DE234095C - - Google Patents
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- DE234095C DE234095C DENDAT234095D DE234095DA DE234095C DE 234095 C DE234095 C DE 234095C DE NDAT234095 D DENDAT234095 D DE NDAT234095D DE 234095D A DE234095D A DE 234095DA DE 234095 C DE234095 C DE 234095C
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- paper
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- 230000000881 depressing Effects 0.000 claims 1
- 210000003467 Cheek Anatomy 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J11/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
- B41J11/02—Platens
- B41J11/04—Roller platens
Landscapes
- Handling Of Cut Paper (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 234095 KLASSE \5g. GRUPPE
Papierführungsvorrichtung für Schreibmaschinen.
Um die bisher bekannten Papierfinger an Schreibmaschinen vollkommen außer Eingriff
von dem Papier zu bringen, müssen dieselben auf der unterstützenden Stange seitlich verschoben
werden. Alsdann können auf den einzelnen Blättern Verbesserungen ausgeführt
werden. Nach diesen Verbesserungen ist wieder eine Einstellung der Papierfinger erforderlich,
was Zeit erfordert. Um diesen Übelstand zu vermeiden, werden gemäß der Erfindung
. die in an sich bekannter Weise unter Federwirkung stehenden, schwingbar angeordneten
Papierfinger beim Zurückschwingen seitlich verschoben und in der zurückgeschwungenen
Stellung selbsttätig verriegelt. Nach Freigabe der Verriegelungsvorrichtung schwingen
die Papierfinger in genau dieselbe Stellung auf dem Papier zurück, die sie vorher eingenommen
haben. Irgendwelche Wiedereinstellung der Papierfinger erübrigt sich demnach.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den Fig. ι bis 3 veranschaulicht.
In Fig. ι bezeichnet A die Papierwalze der
Schreibmaschine, welche in üblicher Weise gelagert ist. Sie kann unmittelbar in den Seitenwangen
ι des Papierschlittens oder auch in einem besonderen Walzengestell gelagert sein,
welches schwingbar am Papierschlitten angeordnet sein kann.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Papierfinger einer oberhalb der Papierwalze A angeordneten
vierkantigen Stange 2 verschiebbar angebracht. Die Finger 3 weisen eine S-förmige
Gestalt auf, d. h. sie sind nach innen und unten gebogen. Das Papier wird von der Hinterseite in üblicher Weise eingeführt,
geht zwischen den Führungsrollen 5, 6 und der Walzenskala 7 einerseits und der Papierwalze A
andererseits nach oben und wird alsdann durch die unteren Enden der Finger 3 an den Seitenwänden
gehalten, worauf das Papier über die Stange 2 nach oben geht.
Um die Finger gemeinsam zurückschwingen zu können, ist die Stange 2 an den Enden
rund und verjüngt ausgebildet, wobei eine bekannte Feststellvorrichtung die Finger in einer
bestimmten Lage festhält.
Um zur Freigabe sämtlicher Papierbogen nur eine Zurückschwingung vorzunehmen, wodurch
gleichzeitig die Finger das Papier vollkommen freigeben, ist die auf der rechten
Seite der Fig. 1 dargestellte Ausführungsform gewählt. Die S-förmigen Finger 3 sind auf
einem Ringe 10 befestigt oder bestehen mit demselben aus einem Stück. Der Ring 10
sitzt auf einer Hülse 11, die in üblicher Weise längs der Stange 2 verschoben und festgestellt
werden kann, um den zugehörigen Finger zu dem Papier einstellen zu können. Die Hülse
11 weist einen Gewindegang 12 auf, welcher
mit entsprechendem Muttergewinde 13 des Ringes 10 in Eingriff steht. Sowie der Finger
3 mittels des Knopfes 4 von dem Papier entfernt wird, verschiebt sich der Ring 10
mittels des Gewindeganges nach rechts (siehe Fig. 1), so daß der Finger in der zurückgeschwungenen
Lage das Papier B, welches durch die strichpunktierten Linien angedeutet ist,
vollkommen freigibt.
Die Seitwärtsverschiebung des Papierfingers
beim Anheben kann auch in anderer Weise erreicht werden, beispielsweise durch einen in
dem Ringe io sitzenden Stift, der in eine Schraubengangnut der Hülse ii eingreift.
Gemäß der Erfindung werden die Papierfinger in der zurückgeschwungenen Stellung verriegelt, so daß der Schreiber beide Hände freibekommt. Es kann dies beispielsweise, wie Fig. 3 zeigt, dadurch geschehen, daß in dem Ringe io ein unter der Wirkung einer Feder sitzender Stift 14 vorgesehen ist, neben welchem eine Aussparung 15 angeordnet ist. An zweckentsprechender Stelle ist in der Umfläche der Hülse 11 eine mit einem Knopfe versehene Feder 16 eingelassen, deren Knopf nach Zurückschwingung des Papierfingers in die Aussparung 15 einspringt. Soll nun die Verriegelungsvorrichtung gelöst werden, so genügt ein Druck auf den Stift 14. Das untere Ende desselben drückt das vordere Ende der Feder nach unten, und zwar in eine Aussparung 18 der Hülse 11, so daß der Knopf der Feder 16 außer Eingriff mit der Aussparung 15 kommt. Die an dem Finger vorgesehene Feder 19 führt alsdann den Papierfinger wieder auf den Rand des Papieres zurück, wobei er selbsttätig die vorher eingenommene Lage wieder einnimmt.
Gemäß der Erfindung werden die Papierfinger in der zurückgeschwungenen Stellung verriegelt, so daß der Schreiber beide Hände freibekommt. Es kann dies beispielsweise, wie Fig. 3 zeigt, dadurch geschehen, daß in dem Ringe io ein unter der Wirkung einer Feder sitzender Stift 14 vorgesehen ist, neben welchem eine Aussparung 15 angeordnet ist. An zweckentsprechender Stelle ist in der Umfläche der Hülse 11 eine mit einem Knopfe versehene Feder 16 eingelassen, deren Knopf nach Zurückschwingung des Papierfingers in die Aussparung 15 einspringt. Soll nun die Verriegelungsvorrichtung gelöst werden, so genügt ein Druck auf den Stift 14. Das untere Ende desselben drückt das vordere Ende der Feder nach unten, und zwar in eine Aussparung 18 der Hülse 11, so daß der Knopf der Feder 16 außer Eingriff mit der Aussparung 15 kommt. Die an dem Finger vorgesehene Feder 19 führt alsdann den Papierfinger wieder auf den Rand des Papieres zurück, wobei er selbsttätig die vorher eingenommene Lage wieder einnimmt.
Claims (3)
- Patent-An Sprüche:
■ i. Papierführungsvorrichtung für Schreibmaschinen mit auf je einer in der Achsenrichtung der Papierwalze verschiebbaren Hülse schwingbar angeordneten, unter Federwirkung stehenden Papierfingern, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zurückschwingen der Papierfinger durch Drehen auf ihren Hülsen die Finger seitlich verschoben und in der zurückgeschwungenen Lage verriegelt gehalten werden. - 2. Papierführungsvorrichtung nach Anspruch i, bei welcher der Lagerteil jedes Papierführungsfingers einen Ring bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (10) des Fingers (3) als Mutter eines auf der Hülse (11) vorgesehenen Gewindes ausgebildet ist.
- 3. Papierführungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Hülse (11) eine Feder (16) mit einem Knopf vertieft vorgesehen ist, der nach Zurückschwingung des Papierfingers in eine Aussparung (15) des Ringes (10) eingreift, und daß die Feder mit ihrem Knopf durch Niederdrücken eines in dem Ringe angeordneten federnden Stiftes (14) außer Eingriff mit dem Ring gebracht werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE234095C true DE234095C (de) |
Family
ID=493980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT234095D Active DE234095C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE234095C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1197476B (de) * | 1956-03-19 | 1965-07-29 | Erwin O Haberfeld | Buchungsmaschine mit einem Vorsteckrahmen |
-
0
- DE DENDAT234095D patent/DE234095C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1197476B (de) * | 1956-03-19 | 1965-07-29 | Erwin O Haberfeld | Buchungsmaschine mit einem Vorsteckrahmen |
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