DE2339778A1 - Gewindeschneidvorrichtung - Google Patents

Gewindeschneidvorrichtung

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DE2339778A1 DE19732339778 DE2339778A DE2339778A1 DE 2339778 A1 DE2339778 A1 DE 2339778A1 DE 19732339778 DE19732339778 DE 19732339778 DE 2339778 A DE2339778 A DE 2339778A DE 2339778 A1 DE2339778 A1 DE 2339778A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

PATENTANWÄLTE 233977g
DIPU-INS. DR. IUR. . DIPL-INS,
VOLKER BUSSE DIETRICH BUSSE
45 Osnabrück } den 3. August 1973 ■
MDSERSTRASSE 2O/24 L/Th
COLLINS MACHINERY CORPORATION
955> Monterey Pass Road, Monterey Park California 91751, U.S.A.
Gewindeschneidvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Schneidpn von Gewinden an Werkstücken, z. B. Rohren, was nach einer typischen Verfahrensweise unter Einklemmung und Drehung des Rohrs erfolgt.
Die Erfindung bezweckt das Einstellen der Gewindeschneidstähle bzw. -strehler zum Schneiden von Gewinden mit unterschiedlichen Größen an einem rotierenden Rohr bzw. Rohrende od. dgl. zu verbessern und eine automatische Rückführung der Gewindeschneidstähle bei Bendigung des Gewindeschneidvorgangs, d. h. wenn eine gewünschte Gewindelänge geschnitten worden ist, herbeizuführen.
Nach der Erfindung wird dies erreicht durch zwei im wesentlichen ringförmige, für eine Relativdrehung koaxial angeordnete Gehäuseteile, von einem der Gehäuseteile getragene Gewindestrehlen, die auf ein im wesentlichen in axialer
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Richtung der Gehäuseteile aufgenommenes Vferkstück durch Drehung der Gehäuseteile in entgegengesetzten Richtungen zu und vom Werkstück fort bewe££>?.r sind, eine Betätigungseinrichtung mit einem Handhebel, der zwischen einer Betriebsstellung, in. der die Gehäuseteile für eine Vorbewegung der Gewindestrehler in eine Gewindeschneidstellung relativverschoben sind, und einer Ruhestellung, in der die Gehäuseteile für ein Zurückziehen der Gewindestrehler aus der Gewindeschneidstellung relativverschoben sind, bewegbar ist, und durch eine auf eine Relativbewegung des Gewindewerkstücks in bezug auf die Vorrichtung in eine vorbestimmte Relativstellung für eine automatische Verschiebung des Handhebels aus seiner Betriebs- in seine Ruhestellung "und damit Zurückbewegung der Gewindestrehler ansprechende Schaltvorrichtung .
In Ausgestaltung der Erfindung kann die Schaltvorrichtung einen mit dem Werkstück in Ausrichtung mit einer von den Gehäuseteilen gebildeten Werkstückaufnahmeöffnung in Eingriff bringbaren Auslöser und einen vom Auslöser gesteuerten Hebelversteller umfassen, der für eine Verlagerung des Handhebels aufgrund einer vorbestimmten Verschiebung des Auslösers durch das Werkstück bewegbar ist.
Der Hebelversteller kann einen federbeaufschlagten Stempel umfassen, der gelöst wird, wenn das Werkstück am Auslöser zur Anlage kommt und diesen verschiebt, so daß dann der Stempel den Handhebel in die Ruhestellung drückt. Perrjer kann eine einstell-
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bare Verbindung des Handhebels mit einem Gehäuseteil vorgesehen sein, so daß verschiedene Stellungen der Gewindestrehler gebildet werden, die verschiedenen bei in Betriebsstellung befindlichem Handhebel zu schneidenden Gewindedurchmessern entsprechen Auch kann eine Peineinstellung der Hebelverbindung mit dem Gehäuseteil vorgesehen sein, um eine Feinregulierung der Strehlerstellung zu bewirken. Die Stellung des Auslösers in Richtung der Relativbewegung des Werkstücks ist zweckmäßigerweise einstellbar. Schließlich kann der Auslöser aus dem Werkstüekweg zur Ermöglichung eines kontinuierlichen Gewindeschneidens herausbewegt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Aufspannen und Drehen eines Rohrs in Verbindung mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Präzisionsgewindeschneiden;
Fig. 2 eine teilweise abgebrochen dargestellte vergrößerte Ansicht nach der Linie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 2; Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 1I-1I der Fig. 2; Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. Ί;" Fig. 6 einen vergrößerten Detailschiaitt nach der Linie
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6-6 der Fig. 2;
Fig. 7 einen vergrößerten Detailschnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 2; und
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich Fig. 2, bei der jedoch die
Gewindeschneidwerkzeuge bzw. Strehler in zurückgezogener Stellung dargestellt sind.
Wie zunächst aus Fig. 1 ersichtlich ist, umfaßt die Vorrichtung zum Aufspannen und Rotieren des Rohrs einen Tisch 10, der auf geeigneten Stützen 11 ruht und einen als Ganzes mit 12 bezeichneten Antrieb trägt. Letzterer umfaßt einen Elektromotor 13, der ein Ritzel I^ antreibt, das seinerseits ein großes Zahnrad bzw. einen Drehkranz 15 antreibt, der drehbar am Vorrichtungsteil 16 gelagert ist. Ein mit Gewinde zu versehendes Rohr ist bei 17 gezeigt und erstreckt sich im wesentlichen horizontal durch den Antrieb 12, um an dessen gegenüberliegenden Enden von geeigneten Backen 18 erfaßt zu werden, wobei entsprechend der Drehung des Zahnrades 15 die Backen 18 mittels einer geeigneten Sfeuerkurveneinriohtung (nicht dargestellt) für ein Ergreifen des Rohrs bei in Betrieb befindlichem Antrieb nach innen geschwenkt werden.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf die als Ganzes mit 19 bezeichnete Vorrichtung, die als Rohrgewindeschneidvorrichtung bezeichnet werden kann und auf einem geeigneten Träger 20 angeordnet ist, der entlang dem Tisch 10 längsbewegbar ist, wie es der Doppelpfeil 21 veranschaulicht. Wie deutlicher aus den übrigen
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-Figuren ersichtlich ist, umfaßt die Vorrichtung 19 ein ringförmiges Gehäuseteil 22 mit einer durchgehenden Öffnung 23 zur Aufnahme des Rohrs 17, das im wesentlichen horizontal für eine Drehung um die erste Achse 2k angeordnet ist. Eine Gewindeschneid anordnung, wie die Gewindeschneidstähle bzw. Gewindestrehler 25, ist von dem Gehäuseteil 22 in einer Anordnung um die Achse.2k für einen Schneideingriff mit dem Rohr entsprechend der Darstellung in den Fig. 2 und 8 gehalten. Die Strehler 25 werden von radialen Schlitzen 26 aufgenommen, die in aus Fig. 2 ersichtliche Ansätze 27 eingearbeitet sind. Die Schlitze 26 öffnen sich zur Vorderseite des Gehäuseteils gegenüber einem ringförmigen Gehäuseteil 28, welches gleichfalls eine Rohraufnähme durch eine mit der Gehäuseöffnung 23 fluchtende durchgehende öffnung 29 besitzt.
Das Gehäuseteil 28 ist um die Achse 2k drehbar, während es in der in Fig. k gezeigten Stellung durch das Gehäuseteil 22 und den Haltering 30 gehalten ist, wobei ein Flansch 31 des letzteren das Gehäuseteil 28 an dessen Vorderseite übergreift. Der Ring ist seinerseits am Gehäuseteil 22 durch geeignete Befestigungselemente 32 befestigt, die sich parallel zur Achse 2k erstrecken. Der Reibungswiderstand gegenüber der Drehung des Gehäuseteils 33 v/ird durch eine Ausnehmung der Stirnfläche des Gehäuseteils im Ringbereich 33 herabgesetzt.
Das Gehäuseteil 28 weist eine Reihe von Steuerkurven auf, die sich spiralförmig um die Achse 2k erstrecken und so angeordnet
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sind, daß sie eine gleichzeitige nach innen gerichtete Vorbewegung oder eine nach außen gerichtete Zurückziehung der Strehler 25 bei Relativdrehung der beiden Gehäuseteile bewirken. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, werden die Steuerkurven z. B. durch die Spiralnuten 34 gebildet, die in die Stirnfläche 35 des Gehäuseteils 28 mit gleichmäßigen Abständen um die Achse 2k eingearbeitet sind, wobei die inneren und äußeren Schultern 36 und 37 in Steuereingriff mit Stiften 38 stehen, die aus einem Stück mit den Strehlern 25 gebildet sind. Bei dem in Fig. 5 dargestellten Zustand befinden sich die Stifte 38 in einer Zwischenstellung, die der Stellung der Strehler 25 in Fig. 2 zum Gewindeschneiden des Rohrs 17 entspricht. Wenn die Stifte 38 durch die Steuerkurven nach außen zurückgezogen werden, werden die Strehler 25 in gleicher Weise zurückgezogen, wie es z. B. in Fig. 8 dargestellt ist.
Nach der Erfindung ist eine Betätigungseinrichtung vorgesehen, die eine Wirkverbindung zwischen den Gehäuseteilen 22 und 28 herstellt und einen manuell betätigbaren Hebel bzw. Handhebel m umfaßt, der zwirnen einer Betriebsstellung, wie sie z. B. in Fig. 2 veranschaulicht ist ,inder die Gehäuseteile 22 und 28 eine Relativbewegung für eine Vorbewegung der Strehler 25 in Gewindeschneidstellung erfahren haben, und einer Ruhestellung, wie sie z. B. in Fig. 8 gezeigt ist, in der die Gehäuseteile 22 und 28 eine Relativbewegung für eine Zurückbewegung der Strehler aus der Gewindeschneidstellung erfahren haben, bewegbar ist. Ferner steht eine Schaltvorrichtung mit dem Hebel in Wirkverbindung, die auf eine Längsbewegung des Gewindewerkstücke 17
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in eine vorbestimmte Stellung relativ zu den Gehäuseteilen anspricht, um eine automatische Verlagerung des Hebels aus der Betriebs- in die Ruhestellung herbeizuführen.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt die Schaltvorrichtung in besonders vorteilhafter V/eise einen Auslöser 42, der bei 42a mit dem Werkstück in Eingriff stel bzw. in den Bereich einer von den Gehäuseteilen 22 und 28 gebildeten Werkstückaufnahmeöffnung'· 43 hineinragt. Zusätzlich ist ein vom Auslöser gesteuerter Hebelversteller vorgesehen, der für eine Verlagerung des Hebels 4l als Folge einer vorbestimmten Verschiebung des Auslösers durch das Werkstück bewegbar ist. Der Auslöser 42 kann einen weiteren Hebel mit einer Schwenl'verbindung mit dem Gehäuseteil 22 umfassen, so daß er in Richtung d< Achse 24 (d. h. in Richtung des Pfeils 46) als Folge der Längsbewegung des Werkstücks und des Anlegens des Werkstücks am Auslöser verschwenkbar ist. Für eine derartige Schwenkverbindung kann vorteilhaft ein Achsbolzen 47 mit einem reduzierten Bereich 47a vorgesehen sein, mit dem der Drehpunktbereich 48 des Auslösers lose verbunden ist, wobei eine Feder 49 auf dem Achsbolzen den Drehpunktbereich 48 nachgiebig gegen die Stirnfläche 45 des Gehäuseteils 22 drückt. Außerdem ist der Drehpunktbereich 48 des Auslösers als Folge dessen Schwenkbewegung von der Stirnfläche 45 fortbewegbar, wodurch ein vom Auslöser gesteuerter Hebelversteller 50 gelöst wird, der dann für eine Verlagerung de£ Handhebels 41 in die Ruhestellung bewegbar ist.
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• Die Feder 49 ist auf einem Bereich des Achsbolzens 47 angeordnet, der in eine Bohrung 51 des Gehäuseteils 22 hineinragt. Wenn der Achsbolzen 47 nach rechts in Fig. 6 gedrückt wird, und zwar als Folge einer von der Stirnfläche 45 fortgerichteten Verschiebung des Auslösers, wird die Feder durch eine Scheibe 53 auf der Achse zusammengedrückt. Durch diese Achsbolzenbewegung wird ein Sperrstift bzw. -ansatz 54 am linken Ende des Ächsbolzens aus einer Aussparung 55 in der Stempelhülse 56 des Verstellers herausbewegt j so daß im Stempel angeordnete Federn 57 und 57a diesen nach außen in bezug auf eine im Gehäuseteil 22 gebildete Führungsbohrung 58 längsverschieben können, wobei die beiden Enden der Federn an einer inneren Bohrungsschulter 59 bzw. einer Scheibe 60 in der Stempelhülse anliegen. Durch diese Stempelbewegung verschiebt die äußere Nase 61 des Stempels (in Form eines konvexen Lagers) die innere Verlängerung 4la des Handhebels nach außen, wie es in Fig. 8 durch den Pfeil 62 angedeutet ist. Es sei darauf hingewiesen, daß die Handhebelverlängerung bei 63 schwenkbar nit einem mit dem Gehäuseteil 22 einstückigen Ansatz 74 verbunden ist und eine Lagerfläche 90 aufweist, die mit der Nase 61 in Gleiteingriff steht.
Die die Gehäuseteile 22 und 28 verbindende Betätigungseinrichtung umfaßt ferner eine Verbindung mit dem Hebel, wobei eine wahlweise Verbindung mit dem Gehäuseteil 28 zur Steuerung des Ausmaßes der Gewindestrehlervorbewegung, wenn der Hebel in die Betriebsstellung entsprechend Fig. 2 bewegt wird, vorgesehen ist. Eine derartige Anordnung kann mit besonderem Vorteil einen Wählstift aufweisen, wie er z. B. bei 66 in Fig. 7 dargestellt ist.
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Hierbei ist eine Reihe von Löchern bei 67a bis 67d im Plansch 68 am Gehäuseteil 28 zur wahlweisen Aufnahme der Stiftnase 66a vorgesehen, wobei die Löcher mit Abstand um die Achse angeordnet sind und eine Verbindung 69 den Wählstift trägt und durch einen Stift 70 schwenkbar mit der Hebelverlängerung Hla verbunden ist. Der Stift 66 weist einen Knopf 66b auf, der zurückgezogen werden kann, um die Nase 66a aus einem beliebigen der Löcher 67a bis 67d entgegen dem durch eine Feder 71 hervorgerufenen elastischen Widerstand-herauszuziehen, so daß eine ausreichende Relativdrehung des Gehäuseteils 28 für ein Einsetzen des Wählstiftes in ein anderes Loch möglich ist, das entsprechend dem gewünschten Durchmesser des von den Strehlern zu schneidenden Gewindes ausgewählt wird. Als Anschauungsbeispiel sind die Löcher 67a bis 67d in Fig. 5 mit den ihnen entsprechenden Gewindedurchmessern 2", 1 1/2", 1 l/l»" und 1" beschriftet. Es sei darauf hingewiesen, daß, wenn der Hebel aus der zurückgezogenen in die vorgeschobene Stellung bewegt wird, das Gehäuseteil 28 um die Achse 21J relativ zum Gehäuseteil 22 gedreht wird, um die Strehler radial nach innen um den ausgewählten Betrag für das Gewindeschneiden verzubewegen. Bei Betätigung des Auslösers zum Lösen des Hebels 4l geht dieser, wie beschrieben, in die aus Fig. 8 ersichtliche Stellung zurück, in der ein Anschlagstift 73 an einer Seite 9^a des vom Gehäuseteil 22 vorspringenden Ansatzes 74 anlegt, um die nach oben gerichtete Rückzxehbewegung des Hebels *Ι1 m begrenzen.
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Ferner kann nach einem v/eiteren Aspekt der Erfindung eine Feinsteuerung der Relativdrehung der Gehäuseteile 22 und 28 und
damit der Gewindestrehler-Vorschubpositionierung vorgesehen sein, Zu diesem Zweck ist eine Verlängerung 63a des Stiftes 63 vorgesehen, die exzentrisch zu diesem Stift angeordnet ist, d. h. die Achse 76 der Verlängerung 63a ist gegenüber der Achse 77 des
Stiftes 63 versetzt. Ferner ist die Verlängerung 63a im Ansatz
74 durch Drehen des Einstellkopfes 78, der bei 78a zur Aufnahme eines Werkzeuges 79 ausgekerbt -ist-, drehbar, während der Stift
63 in der Hebelverlängerung drehbar ist. Als Ergebnis wird durch eine Dreheinstellung des Kopfes 78 eine Feinsteuerung bzw.
-regulierung der Gehäuseteile 22 und 28 in Betriebsstellung des Hebels ^l erreicht. Wenn die Feineinstellung einmal herbeigeführt worden ist, wird sie durch Anziehen einer Schraube 8i fixiert, die die Gabelarme 71Jb des Ansatzes um die Verlängerung
63a festklemmt.
Die Auslösevorrichtung ist ferner mit einer Einstelleinrichtung zv/ecks Vorfestlegung des Auslösers für das Anlegen des Werkstücks versehen. Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, kann eine derartige einstellbare Einrichtung einen Gewindestift 82 od. dgl.
aufweisen, der bei 83 eine Gewindeverbindung mit einer Verlängerung 42b des Auslösers hat, wobei das Ende 82a des Gewindestiftes in einer Büchse 84 des Gehäuseteils 22 gelagert ist.
Durch eine Drehung des Gewindestiftes wird das vorstehende Ende i|2a des Auslösehebels in axialer Richtung verschoben, um es für ein Ineingriffkommen mit dem Werkstück axial festzulegen. Ferner
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_ ύ λ _
ist eine Mutter 85 vorgesehen, die zum Sichern des Gewindestifts 82 gegen Drehung relativ zum Hebel bei einer ausgewählten bzw. eingestellten Auslöserstellung anziehbar ist. Es sei ferner darauf hingewiesen, daß der Auslöser um die Achse des Achsbolzens k7 nach einer ausreichenden Zurückziehung des Gewindestiftes 82 drehbar ist, um die Auslöserverlängerung 'J2a aus ihrer fluchtenden Ausrichtung mit dem Werkstück 17 und der öffnung 4 3, z. B. in die in gestrichelten Linien bei 42c in Fig.2 dargestellte Wartestellung, herauszubewegen. Hierdurch wird ein fort-: laufendes Gewindeschneiden am Werkstück ohne Unterbrechung durch den Auslöser ermöglicht.
Schließlich ist eine Einrichtung vorgesehen, durch die die Gewindeschneidvorrichtung 19 so lösbar montiert ist, daß der Hebel kl in allen seinen Stellungen wie auch bei allen eingestellten Positionen der Gehäuseteile 22 und 28 nach oben weist. Hierzu ist das Gehäuseteil 22 mit Augen 89 und 91 versehen, die an dessen gegenüberliegenden Seiten vorstehen, um das Gewicht der Vorrichtung zu übertragen. Das Auge 89 trägt einen Bolzen 92, der lösbar in einer Bohrungsöffnung in einem Ständer 93 des Trägers 20 aufgenommen ist. Das Auge 91 trägt zwei nach entgegengesetzten Seiten vorstehende Bolzen 91J und 95, die nach unten in bzw. auf die Ständer 96 des Trägers 20 aufgesetzt werden können, nachdem zuerst der Bolzen 92 in die öffnung des Ständers 93 eingesetzt worden ist. Zu diesem Zweck ist bei 97 ein Handgriff vorgesehen, der aus einem Stück mit dem Auge 91 besteht und zum· Anheben der schweren Vorrichtung um den Schwenkbolzen 00 di?nt. Pie Vorrichtung kann daher schnell aus ihrom montier—
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tem Zustand herausbewegt werden, um ein langes, durch die in der Vorrichtung gebildeten, zentralen Öffnungen ragendes Rohr aufzuschieben oder abzuziehen. Bei 99 in Fig. 2 ist ein Schmiermittelkanal im Gehäuseteil 22 ersichtlich, der dem Werkstück an der Gewindeschneidstelle einen Schmiermittelstrom zuführt.
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Claims (10)

- 13 - * Patentansprüche:
1. ) Gewindeschneidvorrichtung, gekennzeichnet durch zwei im wesentlichen ringförmige, für eine Relativdr-ehung koaxial angeordnete Gehäuseteile (22,28), von einem der Gehäuseteile getragene Gewindestrehler (25), die auf ein im wesentlichen in
r
axialer Richtung der Gehäuseteile aufgenommenes Werkstück durch Drehung der Gehäuseteile in entgegengesetzten Richtungen zu und vom Werkstück fort bewegbar sind, eine Betätigungseinrichtung mit einem Handhebel (41), der zwischen einer Betriebsstellung, in der die Gehäuseteile (22,28) für eine Vorbewegung der Gewindestrehler (25) in eine Gewindeschneidstellung relativverschoben sind, und einer Ruhestellung, in der die Gehäuseteile für ein Zurückziehen der Gewindestrehler aus der Gewindeschneidstellung relativverschoben sind, bewegbar ist, und durch eine auf eine Relativbewegung des Gewindewerkstücks in bezug auf die Vorrichtung in eine vorbestimmte Relativstellung für eine automatische Verschiebung des Handhebels (4l) aus seiner Betriebs- in seine Ruhestellung und damit Zurückbewegung der Gewindestrehler ansprechende Schaltvorrichtung (42,47,50).
2. · Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung einen mit dem Werkstück in Ausrichtung mit einer von den Gehäuseteilen (22,28) gebildeten Werkstückaufnahmeöffnung (23) in Eingriff bringbaren Auslöser (42) und eineivom Auslöser gesteuerten Hebelversteller (50) umfaßt, der für eine
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Verlagerung des Handhebels (41) aufgrund einer vorbestimmten Verschiebung des Auslesers durch das Werkstück bewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser (42) vom Gehäuseteil (22) derart gehalten ist, daß er aus seiner einen Eingriff mit dem Werkstück in Ausrichtung mit der Werkstückaufnahmeöffnung ermöglichenden Stellung in eine unwirksame Stellung bewegbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelversteller (50) einen federbeaufschlagten Stempel (56) umfaßt, wobei in dessen zurückgezogener Stellung dessen Vorbewegung bei in Betriebsstellung verbleibendem Handhebel (1Il) durch den Auslöser (42) blockiert ist und der Stempel durch den Auslöser nach dessen vorbestimmter Verschiebung für ein Freisetzen einer Federeinrichtung (57,57a) lösbar ist, mittels welcher eine Kraft über den Stempel zum Handhebel für dessen Verschieben 5η die Ruhestellung übertragbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1I, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung eine mit dem Handhebel (41) verbundene Wähleinrichtung (66Λ68) aufweist, die mit dem Gehäuseteil (28) zur Steuerung des Ausmaßes der Vorbewegung der Gewindestrehler (25) bei Bewegung des Handhebels in seine Betriebsstellung wahlweise verbindbar ist..
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6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähleinrichtung einen Stift (66) aufweist,- der wahlweise in eines einer Reihe von Löchern (67a bis 67d) im Gehäuseteil (28) einführbar ist, wobei die Löcher mit Abstand um die Achse des Gehäuseteils angeordnet sind und eine den Stift tragenden Verbindung (69) schwenkbar mit dem Handhebel (kl) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnetdurch " eine einstellbare Exzenterverbindung zwischen dem Handhebel (41) und dem Gehäuseteil (22) für eine Peinregulierung der Relativdrehung der Gehäuseteile (22,28) bei in Betriebsstellung befindlichem Handhebel.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser die Form eines Hebels (42) aufweist, der schwenkbar mit dem Gehäuseteil (22) verbunden ist und im wesentlichen in Richtung der Achse (2*0 aufgrund einer Längsverschiebung des Werkstücks als Folge dessen Zuranlagekommens an diesem schwenkbar ist, und daß eine einstellbare Einrichtung (82) zur Vorfestlegung des Auslösers für ein Anlegen des Werkstücks vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenksrerbindung eine einen Drehpunktbereieh des Auslösers (42) elastisch auf den Gehäuseteil (22) drückende Feder (*»9) aufweist und daß der Drehpunktbereich vom Gehäuseteil (22) aufgrund einer Auslöserverschwenkung zum Freigeben des Stempels (56) für
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eine Verschiebung des Handhebels (41) in dessen Ruhestellung fortbewegbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 93 gekennzeich net durch eine Einrichtung (47)} mittels welcher der Auslöser (42) schwenkbar mit dem.Gehäuseteil (22) für eine wahlweise Drehung in den und aus dem einen Eingriff mit dem Werkstück ermöglichenden Bereich der V/erkstückaufnahmeöffnung verbunden ist.
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DE2339778A 1973-04-09 1973-08-06 An eine Gewindeschneidmaschine ansetzbarer Gewindeschneidkopf Expired DE2339778C3 (de)

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