DE2336988B2 - Einrichtung zum foerdern eines traegerstreifens mit zeilengerecht zu bedruckenden etiketten - Google Patents

Einrichtung zum foerdern eines traegerstreifens mit zeilengerecht zu bedruckenden etiketten

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DE2336988B2
DE2336988B2 DE19732336988 DE2336988A DE2336988B2 DE 2336988 B2 DE2336988 B2 DE 2336988B2 DE 19732336988 DE19732336988 DE 19732336988 DE 2336988 A DE2336988 A DE 2336988A DE 2336988 B2 DE2336988 B2 DE 2336988B2
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Walter 7730 Villingen Furtwängler
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Digital Kienzle Computersysteme GmbH and Co KG
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Kienzle Apparate GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
    • B65C9/18Label feeding from strips, e.g. from rolls
    • B65C9/1865Label feeding from strips, e.g. from rolls the labels adhering on a backing strip

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Fördern eines Trägerstreifens mit zeilengerecht zu bedruckenden Etiketten und zum Abheben der bedruckten Etiketten vom Trägerstreifen.
Aus der DT-AS 12 06 449 ist eine derartige Einrichtung bekannt Von einer Vorratsrolle wird ein Trägerstreifen mit den darauf befindlichen Etiketten um eine Druckwalze herum über eine spitzwinklige Abhebekante für die Etiketten geführt um dann einer Transportvorrichtung zugeführt zu werden, die gleichzeitig das Ausmaß des Transportes des Trägerstreifens steuert und zwar unter Kontrolle von Fühlhebeln, die mit den Etiketten zusammenarbeiten. Die gesamte Einrichtung ist außerordentlich aufwendig und bedarf einer sehr genauen justierung, um befriedigend arbeiten zu können, insbesondere um die korrekte, zeilengerechte Beschriftung der Etiketten sicherzustellen.
Aus der DL-PS 87 588 ist ein Preisauszeichnungsgerät bekannt welches ebenfalls mit einer Stachelwalze als Antriebsmittel für einen Etikettenträgerstreifen arbeitet jedoch steht hier der Trägerstreifen nur in unmittelbarer Nähe der Druckstelle auf einem Winkel von etwa 30 bis 40° in Eingriff mit der Stachelwalze. Auch die Abhebemittel für die Etiketten sind relativ weit von der Stachelwalze entfernt angeordnet. Hinter den Abhebemitteln kommt der Trägerstreifen überhaupt nicht mehr in treibenden Eingriff mit der Stachelwalze. Dies bedeutet daß die Förderung und Führung des Trägerstreifens sehr ungenau ist Das hat zur Folge, daß dieser Streifen relativ oft nachgerichtet werden muß. damit der Druck in richtiger Position auf den Etiketten erfolgt damit also nicht der Druck bei einer Vielzahl von nacheinander erfolgenden Druckvorgängen allmählich »aus den Etiketten heraus läuft«,
ίο Demgegenüber hat es sich die Erfindung zur Aufgabe gemacht eine Fördereinrichtung für den Trägerstreifen von Etiketten zu schaffen, die so genau arbeitet und gleichzeitig so einfach aufgebaut ist daß bei einer Vielzahl von hintereinander erfolgenden Drucken auf is jedem Etikett die gewünschten Ziffern in der richtigen Zeile aufgedruckt werden. Mit anderen Worten, es muß sichergestellt werden, daß nicht nach einer bestimmten Anzahl von Drucken der Abdruck nicht mehr in der richtigen Zeile auf dem Etikett erfolgt sondern über jo oder unter der Zeile, so daß schließlich die Etiketten überhaupt nicht mehr bedruckt würden.
Zur Lösung der vorgenannten Aufgabenstellung ist die erfindungsgemäße Fördereinrichtung wie im Anspruch 1 gekennzeichnet.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Auf zwei praktisch vertikal zueinander angeordneten Führungsblechen 1 und 2 ruht eine Vorratsrolle 3, auf welcher ein Trägerstreifen 4 mit Etiketten 5 aufgewickelt ist. Die
Rolle 3 liegt lose auf den beiden Führungsblechen 1 und 2, so daß sie lediglich durch ihr Gewicht einen Zug auf den Trägerstreifen 4 ausübt Der Trägerstreifen 4 wird dann einer Druckunterlage 6 zugeführt die als Stachelwalze mit Stacheln 7 ausgeführt ist Der Trägerstreifen 4 ist hierfür an beiden Seiten mit Transportperforationen versehen. Vor der Druckunterlage 6 ist das nicht bezeichnete Druckwerk angeordnet Die Stachelwalze 6/7 ist auf einer Achse 8 befestigt die außerdem ein Zahnrad 9 trägt. Dem Antrieb der Stachelwalze 6/7 dient eine Fortschaltklinke 10 sowie eine Rückhalteeinrichtung 11, bestehend aus einem auf einem Bolzen 12 gelagerten Hebel 13, der mit einer Rolle 14 in das Zahnrad 9 eingreift Der Hebel 13 wird durch eine Feder 15 mit seiner Rolle 14 in Eingriff mit dem Zahnrad 9 gehalten, kann aber beim Antrieb des
Zahnrades 9 durch die Klinke 10 über die Zähne des Zahnrades 9 hinwegratschen und das Zahnrad 9 jeweils
in der nächsten Zahnteilung verrasten.
An einer Halteplatine 16 für die Stachelwalze 6/7 sind
zwei Bügel 17 und 18 um eine Achse 19 schwenkbar angeordnet wobei auf den Bügel 17 eine Feder 20 einwirkt die diesen im Gegenuhrzeigersinn beeinflußt. In dem Bügel 17 ist eine Achse 21 befestigt auf der Andrückrollen 22 gelagert sind. Zwischen den Andrückrollen 22 ist noch ein Andrückblech 23 mittels einer Schraube 24 an der Achse 21 festgeschraubt. Parallel zu dem Bügel 17 laufen beidseits Seitenteile des Bügels 18, die an ihrem vorderen Ende drei drehbar in den Seitenteilen gelagerte Wellen 24, 25 und 26 und weiter hinten eine weitere Welle 27 tragen.
Der Trägerstreifen 4 wird von der Vorratsrolle 3 abgezogen und um die Stachelwalze 6/7 herumgeführt wobei die Stacheln 7 in die Transportperforationen des Trägerstreifens 4 zum Eingriff gebracht werden. Der Trägerstreifen 4 wird dann unter der Welle 24 hindurch um die Welle 25 herum, unter der Welle 26 hindurch und wiederum über die Welle 27 hinweggeführt, bis er hinter der Welle 27 wieder mit den Stacheln 7 in Eingriff
gebracht wird In dieser Stellung wird er dann durch den Bügel 17 mit den Andrückrollen 22 und dem Andrückblech 23 gesichert
In der Zeichnung ist der Bügel 17 in etwas abgeschwenkter Form gezeigt In seiner Arbeitsstellung s dagegen drücken die Rollen 22 auf den Trägerstreifen 4. ebenso wie auch das Andrückblech 23 mit seinem abgerundeten Teil 28 an der Stachelwalze 6/7 anliegt Die Wellen 24, 25, 26 bilden entsprechend ihrer Anordnung die Abhebemittel füi die Etiketten 5. Sie sind dabei so angeordnet daß der Trägerstreifen 4 um die Rolle 25 herum in einem rechten Winkel geführt wird.
Um ein sauberes Bnjustieren der Transportperforationen dts Trägerstreifens 4 relativ zu den Stacheln 7 der Stachelwalze 6/7 zu ermöglichen, sind an dem Bügel 18 noch Exzenter 30 angeordnet die mittels einer Schraube verstellbar sind. Mittels der Exzenter 30 liegen die Seitenteile des Bügels 18 in ihrer Arbeitsstellung auf der Oberkante der Platin.; 16 auf. Dadurch wird bestimmt um welches Maß der Trägerstreifen 4 im oberen Teil von der Stachelwalze 6/7 abgehoben wird, um etwaige Toleranzen in der Transportperforation des Trägerstreifens 4 damit ausgleichen zu können.
Die beiden Bügel 17 und 18 können zum Einlegen des Trägerstreifens 4 getrennt abgehoben werden, um ein möglichst sauberes Einführen zu ermöglichen. Ist der Trägerstreifen 4 eingeführt dann sorgt die Feder 20 dafür, daß beide Bügel 17 und 18 in ihrer Arbeitslage relativ zur Stachelwalze 6/7 gehalten werden. Der Trägerstreifen 4 ohne die Etiketten läuft nach hinten aus dem Gerät heraus.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Fördern eines Trägerstreifens mit zeilengerecht zu bedruckenden Etiketten und zum Abheben der bedruckten Etiketten vom Trägerstreifen, ausgestattet mit einer als einzigem Antriebsmittel und als Druckunterlage für den Trägerstreifen wirkenden Stachelwalze und den Trägerstreifen umlenkenden Abhebemitteln, dadurchgekennzeichnet, daß der Trägerstreifen (4) die Stachelwalze (6/7) — von dieser zweimal ergriffen — mit mindestens 180° umschlingt und daß in unmittelbarer Nähe der Stachelwalze (6/7) zwischen den Greifstellen die Abhebemittel (18, 24 bis 26} angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Abhebemittel für die Etiketten (5) ein Bügel (18) mit drei in einem bestimmten Abstand voneinander angeordneten Wellen (24, 25, 26) vorgesehen ist, zwischen denen der Trägerstreifen (4) hindurchgeführt ist wobei er um eine Welle mit einem Winkel von nahezu 90° herumgeführt ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß die Stellung des Bügels (18) relativ zur Stachelwalze (6/7) in der Arbeitslage durch einen einstellbaren Exzenter (30) im Zusammenspiel mit einem festen Anschlag (16) bestimmt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß ein weiterer Bügel (17) mit Andrückrollen (22) in Transportrichtung der Stachelwalze (6/7) gesehen hinter den Abhebemitteln (18, 24 bis 26) zur Sicherstellung eines möglichst großen Umschlingungswinkels zwischen Trägerband (4) und Stachelwalze (6/7) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß der weitere Bügel (17) außer den Andrückrollen (22) ein zusätzliches Andrückblech (23,28) trägt
DE19732336988 1973-07-20 Einrichtung zum Fördern eines Trägerstreifens mit zeilengerecht zu bedruckenden Etiketten Expired DE2336988C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2336988A1 DE2336988A1 (de) 1975-02-06
DE2336988B2 true DE2336988B2 (de) 1976-08-12
DE2336988C3 DE2336988C3 (de) 1977-04-07

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Publication number Publication date
DE2336988A1 (de) 1975-02-06

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