DE2339706A1 - Haartrockenhaube - Google Patents
HaartrockenhaubeInfo
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Description
!V:""'"":i VIJ / VJM.
Α--ι.β:.'..τ; N#V. Philips' Gloetlampenfabrleken
Akte No. PHlJ- 6469
Anmeldung vom j 3. Aug0 1973
Anmeldung vom j 3. Aug0 1973
"Haartrockenhaube".
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haartrockenhaube mit einem durch einen Elektromotor angetriebenen
Ventilator und einem Heizelement, Bei derartigen Haartrockenhauben sind viele Vorrichtungen zum Regeln der Temperatur
der Luft in der Haube oder zur Regelung der durch die Haube beförderten Luftmenge bekannt. Dies kann beispielsweise durch
Änderung der an das Heizelement angelegten Spannung oder durch Änderung des Widerstandswertes des Elementes erfolgen,
während auch eine Änderung der Drehzahl des Ventilators angewandt wird. Ein Nachteil dieser elektrischen oder elektronischen
Regelungen ist jedoch, dass sie kostspielig sind und den Preis der Haartrockenhaube wesentlich erhöhen.
Es ist auch möglich, das Heizelement mit Hilfe
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PHX. 6hG<).
eines Thermostats zu regeln aber der Nachteil dabei ist, dass das periodische Ein- und Ausschalten des Elementes spürbare
Temperaturschvankungen der durch die Haube geblasenen Luft
zur Folge hat.
Die Erfindung bezweckt nun, die obengenannten
Nachteile durch eine Haartrockenhaube zu vermeiden, die dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Anzapfvorrichtung für die
warme Luft vorhanden ist, welche Vorrichtung ein einstellbares Absperrelement für eine gesonderte Abführungsöffnung
enthält.
Durch Anzapfung eines Teils der erwärmten Luft wird die Geschwindigkeit des restlichen Luftstromes in der
Haube kleiner. Das Ausmass an Wärmeübertragung zwischen der Luft und den zu trocknenden Haaren und auch zwischen der
Luft und der Kopfhaut nimmt dadurch auch ab, wodurch die Temperatur für die die Haube verwendende Person scheinbar
niedrig wird. Sowohl die Luftgeschwindigkeit als auch die
Temperatur, wie diese von der verwendenden Person erfahren wird, lassen sich auf diese Weise ändern. Die Luftmenge, die
am Ventilator und am Heizelement vorbeigeht, kann immer konstant sein, so dass der Ventilator und das Heizelement unter
optimalen Umständen funktionieren können.
Damit wird eine einfache und billige Regelmöglichkeit der Trockenverhältnisse innerhalb der Haube erhalten.
Die obenstehend gekennzeichnete Konstruktion reagiert ausserdem sehr schnell, was bedeutet, dass fast unmittelbar
nach Betätigung der Anzapfvorrichtung die verwendende Person
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PHN. — 3 —
cine Änderung dor Lufttemperatur Innerhalb der Haube spüren
wird.
Eine vorzugsweise zu verwendende Ausführungsforra
wird dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrelement ringförmig
und an der Innenseite der Haube verdrehbar angeordnet und mit mindestens einer öffnung versehen ist, die mit einer
Abführungsöffnung in der Haubenwand übereinstimmt.
Ausserdem ist eine Ausführungsform möglich mit
dem Kennzeichen, dass das Absperrelement als in axialer Richtung des Ventilators verschiebbare ringförmige Verteilerwand,
die sich um das Heizelement befindet, ausgebildet ist.
Bei einer Haar·trockenhaube mit einer Anzapfvorrichtung,
wie diese obenstellend beschrieben wurde, kann diese Vorrichtung durchaus mit einem Rückführungskanal zwischen
der· Ausgangsseite und der Ansaugseite des Ventilators
kombiniert werden, welcher Rückführungskanal ebenfalls mit einem einstellbaren Absperrelement versehen ist. Dieses Absperrelement
kann dabei mit dem Absperrelement der Anzapfvorrichtung gekuppelt sein oder kann damit ein Ganzes bilden,
wie bei einer bevorzugten Ausführungsform, die das Kennzeichen
aufweist, dass die Haube mit einem zylinderförmigen Ansaugkanal
für den Ventilator versehen ist und der Raum um den Ansaugkanal den Rückführungskanal bildet und das einstellbare
Absperrelement als zylinderförmiger Schieber ausgebildet ist, der drehbar um den Ansaugkanal liegt und an der Wand des
Ansaugkanals und an Wandteilen des Rückführungskanals anliegt, während Offnungen im Schieber mit Offnungen in diesen
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PHN.
Wandteile"n und in der Wand des Ansaugskanals übereinstimmen.
■ Auch ist es möglich, die Anzapfvorrichtung
in einer Haartrockenhaube mit einem KurzSchlusskanal für
einen nicht erwärmten Luftstrom zu kombinieren, welcher Kanal neben einem Kanal mit dem Heizelement für den warmen Luftstrom
liegt und welcher KurζSchlusskanal ebenfalls mit einem
einstellbaren Absperrelement versehen ist. Dieses Absperr— element kann auch hier wieder mit dem Absperrelement der
Anzapfvorrichtung gekuppelt sein oder kann damit ein Ganzes
bilden, wie bei einer bevorzugten Ausführungsform, die das
Kennzeichen aufweist, dass ein Absperrelement als ringförmiger Schieber ausgebildet ist und an Wandteilen des Kurzschlusskanals
und am Kanal für den warmen Luftstrom anliegt, während Offnungen im Schieber mit Durchführungsöffnungen in diesen
Wandteilen übereinstimmen.
Eine übrigens mit Vorteil zu verwendende Ausführungsform wird dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber
mit einer ringförmigen Trennwand versehen ist, die um den Ventilator liegt, wobei sich an einer Seite der Trennwand
das Heizelement befindet, und wobei die Trennwand eine Begrenzung zwischen dem Kanal für die warme Luft und den Kurz—
Schlusskanal bildet.
Ausserdem wird eine Ausführungsform bevorzugt,
die dadurch gekennzeichnet ist, dass der KurζSchlusskanal
mit einem gesonderten Absperrelement versehen ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher be-
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PHN. 6469.
schrieben. Es zeigen:
Fig. 1-4 eine schematische Darstellung des
Strömungsverlaufes der Luft in einigen Ausführungsformen
der Haartrockenhaube·,
Fig. 5-8 einen Schnitt durch Ausfuhrungsformen
der Haartrockenhauben nach den Fig. 1, 2 und 3·
In allen Ausführungsformen sind immer als
Ausgangselemente vorhanden ein Ventilator 1 zum Verdrängen
der Luft in der Haube und ein Heizelement 2 zum Erwärmen der Luft. Die Luft geht danach durch ein einstellbares Absperrelement
einer Anzapfvorrichtung 3· Die Richtung, in der die
Luft verdrängt wird, ist in den Fig. 1-8 durch Pfeile bezeichnet.
" Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 wird durch
das Absperrelement ein Teil der erwärmten Luft, durch P2 bezeichnet,
unmittelbar aus der Haube geführt. Der restliche Luftstrom, durch P1 bezeichnet, wird zum Trockenraum der
Haube, d.h. zu dem Raum, in dem sich beim Trocknen der Kopf der die Haube verwendenden Person befindet, geführt. Die
Anzapfvorrichtung kann beispielsweise aus einer oder mehreren absperrbaren öffnungen in der Haubenwand zur Höhe des Heizelementes
bestehen. Die Menge erwärmter Luft Pp, die entweicht,
ist dadurch, dass die Offnungen mehr oder weniger abgesperrt werden, einstellbar. Auf diese Weise ist bereits
eine sehr wirksame Regelung der Temperatur im Trockenraum, wie diese von der verwendenden Person wahrgenommen wird, möglich.
Je nachdem nämlich mehr erwärmte Luft, durch P^ bezeich-
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net, durch die Anzapfvorrichtung aus der Haube entweicht,
ohne dass diese Luft durch dem Trockenraum gegangen ist, wird der Luftstrom P^ durch den Trockenraum in Menge und dadurch
auch in Geschwindigkeit abnehmen. Der Wärmeübertragungskoeffizient,
der sich auf die Wärmeübertragung zwischen der warmen Luft und den Haaren und auch zwischen der warmen Luft
und der Kopfhaut bezieht, wird bei verringerter Luftgeschwindigkeit
abnehmen, wodurch diese verringerte Luftgeschwindig— keit auch als Verringerung der Temperatur·in der Haube erfahren
wird. Umgekehrt wird eine Verringerung der Menge P_ , die durch die Anzapfvorrichtung entweicht, dazu führen, dass
eine Erhöhung der Temperatur in der Haube gefühlt wird.
Für manche Haarbehandlungen ist es erwünscht,
während kurzer Zeit mit einer hohen Temperatur des Luftstromes im Trockenraum zu arbeiten. Eine Haartrockenhaube mit einer
Anzapfvorrichtung ist dazu äusserst geeignet, weil, wie obenstehend
beschrieben, mit Hilfe dieser Anzapfvorrichtung die Luftgeschwindigkeit verringert werden kann, wodurch höhere
Temperaturen besser erträglich sind. Insbesondere kann dabei ein System angewandt werden, wie dies in Fig. 2 dargestellt
ist, wobei ein Teil der erwärmten Luft, durch P„ beizeichnet,
durch einen Rückführungskanal am Ventilator und am Heizelement entlang geführt werden kann, wodurch hohe Temperaturen erzielbar
sind. Das Absperrelement der Anzapfvorrichtung 3 ist zugleich als einstellbares Absperrelement für den Rückführung, .j kanal
ausgebildet. Es ist jedoch auch möglich, den Rückführungskanal mit einem gesonderten Absperrelement zu versehen,
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PHN. 6k69.
das unabhängig vom Absperrelement der Anzapfvorrichtung
betätigbar ist.
Beim System nach Fig. 3 wird ein Teil der durch den Ventilator verdrängten Luft gemäss dem Pfeil P^ durch
einen Kurzschlusskanal geführt, wodurch dieser Teil der Luft nicht durch das Heizelement 2 erwärmt wird. Mit dieser Möglichkeit
einer gesonderten Zufuhr von kühler Luft kann die Regelung der Temperatur und der Geschwindigkeit der Luft im
Trockenraum mit Hilfe der Anzapfvorrichtung auf wirksame Weise unterstützt werden. Das Absperrelement der Anzapfvorrichtung
3 kann, wie in Fig. 3 angegeben, dabei zugleich als einstellbares Absperrelement für den Kurzschlusskanal ausgebildet
sein, oder der KurzSchlusskanal kann ein gesondertes Absperrelement
enthalten.
Das System nach Fig. h ist zum Schluss eine
Kombination der Systeme nach den Fig. 1-3» wobei der Luftstrom P_, der durch die Anzapfvorrichtung entweicht, der
Rückführungsstrom P„ und der nicht erwärmte Lüftstrom Pj,
mit einem einzigen Absperrelement geregelt werden können oder für diese Luftströrae gesonderte Absperrelemente verwendbar
sind. Eine grosse Skala von Möglichkeiten in bezug auf Temperatur und Geschwindigkeit der Luft sind mit diesem System
verwirklichbar.
Bei einer Änderung der elektrischen Spannung'
am Heizelement, beispielsweise mit einem Regelwiderstand oder mit einem Thermostat, wird es einige Zeit dauern, bevor sich
in bezug auf die Wärmeübertragung zwischen dem Heizelement
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und dem vorbeigehenden Luftstrom ein neues Gleichgewicht und
damit eine neue Lufttemperatur eingestellt hat. Bei den obenstehend
beschriebenen Systemen kann die Spannung am Heizelement konstant bleiben. Mit Hilfe der Anzapfvorrichtung
kann gerade bevor die Luft in den Trockenraum der Haube eindringt eingegriffen werden, wodurch sehr schnell reagierende
Systeme erhalten werden.
Fig. 5 bezieht sich auf ein Ausführungsform,
die dem System nach Fig. 1 entspricht. Dabei ist an der Innenwand der Haube k verdrehbar der Ring 5 angebracht. Eine öffnung 6 im Ring entspricht einer Abführungsoffnung 7 in der
Haubenwand, wobei der Ring zwischen einer Stellung, bei der die beiden öffnungen 6 und 7 zusammenfallen und einer Stellung,
wobei der Ring 5 die öffnung 7 völlig abdeckt, drehbar ist.
Der Ring 5 ist dazu mit zwei Vorsprüngen 8 versehen, die
durch Schlitze in der Haubenwand herausragen, wodurch der Ring in der Kappe aufgehängt ist und welche Vorsprünge zugleich
als Griffe dienen, mit denen der Ring 5 verdreht werden kann. Der Ventilator 1, der durch den Elektromotor 9 angetrieben
wird, saugt die Luft durch die Offnungen 10 in der Haube an
und befördert diese Luft am Heizelement Z entlang. Ein Teil der erwärmten Luft wird danach durch das Schirmgitter 11 in
den Trockenraum 12 geblasen. Ein anderer Teil der erwärmten Luft kann jedoch durch die Anzapfvorrichtung 3» die in diesem
Fall im wesentlichen aus dem Ring 5 mit der öffnung 6 und der
Durchführungsöffnung 7 in der Haubenwand besteht, unmittelbar entweichen»
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Die Ausführungsform nach Fig. 6 entspricht
ebenfalls der nach Fig. 1 und Unterschiede gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 5 beziehen sich nur auf die Anzapfvorrichtung
3· Diese besteht im wesentlichen aus einer ringförmigen Scheibe 13» die in axialer Richtung längs eines Wandteils
14 der Haube k verschiebbar ist. Die durch die Pfeile
Pp bezeichnete Luftmenge, die durch die Abführungsöffnung 15,
den Zwischenraum 16 und die öffnungen 1? in der Haubenwand
entweicht, ist dabei wieder regelbar. In der oberen Stellung
wird die Scheibe 13 die Abführungsöffnung 15 völlig bedecken,
so dass die'gesamte erwärmte Luft durch das Schirmgitter 11
in den Trockenraum 12 geblasen wird. Je weiter die Scheibe 13 nach unten geschoben wird, umso mehr Luft wird durch die
Anzapfvorrichtung 3 entweichen.
Der Luftstrom P„ wird das Heizelement 2 weniger
berührt haben, je nachdem die Scheibe 12 der unteren, in Fig. 6 durch gestrichelte Linien dargestellten Lage annähert,
so dass Pp dabei nicht nur in Volumen, sondern auch in Temperatur
abnimmt , was den Effekt dieser Regelung erhöht. Die Scheibe 13 kann in einer spiralförmigen Nut im Wandteil 14
gelagert werden, wodurch eine Verdrehung der Scheibe zugleich eine Verschiebung in axialer Richtung derselben zur Folge hat.
Bei der Haartrockenhaube nach Fig. 7 ist ein
Rückführungskanal 18 vorhanden, der durch die Wändteile 1*9
und 20 und durch ein verdrehbares ringförmiges Absperrelement 21 begrenzt wird. Der Wandteil 20 bildet zugleich, die Begrenzung
des zentralen zylinderförmigen Ansaugkanals 22«
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Auf diese Weise kann, nach dem Prinzip aus Fig. 2, mindestens
ein Teil der durch den Ventilator 2 verdrängten Luft von der Ausblaseseite über diesen Kanal 18 und die Offnungen 23 und
Zk in den Wandteilen 19 und 20 zur Ansaugseite des Ventilators
zurückkehren. Die umlaufende Luftmenge wird durch die Stellung
des verdrehbaren Absperrelementes 21 bestimmt, das mit Offnungen
25 versehen ist, die mit den Öffnungen Zk übereinstimmen.
Das Absperrelement 21 ist zugleich mit Offnungen 26 versehen, die mit öffnungen 27 in der Haubenwand und im Wandteil 19 übereinstimmen,
so dass das Absperrelement 21 für das Rückführungssystem zugleich als Absperrelement für die Anzapfvorrichtung
wirksam ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist der
Ventilator doppelt ausgebildet. Der Ventilatorteil 28 bläst Luft am Heizelement 2 entlang und verursacht auf diese Weise
einen warmen Luftstrom. Der durch den Ventilatorteil 29 gebildete
Luftstrom geht nicht am Heizelement entlang und kann deswegen als kalter Luftstrom bezeichnet werden, entsprechend
dem Luftstrom gemäss den Pfeilen Pr in Fig. 3· Die Abführungsöffnungen 30 für die warme Luft münden in einen ringförmigen
Raum 31 um den Motor 9· Diese Abführungsöffnungen 30 werden
durch einen Wandteil 32 des ringförmigen Absperrelementes 33
abgeschlossen, welches Element in der Haube verdrehbar angeordnet ist. Die Menge warmer Luft, die durch die Offnungen
30, den Raum 31 und die Offnungen 3k in der Haubenwand entweichen
kann, ist wieder von der Stellung des Absperrelementes
33 abhängig. Dieses Absperrelement 33 ist ausserdera mit einem
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ringförmigen Rand 35 versehen, der als Verteilerwand für den
warmen und den kalten Luftstrom wirksam ist. Der kalte Luftstrom
wird dabei zwischen dieser Verteilerwand 34 und einem
Wandteil 36 geführt. Ein sich an diesen Wandteil 36 anschliessender
ringförmiger Wandteil 37 ist mit.Durchführungsöffnungen
38 für den kalten Luftstrom versehen. Ein Flanschrand 39 am
Absperrelement 33 ist als Absperrelement für diese Durchlassöffnungen
38 wirksam. Ausserdem ist das Absperrelement 33 mit einem ringförmigen Wandteil 4O mit Offnungen 43 versehen, welcher
Wandteil 4O als Absperrelement für die Durchlassöffnungen
41 im Wandteil 42 für die. warme Luft wirksam ist. Auf diese
Weise ist eine sehr wirksame Regelung der Lufttemperatur und
der Luftmenge durch die Haube möglich. In einer äussersten
Lage des Absperrelementes 33 sind beispielsweise die Abführungsöffnungen
30 zum Anzapfen von warmer Luft völlig geöffnet,
die Offnungen 41 völlig geschlossen und die öffnungen 38
völlig ge"öffnet. Nur der kalte Luftstrom strömt nun durch
den Trockenraum der Haube. In der anderen äussersten Stellung sind die öffnungen 30 und 38 geschlossen und es strömt nur
warme Luft durch die Offnungen 41 in den Trockenraum. In den
zwischenliegenden Stellungen werden der kalte und der warme
Luftstrom vermischt, wobei die Luftmengen durch den Durchgang der nur zum Teil geschlossenen Offnungen 38 und 41 bestimmt
werden.
Als zusätzliche Regelmöglichkeit zur Erhaltung höherer Temperaturen kann beispielsweise ein gesondertes
Absperrelement für den kalten Luftstrom verwendet werden.
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Dieses Element kann als verdrehbarer Ring hk ausgebildet
werden, der um den Wandteil 37 angeordnet und mit Offnungen
k$ versehen ist, die mit den DurchgangsÖffnungen 38 übereinstimmen.
Mit Hilfe dieses Abschlusselementes hZ kann beispielsweise
gegen Ende des Trockenvorganges noch pine kurze
Periode mit einer hohen Lufttemperatur und einer geringen
Luftgeschwindigkeit getrocknet werden und zwar dadurch, dass
die Durchgangsöffnungen 38 des kalten Luftstromes Pi geschlossen
werden.
Zum Schluss kann die Konstruktion nach Fig. noch mit einer Rückführungsmöglichkeit, wie nach Fig. 7»
kombiniert werden, so dass eine Ausführungsform entsteht,
die nach dem System nach Fig. h arbeitet.
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Claims (1)
- PHN. 6469. - 13 PATENTANSPRÜCHE .\1J Haartrockenhaube mit einem durch einen Elektromotor angetriebenen Ventilator und einem Heizelement, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube eine Anzapfvorrichtung für die warme Luft enthält, welche Vorrichtung ein einstellbares Absperrelement für eine gesonderte Abführungsöffnung enthält.2. Haartrockenhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrelement ringförmig und an der Innenseite der Haube verdrehbar angeordnet und mit mindestens einer öffnung versehen ist, die mit einer Abführungsöffnung in der Haubenwänd übereinstimmt.3. Haartrockenhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrelement als in axialer Richtung des Ventilators verschiebbare ringförmige Verteilerwand ausgebildet ist, die sich um das Heizelement befindet.k. Haartrockenhaube nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass die Haube mit einem Rückführungskanal zwischen der Ausgangsseite und der-Ansaugseite des Ventilators versehen ist, welcher Kanal mit einem einstellbaren Absperrelement versehen ist.5. Haartrockenhaube nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das einstellbare Absperrelement der Anzapfvorrichtung zugleich das einstellbare Absperrelement des Rückführungskanals ist.6. Haartrockenhaube nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Haube mit einem zylinderförmigen Ansaugkanal für den Ventilator versehen ist und der Raum um409809/0437PHX.den Ansaugkanal den Rückführungskanal bildet und das einstellbare Absperrelement als zylinderförmiger Sehieber ausgebildet ist, der um den Ansaugkanal drehbar angeordnet ist und an der Wand des Ansaugkanals und an Wandteilen des Rückführungskanals anliegt, während Offnungen im Schieber mit öffnungen in diesen Wandteilen und in der Wand des Ansaugkanals übereinstimmen.7· Haartrockenhaube nach Anspruch 2, dadurchgekennzeichnet, dass die Haube mit einem. Kurzschlusskanal für einen nicht erwärmten Luftstrom versehen ist, welcher Kanal neben einem Kanal mit einem Heizelement für den warmen Luftstrom liegt und welcher KurζSchlusskanal mit einem einstellbaren Absperrelement versehen ist.8. Haartrockenhaube nach Anspruch 7 t dadurch gekennzeichnet, dass das einstellbare Absperrelement der Anzapfvorrichtung zugleich das einstellbare Absperrelement des Kurzschlusskanals ist.9. Haartrockenhaube nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrelement als ringförmiger Schieber ausgebildet ist und an Wandteilen des Kurzschlusskanals und am Kanal für den warmen Luftstrom anliegt, während Offnungen im Schieber mit Durchführungsöffnungen in diesen Wandteilen übereinstimmen.10. Haartrockenhaube nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber mit einer ringförmigen Trennwand versehen ist, die um den Ventilator'liegt, wobei das Heizelement an einer Seite der Trennwand liegt und wobei die Trennwand eine Begrenzung zwischen dem Kanal für die7339706PHN. 6^69·warmo Luft und dem Kurzschlusskanal bildet.11. Haartrockenhaube nach Anspruch 8, 9 oder 10,dadurch gekennzeichnet, dass der KurzSchlusskanal mit einem gesonderten Absperrelement versehen ist.409809/0437L e e r s e i t e
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