DE2339706A1 - Haartrockenhaube - Google Patents

Haartrockenhaube

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DE2339706A1
DE2339706A1 DE19732339706 DE2339706A DE2339706A1 DE 2339706 A1 DE2339706 A1 DE 2339706A1 DE 19732339706 DE19732339706 DE 19732339706 DE 2339706 A DE2339706 A DE 2339706A DE 2339706 A1 DE2339706 A1 DE 2339706A1
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DE
Germany
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shut
channel
hair dryer
hood
wall
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DE19732339706
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English (en)
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Keimpe Klaas Keimpema
Andreas Fredericus Rietveld
Jan Andreas Schoo
Marcus Fokke Van Der Veen
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/22Helmets with hot air supply or ventilating means, e.g. electrically heated air current
    • A45D20/26Guiding the air; Controlling the air quantity
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/22Helmets with hot air supply or ventilating means, e.g. electrically heated air current

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  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Description

!V:""'"":i VIJ / VJM.
Α--ι.β:.'..τ; N#V. Philips' Gloetlampenfabrleken
Akte No. PHlJ- 6469
Anmeldung vom j 3. Aug0 1973
"Haartrockenhaube".
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haartrockenhaube mit einem durch einen Elektromotor angetriebenen Ventilator und einem Heizelement, Bei derartigen Haartrockenhauben sind viele Vorrichtungen zum Regeln der Temperatur der Luft in der Haube oder zur Regelung der durch die Haube beförderten Luftmenge bekannt. Dies kann beispielsweise durch Änderung der an das Heizelement angelegten Spannung oder durch Änderung des Widerstandswertes des Elementes erfolgen, während auch eine Änderung der Drehzahl des Ventilators angewandt wird. Ein Nachteil dieser elektrischen oder elektronischen Regelungen ist jedoch, dass sie kostspielig sind und den Preis der Haartrockenhaube wesentlich erhöhen.
Es ist auch möglich, das Heizelement mit Hilfe
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eines Thermostats zu regeln aber der Nachteil dabei ist, dass das periodische Ein- und Ausschalten des Elementes spürbare Temperaturschvankungen der durch die Haube geblasenen Luft zur Folge hat.
Die Erfindung bezweckt nun, die obengenannten
Nachteile durch eine Haartrockenhaube zu vermeiden, die dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Anzapfvorrichtung für die warme Luft vorhanden ist, welche Vorrichtung ein einstellbares Absperrelement für eine gesonderte Abführungsöffnung enthält.
Durch Anzapfung eines Teils der erwärmten Luft wird die Geschwindigkeit des restlichen Luftstromes in der Haube kleiner. Das Ausmass an Wärmeübertragung zwischen der Luft und den zu trocknenden Haaren und auch zwischen der Luft und der Kopfhaut nimmt dadurch auch ab, wodurch die Temperatur für die die Haube verwendende Person scheinbar niedrig wird. Sowohl die Luftgeschwindigkeit als auch die Temperatur, wie diese von der verwendenden Person erfahren wird, lassen sich auf diese Weise ändern. Die Luftmenge, die am Ventilator und am Heizelement vorbeigeht, kann immer konstant sein, so dass der Ventilator und das Heizelement unter optimalen Umständen funktionieren können.
Damit wird eine einfache und billige Regelmöglichkeit der Trockenverhältnisse innerhalb der Haube erhalten. Die obenstehend gekennzeichnete Konstruktion reagiert ausserdem sehr schnell, was bedeutet, dass fast unmittelbar nach Betätigung der Anzapfvorrichtung die verwendende Person
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cine Änderung dor Lufttemperatur Innerhalb der Haube spüren wird.
Eine vorzugsweise zu verwendende Ausführungsforra wird dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrelement ringförmig und an der Innenseite der Haube verdrehbar angeordnet und mit mindestens einer öffnung versehen ist, die mit einer Abführungsöffnung in der Haubenwand übereinstimmt.
Ausserdem ist eine Ausführungsform möglich mit
dem Kennzeichen, dass das Absperrelement als in axialer Richtung des Ventilators verschiebbare ringförmige Verteilerwand, die sich um das Heizelement befindet, ausgebildet ist.
Bei einer Haar·trockenhaube mit einer Anzapfvorrichtung, wie diese obenstellend beschrieben wurde, kann diese Vorrichtung durchaus mit einem Rückführungskanal zwischen der· Ausgangsseite und der Ansaugseite des Ventilators kombiniert werden, welcher Rückführungskanal ebenfalls mit einem einstellbaren Absperrelement versehen ist. Dieses Absperrelement kann dabei mit dem Absperrelement der Anzapfvorrichtung gekuppelt sein oder kann damit ein Ganzes bilden, wie bei einer bevorzugten Ausführungsform, die das Kennzeichen aufweist, dass die Haube mit einem zylinderförmigen Ansaugkanal für den Ventilator versehen ist und der Raum um den Ansaugkanal den Rückführungskanal bildet und das einstellbare Absperrelement als zylinderförmiger Schieber ausgebildet ist, der drehbar um den Ansaugkanal liegt und an der Wand des Ansaugkanals und an Wandteilen des Rückführungskanals anliegt, während Offnungen im Schieber mit Offnungen in diesen
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Wandteile"n und in der Wand des Ansaugskanals übereinstimmen.
■ Auch ist es möglich, die Anzapfvorrichtung in einer Haartrockenhaube mit einem KurzSchlusskanal für einen nicht erwärmten Luftstrom zu kombinieren, welcher Kanal neben einem Kanal mit dem Heizelement für den warmen Luftstrom liegt und welcher KurζSchlusskanal ebenfalls mit einem einstellbaren Absperrelement versehen ist. Dieses Absperr— element kann auch hier wieder mit dem Absperrelement der Anzapfvorrichtung gekuppelt sein oder kann damit ein Ganzes bilden, wie bei einer bevorzugten Ausführungsform, die das Kennzeichen aufweist, dass ein Absperrelement als ringförmiger Schieber ausgebildet ist und an Wandteilen des Kurzschlusskanals und am Kanal für den warmen Luftstrom anliegt, während Offnungen im Schieber mit Durchführungsöffnungen in diesen Wandteilen übereinstimmen.
Eine übrigens mit Vorteil zu verwendende Ausführungsform wird dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber mit einer ringförmigen Trennwand versehen ist, die um den Ventilator liegt, wobei sich an einer Seite der Trennwand das Heizelement befindet, und wobei die Trennwand eine Begrenzung zwischen dem Kanal für die warme Luft und den Kurz— Schlusskanal bildet.
Ausserdem wird eine Ausführungsform bevorzugt, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der KurζSchlusskanal mit einem gesonderten Absperrelement versehen ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher be-
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schrieben. Es zeigen:
Fig. 1-4 eine schematische Darstellung des
Strömungsverlaufes der Luft in einigen Ausführungsformen der Haartrockenhaube·,
Fig. 5-8 einen Schnitt durch Ausfuhrungsformen der Haartrockenhauben nach den Fig. 1, 2 und 3·
In allen Ausführungsformen sind immer als
Ausgangselemente vorhanden ein Ventilator 1 zum Verdrängen der Luft in der Haube und ein Heizelement 2 zum Erwärmen der Luft. Die Luft geht danach durch ein einstellbares Absperrelement einer Anzapfvorrichtung 3· Die Richtung, in der die Luft verdrängt wird, ist in den Fig. 1-8 durch Pfeile bezeichnet.
" Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 wird durch das Absperrelement ein Teil der erwärmten Luft, durch P2 bezeichnet, unmittelbar aus der Haube geführt. Der restliche Luftstrom, durch P1 bezeichnet, wird zum Trockenraum der Haube, d.h. zu dem Raum, in dem sich beim Trocknen der Kopf der die Haube verwendenden Person befindet, geführt. Die Anzapfvorrichtung kann beispielsweise aus einer oder mehreren absperrbaren öffnungen in der Haubenwand zur Höhe des Heizelementes bestehen. Die Menge erwärmter Luft Pp, die entweicht, ist dadurch, dass die Offnungen mehr oder weniger abgesperrt werden, einstellbar. Auf diese Weise ist bereits eine sehr wirksame Regelung der Temperatur im Trockenraum, wie diese von der verwendenden Person wahrgenommen wird, möglich. Je nachdem nämlich mehr erwärmte Luft, durch P^ bezeich-
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net, durch die Anzapfvorrichtung aus der Haube entweicht, ohne dass diese Luft durch dem Trockenraum gegangen ist, wird der Luftstrom P^ durch den Trockenraum in Menge und dadurch auch in Geschwindigkeit abnehmen. Der Wärmeübertragungskoeffizient, der sich auf die Wärmeübertragung zwischen der warmen Luft und den Haaren und auch zwischen der warmen Luft und der Kopfhaut bezieht, wird bei verringerter Luftgeschwindigkeit abnehmen, wodurch diese verringerte Luftgeschwindig— keit auch als Verringerung der Temperatur·in der Haube erfahren wird. Umgekehrt wird eine Verringerung der Menge P_ , die durch die Anzapfvorrichtung entweicht, dazu führen, dass eine Erhöhung der Temperatur in der Haube gefühlt wird.
Für manche Haarbehandlungen ist es erwünscht,
während kurzer Zeit mit einer hohen Temperatur des Luftstromes im Trockenraum zu arbeiten. Eine Haartrockenhaube mit einer Anzapfvorrichtung ist dazu äusserst geeignet, weil, wie obenstehend beschrieben, mit Hilfe dieser Anzapfvorrichtung die Luftgeschwindigkeit verringert werden kann, wodurch höhere Temperaturen besser erträglich sind. Insbesondere kann dabei ein System angewandt werden, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, wobei ein Teil der erwärmten Luft, durch P„ beizeichnet, durch einen Rückführungskanal am Ventilator und am Heizelement entlang geführt werden kann, wodurch hohe Temperaturen erzielbar sind. Das Absperrelement der Anzapfvorrichtung 3 ist zugleich als einstellbares Absperrelement für den Rückführung, .j kanal ausgebildet. Es ist jedoch auch möglich, den Rückführungskanal mit einem gesonderten Absperrelement zu versehen,
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das unabhängig vom Absperrelement der Anzapfvorrichtung betätigbar ist.
Beim System nach Fig. 3 wird ein Teil der durch den Ventilator verdrängten Luft gemäss dem Pfeil P^ durch einen Kurzschlusskanal geführt, wodurch dieser Teil der Luft nicht durch das Heizelement 2 erwärmt wird. Mit dieser Möglichkeit einer gesonderten Zufuhr von kühler Luft kann die Regelung der Temperatur und der Geschwindigkeit der Luft im Trockenraum mit Hilfe der Anzapfvorrichtung auf wirksame Weise unterstützt werden. Das Absperrelement der Anzapfvorrichtung 3 kann, wie in Fig. 3 angegeben, dabei zugleich als einstellbares Absperrelement für den Kurzschlusskanal ausgebildet sein, oder der KurzSchlusskanal kann ein gesondertes Absperrelement enthalten.
Das System nach Fig. h ist zum Schluss eine
Kombination der Systeme nach den Fig. 1-3» wobei der Luftstrom P_, der durch die Anzapfvorrichtung entweicht, der Rückführungsstrom P„ und der nicht erwärmte Lüftstrom Pj, mit einem einzigen Absperrelement geregelt werden können oder für diese Luftströrae gesonderte Absperrelemente verwendbar sind. Eine grosse Skala von Möglichkeiten in bezug auf Temperatur und Geschwindigkeit der Luft sind mit diesem System verwirklichbar.
Bei einer Änderung der elektrischen Spannung'
am Heizelement, beispielsweise mit einem Regelwiderstand oder mit einem Thermostat, wird es einige Zeit dauern, bevor sich in bezug auf die Wärmeübertragung zwischen dem Heizelement
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und dem vorbeigehenden Luftstrom ein neues Gleichgewicht und damit eine neue Lufttemperatur eingestellt hat. Bei den obenstehend beschriebenen Systemen kann die Spannung am Heizelement konstant bleiben. Mit Hilfe der Anzapfvorrichtung kann gerade bevor die Luft in den Trockenraum der Haube eindringt eingegriffen werden, wodurch sehr schnell reagierende Systeme erhalten werden.
Fig. 5 bezieht sich auf ein Ausführungsform,
die dem System nach Fig. 1 entspricht. Dabei ist an der Innenwand der Haube k verdrehbar der Ring 5 angebracht. Eine öffnung 6 im Ring entspricht einer Abführungsoffnung 7 in der Haubenwand, wobei der Ring zwischen einer Stellung, bei der die beiden öffnungen 6 und 7 zusammenfallen und einer Stellung, wobei der Ring 5 die öffnung 7 völlig abdeckt, drehbar ist. Der Ring 5 ist dazu mit zwei Vorsprüngen 8 versehen, die durch Schlitze in der Haubenwand herausragen, wodurch der Ring in der Kappe aufgehängt ist und welche Vorsprünge zugleich als Griffe dienen, mit denen der Ring 5 verdreht werden kann. Der Ventilator 1, der durch den Elektromotor 9 angetrieben wird, saugt die Luft durch die Offnungen 10 in der Haube an und befördert diese Luft am Heizelement Z entlang. Ein Teil der erwärmten Luft wird danach durch das Schirmgitter 11 in den Trockenraum 12 geblasen. Ein anderer Teil der erwärmten Luft kann jedoch durch die Anzapfvorrichtung 3» die in diesem Fall im wesentlichen aus dem Ring 5 mit der öffnung 6 und der Durchführungsöffnung 7 in der Haubenwand besteht, unmittelbar entweichen»
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Die Ausführungsform nach Fig. 6 entspricht
ebenfalls der nach Fig. 1 und Unterschiede gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 5 beziehen sich nur auf die Anzapfvorrichtung 3· Diese besteht im wesentlichen aus einer ringförmigen Scheibe 13» die in axialer Richtung längs eines Wandteils 14 der Haube k verschiebbar ist. Die durch die Pfeile Pp bezeichnete Luftmenge, die durch die Abführungsöffnung 15, den Zwischenraum 16 und die öffnungen 1? in der Haubenwand entweicht, ist dabei wieder regelbar. In der oberen Stellung wird die Scheibe 13 die Abführungsöffnung 15 völlig bedecken, so dass die'gesamte erwärmte Luft durch das Schirmgitter 11 in den Trockenraum 12 geblasen wird. Je weiter die Scheibe 13 nach unten geschoben wird, umso mehr Luft wird durch die Anzapfvorrichtung 3 entweichen.
Der Luftstrom P„ wird das Heizelement 2 weniger berührt haben, je nachdem die Scheibe 12 der unteren, in Fig. 6 durch gestrichelte Linien dargestellten Lage annähert, so dass Pp dabei nicht nur in Volumen, sondern auch in Temperatur abnimmt , was den Effekt dieser Regelung erhöht. Die Scheibe 13 kann in einer spiralförmigen Nut im Wandteil 14 gelagert werden, wodurch eine Verdrehung der Scheibe zugleich eine Verschiebung in axialer Richtung derselben zur Folge hat.
Bei der Haartrockenhaube nach Fig. 7 ist ein Rückführungskanal 18 vorhanden, der durch die Wändteile 1*9 und 20 und durch ein verdrehbares ringförmiges Absperrelement 21 begrenzt wird. Der Wandteil 20 bildet zugleich, die Begrenzung des zentralen zylinderförmigen Ansaugkanals 22«
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Auf diese Weise kann, nach dem Prinzip aus Fig. 2, mindestens ein Teil der durch den Ventilator 2 verdrängten Luft von der Ausblaseseite über diesen Kanal 18 und die Offnungen 23 und Zk in den Wandteilen 19 und 20 zur Ansaugseite des Ventilators zurückkehren. Die umlaufende Luftmenge wird durch die Stellung des verdrehbaren Absperrelementes 21 bestimmt, das mit Offnungen 25 versehen ist, die mit den Öffnungen Zk übereinstimmen. Das Absperrelement 21 ist zugleich mit Offnungen 26 versehen, die mit öffnungen 27 in der Haubenwand und im Wandteil 19 übereinstimmen, so dass das Absperrelement 21 für das Rückführungssystem zugleich als Absperrelement für die Anzapfvorrichtung wirksam ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist der
Ventilator doppelt ausgebildet. Der Ventilatorteil 28 bläst Luft am Heizelement 2 entlang und verursacht auf diese Weise einen warmen Luftstrom. Der durch den Ventilatorteil 29 gebildete Luftstrom geht nicht am Heizelement entlang und kann deswegen als kalter Luftstrom bezeichnet werden, entsprechend dem Luftstrom gemäss den Pfeilen Pr in Fig. 3· Die Abführungsöffnungen 30 für die warme Luft münden in einen ringförmigen Raum 31 um den Motor 9· Diese Abführungsöffnungen 30 werden durch einen Wandteil 32 des ringförmigen Absperrelementes 33 abgeschlossen, welches Element in der Haube verdrehbar angeordnet ist. Die Menge warmer Luft, die durch die Offnungen 30, den Raum 31 und die Offnungen 3k in der Haubenwand entweichen kann, ist wieder von der Stellung des Absperrelementes 33 abhängig. Dieses Absperrelement 33 ist ausserdera mit einem
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ringförmigen Rand 35 versehen, der als Verteilerwand für den warmen und den kalten Luftstrom wirksam ist. Der kalte Luftstrom wird dabei zwischen dieser Verteilerwand 34 und einem Wandteil 36 geführt. Ein sich an diesen Wandteil 36 anschliessender ringförmiger Wandteil 37 ist mit.Durchführungsöffnungen 38 für den kalten Luftstrom versehen. Ein Flanschrand 39 am Absperrelement 33 ist als Absperrelement für diese Durchlassöffnungen 38 wirksam. Ausserdem ist das Absperrelement 33 mit einem ringförmigen Wandteil 4O mit Offnungen 43 versehen, welcher Wandteil 4O als Absperrelement für die Durchlassöffnungen 41 im Wandteil 42 für die. warme Luft wirksam ist. Auf diese Weise ist eine sehr wirksame Regelung der Lufttemperatur und der Luftmenge durch die Haube möglich. In einer äussersten Lage des Absperrelementes 33 sind beispielsweise die Abführungsöffnungen 30 zum Anzapfen von warmer Luft völlig geöffnet, die Offnungen 41 völlig geschlossen und die öffnungen 38 völlig ge"öffnet. Nur der kalte Luftstrom strömt nun durch den Trockenraum der Haube. In der anderen äussersten Stellung sind die öffnungen 30 und 38 geschlossen und es strömt nur warme Luft durch die Offnungen 41 in den Trockenraum. In den zwischenliegenden Stellungen werden der kalte und der warme Luftstrom vermischt, wobei die Luftmengen durch den Durchgang der nur zum Teil geschlossenen Offnungen 38 und 41 bestimmt werden.
Als zusätzliche Regelmöglichkeit zur Erhaltung höherer Temperaturen kann beispielsweise ein gesondertes Absperrelement für den kalten Luftstrom verwendet werden.
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Dieses Element kann als verdrehbarer Ring hk ausgebildet werden, der um den Wandteil 37 angeordnet und mit Offnungen k$ versehen ist, die mit den DurchgangsÖffnungen 38 übereinstimmen. Mit Hilfe dieses Abschlusselementes hZ kann beispielsweise gegen Ende des Trockenvorganges noch pine kurze Periode mit einer hohen Lufttemperatur und einer geringen Luftgeschwindigkeit getrocknet werden und zwar dadurch, dass die Durchgangsöffnungen 38 des kalten Luftstromes Pi geschlossen werden.
Zum Schluss kann die Konstruktion nach Fig. noch mit einer Rückführungsmöglichkeit, wie nach Fig. 7» kombiniert werden, so dass eine Ausführungsform entsteht, die nach dem System nach Fig. h arbeitet.
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Claims (1)

  1. PHN. 6469. - 13 PATENTANSPRÜCHE .
    \1J Haartrockenhaube mit einem durch einen Elektromotor angetriebenen Ventilator und einem Heizelement, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube eine Anzapfvorrichtung für die warme Luft enthält, welche Vorrichtung ein einstellbares Absperrelement für eine gesonderte Abführungsöffnung enthält.
    2. Haartrockenhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrelement ringförmig und an der Innenseite der Haube verdrehbar angeordnet und mit mindestens einer öffnung versehen ist, die mit einer Abführungsöffnung in der Haubenwänd übereinstimmt.
    3. Haartrockenhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrelement als in axialer Richtung des Ventilators verschiebbare ringförmige Verteilerwand ausgebildet ist, die sich um das Heizelement befindet.
    k. Haartrockenhaube nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, dass die Haube mit einem Rückführungskanal zwischen der Ausgangsseite und der-Ansaugseite des Ventilators versehen ist, welcher Kanal mit einem einstellbaren Absperrelement versehen ist.
    5. Haartrockenhaube nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das einstellbare Absperrelement der Anzapfvorrichtung zugleich das einstellbare Absperrelement des Rückführungskanals ist.
    6. Haartrockenhaube nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Haube mit einem zylinderförmigen Ansaugkanal für den Ventilator versehen ist und der Raum um
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    den Ansaugkanal den Rückführungskanal bildet und das einstellbare Absperrelement als zylinderförmiger Sehieber ausgebildet ist, der um den Ansaugkanal drehbar angeordnet ist und an der Wand des Ansaugkanals und an Wandteilen des Rückführungskanals anliegt, während Offnungen im Schieber mit öffnungen in diesen Wandteilen und in der Wand des Ansaugkanals übereinstimmen.
    7· Haartrockenhaube nach Anspruch 2, dadurch
    gekennzeichnet, dass die Haube mit einem. Kurzschlusskanal für einen nicht erwärmten Luftstrom versehen ist, welcher Kanal neben einem Kanal mit einem Heizelement für den warmen Luftstrom liegt und welcher KurζSchlusskanal mit einem einstellbaren Absperrelement versehen ist.
    8. Haartrockenhaube nach Anspruch 7 t dadurch gekennzeichnet, dass das einstellbare Absperrelement der Anzapfvorrichtung zugleich das einstellbare Absperrelement des Kurzschlusskanals ist.
    9. Haartrockenhaube nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrelement als ringförmiger Schieber ausgebildet ist und an Wandteilen des Kurzschlusskanals und am Kanal für den warmen Luftstrom anliegt, während Offnungen im Schieber mit Durchführungsöffnungen in diesen Wandteilen übereinstimmen.
    10. Haartrockenhaube nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber mit einer ringförmigen Trennwand versehen ist, die um den Ventilator'liegt, wobei das Heizelement an einer Seite der Trennwand liegt und wobei die Trennwand eine Begrenzung zwischen dem Kanal für die
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    PHN. 6^69·
    warmo Luft und dem Kurzschlusskanal bildet.
    11. Haartrockenhaube nach Anspruch 8, 9 oder 10,
    dadurch gekennzeichnet, dass der KurzSchlusskanal mit einem gesonderten Absperrelement versehen ist.
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    L e e r s e i t e
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DE (1) DE2339706A1 (de)
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GB (1) GB1415449A (de)
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