DE2817379A1 - Verstellbarer, von einer wand entfernbarer lehnstuhl - Google Patents

Verstellbarer, von einer wand entfernbarer lehnstuhl

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/031Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts
    • A47C1/034Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest
    • A47C1/035Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest in combination with movably coupled seat and back-rest, i.e. the seat and back-rest being movably coupled in such a way that the extension mechanism of the foot-rest is actuated at least by the relative movements of seat and backrest
    • A47C1/0355Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest in combination with movably coupled seat and back-rest, i.e. the seat and back-rest being movably coupled in such a way that the extension mechanism of the foot-rest is actuated at least by the relative movements of seat and backrest actuated by linkages, e.g. lazy-tongs mechanisms

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein verstellbare Lehnstühle und insbesondere von einer Wand entfernbare Lehnstühle, welche nahe der Wand in einem Raum benutzt werden können, ohne daß die Wand störend wirkt, selbst wenn der Stuhl in zurückgelehnte Positionen bewegt wird. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere einen neuen und verbesserten verstellbaren, handbetätigten Drei-Weg-Lehnstuhl der Bauart, wie er bereits in der älteren Patentanmeldung P 27 12 308.6 offenbart worden ist, obwohl angemerkt wird, daß die vorliegende Erfindung in bestimmter Hinsicht nicht auf Lehnstühle dieser Bauart beschränkt ist. Der Begriff "handbetätigt" bedeutet, daß die Fußstütze des Stuhls zwischen einer ausgestreckten und einer zurückgezogenen Position mit Hilfe eines Gestänge bewegt wird, das unter Verwendung eines handbetätigten Griffes, der gewöhnlich auf einer Seite des Stuhls angeordnet ist, bewegt wird. Der Begriff "Drei-Weg-Lehnstuhl" bedeutet, daß der Sitz relativ zu einem feststehenden Unterbau und die Rückenlehne relativ zum Sitz bewegbar sind.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, einen verbesserten
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handbetätigten verstellbaren, von einer Wand entfernbaren Drei-WecT-Lehnstuhl mit einem Gestängesystem zu schaffen, welches den Sitz und die Rückenlehne des Stuhls nach vorn relativ zu einem feststehenden Unterbau bewegt, wenn die Fußstütze ausgefahren wird oder wenn die Rückenlehne in zurückgelehnte Positionen bewegt wird, nachdem die Fußstütze ausgefahren worden ist. Hierin eingeschlossen ist die Schaffung eines solchen Gestängesystems, welches den Sitz und die Rückenlehne als Einheit in eine bequeme zurückgelehnte Position -plaziert, wenn die Fußstütze ausgefahren ist, und welches nachfolgend die Fußstütze erhöht und den Sitz in bequeme Positionen neigt, wenn die Rückenlehne relativ zum Sitz zurückgeschwenkt wird.
Außerdem soll ein neues und verbessertes Gestängesystem für einen verstellbaren, von einer Wand entfernbaren Lehnstuhl geschaffen werden, mit welchem es möglich ist, den Stuhl in eine Anzahl von verschiedenen, fortgeschritten zurückgelehnten Positionen zu bewegen in Abhängigkeit von der Gewichtsverteilung des Stuhlbenutzers entsprechend der Auswahl des Benutzers. Diese Positionen sind äußerst komfortabel und leicht und genau aufrechtzuerhalten aufgrund des Gleichgewichts des auf die Gewichtsverteilung des Benutzers ansprechenden Gestängesystems. Hierin eingeschlossen ist die Schaffung eines solchen Gestängesystems, das keine Federmechanismen oder ähnliche mechanische Hilfsmittel erfordert, um die Bewegung des Stuhls in seine verschiedenen Positionen zu unterstützen oder den Stuhl in einer der zurückgelehnten Positionen zu halten. Darüber hinaus soll ein solches Gestängesystem geschaffen werden, das wirksame Hebelverhältnisse zur Erleichterung der Bewegung des Stuhls in seine verschiedenen Positionen ohne Hilfsmechanismen wie Federn vorsieht.
Schließlich soll ein Gestängemechanismus für einen verstellbaren, von einer Wand entfernbaren Lehnstuhl geschaffen werden, der die oben beschriebenen Ziele verwirklicht und doch aus relativ wenigen Gestängeteilen zusammengesetzt ist, die wirtschaftlich hergestellt werden können für eine Verwendung in handelsüblichen Stühlen, um den heutigen Stylinganforderungen zu genügen. Der Gestängemechanismus soll in T-Kissen-Stühlen verwendet werden können. Darüber hinaus soll er ermöglichen, daß die Armlehnen des Stuhls mit dem Sitz ein-
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stückig vereint werden können im Gegensatz zu früheren verstellbaren, von einer Wand entfernbaren Lehnstühlen, bei denen es erforderlich war, daß die Armlehne getrennt vom Sitz ausgebildet ist, um die gewünschte,von einer Wand sich entfernende Bewegung zu schaffen.
Dies wird gemäß der Erfindung durch die im Schutzbegehren angeführten Merkmale erreicht. Erfindungsgemäß ist ein verstellbarer Lehnstuhl vorgesehen mit einem feststehenden Unterbau, der einen geeigneten Aufbau aufweisen kann, und einem Sitz, der am Unterbau über ein Trägerglied gelagert ist, an welchem der Sitz mit Hilfe eines sogenannten Hängegestänges aufgehängt ist. Das Trägerglied ist für eine Schwenkbewegung relativ zum Unterbau drehbar in einem sogenannten Halterungsgestänge gelagert.
Der Lehnstuhl weist darüber hinaus eine Fußstütze mit einem Fußstützengestänge auf, welche am Sitz gelagert ist für eine Bewegung zwischen einer ausgestreckten und einer zurückgezogenen Position bei Betrieb eines Fußstützenbetätigungsgestänges, das unabhängig von der Rückenlehne vorzugsweise mit Hilfe eines Handgriffs gesteuert wird, der auf einer Seite des Stuhls leicht greifbar für den Stuhlbenutzer gelagert ist. Das Halterungsgestänge ist mit dem Fußstützenbetätigungsgestänge mit Hilfe eines Betätigungs- und Steuergliedes verbunden, um den Sitz nach vorn relativ zum Unterbau zu bewegen, wenn die Fußstütze von ihrer zurückgezogenen in die ausgestreckte Position bewegt wird.
Mit Hilfe eines sogenannten Rückenlehnen gestanges ist die Rückenlehne des Stuhls relativ zum Sitz drehbar gelagert für eine Bewegung zwischen einer normalen oder im allgemeinen aufrechten Position und einer Anzahl von verschiedenen fortgeschritten zurückgeneigten Positionen, die vom Benutzer durch Ausüben eines rückwärtigen Druckes auf die Rückenlehne erzielt werden. Das oben erwähnte Betätigungsund Steuerglied verhindert eine relative Verdrehung der Rückenlehne im Verhältnis zum Sitz, wenn sich die Fußstütze in ihrer zurückgezogenen Position befindet, so daß es erforderlich ist, zunächst die Fußstütze auszufahren, bevor die Rückenlehne relativ zum Sitz in fortgeschritten zurückgeneigte Positionen bewegt wird. Die Rücken-
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lehne ist mit dem Sitz nach vorne in Bezug zum Unterbau bewegbar aufgrund ihrer Drehverbindung mit dem Sitz, wenn die Fußstütze in ihre ausgestreckte Position bewegt wird, wodurch ein bestimmter Umfang einer sich von der Wand entfernenden Bewegung geschaffen wird. Während dieser letzteren Phase bleibt der Winkel zwischen der Rükkenlehne und dem Sitz der gleiche, wobei jedoch beide Teile gemeinsam als Einheit in eine erste zurückgelehnte Position bewegt werden aufgrund der Bewegung des Sitzes in eine geneigte Position, wenn die Fußstütze in die ausgestreckte Position bewegt wird. Diese Position des Stuhls ist im Handel als "TV-Position" bekannt.
Um eine fortgesetzte,sich von der Wand entfernende Bewegung des Sitzes nach vorn relativ zum Unterbau zu bewirken, wenn die Rückenlehne in fortgeschritten zurückgelehnte Positionen über die TV-Position hinaus bewegt wird, ist ein Betätigungsglied in dem Rückenlehnengestänge vorgesehen, das die Rückenlehne und das Hängegestänge für dessen Bewegung verbindet, wobei das Hängegestänge seinerseits das Halterungsgestänge veranlaßt, den Sitz nach vorne relativ zum Unterbau mit einer sich von der Wand entfernenden Wirkung zu verschwenken, wenn die Rückenlehne in fortgeschritten zurückgelehnte Positionen bewegt wird. Obwohl der Stuhl ausreichend empfindlich für eine Veränderung in der Gewichtsverteilung des Benutzers ist, um eine automatischen Einstellung in verschiedene fortgeschritten zurückgelehnte Positionen zu ermöglichen entsprechend den Wünschen des Benutzers, wird der Stuhl leicht in jeder seiner Positionen gehalten durch das Gleichgewicht des Gestängesystems. Es sind daher keine Federhilfsmittel erforderlich, um den Stuhl in seine verschiedenen Positionen zu bewegen und in diesen zu halten.
Das oben beschriebene Gestängesystem wird auf beiden Seiten des Stuhles verwendet. Diese Systeme sind durch mehrere Stabilisationsquerbauteile verbunden, um ein seitliches Wackeln des Sitzes zu verhindern. Darüber hinaus sind die Fußstützenbetätigungsgestänge auf entgegengesetzten Seiten des Stuhles durch eine gemeinsame Antriebswelle verbunden, die im Sitz gelagert ist und durch den Handgriff an einem Ende in Drehung versetzt wird, um die Fußstütze auszustrekken oder zurückzuziehen.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1a eine schematische Darstellung einer Seitenansicht des Lehnstuhls gemäß der Erfindung in einer im allgemeinen aufrechten oder normalen Position relativ zu einer vertikalen Wand, in dessen Nähe der Stuhl angeordnet ist,
Fig. 1b eine der Fig. 1a ähnliche Darstellung, wobei der Stuhl in die TV-Position bewegt worden ist, in welcher seine Fußstütze ausgestreckt ist und der Sitz und die Rückenlehne zusammen als Einheit in eine erste zurückgelehnte Position bewegt worden sind,
Fig. 1c eine der Fig. 1b ähnliche Darstellung, wobei der Stuhl in eine vollständig zurückgelehnte Position bewegt worden ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht, vom Inneren des Stuhls aus gesehen,eines Gestängemechanismus gemäß der Erfindung, das auf einer Seite des Stuhls angeordnet ist, wobei der Mechanismus in der Position dargestellt ist, die er einnimmt, wenn der Stuhl sich in der normalen oder aufrechten Position entsprechend der in Fig. 1a gezeigten Position befindet,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung bestimmter Glieder und einer Fußstützenbetätigungswelle, wobei die Anordnung dieser Teile illustriert ist und bestimmte Teile nur teilweise gezeigt sind,
Fig. 4 eine Seitenansicht des in Fig. 2 gezeigten Gestängemechanismus, gesehen von der Außenseite des Stuhls,
Fig. 5 eine Draufsicht des in Fig. 2 gezeigten Gestängemechanismus ohne den Unterbau des Stuhls,
Fig. 6 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, wobei der Gestängemechanismus in der TV-Position entsprechend der in Fig. 1b dargestellten Position gezeigt ist und bestimmte Rahmenteile des Stuhls weggelassen sind,
Fig. 7 eine im wesentlichen der Fig. 6 entsprechende Darstellung, wobei das Gestängesystem in der vollständig zurückgelehnten Position entsprechend der in Fig. 1c dargestellten Position
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gezeigt ist, und
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht bestimmter Gestängeteile des Stuhls.
In der Zeichnung ist beispielsweise ein handbetätigter, verstellbarer, von einer Wand entfernbarer Drei-Weg-Lehnstuhl gezeigt. Wie in Fig. 1a gezeigt ist, weist der Stuhl einen feststehenden Unterbau 10 auf, der auf dem Boden ruht, einen Sitz 12, der in einem noch zu beschreibenden Sitzgestängesystem für eine Bewegung relativ zum Unterbau gelagert ist, eine Rückenlehne 14, die relativ zum Sitz gelagert ist für eine Bewegung mit dem Sitz und für eine Bewegung relativ zum Sitz mit Hilfe eines noch zu beschreibenden Rükkenlehnengestänges, und eine Fußstütze 16 , die an einem noch zu beschreibenden Fußstützengestänge befestigt ist für eine Bewegung zwischen einer in Fig. 1a gezeigten zurückgezogenen Position und einer ausgestreckten, vom Stuhl aus nach vorn vorspringenden, in Fig. 1b gezeigten Position. Die Bewegung der Fußstütze 16 zwischen der ausgestreckten und der zurückgezogenen Position wird unabhängig von der Rückenlehne vorzugsweise mit Hilfe eines handbetätigten Steuergriffs 18, der auf einer Seite des Stuhls angeordnet ist, erzielt. Obwohl in Fig. 1a nicht gezeigt, weist der Stuhl Armlehnen auf, die starr am Sitz 12 befestigt sind, um sich mit diesem als Einheit zusammen zu bewegen. Fig. 1a zeigt die Position der grundlegenden Stuhlteile, welche als "normale" oder aufrechte Position bezeichnet werden kann, in welcher sich der Sitz im wesentlichen in einer horizontalen Ebene, aber geringfügig geneigt, wie gezeigt ist, erstreckt, in welcher die Rückenlehne sich nach oben in einer im wesentlichen vertikalen, aber geringfügig geneigten Ebene, wie gezeigt ist, erstreckt und in welcher sich die Fußstütze in einer zurückgezogenen Position befindet, in welcher sie sich im wesentlichen in einer vertikalen Ebene, wie gezeigt ist, erstreckt. Es wird angemerkt, daß der gezeigte Stuhl in der Nähe einer Wand W mit einem geringen Abstand S zwischen der Rückenlehne 14 und der Wand W angeordnet ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1b ist der Stuhl in eine sogenannte"TV-Position" bewegt worden, in welcher die Fußstütze 16 durch Betäti-
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gung des Griffes 18 ausgefahren und der Sitz 12 nach vorn relativ zum Unterbau 10 und auch in einer geringfügig steileren Neigung relativ zur Horizontalen angeordnet worden ist. Aufgrund ihrer Verbindung mit dem Sitz ist die Rückenlehne 14 auch nach vorn relativ zum Unterbau 10 und auch in eine erste zurückgelehnte Position bewegt worden, wobei der Winkel zwischen der Rückenlehne 14 und dem Sitz 12 der gleiche geblieben ist- Es wird angemerkt, daß der Abstand S zwischen der Rückenlehne und der Wand W in der in Fig. 1b gezeigten TV-Position zugenommen hat, was durch die sich von der Wand entfernende Wirkung erzielt wird, mit welcher sich der Sitz nach vorn relativ zum Unterbau bewegt, wenn die Fußstütze ausgestreckt wird.
In Fig. 1c ist der Stuhl in der vollständig zurückgelehnten Position gezeigt, in welcher die Rückenlehne nach hinten relativ zum Sitz verschwenkt worden ist und der Sitz sich nach vorn relativ zum Unterbau bewegt und auch nach oben in eine steilere Neigung verschwenkt hat, die ihrerseits eine Erhöhung der Fußstütze im Gegensatz zu der in Fig. Ib gezeigten TV-Position bewirkt hat. Es wird angemerkt, daß der Abstand S zwischen der Rückenlehne und der Wand abgenommen hat, wobei der Stuhl jedoch in eine vollständig zurückgelehnte Position ohne Behinderung durch die Wand W bewegt worden ist. Obwohl der Sitz nach vorn relativ zum Unterbau bei seiner Bewegung von der TV-Position in die in Fig. 1c gezeigte vollständig zurückgelehnte Position bewegt worden ist, ergibt die rückwärtige Drehbewegung der Rückenlehne 14 relativ zum Sitz 12 den verringerten Abstand S zwischen der Rückenlehne und der Wand W. Die Bewegung des Stuhls zwischen den in Fig. 1a, 1b und 1c gezeigten Positionen wird durch den Stuhlbenutzer (nicht gezeigt) bewirkt, der den Steuergriff 18 betätigt, um den Stuhl in die in Fig. 1b gezeigte TV-Position zu bewegen, wonach der Benutzer rückwärtigen Druck gegen die Rückenlehne 14 ausübt, um diese in die vollständig zurückgelehnte, in Fig. 1c gezeigte Position zu bewegen.
Zwischen der in Fig. 1b gezeigten TV-Position und der in Fig. 1c gezeigten vollständig zurückgelehnten Position kann der Stuhl in eine Anzahl von fortgeschrxtten zurückgelehnten Zwischenpositionen(nicht
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gezeigt) unter Steuerung und entsprechend den Wünschen des Stuhlbenutzers in Abhängigkeit von dem auf die Rückenlehne 14 ausgeübten Druck und der Verteilung des Gewichts des Benutzers im Stuhl bewegt werden. Wenn sich der Benutzer in der in Fig. 1c gezeigten vollständig zurückgelehnten Position befindet und in die in Fig. 1b gezeigte TV-Position zurückzukehren wünscht, braucht er sich lediglich nach vorn in dem Stuhl zu beugen, wobei sein Gewicht verschoben wird. Das Gleichgewicht des noch zu beschreibenden Gestängesystems wird den Stuhl automatisch in die in Fig. 1b gezeigte TV-Position zurückstellen . Durch die gleiche Steuerung kann der Benutzer in einfacher Weise den Stuhl in eine Anzahl von fortgeschritten zurückgelehnten Positionen zwischen der TV-Position und der vollständig zurückgelehnten Position plazieren und halten.
Nur das Gestänge auf der linken Seite des Benutzers ist gezeigt
Das Gestängesystem für die Stuhlteile, die in Verbindung mit den Fig. 1a, 1b und 1c beschrieben worden sind, weist zwei Gestängemechanismen auf jeder Seite des Stuhls auf, wobei ein Mechanismus das Spiegelbild des anderen ist, ausgenommen der Steuergriff 18, welcher gewöhnlich auf der rechten Seite des Stuhls angeordnet ist, d.h. derjenigen Seite, die sich rechts vom Stuhlbenutzer befindet. In der vorliegenden Beschreibung braucht nur ein Gestängemechanxsmus beschrieben werden. In Fig. 2 ist ein Mechanismus gezeigt, der auf der linken Seite des Stuhls angeordnet ist, d.h. auf derjenigen Seite, die links von dem Stuhlbenutzer angeordnet ist. In Fig. 2 ist der Gestängemechanismus so dargestellt, wie er gesehen wird, wenn man vom Inneren des Stuhls nach außen links vom Stuhlbenutzer schaut. Der gleiche Gestängemechanxsmus, gesehen von einem Punkt außerhalb des Stuhls in Richtung auf den Stuhl, ist in Fig. 4 gezeigt.
Der Stuhlrahmen
Der Rahmen der Stuhlteile, welche die Polsterung aufnehmen, ist in Fig. 2 gezeigt und weist Sitzseitenbalken 20 (einer gezeigt) auf, die durch ein vorderes und hinteres Rahmenquerbauteil 21 und 22
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verbunden und an dem Armlehnenrahmen befestigt sind, der einen oberen Armlehnenbalken 23 und einen unteren Armlehnenbalken 24 aufweist, die durch ein vorderes und hinteres vertikales Rahmenbauteil 25 und 26 verbunden sind, welche mit den Seitenbalken 20 verbunden sind. Wie weiter unten beschrieben wird, lagert der Gestängemechanismus auf jeder Seite des Stuhls den vereinigten Sitz- und Armlehnenrahmen relativ zum Unterbau 10, der gegenüberliegende Seitenrahmenbauteile 10a aufweist, die am vorderen und hinteren Ende durch Rahmenbauteile 10b und 10c verbunden sind. Obwohl die Unterbaurahmenbauteile aus irgendeinem geeigneten Material wie zum Beispiel Holz hergestellt sein können, bestehen die in Fig. 2 gezeigten Teile aus Stahlwinkelbauteilen. Die Rahmenteile des Sitzes und der Armlehnen sind, wie gezeigt, aus Holz hergestellt, obwohl auch irgendein anderes geeignetes Material verwendet werden kann.
Das Sitzgestänge
Der Sitz ist relativ zum Unterbau 10 durch ein sogenanntes "Sitzgestänge" gelagert. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, besteht dieses Gestänge aus einem sogenannten "Sitzglied" 30, das sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Stuhls erstreckt und einen mittleren Abschnitt 30a und einen erhöhten hinteren und vorderen Abschnitt 31 und 32 aufweist, welche nach außen vorspringende Befestigungsflansche 31a und 32a aufweisen, an denen die Sitzbalken 20, wie in Fig. 2 gezeigt ist, befestigt sind, so daß sich das Sitzglied 30 als Einheit mit dem Sitzrahmen bewegt. In Fig. 5 ist eine Draufsicht der Flansche 31a und 32a gezeigt. Das Sitzglied 30 und der mit ihm verbundene Sitzrahmen 20 sind an einem sogenannten "Trägerglied" 34 aufgehängt, das im wesentlichen geradlinig verläuft, mit einem geköpften Abschnitt 34a, der am vorderen Ende nach oben vorspringt. Diese Aufhängung wird durch ein sogenanntes "Hängegestänge" erzielt mit einem hinteren Hängeglied 50, dessen oberes Ende mit Hilfe eines Drehbolzens 44 am hinteren Ende des Trägerglieds 34 und dessen unteres Ende, welches gekröpft ausgebildet ist, mit Hilfe eines Drehbolzens 52 am mittleren Abschnitt 30a des Sitzgliedes 30 angelenkt ist. Das Hängegestänge weist darüber hinaus ein vorderes Hängeglied 53 auf, dessen oberes Ende mit Hilfe eines Drehbolzens 54 am oberen
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Ende des gekröpften Abschnittes 34a des Trägerglieds 34 und dessen unteres Ende mit Hilfe eines Drehbolzens 55 am vorderen Abschnitt 32a des Sitzglieds 30 angelenkt ist. Die letztere Verbindung wird bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch einen geflanschten Bügel 33 bewirkt, der am Abschnitt 32 des Sitzgliedes befestigt ist und den Zapfen 55 aufnimmt für einen weiter unten beschriebenen Zweck. Es wird angemerkt, daß das Trägerglied 34, das Sitzglied 30 und die Hängeglieder 50 und 53 ein geschlossenes Gelenkviereck bilden.
Das geschlossene Gelenkviereck, das aus dem Trägerglied 34, dem Sitzglied 30 und den Hängegliedern 50 und 53 besteht, ist relativ zum Unterbau 10 für eine Schwenkbewegung in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Stuhls relativ zum Unterbau 10 mit Hilfe eines sogenannten "Halterungsgestänges" gelagert. Das Halterungsgestänge weist ein vorderes Halterungsglied 36 auf, das, wie gezeigt, eine im wesentlichen flügelartige Form hat und dessen oberes Ende mit Hilfe eines Drehbolzens 40 an einem vorderen Abschnitt des Trägerglieds 34 und dessen unteres Ende mit Hilfe eines Drehbolzens 42 an dem Unterbau 10 angelenkt ist. Das Halterungsgestänge weist darüber hinaus ein hinteres Halterungsglied 38 auf, das.in rückwärtigem Abstand vom vorderen Halterungsglied 36 angeordnet ist und, wie gezeigt, eine im wesentlichen abgeflachte Z-Form oder Schlangenform aufweist. Ein oberer Zwischenabschnitt des hinteren Halterungsgliedes 38 ist mit Hilfe eines Drehbolzens 44 an dem hinteren Endabschnitt des Trägerglieds 34 angelenkt, während das untere Ende des hinteren Halterungsgliedes 38 mit Hilfe eines Drehbolzens 46 am Unterbau 10 angelenkt ist. Der Drehbolzen 44, welcher das hintere Halterungsglied 38 mit dem Trägerglied 34 verbindet, ist der gleiche Drehbolzen, welcher das hintere Hängeglied 50 mit dem Trägerglied verbindet, wie oben beschrieben worden ist. Es wird angemerkt, daß das Trägerglied 34, das vordere und hintere Halterungsglied 36 und 38 und der Unterbau 10 ein weiteres geschlossenes Gelenkviereck bilden.
Im Betrieb bewirkt eine Drehbewegung der Halterungsglieder 36 und in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung des Stuhls relativ zum Unterbau
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10 ein Verschwenken des ersten Gelenkvierecks (Glieder 34, 30, 50 und 53) in einer vertikalen Ebene in der gleichen Richtung längs eines Bogens. Diese Bewegung wird dazu verwendet, nicht nur den Sitz 12 in komfortable zurückgelehnte Positionen zu bringen, sondern auch, um den Sitz nach vorne relativ zum Unterbau 10 mit einer sich von der Wand entfernenden Wirkung zu bewegen, so daß der Stuhl in der Nähe der Wand,wie zum Beispiel einer Wand W/benutzt werden kann, wie in Verbindung mit den Fig. 1a, 1b und 1c beschrieben worden ist.
Das Rückenlehnengestänge
Wie oben bereits angemerkt worden ist, wird eine Bewegung des Stuhls von der in Fig. 1b gezeigten TV-Position zu der in Fig. 1c gezeigten vollständig zurückgelehnten Position durch den Stuhlinsassen bewirkt, indem dieser nach rückwärts gerichteten Druck auf die Rückenlehne 14 ausübt. Dies bewirkt eine Betätigung bzw. Bewegung beider Gelenkvierecke, wie weiter unten im einzelnen beschrieben wird, um den Stuhl nach vorn und nach oben in angenehme zurückgelehnte Positionen zu verschwenken, während sich die Rüctenlehne 14 nach hinten relativ zum Sitz 12 verdreht. Das Gestänge zur Erzielung dieser Bewegungs— phase ist das sogenannte"Rücken lehnengestänge" und besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus einem sogenannten"Rückenlehnenglied" 60, das in einer allgemein L-Form gezeigt ist, die in ihrem Längsabschnitt an dem Rückenlehnenrahmen befestigt ist und deren unterer abgekröpfter Abschnitt 60a mit Hilfe eines Drehbolzens 62 am oberen Abschnitt 31 des Sitzgliedes 30 angelenkt ist. Darüber hinaus ist das RückeiLehnenglied 60 an der Verbindung zwischen dem abgekröpften Abschnitt 60a und seinem Hauptabschnitt mit Hilfe eines Drehbolzens 66 an einem Glied 64 angelenkt, das als "Betätigungsglied" (für fortgeschrittenes Zurückneigen) bezeichnet wird, dessen unteres Ende mit Hilfe eines Drehbolzens 68 an dem hinteren Hängeglied 50 angelenkt ist. Das Betätigungsglied 64 weist in der gezeigten Form einen unteren gekröpften Abschnitt auf wie auch der untere Abschnitt des Hängeglieds 50. Es wird angemerkt, daß durch den unteren gekröpften Abschnitt 60a des Rückenlehnengliedes 60, das Betätigungsglied 64, den hinteren Endabschnitt 31 des Sitzgliedes 30 und den unteren gekröpften Abschnitt des hinteren Hängeglieds 50 ein geschlossenes Gelenk-
Viereck gebildet wird.
Das Fußstützengestänge
Die Fußstütze 16 ist an dem Sitz für eine Bewegung zwischen einer ausgestreckten und einer zurückgezogenen Position mit Hilfe eines sogenannten "Fußstützengestänges" gelagert, das aus einem Scherenspreizer- oder Akkordeongestänge besteht. Wie aus Fig. 6 hervorgeht, besteht dieses Gestänge aus einem Auslegerglied 70, das an dem Fußstützenrahmen in geeigneter Weise befestigt ist, und einem Paar von im allgemeinen parallelen Gliedern 71 und 72, deren Enden am Glied 70 angelenkt sind. Die parallelen Glieder 71 und 72 sind drehbar mit einem anderen Paar von im allgemeinen parallelen Gliedern 73 und 74 verbunden. Das Glied 73 ist mit einem Ende am Ende des Gliedes 72 angelenkt und weist einen mittleren Abschnitt auf, der an einem mittleren Abschnitt des Gliedes 71 angelenkt ist. Das Glied 74 bildet ein Fußstützenhalterungsglied, dessen eines Ende mit Hilfe eines Drehbolzens 76 am vorderen Endabschnitt 32 des Sitzgliedes 30 und dessen entgegengesetztes Ende am Ende des Gliedes angelenkt ist. Das Glied 75 ist verbunden mit einem noch zu beschreibenden Fußstützenbetätigungsmechanismus für die Übertragung der Bewegung zum Rest des Fußstützengestänges, um dieses zwischen einer offenen Position (TV-Position), gezeigt in Fig. 6, in welcher die Fußstütze ausgestreckt ist, und einer geschlossenen, in Fig. 2 gezeigten Position, in welcher die Fußstütze zurückgezogen ist, zu bewegen.
Das Fußstützenbe ta tigungsgestänge
Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, wird das Fußstützengestänge zum Ausfahren und Zurückziehen der Fußstütze 16 durch ein Fußstützenbetätigungsgestänge bewegt, das eine Kurbel 82 aufweist mit einem Befestigungsflansch 83, der sich rechtwinklig von der Kurbel aus erstreckt und mit der Seitenwand einer als metallisches Rohr 80 gezeigten Antriebswelle verbunden ist. Die Befestigung erfolgt mit Hilfe von Bolzen, die öffnungen 84 durchqueren, welche in der Antriebswelle 80 und in dem Befestigungsflansch 83 ausgebildet sind. Die An-
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triebswelle 80 ist in den Sitzgliedern 30 auf beiden Seiten des Stuhls gelagert, das heißt in dem Gestängemechanismus auf beiden Seiten des Stuhls für eine Drehung um ihre Längsachse, welche sich quer zum Stuhl erstreckt. Diese Lagerung wird durch Öffnungen bewirkt, die in den Sitzgliedern 30 auf gegenüberliegenden Seiten des Stuhles ausgebildet sind, und durch ein geeignetes Lager, zum Beispiel mit einem Flansch versehenes Teflon-oder Nylonlager 87 (vgl. Fig. 3), welches auf die Antriebswelle 80 aufgebracht und in den Öffnungen der Sitzglieder 30 aufgenommen ist. Die Antriebswelle 80 ist in geeigneter Weise mit dem Handbetätigungsgriff 18 verbunden, so daß eine Drehung des Handbetätigungsgriffes 18 eine Drehung der Welle 80 um ihre Längsachse bewirkt, welche ihrerseits die Kurbel 82 um die Längsachse der Antriebswelle 80 dreht. Diese Bewegung wird von der Kurbel 82 auf das Fußstützengestänge übertragen zum Ausfahren und Zurückziehen dieses Gestänges bei Drehung der Antriebswelle 80 mit Hilfe einer durch einen Drehbolzen 77 geschaffenen Drehverbindung der Kurbel 82 mit dem hinteren Ende des Gliedes 75 des Fußstützengestänges.
Es wird angemerkt, daß bei Drehung der Antriebswelle 80 von der in Fig. 2 gezeigten Position im Gegenuhrzeigersinn die Kurbel 82 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn bewegt wird, wodurch ein Vorspringen des Fußstützengliedes 75 nach vorne bewirkt wird, um das Fußstützengestänge zu öffnen, während die Fußstütze nach vorn zu der ausgestreckten Position, gezeigt in Fig. 6, bewegt wird. Eine entgegengesetzte Drehung der Antriebswelle 80 von der in Fig. 6 gezeigten ausgestreckten Position hat natürlich die Wirkung, das Gestänge in die in Fig. 2 gezeigte geschlossene Position zurückzubewegen, wobei die Fußstütze unter die Vorderseite des Sitzes zurückgezogen wird. Um die vorspringende Position der Fußstütze in der in Fig. 6 gezeigten TV-Position zu begrenzen und zu bestimmen, ist ein Anschlag 124 in geeigneter Weise an dem Fußstützenhalterungsglied 74 befestigt, um mit der unteren Kante des Gliedes 75 in Eingriff zu kommen, um hierdurch eine weitere Austreckung des Fußstützengestänges über die in Fig. 6 gezeigte Position hinaus zu verhindern. Der Anschlag 124 bleibt in Eingriff mit dem Glied 75 während der Bewegung des Stuhls von der TV-Position in die vollständig zurückgelehnte Position, die in Fig. 6
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und 7 gezeigt sind.
Betätigungs- und Steuerglied
Um den Sitz nach vorn und nach oben entlang eines Bogens relativ zum Unterbau 10 zu bewegen, wenn die Fußstütze von der in Fig. 2 gezeigten geschlossenen Position in die in Fig. 6 gezeigte TV-Position bewegt wird, um eine sich von der Wand entfernende Bewegung zu bewirken und den Sitz in eine komfortable Neigung für die TV-Position zu plazieren, ist ein Betätigungs- und Steuerglied zwischen das Halterungsgestänge und das Fußstützenbetätigungsgestänge geschaltet. Bei der bevorzugten Ausführungsform besteht dieses Betätigungs- und Steuerglied aus einem Glied 90, das an einem Ende mit Hilfe eines Drehbolzens 91 an der Fußstützenbetätigungskurbel 82 und an einem entgegengesetzen gekröpften Abschnitt 90a an dem gekröpften Abschnitt 38a des hinteren Halterungsgliedes 38 mit Hilfe eines Drehbolzens 92 angelenkt ist. Wenn das Gestänge in der in Fig. 2 gezeigten geschlossenen Position ist, ist der Bolzen 91 zwischen dem Betätigungs- und Steuerglied 90 und der Kurbel 82 im wesentlichen ausgerichtet mit der Achse der Antriebswelle 80 in Längsrichtung des Gliedes 90. Wenn die Antriebswelle im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 2 durch den Griff 18 gedreht wird, um die Fußstütze in die ausgestreckte Position zu bringen, bewegt sich der Bolzen 91 in einem Bogen um die Achse der Antriebswelle 80 nach unten und nach vorne und dann nach oben, wodurch das Glied 90 mitgezogen wird, das seinerseits eine Drehbewegung des Halterungsgliedes 38 im Uhrzeigersinn um seinen Drehbolzen 46 mit dem Unterbau 10 bewirkt. Hierdurch wird eine Bewegung des ersten Gelenkviereckes, das aus dem Trägerglied 34, dem Sitzglied 30 und den Hängegliedern 50 und 53 besteht, nach vorn relativ zum Unterbau bewirktS owe it die Hängeglieder 50, 53 die Tendenz haben, im Uhrzeigersinn in Fig. 2 zu schwenken, sind Anschlageinrichtungen zur Verhinderung einer solchen Bewegung vorgesehen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel besteht eine solche Anschlageinrichtung aus einem Anschlag in Form eines Stiftes 130, der an der Seite des vorderen Hängegliedes 53 befestigt ist, um mit der vorderen Kante des gekröpften Abschnittes 34a des Trägergliedes 34 in Eingriff zu kommen, und aus einem Anschlag in Form eines Stiftes
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126, der an der Seite des unteren gekröpften Abschnittes des hinteren Hängeglieds 50 befestigt ist, um mit der unteren Vorderkante des Betätigungsgliedes 64 in Eingriff zu kommen, das mit der Rückenlehne verbunden ist. Während der Bewegung des Stuhls in die TV-Position bleiben die Positionen des Trägergliedes 34 und des Sitzgliedes 30 relativ zueinander fest aufgrund der Anschläge 130 und 126, die jeweils in Eingriff mit dem Trägerglied 34 und dem Glied 64 stehen. Das gesamte Gelenkviereck 30, 34, 50 und 53 wird jedoch verschwenkt (im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 2 und 6) mit Hilfe der Halterungsglieder 36 und 38, welche sich im Uhrzeigersinn um die Drehbolzen 42 und 46 unter der Wirkung des Gliedes 90 drehen, wenn der Stuhl in die TV-Position der Fig. 6 bewegt wird.
Wenn sich der Stuhl, wie oben angemerkt worden ist, in der normalen Position befindet, mit dem Gestängemechanismus in der in Fig. 2 gezeigten geschlossenen Position, kann die Rückenlehne relativ zum Sitz nicht zurückgeneigt werden. Dies wird erreicht durch eine weitere Anschlageinrichtung, welche bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel· einen Anschlagstift 120 aufweist, der an einem Zwischenabschnitt des vorderen Halterungsgliedes 36 befestigt ist, um von einem Schlitz 90b aufgenommen zu werden, der längs eines Randabschnittes des Betätigungs- und Steuergliedes 90, wie in Fig. 2 und 4 gezeigt ist, ausgebildet ist. Wenn sich der Stuhl in seiner normalen Position, gezeigt in Fig. 2 und 4, befindet, wird jeder Druck, der nach hinten auf die Rückenlehne 14, 60 ausgeübt wird, auf das Glied 64 übertragen, das seinerseits den Druck auf das hintere Hängeglied 50 überträgt. Dies wird jedoch keine Wirkung zur Verschwenkung der Hängeglieder 50 und 53 nach vorne haben, da der Anschlag 120 mit der Kante des Betätigungs- und Steuergliedes 90 im Schlitz 90b, wie in Fig. 2 gezeigt ist, in Eingriff steht, um eine solche Bewegung zu verhindern. Wenn die Fußstütze jedoch in die ausgestreckte Position bewegt ist, ist der vordere Endabschnitt des Betätigungs- und Steuergliedes 90 durch die Kurbel 82 nach unten bewegt worden, um den Anschlag 120 außer Eingriff mit dem Betätigungs- und Steuerglied 90 zu bringen, derart, daß, wenn der Stuhl in der in Fig. 6 gezeigten TV-Position ist, das Betätigungs- und Steuerglied 90 frei vom Anschlag 120 ist, um eine Relativbewegung der Rückenlehne zum Sitz in
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fortgeschritten zurückgelehnte Positionen zu ermöglichen. Wie beschrieben, wird dies dadurch erzielt, daß der Benutzer bzw. Insasse
gerichteten Druck
des Stuhls nach hinten/gegen die Rückenlehne ausübt, der auf das Betätigungsglied 64 übertragen wird, das seinerseits eine Übertragung am Drehbolzen 68 auf das hintere Hängeglied 50 bewirkt, wodurch dieses veranlaßt wird, gemeinsam mit dem vorderen Hängeglied 53 nach vorn und nach oben in einem Bogen im Gegenuhrzeigersinn, wie in Fig. 6 und 7 dargestellt, zu schwenken, um den Stuhl in die gewünschte fortgeschritten zurückgelehnte Position zu plazieren. Es wird ange- ■ merkt, daß während der Bewegung des Stuhls von der geschlossenen, in Fig. 2 gezeigten Position in die in Fig. 6 gezeigte TV-Position trotz Entfernung des Anschlags 120 aus dem Schlitz 90b in dem Betätigungsund Steuerglied 90 der Anschlag 120 noch mit der unteren Kante des Betätigungs- und Steuergliedes 90 in Eingriff bringbar ist, um eine Rückwärtsbewegung der Rückenlehne relativ zum Sitz zu begrenzen und zu verhindern, wenn sich der Stuhl in die TV-Position bewegt.
Wenn sich der Stuhl von der TV-Position in die fortgeschritten zurückgeneigten Positionen in Richtung auf die vollständig zurückgeneigte Position, gezeigt in Fig. 7, bewegt, werden nicht nur die Hängeglieder 50 und 53 nach vorn und nach oben längs eines Bogens relativ zum Trägerglied 34 geschwenkt, sondern auch die Halterungsglieder 36 und 38 schwenken nach vorne relativ zum Unterbau 10 um die Drehbolzen 42 und 46, so daß der Sitz nach vorn relativ zum Unterbau bewegt und in einer steileren Neigung plaziert wird für entspanntes Zurücklehnen entsprechend dem Neigungswinkel der Rückenlehne und der Position der Fußstütze, welche ebenfalls fortschreitend erhöht worden ist aufgrund der aufwärts gerichteten Bogenbewegung des Sitzgliedes 30, welche von den Hängegliedern 50 und 53 bewirkt wird.
Die vollständig zurückgelehnte Position, gezeigt in Fig. 7, wird durch eine andere Anschlageinrichtung bestimmt, welche bei der bevorzugt gezeigten Ausführungsform einen Anschlagstift 128 aufweist, der am Bodenabschnitt des Betätigungsgliedes 64 befestigt ist, um mit der Hinterkante des hinteren Hängegliedes 50 in der in Fig. 7 gezeigten vollständig zurückgelehnten Position in Eingriff zu kommen.
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Während der Bewegung des Stuhls von der in Fig. 6 gezeigten TV-Position in die in Fig. 7 gezeigte vollständig zurückgelehnte Position bleibt der Anschlag 124 im Fußstützengestänge in Eingriff mit dem Glied 75, um die Fußstützengestängeteile in der gleichen relativen Position zu halten.
Es wird angemerkt, daß das vorliegende Gestängesystem einen ausgezeichneten Ausgleich schafft, der eine beliebige Anzahl von zurückgeneigten Positionen zwischen der in Fig. 6 gezeigten TV-Position und der in Fig. 7 gezeigten vollständig zurückgeneigten Position ermöglicht ohne die Hilfe irgendwelcher Federn oder ähnlicher Hilfsvorrichtungen. Während einer solchen Bewegung zu den verschiedenen fortgeschritten zurückgelehnten Positionen wird die Position des Gestänges durch den Betrag des Druckes gesteuert, der vom Stuhlbenutzer auf die Rückenlehne ausgeübt wird. Wenn eine gewünschte fortgeschritten zurückgeneigte Position erreicht worden ist, bleibt der Stuhl in dieser Position allein aufgrund des Gleichgewichts des Gestängesystems. Dieses Gleichgewicht bzw. dieser Ausgleich wird weich gesteuert während der Bewegung des Stuhls zu den fortgeschritten zurückgeneigten Positionen, da, wenn größerer Druck auf die Rückenlehne ausgeübt wird, um eine fortgeschritten zurückgeneigte Position zu erzielen, die Hängeglieder 50 und 53 progressiv nach oben im Gegenuhrzeigersinn um das Trägerglied 34 schwenken, um eine progressiv ansteigende Kraft zu erzeugen, welche den ansteigenden Druck auf die Rückenlehne ausgleicht. Diese ausgleichende Kraft, die von den Hängegliedern 50 und 53 erzeugt wird, wird dadurch erhöht, daß das Trägerglied 34 bei Bewegung durch das Halterungsglied 38 sich in eine steilere Neigung bewegt, wenn der Stuhl in fortgeschritten zurückgeneigte Positionen bewegt wird.
Es wird angemerkt, daß in der in Fig. 2 gezeigten geschlossenen Position des Gestängesystems das vordere Halterungsglied 36 nicht die Spitze seines Bogens erreicht hat, das heißt der Drehbolzen 40 ist links vom Drehbolzen 42 angeordnet, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Daher würde das vordere Halterungsglied 36 normalerweise eine Tendenz haben, im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 2 zu schwenken, das heißt nach rückwärts. Dies wird jedoch durch das Betätigungs- und Steuerglied
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90 verhindert, das aufgrund seiner Verbindung mit der Kurbel 82 (des Fußstütztenbetätigungsmechanismus) zurückgehalten wird, dessen Positionierung jede Bewegung des Betätigungs- und Steuergliedes 90 in der Richtung verändert, die erforderlich wäre, um eine Schwenkung des Halterungsgliedes 36 nach hinten zu ermöglichen.
Um eine Nietlockerung zu verhindern, welche eine geringfügige Bewegung verursachen würde aufgrund der natürlichen Neigung des vorderen Halterungsgliedes 36, nach hinten um seinen Drehbolzen 42 zu schwenken, wenn der Gestängemechanismus in der in Fig. 2 gezeigten geschlossenen Position ist, ist auf dem oberen abgekröpften Abschnitt 38a des hinteren Halterungsgliedes 38 ein Anschlag 122 vorgesehen, der mit der Hinterkante des abgekröpften Abschnittes 90a des Betätigungs- und Steuergliedes 90 in Eingriff kommt, wie in Fig. 2 und 4 gezeigt ist. Dieser Eingriff des Anschlags 122 mit der Hinterkante des abgekröpften Abschnittes 90a sorgt für ein zusätzliches Merkmal, indem er den Hebelarm erhöht, der für die Anfangsbewegung des hinteren Halterungsgliedes 38 nach vorn um seinen Drehbolzen 46 mit dem Unterbau 10 zur Verfügung steht, wenn die Fußstütze anfänglich bewegt wird von der in Fig. 2 gezeigten zurückgezogenen Position in die in Fig. 6 gezeigte ausgestreckte TV-Position. Bei Erzielung dieser Hebelübersetzung vereinigt der Eingriff des gekröpften Abschnittes 90a mit dem Anschlag 122 den oberen gekröpften Abschnitt 38a des Halterungsgliedes 38 mit dem Betätigungs- und Steuerglied 90 zu einem Stück, so daß der Hebelarm (oder Drehmomentarm) zur Drehung des hinteren Halterungsgliedes 38 um seinen Drehbolzen 46 mit dem Unterbau 10, wenn die Fußstütze anfangs ausgestreckt wird, gleich dem Abstand zwischen dem Bolzen 91 (der die Kurbel 82 mit dem Betätigungs- und Steuerglied 90 verbindet) und dem Drehbolzen 92 ist {der das Betätigungsund Steuerglied 90 mit dem oberen Ende des Halterungsgliedes 38 verbindet) . Obwohl die natürliche Neigung des vorderen Halterungsgliedes 36, nach hinten zu schwenken, wenn es noch nicht die Spitze eines Bogens erreicht hat in der in Fig. 2 gezeigten Position, Druck auf das Betätigungs- und Steuerglied 90 ausübt, das eine solche Bewegung des vorderen Halterungsgliedes 36 hemmt, sorgt die Vereinigung des Betätigungs- und Steuergliedes 90 und des hinteren Halterungsgliedes 38 zu einem Stück, erzielt durch den Anschlag 122, für ein leichtes Aus-
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lösen der Bewegung der Fußstütze in die TV-Position, während das hintere Halterungsglied 38 nach vorn um seinen Drehbolzen 46 mit der Basis schwenkt. Wenn die Fußstütze ihre Bewegung in Richtung auf die vollständig ausgestreckte Position fortsetzt, kommt der Anschlag 122 selbstverständlich außer Eingriff mit dem Betätigungsund Steuerglied 90 und die oben beschriebene wirksame Hebelübersetzung existiert nicht mehr. Zu diesem Zeitpunkt der Bewegung hat das vordere Halterungsglied 36 sein BewegungsZentrum überschritten (über die Spitze seines Bogens), das heißt der Drehbolzen 40 mit dem Trägerglied 34 befindet sich rechts vom Drehbolzen 42, wie in Fig. 2 und 6 gezeigt ist, und mit Hilfe der Schwerkraft wird die Ausdehnung der Fußstütze zu einem weichen und einfachen Vorgang.
Wie oben beschrieben worden ist, wird die in Fig. 6 gezeigte TV-Position des Stuhls begrenzt und gesteuert durch Eingriff des Anschlags 124 auf dem Glied 74 mit der Kante des Gliedes 75. In dieser TV-Position befindet sich das hintere Halterungsglied 38 jenseits der Spitze seines Bogens, das heißt rechts von seinem Drehbolzen 4 6 mit dem Unterbau 10, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Daher hält das Gewicht des Stuhlbenutzers, das über das Betätigungs- und Steuerglied 90 einwirkt, das Fußstützengestänge leicht in der ausgestreckten Position. Es wird außerdem angemerkt, daß in der TV-Position der Dretfoolzen 91 zwischen dem Betätigungs- und Steuerglied 90 und der Kurbel 82 nicht mehr mit der Antriebswelle 80 ausgerichtet ist, sondern versetzt angeordnet ist, wie in Fig. 6 gezeigt ist, wobei das Glied 90 unterhalb der Antriebswelle 80 verläuft. Das Gewicht des Stuhlbenutzers, das über das Betätigungs- und Steuerglied 90 einwirkt, unterstützt ein leichtes Halten der Fußstütze in der ausgestreckten Position.
In der in Fig. 6 gezeigten TV-Position liegt eine einzigartig ausgeglichene Situation vor. Das heißt, das hintere Halterungsglied 38 kann nicht nach vorn und nach unten schwenken, um das Gestängesystem weiter zurückzuneigen, da die Hängeglieder 50 und 53 entgegenwirken, welche eine Neigung haben, sich in der entgegengesetzten Richtung zu bewegen. Bei der Bewegung von der in Fig.6 gezeigten TV-Position in Richtung auf die in Fig. 7 gezeigte vollständig zurückgezeigte Position ermöglicht der Druck des Benutzers gegen die Rückenlehne, den
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Widerstand der Hängeglieder 50 und 53 zu überwinden, um diese Glieder nach unten (im Gegenuhrzeigersinn) relativ zum Trägerglied 34 zu schwenken,.um, wie gewünscht, eine zurückschwenkende Bewegung zu erzielen. Wenn die zurückschwenkende Bewegung betonter wird durch Ausüben von mehr Druck auf die Rückenlehne durch den Insassen, verläuft der Bewegungsbogen des Hängeglieds 53 betonter nach oben, so daß das Gleichgewicht aufrechterhalten wird bei jedem fortschreitenden Punkt der zurückschwenkenden Bewegung. Es wird angemerkt, daß in jeder fortgeschritten zurückgeneigten Position ein vollständiges Gleichgewicht besteht, geschaffen durch das erste Gelenkviereck, das aus dem Trägerglied 34, den Hängegliedern 50 und 53 und dem Sitzglied 30 besteht, und das zweite Gelenkviereck, das aus dem Trägerglied 34, den Halterungsgliedern 36 und 38 und dem Unterbau 10 besteht und dem ersten Gelenkviereck in einer vollständig ausgeglichenen Beziehung entgegenwirkt.
Um den Stuhl von irgendeiner fortgeschritten zurückgeneigten Position in die TV-Position zu bewegen, braucht der Stuhlbenutzer sich lediglich nach vorn zu lehnen in dem Stuhl, um sein Gewicht anders zu verteilen, wobei sich das erste und zweite Gelenkviereck derart einstellen, um eine neue ausgeglichene Situation zu schaffen. Die Fußstütze kann von der TV-Position in die geschlossene Position natürlich durch Drehung des Betätigungsgriffes 18 im Uhrzeigersinn zurückgezogen werden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Gestänge auf den entgegengesetzten Seiten des Stuhles stabilisiert, um seitliches Wakkeln zu verhindern und um zu gewährleisten, daß sie sich gleichzeitig bewegen mit Hilfe eines Paars von Stabilisationsquerbauteilen, von denen zwei in dem bevorzugten, gezeigten Ausführungsbeispiel verwendet werden. Wie in Fig.5 und 8 gezeigt ist, besteht ein Stabilisator 47 aus einem metallischen Rohr, das die Basen der Bodenabschnitte der hinteren Halterungsglieder 38 an ihren Drehbolzen 46 mit dem Unterbau 10 verbindet. Der andere Stabilisator ist als Winkelbauteil 51 gezeigt, das zwischen den hinteren Hängegliedern 50 des Gestängemechanismus auf entgegengesetzten Seiten des Stuhls angeordnet und an diesen befestigt ist. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist der Stabilisator 51
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an Stegen 50a befestigt, welche nach innen von den hinteren Hängegliedern 50 vorspringen, an welchen sie in geeigneter Weise, zum Beispiel mit Hilfe von Bolzen, befestigt sind. Zusätzliche Unterstützung wird durch Streben 38b geschaffen, welche an einem Ende zum Beispiel mit Hilfe von Bolzen an den Stabilisator 47 und an ihrem anderen Ende an den hinteren Halterungsgliedern 38, wie in Fig. 8 gezeigt ist, befestigt sind.
Um die geeignete Aufhängung des Sitzgliedes 30 am Trägerglied 34 mit Hilfe der Hängeglieder 50 und 53 zu erzielen, um die gewünschte Bewegung zu schaffen, muß das Trägerglied 34 bei der bevorzugten Ausführungsform ausreichend über das Sitzglied 30, wie in Fig. 2 illustriert ist, angehoben werden. Beim Zusammenbau des Gestänges mit dem Stuhlrahmen wird das Trägerglied 34 im Hohlraum der Armlehne oberhalb des Sitzrahmensbalkens 20 aufgenommen und außerdem im Abstand nach außen vom Sitzglied 30, wie in Fig. 5 gezeigt ist, angeordnet. Wie oben erwähnt worden ist, ist der Bügel 33 am vorderen Abschnitt 32 des Sitzgliedes 30 befestigt und weist einen sich nach außen erstreckenden Flanschabschnitt 33a auf, an welchem das vordere Hängeglied 53 mit Hilfe des Drehzapfens 55 angelenkt ist, wie in den Fig. 2, 4 und 5 gezeigt ist. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist der obere Abschnitt des hinteren Hängeglieds 50 versetzt zu seinem unteren Abschnitt angeordnet, um eine Drehverbindung mit Hilfe des Drehbolzens 44 mit dem Trägerglied 34, wie beschrieben, zu ermöglichen.
Obwohl das ausgeglichene Sitzgestängesystem im vorhergehenden in Verbindung mit einem verstellbaren, handbetätigten Drei-Weg-Lehnstuhl beschrieben worden ist, für welchen es besonders geeignet ist, wird angemerkt, daß es auch bei anderen Bauarten von verstellbaren Lehnstühlen eingesetzt werden kann, welche keine Handbetätigung zur Steuerung der Fußstütze benötigen. Mit Hilfe von geeigneten Modifikationen (nicht gezeigt) des Betätigungs- und Steuergliedes 90 und des Fußstützenbetätigungsmechanismus 80, 82 ist es möglich, die Betriebsfolge zwischen der Fußstütze und der Rückenlehne selbst bis zu dem Punkt zu verändern, an welchem die Fußstütze durch die Rückenlehne betätigt wird.
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Leer

Claims (26)

Patentansprüche
1. Verstellbarer Lehnstuhl, gekennzeichnet durch einen Unterbau (10), einen Sitz (12), eine Sitzgestängeeinrichtung (34, 30, 50, 53, 36, 38), welche den Sitz relativ zum Unterbau derart lagert, daß er nach vorn oder hinten relativ zum Unterbau sowie in verschiedene zurückgelehnte Positionen, in denen er sich unter einem Winkel zur Horizontalen relativ zum Unterbau erstreckt, bewegbar ist, wobei die Sitzgestängeeinrichtung aus einem Trägerglied (34) , einem am Sitz befestigten Sitzglied (30), einem Hängegestänge (50, 53), durch welches das Sitzglied am Trägerglied für eine Drehbewegung relativ zum Trägerglied aufgehängt ist, und einem Halterungsgestänge (36, 38), welches das Trägerglied relativ zum Unterbau drehbar lagert, besteht, durch eine Rückenlehne (14) , eine Rückenlehnengestängeeinrichtung (60, 64), welche die Rückenlehne relativ zum Sitz drehbar derart lagert, daß sie zwischen einer im wesentlichen aufrechten und einer Anzahl von zurückgelehnten Positionen bewegbar ist, durch eine Fußstütze (16), eine Fußstützengestängeeinrichtung (70 bis 75), welche die Fußstütze relativ zum Sitz derart lagert, daß sie zwischen einer zurückgezogenen Position in der Nähe des Sitzes und einer ausgestreckten, vom Sitz aus
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FSQINAL INSPECTED
nach vorn vorspringenden Position bewegbar ist, eine Gestängeeinrichtung (82) zur Betätigung der Fußstütze unabhängig von der Rückenlehne, um die Fußstützengestängeeinrichtung zur Positionierung der Fußstütze in der zurückgezogenen oder der ausgestreckten Position zu bewegen, und durch ein Betätigungs- und Steuergestänge (90), welches die Gestängeeinrichtung (82) zur Betätigung der Fußstütze und das Halterungsgestänge (38) verbindet, um das Halterungsgestänge relativ zum Unterbau nach vorn zu bewegen, wenn die Fußstütze in die ausgestreckte Position bewegt wird.
2. Lehnstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rükkenlehnengestängeeinrichtung ein Betätigungsglied (64) aufweist, das drehbar mit dem Hängegestänge (50) verbunden ist, um das Hängegestänge relativ zum Trägerglied (34) nach vorn zu bewegen, wenn Druck gegen die Rückenlehne (14) ausgeübt wird.
3. Lehnstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestängeeinrichtung (82) zur Betätigung der Fußstütze (16) derart zum Sitz (12) gelagert ist, daß das Betätigungs- und Steuergestänge (90) das Halterungsgestänge (38) und den Sitz verbindet.
4. Lehnstuhl nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine erste Anschlageinrichtung (120), die in Eingriff mit dem Betätigungsund Steuergestänge (90) kommt, wenn die Fußstütze (16) in ihrer zurückgezogenen Position ist, um eine Bewegung des Betätigungsund Steuergestänges (90) in einer Richtung und damit eine Bewegung der Rückenlehne (14) relativ zum Sitz (12) in eine zurückgelehnte Position zu verhindern.
5. Lehnstuhl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestängeeinrichtung (82) zur Betätigung der Fußstütze (16) eine Bewegung des Betätigungs- und Steuergestänges (90) in eine Richtung, die entgegengesetzt zu dieser einen Richtung ist, verhindert, wenn die Fußstütze in ihrer zurückgezogenen Position ist.
6. Lehnstuhl nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine zweite Anschlageinrichtung (130, 126) zur Begrenzung der Bewegung des
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Hängegestänges (53, 50) in eine Richtung relativ zum Trägerglied (34) und in dieser einen Richtung relativ zum Unterbau (10).
7. Lehnstuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Anschlageinrichtung einen ersten Anschlag (130) aufweist, der an dem Hängegestänge (53) befestigt und mit dem Trägerglied (34) in Eingriff bringbar ist.
8. Lehnstuhl nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Anschlageinrichtung einen zweiten Anschlag (126) aufweist,
der an dem Hängegestänge (50) befestigt und mit dem Betätigungsglied (64) der Rückenlehnengestängeeinrichtung (60) in Eingriff
bringbar ist.
9. Lehnstuhl nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungsgestänge ein Halterungsglied (38) aufweist, dessen eines
Ende drehbar mit dem Unterbau (10) und dessen entgegengesetztes
Ende drehbar mit dem Betätigungs- und Steuergestänge (90) verbunden ist, und daß eine dritte Anschlageinrichtung (122) vorgesehen ist, welche das Betätigungs- und Steuergestänge und das
Halterungsglied vereinigen, wenn die Fußstütze (16) in ihrer zurückgezogenen Position ist und während der Anfangsbewegung der
Fußstütze von ihrer zurückgezogenen in ihre ausgestreckte Position.
10. Lehnstuhl nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestängeeinrichtung zur Betätigung der Fußstütze (16) eine Antriebswelle (80), welche im Sitz drehbar um eine horizontale Achse gelagert ist, und eine Kurbel (82) aufweist, welche drehfest an der Antriebswelle befestigt und mit dem Betätigungs- und Steuergestänge (90) und der Fußstützengestängeeinrichtung (75) verbunden ist, um diese bei Drehung der Antriebswelle zu betätigen.
11. Lehnstuhl nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstützengestängeeinrichtung eine vierte Anschlageinrichtung (124) zur Begrenzung der Bewegung des Fußstützengestänges aufweist,
wenn die Fußstütze (16) in die ausgestreckte Position bewegt wird.
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12. Lehnstuhl nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen handbetätigten Griff (18), der an der Antriebswelle (80) befestigt ist, um diese zum Austrecken und zum Zurückziehen der Fußstütze (16) zu drehen.
13. Lehnstuhl nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungs- und Steuergestänge ein Glied (90) aufweist, das drehbar mit dem Halterungsgestänge (38) und der Kurbel (82) verbunden und im wesentlichen mit der Drehachse der Antriebswelle (80) ausgerichtet ist, wenn die Fußstütze (16) in ihrer zurückgezogenen Position ist.
14. Lehnstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hängegestänge ein vorderes und ein hinteres Hängeglied (53, 50) aufweist, die jeweils drehbar mit dem Trägerglied (34) und dem Sitzglied (30) verbunden sind, und daß das Halterungsgestänge ein vorderes und hinteres Halterungsglied (36, 38) aufweist, die jeweils drehbar mit dem Trägerglied (34) und dem unterbau (10) verbunden sind.
15. Lehnstuhl nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rükkenlehne drehbar mit dem Sitzglied (30) verbunden ist und daß das im Rückenlehnengestänge vorgesehene Betätigungsglied (64) drehbar mit der Rückenlehne und dem hinteren Hängeglied (50) verbunden ist, um dieses Hängeglied nach vorn relativ zum Trägerglied (34) drehen zu können, wenn die Fußstütze (16) in ihrer ausgestreckten Position ist.
16. Lehnstuhl nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungs- und Steuergestänge ein Betätigungs- und Steuerglied (90) aufweist, das drehbar mit dem hinteren Halterungsglied (38) und mit der Gestängeeinrichtung (82) zur Betätigung der Fußstütze (16) verbunden ist, und daß das Fußstützenbetätigungsgestange (82) drehbar mit dem Sitz derart verbunden ist, daß das Betätigungs- und Steuerglied (90) Bewegungen der Halterungsglieder (36, 38) nach hinten in Bezug zum Stuhl verhindert, wenn die Fußstütze in ihrer zurückgezogenen Position ist.
17. Lehnstuhl nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch einen Anschlag (120), der am vorderen Halterungsglied (36) befestigt und mit dem Betätigungs- und Steuerglied (90) in Eingriff bringbar ist, um ein Zurückschwenken der Rückenlehne relativ zum Sitz zu verhindern, wenn die Fußstütze in ihrer zurückgezogenen Position ist, wobei dieser Anschlag im Abstand von dem Betätigungs- und Steuerglied angeordnet ist, wenn die Fußstütze in ihre ausgestreckte Position bewegt ist, wodurch ein Zurückschwenken der Rückenlehne relativ zum Sitz möglich ist.
18. Lehnstuhl nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch einen Anschlag (130), der an dem vorderen Hängeglied (53) befestigt und mit dem Trägerglied (34) in Eingriff bringbar ist, um die Bewegung des vorderen Hängeglieds nach hinten in Bezug zum Stuhl relativ zum Trägerglied zu begrenzen.
19. Lehnstuhl nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch einen Anschlag
(126), der an dem hinteren Hängeglied (50) befestigt und mit dem Betätxgungsglied (64) der Rückenlehnengestängeeinrichtung in Eingriff bringbar ist, um die Bewegung des Trägerglieds (34), der Hängeglieder (50, 53) und des Sitzglieds (30) nach hinten in Bezug zum Stuhl zu begrenzen.
20. Lehnstuhl nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch einen Anschlag (128), der an dem Betätigungsglied (64) der Rückenlehnengestängeeinrichtung befestigt und mit dem hinteren Hängeglied (50) in Eingriff bringbar ist, um die rückwärtige Bewegung der Rückenlehne (14) relativ zum Sitz zu begrenzen.
21. Lehnstuhl nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Halterungsglied (36) eine Drehverbindung (40) mit dem Trägerglied (34) aufweist, die hinter der Drehverbindung (42) des vorderen Halterungsglieds mit dem Unterbau (10) in Bezug zum Stuhl angeordnet ist, wenn die Fußstütze (16) in ihrer zurückgezogenen Position ist, und die vor der Drehverbindung des vorderen Halterungsglieds mit dem Unterbau in Bezug zum Stuhl angeordnet ist, wenn die Fußstütze in ihrer ausgestreckten Position ist.
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22. Verstellbarer Lehnstuhl, gekennzeichnet durch einen Unterbau (10), einen Sitz (12), ein Trägerglied (34), ein Paar von vorderen und hinteren Hängegliedern (53, 50), die an ihren unteren Abschnitten drehbar mit dem Sitz an Stellen verbunden sind, die im Abstand längs des Sitzes in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Stuhls angeordnet sind und die an ihren oberen Abschnitten drehbar mit dem Trägerglied an Stellen verbunden sind, die im Abstand längs des Trägerglieds in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Stuhls angeordnet sind, um den Sitz drehbar am Trägerglied aufzuhängen, durch ein Paar von vorderen und hinteren Halterungsgliedern (36, 38), die an ihren oberen Abschnitten drehbar mit dem Trägerglied an Stellen verbunden sind, die im Abstand längs des Trägerglieds angeordnet sind, und die an ihren unteren Abschnitten drehbar mit dem Unterbau an Stellen verbunden sind, die im Abstand längs des Unterbaus in Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Stuhls angeordnet sind, durch eine Rückenlehne (14), die drehbar mit dem Sitz verbunden ist, wobei das Trägerglied (34), die Hängeglieder (50, 53) und der Sitz (30, 12) ein erstes geschlossenes Gelenkviereck und das Trägerglied (34), die Halterungsglieder (36, 38) und der Unterbau (10) ein zweites geschlossenes Gelenkviereck bilden, durch ein erstes Betätigungsglied (64), das drehbar mit der Rückenlehne und dem hinteren Hängeglied (50) verbunden ist, um das erste Gelenkviereck relativ zum Trägerglied anzutreiben, durch eine Fußstütze (16), ein Fußstützenbetätigungsgestänge, das mit der Fußstütze verbunden ist, um die Fußstütze in eine zurückgezogene Position in der Nähe der Vorderseite des Stuhls und in eine ausgestreckte, vom Sitz aus nach vorn vorspringende Position zu bewegen, und durch ein Betätigungs- und Steuerglied (90), das mit dem Fußstützenbetätigungsgestänge (82) und drehbar mit einem der Halterungsglieder (38) verbunden ist, um das zweite Gelenkviereck nach vorn relativ zum Unterbau zu bewegen, wenn die Fußstütze in die ausgestreckte Position bewegt wird.
23. Lehnstuhl nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine erste Anschlageinrichtung (130) zur Begrenzung der Bewegung der Hängeglieder (50, 53) in der rückwärtigen Richtung des Stuhls relativ
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zum Trägerglied (34).
24. Lehnstuhl nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch eine zweite Anschlageinrichtung (126) zur Begrenzung der Bewegung des ersten Gelenkvierecks (34, 50, 53, 30) in rückwärtiger Richtung des Stuhls relativ zum Halterungsgestänge (36, 38).
25. Lehnstuhl nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch eine dritte Anschlageinrichtung (120) zur Verhinderung der Bewegung des Betätigungs- und Steuerglieds (90) in einer Richtung, wenn die Fußstütze (16) in ihrer zurückgezogenen Position ist, um eine .Bewegung der Hängeglieder (50, 53) und der Halterungsglieder (36, 38) in Vorwärtsrichtung des Stuhls zu verhindern, wenn die Fußstütze in ihrer zurückgezogenen Position ist, wobei diese dritte Anschlageinrichtung (120) außer Eingriff mit dem Betätigungs- und Steuerglied (90) bringbar ist, wenn die Fußstütze in ihre ausgestreckte Position bewegt wird, um eine Bewegung der Hängeglieder in Vorwärtsrichtung des Stuhls relativ zum Trägerglied zu ermöglichen, indem Druck auf die Rückenlehne (14) ausgeübt wird, welche die Bewegung auf die Hängeglieder über das erste Betätigungsglied (64) überträgt.
26. Lehnstuhl nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehverbindung (40) des vorderen Halterungsgliedes (36) mit dem Trägerglied (34) hinter der Drehverbindung (42) des vorderen Halterungsgliedes (36) mit dem Unterbau (10) angeordnet ist, wenn die Fußstütze (16) in ihrer zurückgezogenen Position ist, daß die Drehverbindung (40) des vorderen Halterungsgliedes (36) mit dem Trägerglied (34) vor der Drehverbindung (4 2) des vorderen Halterungsgliedes (36) mit dem Unterbau (10) angeordnet ist, wenn die Fußstütze in ihre ausgestreckte Position bewegt wird, wodurch eine weitere Bewegung der Halterungsglieder (36, 38) nach vorn relativ zum Unterbau durch die Schwerkraft ermöglicht wird, wenn die Hängeglieder (50, 53) nach vorn verschwenkt werden durch das erste Betätigungsglied (64), nachdem die Fußstütze in ihre ausgestreckte Position bewegt worden ist.
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