DE2337712B2 - Vorrichtung fuer gleitzeitbeschaeftigte - Google Patents

Vorrichtung fuer gleitzeitbeschaeftigte

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DE2337712B2
DE2337712B2 DE19732337712 DE2337712A DE2337712B2 DE 2337712 B2 DE2337712 B2 DE 2337712B2 DE 19732337712 DE19732337712 DE 19732337712 DE 2337712 A DE2337712 A DE 2337712A DE 2337712 B2 DE2337712 B2 DE 2337712B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Gleitzeitbeschäftigte zum Erfassen von Überzeiten und Unterzeiten gegenüber einer vorgegebenen Soll-Arbeitszeit mit vorwärts- und rückwärts/.ählenden Zähleinrichtungen, welche durch einen Zeitgeber in Abhängigkeil von einem Gleitzeitprogramm und einem Sollzeitprogramm steuerbar sind, und mit Anzeigeeinrichtungen, welche durch die Gleitzeitbeschäftigten steuerbar sind.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DT-OS 32 404 bekannt und ist als eine spezielle Stechuhr mit mechanischem Zählwerk ausgebildet, bei der als Anzeigeeinrichtung Typonrädcr dienen, die einen entsprechenden Abdruck auf einer Stempelkarte erzeugen. Die bekannte Vorrichtung bzw. Stechuhr ist einer Vielzahl von Gleitzeitbeschäftigten zugeordnet und wird von diesen in üblicher Weise bedient.
Im einzelnen werden bei der bekannten Vorrichtung sowohl bei KOMMT-Stempelungen als auch bei GEHT-Stempelungen neben Datum und Uhrzeit auf den Normalarbeitsplan bezogene Zeitdifferenzen gestempelt, so daß am Ende eines Monats durch Addition der Plus- und Minuszeiten am Schichtanfang und am Schichtende der einzelnen Arbeitstage die Abweichung von der Sollarbeitszeit unter Zuhilfenahme der Stem pelkarte errechnet werden kann.
Nachteilig ist es an der bekannten Vorrichtung, daß der Teilzeitbeschäftigte, insbesondere gegen Ende eines Arbeitsmonats bzw. eines längeren Arbeitszeitraums, Überzeiten und Fehlzeiten nur noch sehr umständlich errechnen kann und daß entsprechend komplizierte Rechenarbeiten auch in der Buchhaltung erforderlich sind. Außerdem ist die bekannte Vorrichtung wenig flexibel, wenn das durch die Gestaltung der Typenräder vorgegebene Gleitzeitsystem geändert werden soll.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, die es dem Teilzeiibeschäftigten ermöglicht, zu jedem Zeitpunkt, d. h. also während der Arbeitszeil und auch außerhalb der Arbeitszeit festzustellen, ob er bereits Überstunden geleistet hat und wieviele oder ob und für welche Zeit er im Rückstand ist. wobei gleichzeitig die Möglichkeit bestehen soll, das Gleitzeitprogramm auf einfache und bequeme Weise zu ändern.
Diese Aufgabe wird durch die Verrichtung der eingangs beschriebenen Art gelöst, welche gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß ein vom Sollzeitprogramm gesteuerter Umschalter zu Beginn der Sollarbeitszeit mit dem rückwärtszählenden Eingang, am Ende der Sollarbeits/eii mit dem vorwärts/ählenden Eingang eines jedem Beschäftigten zugeordneten, zeitimpulsgesteuerten Differenzzählers verbunden wird und daß die Durchschaltung der Zeitimpulse zum jeweiligen Zählereingang in Abhängigkeit eines durch den Beschäftigten, insbesondere mit einem Schlüssel betätigbaren Umschalters erfolgt.
Gemäß der Erfindung ist also für jeden Beschäftigten ein vorwärts- und rückwärtszählender Diffcrenzzähler vorgesehen. Ferner sind ein Zeitimpulsgeber und eine Programmvorrichtung vorgesehen. Die Programmvorrichtung erzeugt zumindest das Gleitzeitprogramm und das Sollzeitprogramm. Jeder Beschäftigte schaltet seinen Differenzzähler bei Anwesenheitsbeginn ein und bei Anwcsenhcilscnde ab, und zwar vorzugsweise mit Hilfe eines Schlüssels. Fernei werden die Differenzzähler so angesteuert, daß jeder Zähler während einer Sollarbeitszeitperiode, deren Länge gleich der Sollarbeitszeit — gegebenenfalls zuzüglich der Pausen — ist und die zwischen dem frühesten Arbeitsbeginn und dem spätesten Arbeitsende liegt, im eingeschalteten Zustand, d. h. während der Zeit, in der der Muarbeiter anwesend ist. dem der betreffende Zähler zugeordnet 'st. nicht zählt.
Ist dagegen ein Mitarbeiter während der Soll-Arbeitszeit abwesend, so zählt der Zähler rückwärts. Schließlich zählt der Zähler in dem Zeitraum zwischen dem frühesten Arbeitsbeginn und dem spätesten Arbeitsendc außerhalb der Soll-Arbeitszeitperiodc im geschalteten Zustand vorwärts und im nichtgeschalteten Zustand gar nicht. Unabhängig davon, ob der betreffende Mitarbeiter anwesend oder abwesend ist bzw. ob der betreffende Zähler eingeschaltet ist oder nicht, ist ferner dafür
gesorgt, daß sämtliche Zähler vor dem vorgegebenen Irühesten Arbeitsbeginn, nach dem spätesten Arbeitsende und gegebenenfalls in den Pausen nicht zählen. Durch die vorstehend erläuterte Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist gewährleistet, daß für jeden Mitarbeiter zu jedem Zeitpunkt an dem zugeordneten Differenzzähler der genaue Gleitzeitsaldo angezeigt wird, was nicht nur den Mitarbeitern die Einteilung ihrer Arbeitszeit erleichtert, sondern auch für die Lohnbuchhaltung eine erhebliche Vereinfachung bedeutet, da nunmehr an den Differenzzählern die Abweichungen von einer vorgegebenen SoIM rbeitszeit ohne weiteres auf einen Blick abgelesen werden können. Außerdem bietet die Anzeige des Gleitzeitsaldos auch wesentlich vereinfachte Möglichkeilen eines Ausbaus der gesamten Gleitzeiterfassungsaniage im Sinne der Schaffung von Möglichkeiten für einen automatischen Abruf der Gleitzeitsalden der einzelnen Mitarbeiter am Ende eines Abrechnungszeiiraums. wobei die von den Differenz-Wählern abgerufenen Gleitzeitsalden eventuell direkt in einen zentralen Rechner eingegeben werden können.
Ein weiterer entscheidender Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht dann. da!3 die Anzeigeeinheiten der einzelnen Zähler viel sehener betätigt werden müssen, als bei den bisher bekannten Gleit-/eiicrfassungsgeräten, da die Zähler erfindungsgemäß nicht zunächst die Anwesenheitszeit aufaddieren, von der später die Soll-Arbeitszeit abgezogen wird, sondern überhaupt nicht zählen, wenn der betreffende Mitarbeiter während der Soll-Arbeitszeitpcriode anwesend ist. Hierdurch wird, insbesondere bei mechanischen Zählwerken, der Verschleiß und H;unit die Gefahr von Störungen ganz erheblich vermindert. Weitere Einzelheiv.'n der Vorrichtung gemäß der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung zweier bevorzugter Ausführungsfomien der Erfindung; es zei^t
F- i g. 1 eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen Gleitzeiterfassungsgeräts,
I- i g. 2 die in der Steuerung des Geräts eingesetzten Programme anhand eines Beispiels
I- i g. 3 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts.
F: ig. 4 einen Programmspeicher für dieses Gerät in Form einer Steckkarte.
In die Frontplattc 10 des in I·' i g. 1 abgebildeten Gleitzeiterfassungsgeräis sind eine als Anzeige dienende Uhr 12, eine Reihe von Zählern 14;/. 146 ... und eine ebenso große Zahl von Schaltschlössern 16a. 166 ... eingesetzt, wobei jedem Zähler ein Schaltschloß zugeordnet ist. Bei den Schaltschlössern handelt es sich um schlüsselgesteuerte Schaher mit insbesondere zwei Kontakten, die, wie später noch erläutert werden wird, dom betätigten und nichibctätigtcr. Zustand der Schaltschlösser zugeordnet sind, leder Zähler ist mit einem beispielsweise vierstelligen Rollenzählwerk 18, einer Rückstelltaste 20 für das Rollenzählwerk und einem Schild 22 versehen, welch letzteres der fortlaufenden Numerierung der Zähler und der Beschriftung mit dem Namen des zugeordneten Mitarbeiters dienen kann.
Die F i g. 2 läßt verschiedene Programme erkennen, die in einer Programmvorrichtung des erfindungsgemäßen Gleitzeiterfassungsgeräts gespeichert und verarbeitet werden sollen; auf die Verarbeitung wird anhand der F i g. J näher eingegangen werden.
Die F i g. 2a zeigt ein sogenanntes Tagesprogramm 7 iih.T niner sich von 0-24 Uhr erstreckenden Zeitskala:
Das Programm hat zwei Zustände L und O, und zwar dauert der Zustand L vom frühesten Arbeitsbeginn bis zum spätesten Arbeitsende und wird während der Pausen unterbrochen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der früheste Arbeitsbeginn auf 7 Uhr morgens festgelegt, eine einzige Pause, nämlich die Mittagspause, auf die Zeit von 13-14 Uhr, und das späteste Arbeitsende auf abends 19 Uhr.
Die F i g. 2b zeigt das sogenannte Wochenprogramm W über den auf einer Abszissenachse liegenden Wochentagen Sonntag bis Samstag. Bei dem gezeigten Beispiel liegt in der Woche kein Feiertag, so daß das Wochenprogramm von Montag bis Freitag jeweils einschließlich den Zustand Leinnimmt, am Samstag und am Sonntag den Zustand O.
Schließlich zeigt die F i g. 2c das sogenannte Sollzeitprogramm, das ebenfalls die Zustände L und O annehmen kann, wobei der Zustand L während eines Zeitraums andauert, der der täglichen Sollarbeitszeit, gegebenenfalls zuzüglich etwaiger Pausenzeiten, entspricht und der zwischen Irühestem Arbeitsbeginn und spätestem Arbeitsende liegen muß. Bei dem dargestellten Beispiel setzt der Zustand L des Sollzeitprogramms am frühsten Arbeitsbeginn ein; da die tägliche Sollarbeitszeit 8 Stunden betragen soll und die Mittagspause 1 Stunde beträgt, endet der Zustand /- des Sollzeitprogramms nachmittags um Ib Uhr. d.h. er dauert 9 Stunden.
Gemäß dem Blockschaltbild der F i g. 3 enthält das erfindungsgemäße Gerät einen Zeilimpulsgeber 30, bei dem es sich um einen quarzgestcuerten Taktgeber handeln kann. Dieser gibt auf einer Leitung 32 pro Minute einen Impuls ab, den sogenannten Minutenimpuls, während er auf einer Leitung 34 in 24 Stunden einen Impuls abgibt, der im folgenden Tagesimpuls genannt werden soll. Zweckmäßigerweise wird der Zeitimptilsgtber eine Frequenzteilerkette enthalten, die einer quarzgesteuerten Oszillatorschaltung nachgeschaltet ist. Am Ausgang der Frequenzicilerkette wird der Minutenimpuls abgegriffen, am Ausgang einer der Teilerstufen der Frequenzteilerkette der Tagesimpuls.
Die Leiiung 32 führt zum Eingang einer sogenannten Signaluhr 36, bei der es sich um einen Teil der Programtnvornchtung des erfindungsgemäßen Geräts handelt. Sie hat zwei Ausgänge in Form von Leitungen 38 und 40, wobei mit der Leitung 38 das Tagesprogramm 7"(siehe Fig. 2a) und mit der Leitung 40 das Sollzeitprogramm 5 (siehe F i g. 2c) abgegriffen wird. Zur Erzeugung dieser Programme enthält die Signaluhr 36 einen oder mehrere, vorzugsweise auswechselbare Programmspeicher, und zwar bei einer bevorzugten Ausführungsform in Gestalt einer Steckkarte 42, die in F ig. 4 dargestellt ist. Diese Steckkarte zeigt eine Leitermatrix 42,-j für das Tagesprogramm T und eine weitere Leitermatrix 426 für das Sollzeitprogramni S. die über Anschlußkontakte 42c der Steckkarte in der Signaluhr zum Zwecke des Auslesens der Programme abgetastet werden können. Die Leitermatrix 42a für das Tagesprogramm kann 24 Spalten und 60 Zeilen oder b0 Spalten und 24 Zeilen aufweisen, sofern zu jeder beliebigen Tageszeit ein Zustandswechsel des Tagesprogramms möglich sein soll; ist dies nicht der Fall, so genügt unter Umständen eine Leitermatrix mit einer geringeren, der Zahl der in Frage kommenden Stunden entsprechenden Anzahl von Zeilen oder Spalten. Die Signaluhr 36 ist nun so aufgebaut, daß mit ihrer Hilfe die Leitermatrix 42;) für das Tagesprogramm in Minutenschritten und entsprechend der Steuerung durch die
Minutenimpulse auf der Leitung 32 ubgetastet wird. Die Schaltzeiten bzw. die Zeiten einer Zustandsänderung des Tagesprogramms Γ sind in der Leiter matrix 42.7 in Form von Verbindungspunkten, wie dem Verbindungspunkt 50. nach Stunde und Minute festgelegt, wodurch in der Signaluhr 36 während des Abtastens der Leitermatrix 42a immer dann ein Impuls erzeugt werden kann, wenn das Tagesprogramm einen Zustandswechsel aufweisen soll. Durch diesen Impuls wird ein nicht dargestelltes bistabilcs Element in der Signaluhr 36 angesteuert, an dessen Ausgang das Tagesprogramm T mit Hilfe der Ausgangsleitung 38 abgenommen wird. Da Matrixabiasischaltungen und bistabile Elemente bekannt sind, erübrigt es sich, den Aufbau der Signaluhr 36 im einzelnen zu erläutern, da es aufgrund der beschriebenen Funktion für jeden Fachmann möglich ist. eine solche Signaluhr aufzubauen.
Es ist selbstverständlich, daß das Tagesprogramm auch eine andere als eine Minutenunterteilung aufweisen könnte, jedoch muß es dann auch mit einer anderen Frequenz, als einem Minutenimpuls abgetastet werden: Die Abtastfrequenz muß natürlich der Unterteilung des Programms bzw. des Programmträgers entsprechen.
Die Leitermatrix 426 für das Sollzeitprogramm S könnte nun gleich wie die Leitermatrix 42a aufgebaut sein, jedoch genügt für das Sollzeitprogramm unter Umständen eine weniger feine Unterteilung als eine Minutenunterteilung, so daß die Leitermatrix kleiner gestaltet werden kann. Durch ihre Abtastung ergeben sich zu den Zeiten, in denen das Sollzeitprogramm eine Zustandsänderung aufweist. Impulse, mit denen wieder ein bistabiles Element in der Signaluhr 36 .ingesteuert wird, um so die Zustände O und L des Soll/citprogramms zu erzeugen.
Die Leitung 38 mit dem Tagesprogramm "Tisi an den einen Eingang des UND-Gatters 52 geführt, dessen anderer Eingang mit der den Minutenimpuls führenden Leitung 32 verbunden ist. Auf der Alisgangsleitung 54 des UND-Gatters erscheinen also nur noch diejenigen Minutenimpulse, die während des Zustands L des Tagesprogramms auftreten.
Um nun auch noch die arbeitsfreien Tage zu berücksichtigen, wird in einem Speicher 56 das Wochenprogramm VV(Fig. 2b) erstellt. Die Eingangsleitung 58 des Speichers 56 iM über einen Kodierer 60 mit der Leitung 34 verbunden: dieser Kodierer dient dazu, auf der Eingangslcitung 58 den verschiedenen Wochentagen zugeordnete, kodierte Signale aufgrund der Tagesimpulse zu erzeugen. Der Speicher 56 für das Wochenprogramm könnte nun wieder einen Programmträger enthalten, der die Form einer Steckkarte haben könnte, es empfiehlt sich jedoch, einen Programmspeicher vorzusehen, der in einfacher Weise von Hand umprogrammiert werden kann. Am einfachsten ist es. eine Serie von 7 Handschaltern vorzusehen, die im Speicher 56 nacheinander im 24-Stunden-Rhythmus abgetastet werden und deren Stellung den den verschiedenen Wochentagen zugeordneten Zuständen des Wochenprogi amins entspricht.
Die Ausgangsleimng 62 des Speichers 56 und die Alisgangsleitung 54 des UND-Gatters 52 sind mil den Eingängen eines /weiten UND-Gatters 64 verbunden.
so daß auf dessen Ausgangsleitung 66 nur an Arbeitstagen und nur dann Minutenimpulse auftreten, wenn das Tagesprogramm den Zustand /. einnimmt.
Mit HiIIo des Soll/eilprogramms .S" wird nun ein Umschalter 68 mit zwei Kontakten 68.7 und 686 gesteuert, und zwar erfolgt bei der Beendigung des Zustands /.des Sollzeilprogramms .Seine Umschaltung des Umschalters 68 vom Kontakt 68a auf den Kontakt 686. Fällt jedoch das Ende des Sollzeitprogramnis mit dem spätesten Arbeitsende (im gezeichneten Beispiel
,5 19 Uhr) zusammen, so muß der Umschalter 68 /u Beginn des Zustands /. des Sollzeilprogramms 5 vom Kontakt 686auf den Kontakt 68a umgeschaltet werden. Liegt der Zustand L des .Sollzeilprogramms zwischen frühestem Arbeitsbeginn und spätestem Arbeitsendi.·. so muß der Umschalter 68 bei jeder Zustandsänderung ties Sollzeitprogramms betätigt werden.
Die Zähler 14a. 146.... sind nun erfindungsgemäß so ausgebildet, daß sie sowohl inkrementieren als auch dekrementieren können, und die Ein- bzw. Ausgange für die inkremcntierende Betriebsweise sind mit 70.7 bzw. 706 bezeichnet, während die Eingänge und Ausgange für die dekremeniierende Betriebsweise mit 72.7 und 72/1 bezeichnet worden sind. Alle Eingänge 70a sind mm mit dem Kontakt 686 verbunden, während der Kontakt 68.; mit den Eingängen 72a verbunden ist. Auf der Ausgangsseitc der Zähler 14a. 146.... liegen /weile. \on den Schaltschlössern 16a. 166.... gebildete Umschalter mit Kontakten 74 und 76. wobei die Ausgänge 70ö mit den Kontakten 74 und die Ausgänge 726 mit den Kontakten 76 verbunden sind. Die anderen Seiten der Schaltschlösscr werden beispielsweise geerdet, wie die^ bei 78 dargestellt ist.
An Sonn- und Feiertagen sind die Zähler 14.j. 146... dank des Wochenprogramms Wund des UND-Gatter*.
64 stillgelegt. An Arbeitstagen dekrementieren die
Zähler 14a. 146 jedoch nur bis zum Beginn der
Anwesenheit des jeweils zugeordneten Mitarbeiters. d. h. bis zum Umschalten des jeweiligen Schalischl« ssc- 16a. 166. ... auf seinen Kontakt 74. Von diesem Zeitpunkt an ist der jeweilige Zähler stillgelegt, unü zwar bis zum abermaligen Umschalten des jewt.-iiigt.-i. Schaltschlosses oder bis zum Umschalten des Umschalters 68. Wird zuerst das Schaltschloß auf den Kontakt lh umgeschaltet, d. h. vor Beendigung des Zustands L des Sollzeitprogramms, dekrementierl der Zähler wieder bis zum Umschalten des Umschalters 68 auf den Kontakt 686. worauf der jeweilige Zähler stillgesetzt wird; erfolgt jedoch zuerst ein Umschalten des Umschalters 68 vom Kontakt 68a auf den Kontakt 686.
inkrementiert der jeweilige Zähler bis zum Umschalten seines Schallschlosses auf den Kontakt 76, d. h. bis zum Anwesenheitsende des zugeordneten Mitarbeiters.
Die Zähler 14a. 146 geben also die Gleitzeitsalden
für jeden Mitarbeiter an.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung für Gleitzeitbeschäftigte zum Erfassen von Überzeiten und Unterzeiten gegenüber einer vorgegebenen Soll-Arbeitszeit mit vorwärts- und rückwärtszählenden Zähleinrichtungen, welche durch einen Zeitgeber in Abhängigkeit von einem Gleitzeitprogramm und einem Sollzeit programm steuerbar sind, und mit Anzeigeeinrich- to tungen, welche durch die Gleitzeitbeschäftigten steuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Sollzeitprogramm (S) gesteuerter Umschalter (68) zu Beginn der Sollarbeitszeit mit dem rückwärtszählenden Eingang (72a) am Ende der Soll-Arbeitszeit mit dem vorwärtszählenden Ein gang (70a) eines jedem Beschäftigten zugeordneten, zeitimpulsgesteuerten Differenzzählers (14a. 146. 14c) verbunden wird, und daß die Durchschaltung der Zeitimpulse zum jeweiligen Zählereingang in Abhängigkeit eines durch den Beschäftigten, insbesondere mit einem Schlüssel betätigbaren Umschalters (16a. 166,16c) erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in der insbesondere ebenfalls durch den Zeitimpulsgeber (30) gesteuerten Programm-Vorrichtung die Arbeits- bzw. Nichtarbeitstage (W) gespeichert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmvorrichtung zwischen den Zählern (14a. 146 ...) und dem Zeitimpulsgeber (30) mindestens ein erstes Tor (52, 64) zur Ausblendung der Zeitimpulse aufweist, das in Abhängigkeit von den Arbeits- bzw. Nichtarbeitstagen (W), dem frühesten Arbeitsbeginn und dem spätesten Arbeitsende sowie den Pausen (T) steuerbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Zähler (14a. 146...) zwei Umschalter (68, 16a. 166 ...) zum Umschalten von iiikiementierendem auf dckrcmenticrendem Betrieb bzw. umgekehrt zugeordnet sind, und daß der erste Umschalter (68) durch Beginn und Ende der Sollarbeitszeitperiode (S) und der zweite Umschalter (16a. 166...) in Abhängigkeit von Anwesenheitsbeginn und Anwesenheitsende des zugeordneten Mitarbeiters steuerbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Umschalter aller Zähler in einem einzigen Schalter (68) zusammengefaßt sind.
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