DE2337801B2 - Vorrichtung zum verbinden zweier faserverstaerkter kunststoffrohre durch zusammenschrauben - Google Patents
Vorrichtung zum verbinden zweier faserverstaerkter kunststoffrohre durch zusammenschraubenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L15/00—Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints
- F16L15/001—Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints with conical threads
- F16L15/003—Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints with conical threads with sealing rings
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L47/00—Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
- F16L47/16—Screw-threaded joints
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- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
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- Joints Allowing Movement (AREA)
Description
25
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden zweier faserverstärkter Kunststoffrohre, wie sie im
Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben und aus einer offenkundigen Vorbenutzung bekannt ist.
Unter faserverstärkten Kunststoffrohren werden rohrförmige Teile erfaßt, die durch Aufwickeln von
Fasern, Zentrifugieren oder andere Techniken erzeugt sind, bei denen die Fasern durch ein oder mehrere
wärmehärtbare Harze verbunden werden.
Rohre und diesen zugeordnete Tei'.e aus Kunststoff werden immer mehr benötigt und gebraucht, insbesondere
dort, wo ihr chemischer und mechanischer Widerstand, sowie ihre Leichtigkeit es ihnen ermöglichen,
Metallrohre zu verdrängen, die angreifenden Medien gegenüber nicht immer widerstandsfähig sind.
Das Hauptproblem, welches die Verwendung solcher Teile begrenzt, insbesondere ihr Einsatz als Hochdruckrohre,
ist die Dichtheit der Anschlüsse, insbesondere der Schraubenschlüsse, die wegen des niedrigen Elastizitätsmoduls
des Materials schon ohnehin schwierig ist, ist eine verhältnismäßig große Präzision bei der Bearbeitung
der Schraubverbindungsteile un die Oberflächen-Beschaffenheit. Solche Rohre können verhältnismäßig
starken Beanspruchungen, wie Stoßen, Abnutzung durch Reibung usw. unterworfen sein, die das Schraub- so
gewinde beschädigen und dadurch eine wirksame mechanische Dichtheit verhindern. Daher versucht man,
eine Verbindung zu schaffen, die die Dichtheit der Rohre sichert, denn die Schraubgewinde sichern
lediglich die mechanische Verbindung der Rohre.
Dementsprechend ist man bemüht, eine Schraubverbindung für Kunststoffrohre so zu gestalten, daß die
Verbindung, auch wenn die Schraubgewinde beschädigt sind, dicht bleibt. So hat man beispielswiese, um eine
solche dichte Verbindung zu schaffen, das eine Ende eines Rohres mit einer Innengewinde aufweisenden
Aufmuffung versehen, die im Bereich ihres äußeren Endes ein zylindrisches Gewinde aufweist. Das Rohr
geht über ein konisches Teil in die zylindrische Ausmuffung über. Das mit dem ersten Rohr zu b5
verbindende, als Einsteckteil ausgebildete Rohr weist mit Abstand von seinem inneren Ende einen Bund auf,
der als Anlage für einen Zwischenring dient, der mit einem Außengewinde versehen ist. Beide Rohre werden
über diesen Zwischenring mechanisch miteinander verbunden. Zwischen dem Bund des als Einsteckteil
ausgebildeten Rohres und seinem Ende ist eine Konusfläche vorgesehen, die in etwa die gleiche
Neigung aufweist wie die Konusfläche des mit der Aufmuffung versehenen Rohres zwischen dem Rohr
und der Aufmuffung. Im Bereich ist ein Dichtungsring vorgesehen, der im wesentlichen L-förmigen Querschnitt
hat. Da der Zwischenring praktisch nicht dichtet, mußte die Abdichtung vom Dichtungsring übernommen
werden, der beim Verschrauben sowohl in radialer als auch in axialer Richtung zusammengedrückt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schraubverbindung zwischen zwei Kunststoffrohren
zur Verfügung zu stellen, bei der auch die Schraubgewinde im Sinne Abdichien wirken und der Dichtungsring
durch Axialkräfte möglichst wenig beeinflußt wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden VierKinale des Patentanspruchs gelöst.
Erreicht wird außer einer Abdichtung der Schraubgewinde im Bereich deren größten Durchmesser eine
Abdichtung im Bereich des T-förmigen Querschnitt aufweisenden Dichtringes, ohne daß der Dichtring in
axialer Richtung zusammengedrückt wird, weil nach dem Zusammendrücken keine axiale Verschiebung
zwischen den beiden Rohrenden auftritt, ein Verquetschen des Dichtrings entfällt.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand schematischer Zeichnungen nachstehend erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Schraubverbindung, bei der die Aufmuffung des einen
Rohres mit diesem Rohr einstückig ist, während der Zwischenring mit dem anderen Rohr durch Kleben
verbunden, ist,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Schraubverbindung, bei der sowohl das Zwischenstück
mit dem einen Rohr und die Aufmuffung mit dem anderen Rohr durch Kleben verbunden sind.
In Fig. 1 sind zwei Rohre Γ und T durch eine
erfindungsgemäße Vorrichtung miteinander verbunden. Während das Rohr T mit einem Zwischenring 2 über
eine Konusfläche 12 mit einem Zwischenring 2 durch Kleben verbunden ist, ist die Aufmuffung 1 des Rohres
T'mit diesem einstückig. Die Aufmuffung 1 ist mit einem Innengewinde 3, der Zwischenring 2 mit einem
Außengewinde 4 versehen. Die Gewinde 3 und 4 liegen im wesentlichen im Bereich des größten Durchmessers
der Aufmuffung 1 bzw. des Zwischenrings 2. Nach innen schließen sich in diesen beiden Teilen je eine
Konusfläche 5 bzw. 5' an, deren Neigungen im wesentlichen der Neigung der konischen Gewinde 3 und
4 entsprechen. Die Konusflächen 5 bzw. 5' gehen in Konusflächen 6 bzw. 6' über, deren Neigung größer ist
als die der Konusflächen 5 bzw. 5'. Die Konusfläche 6 endet am Ende 14 des Zwischenringes 2. Eine der
mittleren Konusflächen 5 bzw. 5', hier die Konusfläche 5 ist mit einer Nut 7 versehen, in die ein Dichtring 8
eingesetzt ist, dessen Querschnitt T-förmig ist, also im wesentlichen dem eines Nietes entspricht. Der Zwischenring
2 ist an seinem außenliegenden Ende im Bereich seines größten Durchmessers mit einem
Schutzstück 9 einstückig, welches Ausschnitte 10 aufweist, um den Zwischenring in einfachster Weise
mittels eines Schlüssels in die Aufmuffung 1 einschrauben zu können. Der Durchmesser dieses Schutzstückes 9
sollte mindestens so groß sein wie der größte
Durchmesser tier Aufmuffung 1 im Bertich ihres Hildes
11, um die scharfe Kante im Hndber>ich der Aiifmuffwng
vor Beschädigungen zu schützen.
Während im Falle des Ausführungsbeispiels der F i g. I nur der Zwischenring 2 mit dem einen '{ohr T
über eine Konusfläche 12 durch Kleben od. dgl. verbunden ist. kann auch die Aufinuffiing 1 (F i g. 2) mil
dem Rohr T über eine Komisfläche 1 ?, /. B. durch
Kleben od. dgl., verbunden sein.
Der Zwischenring 2 ist also leicht in die Aufniuffung 1
einschiebbar, ohne daß der Dichtring 8 dabei Reibkräften oder Beschädigungen unterworfen ist. Die Abdichtung
der Schraubverbindung ist erheblich verbessert.
und es ist sichergestellt, daß trol/, des Verspanncns der
Teile gegeneinander keine Querschniltsverringerung der lichten Weite der Rohre in Kauf genommen werden
muß, da der Dichiring nicht mehr im Bereich der Sloßstelle der /u verbindenden Teile angeordnet ist.
Verbindungen dieser Art sind nicht nur dicht gegenüber Innendruck, sondern auch gegenüber Außendruck, sie
können für Rohre der verschiedenen Durchmesser eingesetzt werden, es ist auch gleichgültig, ob sie
waagerecht oder senkrecht angeordnet sind. Solche Verbindungen können auch /um dichten Gegeneinanderfestlegen
von Rohren und Kniestücken od. dgl. dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Verbinden zweier I. „ rv erstüi kter Kunststoffrohre, von denen das eine mit einer Innengewinde aufweisenden Aufmuffung versehen ist, die auf das Außengewinde eines das Ende des anderen als Einsteckteil ausgebildeten Rohres umfassenden Zwischenrings aufschraubbar ist, und mit einem Dichtungsring, dadurch gekenn- to zeichnet, daß die Innenseite des aufgemufften Teils (1) und die Außenseite des Zwischenringes (2) durchgehend sowie die Berührungsflächen des Zwischenringes und des Einsteckieiis im wesentlichen in der gleichen Richtung konisch ausgebildet '5 sind, die Gewinde (3, 4) der Aufmuffung (1) und des Zwischenringes (2) im Bereich deren größter Durchmesser angeordnet sind, der Dichtungsring (8) T-förmig ausgebildet und zwischen der Aufmuffung (1) und dem Zwischenring (2) vor dem inneren Ende (14) des letzteren (2) in einer Nut (7) desselben vorgesehen ist.
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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ID=9102318
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2849780A1 (de) * | 1978-11-16 | 1980-05-29 | Centron Corp | Rohrabschnitte mit verbindungsstuecken |
US4537426A (en) * | 1982-06-24 | 1985-08-27 | Ameron Inc. | Couplings for non-ferrous pipe |
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-
1973
- 1973-07-25 GB GB3538173A patent/GB1439370A/en not_active Expired
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Also Published As
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