DE2342117A1 - Verfahren zur herstellung von zum extrahieren bestimmten flocken, sowie vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur herstellung von zum extrahieren bestimmten flocken, sowie vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrensInfo
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Description
P. 4724 ESCHER WYSS Aktiengesellschaft, Zürich/ Schweiz
Verfahren zur Herstellung von zum Extrahieren bestimmten Flocken sowie Vorrichtung zur
Ausführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von zum Extrahieren bestimmten Flocken aus körnigen
Produkten. Gleichzeitig betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens mit einem Walzwerk zum
Walzen der körnigen Produkte in Flockenform.
Es ist bekannt, dass bei Extraktionsvorgängen die Behandlungszeit mit dem Quadrat der charakteristischen
Dimension, d.h. der Flockendicke, ansteigt. Dabei wirken sich besonders ungünstig Abweichungen der Flocken von einem
Nennwert der Dicke aus. Wenn grosse Abweichungen der Flockendicke bestehen, werden die dünnen Flocken überflüssig lange
behandelt, während die dicken, wenn sie richtig behandelt werden sollen, die Behandlungszeit bestimmen.
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Man hat bereits versucht, die Flockendicke, die in der Regel bei ca. 0,3 mm liegt, wesentlich kleiner, z.B.
im Bereich von 0,15 mm, zu machen. Es hat sich jedoch gezeigt, dass derart dünne Flocken in der Extraktionsvorrichtung
zusammenkleben und sich daher wie bedeutend dickere Flocken verhalten.
Eine weitere ungünstige Erscheinung bei der Herstellung von Flocken bestand ausserdem noch darin, dass es bisher
nicht möglich war, Flocken gleichinässiger Dicke herzustellen. Die Abweichungen waren dabei prozentuell umso grosser,
je kleiner die Dicke der Flocken war. Das war dadurch verursacht,
dass die Flocken in Walzwerken gewalzt wurden, deren Walzen sich je nach der Zufuhr des zu walzenden körnigen
Materiales mehr oder weniger durchbogen. Einerseits bestand dabei ein Dickenunterscheid zwischen der Mitte und den Rändern
des Walzwerkes, andererseits war ein zusätzlicher Dickenunterschied durch die verschiedene Durchbiegung der Walzen
bei grösserer und bei kleinerer Zufuhr des Materiales verursacht. Es war daher schon aus diesem Grund nicht möglich,
Flocken für Extraktionszwecke mit einer Dicke herzustellen, die unterhalb einer gewissen Grenze lag. Diese Grenze befand
sich im Bereich von 0,3 mm. Wollte man im Walzwerk Flocken mit kleiner Dicke herstellen, so erhielt man einerseits ein
stark ungleichmässiges Produkt und andererseits die uner-
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wünschte Erscheinung des Zusammenkleben der Flocken in
der Extraktionsvorrichtung.
Die Erfindung hat die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum Ziel, mit deren Hilfe die erwähnten
Nachteile vermieden werden und Flocken hergestellt werden können, die eine wesentliche Verbesserung der Extraktionsleisturig
gestatten. Einerseits können die Flocken eine wesentlich kleinere Dicke als bisher haben, andererseits wird bei bisher
nicht erreichter Gleichmässigkeit ihrer Dicke das erwähnte Zusammenkleben, das den Extraktionsvorgang behindert, vermieden.
Das erfindungsgemässe Verfahren, durch welches dieses
Ziel erreicht wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Produkte in einer Walzvorrichtung auf eine Dicke von weniger
als 0,2 mm gewalzt werden, und dass die so erhaltenen Flocken derart verformt werden, dass ihre Form von einer Ebene abweicht.
Durch das Walzen der Flocken auf eine Dicke, die bisher nicht verwendbar war, wird der Extraktionsvorgang
wesentlich beschleunigt. Durch die Verformung der Flocken wird ihr Zusammenkleben verhindert und die Verwendung der
kleinen Dicke erst ermöglicht.
Dabei kann vorzugsweise die Dicke der einzelnen Flocken voneinander um weniger als 0,05 mm abweichen. Diese
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Massnahme, die mit den bekannten Vorrichtungen schwierig
zu erreichen war und erst durch die erfindungsgemässe Vorrichtung
ermöglicht wird, gestattet eine gleichmässigere Steuerung des Exträktionsvorganges als sie bisher möglich
war, bei optimalen Resultaten.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass das Walzwerk
mindestens eine Durchbiegungsausgleichv/alze enthält und dass dem Walzwerk ein Strukturierwerk nachgeschaltet
ist, das zur Verformung der Flocken dient, derart, dass ihre Form von der Ebene abweicht.
Durch die Durchbiegungsausgleichwalze ist es möglich, eine besonders grosse Gleichmässigkeit der Dicke der Flocken
bei gleichzeitig geringer Dicke zu erzielen. Das Strukturierwerk gestattet eine Verformung der Flocken, durch welche ihr
Zusammenkleben in der Extraktionsvorrichtung vermieden wird.
Das Strukturierwerk kann Strukturierelemente mit ineinandergreifenden strukturierten Oberflächen enthalten.
Die Elemente können dabei Walzen oder über Führungswalzen geführte Bänder sein, wobei jeweils zwei Walzen oder zwei
Bänder miteinander zusammenwirken können. Es ist jedoch auch eine Kombination einer Walze mit einem Band oder mehrerer
als zweier Elemente denkbar. Die strukturierten Oberflächen können dabei Rillen mit scharfen oder abgerundeten Kanten
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oder noppenartige Vorsprünge mit entsprechenden Ausnehmungen
usw. sein. Durch diese Elemente werden die Flocken in entsprechender Weise gewellt oder schalenförmig gepresst.
Es ist jedoch auch möglich, das Strukturierwerk so auszubilden, dass es Elemente mit zusammenwirkenden rauhen
Oberflächen aufweist, die im Betrieb eine voneinander abweichende Oberflächengeschwindigkeit haben. Durch derartige
Elemente können die Flocken rollenförmig verformt werden.
Dabei kann sich vorzugsweise 'das Strukturierwerk unterhalb der Ausgangsstelle des Walzwerkes befinden, derart,
dass die Flocken aus dem Walzwerk direkt in das Strukturierwerk fallen können. Auf diese Weise ist eine unmittelbare
Weiterbehandlung der Flocken durch Verformung möglich, unter Vermeidung einer Gefahr von Zusammenkleben, die z.B.
bei einem Transport vom Walzwerk zum Strukturierwerk entstehen könnte.
Wenn in der bereits erwähnten Weise das Strukturierwerk Elemente enthält, die entlang einer Druckstelle miteinander
zusammenwirken, kann die Druckstelle des Strukturierwerkes in horizontaler Richtung gegenüber der Ausgangsstelle
des Walzwerkes versetzt sein. Dadurch wird erzielt, dass die aus dem Walzwerk austretenden Flocken voneinander getrennt
nacheinander der Druckstelle der Strukturierelemente zugeführt werden, wobei ein Zusammenkleben aufeinander folgender
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Flocken vermieden wird.
Zu diesem Zweck kann auch vorzugsweise die Oberflächengeschwindigkeit
der Elemente des Strukturierwerkes grosser sein als die Umfangsgeschwindigkeit der Walzen des
Walzwerkes.
Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung schematisch
dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert.
Es zeigen:
Fig.1 ein Diagramm zur Erläuterung der Abhängigkeit der Extraktionsdauer von flockenförmigen
Materialien von ihrer Dicke, die
Fig.2 - 4 verschiedene Ausführungsformen eines Walzwerkes
mit einem Strukturierwerk und die Fig.5 - 7 durch die einzelnen Strukturierwerke erhaltene
Formen von Flocken.
Die Fig.1 zeigt die Abhängigkeit der Extraktionsdauer T von Flocken von ihrer Dicke D.
Der Extraktionsvorgang ist im Prinzip ein Diffusionsprozess ,von welchem bekannt ist, dass die Behandlungszeit
mit dem Quadrat der charakteristischen Dimension, in diesem Fall der Flockendicke, ansteigt. In der Fig.1 zeigt die mittlere
der drei Kurven die normale relative Behandlungszeit,
lieber der mittleren liegt eine Kurve, welche die maximale Behandlung, z.B. maximale Ausbeute, darstellt. Naturgemäss
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ist der Zeitbedarf für eine maximale Ausbeute merklich
■grosser als für eine normale, unter virtschaftlichen Gesichtspunkten
festgesetzte Ausbeute. Die unterste der drei Kurven zeigt die Grenze der ungenügenden Behandlung, welche
im Prozess in keinem Fall.unterschritten werden sollte. Aus dem Diagramm ist auch ersichtlich, wie ungünstig sich bisher
unvermeidliche Variationen der Dicke D der Flocken auf die Behandlungsdauer bzw. auf eine unregelmässige Behandlung
der Flocken auswirken.
Die Fig.2 zeigt schematisch eine Ausführungsform der Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens. Diese Vorrichtung
enthält ein Walzwerk 1 mit einer normalen Walze 2, die z.B. mit einem Antrieb versehen ist,und einer Walze 3 mit
Durchbiegungsausgleich. Die Walze 3 enthält einen Walzenmantel 4, der um einen starren, zentralen Träger 5 drehbar
ist. Im Träger 5 sind Zylinderbohrungen 6 ausgebildet, die sich im Träger 5 in grösserer Anzahl in einer Reihe befinden
und denen durch eine Bohrung 7 ein hydraulisches Druckmittel zugeführt wird. In den Zylinderbohrungen 6 sind hydrostatische
Stutzelemente 8 dichtend geführt, die durch den hydraulischen Druck gegen den Mantel 4 gedrückt werden und
diesen gleichmässig gegen die Walze 2 pressen. Die Stützelemente 8 sind mit gestrichelt dargestellten hydrostatischen
Lagertaschen 10 versehen, auf denen der Mantel 4 gleitet,und denen durch nicht dargestellte Bohrungen Drucköl aus den
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Zylinderbohrungen 6 zugeführt wird.
Derart ausgebildete Walzen haben die Eigenschaft, dass sie sich wegen ihrer gleichmässigen Belastung an die
Gegenwalze 2 anschmiegen, auch wenn sich diese unter der Belastung durchbiegt. Es wird daher in der Regel eine gleichmassige
Anpresskraft entlang der ganzen Länge des Pressspaltes erhalten. Diese Anpresskraft kann durch den Druck
des hydraulischen Druckmittels so eingestellt werden, dass die gewünschte Dicke der Flocken erhalten wird. Es ist jedoch
auch möglich, die Walzen so auszubilden, dass ein konstanter Pressspalt eingehalten wird. Diese Ausbildung
der Walzen.gehört nicht zum Gegenstand der Erfindung und wird daher nicht beschrieben.
Das dem Walzwerk 1 nach der Fig.2 zugeführte körnige
Material 11, das z.B. geschrotete Soyabohnen sein können, wird zwischen den Walzen 2 und 3 zu Flocken mit einer Dicke
von weniger als 0, 2 mm, vorzugsweise ca. 0,1 mm, gewalzt. Die Flocken 12 fallen aus dem Pressspalt 13 des Walzwerkes 1,
welcher gleichzeitig den Ausgang für die Flocken bildet, in ein Strukturierwerk 14. Das Strukturierwerk 1.4 enthält
einen Trichter 15 für die Zufuhr der Flocken 12 zwischen zwei
Strukturierwalzen 16. Die Strukturierwalzen 16 sind beide
drehbar gelagert, wobei mindestens eine von ihnen mit einem Antrieb versehen ist. Sie sind an ihrer Oberfläche mit Vor-
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Sprüngen 17 und Rillen 18 versehen, die gegenseitig ineinander eingreifen. Durch die Vorsprünge 17 und 18 werden
die Flocken 12 wellenförmig verformt, wie es in der Fig.5 dargestellt ist. Diese wellenförmige Verformung verhindert
ein Zusammenkleben der Flocken 12 während der weiteren Behandlung z.B. in einem Extraktor.
Wie noch aus der Fig.2 hervorgeht, befindet sich die Druckstelle 20 des Strukturierwerkes, d.h. die Stelle,
an welcher die Vorsprünge 17 und' die Rillen 18 ineinandergreifen,
gegenüber dem durch den Pressspalt 13 gebildeten Ausgang des Walzwerkes 1 in horizontaler Richtung seitlich
versetzt. Gleichzeitig sind die Drehzahlen der im Sinne der eingezeichneten Pfeile rotierenden Walzen des Walzwerkes 1
und des StrukturierWerkes 14 so gewählt, dass die Walzen
des Strukturierwerkes eine grössere Oberflächengeschwindigkeit aufweisen als die Walzen 2 und 3 des Walzwerkes. Durch
die beiden Massnahmen wird vermieden, dass die aus dem Walzwerk
feilenden Flocken miteinander zusammengepresst werden können. Die seitliche Versetzung des Pressspaltes 13 gegenüber
der Druckstelle 20 hat zur Folge, dass die aus dem Walzwerk austretenden Flocken 12 voneinander getrennt über
die Wand des Trichters 15 gleiten. Durch die grössere Umfangsgeschwindigkeit der Walzen 16 werden sie dem Trichter
15 rascher entnommen als sie diesem zugeführt werden.
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Die Fig.3 zeigt eine weitere Ausführungsform der
Vorrichtung mit einer anderen Art des Strukturierwerkes. Das Walzwerk 1 ist im wesentlichen gleich wie in der Fig.1 ,
wobei jedoch aus Gründen der Anschaulichkeit auf eine Wiederholung der Darstellung des inneren Mechanismus der Durchbiegungsausgleichwalze
3 verzichtet wurde.
Bei der Anordnung nach der Fig.3 fallen die Flocken 12 auf
ein über Führungswalzen 30 und 31 geführtes strukturiertes Band
eines Strukturierwerkes 14'. Das Band 32 ist mit Vorsprüngen 33 und
Rillen 34 versehen, die mit Vorsprüngen und Rillen eines Gegenbandes kämmen, das, da es gleich ausgebildet ist, auch
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet ist. Die VorSprünge
und Rillen können, wie gezeichnet, scharfkantig sein, oder, ähnlich wie die Walzen 16 aus der Fig.2, abgerundete Kanten
haben. Eine durch scharfkantige Rillen und VorSprünge verformte
Flocke 12" ist in der Fig.6 dargestellt.
Die Fig.4 zeigt eine weitere Ausführungsform des Strukturierwerkes, das dem gleichen Walzwerk, wie es bei
der Ausführungsform nach der Fig.2 verwendet wurde, nachgeschaltet
ist. Bei dieser Ausführungsform enthält das Struk-
14"
turierwerk/zwei Bänder 40 und 41, die über Führungswalzen 42und 43 geführt sind. In diesem Fall haben die Bänder eine rauhe Oberfläche und bewegen sich an <ier Wirkstelle 44 des Strukturierwerkes in entgegengesetzten Richtung . So wird
turierwerk/zwei Bänder 40 und 41, die über Führungswalzen 42und 43 geführt sind. In diesem Fall haben die Bänder eine rauhe Oberfläche und bewegen sich an <ier Wirkstelle 44 des Strukturierwerkes in entgegengesetzten Richtung . So wird
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nach der Fig.4 das Band 40 im Sinne des in der betreffenden
Führungswalze 42 eingezeichneten Pfeiles 45 derart bewegt, dass es die Flocken zur Wirkstelle 44 und durch diese aus
dem Strukturierwerk befördert. Das Band 41 bewegt sich mit einer kleineren Geschwindigkeit in der Richtung eines Pfeiles
46, der in Gegenrichtung zum Pfeil 45 verläuft. Die Bewegungsrichtungen der beiden Bänder 40 und 41 können auch an der
Wirkstelle 44 gleich sein, müssen jedoch verschiedene Grossen haben.
Durch diese Massnahme wird erzielt, dass an der Wirkstelle
44 die Flocken 12 so verformt werden, wie es in der Fig.7 dargestellt ist. Die Fig.7 zeigt eine Flocke 12'",
die durch die Relativbewegung der Bänder 40 und 41 zusammengerollt wurde.
Die durch die erfindungsgemässe Vorrichtung erhaltenen Flocken haben Formen, welche ein Zusammenkleben und Zusammenballen
der einzelnen Flocken im Extraktor vermeiden. Sie können daher eine wesentlich kleinere Dicke als bisher
aufweisen. Für die dabei erforderliche Gleichmässigkeit sorgt die verwendete Durchbiegungsausgleichwalze.
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Claims (1)
- Patentansprüche(i ] Verfahren zur Herstellung von zum Extrahieren bestimmten Flocken aus körnigen Produkten, dadurch gekennzeichnet , dass die Produkte in einer Walzvorrichtung auf eine Dicke von weniger als 0,2 mm gevalzt werden, und dass die so erhaltenen Flocken derart verformt werden, dass ihre Form von einer Ebene abweicht.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der einzelnen Flocken voneinander um weniger als 0,05 mm abweicht.3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 und 2, mit einem Walzwerk zum Walzen der körnigen Produkte in Flockenform, dadurch gekennzeichnet, dass das Walzwerk (1) mindestens eine Durchbiegungsausgleichwalze (3) enthält, und dass dem Walzwerk (1) ein Strukturierwerk (14,14*,14") nachgeschaltet ist, das zur Verformung der Flocken (12) dient, derart, dass ihre Form von der Ebene abweicht.4. Vorrichtung, nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Strukturierwerk (14,14') Strukturierelemente (16, 32) mit ineinandergreifenden strukturierten Oberflächen enthält.509812/0045-' 13 -5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Mindestens eines der Elemente eine Walze (16) ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass 'mindestens eines der Elemente ein über Führungswalzen (30, 31) geführtes Band (32) ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Strukturierwerk Elemente (40, 41) mit zusammenwirkenden rauhen Oberflächen aufweist, die im Betrieb eine voneinander abweichende Oberflächengeschwindigkeit haben.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente über Führungswalzen (42, 43) geführte Bänder (40, 41) sind.9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Strukturierwerk (14,14',14") unterhaib der Ausgangsstelle des Walzwerkes (1) befindet, der- <y*t» dass die Flocken (12) aus dem Walzwerk (1) direkt in das Strukturierwerk (14, 14',14") fallen können.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei das Strukturierwerk entlang einer Drucks-teile miteinander zusammenwirkende Strukturierelemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckstelle (20) des Strukturierwerkes in horizontaler Richtung gegenüber der Ausgängsstelle (13) des Walzwerkes (1) versetzt ist.509812/0045-ΜΙ 1. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächengeschwindigkeit der Strukturierelemente (16, 32) des Strukturierwerkes (14, 14') grosser ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Walzen (2, 3) des Walzwerkes (1).509 812/0046Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH1179473 | 1973-08-16 | ||
CH1179473A CH586069A5 (de) | 1973-08-16 | 1973-08-16 |
Publications (3)
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DE2342117A1 true DE2342117A1 (de) | 1975-03-20 |
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DE2342117C3 DE2342117C3 (de) | 1976-05-06 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JPS5048148A (de) | 1975-04-30 |
JPS552948B2 (de) | 1980-01-23 |
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US4116601A (en) | 1978-09-26 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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