DE2339124A1 - Hitzdraht-gesteuerte vorsteuerdrossel - Google Patents
Hitzdraht-gesteuerte vorsteuerdrosselInfo
- Publication number
- DE2339124A1 DE2339124A1 DE19732339124 DE2339124A DE2339124A1 DE 2339124 A1 DE2339124 A1 DE 2339124A1 DE 19732339124 DE19732339124 DE 19732339124 DE 2339124 A DE2339124 A DE 2339124A DE 2339124 A1 DE2339124 A1 DE 2339124A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- throttle
- pressure
- measuring
- hot wire
- chokes
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B13/00—Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
- F15B13/02—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
- F15B13/04—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
- F15B13/042—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor operated by fluid pressure
- F15B13/043—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor operated by fluid pressure with electrically-controlled pilot valves
- F15B13/0438—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor operated by fluid pressure with electrically-controlled pilot valves the pilot valves being of the nozzle-flapper type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Fluid-Pressure Circuits (AREA)
Description
Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daitn 9927/(t
Stuttgart-Untertiirkheim
Hitzdraht-gesteuerte Vorsteuerdrossel
Die Erfindung betrifft eine durch einen elektrischen Strom beeinflußbare Vorsteuerdrossel zur Erzeugung eines dem Strom
direkt oder reziprok analogen hydraulischen Druckes mit wenigstens einer Meßdrossel, vorzugsweise mit einem Paar von einander
gegenüberliegenden Meßdrosseln, die jeweils über ein eine Druckrückwirkung verhinderndes Organ, vorzugsweise über
je eine Festdrossel an eine Druckquelle angeschlossen ist bzw. sind und deren Zulauf vorzugsweise jeweils mit einem bezüglich
eines Arbeitsdruckes druckerhöhend bzw. druckerniedrigend wirkenden Druckraum eines hydraulisch steuerbaren Druckregelorgans
für ein Arbeitsmedium verbunden ist und mit einem vor der Meßdrossel bzw. zwischen den Meßdrosseln angeordneten und vor
bzw. zwischen ihnen hin- und herbeweglichen, vorzugsweise schwenkbaren und dabei den wirksamen Querschnitt der Drossel
bzw. einer Drossel zuungunsten der anderen verändernden Strömungshindernis, welches durch eine elektrische Einrichtung
nach Maßgabe eines Stromes mehr oder weniger aus der Mittellage zwischen den Meßdrosseln nach der einen oder anderen
Richtung herausbewegbar ist.
Bei vorbekannten Einrichtungen dieser Art ( vgl. z.B. US-PS 3 023 782) ist das Strömungshindernis eine schwenkbar zwischen
den beiden gegenüberliegenden Meßdrosseln angebrachte Prallplatte, die mit dem waagebalkenartigen Anker eines komplizierten
Magnetsystems aus Permanentmagneten und Elektromagneten
509808/0 078
- 2 - Palm 9927/4
verbunden ist. Wegen der erforderlichen genauen Reproduzierbarkeit von hydraulischen Drucken durch eine elektrische Größe
ist es nötig, dieses Magnetsystem in möglichst hoher Präzision und möglichst geringer mechanischer und magnetischer Hysterese
herzustellen, zumal Abweichungen von der Sollzuordnung eines Vertepaares hydraulischer Druck/elektrischer Strom in der
ersten Stufe einer Verstärkereinrichtung an deren Auegang sich
entsprechend verstärkt bemerkbar machen. Die Venrendung von hochwertigen Magnetwerkstoffen und die hohe Fertigungegenauigkeit verteuern das Gerät sehr.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Vorsteuerdrossel ohne Genauigkeitseinbuße einfacher und somit billiger zu gestalten. Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Strömungshindernis mechanisch mit einem elektrisch isoliert in der
Bewegungsrichtung des Strömungshindernisses ausgespannten, unter Federvorspannung gehaltenen, an seinen Enden elektrisch
leitend mit Stromanschlüssen verbundenen Hitzdraht als elektrische Einrichtung gekoppelt ist.
Im Gegensatz zu den mit einem Magnetsystem feinfühlig dosierbar zu erzielenden Kräften sind die Kräfte, die mit einem
Hitzdraht ausgeübt werden können sehr viel größer. Mechanische Reibungswiderstände können daher in der Regel bei einem Hitzdrahtinstrument nicht in eine Größenordnung kommen, wo sie
hinsichtlich der Meß- oder Reproduktionsgenauigkeit Einfluß nehmen, da die Dehnungskräfte des Hitzdrahtes um viele Größenordnungen höher liegen. Die Anforderungen an Präzision und
Leichtgängigkeit der bewegten mechanischen Teile der Vorsteuerdrossel brauchen,um gleich gute Ergebnisse wie mit vorbekannten Vorsteuerdroaseln zu erzielen, nicht so hoch gesteckt su
werden. Zwar muß der Hitzdraht als das für die Umwandlung einer elektrischen in eine mechanische firöße (Dehnung) verantwortliche
Teil hinsichtlich seiner elektrischen und mechanischen Eigenschaften genau gefertigt werden. Jedoch ist das Erfordernis
509808/0078
' 3 - Palm 9927/4
der Präsieion bei einem einfachen Drahtstück wesentlich einfacher su erfüllen, als bei einem komplizierten aus vielen
Teilen bestehenden Magnetsystem.
Um die Mittellage des Strömungshindernisses genau einstellen SU können, ist es ratsam, daß ein Ende des Hitzdrahtes in
Ausspannrichtung lageeinstellbar ist.
Abweichungen des Hitzdrahtes von seinen Solleigenschaften lassen sich teilweise dadurch kompensieren, daß die ausgespannte Lage und/oder daß die elektrische Abgriffelänge des Hitzdrahtes unabhängig voneinander einstellbar sind·
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispieles im folgenden näher erläutert; die Figur
zeigt einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Hitzdraht-Vorsteuerdrossel mit von ihr beeinflußtem Arbeitedruck-Regelorgan.
Die dargestellte Einrichtung umfaßt einen elektrisch/mechanischen Steuergrößenumformer 1 und einen hydraulischen Verstärker
2. In dem Steuergrößenumformer 1 ist ein um den feststehenden Schwenkpunkt 3 (Schneidengelenk) reibungsarm schwenkbar gelagerter Hebel 4 vorgesehen, an den über ein weiteres Schneidengelenk
5 und einen körbchenartig ausgebildeten Isolator mit Schneidenhenkel 6 und Plombenhalter 7 der Hitzdraht 8 angehängt ist. Am
einen Ende des Hebels 4 ist ein Federteller 9 angeordnet, in den eine den Hitzdraht 8 ausspannende Feder 10 gestellt ist,
die sich andererseits an dem ortsfesten aber einstellbaren Federwiderlager 11 abstützt. Der Hitzdraht ist am anderen Ende
in einem in Ausspannrichtung verschraubbaren elektrisch nicht
leitenden wärmebeständigen Plombenhalter 12 gestellfest mittels einer an unterschiedlichen Längsstellen des Drahtes 8 beliebig
festklemnbaren Verstellplombe 13 gehalten, die gleichzeitig der Stromzuführung dient und mit einem leicht flexiblen Kabel l4
809808/0078
- k -
Daitn 9927/4
großen Leitungsquerschnittes verlötet ist. Mittel« des verstellbaren
Plombenhalters 12 kann zum einen bei unveränderter Klemmstellung der Plombe 13 die einem festen Mittelwert oder einem
Nullwert des Heizstromes entsprechende Sollage des Hebele k eingestellt
werden oder es kann damit zum anderen bei gleichzeitiger Veränderung der Klemmstellung der Verstellplombe die ausgespannte
und die strombeaufschlagte Länge des Hitzdrahtes verändert
werden. Auf dem Hitzdraht 8 ist in unterschiedlichen Längspositionen festklemmbar eine Stromanechlußklemme 15 angeordnet,
die ebenfalls mit einem biegeweichen im Leitungequerschnitt großflächigen Kabel l6 verlötet ist. Die Kabel l4 und
l6 sind mit den isoliert befestigten Anschlußsteckern 17 und verbunden. Mit der verstellbaren Stromanschlußklemrae 15 kann
die strombeaufschlagte Länge des Hitzdrahtes unabhängig von dessen ausgespannter Lange verändert werden.
In dem hydraulischen Verstärker 2 sind an einer dem Umformer
zugekehrten Stelle zwei einander gegenüberliegende Meßdrosseln
19 und 20 angeordnet, deren Stirnseiten einen definierten Abstand voneinander und deren übertrieben groß dargestellte
Drosselbohrungen einen definierten Durchmesser haben. An dem Hebel 4 ist eine bodeneeitig aus dem Umformer 1 berausragende
Prallplatte 21 von bestimmter Dicke angebracht, und zwar ist die Prallplatte um etwa den halben Drosselbohrungsdurchmesser
dünner als der Öffnungsabstand der beiden Meßdrosseln. Durch
diese enge Annäherung der Prallplattenoberfläche an die Meßdrosselmündung
stellt sie ein den Ausflußwiderstand beeinflussendes Strömungshindernis dar, dessen Widerstand bei weiterer
Annäherung noch erhöht werden kann.
Den Meßdrosseln wird von der Druckquelle 22 aus über das Filter 23 und die beiden Festdrosseln 2k und 25 sowie die Druckräume
26 und 27 ständig Arbeitsöl in geringem Mengenstrom zugeführt,
der durch den im Querschnitt reichlich bemessenen Ölrücklauf
509808/0078
- 5 - Daiin 9927A
ohne Stau in den Ölsumpf 29 wieder ablaufen kann. Erforderlichenfalls
kann das Innere des Umformers 1 durch eine von dem
Hebel h und der Prallplatte 21 durchsetzte leicht bewegliche
und ölbeständige Membran abgeschlossen werden. Die Festdrosseln
24 und 25 verhindern einen raschen Druckausgleich zwischen den
beiden Druckräumen 26 und 271 d.h. während der Ansprechzeit
des Druckverstärkers.
Im Innern des Verstärkers ist noch ein Steuerschieber 30 angeordnet,
der zusammen mit der Bohrung und dem Gehäuse vier Steuerkantenpaare 3l/32, 33/3Ί, 35/36 und 37/3$ bildet und der
durch zwei in der Federkraft einstellbare auf die Stirnseiten einwirkenden Federn 39 und kO in einer solchen Feder-Gleichgewichtslage
einstellbar ist, daß die Steuerkanten gerade miteinander koinzidieren. Durch einen mehr oder weniger großen Druckunterschied
in den Druckräumen 26 und 27 kann der Schieber 30 entsprechend diesem Druckunterschied mehr oder weniger nach
einer Seite verschoben und dadurch zwei der vier Steuerkantenpaare
geöffnet und die zwei anderen überdockt werden» Dadurch wird einer der beiden Arbeitsanschlüsse 4t and k2, mit dem von
der Druckquelle 22 kommenden Ölzulauf 43 und dor anders mit dem
Ölrücklauf 28 verbunden. Der hydraulische Verstärker 2 ist mit
seinen Einzelteilen, was ihre hydraulische Wirkung anbelangt
symmetrisch aufgebaut und in der ungestörten symmetrischen Gleichgewichtsstellung sind beide ArbeltsanschXüsse 4i und h2
drucklos. Je nach Verstellung der Prallplatte 21 sw:Lsehen
den beiden Meßdrosseln 19 und 20 aus dar Mittallagö heraus
- dies geschieht durch eine mehr oder weniger starSse elektrische
Erhitzung und dementsprechend© Temperaturdehimng des
Hitzdrahtes 8 - wird die funktioneile Symmetrie des Verstärkers gestört und vor derjenigen Drossel, der sich die Prallplatte
etwas stärker angenähert hat und in dsm ssugehörigea. Dsruckx'aum
ein größerer Druck aufgestaut und dementsprechend der Schieber entgegen der Kraft einer der Federn 39 bzw. kO aus der Qleich-
509808/0078
' 6 " Daim 9927/4
gewichtslage verschoben, so daß einer der Arbeitsanechlüsse
über ein mehr oder weniger stark geöffnetes Steuerkantenpaar
an die Druckquelle und der andere Arbeitsanschluß über ein anderes Steuerlcantenpaar mit dem Olrüeklauf verbunden ist. Je
nach elektrisch auegelöster Verschiebung der Prallplatte nach Betrag und Richtung ist einer der beiden Arbeitsanschlüase
mehr oder weniger stark druckbeaufschlagt. Auf diese Weise
kommt unter Zwischenschaltung einer hydraulischen Verstärkerstufe eine elektrisch/hydraulische Größenumwandlung zustande.
Bei dem dargestellten und vorstehend beschriebenen doppelseitig wirkenden symmetrisch aufgebauten und wirkenden Ausführungsbeispiel des Steuergrößenumformers gibt ein bestimmter Strommittelwert
den hydraulischen Nullpunkt an, bei dem die funktionelle Symmetrie besteht und beide Arbeitsanschlüsse kl und
hZ von der Druckversorgung getrennt sind. Abweichungen vom
Stronimittelwert nach oben odor nach unten rufen an dem einen
oder an dem anderen Arbeitsanschlaß einen der Mittelwertabweichung
entsprechenden Druckanstieg hervor. Zur Aufreehterhaltxmg
des Nullpunktes ist also das ständige Fließen sines Stromes von der Höhe des St.rooiinittölwörtes erforderlich» Damit
disser Stromverbrauch möglichst goring istt aber auch damit
die Wärnicspeicherkapasität dos Prahtss möglichst klein ist und
Teaiperatu.randerungisii und deriienfcsp.rsciiesid Langexxanderungen des
Hitzdraht os den aufgeprägt esa Stsroriianderungon mö glichet v&vzögcrtisigsfrsx
folgen, können,. :Csrner damit aus Gründen dar Meßgenauigkeit
der Innenv/Ide.rstand dos ©ioktri*jehan Teiles des
Gerätes möglichst hoch ist, wird Dei act konstruktiv praktisch
vorgegebenen Länge des Hitadsrahto» sein Durchmesser so klein
wie möglich gewählt, werden. J0 größer der Widerstand des Drahtes
ist um so größer sind bei einer bestimmten Stromänderung überdies
dia tsmperaturbsdingten Längenänderungen χχηά um so größer
ist deraentsprecheBid die Reproduzierganaui.glco.it des Ura-formere·
Andererseits muß dor i'iit&drafot im Q'aeraclmitt ausreichend groß
509808/0078
- 7 · Daim ^9927/4
bemessen werden, um noch mit Sicherheit auch im glühend erhitzten
Zustand die Spannkraft der Feder 10 auffangen zu können. Die Schrumpfkraft des Hitzdrehtes muß außer der Federkraft
auch noch, und zwar um mehrere Größenordnungen die Reibungskräfte des Systems übersteigen. Aus diesen vielfältigen
sich teilweise zuwiderlaufenden Gesichtspunkten ist der optimale Hitzdrahtquerschnitt zu ermitteln. Die geringe Wärmekapazität
des Hitzdrahtes macht diesen empfindlich gegen äußere Temperaturschwankungen. Er muß daher in einer kleinen gegebenenfalls
künstlich auf möglichst gleiche Temperatur gehaltenen Kammer angeordnet sein und gegen thermische äußere Störeinflüsse gut
gekapselt und isoliert sein.
Bei der vorbeschriebenen Ausführung einer Hitzdraht-Vorsteuerdroesel
handelt es sich lediglich um eines von einer Vielzahl denkbarer erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele. Insbesondere
ist eine einseitig wirkende Ausführung«Variante denkbar, bei
der gemäß einem von Null aus gemessenen Meß- oder Steuerstrom ein Druck an nur einem Arbeitsanschluß eingesteuert wird.
Aus verschiedenen Gründen ist es wünschenswert, eine Rückführung in dem System zu haben, wie es schon bei den vorbekannten
magnetischen Steuergrößenumwandlern üblich ist. Hiermit sind Naßnahmen, Merkmale oder Vorkehrungen angesprochen, die
dafür sorgen, daß eine vom Hitzdraht eingeleitete Veränderung der Drosselquerschnitte seitens des hydraulischen Teiles der
Einrichtung her wieder abgeschwächt wird. Eine solche Rückführung macht das System unempfindlicher hinsichtlich dem Auftreten
von Steuergrößenschwankungen} sie kann auch die Federn 39 und 40 entbehrlich machen. Bei dem dargestellten Ausftihrungsbeispiel
wäre eine Rückführung dadurch zu verwirklichen, daß die die Schneide 44 des Schneidengelenkes 3 tragende Konsole 45,
wenigstens aber das Schneidengelenk 3 selber mit dem Schieber mitbewegt wird. Eine andere Art, wie eine Rückführung zu ver-
£09808/0073
- ö - Daim 9927A
wirklichen wäre, kann darin gelegen sein, daß die beiden Meßdrosseln
19 und 20 im Innern des Schiebers 30 angeordnet sind
und sich der Hebel k mit der Prallplatt« bis in da· Innere des
Schiebers hinein erstreckt. Die Meßdrosseln müßten aber bei
einer solchen Variante gegenüber dem dargestellten Beispiel seitenvertauscht im Schieber angeordnet werden, d.h. die mit
dem rechten Druckraum 26 in Verbindung stehende Meßdrossel (20) müßte links von der Prallplatte und die mit dem linken Druckraura
27 verbundene Meßdrossel (l9) müßte rechts von der Prallplatte angeordnet sein. Eine solche Rückführung wäre mit dem
gleichen Effekt unter entsprechender Abänderung und Anpassung auch bei einem einseitig wirkenden oben erwähnten Steuergrößenumformer
anwendbar.
Für eine Druckregelung ist die Rückführung erforderlich, für
eine Querschnittsregelung kann sie u.U. entbehrlich sein.
509808/0078
Claims (1)
- - 9 - Daim 9927/4Ansprüche IDurch einen elektrischen Strom beeinflußbare Vorsteuerdrossel zur Erzeugung eines dem Strom direkt oder reziprok analogen hydraulischen Druckes, mit wenigstens einer Meßdrossel, vorzugsweise mit einem Paar von einander gegenüber sUberliegenden Meßdrosseln, die jeweilsCexn eine Druckrückwirkung verhinderndes Organ, vorzugsweise über eine Festdrossel an eine Druckquelle angeschlossen ist bzw. sind und deren Zulauf vorzugsweise jeweils mit einem bezüglich eines Arbeitsdruckes druckerhöhend bzw. druckerniedrxgend wirkenden Druckraum eines hydraulisch steuerbaren Druckregelorgans für ein Arbeitsmedium verbunden ist und mit einem vor der Meßdrossel bzw. zwischen den Meßdrosseln angeordneten und vor ihr bzw. zwischen ihnen hin- und herbeweglichen, vorzugsweise schwenkbaren und dabei den wirksamen Querschnitt der Drossel bzw. einer Drossel zuungunsten der anderen verändernden Stromungshxndernxs, welches durch eine elektrische Einrichtung nach Maßgabe eines Stromes mehr oder weniger aus der Mittellage zwischen den Meßdrosseln nach der einen oder anderen Richtung herausbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungshindernis (21) mechanisch mit einem elektrisch isoliert in der Bewegungsrichtung des Strömungshindernisses ausgespannten unter Federspannung (Feder 10) gehaltenen, an seinen Enden elektrisch leitend mit Stromanschlüssen (l7|lß) verbundenen Hitzdraht (8) als elektrische Einrichtung gekoppelt ist.2. Vorsteuerdrossel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Hitzdrahtes in Ausspannrichtung lageeinstellbar aufgehängt ist.- 10 -S09808/0078- IC - Palm 9927/fr3* Vorsteuerdrossel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgespannte Länge des Hitzdrahtes (8) veränderbar und einstellbar ist.4. Vorsteuerdrossel nach Anspruch 1, 2 oder 3· dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Abgrifflänge des ausgespannten Hitzdrahtes (ö) veränderbar und einstellbar ist.509808/0078
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732339124 DE2339124A1 (de) | 1973-08-02 | 1973-08-02 | Hitzdraht-gesteuerte vorsteuerdrossel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732339124 DE2339124A1 (de) | 1973-08-02 | 1973-08-02 | Hitzdraht-gesteuerte vorsteuerdrossel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2339124A1 true DE2339124A1 (de) | 1975-02-20 |
Family
ID=5888659
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732339124 Pending DE2339124A1 (de) | 1973-08-02 | 1973-08-02 | Hitzdraht-gesteuerte vorsteuerdrossel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2339124A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2075282A5 (de) * | 1970-01-12 | 1971-10-08 | Foxboro Co | |
DE2921030A1 (de) * | 1978-09-25 | 1980-04-03 | Gen Electric | Steuerventilanordnung |
US4219181A (en) * | 1977-10-03 | 1980-08-26 | Joelson Karl Evert | Fluid flow governing valve means |
DE3035511A1 (de) * | 1979-02-21 | 1982-04-08 | Mac Valves, Inc., 48096 Wixom, Mich. | Vierwege-luftventil |
-
1973
- 1973-08-02 DE DE19732339124 patent/DE2339124A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2075282A5 (de) * | 1970-01-12 | 1971-10-08 | Foxboro Co | |
US4219181A (en) * | 1977-10-03 | 1980-08-26 | Joelson Karl Evert | Fluid flow governing valve means |
DE2921030A1 (de) * | 1978-09-25 | 1980-04-03 | Gen Electric | Steuerventilanordnung |
DE3035511A1 (de) * | 1979-02-21 | 1982-04-08 | Mac Valves, Inc., 48096 Wixom, Mich. | Vierwege-luftventil |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2752087C2 (de) | ||
DE3926348C2 (de) | ||
EP0740242A1 (de) | Servodruckregler für ein Gasventil | |
DE105017T1 (de) | Durchflussregler. | |
DE2511752A1 (de) | Signalwandlerstufe | |
DE2253733A1 (de) | Servoventil | |
DE2436891A1 (de) | Logische fluidumsteuervorrichtung | |
DE2339124A1 (de) | Hitzdraht-gesteuerte vorsteuerdrossel | |
DE2513548C3 (de) | Einrichtung zur Steuerung der Fördermenge verstellbarer Axialkolbenpumpen | |
DE2730986A1 (de) | Thermobimetallrelais | |
DE3702959A1 (de) | Druckminderer mit regelbarem auslassdruck | |
EP0241870B1 (de) | Hydraulische Steuervorrichtung | |
CH637192A5 (de) | Servogesteuertes umschaltventil. | |
DE1296982B (de) | Hydraulischer Servomechanismus | |
DE2916359A1 (de) | Servoventil | |
DE1948928B2 (de) | Fluidikschaltung fuer eine servoeinrichtung mit einem doppelt wirkenden druckmittelbetaetigten arbeitskolben | |
DE2547075B2 (de) | Regeleinrichtung für das Einhalten eines geforderten Gas-Luft-Verhältnisses bei der Leistungssteuerung von Gasgebläsebrennern | |
DE1525690A1 (de) | Summierungsvorrichtung fuer Arbeitsmittelsignale | |
DE1807334C3 (de) | Durchflußmengen Regeleinrichtung | |
DE2416235A1 (de) | Drucksteuerventil | |
DE3041339A1 (de) | Elektropneumatisches servoventil | |
DE2305825B2 (de) | Einrichtung zum einstellen der schwenkstellung einer hydrostatischen pumpe | |
DE1954947C3 (de) | Pneumatische Regelvorrichtung | |
DE3510546C2 (de) | ||
DE2130573C3 (de) | Druckmittelkraftschalter für pneumatische Regler |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHA | Expiration of time for request for examination |