DE2341737A1 - Mit kuppen versehenes blatt - Google Patents
Mit kuppen versehenes blattInfo
- Publication number
- DE2341737A1 DE2341737A1 DE19732341737 DE2341737A DE2341737A1 DE 2341737 A1 DE2341737 A1 DE 2341737A1 DE 19732341737 DE19732341737 DE 19732341737 DE 2341737 A DE2341737 A DE 2341737A DE 2341737 A1 DE2341737 A1 DE 2341737A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- projections
- comb
- sheet
- pins
- series
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C51/00—Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
- B29C51/18—Thermoforming apparatus
- B29C51/20—Thermoforming apparatus having movable moulds or mould parts
- B29C51/24—Thermoforming apparatus having movable moulds or mould parts mounted on movable endless supports
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C51/00—Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
- B29C51/08—Deep drawing or matched-mould forming, i.e. using mechanical means only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
- Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
- Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
PATENTANWALTSBÜRO TlEDTKE - BüHUNG - KlNNE 2341737
TEL. (0β11) 539653-56 TELEX: 524845 tipat CABLE ADDRESS: Gormaniapalent München
8000 München 2 Bavariaring 4
Postfach 202403 I7· August 1973
B 5535
ICI Australia Limited, Melbourne, Australien Mit Kuppen versehenes Blatt
Die Erfindung bezieht sich auf geformte bzw. profilierte Produkte und auf ein Verfahren zur Bildung derartiger Produkte; im einzelnen
bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Formung thermoplastischer Materialien und auf die
durch das Verfahren erzielten geformten bzw. profilierten Produkte.
Bisher wurden thermoplastische Blattmaterialien mittels Heißformungstechniken
unter Anwendung eines Flüssigkeitsdifferenzdrucks in die gewünschten Formen gebracht, und zwar mit oder ohne mechanische
Zugbeanspruchung, um das,Blatt über oder in eine Form zu ziehen; derartige Formtechniken sind beispielsweise die
Streckformung und die Unterdruckformung. Geeignete thermoplastische
Materialien haben bei diesen Heißformtechniken die Eigenschaft, daß sie bei einer Erwärmung auf eine Temperatur, bei
der das Material einer Thermoformung ausgesetzt werden kann, elastisch sind; der heiße thermoplastische Film oder das Blatt macht
erhebliche Spannungen erforderlich, um es zu strectasi, und das
Blatt kann im heißen Zustand die Dehnungen bzw. Spannungen übertragen, aufnehmen bzw. abfangen und verteilen, so daß die Dehnung
bzw. Spannung längs des Blattes beim Formen weitgehend gleichförmig ist und eine extreme örtliche Verdünnung verhindert wird.
Wenn jedoch das Blatt über scharfe Vorsprünge bzw. Erhebungen oder in tiefe, enge Hohlräume gezogen wird, erhält es eine derartige
Spannungs- bzw. Dehnungskonzentration, daß derartige Spitzen oder Vertiefungen im allgemeinen die dünnsten Bereiche der gebildeten
Form darstellen. Beispiele geeigneter Materialien für die Unterdruckformüng und ähnliche Techniken sind erweichter bzw.
plastifizierter Polyvinylchloridfilm, hochstoßfestes Polystyrol·
409809/0997 _ 2 .
Polyacrylsäureester und ABS (Acrylonitril/Butadien/Styrol)-Blattmaterialien.
B>ei bestimmten anderen wichtigen Thermoplasten fehlen die
gummiartigen Eigenschaften bei erhöhten Temperaturen, und Blätter aus diesen Materialien werden nicht elastisch, sondern haben
die Eigenschaften einer Membran aus einer Flüssigkeit hoher
Viskosität. Zu den Materialien mit diesen Eigenschaften gehören Polyolefine, Nylons, Polyäthylen-Terephtalat, anorganische Gläser
und bestimmte synthetische Gummi wie "Krayton" oder "Solprene"
klk. Viele dieser
Materialien werden als faserbildende Materialien geschätzt, die für das Schmelzspinnen von Fasern geeignet sind. Diese Flüssigkeitsschmelzmaterialien
sind nicht gut für die Vakuumformung odsr entsprechende Techniken geeignet, da hohe örtliche Drücke
ei^e örtliche Verdünnung oder sogar einen Durchbruch zu begründen
neigen. Es ist tatsächlich irgendwie paradox, daß Materialien, die eine ungleiche Dehnbarkeit beim Schmelzspinnen von
Fasern aufweisen, sich beim pneumatischen Ziehen von Filmen schlecht auswirken sollen.
Die Erfinder haben ein Verfahren zum Formen von Thermoplasten
gefunden, das besonders bei thermoplastischen Materialien anwendbar ist, deren Schmelzen bei der Thermo formt emp eratur eine
Flüssigkeitsnatur aufweisen. Bei dem Verfahren ist ein Verformen eines Blattes aus thermoplastischem Material vorgesehen, wobei
eine Reihe kalter Erhebungen oder Vorsprünge gegen eine Seite des heißen Blattes gepresst wird und wobei gleichzeitig eine
zweite Reihe kalter Erhebungen oder Vorsprünge gegen die zweite Seite des Blattmaterials gepresst wird, so daß sich die Reihen
in einer solchen Weise durchdringen, daß die Erhebungen bzw. Vorsprünge der zweiten Reihe von den Erhebungen bzw. Vorsprüngen
der ersten Reihe einen Abstand aufweisen, der größer als die Dicke des Blattes ist.
Unter Hitze bzw. ausreichender Wärme wird eine Temperatur verstanden,
die ausreicht, um das thermoplastische Material einer Thermoformung auszusetzen, wobei vorzugsweise eine höher als
409809/0997
der Schmelzpunkt des thermoplastischen Materials liegende Temperatur
gemeint ist. In höchst bevorzugter Weise bildet das thermoplastische Material eine Schmelze mit Flüssigkeitsnatur bei
der Thermoformtemperatur. Unter dem Ausdruck "Kälte" bzw. ''kalt11
wird eine Temperatur verstanden, die unzureichend ist, um eine leichte Thermoformung durchzuführen, vorzugsweise liegt diese
Temperatur niedriger als der Schmelz- oder Erweichungspunkt des thermoplastischen Materials.
Die Erfinder haben nunmehr einen Kamm bzw. ein kammartiges Gelilde
entwickelt, der bzw. das für die Verwendung in einer Vorrichtung
geeignet ist, mit der das obige Verfahren zur Herstellung der mit Kuppen versehenen Blätter vieler unterschiedlicher
Arten möglich ist.
Entsprechend ist ein Kamm mit einer Reihe von in einem Stützglied angeordneten Vorsprüngen vorgesehen, wobei die Höhe eines jeden
Vorsprungs einstellbar ist.
Es ist ferner eine Vorrichtung zur Bildung eines mit Kuppen.versehenen
Kunststoffblatts vorgesehen, die einen
Kamin, bei dem die Höhe eines jeden Vorsprungs einstellbar
ist, eine Reihe von Vorsprung«?*, bei der die Höhe eines jeden Vorsprungs -wahi-weise verstellbar ist,
und eine Vorrichtung zum Pressen der Vorsparün&ö des
Kammes gegen eine Seite des Kunststoffblattes und zum gleichzeitigen
Pressen der Reihe der Vorsprünge gegen die zweite Seite des Blattmaterials aufweist, so daß die Vorsprünge sich
in solcher Weise durchdringen, daß die Vorsprünge der Reihe von den Vorsprüngen des Kamms eine Entfernung aufweisen, die größer
als die Dicke des Blatts ist. Vorzugsweise durchdringen die Vorsprünge des Kamms die Vorsprünge der Reihe, so daß die Vorsprünge
des Kamms weitgehend parallel zu den Vorsprüngen der Reihe verlaufen.
Es ist ferner ein Verfahren zur Formung eines Kunststoffblatte
unter Verwendung der oben beschriebenen Vorrichtung vorgesehen.
409809/0997
Bei einer bevorzugten Vorrichtung nach der Erfindung stellt die Reihe der Vorsprünge einen zweiten Kamm mit einstellbaren Vorsprüngen
dar. Es ist besonders bevorzugt, wenn die Vorrichtung eine Serie von oben definierten Kämmen enthält, die sich kontinuierlich
gegenseitig durchdringen bzw. ineinander eingreifen. Das hat den Vorteil, daß das thermoplastische Blatt kontiuierlich
gebildet werden kann.
Eine der Reihen der Vorsprünge kann die Form eines durchlöcherten Gitters aufweisen, wobei die Vorsprünge des Kamms durch die
Öffnungen des Gitters dringen können. In seiner besonders typischen Form beinhaltet das Verfahren den gegenseitigen Eingriff
bzw. die Durchdringung zweier Reihen von Nadelpunkten oder Messerkanten. Jedoch wird nach der Erfindung nicht die Verwendung
einer Reihe bzw. von Reihen mit stumpfen Vorsprüngen oder die Verwendung insoweit ungleichförmiger Reihen ausgeschlossen, als
die Reihen sich in der beschriebenen erforderlichen Weise durchdringen können.
Normalerweise wird das Blatt nicht so weitgehend gezogen, daß es die Oberfläche eines kalten VorSprungs berührt. Wo auch immer
ein kalter Vorsprung in Kontakt mit dem heißen Blatt kommt, wird tatsächlich eine schalenharte Materialmasse geformt, und je
größer die Kühlfähigkeit des VorSprungs ist, desto größer wird
auch die Masse und der schalenharte Bereich. Jedoch kann die Größe bzw. Form der schalenharten Masse durch Verminderung der
Kühlfähigkeit des Vorsprungs wahlweise gesteuert werden, und zwar durch alle oder einige dieser Mittel:
1. durch Verwendung von Vorsprüngen geringen Volumens und einer sehr geringen gegenüber liegenden Fläche, wie beispielsweise
von scharfen dünnen Nadeln oder Blättern bzw. Messern,
2. durch Verwendung von VorSprüngen geringer spezifischer
Wärme und/oder thermischer Leitfähigkeit,
3. durch Begrenzung der Kälte der Vorsprünge, so daß die Temperaturdifferenz
zwischen dem heißen Blatt und dem Vorsprung dergestalt ist, daß die Menge der schalenharten
Masse begrenzt wird.
- 5 409809/0997
Da es der Hauptzweck der erfindungsgemäßen Technik ist, jeden Teil des heißen Blatts zu ziehen und umzuformen, wird normalerweise
die Verwendung von Reihen mit sehr scharfen Voreprüngen
bei einer Temperatur bevorzugt, daß die schalenharten Massen bzw. Bereiche lediglich ausreichen, um als Kapseln auf den Nadelspitzen
zu wirken und eine Zugspannung zu übertragen, die zum Ziehen der ungekühlten Blattbereiche ausreicht, wobei die Kapseln
ferner ein Durchbohren bzw. Durchlöchern verhindern. Die für das erfindungsgemäße Verfahren besonders geeigneten Materialien
sind Substanzen, die bei Arbeitstemperatur unter sehr geringen Kräften leicht dehnbar sind, die jedoch bei einer etwas
niedrigeren Temperatur sehr bruchfeste bzw· zähe Materialien darstellen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ohne Kühlung der Kämme verwendet werden. Jedoch können unter bestimmten Umständen die
Kämme bei einem kontinuierlichen Betrieb auf eine Temperatur erhitzt werden, die höher als die für ein optimales Formen des
mit Kuppen zu versehenen thermoplastischen Blatts erforderliche ist. Unter diesen Umständen können die Kämme mittels irgendeiner
geeigneten bekannten Einrichtung gekühlt werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung wird die Temperatur
der Kämme durch ein überleiten eines Gasstroms der erforderlichen Temperatur über die Kämme eingestellt, nachdem sie von
dem geformten Blatt fortbewegt und zur Vorderseite der Vorrichtung zurückgeführt sind. Statt der Verwendung eines Gasstrome
können die zurückgeführten Kämme alternativ in ein Flüssigkeitsbad eingetaucht werden.
Die Natur bzw. Eigenschaft der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
erzielten Produkte hängt von der Natur bzw. Eigenschaft des thermoplastischen Materials und der Temperatur sowie Geschwindigkeit
ab, bei der das Ineinandergreifen bzw. die Durchdringung
der zwei Reihen durchgeführt wird. Im allgemeinen erzeugen thermoplastische Materialien, die schmelzgesponnen werden
können, bei einer Verformung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren und bei einer Temperatur im erforderlichen Bereich für
ein zufriedenstellendes Schmelzspinnen ein tiefgezogenes, un-
409809/0997
durchlöchertes und mit Kuppen versehenes Blatt. Es wird jedoch ein perforiertes und mit Kuppen versehenes Blatt erzeugt, wenn
die Geschwindigkeit, mit der der Eingriff bzw» die Durchdringung durchgeführt wird, so groß ist, daß das Material sich nicht genügend
schnell dehnen kann, so daß ein Spannungsaufbau an den Punkten der Reihen der VorSprünge entsteht.
Materialien mit schlechten Schmelzspinneigenschaften verhalten sich ebenfalls schlecht als Zuführmaterial für das erfindungsge- ~
mäße Verfahren. So kann beispielsweise erweichtes bzw. plastifiziert
es Polyvinylchlorid nach dem Verfahren verformt werden,
aber das Produkt enthält zahlreiche Löcher, wenn nicht das Verfahren angemessen langsam durchgeführt und das Polyvinylchlorid _-
auf eine Temperatur gerade unterhalb seines Zersetzungspunktes erwärmt wird. Daher können Materialien mit guten Schmelzspinneiginachaften
sehr weitgehend nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
und bei hoher Geschwindigkeit tiefgezogen werden, während Materialien mit schlechten Schmelzspinneigenschaften nur sehr
begrenzt tiefgezogen werden können und dabei uie Geschwindigkeit der Verfahrensdurchführung niedrig sein muß. Für irgendein bestimmtes
thermoplastisches Material müßten die günstigste Temperatur und Geschwindigkeit, bei denen das erfindungsgemäße Verfahren
durchgeführt werden sollte, durch ein einfaches Experiment herausgefunden werden.
Die bevorzugten thermoplastischen Materialien mit guten Schmelzspinneigenschaften
sind bekannt und enthalten beispielsweise Vinylpolymere wie bestimmte Polyvinyliden-Clilorid-Copolymere und
bestimmte Copolymere von Äthylen und Vinylalkohol; Polyolefine wie Polythene geringer und hoher Dichte, Polypropylen; hochfestes
Polystyrol und Poly (4-methylpenten -1); Polyester wie Poly (äthylenterephtalat)
und Poly [l,(l-bis (methylfiW - cyclohexan terephtalat
(l'2-cis: trans)! ; Polyamide wie Nylon 66, 610,
und 11; anorganisches Glas wie Soda oder Borsilikatglas; überkühlte flüssige Zuckerlösung wie Toffee; und thermoplastische
Gummis.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann entweder für einen diskon-
— 7 —
409809/0997
tinuierlichen Betrieb oder vorzugsweise für einen kontinuierlichen
Betrieb verwendet werden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird eine -bevorzugte
Ausführungsform unter Hinweis auf die Darstellungen beschrieben,
wobei Figur 1 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Vorrichtung der Erfindung für einen kontinuierlichen Betrieb des
erfindungsgemäßen Verfahrens darstellt, während Figuren 2 und 3 schematische Darstellungen typischer Kämme gemäß der Erfindung
mit Stiften einstellbarer Länge darstellen. Jeder Kamm enthält eins oder mehrere Reihen von Erhebungen bzw. Vorsprüngen. Für
einen diskontinuierlichen Betrieb kann ein einzelner Kamm viele Reihen von Vorsprüngen enthalten, während bei einem kontinuierlichen
Betrieb jeder Kamm normalerweise ein bis zehn Reihen von VorSprüngen enthält. Typische Kämme zur Verwendung bei der in
Figur 1 dargestellten Vorrichtung enthalten ein bis fünf Reihen von VorSprüngen.
Gemäß Figur 3 wird ein thermoplastischer Film 1 von der Extruderform
2 gepreßt und zwischen die Reihen der Nadeln geführt. Die einzelnen Nadelreihen 3 sind auf Kämmen k befestigt, die in
einer Richtung unter rechten. Winkeln zur Ebene von zwei zusammenwirkenden Riemen oder Gliederketten-Kreisen 5 gleitbar sind,
wobei der Eingriff bzw. die Durchdringung der Kämme durch eine Steuerkurve 6 erzielt wird und die Kämme abgezog:.: - werden,
nachdem das geformte Blatt 7 abgekühlt ist..
Bei dieser Vorrichtung sind die Höhen der einstellbaren Vorsprünge
der Kämme vorzugsweise entweder manuell oder durch eine geeignete entfernte Steuereinrichtung einstellbar. Nach Durchführung
derartiger Einstellungen können die neuen Positionen durch eine Blockiereinrichtung fixiert werden, die ihrerseits
gelöst werden kann, entweder wenn es gewünscht ist, einen vorherigen Zustand der Vorsprungreihe wiederherzustellen oder eine
ganz neue Positionsanordnung einzustellen.
Die Stift-Blockiervorrichtung kann irgendeine bekannte Vorrichtung
zur Stift-Blockierung sein. Figur 2 zeigt einen zur Verwen-
409809/0997
dung in der Maschine aus Figurlgeeigneten Kamm, wobei die Gruppe
der Stifte des Kamms entriegelt, verlagert und wieder verriegelt werden können, und zwar durch eine gleichzeitig durch Versetzen
einer (8) von drei identisch ausgebohrten.Platten, durch
die alle Stifte führen, ausgeübte Scher- bzw. Querkraft.
Die Scherkraft kann durch Verschiebung des Stiftsperrschlüssels
zugeführt werden. Die Stifte sind wahlweise mittels Federn 11 federbelastet.
Pneumatische oder hydraulische Kräfte können ferner auf flexible Hülsen, Rohre oder andere Gummikonstruktionen ausgeübt werden,
die unter Druck die Stifte ergreifen.
Ein typisches Beispiel einer pneumatischen Vorrichtung ist in Figur 3 dargestellt, wo ein für eine Maschine gemäß Figur 1 geeigneter
Kamm ein quadratisches Stahlrohr 12 mit ausgebohrten Löchern 13 aufweist, durch die die Stifte lk gleiten können. Im
Inneren des Stahlrohres 12 befindet sich eine flexible Einlage 151 die eine hohle und jeden Stift umgebende Umhüllung enthält.
Wenn ein Fluid durch die Eingangsmündung l6 der flexiblen Einlage 15 geführt bzw. geblasen wird, wird die flexible Einlage
15 in Berührungskontakt mit jedem Stift Ik gebracht, wodurch die
Stifte vor einer Verschiebung gesichert sind.
Andere geeignete Vorrichtungen sind beispielsweise diejenigen, bei denen eine Querkraft durch gleitbare Spannungsstreifen zugeführt
wird, die zur Aufnahme der Stifte halb mit Nuten versehen sind. Spannfutterähnliche Klammern können angewendet bzw.
zugeführt werden, vrd ■''■war durch Eintreiben eines Gummirings
in eine konische Aussparung an jedem für einen Stift ausgebohrten Loch.
Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
kann die Lage der Vorsprünge in den Reihen durch Verschiebung der oben beschriebenen Kämme entlang ihrer Längslinien eingestellt
werden.
Beim Aufstellen solcher Ausführungen können Vorkehrungen getrof-
409809/0997 " 9 "
fen werden, um einen Eingriff bzw. eine Durchdringung bestimmter
Teilmengen der Vorsprünge zu verhindern und dadurch unbearbeitete Flächen des Kunststof fblatte's zu erzielen, die als Anlenklinien,
flache Bereiche für Aufkleber oder einen Druck dienen können. Es ist sowohl ein Ineinandergreifen von geformten Blättern
für eine kompakte Speicherung als auch ein Versetzen der Blätter möglich, um Speicher- bzw. Lagerungsabstände zu erzeugen,
indem beim Stapeln der Blätter hohe und niedrige Teile einander gegenüber angeordnet werden. In ähnlicher Weise ist bei
solchen mit Kuppen versehenen Blättern ein Einkapseln von Objekten vorgesehen, indem derartige Verpackungen um sie gewickelt
und gegebenenfalls durch Ineinandergreifen bzw. Verriegeln von
tiefen oder flachen Kuppen als Kantenbefestigungsvorrichtung ge-_ schlossen werden.
Bei Verwendung der oben beschriebenen Vorrichtung ist es möglich, mit Konturen versehene Blätter mit Hohlräumen irgendeiner gewünschten
Form bzw. Größe herzustellen. Die Form bzw. Größe des Hohlraums wird von der Form der Oberfläche gesteuert, die
die Umhüllung der Vorsprungsspitzen des Kamms oder Kämme darstellt. Diese Oberfläche kann entweder manuell und beispielsweise
durch Pressen deszu verpackenden Objekts gegen die einstellbare Reihe erreicht werden, so daß ein Hohlraum der gewünschten
Kontur gebildet wird, oder die Höhe der Spitzen kann mechanisch eingestellt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist extrem vielseitig und kann darauf eingerichtet werden, mit Kurven versehene Blätter sehr
vieler unterschiedlicher Formen zu erzeugen.
Der Abstand zwischen den Kuppen des mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung hergestellten Blatts kann durch Verschieben bestimmter Vorsprünge in beiden Reihen zu solchen Positionen geändert
werden, wo sie nicht das gebildete thermoplastische Blatt berühren. Wenn daher jeder andere Vorsprung beider Reihen flach mit
der Kammstütze niedergepreßt wird, verdoppelt sich der Abstand zwischen den Kuppen.
- 10 -
409809/0997
Die Vorsprünge können automatisch beispielsweise durch Führen eines perforierten festen Blattes zwischen die durchdringenden
Nadelreihen eingestellt werden, so daß nur die durch die Perforationen tretenden VorSprünge übrig bleiben.
Die Erfindung wird nachfolgend erläutert, jedoch keineswegs unter Begrenzung auf die folgenden Beispiele.
Eine Reihe scharfer Nadeln wurde durch Einsetzen der Nadeln in
ein durchlöchertes Blatt aus Metall erstellt, das mit einer Schicht aus steifen Polyurethan-Schaum mit 3,8cm Dicke hinterlegt
war. Eine zweite Reihe scharfer Nadeln wurde durch Einfügen _
der Nadeln in einen Block aus Harz erzeugt.
Die zwei Viereckreihen scharfer Nadeln wurden in einer leichten
Handpresse befestigt, mittels derer die Teile in Übereinstimmung bzw. in Eingriff gebracht werden konnten. Die oberen und unteren
Reihen waren versetzt, so daß irgendwelche Nadeln des oberen Satzes jeweils in das Zentrum eines Quadrats aus vier der Nadeln
des unteren Satzes eintraten; in der Wirkung waren die Reihen auf Lücke angeordnet, um einen gleichförmigen Eingriff bzw. eine
entsprechende Durchdringung zu erzielen.
Der Viereck-Einheitsabstand in jeder Reihe betrug 1,27 cm, während
die freie Nadelhöhe 2,54at ausmachte.
Eine schmale Flasche G,3cm im Durchmesser) wurde gegen die Reihe
der einstellbaren Nadeln gepreßt, und die Nadeln wurden niedergepreßt, um einen Hohlraum derselben Form wie eine Hälfte der
Flasche zu formen.
Proben aus Polyäthylenf Hin, die in einen offenen Rahmen aus aufklappbaren
Viereck-Ringen eingespannt waren, wurden auf die Thermoformtemperatur
gebracht, indem sie in der Nähe einer strahlenden Heißplatte gehalten wurden, und schnell zwischen den
Backen der Presse angeordnet»
- 11 -
409809/0997
Die Reihen konnten bei Umgebungstemperatur unter geringem Druck
eingreifen. Gegenkuppenformen wurden hergestellt. Es wurde gefunden, daß ein Polyäthylenfilm mit einer Dicke von 0,015cm bis
0,25 cm eine Blattkontur mit einem Hohlraum erzeugte, in den die Flasche paßte.
Uine erste Reihe kurzer Messerkanten wurde wiederholt hexagonal
zur Bildung einer Reihe aus metallischen Waben bzw. einer wabenartigen Struktur angeordnet. Diese einzelnen Vorsprünge
waren nicht einstellbar. Ferner wurde eine zweite Reihe vorbereitet, die aus einem Satz von langen, federbelasteten Nadeln
in einem die hexagonalen Zentren repräsentierenden Muster bestand,·
wobei jede Nadel durch eine Hülse mit Klemmschraube führte, die auf einem gewöhnlichen Metallblech angeordnet waren. Alle
Schrauben wurden gelöst und die Nadeln konnten vertikal auf einen Boden von verschiedenen Objekten springen. Dann wurden
die Klemmschrauben angezogen bzw. befestigt, und die Umhüllung der Reihe von Nadelspitzen entsprach dem Satz der Objekte. Der
Abstand der hexagonalen Zentren betrug 0,6 35 cm, während die · freie Nadelhöhe 1,9 cm ausmachte.
Die Formung wurde wie zuvor ausgeführt, und es entstanden mit Konturen versehene Blätter, die einen sehr widerstandsfähigen
Boden iür den Satz der Objekte darstellt
Nach der Formung und nach Lösen der Klemmschrauben nahm- die
Nadelreihe wieder ihre ursprüngliche Position ein.
Dieses Beispiel illustriert die Herstellung und Verwendung von zur Benutzung bei der kontinuierlichen Maschine bzw. Vorrichtung
aus Figur 1 geeignete Kämme, die »u j e 90 an jeder Seite
in den mechanischen Rückzirkulationskreisen der Vorrichtung zu verbinden und so anzuordnen sind, daß ein Eingriff bzw. eine
Durchdringung infolge der Wirkung einer Nockensteuerung erzielt und solang«; aufrechterhalten wird, bis der geformte heiße Kunst-
- 12 -
409809/0997
" J2 - 7341737
stoff abgekühlt und verfestigt ist, wenn die Kämme auseinander geführt und um den Kreis geleitet werden. Die Kämme sind folgendermaßen
aufgebaut. Längen von einem 2,54cmQuadrat-Stahlrohr (63,5cm
lang) wurden durch Anbringen einer Abdeckung,eines Zapfens und eines Rückschlagventils an einem Ende sowie einer entfernbaren
Dichtung am gegenüberliegenden Ende vorbereitet.
In jedem Teil eines Quadrat-Stählrohrs bildete ein Muster von
gebohrten Löchern ein Quadratgitter mit k5 gegenüber der Länge
des Rohrs. Dieses Quadratgitter hatte ein Einheitsquadrat von 0,6 cm , und jedes Loch wies einen Durchmesser von O,127cift auf.
Für jedes Loch bzw. jede Öffnung wurde eine geschärfte Federstahlstange mit einem Durchmesser von O,122crn und einer Länge von __-
7,6cm vorbereitet.
Ferner wurden für jedes Rohr und Stiftsystem Gummieinsätze
durch Erzeugung präziser Formen wie folgt hergestellt. Eine vierteilige Metallform enthielt zwei gebohrte Präzisionsplatten mit
exakt eingepaßten Stiften und entfernbaren Seitenplatten, wobei diese Form sehr genau die Innengeometrie eines Quadrat-Stahlrohrs
mit dem Gitter der aufgestellten Stifte bildete. In dieser Form wurde ein zentral gestützter Stab oder Bolzen einer
niedrig schmelzenden Legierung (Schmelzpunkt 13o ) aifge stellt, der getrennt
in einer kleineren Form mit quadratischem Querschnitt und mit abnehmbaren bzw. verschiebbaren Stiften von 0,318 cm
Durchmesser abgeformt war. Dieser durchlöcherte Stab oder Bolzen aus schmelzbarer Legierung wurde als Kern innerhalb der ersten
Form angeordnet. Katalysiertes flüssiges Silicongummi wurde in dem von der Form und dem Kern gebildeten Raum einer Unterdruckformung
ausgesetzt. Nach Aushärten des Gummis wurde die Gummimasse aus der ersten Form entfernt, wobei der schmelzbare
Kern darin eingeschlossen war. Ein Erhitzen auf 190 C führte
zu einem Ausschmelzen des Kerns, der umgeformt wurde. Die sich ergebenden komplexen Gummieinsätze wurden in die Quadratrohre
eingefügt, und zwar unter sorgfältiger Ausrichtung bzw. Übereinstimmung mit den gebohrten Löchern und allen eingesetzten Stiften.
Die Verbindung mit den Zapfen und Rückschlagventilen wurde
durch geeignete Formeinzelheiten in den Gutnmieinsätzen sicher-
- 13 -
409809/0997
gestellt.
Bei einer Massenproduktion wurden diese gummigefütterten Formen sehr wirkungsvoll hergestellt, wobei luftdichte Kapseln .gebildet
wurden, die die gesamte Innenfläche der Stahlrohre und der Hülle berührten, und zwar auch den durch die Rohre geführten
Teil der Stahlstifte. Diese konnten sich gleichförmig und weich in ihren Gummihüllen verschieben, jedoch wurde bei Anwendung eines hydraulischen oder pneumatischen Drucks im Inneren
des Gummieinsatzes eine gleichförmige Klammerung auf jedem Stift erzielt, die mit steigendem Flüssigkeits- bzw. Gasdruck anstieg.
Beispielsweise entsprach ein pneumatischer Druck von 50 p.s.i.
(3i515 kg/cm ) einer Klammerkraft von mehr als 6 lbs (2,722 kg)
auf den Schaft eines jeden Stiftes. Mittels eines Rückschlag- """
ventile wurde in jedem Block Luft zur Erzielung einer Klammerwirkung eingeschlossen. Diese Luft konnte durch Pressen des
Ventilschaftes freigelassen werden, wenn alle Stifte von der Klammerung befreit waren.
Diese Kämme erlaubten eine Änderung der Positionen eines jeden Stiftsatzes in bezug auf die Höhe eines jeden Stiftes. Schließlich
konnte durch Absenken einer Untergruppe der Stifte eine neue Gitterstruktur gröberer Teilung gebildet werden.
Dieses Beispiel illustriert die Herstellung und Verwendung von
Kämmen in der kontinuierlichen Maschine bzw. Vorrichtung aus Figur 1. Löcher mit O,2O3cm Durchmesser wurden in ein 2,54cm-Quadrat-Stahlrohr
gebohrt, während Stifte mit einem Durchmesser von 0,19cm und einer Länge von7,62atispeziell zubereitet wurden. Diese
Stifte wurden über ihre Länge bis auf einen l»2"ibn.Bereich am
spitzen Ende mit einem Feingewinde versehen. Spezielle, schmale, kreisförmige und mit Gewinde versehene Muttern mit einem
Durchmesser von 0,356cm und einer Dicke von 0,O762cm wurden auf Positionen in einer Entfernung von L26anvom scharfen Ende eingestellt,
und nachdem die Stifte in die Blöcke eingefügt waren, wurden Muttern in einer Entfernung von O,635cmvcn ihren stumpfen
Enden angeordnet.
- Ik -
409809/0997
An beiden Seiten des Quadrat-Stahlrohrs waren gleitbare Befestigungs-
bzw. Blockierplatten befestigt, die Paare von schlüssellochartig geschlitzten Streifen aufwiesen, welche so ausgebildet
waren, daß bei einer geringen Endbewegung die Muttern (die durch das größere Ende der Schlüssellochöffnung paßten) in
den engen Bereichen der Schlüssellochschlitze eingeschlossen wurden. Auf diese Weise konnten die einzelnen Stifte nur in zwei
Positionen eingefangen werden, wob*.\ entweder die Mutter in der
Nähe des scharfen Endes an der Frontseite des Blocks oder die
Mutter am stumpfen Ende an der Rückseite des Blocks eingefangen wurde.
Durch diese Anordnung wurden auf nur zwei Pegel einstellbare Kämme vorbereitet, die zur Verwendung in der Vorrichtung gemäß
Figur 2 geeignet war.
Mit der Erfindung wird somit eine Vorrichtung zur Bildung eines mit Kuppen versehenen Kunststoffblatts
gebildet, wobei die Vorrichtung einen Kamm enthält, bei dem die Höhe eines jeden Vorsprungs einstellbar ist, ferner eine
Reihe von Vorsprüngen und eine Einrichtung zum Pressen der Vorsprünge des Kammes gegen eine Seite des Kunststoffblatts und
zum gleichzeitigen Pressen der Reihe der Vorsprünge gegen die zweite Seite des Blattmaterials, so daß die Reihen sich in einer
solchen Weise durchdringen, daß die Vorsprünge der Reihe von· den Vorsprüngen des Kamins eine Entfernung aufweisen, die größer als
die Dicke des Blatts ist.
- 15 -409809/0.997
Claims (10)
- Patentansprüchei.J Kamm, gekennzeichnet durch eine Reihe von in ein Stützglied eingesetzten Vorsprüngen,wobei die Höhe eines jeden Vorsprungs (3) einstellbar ist.
- 2. Kamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (3) Stifte mit scharfen bzw. spitzen Enden darstellen.
- 3. Kamm nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Stifte (3) des Kamms (4) gleichzeitig freigegeben werden können, daß ihre Höhen dann einstellbar siiid und daß die Stifte (3) mittels einer Stiftblockiervorrichtung fixierbar bzw. blockierbar sind.
- 1Im Kamm nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (3) ein hohles Stützglied durchsetzen, in dem die Stiftblokkiervorrichtung einen aufpumpbaren bzw. aufblasbaren flexiblen Einsatz (15) enthält, der den das hohle Stützglied durchsetzenden Teil der Stifte (3) umgibt, wobei ein Ansteigen des Fluiddrucks auf den Einsatz eine Blockierung aller Stifte (3) im Kamm (1I) begründet und wobei eine Abnahme des Fluiddrucks ein Entriegeln aller Stifte im Kamm bewirkt.
- 5. Vorrichtung zur Bildung bzw. Formung eines mit Kuppen versehenen Kunststoffblatts, wobei die Vorrichtung einen Kamm nach einem der Ansprüche 1 bis k enthält, gekenreeichnet durch eine Reihe von VorSprüngen (3) und eine Einrichtung zum Pressen der Vorsprünge des Kamms (k) gegen eine Seite des Blattmaterials und zum gleichzeitigen Pressen der Reihe von Vorspriingen gegen die zweite Seite des Blattmaterials, so daß die VorSprünge in solcher Weise eingreifen bzw. sich durchdringen, daß die Vorsprünge der Reihe von den VorSprüngen des Kamms eine Entfernung aufweisen, die- 16 -409809/0997größer als die Dicke des Blatts ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5 zur kontinuierlichen Herstellung eines mit Kuppen versehenen Blatts, gekennzeichnet durch eine Reihe von Kämmen (k) nach einem der Ansprüche 1 bis k, wobei deren Vorsprünge (3) kontinuierlich mit einer verschiebbaren Reihe von Vorsprüngen in Eingriff treten.
- 7· Vorrichtung nach Anspruch 6 mit einer Reihe von Kämmen (4t) nach einem der Ansprüche 1 bis 4t, wobei die Vor Sprünge kontinuierlich mit den Vorsprüngen einer zweiten Reihe von Kämmen nach einem der Ansprüche .1 bis k in Eingriff treten.
- ö. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß die VorSprünge (3) des Kamms (k) zwischen die Vorsprünge der Reihe greifen, so daß die Vorsprünge am Kamm weitgehend parallel zu den Vorsprüngen der Reihe liegen.
- 9- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Vorsprünge (3) mittels einer Kühleinrichtung einstellbar ist.
- 10. Verfahren zur Herstellung eines mit Kuppen versehenen thermoplastischen Blatts, gekennzeichnet durch ein Zuführen eines heißen thermoplastischen Blatts zwischen die ineinandergreifenden bzw. sich durchdringenden Vorsprünge (3) einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9·409809/0997Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AUPB012872 | 1972-08-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2341737A1 true DE2341737A1 (de) | 1974-02-28 |
Family
ID=3765264
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732341737 Ceased DE2341737A1 (de) | 1972-08-17 | 1973-08-17 | Mit kuppen versehenes blatt |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4959864A (de) |
AU (1) | AU472695B2 (de) |
BE (1) | BE803741A (de) |
CA (1) | CA1031121A (de) |
DE (1) | DE2341737A1 (de) |
FR (1) | FR2196229B1 (de) |
GB (1) | GB1443564A (de) |
NL (1) | NL7311241A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0039847A1 (de) * | 1980-05-02 | 1981-11-18 | Australian Applied Research Centre | Verfahren zur Herstellung von eine Vielzahl ein- oder beidseitig vorstehender Profile aufweisenden Bahnen oder Platten aus thermoplastisch verformbarem Material |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4480979A (en) * | 1978-05-18 | 1984-11-06 | A.A.R.C. (Management) Pty. Limited | Stretch forming hollow articles |
AU7329881A (en) * | 1981-06-19 | 1983-01-04 | Australian Applied Research Centre | Method for manufacturing webs of plates of thermoplastic material comprising, on one side or on both sides, a multitude of protuberant profiles |
WO1985001014A1 (en) * | 1983-08-29 | 1985-03-14 | A.A.R.C. (Management) Pty. Limited | Reticulated products and their manufacture |
JPS60143926A (ja) * | 1983-12-30 | 1985-07-30 | Nippon Petrochem Co Ltd | 凹凸シートの成形装置 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE145170C (de) * | ||||
FR334100A (fr) * | 1903-07-24 | 1903-12-10 | Emile Auguste Leopold Rouxevil | Nouveau mode d'obtention de contre-parties en sculpture par mise au point |
FR478433A (fr) * | 1914-08-01 | 1915-12-10 | L Lafauche | Appareil de moulage |
FR480769A (fr) * | 1916-01-26 | 1916-09-21 | Jan Van Der Hoeven Leonhard | Procédé et dispositif pour copier des profils de moulures et des surfaces avec haut et bas reliefs |
US3444589A (en) * | 1965-11-29 | 1969-05-20 | Richard E Bowin | Apparatus for forming sheet material to provide three-dimensional shapes |
US3525663A (en) * | 1967-03-09 | 1970-08-25 | Jesse R Hale | Anticlastic cellular core structure having biaxial rectilinear truss patterns |
GB1272238A (en) * | 1969-11-21 | 1972-04-26 | Courtaulds Ltd | Improvements relating to brassieres |
DE2203206A1 (de) * | 1971-01-28 | 1972-08-10 | Mario Panontin | Warzenplatte mit offenen Zellen,zur Herstellung von Bauplatten,Waenden u.dgl. geeignet,sowie Verfahren zur Herstellung derselben |
-
1972
- 1972-08-17 AU AU58794/73A patent/AU472695B2/en not_active Expired
-
1973
- 1973-08-07 CA CA178,256A patent/CA1031121A/en not_active Expired
- 1973-08-15 NL NL7311241A patent/NL7311241A/xx not_active Application Discontinuation
- 1973-08-16 FR FR7329932A patent/FR2196229B1/fr not_active Expired
- 1973-08-17 JP JP9180673A patent/JPS4959864A/ja active Pending
- 1973-08-17 GB GB3888573A patent/GB1443564A/en not_active Expired
- 1973-08-17 BE BE134698A patent/BE803741A/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-08-17 DE DE19732341737 patent/DE2341737A1/de not_active Ceased
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0039847A1 (de) * | 1980-05-02 | 1981-11-18 | Australian Applied Research Centre | Verfahren zur Herstellung von eine Vielzahl ein- oder beidseitig vorstehender Profile aufweisenden Bahnen oder Platten aus thermoplastisch verformbarem Material |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4959864A (de) | 1974-06-11 |
GB1443564A (en) | 1976-07-21 |
FR2196229B1 (de) | 1977-05-13 |
AU472695B2 (en) | 1976-06-03 |
BE803741A (fr) | 1973-12-17 |
CA1031121A (en) | 1978-05-16 |
NL7311241A (de) | 1974-02-19 |
AU5879473A (en) | 1975-02-06 |
FR2196229A1 (de) | 1974-03-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH573295A5 (en) | Cuspidal glass/plastic sheet - with group of peaks of hollow projections on each face | |
DE69819509T2 (de) | Grosse verbundkernstrukturen die durch vakuumunterstüztes transferspritzen von harz hergestellt sind und verfahren | |
DE2256945A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum blasformen von kunststoffgegenstaenden | |
DE1479343A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Tiefziehen | |
DE112009001526T5 (de) | Verfahren zum Formen von aus Kunststoff geformten Gegenständen, Vorrichtung zum Formen von aus Kunststoff geformten Gegenständen, und Vorrichtung zum Einstellen einer Dicke eines thermoplastischen Kunststoffblattes | |
DE1814312A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von hohlen Kunststoffgegenstaenden | |
EP0155678A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von faserverstärkten Kunststoff-Formteilen | |
CH630839A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gegenstaenden durch warmverformung einer thermoplastischen materialbahn. | |
DE2434383A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von hohlen formteilen | |
EP0062144A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Ausformung molekular orientierter thermoplastischer Hohlkörper | |
DE2341139A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gegenstaenden | |
DE1704303A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Erzeugnissen aus thermoplastischem Material | |
DE2420969A1 (de) | Laminierter formkoerper sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung eines solchen | |
DE1679993A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Hohlkoerpers | |
DE2338650A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von vorformkoerpern aus ebenen fasermatten | |
DE2341737A1 (de) | Mit kuppen versehenes blatt | |
DE2134003A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Her stellung von geformten Hohlkörpern aus thermoplastischem Material | |
DE60313949T2 (de) | Verfahren zur herstellung von bändern von behältern | |
DE1965238A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum gleichzeitigen Herstellen einer Vielzahl von Artikeln aus thermoplastischem Flaechenmaterial | |
EP1344628B1 (de) | Formwerkzeug zum Tiefziehen von Behältern aus thermoplastischem Kunstoff | |
CH407527A (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bechern aus thermoplastischem Kunststoff | |
DE1922261A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Thermoplasterzeugnissen und nach diesem Verfahren sowie mit Hilfe dieser Vorrichtung hergestellte zellige Erzeugnisse | |
CH467144A (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen flaschenartiger Behälter aus Kunststoff | |
DE2362934A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum spritzpressen | |
DE2724957A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verformen von kunststoffolien |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8131 | Rejection |