DE2340371A1 - Schaltungsanordnung fuer einen fernsprechapparat - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer einen fernsprechapparat

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DE2340371A1
DE2340371A1 DE19732340371 DE2340371A DE2340371A1 DE 2340371 A1 DE2340371 A1 DE 2340371A1 DE 19732340371 DE19732340371 DE 19732340371 DE 2340371 A DE2340371 A DE 2340371A DE 2340371 A1 DE2340371 A1 DE 2340371A1
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Camilo Manansala Tabalba
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International Standard Electric Corp
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  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
  • Control Of Amplification And Gain Control (AREA)

Description

Dipl.-Phys. Leo Thul
Patentanwalt 2 3 £ Π Ί 7
7000 Stuttgart 30
Kurze Straße 8
CM. Tabalba 6
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, NEW YORK
Schaltungsanordnung für einen Fernsprechapparat
Die Erfindung "betrifft eine Schaltungsanordnung für einen Fernsprechapparat mit Sprechkapsel und Hörkapsel, die "beide an eine zur Vermittlungsstelle führende, zweiadrige Teilnehmeranschlußleitung ankopperbar sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schaltungsanordnung dieser Art anzugeben, bei der kein schwerer und teurer Sprechübertrager verwendet warden braucht, wie es
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3.8.75
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CM. Tabalba -6 - 2 -
in den üblichen Fernsprechapparaten der Fall ist.
Die Erfindung ist demgemäß gekennzeichnet durch, eine Sprechverstärkeranordnung, eine dieser Sprechverstärkeranordnung zugeordnete Regelschaltung zur automatisch en Verstärkungsregelung, eine Hörverstärk',-ranordnung, einen mit der Teilne-hmeranschlaßleitui-g verbundenen Spannungsregler, der aufgrund der Leitur.gszustände derart gesteuert wird, daß er die Sprech- und Hörverstärkeranordnungen gemäß den Leitungszuständen regelt, und durch weitere Schaltungen, über die der Au; gang der Sprechverstärkeranordnung und der Eingang der Hörverstärkeranordnung mit der Teilnehmeranschlußleitung verbunden sind. Dedurch kann die gesamte Schaltungsanordnung für den Fernsprechapparat, abgesehen von der Rufeinrichrung und der Wähleinrichtung, durch transistorierte Schaltungseinheiten gebildet werden, in denen keine Induktivitäten benutzt werden. Die gesamte Schaltungsanordnung wird auf einem einzelnen Halbleiterchip hergestellt.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild für einen elektronischen Femsprechapparar genäß der Erfindung gezeigt, v:ährend in den Fig. 2 bis 11 verschiedene Teile der Schaltungsanordnung ausführlicher dargestellt sind.
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C.I·:. Tab&lba -6 - 3 -
Dar, Blockschaltbild in
Die Schaltungsanordnung wird, wie bereits erwähnt, auf einem einzelnen Halbleiterchip hergestellt, so daß man sie als integrierte Schaltung mittlerer Größe bezeichnen könnte: Die Schaltungsanordnung ist in einem dualin-line-Gehäuse untergebracht, und die schraffierten und numerierten Kästchen stellen die Anschlüsse dieses Gci.äases dar. Der Erdanschluß ist ebenfalls ein Anschluß didoes Gehäuses. Die dargestellten diskreten, elektrischen Komponenten, die mit Ausnahme der Sprechkapsel M und der Hörkapsel TE Widerstände und. Kondensatoren sind, sind außeii an die Anschlüsse der Gehäusec· angeschlossen. Von do:. Anschlüssen des Gehäuses sind der Anschluß 16 und der Erdanschluß nit den Adern L1, L2 der Teilnehmeranschlußleitung verbunden. Diese Anschlüsse müssen polaritätsrichtig angeschlossen werden.
Die Sprechkapsel M ist an die Anschlüsse 3 und 4- des Gehäuses angeschlossen. Diese Anschlüsse sind auch mit einer Regelschaltung AGC verbunden, über die die Sprechspannungen zu einem Eingangshörverstärker ITA gelangen. Dieser Verstärker wird wie die anderen in Blockform dargestellten Schaltungen von der Vermittlungsstelle über einen Spannungsregler VR mit Betriebsspannung versorgt. Wie später noch näher erläutert wird, v/eist dieser Spannungsregler Schaltungsmittel auf, durch die die Steuersignale für die verschiedenen Schaltungsblöcke abhängig von der Dämpfung der Teilnehmeranschlußleitung gemacht werden, so daß die Verstärkung im Sprechweg und Hörweg vergrößert wird, wenn eine lange Teilnehmeranschlußleitung vorliegt. Eine lange Teilnehmeranschlußleitung ist durch einen niedrigen Leitungsstrom gekennzeichnet.
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Der Verstärker ITA hat zweiadrige Eingänge und zweiadrige Ausgänge. Wie noch gezeigt wird, wird von zweistufigen Transistorschaltungen mit einem gemeinsamen Emitter-Widerstand und von ähnlich'en Schaltungen viel C-ebrauctL gemacht. Der Verstärker ITA speist einen weiteren·Verstärker TME, der als Sendemultiplizierer und als Ausgleicher dient: Dieser Verstärker wird vom Spannungsregler VR so gesteuert, daß die erforderliche Einstellung zur Änderung der Leitungszustände erreicht wird. Der Verstärker TME zeigt einen Ausgangssprechverstärker OTA, der zwei Ausgänge aufweist. Der eine Ausgang ist an einen Empfangsmultiplizierer und Ausgleicher EME angeschlossen, um ein gewisses Maß an Rückhören zu gewährleisten, und der andere, an den Anschluß 9 des Gehäuses angeschlossene Anschluß ist über ein RC-Glied mit dem Anschluß 16 und über diesen Anschluß mit der Leitungsader L1 verbunden.
Zwei Anschlüsse des Verstärkers ITA sind ferner über die Anschlüsse 5 und 6 und über ein RC-Glied miteinander verbunden. Ein zweiter Ausgang dieses Verstärkers führt zu einem Detektor GAD für die automatische Verstärkungsregelung. Dieser Detektor wird auch von der Regelschaltung AGC gesteuert und speist über einen Anschluß 14, ein EC-Glied und einen Anschluß 15 einen SchwellwertverstärkeÄÜetektor TAD.Der Ausgang des Detektors TAD führt über den Anschluß auch zum Verstärker TME, wodurch die automatische Verstärkungsregelung im Sprechweg immer dann vergrößert wird, wenn die Sprechspannurg über einem Pegel liegt, der durch die normalen Kaumgeräusche hervorgerufen wird.
Die ankommenden Sprechspannungen erscheinen auf der Teilnehmeranschlußleitung L1, L2 und werden somit über den Anschluß 16, über ein RC-EiIter und über den Anschluß 9
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CM. Tabalba -6 - 5 -
der "bereits erwähnten Schaltung EKE zugeführt, die über einen Anschluß 10, ein weiteres EC-Glied und einen Anschluß 11 einen Hörverstärker EA speist. Der Hörverstärker EA speist die Hörkapsel TE, der ein zwischen den Anschlüssen 8 und 2 liegender Kondensator parallelgeschaltet ist.
Im Folgenden werden nun die in den Fig. 2 "bis 11 dargestellten Schaltungen einzeln kurz beschrieben.
Der Spannungsregler "VH in Fig. 2
Der Spannungsregler VE ist als Parallelregler ausgebildet und hat einen niedrigen Innenwiderstand zwischen dem Anschluß 16 und dem Erdanschluß. Der Innenwiderstand beträgt etwa 10 Ohm. Der Innenwiderstand nimmt mit der Sprachfrequenz zu und beträgt 820 Ohm bei der höchsten Frequenz) bei der der kapazitive Widerstand eines zwischen dem Anschluß 1 und dem Erdanschluß angeschlossenen Kondensators C1 etwa 0 beträgt. Der Kondensator C1 hat einen Wert von 200 JiF. Ein zwischen dem Anschluß 2 und dem Erdanschluß angeschlossener Kondensator C2 weist einen Wert von 1000 auf. Eine stabilisierte Spannung wird vom Emitter eines Transistors T7 abgegriffen. Diese Spannung ist etwa 5 Bial größer als die Ba sis-Emitter-Spannung V-g-o eines Transistors. Diese Spannung beträgt damit etwa 3V und wird der zu versorgenden Schaltungen vom Emitter des Transistors T 7 über einen kleinen Widerstand zugeführt. Da diese Spannung von der Basis-Emitter-Spannung Y^, abhängt, hau sie einen negatives Temperaturkoeffizienten von etwa O1J °v pro C. Die Sp anmmgs" er sorgung ander'': -.ich mit der Länge der Teilnehiaerans 3hIu-leitung und wir:, durch einen zusätzlichen Spannungsabis.il an einem zwischen dem Anschluß 7 und
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CM. Tabalba -6 - 6 -
dem Erdanschluß angeschlossenen Widerstand von 10 OLm bewirkt.
Es sei darauf hingewiesen, daß die in Pig. 2 gezeigten Dioden auf dem Chip durch Transistoren gebildet v/erden, deren Basen und Kollektoren jeweils für sich miteinander verbunden sind.
Die Regelschaltung AGC in Fig. 5
Die Regelschaltung AGC besteht aus zwei Transistorstufen mit Transistoren T3, T4-, die eine gemeinsame Emitter-Impedanz aufweisen. Ein Stromgenerator IG besteht aus einer Transistorschalter^. Wenn der Stromgeneratorkreis aufgetrennt ist, beträgt der Strom in den gleichbemes;3~*ieri Widerständen El, R2 0, und dann hat die RegelSchaltung die Verstärkung 1. Wie noch beschrieben wird, wird ier Stromgenerator IG durch einen Teil der-Schaltung GAE' (Fig. 10) gebildet. Die Verstärkung nimmt in der Regelschaltung AGC ab, wenn der Stron im Stromgenerator IG zunimmt.
Die Basis eines im Emitter-Zweig der Transistoren T'5, Inliegenden Transistors T6 ist an einen Abgriff eines aus den Gliedern R3, R4, T5, R5 bestehenden Spannungsteilers angeschlossen, der durch die Betriebsspannung verborgt v-ird. Dieser Spannungsteiler sorgt über diesen Abgriff für eine Steuerspannung, welche, wie durch die Bezeichnung ML angedeutet ist, gewissen anderen Schal tung.stl'.icken zugeführt wird.
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CM. Tabalba -6 - 7 -
Der Eirigangssprechverstärker ITA in rip;. 4
Der Verstärker ITA weist zwei Eingänge und zwei Ausgänge auf. Die zwei Eingänge sind mit den Basen zweier Transistoren T1O, T11 verbunden. Zwischen den Emittern der Transistoren ist ein Widerstand E6 angeordnet, mit dem die Verstärkung eingestellt werden kann. Dieser Widerstand hat normalerweise einen Wert von 130 Ohm, so daß damit der Verstärker in geeigneter Weise gegengekoppelt und somit stabilisiert ist. Ein in Reihe mit dem Widerstand E6 liegender Kondensator C1 sorgt dafür, daß gleichstrommäßig eine einheitliche Differentialverstärkung erreicht werden kann, wodurch das notwendige Gleichstromgleichgewicht am Ausgang erzielt wird. Die gezeigte Leitung ML führt, wie bereits erwähnt, zum Spannungsteiler in Fig. 3.
Der Verstärker TME in. Fig. 5
Der Verstärker TME läßt die SendeverStärkung ansteigen, wenn die Eingangssignalspannung einen festen Schwellwert überschreitet. Dieser Verstärker wird, wie gezeigt, vom Schwellwertdetektor TAD (Fig. 11) gesteuert. Dieser Verstärker wird auch für den Kabelausgleich benutzt: Dies ist durch die vom Spannungsteiler kommende Leitung CE angedeutet.
Das an den Ausgängen des Eingangesendeverstärkers (Fig. auftretende Niederfreq[uenzsignal wird den Basen zweier Transistoren T36, T37 zugeführt und erscheint um den Faktor K verstärkt am Ausgang, der vom Verhältnis der über
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CM. Tabalba -6 - 8 -
die Dioden T22, T24- fließenden Ströme abhängig ist.
Es ist zu erkennen, daß bei der Erhöhung des Stromes in der Diode T24 um einen gewissen Betrag die Transistoren T34-, T35 gesperrt sind. Wenn diese Transistoren leitend sind, leiten sie einen Teil der Signalströme ab, so daß bei ihrer Sperrung oder bei Verringerung ihrer Leitfähigkeit die durch diese Transistoren bedingten Signalverluste vermindert werden. In diesem ■ Ausmaß wird daher die Verstärkung dieser Verstärkerstufe angehoben.
Das Niederfrequenzsignal erreicht die nächste Verstärkerstufe über die weiteren gezeigten Transistoren, abhängig von den über die Dioden T3O, T31 fließenden Ströme.
Die Verstärkung der Verstärkeranordnung muß vermindert werden, wenn die Leitungslänge abnimmt, weil dann die Leitungsdämpfung verhältnismäßig niedrig ist. Aus diesem Grunde ist eine Verminderung des über die Diode T23 fließenden Stromes erforderlich, wobei die in Fig. 6 gezeigte Schaltung benutzt wird; die an die Leitung CE angeschlossen ist. Der über die Diode T23 fließende ■ Strom wird durch den Spannungsabfall an dem in Fig. 6 gezeigten Widerstand von 10 Ohm beeinflußt, der zwischen dem Anschluß 7 und den Erdanscaluß r.s. Fig. 2) angeordnet ist, wobei diese Spannimg sich umgekehrt zur Leitungslänge ändert. Ein Transistor Ϊ63 m I'ig. 6 dient sur weiteren Verringerung der Verstärkung, wenn keine Ansolilußleitungen mit der maximal zulässiger, Länge eingesetzt sind: In einem solchen Fall besteht das Eisikc, da£ die Verstärkung zu hoch ist. Somit wird dieser Transistor in der Schaltung
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CM. Tabalba -6 - 9 -
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selbsttätig wirksam, wenn die Spannung am Emitter-Widerstand eines Transistors T22 klein ist. Dies ist bei einer langen Leitung der Fall.
Daher werden die Verstärkung und die Amplitude des Ausgangssignals in zulässigen Grenzen gehalten.
Der Ausgangssendeverstärker OTA in Fig. 7-
Der letzte Verstärker T53 in. der Verstärkeranordnung liefert ein Signal an seinen Lastwiderstand, das maximal etwa IV „„ für jede vorkommende Leitungslänge beträgt. Wenn die Ausgangsimpedanz dieser Schaltung groß genug ist, um bei einer kurzen Leitung ein ausreichendes Rückhören zu erreichen, wird ein Strom von etwa 10 mA benötigt. Daher wird der Transistor T53 so vorgespannt, daß seine Emitterspannung dieselbe Größe wie die Basis-Emitter-Spannung VgE des Transistors T52. Die Basis des Transistors T52 wird durch einen Stromgenerator IGA gesteuert, der durch eine Transistorschaltung gebildet ist. Da das Signal vom Verstärker TME (Fig. 5) kommt, werden die Änderungen der Emitter-Spannung des Transistors T53 und damit des Gleichstromes etwa + 10 % betragen, entsprechend dem Offset-Strom des Verstärkers TME.
Der Ausgleich des Sprechsignals und des Hörsignals wird durch den Transistor T53 bewirkt. Das Hörsignal tritt am Anschluß 9 auf und wird um den Wert des Verhältnisses zwischen dem äußeren Hetzwerk, welches zwischen den Anschlüssen 9, 16 liegt, und dem Widerstand ES gedämpft. Das Sprechsignal tritt nicht an diesem Punkt auf, da dies Signal die algebraische Summe des Emitter-Signals und des Kollektorsignals des Transistors T53 ist
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und das Emittersignal und das Kollektorsignal entgegengesetzte Phase aufweisen. Das Sprechsignal gelangt über den Anschluß 16 zur TeilnehneranEchlußleitung.
Der Widerstand R9 kann einen Wert von 1,$ kOrjr. Labor, und ist aus dem Grunde eingefügt, um die Aucgancsirr.podanz soweit herabzusetzen, daß eine Rückhördämpfung vor. 10 db gewährleistet ist, wenn eine mit 600 Ohr* abgeschlossene Teilnehmeranschlußleitung axt einen Leitung::·- widerstand von 0 Ohci vorliegt.
Der Hörspannungsmultiplizierer EHE in Fig. 8
Das Hörsignal am Anschluß 9 (Fig. 7) wird über die Basis eines Transistors T69 den Emittern zweier Transistoren T56,57 zugeführt. Der Transistor T69 verhindert die Dämpfung durch den Multiplizierer des durch den Transistor T53 (Fig. 7) fließenden Stromes zum Nachteil des Multiplizierers. Der Multiplizierer ist eine Type mit veränderlichem Leitwert, .jedoch-mit Verschiebung der Ausgangsamplitude des Gleichstroms. Bei einer langen Teilnehmeranschlußleitung wird der Strom nicht über einen Transistor T58 abgeleitet, so daß dann der gesamte Signaistrom über den Kollektor des Transistors T57 fließt. Wenn die Leitungslänge abnimmt, dann bewirkt der durch den Transistor T58 fließende Strom, daß der Transistor T56 einen Bruchteil des Signals absorbiert.
Der zwischen den Anschlüssen 10 und 11 (ε. Fig. 9) angeordnete Kondensator sorgt für- eine galvanische Trennung zwischen den in der. Fig. 8 und 9 gezeigter. Schaltungen.
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Die:;o Trennung ist nötig, weil die Verstärkungsänderungen durch Gleichstromänderungen begleitet sind.
Der Hörverstärker RA in Fig. 9
Der Hörverstärker BA weist zwei Transistoren T59, T60 auf, die in bekannter Weise hintereinander geschaltet sind. Im Kollektorkreis des Transistors T59 ist ein Stromgenerator IGB angeordnet, der durch einen Transistor gebildet werden kann, dessen Emitter-Kollektor-Strecke in geeigneter Weise über seine Basis gesteuert wird. Der Transistor T60 in der zweiten Verstärkerstufe ist so vorgespannt, daß er das von der Basis-Emitter-Sparuiung V-n-g des Transistors T59 abgeleitete Signal verstärkt und es der Hörkapsel TE zuführt. Der Transistor T60 kann einen Buhestrom von etwa 2mA führen,' so daß sein dynamischer Bereich bei allen zu berücksichtigenden Umgebungszuständen gewährleistet ist. Der Stromgenerator IGB sorgt dafür, daß der Hörverstärker eine hohe Leerlaufverstärkung und eine ausreichende Gegenkopplung aufweist. Diese Gegenkopplung; ist im Interesse der Stabilität wünschenswert.
Der Detektor GAD in Fig. 10
Dieser Detektor weist einen aus zwei Transistoren T2'7,T23 bestehenden Differenzverstärker auf, dessen Eingang Y-. an die Basen dieser Transistoren geführt und as dera Ausgang des Verstärkers ITA (Fig. 4) verbunden ist. Dieser Differenzverstärker arbeitet mit fester Verstärkung. Die Kollektoren dieser Transistoren sind mit den Basen von vier Transistoren T1? - T20 verbunden, die im G-Betrieb.arbeiten.
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CM. Tabalba -6 - 12 - ο ο / η ο <7 1
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Diese vier Transistoren bilden einen Spitzenwertgleichrichter für die Regelschaltung AGC. Wenn nämlich die Differenzspannung am Ausgang der Transistoren T27 - T28 den Wert 2VBE übersteigt, liefert'der Detektor einen Impulsstrqm. Dieser Impulsstrom wird mittels eines Kondensators C10 geglättet und wird über Widerstände R11, R12 dem Eingangssprechverstärker ITA zugeführt (s. Fig. 3, Fig. 4-).
Der Kondensator C10 wird durch eine verhältnismäßig kleine Signalspannung auf die Spannung an den Kathoden der Dioden T1, T2 in Fig. 3 aufgeladen. Durch den Anstieg der Signalspannung wird der Transistor T21 in den leitenden Zustand versetzt, so daß der Kondensator C10
ad
sich mit einer Zeitkonstanten entli Wert dieses Kondensators, beispielsweise 50 jjF? und den Wert des Widerstandes R13, beispielsweise 430 Ohm, bestimmt ist. Nachdem die Signalspannung durch die Regelschaltung AGC vermindert worden ist, lädt sich der Kondensator C10 wieder auf, und zwar über die Widerstände R11, R12, die beispielsweise jeweils einen Wert von 2,7 kOhm haben. Die Parallelschaltung dieser Widerstände ergibt einen Wert von 1,35 kOhm, so daß die Ladezeitkonstante 3 mal so groß wie die Entladezeitkonstante ist.
Der Detektor TAD in Eis;. 11
Die Ausgangsspannung des Detektors GAD wird vom Kollektor des Transistors T27 (Fig. 10) abgenommen und über einen mit einem Transistor T44 gebildeten Emitter-Folger dem Detektor TAD zugeführt. Der Ansprechwert des Detektors TAD
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kann durch Änderung des zwischen den Anschlüssen 14,15 liegenden Widerstandes geändert werden. Dieser Widerstand ist ein externer Widerstand. Der Detektor TAD weist einen Transistor T 49 auf, der als Stromgenerator arbeitet, um die Leerlaufverstärkung zu erhöhen. Die Ruhespannung am Emitter eines Transistors T47 "beträgt "V-OJ,. Daher ist ein Detektortransistor T45 so vorgespannt, daß er im C-Betrie"b arbeitet. Der Transistor T45 leitet nur dann, wenn die Eingangsspannung den Schwellwert überschreitet. In diesem Falle wird die Multiplikationskonstante des Ausgangsverstärkers erhöht. Die Zeitkonstanten für die Entladung und die Ladung werden durch einen Kondensator C11 und durch Widerstände R14, E15 bestimmt. Die Gleichspannung am Ausgang 15 betreibt einen Transistor T50, der die Betriebsspannung am Anschluß 16 ansteigen läßt. Dies ist deshalb notwendig, um in die Teilnehmer— anschlußleitung ein Signal mit großer Amplitude einzuspeisen
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Claims (1)

  1. CM. Tabalba -6 - 14- -
    Patentans υ r il c h e
    Schaltungsanordnung für einer.. Fernsprechapparat mit Sprechkapsel und Hörkapsel, die beide an eine zur Vermittlungsstelle führende.sweiadrige Teilnehir.eranschlußleitung ankoppelbar sind, gekennzeichnet durch eine Spreonverstärker-nnordmmg (ITA, OTA), eine dieser Sprechverstärkeranordnung zugeordnete Regelschaltung (AC-C) zur automatischen Verstärkungsregelung, eine Hörverstärkerancrdnung (RA) , einen ir.it der Teilnehmeranschlußleitung verbundenen Spannungsregler (VE), der aufgrund der Leitungszustände derart gesteuert wird, daß er die Sprech- und Hörverstärkeranordnungen gemäß den Leitungszustän— den regelt, und durch v/eifere Schaltungen (TKE, RKE), über die der Ausgang der Sprechverstärkeranordnung und der Eingang der Hör'verstärkeranordnung mit der Teilnehmeranschlußleitung verbunden sind.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an ein erstes Anschlußpaar (16, Erde) die Teiinehmeranschlußleitung (I/l,L2) im Betriebszustand des iernsprechapparates angeschlossen ist, über die der Fernsprechapparat seinen Betriebsgieichstrom erhält, daß die Sprechkapsel (E) mit einem zweiten Anschlußpaar (3,4-) verbunden ist, daß die Regelschaltung (AGC) an das zweite Anschlußpaar angeschlossen ist, daß die Sprechverstärkeranordnung eingangsseitig von der Regelschaltung gesteuert wird, daß der Spannungsregler (VR) mit dem
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    CM. Tabalba -6 - 15 -
    ersten Anschlußpaar verbunden ist und während des Betriebszustandes des Fernsprechapparates entsprechend der Höhe des Leitungsgleichstromes eingestellt wird, daß der Spannungsregler mit der Sprechverstärkeranordnung so verbunden ist, daß dessen Verstärkung entsprechend der Größe des Leitungsströmes eingestellt wird, daß ein erster Ausgang der Sprechverstärkeranordnung mit einem Anschluß des ersten Anschlußpaares und somit im Betriebszustand des Fernsprechapparates mit der Teilnehmeranschlußleitung verbunden ist, daß dieHörverstärkeranordnung mit ihrem Eingang an den einen Anschluß des ersten Anschlußpaares und mit seinem Ausgang an ein drittes Anschlußpaar (2,8) angeschlossen ist, an das die Hörkapsel (TE) im Betriebszustand des Fernsprechapparates angekoppelt ist, daß der Spannungsregler (VR) mit der Hörverstärkeranordnung so verbunden ist, daß die Verstärkung der Hörverstärkeranordnung entsprechend dem Leituhgsstrom eingestellt wird, und daß der zweite Ausgang der Sprechverstärkeranordnung mit der Hörverstärkeranordnung zur Erreichung eines auspichenden Eückhörens gekoppelt ist.
    Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Detektor (GAD) rfür die automatische Verstärkungsregelung von der Regelschaltung (AGC) und der Sprechverstärkeranordnung (ITA)
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    CM. Tabalba -6 - 16 -
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    gesteuert wird und die auf die Sprechverstärkeranordnung ausgeübte Verstärkungsregelung verbessert, wenn die Sprecnspannung einen vorgegebenen Wert überschreitet. *
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschluß des ersten Anschlußpaares an ein RC-Glied angeschlossen ist,· welches andererseits mit dem Ausgang der Sprechverstärkeranordnung und dem Eingang der Hörverstärkeranordnune verbunden ist.
    5· Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, 3 oder 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprechverstärker anordnung durch eine Reihenschaltung von 3 Verstärkern gebildet ist, wobei dis Verstärkungsregelung am zweiten Verstärker- der Reihenschaltung vorgenommen wird.
    Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, da3 die Schaltungseinheiter, durch integrierte Schaltungen gebildet, sind und daß nur wenige zusätzliche Sauteile wie EG-Glieder, Spr-echkapsel und Hörkapsel an die integrierten Schaltungen anscliließbar sind.
    ., ρ Q ί r. q / ι Q ο ja
    4 L· ν * V ν* ' ι W W W
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