DE2336580A1

DE2336580A1 - Befestigungs- und verriegelungsvorrichtung fuer ein schwenklager

Info

Publication number: DE2336580A1
Application number: DE19732336580
Authority: DE
Inventors: Remy Chevret; Andre Lefebvre
Original assignee: Automobiles Peugeot SA; Renault SAS
Current assignee: Automobiles Peugeot SA; Renault SAS
Priority date: 1972-07-31
Filing date: 1973-07-18
Publication date: 1974-02-28
Also published as: BE802932A; FR2194252A5; ES417243A1; GB1431702A; IT991878B

Description

Ba 2552

REGIE NATIONALE des Usines RENAULT Billancourt / Frankreich

und

AUTOMOBILES PEUGEOT Paris / Frankreich

Befestigungs- und Verriegelungsvorrichtung für ein Schwenklager

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung und Verriegelung eines Hebelschwenklagers an einem Teil mit wenigstens zwei Öffnungen.

Zur schwenkbaren Befestigung von Steuerhebeln wie einem Gaspedal eines Kraftfahrzeugs verwendet man Lager, die an bestimmten Teilen, insbesondere einem Blech oder einem Karrosserieelement, formschlüssig befestigt sind.

Es ist bekannt, eine derartige Befestigung durch Schrauben und Muttern durchzuführen, die aufgrund einer Sicherungsscheibe, einer Sicherungsmutter oder einer Wölbscheibe gesichert sind. Diese Lösungen sind unter Berücksichtigung der Montagezeit und der Anzahl der notwendigen Teile kostspielig.

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Im Falle eines Schwenklagers für ein Gaspedal muß die Befestigung von zwei Arbeitern durchgeführt werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und ein Lager zu schaffen, das von einem einzigen Arbeiter sehr leicht befestigt werden kann.

Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch wenigstens einen ersten Haken, der mit einem starren Teil des Lagers verbunden ist und in eine der öffnungen eingreifen kann, und wenigstens einen zweiten Haken, der mit einem flexiblen Teil des Lagers verbunden ist und der durch elastische Verformung des flexiblen Teils in die andere öffnung eingreifen kann, wobei der flexible Teil durch Eingriff eines Verriegelungsglieds in wenigstens eine Ausnehmung, die zwischen dem festen Teil und dem flexiblen Teil vorgesehen ist, in einer bestimmten Stellung gehalten werden kann, wenn die Haken in die öffnungen eingerastet sind.

Diese Vorrichtung ermöglicht aufgrund der Elastizität des für das Lager verwendeten Materials das Einrasten der Haken in ein Halteorgan.

Die Vorrichtung gemäß der Erfindung, die sehr einfach ist, ermöglicht eine sehr schnelle Montage des Lagers und damit eine Verbesserung hinsichtlich der Lohnkosten.

Außerdem ist die Befestigung aufgrund der Form der Lagerteile unlösbar.

Schließlich bestehen das Lager und seine Hauptbefestigungsteile aus einem einzigen Formstück, an dem ein Verriegelungsstift oder eine Verriegelungsachse angebracht ist.

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Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 4 beispielsweise erläutert. Es zeigt:

Figur 1 in auseinandergezogener Anordnung eine perspektivische Darstellung des an einem Blech befestigbaren Lagers gemäß der Erfindung,

Figur 2 eine Seitenansicht der Schwenkbefestigung eines Hebels mit einem Lager gemäß der Er-r findung, und

Figur 3 und 4 perspektivische Darstellungen von weiteren Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Lagers.

Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Karrosserieelement eines Fahrzeugs, das aus einem Blech 1 besteht, eine öffnung 2 und ein Paar öffnungen 3, 3a hat und an dem ein Lager 4 befestigt ist. Das Lager 4 besteht einerseits aus einem starren Teil 5 mit einem Haken 6, der in die öffnung 2 des Blechs (Fig. 2) einrasten kann und andererseits aus einem flexiblen Teil, der von zwei ösen 7, 7a gebildet wird, die einen Schlitz 8 und zwei Haken 9, 9a aufweisen, die in die öffnungen 2, 2a des Blechs durch elastische Verformung des flexiblen Teils der ösen 7, 7a einrasten können, wenn ein Druck in Richtung des Pfeils F ausgeübt wird. Der Haken 6 liegt mit seiner Stirnfläche 6a an dem Blech 1 an, während die Haken 9, 9a mit ihrer Nut IO an dem Rand der öffnungen 3, 3a einrasten.

Die ösen 7, 7a haben die Form eines Gabelbügels mit zwei Bohrungen 11, 11a, in die ein elastischer rohrförmiger Stift oder eine Achse 12 aus einem rundgebogenen Bandstahl mit einem Längsschlitz 13 eingreifen kann. Der Stift 12, der in die Bohrungen 11, 11a eingesetzt wird, wenn die Haken 6, 9, 9a jeweils in den öffnungen 2, 3

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und 3a angeordnet sind, verhindert jede Verformung der ösen 7, 7a und sichert eine Verriegelung der Haken in den öffnungen ebenso wie eine formschlüssige Verbindung des Lagers 4 mit dem Blech 1.

An dem Stift 12 und zwischen den ösen 7, 7a ist ein Ring 14 schwenkbar angeordnet, der mit einem Hebel 15 verbunden ist, so daß der Stift 12 zugleich zur Verriegelung und als Schwenkachse dient.

Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform des Lagers 4, das einen starren Teil 5 aufweist, der mit einem Haken 6 versehen ist und durch zwei Ansätze 16, 16a verlängert ist, die Bohrungen 17, 17a haben, die zur Aufnahme einer Schwenkachse 25 bestimmt sind, an der ein Ring 14 befestigt ist, der mit einem Hebel 15 verbunden ist.

Die Ansätze 16, 16a sind durch flexible Abschnitte 18, 18a verlängert, die Haken 9, 9a tragen und Ausnehmungen 19, 19a begrenzen, in die ein elastischer rohrförmiger Stift 12 eingesetzt werden kann.

Wie bei dem vorherigen Beispiel verhindert der Stift 12 die Verformung der flexiblen Abschnitt 18, 18a und sichert die Verriegelung der Haken in den öffnungen des Blechs.

Bei dieser Ausführungsform ist das Verriegelungsorgan 12 von der Schwenkachse 25 unabhängig.

Fig. 4 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform des Lagers der Fig. 3, die einen starren Körper 20 aufweist, an dem Haken 6 und ösen 21, 21a vorgesehen sind, die jeweils Bohrungen 22, 22a aufweisen, in denen eine Schwenkachse 25 eines Hebels angeordnet ist.

Der starre Körper 20 ist mit flexiblen Teilen 23 versehen, die Haken 9, 9a tragen und Ausnehmungen 24 zur Aufnahme eines elastischen Stifts 12 begrenzen.

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Claims

Patentansprüc he

ί 1J Vorrichtung zur Befestigung und Verriegelung eines ^^ Hebelschwenklagers an einem Teil mit wenigstens zwei öffnungen, gekennzeichnet durch wenigstens einen ersten Haken (6), der mit einem starren Teil (5) des Lagers (4) verbunden ist und in eine der öffnungen (2) eingreifen kann, und wenigstens einen zweiten Haken (9, 9a), der mit einem flexiblen Teil (7, 7a) des Lagers verbunden ist und der durch elastische Verformung des flexiblen Teils in die andere Öffnung (3, 3a) eingreifen kann, wobei der flexible Teil (7, 7a) durch Eingriff eines Verriegelungsglieds (12) in wenigstens eine Ausnehmung (11, lla), die zwischen dem festen Teil (5) und dem flexiblen Teil {1 ,la.) vorgesehen ist, in einer bestimmten Stellung gehalten werden kann, wenn die Haken (6, 9, 9a) in die öffnungen (2, 3, 3a) eingerastet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Teil (5) des Lagers einen Haken (6) aufweist, während der flexible Teil (7, 7a) mit zwei Haken (9, 9a) versehen ist, die zueinander parallel verlaufen und an der zum Haken entgegengesetzten Seite (6) des starren Teils (5) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß das Verriegelungsglied aus einer Achse aus einemrund· gebogenen Stahlband oder einem elastischen rohrförmigen Stift (12) besteht, das in geschlitzte (8) Bohrungen (11, lla) eines Gabelbügels eingesetzt ist, dessen beide ösen (7, 7a) den flexiblen Teil bilden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stift (12) zwischen den ösen (7, 7a) des

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Gabelbügels ein Ring (14) angeordnet ist, der mit einem Steuerhebel (15) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (12) in dem Ring (14) festsitzt und mit einem bestimmten Arbeitsspiel in den Bohrungen (11, lla) der ösen (7, 7a) des Gabelbügels frei drehbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Ansätze (16, 16a) in dem starren Teil (5), die Bohrungen (17, 17a) aufweisen, in denen eine Schwenkachse (25) eines Hebels angeordnet ist, und die durch flexible Teile (18, 18a) verlängert sind, die zwei Befestigungshaken (9, 9a) tragen und Ausnehmungen (19, 19a) begrenzen, in die ein Verriegelungsglied (12) eingesetzt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen starren Körper (20), an dem ösen (21, 21a) mit Bohrungen (22, 22a), in die eine Schwenkachse (25) eines Hebels eingesetzt ist, vorgesehen sind und der mit flexiblen Teilen (23) versehen ist, die Haken (9, 9a) tragen und öffnungen (24) begrenzen, in die ein Stift (12) eingesetzt ist.

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