DE2334080A1 - Schaltungsanordnung fuer die speisung von elektroden-schmelzoefen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer die speisung von elektroden-schmelzoefenInfo
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Description
Schaltungsanordnung für die Speisung von Elektroden-Schmelzöfen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Speisen von Elektroden-Schmelzöfen, insbesondere zum
Elektroschlackenumschmelzen von Metallen, aus dem Ein- oder Mehrphasennetz der örtlichen Stromversorgung.
Schmelzöfen dieser Art für die Metallveredelung und Maßnahmen für deren Speisung sind aus der deutschen Auslegeschrift
1 917 494 bekannt, wo angeregt ist, die Ofenspeisung zur Erzielung optimaler metallurgischer Eigenschaften des- zu
erschmelzenden Metallgutes mit einer gegenüber der Netzfrequenz wesentlich kleineren Frequenz zwischen etwa 5 und
10 Hz vermittels eines steuerbaren Wechselrichters mit veränderbarer Frequenz und Stromflußzeit durchzuführen.
Die Erfindung geht von einer zwischen Netz und Ofenanlage vorgesehenen Umrichteranordnung aus, bei der die Stromflußzeiten
und die Stromform der positiven und negativen Halbwelle des dem Stromrichter entnehmbaren Speisestroms für den
Ofen den metallurgischen Forderungen einerseits sowie die Pausenzeiten zwischen den beiden Halbwellen den Eigenheiten
(Schonzeiten) der dem Stromrichter zugeordneten Thyristorgruppen andererseits optimal angepaßt werden sollen.
Die Erfindung befaßt sich mit dem bei Elektroden-Schmelzofenspeisungen häufig auftretenden Problem, den Anfahrbetrieb
zu erleichtern und einen Überlastungsschutz für die wertvollen Thyristoren selbst dann zu gewährleisten, wenn
bei einer vorgesehenen Stromregelung mit vorgegebenem Stromsollwert und damit verglichenem Stromistwert des Ofens
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ein "Hochlaufen" der Stromreglerausgangsspannung etwa bei
aus der Schmelze austauschender Elektrode oder bei der für die Einhaltung der Schonzeit der Thyristoren erforderlichen
Strompause eintritt.
Die ideale Stromkurve für den Stromrichterbetrieb eines Elektroden-Schmelzofens würde bei einem kontinuierlich, d.h.
sprungfrei, einstellbaren Frequenzbereich zwichen etwa 3 Hz und 10 Hz ungefähr der Rechteckform für jede Halbwelle entsprechen,
jedoch bei kreisstromfreien Schaltungen jeweils mit einer wegen der Schonzeit der Stromrichterthyristoren
notwendigen Strompause zwischen diesen Halbwellen, welche mindestens der Freiwerdezeit der Thyristoren
entsprechen, sicherheitshalber jedoch etwas größer als diese bemessen sein sollte. Die nicht vernachlässigbaren Zuleitungsinduktivitäten
zu den Ofenanschlüssen einerseits und das PI-Yerhalten des zur Beeinflussung des dem Stromrichter
vorgeschalteten Steuersatzes vorgesehenen Stromreglers andererseits, dem der in weiten Grenzen vorgebbare Stromsollwert
und der Stromistwert eingegeben werden, bedingen eine von der Rechteckform abweichende Stromkurve mit nichtlinearem
Anstieg und Abfall in jeder Halbwelle. Das Bemühen, die Anfangssteilheit nach dem jeweiligen Null- oder Pausenwert zu erhöhen, bereitet jedoch Schwierigkeiten, weil ein
"Überschießen" über den Stromsollwert unter allen Umständen in jeder Halbwelle vermieden werden muß. Eine Versteilerung
der Abstiegsflanke der Halbwellenstromkurve ist
erwünscht und anzustreben und durch Einwirken der für den Stromrichterbetrieb vorgesehenen tak'tgebergesteuerten und
auf den Steuersatz des Stromrichters einwirkenden, entsprechend ausgestalteten Kommandostufe auch möglich. Demgemäß
besteht die Erfindung bei einer Schaltungsanordnung für aus dem Netz vermittels einer aus Steuersatz und vorgeschaltetem,
vom Stromsollwert und Stromistwert beeinflußten Stromregler bestehenden Stromrichteranordnung gespeiste Elektroden-Schmelzöfen,
insbesondere zum Elektroschlackenum-
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schmelzen von Metallen, darin, daß der als PI-Regler ausgebildete Stromregler zusätzlich durch eine Steuergröße beeinflußbar
ist, die in Abhängigkeit von periodischen oder aperiodischen, den SchmelzVorgang im Ofen beeinträchtigenden
betriebs- oder störungsbedingten Zuständen fur deren Dauer die Stromregelung durch eine Spannungssteuerung ersetzt,
welche die den Steuersatz des Stromrichters ansteuernde Spannung auf einen einstellbaren Wert nach oben begrenzt.
Die besonderen Regel-, Steuer- und Schutzmaßnahmen werden somit im wesentlichen durch Einwirken auf den Stromregler
erzielt und können je nach Bedarfsfall einzeln oder gemeinsam angewendet werden. Ausführungsbeispiele hierfür
werden anhand von 2 Figuren näher erläutert.
In der Fig. 1 ist der Elektrodenschmelzofen 0 schematisch durch den Tiegel T, die Schlackenfüllung Sch und die Eintauchelektrode
E symbolisiert. Elektrode E und Tiegel T sind an den Ausgang des Stromrichters SR angeschlossen,
der primärseitig aus dem Drehstromnetz gespeist und in üblicher Weise über einen Steuersatz St von einem als
PI-Regler ausgebildeten Stromregler IR beeinflußt und zur Abgabe eines Ofenspeisewechselstroms von 0 bis z.B. 10 Hz
besonderer Halbwellenform veranlaßt wird, die meist aus
einem gekrümmten Anstiegsteil, einem annähernd horizontal verlaufenden Mittelteil und einem gekrümmten Abstiegsteil
besteht. Zwischen jeder dieser abwechselnd positiven und negativen Halbwellen liegt eine stromflußfreie Pausenzeit,
die mindestens gleich oder größer gehalten ist als die Freiwerdezeit der im Stromrichter SR vorgesehenen Thyristoren.
Den Eingängen des Stromreglers IR wird der veränderbare Stromsollwert i otj_ und der aus dem dem Ofenspeisekreis
zugeordneten Stromwandler W entnommene Stromistwert ijo-fc eingegeben. Eine hier nicht näher veran-
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schaulichte taktgebergesteuerte Kommandostufe bestimmt im
Eingriff mit dem Stromregler und dem Steuersatz die HaIbwellenfolge,
Kurvenform und Frequenz des am Ausgang des Stromrichters SR abgegebenen Ofenspeisewechselstroms, während
der Effektivwert dieses Wechselstroms vom Stromregler IR aufgrund des vorgebbaren Stromsollwerts "i -, im Vergleich
mit dem Stromistwert i.
.. . vorgegeben wird.
Da der Stromregler IR ein durch ein Serien-RC-Glied überbrückter
Verstärker ist, hat er Pl-Verhalten, d.h. seine
dem Steuersatz St zugeführte Ausgangsspannung u , kann bis
auf einen Maximalwert ansteigen, wenn und solange der Istwert i. . kleiner als der Sollwert i ol-i ist. Der Stromistwert
wird demnach dem vorgegebenen Stromsollwert ständig nachgeführt.
Beim Betrieb eines Elektroden-Schmelzofens können nun, besonders beim Anfahren, aber auch während des Schmelzvorganges,
betriebliche oder störungsbedingte Zustände auftreten, die kurzzeitig den Stromdurchgang zwischen Elektrode,
Schmelze und Tiegel unterbrechen, z.B., wenn die Elektrode aus dem Schmelzbad austaucht. Bei einer solchen Stromunterbrechung
fehlt für deren Dauer der Stromistwert i. . am Eingang des Stromreglers IR und der Regelkreis ist nicht
mehr geschlossen. Als Folge hiervon wächst wegen dessen Pl-Verhalten die Steuerspannung u . am Ausgang des Stromreglers
IR auf ihren Maximalwert und damit auch die Ausgangsspannung u*d am Stromrichter ausgang. Beim Wiedereintauchen
der Elektrode E in die Schmelze Sch ergeben sich in einem solchen Falle nicht tragbare Überströme, welche
den elektrischen Teil der Ofenanlage 0 und auch das Schmelzgut gefährden können.
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Ähnliche Verhältnisse können sich beim Anfahren des Ofens ergeben: Trotz hoher Elektrodenspannung fließt möglicherweise
nur ein relativ kleiner Strom wegen des sich eventuell einstellenden hohen Ubergangswiderstandes. Bei plötzlichem
"Durchbruch" aber wurden sich momentan viel zu hohe Ströme ergeben. Deshalb sieht die Erfindung vor, in den Stromregler
eine Zusatzsteuergröße einzugeben, die die Stromregelung durch eine Spannungssteuerung ersetzt. Das "Hochregeln"
soll dadurch unterbunden und die Ausgangsspannung u des Reglers IR auf einem Wert gehalten werden, der nur
einen Ofenstrom von z.B. 1/10 bis 1/2 des Nennstromes bewirkt. Zur Durchführung dieser Schutzmaßnahme ist - wie die
Pig. 1 zei gt - ein den Istwert überwachender Grenzwertmelder GrM vorgesehen, der beim Über- und Unterschreiten eines durch
das Potentiometer R„ festlegbaren Grenzwerts für den Stromistwert
jeweils ein Signal verausgabt und über(eine Zeitkippstufe Z und)einen elektronischen Schalter S den Regler
IR im Sinne einer Ausgangsspannungsbegrenzung beeinflußt.
Sobald der Stromistwert iis4. den am Grenzwertmelder GM durch
RG einstellbaren Wert i unterschreitet, sprechen der Grenzwertmelder
GM sowie eine gegebenenfalls nachgeschaltete Zeitstufe Z an. Nach Ablauf einer an dieser einstellbaren
Wartezeit wird von der Zeitstufe Z der Schalter S angesteuert, welcher den Maximalwert der Ausgangssteuerspannung
u . nach oben begrenzt. Dieser Eingriff wird aufgehoben, sobald der Istwert den eingestellten Grenzwert
i wieder überschreitet: der Grenzwertmelder schaltet
g
dann zurück, wobei der Schalter S wieder geöffnet wird.
dann zurück, wobei der Schalter S wieder geöffnet wird.
Damit wird anstelle der Spannungssteuerung des Reglers IR wieder die Stromregelung wirksam. Die vorgesehene Zeitstufe
zwischen dem Grenzwertmelder GM und dem Schalter S verhindert bei sehr kurzzeitig unterschwelligem Istwert
ein dauerndes Hin- und Herschalten. Der Eingriff in den
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Regler IR kann durch Abziehen der Ladung des Rückfüfarkonden-'
sators C mit der durch den Widerstand Rb bestimmten Zeitkonstante über den durchgesteuerten Schalttransistor FET
bewirkt werden (Fig. 1a) oder durch Vorgabe einer Vorspannung mit dem Widerstand R„ an den Begrenzungseingang
des Verstärkers V vermittels des Schatttransistors FET im Schalter S (Fig. 1b). Als Schalter S ist vorzugsweise ein
Feldeffekttransistor FET vorzusehen.
Eine Unterbrechung des den Ofen durchfließenden Stromes ist nicht nur beim Austauchen der Elektrode aus der Schmelze
oder beim Anfahren möglich, sondern auch immer jeweils dann gegeben, wenn der Speisewechselstrom, der dem Stromrichter
oR entnommen wird, durch Null geht, da wegen der Verwendung
der im Stromrichter SR vorgesehenen Thyristoren beim Stromnulldurchgang eine Schonzeit eingehalten werden muß, die
sein, mindestens gleich der Freiwerdezeit/besser etwas länger
anhalten,soll. Oa diese Strompause nicht klein gegen die
jeweilige Halbwellenzeit ist, müssen Vorkehrungen getroffen werden, die ein "Hochlaufen" des im Stromregler IR
enthaltenen, durch das Serien-RC-Glied rückgekoppelten
Verstärkers während dieser Pausenzeit verhindern, in welcher der Stromistwert Null ist. Andernfalls würde aufgrund der
Stromregelung mit Beginn der folgenden Halbwelle die Elektrodenspannung und damit der Ofenstrom zu hoch werden,
was Nachteile für die Charge nach sich ziehen oder sogar Überstromsicherungen zum Auslösen bringen könnte, womit
bei dauerndem Stromausfall die Charge als verloren zu betrachten wäre.
Das geschilderte Betriebsverhalten könnte also bei Stromrichterbetrieb
zu einer nicht tragbaren Betriebsstörung führen. Um dem entgegenzuwirken ist schon kurz vor oder
zu Beginn und während der Strompausen eine Entladung (Kurzschluß) des in der Verstärkerrückführung des Strom-
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reglers IR gelegenen Kondensators C anzustreben, was zur Folge hat, dab die Rückflanke jeder Stromhalbwelle in vorteilhafter
Weise sehr steil abfällt, daß zum Nullwert des Halbwellenstromes infolge solcher Spannungssteuerung kein
"Hochlaufen" des Verstärkers mehr möglich ist und daß die Wiederaufladung des Kondensators zu Beginn der nächsten
Halbwelle vom Nullspannungswert dieses Kondensators aus
erfolgt, sobald der Kurzschluß des Kondensators wieder aufgehoben und damit die Stromregelung wieder im Eingriff
ist. Diese Schalt- und Steuermaßnahme kann durch die sowieso vorhandene Kommandostufe mitübernommen bzw. eingeleitet
werden, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist.
Die Kommandostufe K ist - wie bei solchen Anlagen empfehlenswert-von
einem Taktgeber TG- gesteuert, dessen Taktfrequenz von O bis 10 Hz, z.B. durch ein Potential am Frequenzwähler
FW, einstellbar ist. Ein Ausgang der Kommandostufe K beeinflußt den Steuersatz St des Stromrichters SR und
gibt diesem direkt oder - wie dargestellt - über einen Impulsverstärker IV vermittels der Steuerleitungen pH und
nH vor, ob und wann die jeweilige Thyristorgruppe zur Bildung der positiven bzw. der negativen Halbwelle des
Stromrichters SR angesteuert werden soll und zu welchen Zeitpunkten die Strompause zwischen jeweils zwei Halbwellen
sowie deren Dauer festzulegen ist.
Da die Ausgangsleitungen pH (positive Halbwelle) und nH (negative Halbwelle) jeweils nur abwechselnd Steuersignalspannung
führen dürfen und überdies während der Dauer der Strompausen beide keine Signalspannung abgeben, ist das
Steuerkriterium für die Umschaltung des Stromreglers IR auf Spannungssteuerung somit jeweils dann gegeben, wenn
die Signalspannung an einer der beiden Leitungen verschwindet.
Dieser Zustand wird - wie veranschaulicht - durch
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eine Grenzwertmelde- und/oder NAND-Gatteranordnung G überwacht,
die dann und nur dann ein Signal zu einem Schalter S verausgabt, wenn auf einer der beiden Leitungen pH oder nH
das Ausgangssignal verschwindet. Währenddessen ist mit
Sicherheit aufgrund der vorerwähnten- Voraussetzungen die andere Leitung signalfrei. Durch das Ansprechen des
Schalters S wird - wie aus der Nebenfigur 2a ersichtlich der Kondensator C in der Rückführung des Verstärkers V
des Stromreglers IR kurzgeschlossen. Dieser Kurzschluß wird erst dann wieder aufgehoben, wenn nach Abschluß der Strompause
zwecks Bildung der nächsten Halbwelle wieder Steuersignal an der jeweils anderen der beiden Ausgangsleitungen
pH, nH der Kommandostufe K erscheint. Der Schalter S sollte, wie auch in Pig. 2a angedeutet, als Feldeffekttransistor PET
ausgebildet sein, da die Schaltstrecke dieses Transistortyps in durchgesteuertem Zustand besonders niederohmig,
schwellspannungsfrei und nicht stromrichtungsabhängig ist.
Die übrigen Bausteine der Pig. 2 entsprechen in Aufbau und Schaltung denen der Fig. 1, wobei der Schmelzofen 0 in der
Fig. 2 lediglich durch die induktive Last L und die ohmsche Last R symbolisiert ist.
9 Patentansprüche
2 Figuren
2 Figuren
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Claims (9)
1. Schaltungsanordnung für aus dem Netz vermittels einer aus
Steuersatz und vorgeschalteten, vom Stromsollwert und Stromistwert beeinflußten Stromregler bestehenden Stromrichteranordnung
gespeiste Elektroden-Schmelzöfen, insbesondere zum Elektro-Schlackenumschmelzen von Metallen,
dadurch gekennzeichnet, daß der als PI-Regler ausgebildete Stromregler (IR) zusätzlich durch eine Steuergröße beeinflußbar
ist, die in Abhängigkeit von periodischen oder aperiodischen, den Schmelzvorgang im Ofen beeinträchtigenden
betriebs- oder störungsbedingten Zuständen für deren Dauer die Stromregelung durch eine Spannungssteuerung ersetzt,
welche die den Steuersatz (St) des Stromrichters (SR) ansteuernde Spannung (u .) auf einen einstellbaren
Wert nach oben begrenzt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Istwertgröße des Ofenstroms durch eine
Meβvorrichtung (GM) überwacht wird, die bei Schwankungen
des Istwerts eine Schaltmaßnahme im Stromregler (IR) auslöst.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Istwert vermittels eines Grenzwertmelders
(GM) mit einer Referenzspannung verglichen wird und daß bei unterschwelligem Istwert vom Grenzwertmelder,
gegebenenfalls über ein Zeitglied (Z), ein Schalter (S) angesteuert wird, der die Stromregelung des Stromreglers
(IR) in eine Spannungssteuerung überführt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuergröße über einen Schalter (S)
Stromkreise im Stromregler (IR) beeinflußt.
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5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daü die Steuergröße Bauelemente (C) in der
Rückführung des Stromreglers (IR) beeinflußt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (S) ein Feldeffekttransistor
(FET) ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die betriebsmäßigen periodischen Istwertabsenkungen
während der Strompausen durch eine Auswertvorrichtung (G,S) überwacht werden, die vor;zu Beginn
und während der Strompause den in der Rückführung des Stromreglers (IR) vorgesehenen Kondensator (C) überbrückt.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurzschluß des Rückführkondensators (C)
durch einen Schalter (S) erfolgt, der vom Ausgangssignal einer Signalspannungen für die Stromrichtungssteuerung
auswertenden Gatteranordnung (G) gesteuert wird.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gatter (G) ein NAND-Gatter ist, dessen
Eingänge an die die Halbwellenpolarität des Ausgangsstroms
bestimmende»Ausgangsleitungen (pH, nH) einer Kommandostufe (K) angeschlossen sind, die in Abhängigkeit
von einem Taktgeber (TG) Frequenz, Stromform, Halbwellenpolarität und -dauer, sowie die Pausendauer zwischen
den Halbwellen des Ofenspeiseströms bestimmt und den
Steuersatz (St) sowie gegebenenfalls einen zwischen Steuersatz und Stromrichter (SR) eingefügten Impulsverstärker
(JV) beeinflußt.
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Priority Applications (6)
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AT487474A AT326376B (de) | 1973-07-04 | 1974-06-12 | Schaltungsanordnung für die speisung von elektroden-schmelzofen |
FR7422997A FR2241913A1 (en) | 1973-07-04 | 1974-07-02 | Control circuit with prior connected current regulator - for an electro-slag metal melting furnace |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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