DE2335918A1 - Vorrichtung zum aufnehmen von roentgenbildern des kopfes oder von teilen desselben - Google Patents

Vorrichtung zum aufnehmen von roentgenbildern des kopfes oder von teilen desselben

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Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. GERHARD SCHWAN
BÜRO: 8000 MÜNCHEN 83 ■ ELEENSTRASSE 32
13, Juli 1973
Morita-31
Kabushiki Kaisha Morita Seisakusho ZOOD^ IB 680, Higashihama Minami-cho, Fushimi-ku Kyoto / Japan
Vorrichtung zum Aufnehmen von Röntgenbildern des Kopfes oder von Teilen desselben
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Röntgenbildern des Kopfes oder von Teilen desselben, mit einer Röntgenstrahlungsquelle und einem Röntgenfilm, auf den der von der Strahlungsquelle ausgehende Röntgenstrahl auffällt.
Im Rahmen der medizinischen Diagnose und/oder Behandlung ist es zuweilen erforderlich, ein Röntgenbild eines bestimmten Teils des Kopfes eines Patienten, insbesondere eines innenliegenden Teiles, aufzunehmen. Die inneren Schädelknochen sind jedoch hinsichtlich ihrer Form und gegenseitigen Zuordnung so kompliziert, daß es oft schwierig ist, ein klares Bild des erforderlichen Teils des Kopfes aufzunehmen. Der Röntgenstrahl muß daher auf den gewünschten Teil unter einem solchen Winkel projiziert werden, daß Überlappungen von Knochen möglichst vermieden werden. In einem solchen Falle muß der Kopf mit Bezug auf den unter einem vorbestimmten Winkel einfallenden Röntgenstrahl richtig eingestellt werden. Es ist jedoch schwierig, den Kopf hinreichend still und damit den Winkel, unter
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FERNSPRECHER: 0811/6012039 · KABEL: ELECTRICPATENT MÜNCHEN ι
dem der Röntgenstrahl auf den Kopf auffällt, hinlänglich konstant zu halten.
Außerdem weraen häufig Röntgenbilder vor und nach einer Behandlung aufgenommen, um Bilder des behandelten Teils vor und nach der Behandlung miteinander vergleichen zu können. In diesem Falle müssen die Bilder vor und nach der Behandlung so aufgenommen werden, daß der Röntgenstrahl unter dem gleichen Winkel einfällt. Während es schon schwierig ist, den Kopf während der Aufnahme eines Einzelbildes still zu halten, ist es erst recht problematisch, ein Bild nach der Behandlung aufzunehmen, bei dem der Röntgenstrahl unter genau dem gleichen Winkel wie vor der Behandlung auffallt.
Werden Röntgenaufnahmen von innenliegenden Teilen des Kopfes aufgenommen, kann nicht vermieden werden, daß in der Bahn des Röntgenstrahls r und/oder hinter dem Teil, der geröntgt werden soll, andere Knochen liegen, deren Bilder unscharf gemacht oder verwischt werden müssen, um auf dem Film ein deutliches Bild des erforderlichen Teils zu erhalten.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die es erlaubt, in reproduzierbarer Weise scharfe Bilder vorbestimmter Teile des Kopfes eines Patienten herzustellen. Dabei soll es insbesondere möglich sein, den Kopf des Patienten auf einfache und reproduzierbare Weise mit Bezug auf die Richtung einzustellen, in der der Röntgenstrahl projiziert wird.
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Erfindungsgemäß ist zwischen der Röntgenstrahlungsquelle und dem Röntgenfilm eine. Kopfeinstellvorrichtung angeordnet die zwei in Axialrichtung miteinander ausgerichtete, in die Öffnungen der beiden Ohren des Patienten einsetzbare Ohrbolzen und eine Verstelleinrichtung aufweist, mittels deren die Ohrbolzen ohne Änderung ihrer gegenseitigen Lage mit Bezug auf die Projektionsrichtung des RÖntgenstrahls bewegbar sind. Der gegenseitige Abstand der Ohrbolzen ist vorzugsweise einstellbar, ohne daß dabei die axiale Ausrichtung der Ohrbolzen geändert wird. Die Ohrbolzen erlauben es, die Relativlage des Kopfes zu den Ohrbolzen zu bestimmen; diese Lage kann in einfacher Weise reproduziert werden, wenn Röntgenbilder wiederholt aufgenommen werden sollen. Zweckmäßigerweise sind die Ohrbolzen auf jede gewünschte Lage einstellbar, so daß es möglich wird, den Kopf in jeden beliebigen Winkel zu der Verbindungsgeraden von RÖntgenstrahlquelle und Röntgenfilm zu bringen. Mit anderen Vi/orten, der Kopr kann in jeder beliebigen Lage und jedem gewünschten Winkel mit Bezug' auf die Projektionsrichtung des RÖntgenstrahls eingestellt werden.
Um ein klares und scharfes Röntgenbild des gewünschten Teils zu erhalten, sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Röntgenstrahlungsquelle und/oder der Röntgenfilm entlang der Bahn des von der Röntgenstrahlungsquelle emittierten RÖntgenstrahls verschiebbar. Werden die Röntgenstrahlungsquelle und der Röntgenfilm derart bewegt, daß das Verhältnis des Abstandes zwischen der Röntgenstrahlungsquelle und dem aufzunehmenden Teil und des Abstandes zwischen dem aufzunehmenden Teil und dem Röntgenfilm konstant
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bleibt, bleibt das Bild des aufzunehmenden Teils auf dem Film unbewegt, während die anderen Teile verschoben und damit unscharf gemacht werden, so daß das Bild des aufzunehmenden Teils besonders deutlich hervortritt. Selbst wenn in der Projektionsrichtung des Röntgenstrahls Knochen vor und/joder hinter dem aufzunehmenden Teil liegen, ist es auf diese Weise möglich, ein klares Bild des aufzunehmenden Teils zu erhalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht der Rontgenvorrichtung,
Figur 2 eine perspektivische Teilansicht der Vorrichtung nach Figur 1, und
Figur 3 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise der Vorrichtung nach Figur 1.
Entsprechend Figur 1 tr-ägt ein Rahmen 1 eine Kopf einstell vorrichtung 2. Die Vorrichtung 2 weist zwei axial miteinander ausgerichtete Ohrbolzen 3A, 3B auf, deren gegenseitiger Abstand verstellbar ist und deren Verbindungsgerade in jeden beliebigen Winkel mit Bezug auf die Bahn des Röntgenstrahls gebracht werden kann. Die Ohrbolzen sind an normalerweise lotrecht stehenden Halterungen 4A bzw. 4B befestigt, die aus einem Werkstoff bestehen, der von Röntgenstrahlen leicht durchdrungen werden kann. Die Halterungen 4A, 4B
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sind an einem normalerweise waagrecht angeordneten Arm 5 aufgehängt; sie können entlang dem Arm 5 verschoben werden» Das jeweils eine Ende von Mitnehmern 6A, 6B ist mit den oberen Enden
der Halterungen 4A bzw. 4B verbunden, während die gegenüberliegenden Enden der Mitnehmer mit Punkten auf gegenüberliegenden Seiten einer Scheibe 7 gelenkig verbunden sind, die auf dem Arm 5
drehbar gelagert ist. An der Scheibe 7 ist ein Handgriff 8 befestigt, mittels dessen die Scheibe 7 gedreht werden kann, wodurch die Halterungen 4A, 4B entlang dem Arm 5 aufeinander zu oder voneinander weg geschoben werden.
Der Kopf des Patienten wird zwischen die Halterungen 4A, 4B gebracht. Durch Drehen des Handgriffes 8 werden die Halterungen 4A, 4B so weit aufeinander zu bewegt, daß die Ohrbolzen 3A, 3B in die Öffnungen der Ohren des Patienten eingeführt werden. Der Kopf wird
f diese Wease in der Lage festgelegt, die sich für die Aufnahme eines Röntgenbildes des gewünschten Schädelteils eignet.
Der Arm 5 ist in seinem Mittelteil am äußeren Ende des Trägers 10 drehbar abgestützt, so daß eine Drehung des Arms 5 in einer waagrechten Ebene zu einer entsprechenden Drehung der die Ohrbolzen 3A, 3B verbindenden axialen Linie in der gleichen waagrechten Ebene
führt.
Der Träger 1O ist am oberen Ende eines Winkelstücks 11 derart gelagert, daß er mittels eines Stellgliedes 12 in Längsrichtung mit Bezug auf das Winkelstück 11 bewegt werden kann, wodurch die Ver-
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bindungsgerade der Ohrbolzen in der genannten waagrechten Ebene parallelverschoben werden kann.
Das untere Ende des Winkelstücks 11 ist an einem Schlitten 13 schwenkbar gelagert, wodurch die die Ohrbolzen 3A, 3B verbindende Axiallinie in einer lotrechten Ebene gedreht werden kann. Der Schlitten 13 kann mittels eines Stellgliedes 15 auf einem Schlitten 14 in waagrechter Richtung verschoben werden. Der Schlitten 14 ist seinerseits auf einem Sockel 16 derart gelagert, daß.er mittels eines Stellgliedes 17 in lotrechter Richtung mit Bezug auf den Sockel 16 verschoben werden kann, der seinerseits am Rahmen 1 fest angebracht ist. Durch Drehen der Stellglieder 15 und 17 kann infolgedessen die Verbindungsgerade der Ohrbolzen in waagrechten und lotrechten Ebenen parallelverschoben werden.
Die beschriebene Anordnung erlaubt es, die Verbindungsgerade der Ohrbolzen 3A1 3B in jede gewünschte Winkellage mit Bezug auf die Rahmenebene und/oder die zu der Rahmenebene senkrechte Ebene zu bringen sowie gleichzeitig die Verbindungsgerade in jede gewünschte Stellung nach oben oder unten, nach vorne oder hinten sowie nach rechts oder nach links zu verschieben. Wenn daher der Kopf des Patienten zwischen die Halterungen 4A, 4B gebracht wird und die Ohrbolzen in die Öffnungen der Ohren des Patienten eingesetzt werden, befindet sich der Kopf des Patienten in der für die Aufnahme eines RÖntgenbildes geeigneten Stellung. Werden die Einstellungen der verschiedenen Stellglieder an den zugehörigen Skalen S1 bis S5 abgelesen, kann der Kopf wiederholt genau in die gleiche Stellung
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gebracht werden.
Der Rahmen 1 tragt auf der einen Seite der Kopfeinstellvorrichtung 2 eine Röntgenstrahlungsquelle 21 sowie auf der anderen Seite der Vorrichtung 2 ein Röntgenfilmmagazin 22. Die Richtung, in der der Röntgenstrahl von der Quelle 21 emittiert wird, verläuft parallel zur Ebene des Rahmens. Die Röntgenstrahlungsquelle 21 sitzt auf
einem Schlitten 23, der seinerseits mit Bezug auf den Rahmen parallel zur Rahmenebene verschiebbar ist.
Der Schlitten 23 weist obere und untere Schienen 24 auf, die an
den Innenflächen der oberen und unteren Wände des Schlittens angebracht sind. Ein Führungsblock 25 ist an dem Rahmen 1 befestigt und mit Rollen 26 versehen, die an den Schienen 24 des Schlittens 23 angreifen. Ein Motor 27 treibt eine oder mehrere der Rollen 26 or, wodi. h der Schlitten 23 in der gewünschten Weise verschoben
werden ^ ^n.
Das Filmmagazin 22 sitzt lösbar in einer Halterung 32, die an dem Rahmen 1 abgestützt und mit Bezug auf diese mittels einer Vorrichtung verschoben werden kann, die ähnlich derjenigen ist, mittels
deren der Schlitten 23 der Röntgenstrahlungsquelle bewegt wird.
Wie im folgenden noch näher erläutert ist, kann das Filmmagazin
in einer Richtung verschoben werden, die entgegengesetzt zur Verschiebungsrichtung der Röntgenstrahlungsquelle ist.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Anordnung sei nunmehr an Hand
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der Figur 3 erläutert. Dabei sei angenommen, daß von einem Kiefer 41 mit einem linken Gelenk 42 und einem rechten Gelenk 43 das Gelenk 42 geröntgt wenden soll. Das Gelenk 42 befindet sich auf der dem Film 22A zugewendeten Seite, während das Gelenk 43 auf der Seite der Röntgenstrahl röhre 21A liegt. Angenommen sei ferner, daß zu Beginn des Rdntgenvorgangs die Röntgenstrahlröhre 21A und der Film 22A an den Punkten M bzw. N stehen und während des Röntgenvorgangs mit konstanter Geschwindigkeit in entgegengesetzten Richtungen bewegt werden, bis sie am Ende des Röntgenvorgangs die Punkte M' bzw. N' erreichen. Steht die Röntgenstrahlröhre am Punkt M, werden die Bilder der Gelenke 42, 43 an den Punkten A bzw. B des am Punkt N stehenden Films 22A gebildet. Wenn die Röntgenröhre und der Film zu den Punkten M1 bzw. N1 verschoben sind, werden die Gelenke an den Punkten A' bzw. B1 des im Punkt N' stehenden Films abgebildet. Wie aus Figur 3 deutlich hervorgeht, ist der Ab-L-!and zwischen B und B1 esentlich größer als der Abstand zwischen A und A'. Infolgedessen ist das Bild des Gelenks 43 auf dem Film wesentlich stärker verwischt als das Bild des Gelenks 42. Mit anderen Worten, das Bild des Gelenks 42 auf dem Film wird wesentlich klarer als die Bilder anderer Teile des Schädels. Wenn das Verhältnis des Abstandes zwischen dem Gelenk 42 und der Röntgenstrahlröhre 21A und des Abstandes zwischen dem Gelenk 42 und dem Film 22A konstant gehalten wird, indem die Bewegungsgeschwindigkeiten der Röntgenröhre und des Films entsprechend eingestellt werden, fallen die Punkte A und A1 zusammen, so daß das Bild des Gelenks 42 unbewegt bleibt und infolgedessen scharf und deutlich wird.
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Die beschriebene Anordnung ermöglicht es also, den Kopf des Patienten in jedem gewünschten Winkel mit Bezug auf die Projektionsrichtung des Röntgenstrahls festzulegen sowie ein klares und scharfes Bild des aufzunehmenden Teils zu erhalten, indem das Bild dieses betreffenden Teils weniger stark verwischt als die Bilder anderer Schade] teile.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    My Vorrichtung zum Aufnehmen von Röntgenbildern des Kopfes oder von Teilen desselben, mit einer Röntgenstrahiun.gsquel 1 e und einem Röntgenfilm, auf den der von der Strahlungsauelle ausgehende Röntgenstrahl auffallt, gekennzeichnet durch eine zwischen der Röntgenstrahlungsquelle (21) und dem Röntgenfilm (22A) angeordnete Kopfemstellvorrichtung (2), die zwei in die Offnungen der beiden Ohren des Patienten einsetzbare Ohrbolzen (3A, 3B) und eine Verstelleinrichtung (4A1 4B, 5, 1O1 11, 13, 14) aufweist, mittels deren die Ohrbolzen ohne Änderung ihrer gegenseitigen Lage mit Bezug auf die Projektionsrichtung des Röntgenstrahls bewegbar sind.
    2« Vorrichtung nac- Anspruch 1 , dadurch gekennzeic hrs - , dc3 ie Verstelleinrichtung (4A, 4B1 5, 1O, 11, 13, 14) ζ-ei jeweils einen der Ohrbolzen (3A1 3B) tragende Halterungen (4A1 4B) aufweist, deren gegenseitiger Abstand einstellbar ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (4A, 4B) an einem waagrecht verlaufenden Arm (5) sitzen, der in einer waagrechten Ebene drehbar ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (4A1 4B, 5, 10, 11, 13, 14) einen den waagrechten Arm (5) abstützenden, waagrecht verlaufenden Träger (10) aufweist, der in einer Richtung quer zur Projektions™
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    richtung des von der Röntgenstrahlungsquelle (21) ausgehenden Röntgenstrahls bewegbar ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß der Träger (1O) am einen Ende eines normalerweise im wesentlichen lotrecht stehenden Verste11 teils (11) abgestützt ist, das um sein anderes Ende derart drehbar ist, daß die Verbindungsgerade der beiden Ohrbolzen (3A, 3B) eine Drehbewegung in einer lotrechten Ebene ausfuhrt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1O) sowohl parallel zur Projektionsrichtung des Röntgenstrahls als auch wahlweise nach oben und unten verschiebbar ist.
    r. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Röntgenstrahlungsquelle (21) und/oder der Röntgenfilm (22A) während des Räntgens in der Projektionsrichtung des Röntgenstrahls verstellbar sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Röntgenstrahlungsquelle (21) und der Röntgenfilm (22A) während des Röntgens einander entgegengesetzt in Richtung des Röntgenstrahls verstellbar sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß während der Verstellung von Röntgenfilm (22A) und Röntgenstrahl-
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    lungsquelle (21) das Verhältnis des Abstandes zwischen dem Röntgenfilm und dem aufzunehmenden Teil (42) und des Abstandes zwischen dem aufzunehmenden Teil und der Röntgenstrahlungsquelle konstant gehalten ist.
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