DE2946307A1 - Werkzeugmaschine - Google Patents

Werkzeugmaschine

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DE2946307A1
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Yoshiharu Ikenaka
Fumiko Miyagawa
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/22Machines specially designed for operating on pipes or tubes
    • B23G1/24Machines specially designed for operating on pipes or tubes portable
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

DIpI. Ing. Pot«r Ott· 7O33 Herrenberg (Kupplngen) Patentanwalt Blfel.traße 7
^T Telefon (O 70 32) 319 99
1479/ot/hn
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REX INDUSTRIES CO. , LTD.
31, Nishi Shimizumachi, Minami-ku, Osaka-shi,
Osaka, Japan
Werkzeugmaschine
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Werkzeugmaschine nach der Gattung des Hauptanspruchs. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine solche Werkzeugmaschine, die eine spanabhebende Bearbeitung, beispielsweise Gewindeschneiden, Nuten anbringen, das Abf.asen oder Anfasen oder ähnliche Arbeitsgänge an einem Rohling erlaubt, der beispielsweise eine hohle oder massive runde Stange, ein Stab o. dgl. sein kann.
Werkzeugmaschinen, die solche Bearbeitungsvorgänge durchführen, verfügen üblicherweise über einen elektrischen Leistungsmotor, der für die Relativbewegung zwischen dem Rohling und dem oder den Schneidwerkzeugen sorgt. Bei üblichen Werkzeugmaschinen bekannter Art, selbst wenn es sich bei diesen um Systeme mit geschlossenem Aufbau handelt, muß der Werkzeugmaschine ein
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handelsgängiger Motor unabhängig zugeordnet werden, so daß es erforderlich ist, am Motor eine Ausgangswelle vorzusehen, damit die Motordrehbewegung auf einen drehbaren Maschinenteil der Werkzeugmaschine übertragen werden kann, die sich außerhalb des Motors und getrennt zu diesem befindet. Mit anderen Worten, bei den bekannten Systemen verfügt der Motor stets über eine Ausgangswelle, die sich nach außen erstreckt und die dann beispielsweise mit der Spindel der Werkzeugmaschine über Un tersetzungsgetriebe o. dgl. verbunden ist. Gerade das Vorhandensein einer solchen sich nach außen erstreckenden Motorausgangswelle ist ein Hindernis dafür, eine solche Werkzeugmaschine zu verkleinern und insbesondere auch mit geringem Gewicht herzustellen, was besonders für eine tragbare Werkzeugmaschine dieser Art zutrifft. Daher sind die bisher gebräuchlichen Systeme in ihrer Anwendbarkeit begrenzt und können auch nur begrenzt eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine tragbare, einfache und leichte Werkzeugmaschine herzustellen, bei der der Motor nicht im wesentlichen getrennt und als eigenständiger Teil, sondern als integraler Bestandteil der Werkzeugmaschine vorgesehen ist und dennoch eine leichte Bearbeitung auch längerer Rohlinge, Stangen u. dgl. möglich ist.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine löst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs und hat ge-
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genüber dem bekannten Stand der Technik den Vorteil, daü es möglich ist, den eigentlichen Werkzeugmaschinenteil und den diesen antreibenden Motor kompakt und geschlossen auszubilden, wobei der zu bearbeitende Rohling direkt durch den Motor in die Werkzeugmaschine eingeführt werden kann, sich auf jeden Fall bis in den Motorbereich ausbreiten kann, so daß beliebig lange, aber auch sehr kurze zu bearbeitende Stangen, Rohre u. dgl. den gewünschten Bearbeitungsvorgängen unterworfen werden können. Die grundsätzliche Konzeption der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine ist neu und insofern besonders vorteilhaft, weil der tragbare Einsatz etwa das Gewindeschneiden bei Rohren an jeder beliebigen Stelle ohne größeren Aufwand, insbesondere ohne Kraftaufwand und ohne komplizierte Manipulationen an der Werkzeugmaschine und an den zu bearbeitenden Rohlingen, etwa bezüglich deren Lagerung, erfordert.
Durch die in den Unteransprüchen sowie im folgenden aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Werkzeugmaschine möglich.
Zeichnung
Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
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Fig. 2: eine teilweise geschnittene Vorderansicht auf das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel und
Fig. 3: als Teilausschnitt im Längsschnitt eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
Beschreibung der Erfindungsbeispiele
Den Darstellungen der Fig. 1 und 2 läßt sich entnehmen, daß in einem mit einem Handgriff la versehenem Motorgehäuse 1 koaxial ein ringförmiger Stator 3 und ein ringförmiger Rotor 5 angeordnet sind, die zusammen einen elektrischen Motor bilden. Der Stator 3 ist am Motorgehäuse 1 befestigt, während der Rotor 5 drehbar im ringförmigen Stator 3 angeordnet ist. Das Motorgehäuse 1 verfügt über eine axiale Mittenbohrung 53, so daß die zentralen Bohrungen oder Offnungen des Stators 3 und des Rotors 5 über eine mit der Mittenbohrung 53 des Motors gemeinsame bzw. identische axiale Mittellinie verfügen. Koaxial zur Bohrung 53 ist ein hohler, innerer Zylinder 9 an einer Seitenplatte 7 befestigt, die ihrerseits am Gehäuse 1 befestigt ist. Am inneren Umfang des Rotors 5 ist dann weiterhin ein hohler äußerer Zylinder 11 befestigt, der drehbar über der äußeren Peripherie des inneren Zylinders 9 eingepaßt ist. Dieser äußere Zylinder 11 wird zur Durchführung seiner Drehbewegung von Lagern 13 gehalten, die am Gehäuse 1 befestigt sind. Bei dem Stator 3 und denn Rotor 5 kann es sich im Prinzip um solche Bauelemente handeln, wie sie beispielsweise bei einem bekannten Induktionsmotor vorhanden sind, so daß sich der Rotor 5 relativ zum Stator 3 drehen kann. Am vorderen Ende des äußeren Zylinders 11
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ist beispielsweise mit Hilfe eines nicht dargestellten Keils ein Zahn- oder Getrieberad 15 befestigt, welches an seinem äußeren Umfang über Zähne 16 verfügt, die mit einem Zahnrad 17 kämmen. Das Zahnrad 17 ist an dem einen Ende einer Welle ]9 angeordnet, die drehbar in Lagern 22 gehalten ist, die im Gehäuse angeordnet sind. Am anderen Ende der Welle 19 ist ebenfalls ein Zahnrad 21 befestigt. Die Zahnräder 15, 17 und 21 bilden so ein Untersetzungsgetriebe.
Am vorderen inneren Ende des inneren Zylinders 9 ist der Hauptkörper einer Einspanneinrichtung 33 befestigt, so daß ein zu bearbeitender Rohling eingespannt und festgehalten werden kann. Dieser Rohling befindet sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in der Form eines Rohrs 100. Weiterhin ist ein ringförmiges Zahnrad 23 vorgesehen, welches an seinem äußeren Umfang über Zähne 24 verfügt und drehbar an der Einspanneinrichtung 23 mittels Lager 25 montiert ist. An einer seitlichen Fläche des Zahnrads 23 ist eine Ringplatte 29 beispielsweise mit vier Justier- oder Stiftschrauben 27 befestigt, die diametral gegenüberliegend angeordnet sind, so daß in der Zeichnung nur zwei der
Schrauben dargestellt sind, und die daher jeweils um 90 zueinander im Abstand versetzt angeordnet sind. Die Ringplatte 29 kann sich daher mit dem Zahnrad 23 drehen. Bei der Einspanneinrichtung 33 kann es sich beispielsweise um ein übliches Einspannfutter, ein Dreibackenfutter oder ein selbstzentrierendes Spannfutter handeln, welches über eine weitere Ringplatte 45 verfügt, die spiralförmige oder schneckenartige, Nocken bildende Vorsprünge 51 aufweist sowie Einspannbacken 43, die über eben-
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falls epiralig oder schneckenförmig verlaufende Ausnehmungen oder Nuten 52 verfügen. Diese Nuten greifen in die entsprechenden Nockenvorsprünge 51 an der Ringplatte 45 ein, so daß bei einer Drehung dieser Ringplatte 45 die Einspannbacken dazu veranlaßt werden, eich in radiale Richtungen zu bewegen.
Als Folge dieser radialen Ein- oder Auswärtsbewegung der Spannbacken 43 kann das sich durch die Bohrung 53 erstreckende Rohr 100 formschlüssig erfaßt werden, wobei dieses Rohr sich auch durch die Mittelbohrung des inneren Zylinders 9 erstreckt. Es ist daher möglich, beliebige Arten von Rohren o. dgl. mit unterschiedlichen Durchmessern mit Hilfe der Spannbacken zu erfassen und einzuspannen. Auf den Mechanismus, der die Drehbewegung der Ringplatte 45 der Spanneinrichtung ermöglicht, wird weiter unten noch eingegangen.
Die weiter vorn erwähnte ringförmige Platte 29 verfügt über eine abgesetzte Ausnehmung oder eine Bohrung 31, die beispieleweise einen kreisrunden Querschnitt aufweisen kann und in welche das eine Ende einer runden Stange oder eines Zapfens 37 lösbar eingreifen kann. Dieser Zapfen 37 erstreckt sich durch einen Teil eines hohlen Montagegehäuses 35 und ist in diesem gleitend gelagert, wobei dieses Montagegehäuse 35 drehbar mit der ringförmigen Platte 39 verbunden ist. Der Zapfen 37 verfügt über periphere Nuten 37a, 37b, in die selektiv eine der Festlegung der Positionierung des Zapfens dienende Kugel 49 eingreifen kann. Die Kugel ist von einer Feder 48 vorgespannt im Montagegehäuse 35 gelagert. Befindet sich beispielsweise die
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Kugel 49 oder ein sonstiger Stoppmechanismus in der peripheren Ausnehmung 37b, dann befindet sich das eine Zapfenende nicht innerhalb der Ausnehmung 31; greift jedoch die Kugel in die periphere Nut 37a am Zapfen ein, dann befindet sich das Zapfenende im Eingriff mit der abgesetzten Ausnehmung 31. Ist daher in diesem letzteren Fall der Zapfen 37 in diese Ausnehmung 31 eingepaßt und in Wirkungseingriff mit ihr, dann ist das Montagegehäuse 35 einstückig mit der ringförmigen Platte 29 verbunden und dreht sich mit dieser.
Der Zapfen 37 verfügt über einen zungenartigen Vorsprung 41; andererseits weist die Ringplatte 45 der Spanneinrichtung an ihrer äußeren Peripherie einen U-förmigen Vorsprung 47 auf, der einen in der Zeichnung nicht dargestellten, U-förmigen Kanal bildet, in welchen der zungenartige Vorsprung 41 einfallen kann. Dabei entspricht eine Ruheposition des Zapfens 37, bei welcher die Kugel 49 sich in der Umfangsnut 37b des Zapfens befindet, einer Arbeitsstellung des zungenartigen Vor sprungs 41, bei welcher sich dieser Vorsprung 41 innerhalb des U-förmigen Kanals des Vorsprungs 47 befindet. Es ergibt sich dann bei einer Verdrehung des Zapfens 37 und/oder einer Drehbewegung desselben um seine eigene Längsachse - beides erfolgt mit Hilfe eines Hebels 39, der am Zapfen 37 befestigt ist - wenn der Zapfen 37 sich in seiner durch die strichpunktierte Linienführung in Fig. 1 dargestellten Ruheposition 37' befindet, eine durch diese Zapfendrehbewegung verursachte Drehbewegung der Ringplatte 45 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn, wodurch sich die Spannbacken 43 radial bewegen las-
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sen. Der Grund hierfür Liegt darin, daß der zungenartige Vorsprung 41 in dieser Ruheposition des Zapfens 37 in den kanalartig ausgebildeten Vorsprungsbereich 47 der Ringplatte eingreift und bei eigener Drehbewegung bei dieser ebenfalls eine Drehbewegung hervorruft.
Weiter zum Vorderbereich des Montagegehäuses 35 gesehen befindet sich an diesem eine im wesentlichen zylindrische, hohle Lagerung oder ein Support 61, die Schneidwerkzeuge 75 lagert. Der Support 61 ist am Montagegehäuse 35 drehbar angelenkt, also abklappbar gelagert, so daß der Support 61 mittels eines Scharniere oder Gelenks 91 (siehe Fig. 2) geöffnet werden kann, welches sich auf der einen Seite der Vorderfläche des Montagegehäuses 35 befindet. Ist der Support 61 geschlossen, dann läßt er sich einfach mit dem Montagegehäuse 35 verriegeln, und zwar mit Hilfe einer Verriegelungseinrichtung 93, die für sich gesehen bekannt ist und an der Seite der Vorderfläche des Montage -gehäuses 35 angeordnet sein kann, die dem Scharnier 91 diametral gegenüberliegt.
Der Support 61 verfügt über seinen Umfang über eine Vielzahl von länglichen öffnungen oder Löchern 63, deren Anzahl der Anzahl der Schneidwerkzeuge 75 entspricht, die axial verschieblich in den entsprechenden Längslöchern 63 gelagert sind. Die Schneidwerkzeuge 75, bei denen es sich bei dem dargestellten Ausführungebeispiel um Gewindeschneider, Nachschneider o. dgl. handelt, sind gelagert und gehalten von üblichen 'Werkzeughaltern 76, bei-
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spielsweise von Werkzeugfuttern in Schneckenform, von selbstzentrierenden Spannfuttern o. dgl. Die Werkzeughalter 76 verfügen über eine bewegliche Ringplatte 77, die über in Schnecken- oder Spiralenform verlaufende Nockenvorsprünge 83 verfügt, sowie über eine stationäre Ringplatte 79, die ein bogenförmig verlaufendes Längsloch 99 aufweist (Fig. 2), welches in die Ringplatte 79 eingeformt ist. Die Ringplatte 77 kann relativ zur stationären Ringplatte 79 innerhalb eines Bereiches eine Drehbewegung durchführen, welcher begrenzt ist durch die Bogenlänge des Langloches 99» wodurch es möglich ist, die entsprechenden Gewindeschneider 75 bzw. sonstige beliebige Schneidwerkzeuge radial zu bewegen, denn diese verfügen über ebenfalls spiralig oder schneckenförmig verlaufende, abgesetzte Nuten oder Einschneidungen 84, die sich im Wirkungseingriff befinden mit den Nockenvorsprüngen 83 der entsprechenden Ringplatte 77. Es versteht sich, daß im wesentlichen lediglich ein einziges Schneidwerkzeug 75, ein einziges Längsloch 63 und ein einziger Werkzeughalter 76 erforderlich sind. Die Relativbewegung der Ringplatte 77 zur Ringplatte 79 kann von Hand durchgeführt werden, beispielsweise von einer Bedienungsperson, die einen Knopf 121 oder eine Schraube 97 dreht, worauf weiter unten noch eingegangen wird, um der Ringplatte 77 eine entsprechende Drehbewegung zu verleihen.
Der Knopf oder Griff 121 verfügt über einen exzentrischen Schaft 141, der sich durch die Ringplatte 79 in ein Langloch 147 erstreckt, welches in der Ringplatte 77 eingeformt ist. Der exzentrische Schaft 141 verfügt an seinem Umfang über eine mit
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einem Gewinde versehene Buchse 143, die diesen exzentrischen Schaft 141 umgibt, und im gewindemäßigen Eingriff mit der schon erwähnten Mutter 97 steht. Es ist möglich, den exzentrischen Schaft 141 innerhalb der Buchse 143 zu drehen, welche an der Ringplatte 49 befestigt ist. Schließlich verfügt der exzentrische Schaft 141 noch über einen verbreiterten Bereich 141a, der so auegebildet ist, daß er ein Herausrutschen des exzentrischen Schaftee 141 aus der Ringplatte 79 und dem Langloch 147 verhindert.
Wenn die Schneidwerkzeuge 75 (Gewindeschneider) in einer radialen Richtung in eine gewünschte Position bewegt werden, in welcher diese Schneideisen sich in Wirkverbindung mit dem vorderen Endbereich des Rohrs 100 befinden, dann wird die Mutter 97 angezogen, um so die Schneideisen in ihrer gewünschten Position zu blockieren und festzulegen. An der stationären Ringplatte 79 ist ein Ringelement 85 befestigt, welches mit der inneren 'Peripherie des Supports 61 in Kontakt gebracht wird, so daß dann, wenn dieses Ringelement 85 von einer kreisförmigen Gleitplatte 67 in eine axiale Richtung verschoben wird, worauf weiter unten noch im Detail eingegangen wird, die Gewindeschneider oder Werkzeuge 75 in einer durch den Pfeil in Fig. 1 gekennzeichneten axialen Richtung verschoben werden, und zwar in den entsprechenden Lang Löchern 63 im Support 61.
Die vordere Endöffnung des Supports 61 ist von einer ringförmigen Endplatte 65 abgeschlossen, die über eine zentrale öffnung
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66 verfügt, durch welche sich ein Ansatz 69 der Gleitplatte 67 nach außen erstreckt. Die Gleitplatte 67 weist beispielsweise die Form einer Scheibe auf, so daß sie axial längs der inneren Peripherie des Supports 61 gleiten kann, wobei sie in Kontaktberührung mit der inneren Fläche des Supporte bleibt. Der zentrale Ansatz 69, der sich an der Gleitplatte 67 befindet, verfügt über eine mittlere, halbsphärische Ausnehmung 71.
Am vorderen Ende des Motorgehäuses 1 ist schwenkbar ein Handgriff 150 befestigt, und zwar mittels eines Schwenkzapfens 81. Der Handgriff 150 weist, im wesentlichen etwa in seinem zentralen Bereich ein Druckstück 74 auf, welches über einen halbsphärischen Vorsprung 73 verfügt. Es ist daher selbst während einer Drehbewegung der Gleitplatte 67 möglich, daß der halbsphärische Vorsprung 73 in die entsprechende halbsphärische Ausnehmung 71 eingepaßt wird, um so die Gleitplatte in eine axiale Richtung zu drücken und zu bewegen, die durch den Pfeil in Fig. 1 angegeben ist. Dabei können die Schneidwerkzeuge 75 (Gewindeschneider) axial von der Gleitplatte 67 bewegt werden, die so in Kontakt mit dem Ringelement 85 gelangt.
Die Funktion einer solchermaßen ausgebildeten Werkzeugmaschine ist dann wie folgt.
Zunächst wird der Zapfen 37 nach vorn aus der Arretieröffnung 31 zurückgezogen, so daß es möglich ist, das Rohr 100 in die Bohrung 63 einzuführen und einzuspannen. Mit anderen Worten, der Zapfen 37 wird hierbei in seine Ruheposition gebracht, in
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welcher die Kugel 49 in die periphere Nut 37b eingreift. In dieser Ruheposition des Zapfens 37 befindet sich aber der zungenartige Vorsprung 41 an diesem Zapfen in seiner Arbeitsposition, und steht in Wirkungseingriff mit dem Kanal des Vorsprungs der Ringplatte 45. Wird dann das Montagegehäuse 35 gedreht, um die Ringplatte 45 zu drehen, dann werden die Spannbacken gegen das Rohr 100 gepreßt, um dieses einzuspannen.
Nachdem das Rohr 100 vollständig und sicher von den Spannbacken 43 erfaßt und eingespannt ist - ein besonders fester Spannvorgang läßt sich dann noch erreichen, indem am Handgriff 39 des Zapfens 37 erfaßt dieser um seine eigene Längsachse geschwenkt wird, so daß mit besonderer Kraft der zungenartige Vorsprung 41 die Ringplatte 45 verdreht - dann wird der Zapfen 37 in axialer Richtung verschoben, so daß jetzt das vordere Ende des Zapfens 37 in die Arretieröffnung 31 eingreift. Anschließend wird ein nicht dargestellter elektrischer Motorschalter in seine Einschaltposition geschaltet, so daß der Rotor 5 seine Drehbewegung durchführt. Oie Drehbewegung des Rotors 5 wird auf den äußeren Zylinder 11 übertragen und von dem aus den Zahnrädern 15, 17, 21 und 23 bestehenden Reduziergetriebe untersetzt. Diese untersetzte Drehbewegung wird weiterhin auf die ringform ige Platte 29 und von dieser über den sich in seiner Arbeiteposition befindenden Zapfen 37 auf das Montagegehäuse 35 übertragen. Da der Support 61 einstückig mit dem Montagegehäuse 35 ausgebildet ist, bewirkt die Drehbewegung des Montagegehäuses 35 auch- die Drehbewegung des Supports 61, so daß schließlich die
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Schneidwerkzeuge 75 (Gewindeschneider) sich um das Rohr 100 drehen. Anschließend betätigt dann die Bedienungsperson den Handgriff 150 und preßt den halbsphärischen Vorsprung 73 des Drucks tuck a 74 gegen die entsprechende halbsphärische Ausnehmung 71, wodurch die Gewinde schneider axial bewegt werden, bis die Zähne der Gewindeschneider 75 eich in das vordere Ende des Rohre 100 einarbeiten. Sobald einmal die Zähne der Gewinde schneider in das Rohr 100 eingeführt und eingearbeitet sind, drücken die Gewindeschneider dann anschließend automatisch weiter in das Rohr 100 ein, und zwar aufgrund der von den Gewindeschneiderzähnen gebildeten Steigungswinkeln, so daß von den Gewindeschneidern 75 in das Rohr 100 beispielsweise ein gewünschtes Gewinde eingeschnitten wird. Die Ringplatte 79 fährt dabei mit ihrer axialen Bewegung zusammen mit den Schneideisen oder Gewindeschneidern 75 während des weiteren Fortgangs des Gewindeschneidvorgangs fort. Sobald dann am Rohr 100 eine gewünschte Länge des Rohrgewindes ausgebildet ist, gelangt die Ringplatte 77 in Kontakt mit einem letztendlich das Zurückziehen der (Schneid)-Werkzeuge bewirkenden Hebel 131, der an einem Gleitschaft befestigt ist, der seinerseits gleitend verschiebbar in einem Basisteil 124 am Gehäuse 1 gelagert ist. Der Gleitschaft 133 verfügt über eine Umfangsnut 127, in welche ein Arretierglied, nämlich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Kugel 125 einfallen kann, die zwischen dem Gleitschaft 133 und einem weiteren Gleitteil 123 angeordnet ist, welches ebenfalls beweglich im Basisteil 124 gelagert ist. Diese Kugel 125 befindet sich normalerweise in einer Art Paßsitz in einer Umfangsnut 128 des Gleitteils 123. Die-
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see Gleitteil 123 wird stets unter dem Druck einer Feder 126 in Richtung auf seine Arbeitsposition 123' gepreßt, die in Fig. 2 in strichpunktierter Linienführung dargestellt ist, gehalten ist dieses Gleitteil aber in seiner Ruheposition durch den Eingriff der Kugel 125 in die Umfangsnut 128. Sobald dann aber der Hebel 131 und dementsprechend der Gleitschaft 133 von der Ringplatte 29 in der Darstellung der Fig. 1 nach rechts bewegt und ausgezogen werden, kann die Kugel 125 in die Umfangsnut 127 am Gleitschaft 133 einfallen und gibt somit ihren Sitz in der Umfangsnut 128 des Gleitteils 123 frei. Sobald die Kugel 125 aber aus dieser Umfangsnut 128 herausfällt, bewegt sich das Gleitteil 123 plötzlich unter der Druckwirkung der Feder 126 in seine Arbeitsposition. Diese Bewegung des Gleitteils 123 wird dann abgestoppt, wenn eine Kappe 130, die mit Hilfe einer in das Gleitteil 123 eingeschraubten Schraube 124 an diesem befestigt ist, in Kontakt mit einer Schulter 132 kommt, die am Basisteil 124 angeformt ist, in welchem, wie schon erwähnt, das Gleitteil 123 verschieblich gelagert ist. Als Folge dieser Bewegung wird der über den exzentrischen Schaft 141 verfügende Griff oder Knauf 121 von dem sich jetzt nach vorn erstreckenden Gleitstück 123 verdreht, so daß auch die Ringplatte 77, die vom exzentrischen Schaft 141 erfaßt ist, eine plötzliche Verdrehung erfährt. Dies bewirkt wiederum , daß die Gewinde schneider 75 aufgrund des Zusammenwirkens der Nockenvorsprünge 83 der Ringplatte 77 und der abgesetzten Ausnehmungen 84 an den Schneidwerkzeugen oder Gewindeschneidern 75 aus ihren Arbeitspositionen sehr schnell in ihre Ruhepositionen zurückgeführt werden. Der Gewindeschneid-
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Vorgang durch die Schneidwerkzeuge ist dann beendet.
Im Falle, daß das Rohr 100 über eine so kurze Längserstreckung verfügt, daß es nicht von der Rückseite des Motorgehäuses 1 in dieses eingeführt werden kann, um von der Spanneinrichtung 33 erfaßt zu werden, läßt sich das Rohr 100 auch einfach von der Vorderseite des Motorgehäuses 1 einführen, nachdem nämlich der zylindrische Support 61 mittels des weiter vorn schon erwähnten Scharniers 91 geöffnet ist, wodurch dann, wie erwähnt, die vordere Fläche des Montagegehäuses 35 freiliegt. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß dieser Öffnungsmechanismus bezüglich des Supports 61 und seines Scharniers 91 an der Vorderfläche des Montagegehäuses 35 zwar nicht zur Erreichung des erfindungsgemäßen Ziels erforderlich ist, dennoch aber eine bevorzugte Ausgestaltung für solche Rohlinge oder zu bearbeitende Werkstücke darstellt, die über eine sehr kurze Länge verfügen.
Es versteht sich selbstverständlich, daß das in der Darstellung gezeigte Untersetzungsgetriebe auch von anderer Art sein kann, beispielsweise kann hier auch ein sogenanntes epizyklisches Getriebe oder ein harmonisches Reduziergetriebe verwendet werden.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel ist auf eine Werkzeugmaschine gerichtet, bei welcher der Rohling oder das zu bearbeitende Werkstück stationär gehalten wird und die Werkzeuge um den Rohling rotieren. Bei einem anderen Ausfüh-
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rungebeispiel, welches in Fig. 3 gezeigt ist, können innerhalb des erfinderischen Grundgedankens auch die Werkzeuge stationär angeordnet sein, während das Werkstück in eine Drehbewegung versetzt wird. Solche Teile und Elemente, die in Fig. 3 mit einem mit einem oberen Beistrich ausgestatteten Bezugszeichen versehen sind, entsprechen gleichen, gleichartigen oder gleichwertigen Teilen in den Fig. 1 und 2, die über das gleiche Bezugszeichen verfügen.
Bei dem Aueführungsbeispiel der Fig. 3 ist das ringförmige Zahnrad 15' mit außen angeordneten Zähnen 16' auf den vorderen Endbereich des äußeren Zylinders 11' aufgekeilt und kämmt mit einem Zwischenzahnrad 17', welches seinerseits mit dem ringförmigen Zahnrad 23' mit inneren Zähnen 24' kämmt. Das Zahnrad 23' ist drehbar über Lager 25' am stationären inneren Zylinder 9' gehalten. Ferner ist das Zahnrad 2 3' am Hauptkörper 33' der Spannvorrichtung mit Hilfe von Befestigungsmitteln, nämlich Stiftschrauben 27' , befestigt. Das Bezugszeichen 103 bezeichnet eine metallische Büchse, die zwischen dem Zahnrad 22' und dem Motorgehäuse 1' angeordnet ist. Mit dem Zwischenzahnrad 17' ist eine Welle 105 verbunden, die das Zwischenzahnrad lagert und selbst drehbar von einer metallenen Buchse 107 im Motorgehäuse 1' gelagert ist.
Die Drehbewegung des äußeren Zy linde β 11' wird auf diese Weise untersetzt und auf die Spanneinrichtung 33' übertragen, und zwar mittels des Zahnrades 15', des Zwischenzahnrads 17' und
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dee Zahnrades 23', so daß das Rohr 100' einer Drehbewegung unterworfen werden kann. Da es nicht notwendig ist, bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel d e Werkzeuge rotieren zu lassen, kann der Support 61' am Motorgehäuse 1' montiert und befestigt sein, bevorzugt auf solche Weise, daß der mit Hilfe eines nicht dargestellten Scharniers, jedoch so wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, geöffnet werden kann. Da bei dem Ausführung sbei spiel der Fig. 3, im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel keine speziellen Verdrehmechanismen vorgesehen sind, um die Spannbacken 43* in radiale Richtungen zu bewegen, kann die Ringplatte 45' bei diesem Ausführungsbeispiel beispielsweise von Hand und direkt so gedreht werden, daU sich die Spannbacken 43' radial nach innen bewegen, um das Rohr 100' zu erfassen und festzuspannen, nachdem der Support 61' beispielsweise von vorn mittels eines Scharniers geöffnet worden ist.
Es versteht sich, daß entsprechend den weiter vorn gemachten Ausführungen bei den dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung der Motor ein integraler Bestandteil der Werkzeugmaschine ist, wobei das zu bearbeitende Werkstück direkt in den Motorteil eingeführt werden kann. Man erzielt auf diese Weise eine einfache, leichtgewichtige und kleine Werkzeugmaschine; außerdem ist es möglich, die erfindungsgemäße Werktragbares
zeugmaschine als/Handwerkzeug auszubilden; sie verfügt auch über einen Handgriff la.
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Claims (1)

  1. Dipl. Ing. Peter Otte 7O33 Herrenberg (Kupplngen)
    Patentanwalt Eifeiatraße 7
    Telefon (O 70 32) 319 99
    2B46307
    1479/ot/hn
    9. Π. 1979
    REX INDUSTRIES CO. , LTD. , Os;ika/Japan
    PATENTANSPRÜCHE
    Werkzeugmaschine zur Bearbeitung eines Rohlings, vorzugsweise zur spanabhebenden Bearbeitung (Gewindeschneiden) einer runden hohlen oder massiven Stange, mit einem Elektromotor und mit Schneidwerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Motorgehäuse (1) für den Elektromotor vorgesehen ist mit einer axialen Bohrung (53), durch welche das zu bearbeitende Werkstück (Stangenrohling 100, 100') sich erstreckt, daß im Motorgehäuse (1) ein ringförmiger Stator (3) und koaxial und innerhalb diesem ein ringförmiger Rotor (5) angeordnet sind, daß eine Spanneinrichtung (33) vorgesehen ist zum Einspannen des durch die axiale Bohrung (53) und den ringförmigen Rotor (5) geführten Rohlings (100, lOO') und daß mindestens ein Schneidwerkzeug (7 5) für die maschinelle Bearbeitung des Rohlings vorgesehen ist, wobei entweder die Spanneinrichtung (33) oder das mindestens eine Schneidwerkzeug (75) mechanisch starr mit dem Motorgehäuse (1) und das jeweils andere Teil (Schneidwerkzeug 75 oder Spanneinrichtung 33) mechanisch drehbar mit dem ringförmigen Rotor (5) verbunden ist.
    2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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    daß ein hohler äußerer Zylinder (11, 11') vorgesehen und koaxial mit dem ringförmigen Rotor (5) zur Durchführung einer Drehbewegung mit diesem verbunden ist und daß ein hohler innerer Zylinder (9, 9') vorgesehen, stationär und unbeweglich mit dem Motorgehäuse (1) verbunden und innerhalb und koaxial zum äußeren Zylinder (11, 11') angeordnet ist, wobei die Spanneinrichtung (33) mit· dem inneren Zylinder (9) und das mindestens eine Schneidwerkzeug (75) mechanisch mit dem drehbaren äußeren Zylinder (I]) verbunden ist zur Durchführung einer Drehbewegung mit diesem.
    3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Montagegehäuse (35), welches mindestens einen Werkzeughalter (76) lagert, der seinerseits wieder das mindestens eine Schneidwerkzeug (75) trägt, vorgesehen ist, welches mit dem äußeren Zylinder (11) so verbunden ist, daß es mit diesem ei ne Drehbewegung durchführt.
    4. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindungseinrichtung (Zapfen 37) vorgesehen ist, die das Montagegehäuse (35) aus der Drehmitnahme durch den äußeren Zylinder (11) willkürlich trennt und wieder verbindet, derart, daß das Montagehäuse (35) eine Drehbewegung mit dem äußeren Zylinder (11) nur bei bestehender Verbindung durchführt und bei gelöster Verbindung unabhängig zu diesem verdrehbar ist.
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    5. Werkzeugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsanordnung (Zapfen 37) ein Arretierglied (Vorsprung 41) umfaßt, welches selektiv in Eingriff mit der Spanneinrichtung (33) gebracht werden kann zur Betätigung derselben zum Einspannen des Rohlings (100).
    6. Werkzeugmaschine nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lagerung (Support 61) am Montagegehäuse (35) befestigt ist, um den mindestens einen Werkzeughalter (76) in axialer Richtung zur Hauptbohrung (53) der Maschine beweglich zu lagern.
    7. Werkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (Support 61) einen hohlen Zylinder umfaßt, der an seiner einen Seite im Montagegehäuse (35) mittels eines Scharniers derart gelagert ist, daß der hohle Zylinder geöffnet werden kann.
    8. Werkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lagerung eine Einrichtung (121, 141, 77, 83,
    84) angeordnet ist, die dai mindestens einen Werkzeughalter (76) radial zur Bohrung (53) verschiebt, derart, daß das mindestens eine Schneidwerkzeug (75) in Wirkverbindung mit dem Rohling (100) bringbar ist.
    9. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Support (61) eine Druckeinrichtung (150, 71, 73, 69) angeordnet ist, die den minde-
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    etene einen Werkzeughalter (76) in einer axialen Richtung zur Bohrung (43) verschiebt, derart, daß das mindestens eine Schneidwerkzeug in Eingriff mit dem vorderen Ende des Rohlinge (100) gepreßt wird.
    10. Werkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Arbeiteeingriff des mindestens einen Schneidwerkzeugs mit dem Rohling (100) lösende und das Werkzeug automatisch zurückziehende Einrichtung (131, 133, 125, 123; 121, 141) vorgesehen ist, wenn der Bearbeitungsvorgang beendet ist.
    11. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein hohler äußerer Zylinder (H') vorgesehen und koaxial mit dem ringförmigen Rotor (5) zur Durchführung einer Drehbewegung mit diesem verbunden ist, daß ein hohler innerer Zylinder (9) vorgesehen, starr mit dem Motorgehäuse
    (I) verbunden und koaxial zum äußeren Zylinder (11) angeordnet ist und daß das mindestens eine Schneidwerkzeug (75) fest mit dem stationären Motorgehäuse (1) verbunden ist, während die Spanneinrichtung (33) mechanisch zur Durchführung einer Drehbewegung mit dem äußeren Zylinder
    (II) verbunden ist.
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DE2946307A 1978-12-01 1979-11-16 Tragbares Gerät zum Gewindeschneiden o.dgl. Expired DE2946307C2 (de)

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DE2946307C2 DE2946307C2 (de) 1986-02-27

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