DE2334654C3 - Programmierbare Mustervorrichtung für eine Handstrickmaschine - Google Patents

Programmierbare Mustervorrichtung für eine Handstrickmaschine

Info

Publication number
DE2334654C3
DE2334654C3 DE2334654A DE2334654A DE2334654C3 DE 2334654 C3 DE2334654 C3 DE 2334654C3 DE 2334654 A DE2334654 A DE 2334654A DE 2334654 A DE2334654 A DE 2334654A DE 2334654 C3 DE2334654 C3 DE 2334654C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data carrier
pattern
clock
knitting
gate circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2334654A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2334654A1 (de
DE2334654B2 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Empisal Knitmaster Luxembourg SA
Original Assignee
Empisal Knitmaster Luxembourg SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Empisal Knitmaster Luxembourg SA filed Critical Empisal Knitmaster Luxembourg SA
Priority to DE2334654A priority Critical patent/DE2334654C3/de
Priority to CH812374A priority patent/CH570490A5/xx
Priority to CA202,850A priority patent/CA1017037A/en
Priority to JP7374774A priority patent/JPS5544175B2/ja
Priority to FR7423447A priority patent/FR2236046B1/fr
Priority to IT24840/74A priority patent/IT1015696B/it
Priority to ZA00744347A priority patent/ZA744347B/xx
Priority to ES428007A priority patent/ES428007A1/es
Priority to GB3003074A priority patent/GB1457844A/en
Priority to US486698A priority patent/US3885405A/en
Publication of DE2334654A1 publication Critical patent/DE2334654A1/de
Priority to JP6550879A priority patent/JPS5562250A/ja
Publication of DE2334654B2 publication Critical patent/DE2334654B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2334654C3 publication Critical patent/DE2334654C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B7/00Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
    • D04B7/08Flat-bed knitting machines with independently-movable needles for domestic use
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

50
Die Erfindung betrifft eine programmierbare Mustervorrichtung für eine Handstrickmaschine mit einem relativ zum Nadelbett verschiebbaren Schlitten, mit einem einen Datenträger berührungslos abtastenden Sensor und mit mindestens einem zyklisch lesbaren Datenspeicher, der die Kodierung des Strickmusters aufnimmt und auf die Steuerorgane der Stricknadeln überträgt.
Bei einer offenkundig vorbenutzten Handstrickmaschine wird ein Schlitten in Querrichtung über das Nadelbett geführt, um entsprechend einem vorbestimmten Programm auf die Steuerorgane der Stricknadeln einzuwirken und diese entsprechend dem gewählten Strickmuster zu verstellen. Das Strickmuster ist dabei in binärkodierter Form vorgegeben und kann in Form einer Lochkarte in eine am Nadelbett vorgesehene fortschaltbare Kartenhalterung eingegeben werden. Die Lochungen bewirken beim Einsetzen der Lochkarte ein Verschieben vorstehender Kodierstifte. Wird der Schlitten an den Kodierstiften vorbeibewegt, dann übernimmt ein im Schlitten vorgesehenes Datenspeicherkarussell die Musterkodierung und gibt sie nachfolgend über einen Selektionsarm an die Steuerorgane der Stricknadeln weiter. Normalerweise ist für den Vorlauf und den Rücklauf des Schlittens je ein Datenspeicherkarussell vorgesehen, so daß stets eine Reihe mit dem gleichen Muster von dem einen Datenspeicherkarussell eingestellt werden kann, während das andere Datenspeicherkarussell die Musterkodierung für die nächstfolgende Reihe beim Passieren der Kodierstifte aufnimmt
Ferner ist es bei einer Handstrickmaschine der eingangs genannten Art bekannt, einen Datenträger auf dem Schlitten selbst anzubringen und die Abtastung optoelektronisch vorzunehmen (DE-OS 20 59 751). Der Datenträger hat beispielsweise die Form einer Lochscheibe, die sich mit dem Datenspeicherkarussell dreht Entsprechend der Lochung bzw. nach Maßgabe der lichtdurchlässigen Stellen werden von einem Magneten die einzelnen Kipphebel des Datenspeicherkarussells angezogen oder sie bleiben unbeeinflußt. Die konstruktive Anbringung des Datenträgers an dem Datenspeicherkarussell kann unerwünscht sein.
Bei einer weiteren bekannten Jacquardeinrichtung für Flachstrickmaschinen (CH-PS 4 35 528) wird eine Mustervorlage von einer Fotodiode abgetastet. Die Fotodiode ist an einer Stange befestigt, die über ein Getriebe von dem Schlitten der Strickmaschine angetrieben wird. Die Ausgangssignale der Fotodiode werden einem Ringzähler zugeführt, der von Impulsen getaktet wird, welche durch einen Induktor von den Nadelkanälen abgegriffen werden, und deren Frequenz daher der Schlittengeschwindigkeit proportional ist Die Ringzähleinrichtung verteilt die Impulssignale auf eine Anzahl von Magneten, die die in einem Platinbett angeordneten Nadeln steuern.
Bei einer bekannten Programmsteuereinrichtung für die Musterräder einer Rundstrickmaschine (DE-AS 12 75 247) erfolgt das Auslesen de' Steuersignale aus einem Programmgeber z. B. einem Filmband, unter Steuerung durch Taktsignale, deren Frequenz durch die Drehzahl des Nadelzylinders der Rundstrickmaschine und durch die Zahl der auf ihm befindlichen Stricknadeln gegeben ist. Die Taktsignale bilden kurze Ausführungsimpulse, die die Zeitpunkte der möglichen Kommandoausführung, d. h. der Auswertung der von dem Programmgeber gelieferten Signale, ermöglichen. Hierbei handelt es sich, ebenso wie bei der Flachstrickmaschine gemäß der CH-PS 4 35 528, um eine Industriemaschine, bei der Datenträger bzw. Programmgeber verwendet werden, die unter sorgfältiger Planung vorbereitet und mit größerem Aufwand hergestellt werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine programmierbare Mustervorrichtung für eine Handstrickmaschine zu schaffen, die die Verwendung einfachster Datenträger gestattet und dennoch eine exakte Übertragung der Musterkodierung auf den Datenspeicher sicherstellt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der eine Musterzeichnung tragende, rechteckige Datenträger längs der Maschine angeordnet ist, daß an demjenigen Teilbereich der Maschine, über den sich der Datenträger erstreckt, durch einen Impulsgeber abtastbare Taktmarkierungen vorgesehen sind, daß der Impulsgeber eine Torschaltung steuert, die die Sensorsignale bei Anliegen eines Taktimpulses
durchläßt, und daß einzelne Reihen des Datenträgers durch reihenweise Fortschaltung nacheinander den Taktmarkierungen gegenüberstellbar sind.
Durch die direkte Abtastung des die Mus· terzeichnung tragenden Datenträgers hat die Strickerin die Möglichkeit. Muster auf dem rechteckigen Datenträger zu entwerfen und diese Muster unmittelbar auf der Handstrickmaschine in die Strickfonn umzusetzen. Die Auswahl derjenigen Stellen des Datenträgers, an dpnen die Farbinformation des Datenträgers von der Handstrickmaschine ausgewertet wird, erfolgt durch den Impulsgeber. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß ein Flächenmuster, das auf dem Datenträger erzeugt wird, auch dann in ein vollflächiges Strickmuster umgesetzt wird, wenn es nicht vollflächig geschwärzt ist Wichtig ist nur, daß wenigstens an den Stellen, an denen die Abtastung erfolgt, und die durch ein Raster gekennzeichnet sein können, eine Schwärzung vorhanden ist Die Abtastung des Datenträgers durch die Mustervorrichtung erfolgt reihenweise, indem eine Reihe nach der zo anderen jeweils den Taktmarkierungen gegenübergestellt wird Auf diese Weise hat die Strickerin die Möglichkeit, optisch die Übereinstimmung der geschwärzten Bereiche der betreffenden Reihe mit den Taktmarkierungen zu überprüfen. Die von den Taktmarkierungen erzeugten Taktsignale sind wesentlich kürzer als die Zeit, die der Sensor braucht, um von einem Abtastfeld zum nächsten zu gelangen.
Wird ein gerasterter oder linierter Datenträger verwandt, dann werden die Taktmarkierungen zweckmäßigerweise jeweils im Mittelbereich der abzutastenden Felder des Datenträgers positioniert. Damit erfolgt die Auswertung der Sensorsignale elektronisch stets in der Mitte des betreffenden Kodierfeldes, so daß Unsicherheiten hinsichtlich der Zuordnung der Sensorsignale ausgeschlossen sind.
Unter einer Handstrickmaschine ist im Rahmen der Erfindung eine Strickmaschine zu verstehen, die im Gegensatz zu einer Industriemaschine im häuslichen Bereich eingesetzt und von Hand bedient wird. Dabei muß das Schloß nicht notwendigerweise manuell über das Nadelbett bewegt werden.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist eine wahlweise einschaltbare Inversionsschaltung zur Erzeugung eines Negativmusters von dem abgetasteten Datenträger vorgesehen. Zwar ist es bei Strickmaschinen, die mit verschiedenfarbigen Garnen arbeiten (DE-OS 18 01 67J), bekannt, eine Torschaltung vorzusehen, um jedes von mehreren Mustern mit einer an einem Schalter wählbaren Farbe stricken zu können, jedoch so erfolgt hierbei die Farbumschaltung durch eine Gruppe von Torschaltungen, die eine Vertauschung der Farben ermöglichen. Demgegenüber ist die Verwendung einer einfachen Inversionsschaltung zur Erzeugung eines Negativmusters extrem einfach.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß zwei zyklisch lesbare Speicher und ein Umschalter vorgesehen sind, der bei jedem Richtungswechsel des Schlosses umschaltet und die Sensorsignale abwechselnd auf die beiden Speicher überträgt. Es ist zwar eine Rundstrickmaschine bekannt (DE-OS 20 33 673), bei der für jede Farbe zwei Ringregister vorgesehen sind, die abwechselnd die Mustersignale der nächstfolgenden Reihe empfangen bzw. auslesen, jedoch erfolgt die Umschaltung dort nicht in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung des Schlosses, sondern jeweils am Anfang einer Reihe.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert
F i g. 1 zeigt schematisch den Aufbau des Nadelbettes einer Handstrickmaschine mit de^n querverschiebbaren Schlitten
Fig.2 zeigt schematisch ein Blockschaltbild der Signalverarbeitung für die Dateneingabe in das Datenspeicherkarussell, und
F i g. 3 zeigt den zeitlichen Ablauf der Impulsfolgen bei unterschiedlichen Betriebsarten.
In Fig. 1 ist perspektivisch ein Nadelbett 10 dargestellt, in dem die Stricknadeln It in großer Zahl nebeneinanderliegen. Quer zu den Stricknadeln It verlaufen Schienen 12, auf denen der Schlitten 13 von Hand verfahrbar ist Während der Schlitten 13 auf den Schienen 12 bewegt wird, werden die Nadeln 11 über Selektionsarme im Inneren des Schlittens 13, die in der Zeichnung nicht sichtbar sind, entsprechend einem vorgegebenen Programm verstellt Das Programm bzw. das herzustellende Strickmuster ist auf dem Datenträger 14 vorgegeben. Dieser kann aus einem Bogen gerasterten Papiers bestehen, der an der Halterung 15 befestigt wird und zeilenweise fortschaltbar ist. Die Abtastung des Datenträgers 14 erfolgt mit einem Sensor 16, der von dem Schlitten 13 absteht und an dem Datenträger 14 entlangbewegt wird, ohne diesen jedoch zu berühren.
Die Daten sind auf dem Datenträger 14 in Form von Strichen oder Punkten enthalten. Diese werden von dem Sensor 16 abgetastet und an eines der Datenspeicherkarussels 17, 18 weitergegeben. Jedes Datenspeicherkarussell 17, 18 enthält vierundzwanzig im Kreis angeordnete Kipphebel entsprechend den vierundzwanzig Stellen des Datenträgers 14. Wenn der Schlitten 13 von einer Nadel zur nächsten bewegt wird, dreht sich jedes der Datenspeicherkarussels 17, 18 um den Winkelabstand zweier benachbarter Kipphebel. Die Kipphebel bewegen sich an einem Elektromagneten vorbei, der sie im Erregungszustand verschwenkt. Die Kipphebelanordnung ist bistabil, so daß jeder Kipphebel entweder seine Ruhestellung oder die Schwenkstellung, in die er durch den Elektromagneten gebracht wurde, beibehält.
In der in Fig. 1 dargestellten Lage des Schlosse1; 13 bewirken die Kipphebel des Datenspeicherkarussells 17 eine Verstellung der Nadeln 11 entsprechend dem eingestellten Programm, wenn der Schlitten 13 nach links bewegt wird. Das Datenspeicherkarussell 18 übt dagegen keine Wirkung auf die Nadeln aus. Wenn der Sensor 16 an dem Datenträger 14 vorbeibewegt wird, werden die Daten des Datenträgers in das Datenspeicherkarussell 18 eingespeichert, nachdem zuvor dessen Inhalt gelöscht wurde. Erst bei dem nächstfolgenden Rücklauf (nach rechts) gibt das Datenspeicherkarussell 18 seine Informationen an die Stricknadeln weiter, während das Datenspeicherkarussell 17 eine neue Reihe des Datenträgers 14 abtastet.
Im Bereich des Datenträgers 14 ist an dem Maschinenbett eine Markierungsreihe 19 angebracht, die zur Erzeugung der Taktsignaie dient. Die Markierungsstriche sind so positioniert, daß sie jeweils genau im Mittelbereich der abzutastenden Felder des Datenträgers 14 liegen. Die Markierungen 19 werden durch einen am Schlitten 13 montierten Impulsgeber 20 abgetastet.
Die Signalverarbeitung ist am besten aus Fig.2 zu ersehen. Die Signale des Impulsgebers 20 werden über eine Schwellwertschaltung 21 einer monostabilen
Kippstufe 22 mit einer kurzen Kippzeit von einigen μ5 zugeführt und in kurze Rechteckimpulse von definierter Dauer und Amplitude umgewandelt Die Schwellwertschaltung 21 und die monostabile Kippstufe 22 bilden zusammen mit dem Impulsgeber 20 den Taktgenerator, der Impulse entsprechend der Laufgeschwindigkeit des Schlittens 13 erzeugt. Diese Taktimpulse steuern eine zweite monostabile Kippstufe in einer Torschaltung 32.
Der opto-elektronische Tastkopf 16 tastet jeweils eine Zeile des Datenträgers 14 ab. Die Daten sind auf diesem in Form von schwarzen Strichen oder Punkten enthalten. Dem Tastkopf 16 ist ein Schwellwertschalter 24 mit zwei Komplementärausgängen nachgeschaltet. Die Komplementärausgänge sind alternativ über einen Schalter 25 an den Signaleingang der zweiten monostabilen Kippstufe, die eine Kippzeit von einigen μβ hat, anschließbar.
In F i g. 3a sind die Taktsignale, die der Taktgenerator 20,21,22 an die Torschaltung 32 abgibt, als Funktion der Zeit dargestellt. Fig.3b zeigt das Ausgangssignal der als Torschaltung 32 wirkenden monostabilen Kippstufe, wenn der Schalter 25 sich in Stellung A befindet. Man erkennt, daß am Ausgang der Torschaltung 32 nur dann ein Impuls bestimmter Länge erzeugt wird, wenn zum Zeitpunkt des Taktimpulses eine Markierung auf dem Datenträger 14 von dem Sensor 16 erkannt wird. _
Nimmt der Schalter 25 dagegen die Stellung A ein,
dann ergibt sich die Signalfolge von F i g. 3c, in der zu denjenigen Taktzeiten Impulse auftreten, in denen nach F i g. 3b keine Impulse vorhanden sind. Durch Umlegen des Schalters 25 kann zu jedem Strickmuster das Komplementärmuster erzeugt werden.
Von der Torschaltung 32 gelangen die Steuerimpulse über einen Verstärker 28 zu den Elektromagneten 29 der Datenspeicherkarusselle 17 bzw. 18. Der Umschalter 30 wird bei jedem Richtungswechsel des Schlittens 13 betätigt, so daß die Übertragung der Impulse abwechselnd auf die Magneten 29 der Datenspeicherkarusselle 17 und 18 erfolgt.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Kippzeit der monostabilen Kippstufe in der Torschaltung 32 auf z. B. 3 see. umzustellen, wenn eine bestimmte Betriebsart der Magnete 29 erwünscht ist Wird diese Kippstufe beispielsweise zu einem Taktzeitpunkt durch einen Impuls der Schwellwertschaltung 24 gesetzt, so behält sie ihre Stellung bei, bis sie bei einem der folgenden Taktzeitpunkte dadurch, daß kein Impuls von der Schwellwertschaltung 24 vorliegt, in die Gegenstellung gebracht wird, und umgekehrt In Fig.3d ist der entsprechende Impulsverlauf am Elektromagneten 29 dargestellt, wenn Schalter 25 am Ausgang A liegt. F i g. 3e zeigt den dazu komplementären Zustand, wenn nämlich Schalter 25 am Ausgang A liegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche: !3 34
1. Programmierbare Mustervorrichtung für eine Handstrickmaschine mit einem relativ zum Nadelbett verschiebbaren Schlitten mit einem einen Datenträger berührungslos abtastenden Sensor und mit mindestens einem zyklisch lesbaren Datenspeicher, der die Kodierung des Strickmusters aufnimmt und auf die Steuerorgane der Stricknadeln überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Musterzeichnung tragende, rechteckige Datenträger (14) längs der Maschine (10) angeordnet ist, daß an demjenigen Teilbereich der Maschine (10), über den sich der Datenträger (14) erstreckt, durch einen Impulsgeber (20) abtastbare Taktmarkierungen (19) vorgesehen sind, daß der Impulsgeber (20) eine Torschaltung (32) steuert, die die Sensorsignale bei Anliegen eines Taktimpulses durchläßt, und daß einzelne Reihen des Datenträgers durch reihenweise Fortschaltung nacheinander den Taktmarkierungen (19) gegenüberstellbar sind.
2. Mustervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktmarkierungen (19) jeweils im Mittelbereich von abzutastenden Feldern des Datenträgers (14) positioniert sind.
3. Mustervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine wahlweise einschaltbare Inversionsschaltung (25) zur Erzeugung eines Negativmusters von dem abgetasteten Datenträger vorgesehen ist.
4. Mustervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zyklisch lesbare Speicher (17, 18) und ein Umschalter (30) vorgesehen sind, der bei jedem Richtungswechsel des Schlittens (13) umschaltet und die Sensorsignale abwechselnd auf die beiden Speicher (17, 18) überträgt.
5. Mustervorrichtung nach e'nem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Torschaltung (32) als Impulsformer eine monostabile Kippstufe enthält.
6. Mustervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Torschaltung (32) mit einer Kippstufe verbunden ist, die ihren Schaltzustand bei einem Wechsel des Sensorsignals ändert.
DE2334654A 1973-07-07 1973-07-07 Programmierbare Mustervorrichtung für eine Handstrickmaschine Expired DE2334654C3 (de)

Priority Applications (11)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2334654A DE2334654C3 (de) 1973-07-07 1973-07-07 Programmierbare Mustervorrichtung für eine Handstrickmaschine
CH812374A CH570490A5 (de) 1973-07-07 1974-06-13
CA202,850A CA1017037A (en) 1973-07-07 1974-06-19 Programmed needle selector for hand knitting machine
JP7374774A JPS5544175B2 (de) 1973-07-07 1974-06-26
IT24840/74A IT1015696B (it) 1973-07-07 1974-07-05 Dispositivo selettore di aghi programmabile per macchina per maglieria
ZA00744347A ZA744347B (en) 1973-07-07 1974-07-05 A system for selecting the needles of a knitting machine according to a programme
FR7423447A FR2236046B1 (de) 1973-07-07 1974-07-05
ES428007A ES428007A1 (es) 1973-07-07 1974-07-05 Dispositivo de seleccion programable de agujas para una ma-quina tricotosa.
GB3003074A GB1457844A (en) 1973-07-07 1974-07-05 Flat knitting machine
US486698A US3885405A (en) 1973-07-07 1974-07-08 System for selecting the needles of a knitting machine according to a program
JP6550879A JPS5562250A (en) 1973-07-07 1979-05-26 Program type needle selector for knitting nmachine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2334654A DE2334654C3 (de) 1973-07-07 1973-07-07 Programmierbare Mustervorrichtung für eine Handstrickmaschine

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2334654A1 DE2334654A1 (de) 1975-01-30
DE2334654B2 DE2334654B2 (de) 1979-07-05
DE2334654C3 true DE2334654C3 (de) 1980-03-06

Family

ID=5886255

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2334654A Expired DE2334654C3 (de) 1973-07-07 1973-07-07 Programmierbare Mustervorrichtung für eine Handstrickmaschine

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JPS5562250A (de)
DE (1) DE2334654C3 (de)
ZA (1) ZA744347B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5562250A (en) 1980-05-10
DE2334654A1 (de) 1975-01-30
ZA744347B (en) 1975-07-30
DE2334654B2 (de) 1979-07-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3435301C2 (de) Vorrichtung zum Aufzeichnen von Muster- und Steuerdaten für das Stricken einer Strickware auf einer V-Zweibettflachstrickmaschine
DE1138420B (de) Druckvorrichtung fuer Fernschreiber, bei der zwei Schreibkoepfe zeilenweise vor dem in waagerechter Richtung feststehenden Papier gleiten
DE2115721B2 (de) Mehrsystemige Rundstrickmaschine
DE2127151A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Datenträgern zur Steuerung der Einlesevorrichtung von Textilmaschinen
DE2055031A1 (de) Einrichtung zum Herstellen von recht winklig zugeordneten Aufzeichnungen fur das Programmieren von Wirk und sonstigen Tex tilmaschinen
DE1235046B (de) Vorrichtung zum maschinellen Erkennen von Zeichen
DE69110571T2 (de) Verfahren zum Stricken eines Kleidungsstücks mittels einer Anzahl von Schlitten.
DE2334654C3 (de) Programmierbare Mustervorrichtung für eine Handstrickmaschine
DE1463031C (de)
DE1437769B2 (de) Vorrichtung zur umwandlung der in einer vorlage gespeicherten farb- oder helligkeitsinformationen in informationen auf einem steuerstreifen
DE1214823C2 (de) Verfahren zum UEbertragen eines Musters mittels elektrischer Impulse auf einen Programmtraeger fuer die Nadelwahl einer automatischen, mehrsystemigen Strickmaschine, insbesondere Rundstrickmaschine
DE1538375B2 (de) Steuereinrichtung
DE2366080C3 (de) Programmierbare Nadel-Selektionsvorrichtung für eine Strickmaschine
DE2262777A1 (de) Mehrpunkt-schreiber
DE2616080C2 (de) Steuereinheit für eine Flachstrickmaschine
DE2232684A1 (de) Vorrichtung zur mustersteuerung von strickmaschinen
DE2813351C2 (de) Aufzeichnungsvorrichtung für den Biorhythmusdiagramme
DE1635970A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Mustervorlagen fuer die Steuerung von Textilmaschinen
DE2400223A1 (de) Ableseeinrichtung fuer ein gewebemuster und zur bildung von entsprechenden impulsen
AT223247B (de)
DE1917737C3 (de) Vorrichtung zur zeilenweisen Eingabe der Information einer mehrfarbigen Musterpatrone in einen Speicher für Strickmaschinen
DE2422880C3 (de) Programmierbare Mustervorrichtung für eine Handstrickmaschine
DE726597C (de) Strickmaschine, bei der jede Nadel fuer sich allein eine vollstaendige Strickbewegung ausfuehrt, bevor die naechste Nadel mit der Strickbewegung beginnt, und Nadel fuer eine solche Maschine
DE1635969C3 (de) Elektrisch gesteuerte Mustervorrichtung für Strickmaschinen
DE2838408A1 (de) Steuereinheit fuer eine handstrickmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee