DE2339832A1 - Moertellos verlegbarer dachfirststein und vorrichtung zu seiner herstellung - Google Patents

Moertellos verlegbarer dachfirststein und vorrichtung zu seiner herstellung

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Description

Nürnberg, den 6· August 1972 18/Ka
"Mörtellos verlegbarer Dachfirststein und Vorrichtung zu seiner Herstellung"
Die Erfindung betrifft einen mörtellos verlegbaren Dachfirststein und eine Vorrichtung zu seiner Herstellung.
Aus dem Buch "Das Dach, technischer Leitfaden" der Firma Braas & Co. G.m.b.H., 197o ist bekannt, den Dachfirst mit einer ,Kunststoff-Firstkappe zu überdecken, die die Abdichtung des Dachfirstes übernimmt, und diese Firstkappe wiederum mit kegeIstumpfsegmentförmigen Firststeinen abzudecken, die mit Klammern am Dachfirst befestigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Dachfirststein so auszubilden, daß eine dichte Abdeckung eines Dachfirstes ohne weitere zusätzliche Abdichtungsmaßnahmen bei einfacher maschineller Herstellbarkeit des Steines möglich ist und eine Vorrichtung zu seiner Herstellung anzugeben.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Dachfirststein ein kreissegmentförmiges Außenprofil aufweist, daß er im Bereich eines Längsendes mindestens eine umlaufende Außennut aufweist, und daß er am anderen Längsende eine der Zahl der Außennuten entsprechende Zahl nach innen vorspringender, in die Außennut bzw.-nuten eines benachbarten Dachfirststeines eingreifende Stege aufweist. Die Außennut bzw. -nuten dienen als Wasserrinnen, so daß kein Wasser unter einen benachbarten Firststein kriechen kann. Dadurch, dais zusätzlich der benachbarte Firststein im Bereich der Überlappungsstelle einen oder mehrere umlaufende Stege aufweist, die in die entsprechende Außennut bzw. - nuten eingreifen, wird eine zusätzliche Abdichtung geschaffen, so daß ein Vermörteln dieser·Dachfirststeine mit dem Dachfirst nicht notwendig ist. Dadurch, daß der erfindungsgemäße Dachfirststein über seine volle Länge in jeder Querschnittsebene ein kreissegmentförmiges Außenprofil aufweist, kann er durch einen Walzvorgang hergestellt werden, was bei den bekannten Formen nicht möglich ist.
Wenn der erfindungsgemäße Dachfirststein gemäß einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung an seinen unteren Längskanten den Außenlängsrippen von Dachpfannen entsprechende Ausnehmungen aufweist, kann auch an dieser Stelle ein völlig dichtes Anliegen des Dachfirststeines auf dem Dach erzielt werden, so daß auch an den unteren Längskanten kein Wasser unter die Dachfirststeine kriechen kann. Zu einer einfachen Befestigung der erfindungsgemäßen Dachfirststeine an einem Dachfirst weist jeder Dachfirststein vorteilhafterweise mindestens eine Öffnung für einen Nagel oder dergl. auf. Ein solcher Nagel kann an seinem Kopf mit einem Dichtungsring oder dergl. versehen sein, um diese öffnung, durch die der Nagel hindurchgeführt wird, wieder völlig dicht zu verschließen.
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Die Abdichtung zwischen zwei benachbarten Dachfirststeinen wird noch dadurch verbessert, wenn gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung der Dachfirststein anschließend an die Außennut bzw. -nuten ein Mantelstück aufweist, dessen Außendurchmesser gleich oder etwas kleiner ist als der entsprechende Innendurchmesser eines benachbarten Dachfirststeines an der entsprechenden Überlappungsstelle. Hierdurch wird noch eine zusätzliche Drosselstelle für Regenwasser geschaffen.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung eines solchen Dachfirststeins ist dadurch gekennzeichnet, daß an einem Maschinengestell ein Aufnahmetisch für eine dem Innenprofil des Pirststeins entsprechende Matrize vorgesehen ist, und daß eine auf einem Kreisbogen umlaufend antreibbare, dem Außenprofil des Firststeins entsprechende Profilwalze vorgesehen ist. Durch diese einfache Vorrichtung ist es möglich, den Beton, aus dem ein Dachfirststein hergestellt werden soll, auf die Matrize aufzubringen und dann die Pr.ofilwalze auf einem Kreisbogen umlaufen zu lassen, wobei sie unter gleichzeitiger Verdichtung des Betons dem Dachfirststein seine Außenform gibt.
Bei einer besonders einfachen Ausführungsform ist die Profilwalze im Abstand von und parallel zu der gemeinsamen Drehachse von zwei Schwenkarmen an letzteren gelagert, die von einem Antriebsmotor gleichsinnig und drehzahlgleich antreibbar sind. Hierdurch kann in einfacher Weise die Bewegung der Profilwalze auf einem Kreisbogen erzeugt werden. Ist ein Dachfirststein fertig geformt, so werden die Schwenkarme und damit die Profilwalze in einer unteren Stellung zum Halten gebracht, so daß die Matrize zusammen mit dem fertig geformten, aber noch nicht ausgehärteten Dachfirststein nach oben aus der
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Vorrichtung herausgenommen werden kann. Die Oberfläche der Dachfirststeine wird noch verbessert, wenn die Profilwalze während ihres Umlaufes auf dem Kreisbogen eine Relativbewegung zu dem zu fertigenden Dachfirststein ausführt. Dies wird in einfacher Weise dadurch erreicht, daß an der Profilwalze ein bei Drehung der Schwenkarme auf einem koaxial mit der Drehachse undrehbar angeordneten Zahnrad abrollendes Zahnrad angebracht ist, wodurch die Profilwalze bei einem Umlauf um die Drehachse der Schwenkarme noch eine zusätzliche Drehung um ihre eigene Achse überlagert bekommt.
Eine genaue Festlegung der Länge eines Dachfirststeins und eine gleichzeitige gute Bearbeitung der Stirnseiten dieses Dachfirststeins wird vorteilhafterweise dadurch erreicht, wenn an den Stirnseiten der Profilwalze Endscheiben angebracht sind.
Weiterhin kann die Oberflächengüte eines Dachfirststeins noch dadurch verbessert werden, daß an den Schwenkarmen achsparallel zur Profilwalze eine deren Profil aufweisende Abziehleiste angebracht ist, die eventuell von der Profilwalze auf die Außenfläche eines Dachfirststeins fallende Verunreinigungen abzieht.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen
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Pig. 1 einen Firststein in Seiten-Längs-Ansicht,
Fig. 2 den Firststein im Querschnitt gemäß der Schnittlinie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 ein Teil eines Daches mit Dachfirststeinen gemäß den Figuren 1 und 2 in Seiten-Längs-Ansicht,
Fig. 4 einen Querschnitt durch das Dach gernäß der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Seiten-Längsansicht einer Vorrichtung zur Herstellung der Firststeine gemäß den Figuren 1 bis 4 und
Fig. 6 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 5·
Der in der Zeichnung dargestellte Dachfirststein 1 hat die Außenform eines Kreiszylindersektors mit einem Radius rl, dessen Umfangswinkel etwas mehr als l8o°, beispielsweise etwa 2oo bis 22o° beträgt. Die Innenform entspricht der eines Halbzylinders von l8o° mit dem Radius r2, wobei dieser Halbzylinder symmetrisch zur vertikalen Symmetrie-Ebene 2 liegt. Die sich an diesen Halbzylinder anschließenden unteren; freien Enden 3 weisen auf ihrer Innenseite parallel zueinander oder unter einem ganz leichten öffnungswinkel zueinander liegende Flächen auf, so daß dieser Dachfirststein nach dem Formen leicht von einer seiner Innenform entsprechenden Matrize abgezogen werden kann.
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An einem - in Fig. 1 rechten - Ende weist der Dachfirststein eine umlaufende Außennut 4 auf, in die ein am anderen Ende auf der Innenseite umlaufender Steg 5 eines benachbarten Firststeins eingreift. Damit hintereinander angeordnete, einander durch Eingreifen des Steges 5 in eine Außennut 4 überlappende Dachfirststeine zylindrisch miteinander fluchten, weist das kurze, sich an die Außennut 4 anschließende Mantelstück 6 einen Außendurchmesser rj5 auf, der etwas kleiner ist als der Innendurchmesser r2 des übrigen Teils des Firststeins 1.
Der Firststein 1 weist auf seiner Innenseite - beispielsweise zwei - konzentrische Versteifungsrippen 1J auf.
An den unteren freien Enden, also an den unteren Längskanten, weist der Firststein 1 eine Profilierung auf, die dem Oberflächenprofil von entsprechenden üblichen Dachpfannen entspricht. Im vorliegenden Fall handelt es sich hierbei um kreissegmentförmige Ausnehmungen 8.
Wie aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich ist, wird zuerst in üblicher Weise ein Dachstuhl S, auf den außen horizontal verlaufende Dachlatten Io aufgenagelt sind, mit üblichen Dachpfannen 11 bis hoch zum First 12 eingedeckt, wo auf den Dachstuhl 9 eine Firstlatte 13 aufgenagelt ist. Dann werden die Firststeine 1 von oben auf den Dachfirst aufgesetzt, wobei die Ausnehmung 8 entsprechend geformte Außen-Längsrippen 14 der Dachpfannen 11 aufnehmen. Die Außennut 4 eines Firststeines 1 nimmt hierbei den Steg 5 eines benachbarten Firststeins
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auf, der sich etwa bis zum Boden dieser Nut erstreckt. Jeder Firststein 1 ist mittels eines oder zweier Nägel 15 auf der Firstlatte 13 befestigt, die durch eine entsprechende öffnung im Dachfirststein hindurchgreifen. Die Außennut 4 dient als Wasserrinne,· wobei durch den Steg 5 des benachbarten Firststeins und das höher als der Boden der Außennut 4 liegende Mantelstück 6 ein Durchdringen von Wasser auf die Innenseite der Firststeine unterbunden wird. Dadurch, daß die Firststeine mit ihren unteren Längskanten 3 und den in diesen angebrachten Ausnehmungen 8 praktisch voll auf der entsprechenden Kontur' der Dachpfannen 11 aufliegen, ist ein Durchdringen von Wasser bis über die Oberkante 16 der am Dachfirst 12 liegenden Dachpfanne 11 ausgeschlossen. Eine zusätzliche Abdichtung durch Mörtel oder andere Abdichtungsmaßnahmen ist daher am Dachfirst nicht notwendig.
Eine zur Herstellung eines Dachfirststeins gemäß den Figuren 1 bis 4 dienende Vorrichtung weist ein aus einer Grundplatte 21 und zwei beispielsweise trapezförmigen, etwa vertikal stehenden Ständern 22 bestehendes Maschinengestell auf. In den beiden parallel zueinander auf der Grundplatte 21 befestigten Ständern 22 ist eine von einem Getriebemotor 23 angetriebene, in Lagern 24 gelagerte Antriebswelle 25 gelagert, die an ihren beiden lagerseitigen, innerhalb der Ständer 22 liegenden Enden jeweils ein gleichgroßes Antriebszahnrad 26 trägt. Diese Antriebszahnräder 26 greifen in Zwischen-Zahnräder 27 ein, die vertikal oberhalb der Welle 25 ebenfalls mittels Lagern 28 in den Ständern 22 drehbar gelagert sind. Von diesen Zwischenzahnrädern 27 geht der Drehantrieb auf Zahnräder 29,
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die im oberen Bereich der Ständer 22 mittels Lagern 3° auf ein^'Quertraverse 44 drehbar gelagert sind. Jeweils an der dem Maschineninneren zugewandten Seite der oberen Zahnräder 29 ist ein Schwenkarm 3° drehfest angebracht. In den freien Enden dieser Schwenkarme J>o ist eine Profilwalze 31 drehbar gelagert. Wenn die Schwenkarme von dem Getriebemotor 23 über die Zahnräder 26, 27, 29 angetrieben werden, läuft die Profilwalze auf einem Kreisbogen um, wobei der Kreisbogen 32, au f dem sich die Achse 33 der Profilwalze 31 bewegt, in Pig. 6 dargestellt ist. Die Profilwalze 31 hat ein Längsprofil, das dem Außen-Längs-Profil des Dachfirststeins 1 entspricht, d. h. sie weist - in Fig. 5 rechts - einen Ringbund 34 auf, der dem Profil der Außennut 4 entspricht und einen sich daran anschließenden Bereich 35 größeren Durchmessers, der dem sich an die Außennut 4 anschließenden Mantelstück 6 entspricht. An ihrem anderen Ende weist die Profilwalze 31 eine Ringnut 36 auf, die einem Vorsprung 37 am Dachfirststein entspricht, der über dem Steg 5 liegt. An den beiden Enden der Profilwalze 31 sind Endscheiben 38 angebracht, durch die das Längenmaß der Dachfirststeine 1 exakt festgelegt wird. Zwischen einem - in Fig. 5 rechten - Schwenkarm 30 und der zugeordneten Endscheibe 38 ist auf der Profilwalze 31 drehfest ein Zahnrad angebracht, das bei einer umlaufenden Schwenkbewegung der Profilwalze 3I auf einem koaxial zu den Zahnrädern 29 der Schwenkarme 30 ortsfest auf der Quertraverse 44 angebrachten Zahnrad abrollt, so daß der Profilwalze zusätzlich noch eine Drehbewegung um ihre Achse 33 aufgezwungen wird.
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Zwischen den Ständern 22 ist ein Aufnahmetisch 4l für eine der Innenform eines Dachfirststeins !.entsprechende Matrize (Firststein-Form) 42 angebracht. Der Aufnahmetisch 4-1 ist so angeordnet, daß die Längsachse der Matrize 42 und damit auch die Längsachse 43 des Firststeins 1 mit der gemeinsamen Achse der die Schwenkarme 3° haltenden Zahnräder 29 zusammenfällt. Außerdem ist über nicht dargestellte entsprechende Längs- und Quer-Anschläge gewährleistet, daß diese Matrize die richtige Lage gegenüber der Profilwalze 51 hat. Der Aufnahmetisch 41 ist an einer sich zwischen den Ständern 22 koaxial zur Achse 43 erstreckenden Vierkantquertraverse, die auch das Zahnrad 4o trägt, befestigt.
Zum Herstellen eines Dachfirststeins wird auf die Matrize (Firststdn-Form) eine Schicht Beton von Hand oder über eine nicht dargestellte Aufschüttvorrichtung aufgebracht. Anschließend wird der Getriebemotor 23 eingeschaltet, so daß die Schwenkarme 3° und damit die Profilwalze 3I umlaufen, wodurch die Außenfläche des Firststeins ausgeformt und dieser gleichzeitig auf der Matrize verdichtet wird. Aufgrund der zusätzlichen Drehung der Profilwalze hat diese eine Relativgeschwindigkeit zu dem Dachfirststein 1, so daß er an seiner Oberfläche auch gut geglättet wird. Nach Abschluß dieses Walzvorganges wird der Getriebemotor so angehalten, daß die Schwenkarme 30 und damit die Profilwalze 31 in ihrer unteren Stellung, also unterhalb des Aufnahmetisches 41, angehalten werden. Die Matrize mit dem noch nicht abgebundenen Firststein 1 kann dann vom Aufnahmetisch 41 abgehoben und zum Aushärten unter entsprechenden Bedingungen gelagert werden. Nach Aufsetzen einer neuen
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- Io -
Matrize 42 und Aufbringen einer entsprechenden Schicht Beton kann der nächste Walzvorgang beginnen.
Eine Verbesserung der Oberflächenqualität kann gegebenenfalls erreicht werden, wenn an dem Schwenkarm,bezogen auf deren Drehrichtung,hinter der Profilwalze 31 liegend eine Abziehleiste 45 angebracht ist, die das gleiche Profil wie die Profilwalze hat, mittels derer der zu fertigende Dachfirststein jeweils unmittelbar flach dem Walzen noch einmal abgezogen wird, um eventuell von der Profilwalze Jl herabfallende Verunreinigungen von der Oberfläche des Dachfirststeines 1 zu entfernen.
- Ansprüche -
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Claims (9)

  1. Ansprüche
    IJ) Mörtellos verlegbarer Dachfirststein, dadurch gekennzeichnet, dai3 e-r ein kreissegmentförmiges Außenprofil aufweist, daß er im Bereich eines Längsendes mindestens eine umlaufende Außennut (4) aufweist, und daß er am anderen Längsende eine der Zahl der Außennuten entsprechende Zahl nach innen vorspringender, in die Außennut bzw. - nuten eines benachbarten Dachfirststeins (1) eingreifender Stege (5) aufweist.
  2. 2.) Dachfirststein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er an seinen unteren Längskanten (5) Außenlängsrippen (14) von Dachpfannen (11) entsprechende Ausnehmungen (8) aufweist.
  3. 3·) Dachfirststein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens eine Öffnung für einen Nagel (15) o. dgl. zum Befestigen an einem Dachfirst (12) aufweist.
  4. 4.) Dachfirststein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er anschließend an die Außennut bzw. -nuten (4) ein Mantelstück (6) aufweist, dessen Außendurchmesser (r3) gleichoder etwas kleiner ist als der entsprechende Innendurchmesser (r2) eines benachbarten Dachfirststeins (1) an der entsprechenden Überlappungsstelle.
  5. 5.) Vorrichtung zur Herstellung eines Dachfirststeins nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Maschinengestell (21, 22) ein Aufnahmetisch (41) für eine dem Innenprofil des Firststeins (1) entsprechende Matrize (42) vorgesehen ist, und daß eine auf einem Kreisbogen (32) umlaufend antreibbare, dem Außenprofil des Firststeins entsprechende Trofilwalze (^l) vorgesehen ist.
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  6. 6.) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilwalze (Jl) im Abstand von und parallel zu der gemeinsamen Drehachse (43) von zwei Schwenkarmen (Jo) an letzteren gelagert ist, die von einem Antriebsmotor (23) gleichsinnig und drehzahlgleich antreibbar sind.
  7. 7.) Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Profilwalze (Jl) ein bei Drehung der Schwenkarme (3o) auf einem koaxial mit der Drehachse (43) undrehbar angeordneten Zahnrad (4o) abrollendes Zahnrad (39) angebracht ist.
  8. 8.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten der Profilwalze (31) Endscheiben (38) angebracht sind.
  9. 9.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schwenkarmen (30) achsparallel zur Profilwalze (3I) eine deren Profil aufweisende Abziehleiste (45) angebracht ist.
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