DE2334114A1 - Sitz- und/oder liegemoebel mit bewegbarem rueckenteil - Google Patents

Description

29.6.1973

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Si· Anmeldung betrifft «in Sit··, und/oder Liegemöbel ait bewegbare» Süokenteil, deanen Sitsteil al· «rat·· Stütateil us «in· in «ln«a Qrundge«t«ll gelagert· horiaontal· Aoh·· drehbar ist» deaaen Rückenteil al· svelte· 3tuteteil mitt«la einer Gelenkverbindung aa «raten Stütatail befestigt let» bei des mindesten· •in· auf das «weite Stütsteil wirkende Federanordnung vorgesehen iat, und bei de« da· «rate Stütateil la belaateten Zustand wahl» weiae in unteraohiedliohe Helativlagen in Beaug auf den Untergrund bringbar und poaitionierbar tat, wob·! sowohl während der Bewegung al· auoh beia Stilletand desselben da· aweit· Stütateil wahlwei·· und unabhängig in aeiner Heiatirwinkellage aus Untergrund Im Vhraeigerainn oder ia Oeyenuhrzeitjereinn neigbar let.

Derartig· Möbel aind an eioh durch die SOS 1.902,670 bekannt.

Der vorliegenden Anmeldung lag die Aufgabe augrunde, dl· bekannten Hob·! besUglioh Aufwand und Anordnung der notwendigen Bauteil· su Yerbeaeera. Inabeaondere aoll ihre Geataltung ala Seeaal erleichtert werden.

G«genatand der Anaelclung iat daher ein Hobel der eingang· genannten Art, welohe· «loh duroh dl« in den Ansprüchen angeführten kennseiohnenden Merkaale auaaeiohnet.

Wi· «loh geaeigt hat weist da· neue Möbel gegenüber Bekanntem •in· individuellere Auelegungraögliohitelt auf» waa inabeaondere für Krankenaöbel wichtig iet. So kann beiepielaweiee di· Federung de· den Rüoken atütaanden Teile· ao auag«stalt«t aein, daß dieaea Teil aioh bia su einer vorbeatiaaten Kelativlage normal !•loht» danach aber aohwerer neigen läßt. Gleiche· kann auch für da· erate Stütateil vorgeaehen sein. JBine solche unabhängig •tarke Federkraft füg nur einea der Stütateil· iat beia Bekannten nicht realiaierbar.

Auaführungabeiaiiiele für das neu· Möbel aind in den Zeichnungen aoheaatiaoh darg«at«llt und nachfolgend beaohrieben. Jb^ «eigen

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Figur	1
Figur	2
Figur	2a
Figur	3
Fi(JUT	3»
Figur	3b

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•inen Stuhl

•inen Stuhl alt stufenweise wirk·*· werdender

Federanordnung und Spannvorrichtung eji Grund«

geatell

Detail« einer Spannvorrichtung

einen Beeael mit Spannvorrichtung am Grundgeetell

•in Möbel ait Fuöteil und »usatsliohon Stutslagern

einen Sessel mit beispielsweise geselgten Stüts-

lagern fur da· nach hinten neigbare »weit· Stüt»-

teil

Figur 4 einen Stuhl mit am Arretierer montierter Spann·· vorrichtung

Figur 5 «in· stufenweise *ur Wirkung kommende Spannvorrichtung für das Kübel

In Figur 1 ist ein Stuhl geseigt» bei dem das erst· Stütsteil 10 um eine horisontale Aohae 11 .drehbar ist» welche in einem Grundgestell 12 geledert ist* Mittels einer Gelenkverbindung 17 ist das sweite Stütsteil 18, welches an seinem oberen Ende über ein Gelenk 20 ein Lehnenblatt 19 trägt« am ersten Stüt*teil befestigt. Am unteren aod· des »weiten Stützteile b»w. einer Yerlängerung deeaelben greift «in· Federanordnung an und verbindet dieses mit dem ersten Stütsteil« Wie ersichtlich läßt sieh da· »weite Stütsteil ge^en den Druok der Federanordnung 16 in die vom Benutser g·- wünsoht· Lage bringen» während sioh das erst· Stütst*il duroh ent» •preohende Gewiohtsverteilung b»w. duroh Aufbringen «iner Kraft auf den die horisontale Aohse 11 naoh vorn überragenden Teil des Sttitst«il· 10 mittels der Obersohenkel de· Benutaers in unterschiedliche Relativlagen sum Grund bringen und in dieser Position halten IaBt« Anaohlag· 12a sorgen dabei dafür» daa sl«h da· erst« Stütst*il nur im einnvollen und ^ewünaohten Bereioh drehen IaAt.

Figur 2 aeigt einen Stuhl, bei welchem da· «rat« Stütateil 10 um •ine horizontale Achse 11 drehbar im Grundgeetell gelagert ist. Mittel· «weier Traversen 22 1st eine Blattfeder 13' mn Grundgeateli gelagert« ihr freie» Ende ist mit einem Ansät* 14 am vorderen Ende des ersten Stütsteils 10 verbunden« Sie Feder 13* ist an der vorderen Traverse so gefesselt» daß sie bei einer Drehung dee ersten

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Stütstelle au« einer vorbestimmten» ia dargestellten Beispiel au« der Borisentallage herausι beansprucht wird. Duzoh HinsufUgen •ine« oder mehrerer in ihrer Länge und in Ihrer Federkraft abgestimmter Federblätter hat »an es in der Hand, die Bewegungen dleaes Stütsteile su ereohweren_t vae für bestimmte Anwendungefelle wünschenswert ereoheint. Das «weite Stutsteil 18 ist hier Mittels einer mehrstufig wirkenden Teleskopfeder 16* »it des ersten Stutsteil verbunden· Diese Feder kann so bemessen sein« daß beia Zneeamendttteken unterschiedlich* starke Sinselfedern nacheinander »ur Wirkung kommen und so de» »weiten Stützteil mit suneh-■ender Ruokwärtslehnung eine sunehmende Federkraft entgegenstellen. An den beiden Stutsteilcn sind drehbar al· Laschen oder aus steifem Material gefertigt· Sohlaufen auegebildete Arretierer 25 und 24 gelagert» velehe mit ihrer Öffnung den Spannetift 29 einer am Grundgestell 12 montierten Spannvorrichtung umfassen. Auf diesem Spannstift befinden sieh auserde* awel Kurvenscheiben 25» welohe je nach ihrer Helativetellung den stift unter Spannung setcen und dabei die Arretierer 25 und 24 in ihrer Jeweiligen Lage festhalten oder freigeben· Sas Funktionsschema dieser Spannvorrichtung ist bereits vorbesehrieben end aueh aus der Figur 2a ersiohtlich. Wie dargestellt 1st der Spannstift 29 am Grundgestell gelagert. i& tragt an sei*· nem einem Ende eine Spannplatte 29% an seinem anderen finde *wei in L&ngsriohtung des Spannstiftes wirkende Kurvensoheiben 25» von denen ein« in ihrer Relativlage fixiert ist» die andere mittels einer Handhab« 51 in der einen oder der anderen Richtung verschwenkt werden kann· Den Spannstift 29 umfassen mit ihren Aussparungen «wei Arretierer 25 und 24· Zwischen diesen sind auf dem Spannetift weitere Spannplatten 29* gelagert» welche die Aufgabe haben» während des 8pannvorganges eine gegenseitige Beeinflussung der Arretlere« am verhindern. Es 1st leicht einsueehen» dag beim Betätigen iwx Handhabe 51 die Spannplatten und die Arretierer mit hoher Kraft gegen das Orundgestell gepreBt und so die Arretierer in ihrer aagenbllekllohen Lage festgehalten werden. In Figur 5 ist •in Sessel gezeigt» bei welehem die Anordnung und Wirkungsweise der einseinen Teile ähnlich ist wie oben beschrieben. Wie ersiehtlloa ist ab#r hier der Träger des ersten Stützteile an seinem

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hinteren laid· nach oben abgekröpft. J),β zweit· Stützten 18 weist an seinem unteren iiide eine Abbiegung naoh vorn auf. Duroh diese spezielle Formgebung ist siohergeeteilt» daß «loh bein Neigen de· aweiten Stützteile in die extreme Horisontallage eint ebene Flaohe der Poletarung ergibt* Die Neigung des »weiten Stützteils 18 erfolgt gegen den Druck einer Spiralfeder 16"« welohe im Bereich der Gelenkverbindung 17 montiert ist und mit ihren unden jeweils den Rahmen eines Stützteile umgreift. Die Spannvorrichtung für die Arretierer ist auoh Mier wieder am Grundgestell montiert. Me Arretierer 23 und 24 aind an den Stützteile jeweils ia Punkte der Abkniokung angesetzt· klinm seitlioh in den Bereich der Polsterung reichende Handhabe 31 dient der Steuerung der aus» seren Kurvenscheibe 25 der Spannvorrichtung. Wie ereichtlieh sind hier die Arretierer 23 und 24 beide so dimensioniert» daß ale gleichzeitig Begrenzer für die Stützteile 10 und 18 sind.

Mit Vorteil kann eine Variation dee Gezeigten verwendet werden» wie aie in der Figur 3a dargestellt ist* Hier ist das Möbel mit eines Fußteil ale drittem Stützteil versehen. Wie erslohtlioh ist am ersten Stützten 10 mittels einer Gelenkverbindung 17* das dritte Stützten 50 beweglich gelagert» welches einen naoh Unten weisenden Ausleger 30* aufweist. An diesem greift eine Teleekopfeder an» die mit ihrem anderen und· an einen am Träger des ersten Stützteile 10 befindlichen Ansatz drehbar befestigt ist» Die Anordnung ist so» daS daa dritte Stützten 30 auch allein relativ zum Untergrund oder zum ersten Stützteil 10 nach oben oder unten geschwenkt werden kann, ohne daö das erste Stützteil 10 seine Relativlage zum Untergrund ändern au8. An dem Aualeger 30* ist außerdem ein Arretierer 32 drehbar gelagert» der mit der gemeinsamen Spannvorrichtung zusammenwirkt. Am zweiten Stütsteil 18 ist mindestens eine ale Stützelement dienend· Rolle 28 montiert» der am Grundzeiten 12 «in· Abroll- oder Stützbahn 12** gegenübersteht. Di· Funktionaweiae dea ao ergänsten Möbel· iat folgend·! Wird da· erste Stützteil naoh hinten unten gesohwenkt und da· zweite Stützten naoh hinten geneigt» so trifft dl« Roll· 28 bei erheblieher Reifung der Stützteile auf der Bahn 12" auf und rollt bei weiterem Rüokneigen des zweiten Stützteils auf dieser vorwärt·· Dabei wird

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•in« Hebelwirkung erzielt, welch· da· eventuell stark nach hinten unten geneigt· erste Stütsteil 10 an seinen hinteren Ende anhebt und dadurch sieherstellt» dafl - wie dargestellt - tatsächlich eine ebene Liegefläohe erxeioht wird. jJaß es weitere Konstruktionsaögliehkeiten für eine solche Stütseinriohtung gibt, ist selbetveretändlioh. Und so ist ein weiteres Beispiel in Figur Jb geaelgt. Hiar sind am Grundgestell beidseitig Rollen 28 Kontiert« welohe bei einer entsprechenden Süokwärtsneigung des »weiten Stützteile mit diesem direkt in Kontakt kommen und XUr dieses atütsteil Stütslager sind,

Auen kann beispielsweise der Arretierer bein Sessel nach Figur 3 so bemessen sein» daS er gleichseitig in seiner einen Endlage Stützlager für das sweite hebelnde 3tUtsteil 18 ist.

Schließlich ist darauf hinzuweisen, daß bei den Sesseln nach den Figuren ^a und Jb anstelle der Teieskopfeder 1} des Sessels nach Figur 3 mehrstufig wirkende Federanordnung«! 1Ja vorhanden sind» deren grundsätsliohe Wirkungsweise bereits welter oben erläutert wurde·

In Figur 4 ist als weiteres Ausfiihrungsbeis^iel ein Stuhl gezeigt, bei dem das erste Stütsteil 10 um eine horisontale Aohse 11 drehbar in Grundgeetell 12 gelagert ist. Bas sweite Stütateil 18 weist an seinen unteren Knde einen Ansuts oder Ausleger 18' auf, an welchem die die beiden Stutsteile verbindende Feder 16 angreift. An seinen oberen isAde trägt es ein Lehnen.polster 19'. Zwisohen dem ersten Stütsteil 10 und de« Grundgestell erstreckt sich ein Arretierer 23·» welcher in Abweichung vom bisher Beschriebenen aus einer gesohlitsten U-Sohiene besteht» in weloher eine am Grundgestell gelagerte Lasche geftthrt wird· Ae oberen Bnde dieser Lasohe ist ein Sohraubenbolsen 29a der Spannvorrichtung gelagert. Dieser wird vom Arretierer 23* und auch vom Arretierer 24 des aweiten stütsteila mit umfaßt. Mittels einer Flügelmutter 29'· kann der Sohraubenbolsen festgespannt werden» sodafi er die Ü-Sefaiene gegen die Lasche und den Arretierer 24 in ihres jeweiligen Lage blookiert.

Ks ist darauf hlnsuweisen» daß die geseigten Beispiele der Figuren 1»2,3t3b und 4 Sits* bsw. Liegemöbel in Normalstellung zeigen, d.h. in einer Stellung, die von Stühlen her geläufig ist. Die Stützteile

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lassen sich je nach Ausführung und Bemessung mehr oder weniger weit neigen und den Wünschen der Benutsex anpassen» wie dies beispielsweise in Figur 3a geseigt ist.

Die bisher geseigten Möbel können in ihrem Aufbau variiert werden. So kann beispielsweise beim Stuhl nach Figur 4 »wischen erstem Stutsteil und Grundgestell eine Federanordnung 13" vorgesehen sein» wie sie gestrichelt angedeutet ist.

Bei allen in den Figuren gezeigten und bisher beschriebenen AusfUhrungsbeispielen 1st die Spannvorrichtung am Grundgestell odor an einem der Arretierer befestigt« Sie Anordnung kann aber auch so getroffen werden, dab die Spannvorrichtung am ersten StUtsteil oder an einem Ausleger desselben montiert ist* Das hat den Vorteil» daß die Handhabe der spannvorrichtung ^tets sur Sitzfläche die gleiche Lace hat. £ina solche Aue f ührune'efor a let in dor Figur 1 gestrichelt angedeutet, wobei auch die Arretierer der Übersichtlichkeit halber als einfache gestrichelte Linien dargestellt sind«

In Figur 5 iet eine beispielsweise Auaführun#sform für eine stufenweise wirksam werdende ^Spannvorrichtung dargestellt« Der Spann-Btift 39 i** in Bohrungen des Grundgeutelle 12 gelagert. £r weist an seinem reohten finde ein Gewinde auf und 1st mittels einer Mutter 39' gesichert* Außerdem ist er im Grundgestell verklebt« i)er üpannstift weist ferner einen Lüngssohlit* auf» in welchen eine auf einer Aohse 55 starr befestigte und mit dieser Am Bpainstift belagerte Kurvenscheibe 34 eintaucht« Auf de* Aohse 35 befinden sioh, ebenfalls starr befeutigt» beidseitig des äpannetiftes gleichartige Kurvensoheiben 36, die suaamaen mit der Kurvenscheibe 34 durch Schwenken einer handhabe 51 relativ sum Stift bewegt werden können. Auf dem Spannstift 39 befinden «ich aufgereiht eine Druckfeder 36, swei „leichartig gestaltet· Druckplatten 57 und eine Druckplatte 33 mit in den Langssohlits des Spannetiftee eingreifendem Mittelsteg· Von den im Schnitt dargestellten Arretierern ist der eine als Stab 40 ausgebildet» der andere als Laeohe 41 mit Langlooh.

JDIe Funktion der soweit beschriebenen Spannvorrichtung ist folgendes Bein älnsohwenken der Handhabe 31 senkrecht tür Zeiohenebene wird» bedingt durch die Formgebung und relative Zuordnung der Kurven-

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scheiben 34 und 36_t sunäohst von der Kurven« Behalb· 34 auf dl« Sruokplatte 33 ein so großer Druck ausgeübt« daJ der Arretierer 40 gegen die Feder 38 alt Druckplatte 37 festgeklemmt wird· Dabei bleibt sunächst der Arretierer 4I frei bewegbar· Bai weiterem Schwenken der Handhabe 31 kommen dann die Kurvensoheiben 36 sur Wirkung und spannen den Arretierer 4I fest, ohne daß der Arretierer 40 gelookert wird· Dies wird dadurch erreicht» daß für die letste Phase des Spannen» die Kurvenscheibe 34 ab einem vorbestimmten Punkt einen gleichbleibenden Radius in Bezug auf ihre Drehachse 35 aufweist» sodafi sie sioh Is angespannten Zustand weiter drehen läBt_t ohne an Wirkung su verlieren oder susunehaen· hm bleibt noch su erwähnen, daß sur Vervollständigung der Haftung die Arretierer und gegebenenfalls die Druckscheiben an ihren sueaamenvirkenden Flächen aufgerauht oder gar «it einer Zahnung versehen sein können. Ordnet man die Arretierer 40 und 41 unterschiedlichen Stut»teilen au» so kann aan» wenn erwünscht» eines der Stützteile in seiner Ut^e halten1 während das andere frei bewegbar wird· Man kann aber auch beide Stutsteile frei bewegbar aaohen. Duroh entsprechend· Dimeneioniorung der KurveiMOhelben, insbesondere der kurvenscheibe 34 IaBt •lon auch eine Anordnung erreiohen, wie sie la Anspruch 7 charakterisiert ist, bei der auch la gelösten Zustand einer der Arretierer

nooh so stramm gehalten ist» dafi er nur unter Aufwendung susätslioher Kraft sioh relativ sum Spann·tift verschieben IaBt·

Auch ist darauf hinsuweleen, daß das erste Stüteteil auf der horisontal«n Achse so straws gelagert sein kann, dafi as trots Offnen des Spannvorrichtung seine Relativlage beibehält und nur duroh «usätsliohe Kraft verskellt werden kann» Diese »trae·· Lagerung kann beispielsweise Mittels einer entsprechenden KlesMs bewirkt und eingestellt werden· Auoh kann sum Zwecke der Austarierung des Gewichtes des Senutsers 4er Drehpunkt der horisontalen Aon·· aa Tragsr des ersten StUtstells 10 längs dessen Tiefe einstellbar aneb^bildet sein.

Sohlieölioh let su erwähnen, dafl anstelle der beschriebenen Federn auoh änderet beispielsweise mindestens eine Torsionsfeder oder Gasdruckfeder vorgesehen sein kann· Die Gasdruckfeder kann aufgrund ihrer technischen Eigenschaft so angeordnet werden· dafi sie gleiohteitig die funktion der Federanordnung und die des Arretierers ausübt·

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Claims (1)

1. j nag;-|2Γλ-^!·-ϊη

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   Anit>rüohe

   1» bitβ- und/oder Liegemöbel »it bewegbarem Rückenteil_t dessen üitateil als erste· Stütateil um eine in einem Grundgestell gelagert· hörimontale Achse drehbar ist, dessen Rückenteil als sweites utütateil mittel· einer Gelenkverbindung an ersten Stütateil befestigt ist, bei den mindesten· tin· auf das sweite Stütsteil wirkend· Federanordnung vorgesehen ist, und bei dem das erste Stut«teil im belasteten Zustand wahlweise in unterschiedliche Kelativlagen in Beaug auf den Untergrund bringbar und positionierbar ist, wobei sowohl während der Bewegung als auch beim Stillstand desselben da· aweit· litütateil wahlweise und unabhängig in seiner Relativwinkellage sum Untergrund oder sum ersten Stütsteil im Uhrseiger- oder im tiegenuliraeigerslnn neigbar ist» dadruoh gekennseiohnet» daü die Federanordnung (16,16*»16*') awisoh«n dem ersten (10) und dem »weiten BtUtstell (18) angreift und daß in an sich bekannter Weise der 4reh^unkt der horizontalen Achse (11) während der Benutsung des Möbels ortsfest am ersten Stütsteil (10) so gelagert ist, daß der die horiaontale Aohae nach vorn überragend« Teil de· ersten Stütateils ein genügend langer Hebelarm für da· Aufbringen einer von den Oberschenkeln des Benutsers kommenden» den hinteren Teil des belasteten ersten Stütateils entlastenden Kraft ist.

   2· Hobel nach Anspruch 1« dadurch gekonuseiohnet» daß eine stufenweise aur Wirkung kommend· Federanordnung (16*) vorgesehen 1st·

   jj. Möbel naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch g kennseiohnet, daß zusätzlich eine Federanordnung (I3#13^f»13"»13·) awischen den ersten SUtateil (10) und dem Grundgestell (12) vorgesehen ist·

   4· Möbel naoh Anspruch 1 oder 2_f daduroh gekennseiohnett daß die Lagerung de· «raten Stütsteils (10) auf der horisontalen Aohse (11) ao stramm ausgeführt oder einstellbar ist» da£ eine Änderung de» Kelatlvlage dieses ötütateil« gegen

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   das Grundfesten (12) nur unter öe«ieltea idLnaat» des Gewicht·· d·· Benutzer· und/oder duroh Abstützung ge^en Grund »öglioh iat.

   5* Hobel naoh ·1η·α der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß de» «weiten Sttitasteil (1β) ein in Abhängigkeit τοη der RelatiYlage de· ersten Stüteteil· (10) in Beaug auf due Grundgeatell wirksam werdender Begrenser (28,12") für die ge^en die Wirkung der Federanordnung (16") erfolgende Hüokwärtabewegung des »weiten Stützteile sugeordent iat, und daß dieser Begrenaer als Stütslager für da· über die duroh das Wirksaawerden de· Begrenzer· definierte Lage weiter neigbar· und dabei da· erste Stutsteil anhebende zweite StütateiX ausgebildet iat.

   6« Möbel naoh eines der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennaeiohnet, daß eindosten* xwel mittels einer getueinaamen, duroh eine Handhabe (31) betätigbare, am Grundgeatell (12) oder de» eraten Sttttsteil (1O) baw. einem Ansät« an demselben oder an eineai der Arretierer montierte Spannrorriohtung (25,29,29·,29",2ya) in und außer Wirkung bringbar· Arretier»« (23,2)^f,24) sua Biookieren dee ersten und de· «weiten StUtsteila in unternohiedliohen Positionen rorgeaehen sind.

   ?· Hobel naoh Anapruoh 7ι daduroh gekennseichnet, daß mindeatene einer der Irre ti er er naoh I*öaen der Spannvorrichtung nooh bo straau» in dieeer gehalten iat, daß die Ralativreratellung dea Bttttsteila, welche» er su^eordnet 1st, nur unter bewußte·) Aufbringen einer »uaät»Hohen Kraft des Benutaere eöglioh ist·

   8· Kübel naeh eines der Anaprüohe 6 oder /, daduroh gekennseiohnet, daB die SpannYorriohtung ala stufenweise wirkende Spannvorrichtung ausgebildet iat derart, daS beim Betatigen der Spannvorrichtung die Arretierer gruppenweise oder einzeln xeitlioh nacheinander freigegeben öder festgea^annt werden·

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   9, Hobel naoh einem der Ansprüche 5 oder 6» dadurch gekennzeichnet» daß mindestens einer der Arretierer gleichseitig ale Stützlager für das zveite b'tütsteil (18) ausgebildet ist.

   10· Möbel naoh Anspruch 6, dadurch gekennaeiohnet, daß mindestens einer der Arretieror gleichseitig als Begrenzer für die Bewegungen des ihm zugeordneten Stützteils ausgebildet ist (Figur 3)·

   11« iiöbel naoh einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Stützten (10) ein drittes Stütsteil (30) als Beinstatze vorgelagert bzw. mittels einer Gelenkverbindung (17*) an ihm befestigt ist·

   12· Möbel naoh Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte StUtsteil (30) unter Federkraft steht und daß mindestens ein mittels der gemeinsamen Spannvorrichtung betätigbarer Arretierer (52) turn Biookieren des dritten Stützteil· in unterschiedlichen Relativlagen zum ersten Stütsteil ('O) oder zum Untergrund vorgesehen ist.

   13· Möbel naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeionnet, da3 bei Ausführung des Möbels als Polstermöbel zum Zwecke des Krreiohens einer etufenfreien Liegefläohe beim weiteren Absenken dea zweiten Stützteile (18) der Träger des ersten Stützteile (1O) an seinem lande hinten naoh oben» das zweite Stütsteil (18) an seinem unteren finde naoh vorne gekröpft sind·

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