DE2335598C3 - Verfahren zur Verbesserung der Diebstahlssicherung von Kraftfahrzeugen mittels eines an der Rückfront des Kraftfahrzeuges außen angebrachten Kennzeichens und eines weiteren, mit der Beschriftung des Außenkennzeichens übereinstimmenden, von außen unzugänglichen, sichtbaren Kennzeichens hinter der Rückscheibe auf einem Kennzeichenträger - Google Patents
Verfahren zur Verbesserung der Diebstahlssicherung von Kraftfahrzeugen mittels eines an der Rückfront des Kraftfahrzeuges außen angebrachten Kennzeichens und eines weiteren, mit der Beschriftung des Außenkennzeichens übereinstimmenden, von außen unzugänglichen, sichtbaren Kennzeichens hinter der Rückscheibe auf einem KennzeichenträgerInfo
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Description
Diese Folie ist auch vor einer möglichen Entfernung und Oberkleben mit einer Fälschung unmittelbar
geschützt
Es ist vorteilhaft die Folie auf dem K<;nnzeichenträger
mit einem Kleber aufzubringen, dessen Klebekraft die Zerreißfestigkeit übersteigt, so daß die Entfernung
nicht ohne Zerstörung möglich ist
Es könnte dadurch auch auf der Flucht mit einem Kraftfahrzeug eine Schilderfälschung durch Austausch
einer nachgemachten gleichen Kennzeichnung nur unter erheblichen Schwierigkeiten und mit zeitlicher
Verzögerung erfolgen.
Außer der bevorzugten Ausführungsform der Verwendung
einer Folie (Sa) auf dem Kennzeichenträger kann in der allgemeinen Ausführungsform jedes andere
von außen unzugängliche Kennzeichen mit übereinstimmenden Buchstaben und Ziffern als schwenkbarer
Kennzsichenträger (7) verwendet werden. Durch
entsprechende Befestigung im Heckraum Jes Kraftfahrzeuges wird es praktisch kaum möglich sein, ohne
Zerstörung des Fahrzeuges von außen, diesen verschwenkbaren und vemegelbaren Kennzeichenträger
zu entfernen. Das Verfahren der Erfindung mit dem Kennzeichenträger zu seiner Durchführung bietet somit
den Vorteil, die Diebstahlssicherung auch dadurch zu verbessern, daß die Kennzeichnung der Identität der
äußeren mit dem inneren gut und weit sichtbaren inneren Kennzeichen unabhängig von bestimmten
Personen zu machen.
Der wesentliche Vorteil des Verfahrens der Erfindung liegt auch darin, daß das Verschwenken des Kennzeichenträgers
(7) nur durch die bestimmte Tastenfolge der versteckten Tastatur möglich ist Nur der Fahrer des
Kraftfahrzeuges kennt diese Reihenfolge der zu drückenden Tasten. Nur dieser kann somit nach dem
Einsteigen in das Fahrzeug die Entriegelung und das Verschwenken bewirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zur Verbesserung der Diebstahlssi- ne Anwendung. Das Verfahren der Erfindung zur
cherung von Kraftfahrzeugen mittels eines an der Verbesserung der Diebstahlsicherung von Kraftfahr-Rflckfront des Kraftfahrzeuges außen angebrachten 5 zeugen mittels eines an der Rückfront des Kraftfahrzeu-Kennzeichens und eines weiteren, mit der Beschrif- ges außen angebrachten Kennzeichens und eines
tung des Außenkennzeichens übereinstimmenden, weiteren, mit der Beschriftung des Außenkennzeichens
von außen unzugänglichen, sichtbaren Kennzeichens übereinstimmenden, von autien unzugänglichen, sichthinter der Rückscheibe auf einem Kennzeichenträ- baren Kennzeichens hinter der Rückscheibe auf einem
ger, dadurch gekennzeichnet, daß durch 10 Kennzeichenträger ist zur Lösung dieser Aufgabe
Drücken der Tasten in einer bestimmten Reihenfol- dadurch gekennzeichnet, daß durch Drücken der Tasten
ge einer über den Zündkreis des Kraftfahrzeuges in einer bestimmten Reihenfolge einer über den
gehenden, versteckt im Fahrzeug (1) angeordneten Zündkreis des Kraftfahrzeuges gehenden, versteckt im
Tastatur die Stromzuführung für einen Elektroma- Fahrzeug angeordneten Tastatur die Stromzuführung
gneten oder für einen, über ein Magnetventil 15 für einen Elektromagneten oder für einen, über ein
gesteuerten Kolbenzylinderantrieb bewirkt und Magnetventil gesteuerten Kolbenzylinderantrieb bedurch diese der schwenkbar angeordnete Kennzei- wirkt wird und durch diese der schwenkbar angeordnete
dienträger (7) mit dem Kennzeichen (4) in die Kennzeichenträger mit dem Kennzeichen in die
aufrechte Stellung geschwenkt und verriegelt oder aufrechte Stellung geschwenkt und verriegelt oder
abgeklappt und verriegelt wird 20 aufgeklappt und verriegelt wird.
2. Kennzeichenträger zur Durchführung des Das Verfahren der Erfindung ist auch durch einen
Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- Kennzeichenträger gekennzeichnet, der vor der Innennet, daß der vor der Innenseite der Rückscheibe (3) seite de* Rückscheibe schwenkbar angeordnet ist und
angeordnete schwenkbare Kennzeichenträger (7) eine bedruckte oder geprägte Folie trägt
eine bedruckte oder geprägte Folie (5a) trägt ?s Das Verfahren der Erfindung zur Verbesserung der
Diebstahlssicherung wird so ausgeübt, daß durch
Drücken der Tasten der versteckt im Kraftfahrzeug
angeordneten Tastatur in einer bestimmten Folge über den Zündkreis durch einen Elektromagneten oder einen
Die Diebstahlssicherung von Kraftfahrzeugen ist im 30 Kolbenzylinderantrieb der Kennzeichenträger in die
Hinblick auf den Umfang des Kraftfahrzeugverkehrs aufrechte Stellung übergeführt wird. Es ist dann auch
von volkswirtschaftlicher Bedeutung. während der Fahrt möglich, die Obereinstimmung des
Um bei einem Diebstahl von Kraftfahrzeugen das aufgeklappten Kennzeichens mit dem amtlichen Kenn-
Austauschen der Kennzeichen zu erschweren, ist die zeichen festzustellen.
Ausbildung und Anordnung eines zu den beiden 35 Ebenso ist es möglich, durch Drücken der Tasten in
Außenkennzeichen zusätzlichen Kennzeichens bekannt der richtigen, gewählten Folge den Kennzeichentniger
Die Offenlegungsschrift 20 31 656 macht ein Kennzei- wieder abzuklappen und zu verriegeln,
chenschild für Verkehrsmittel bekannt, das nur unter Die Fig. 1 und 2 erläutern das Verfahren der
Anwendung von Maßnahmen und/oder Mitteln vom Erfindung mit dem Kennzeichenträger zu seiner
Verkehrsmittel abnehmbar ist, die nur einem bestimm- 40 Durchführung,
ten Personenkreis bekannt sind. F i g. 1 zeigt den Personenkraftwagen (1) mit dem
Das zusätzliche Kennzeichen soll an der Innenseite amtlichen Kennzeichenschild (2), der auf der Innenseite
der Heckscheibe oder bei offenen Fahrzeugen auf einer der Heckscheibe (3) ein von außen nicht zugängliches
aus durchsichtigem Werkstoff bestehenden Tafel zweites Kennzeichen (4) in Form einer Folie aufweist
befestigt sein, die an der Rückwand des hinteren 45 Diese Figur läßt erkennen, daß beide Kennzeichnungen
Sitzraumes angeordnet ist übereinstimmea Gerade bei der Fahrt kann der hintere
Das Kennzeichenschild soll an mindestens einem Fahrer ebenfalls die Identität erkennen. Es ist
Ende einen Stempelaufdruck aufweisen, der zum Teil zweckmäßig, die Größe und die Anordnung des zweiten,
auf dem Kennzeichenschild und zum anderen Teil auf inneren Kennzeichens so zu wählen, daß die Sicht des
der Heckscheibe angeordnet ist 50 Fahrers nach hinten nicht behindert wird.
Dieses Kennzeichenschild hat den Nachteil, daß die F i g. 2 zeigt das von außen nicht zugängliche
Kenntnis der für das Abnehmen des zusätzlichen Kennzeichen in Form der Folie (5ajt die auf dem Träger
Kennzeichens notwendigen Maßnahmen auf Angehöri- (7) festhaftet Das Abtrennen der Folie (5ajist ohne ihre
ge bestimmter Behörden beschränkt sein muß. Die Zerstörung nicht möglich.
Wahrung der Vertraulichkeit ist auch wegen der 55 Der Träger (7) besteht aus einer Platte, die bei der
notwendigen Einschaltung von Fachleuten für die Arbeitsweise mit einem Elektromagneten (8) über das
Durchführung der Maßnahmen und damit eines Hebelgestänge (9) und die Anlenkstelle (10) vergrößeren Personenkreises auf die Dauer nicht mit schwenkbar ist Es ist vorteilhaft, den Elektromagneten
Sicherheit gewährleistet Dazu kommt, daß ein be- (8) mit einer Verriegelung auszustatten, so daß in der
schränkter Personenkreis aus verschiedenen Gründen 60 jeweiligen Endstellung die Verriegelung erfolgen kann
nicht ständig erreichbar ist und vor der erneuten Betätigung des Kennzeichenträ-
Dieses Kennzeichenschild hat weiter den Nachteil, gers die Entriegelung erfolgen muß.
daß bei einem Diebstahl des Kraftfahrzeuges ohne Das Verfahren der Erfindung mit dem Kennzeichen-Manipulationen an den Kennzeichen von außen nicht träger zu seiner Durchführung bietet den Vorteil, daß
erkennbar ist, daß ein Diebstahl vorliegt 65 die nur im Inneren des Kraftfahrzeuges angebrachte,
Dieses Kennzeichenschild ist somit nur eingeschränkt bedruckte oder geprägte Folie vor der Einwirkung der
zur Diebstahlssicherung von Kraftfahrzeugen geeignet Nässe und von Staubwirkung und Steinschlag geschützt
Aufgabe des Verfahrens der Erfindung ist die ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732335598 DE2335598C3 (de) | 1973-07-13 | 1973-07-13 | Verfahren zur Verbesserung der Diebstahlssicherung von Kraftfahrzeugen mittels eines an der Rückfront des Kraftfahrzeuges außen angebrachten Kennzeichens und eines weiteren, mit der Beschriftung des Außenkennzeichens übereinstimmenden, von außen unzugänglichen, sichtbaren Kennzeichens hinter der Rückscheibe auf einem Kennzeichenträger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732335598 DE2335598C3 (de) | 1973-07-13 | 1973-07-13 | Verfahren zur Verbesserung der Diebstahlssicherung von Kraftfahrzeugen mittels eines an der Rückfront des Kraftfahrzeuges außen angebrachten Kennzeichens und eines weiteren, mit der Beschriftung des Außenkennzeichens übereinstimmenden, von außen unzugänglichen, sichtbaren Kennzeichens hinter der Rückscheibe auf einem Kennzeichenträger |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2335598A1 DE2335598A1 (de) | 1975-01-30 |
DE2335598B2 DE2335598B2 (de) | 1981-06-04 |
DE2335598C3 true DE2335598C3 (de) | 1982-02-18 |
Family
ID=5886766
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732335598 Expired DE2335598C3 (de) | 1973-07-13 | 1973-07-13 | Verfahren zur Verbesserung der Diebstahlssicherung von Kraftfahrzeugen mittels eines an der Rückfront des Kraftfahrzeuges außen angebrachten Kennzeichens und eines weiteren, mit der Beschriftung des Außenkennzeichens übereinstimmenden, von außen unzugänglichen, sichtbaren Kennzeichens hinter der Rückscheibe auf einem Kennzeichenträger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2335598C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2809692C3 (de) * | 1978-03-07 | 1981-09-03 | Trautwein Gmbh & Co, 4350 Recklinghausen | Kennzeichenschild für Kraftfahrzeuge, Krafträder o.dgl. sowie Verfahren zu dessen Herstellung |
DE10151188A1 (de) * | 2001-10-19 | 2003-05-08 | Michael Fitzke | Schild und Verfahren zur Herstellung eines Schildes |
GB2452178B (en) * | 2006-11-27 | 2009-08-12 | House Of Plastic Ltd | A vehicle registration assembly and a method of attaching a vehicle registration assembly to a vehicle |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2031656C3 (de) * | 1970-06-26 | 1974-09-05 | Minet, Wilhelm, 8550 Forchheim | Kennzeichenschild für Kraftfahrzeuge od.dgl |
DE2135430A1 (de) * | 1970-06-26 | 1973-01-25 | Wilhelm Minet | Kennzeichnungsschild fuer verkehrsmittel |
-
1973
- 1973-07-13 DE DE19732335598 patent/DE2335598C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2335598B2 (de) | 1981-06-04 |
DE2335598A1 (de) | 1975-01-30 |
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