DE724252C - Selbsttaetige elektrische Regeleinrichtung unter Verwendung einer Glimmentladungsstrecke - Google Patents

Selbsttaetige elektrische Regeleinrichtung unter Verwendung einer Glimmentladungsstrecke

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DE724252C
DE724252C DES125446D DES0125446D DE724252C DE 724252 C DE724252 C DE 724252C DE S125446 D DES125446 D DE S125446D DE S0125446 D DES0125446 D DE S0125446D DE 724252 C DE724252 C DE 724252C
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voltage
discharge path
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glow discharge
control
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DES125446D
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English (en)
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Ing Jan Zalabak
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JAN ZALABAK ING
Siemens AG
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JAN ZALABAK ING
Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Selbsttätige elektrische Regeleinrichtung unter Verwendung einer Glimmentladungsstrecke Die Erfindung betrifft eine Schaltanordnung. zur Auslösung von Regelvorgängen in Abhängigkeit von einer Gleichspannung und kann mit Vorteil zur Konstanthaltung beispielsweise der Spannung einer wechselnder Belastung unterworfenen Stromquelle verwendet werden. Es ist bekannt, als spannungsabhängiges Relais eine Glimmentladungsstrecke zu benutzen die gegenüber einem mechanischen Relais den Vorteil besitzt, daß sie außerordentlich billig und unempfindlich gegen äußere Einflüsse ist. Während sich solche Glimmentladungsstrecken ohne weiteres so konstruieren lassen, daß die zu ihrer Zündung erforderliche Spannung auf einem eindeutigen, praktisch unveränderlichen Spannungsbetrag festliegt, ist derjenige Betrag, auf ,den die Spannung sinken muß, um eine Löschung .der Entladung zu bewirken, keineswegs scharf begrenzt und liegt außerdem im allgemeinen erheblich tiefer als die Zündspannung. Es ist also nicht ohne weiteres möglich, bei Verwendung einer Glimmentladungsstrecke als Regelglied die Grenzen, zwischen denen die für die Regelung maßgebende Größe schwanken darf, dadurch zu erfassen daß man. die Zündung der Entladungsstrecke als Kriterium für die eine, etwa die obere Grenze, die Löschung dagegen für die andere Grenze heranzieht.
  • Eine bekannte Regeleinrichtung nimmt deshalb nur die Zündung der Glimmentladungsstrecke in Abhängigkeit von der maßgebenden Betriebsgröße vor, während die Löchung unabhängig, von der Betriebsgröße erfolgt. Dabei ist zum Zwecke der Löschung bei der bekannten Einrichtung ein besonderer, ständig arbeitender Hilfskontakt vorgesehen, der die Entladungsstrecke periodisch. kurzschließt und ihr damit die Spannung entzieht. Ein derartiger mechanischer Kontakt, wie er bei der bekannten Anordnung verwendet wird, ist naturgemäß sehr unerwünscht, zumal er eines besonderen Antriebes in Form eines Hilfsmotors bedarf.
  • Eine andere bekannte, ebenfalls nachdem obengenannten Prinzip arbeitende Regeleinrichtung dient zur selbsttätigen Konstanthaltung der Spannung eines Wechselstromgenerators. Hierbei liegt die Glimmentlad.ungsstrecke in Reihe mit einem Kondensator an einer der Generatorspannung proportionalen . Wechselspannung. Die Spannung am Kondensator bestimmt die Gitterspannung einer im Erregerkreis des Generators liegenden, ebenfalls mit Wechselspannung gespeisten Gas- oder Dampfentladungsstrecke. Solange der Scheitelwert der Wechselspannung die Zündspannung der Glimmentladungsstrecke nicht überschreitet, bleibt der Kondensator ungeladen, und die Verhältnisse sind so gewählt, daß in diesem Fall die Gas-oder Dampfentladtingsstrecke bereits jeweils zum Beginn der positiven Anodenspannung:-halbwelle freigegeben wird. Wird dagegen die Zündspannung des Glimmrohres überschritten, so empfängt der Kondensator während der negativen Anodenspannungshalbwelle der Gas- oder Dampfentladungsstrecke eine Ladung, die in der folgenden positiven Anodenspannungshalbw°lle den Zündeinsatz so lange verhindern, bis das Glimmrohr, das ja inzwischen wegen des Nulldurchganges der Wechselspannung erloschen war, in der positiven Anodenspannungshalbwelle von neuem zündet und eine Umladung des Kondensators bewirkt. Dadurch wird bei zti hoher Generatorspannung der Erregerstrom durch Teilaussteuerung der Gas- oder Dampfentladungsstreeke vermindert und damit die Generatorspannung wieder herabgesetzt. Wesentlich für diese bekannte Einrichtung ist es, daß an der Glimmröhre eine Wechselspannung liegt, .die spätestens beim nächsten Nulldurchgang nach erfolgter Zündung die Glimmentladungsstrecke wieder erlöschen läßt Beim Erfindungsgegenstand handelt es sich demgegenüber um die Regelung in Abhängigkeit von einer Gleichspannung, wobei aber ebenfalls, und zwar ohne Zuhilfenahme mechanischer Kontakte, die Glimmentladungsstrecke so lange, wie diese Gleichspannung einen bestimmten Wert überschreitet, abwechselnd gezündet und wieder gelöscht werden soll. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Glimmentladungsstrecke in Parallelschaltung mit einem Kondensator über einen Widerstand an der Gleichspannung oder einem Teilbetrag davon liegt. Die Löschung der Glim.mentladungsstrecke erfolgt dann jedesmal dadurch, daß sich der Kondensator über sie entlädt und daß dadurch die Spannung an ihr zusammeribricht. Es sei hierzu bemerkt, daß es in Verbindung mit einer Wechselrichterschaltung bereits bekannt ist, die die Stromumformung bewirkenden Gliminentladungsstrecken durch Entladung von Kondensatoren über sie jeweils nach erfolgter Zündung wieder zu löschen.
  • Die erfindungsgemäße Regeleinrichtung arbeitet wie folgt: Steigt der Augenblickswert der für den Regelvorgang maßgehenden Betriebsgröße über den bestimmten Betrag, so möge die Entladungsstrecke beispielsweise zünden, und diese Zündung wird dazu benutzt, um den Regler, beispielsweise im Sinne der Herabregelung der Betriebsgröße, zu beeinflussen. Kurze Zeit nach erfolgter Zündung wird unabhängig von dem Betrag der Betriebsgröße die Entladungsstrecke vorübergehend gelöscht und der Regler bleibt stehen. `Fenn die Betriebsgröße inzwischen nicht wieder bis auf den festgelegten Wert gesunken ist, erfolgt nach einiger Zeit von neuem eine Zündung der Entladungsstrecke, und der Regler wird wiederum um einen Schritt verstellt. Die Regelung geht also schrittweise vor sich, und diese Regelschritte folgen einander so lange, wie die Betriebsgröße eine Abweichung von dem Festwert zeigt.
  • Die Erfindung möge än Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es sei angenommen, daß die Spannung des Gleichstromnetzes i selbsttätig konstant gehalten werden soll. Die Beeinflussung der Spannung geschehe beispielsweise durch Verändern des Erregerstromes des speisenden Generators mit Hilfe eines Reglers; der durch den Verstellmotor 23 betätigt wird. Der wesentlichste Bestandteil der Schaltung ist die als spannungsempfindliches Relais dienende Glimmentladungsstrecke 7. Parallel zu dieser Glimmentladungsstrecke ist ein Kondensator 6 geschaltet, und die Parallelschaltung aus beiden liegt über einen Widerstand 8 an einem einstellbaren Teil des SpannungSteilerwiderstandes 2. Zwischen den Abgriff spunkten 3 und 4 liegt also, wenn der Widerstand 8 stromlos ist, ein bestimmter Teilbetrag der zu regelnden Spannung. Der Kondensator 6 wird sich somit über den Widerstand 8 bis auf eine dieseln Teilbetrag entsprechende Spannung aufladen.
  • Der veränderliche Abgriff 3, welcher zur Einstellung des Sollwertes der zu regelnden Spannung dient, wird nun derart eingestellt, daß zwischen den Punkten 3 und .4 eine zur Zündung der Glimmröhre i gerade ausreichende Spannung liegt, wenn die Spannung des Netzes i genau gleich dein Sollwert ist. Solange litin die zu regelnde Spannung unterhalb -des Sollwertes liegt, erfolgt keine Zündung der Entladungsstrecke; überschreitet aber die Netzspannung ihren Sollwert, so zündet die Entladungsstrecke, und der Kondensator 6 entlädt sich über sie. Dadurch bricht die Spannung an der Entladungsstrecke zusammen, und die Entladung erlischt wieder. Nach dem Erlöschen der Entladungsstrecke beginnt sich der Kondensator wiederum über den Widerstand 8 aufzuladen, und die Entladungsstrecke zündet nach einiger Zeit von neuem, wenn die zu regelnde Spannung noch immer oberhalb ihres Sollwertes liegt. ' Der elektrische Zustand der Entladungsstrecke wirkt nun auf die Gitterspannung eines Elektronenrohres 9 ein. Die Heizung .dieses Elektronenrohres ist an die Sekundärwicklung 15 des Transformators 14 angeschlossen, während seine Anodenspannung von der Sekundärwicklung 16 über eine Gleichrichterröhre 2q. unter Zwischenschaltung eines Siebkreises 13 geliefert wird. Solange die Entladungsstrecke noch'nicht gezündet ist, und wenn die Aufladung des Kondensators beendet ist, liegt zwischen dem Gitter und der Kathode des Elektronenrohres 9 der zwischen den Punkten q. und 5 abgegriffene Teilbetrag der zu regelnden Spannung. Das Potential des Gitters wird bereits vorher durch Verstellen des Abgriffes 4 gegenüber der Kathode auf einen solchen Betrag eingeregelt, daß indem Anodenkreis des Elektronenrohres ein Anodenstrom fließt, der dazu ausreicht, das Zwischenrelais io in angezogenem Zustand zu erhalten.
  • Sobald die Entladungsstrecke 7 zündet, wird parallel zu dem zwischen den Punkten 3 und 4. liegenden Abgriffwiderstand ein Nebenschluß gebildet. Die Spannungs- und Stromverteilung ändert sich dadurch, und in dem zwischen den Punkten q. und 5 liegenden Teil des Spannungsteilers fließt ein höherer Strom, der einen höheren Spannungsabfall hervorruft, so daß der mit dem Steuergitter des Elektronenrohres 9 verbundene Punkt q. im Vergleich zu dem früheren: Zustand ein höheres negatives Potential gegenüber der Mitte der Heizwicklung 15 annimmt. Die negative Gittervorspannung wird außerdem durch den gleichzeitig in. dem Widerstand 8 hervorgerufenen Spannungsabfall noch weiter erhöht. Der parallel zur Glimmentladungsstrecke liegende hochohmige Widerstand dient lediglich zum Schutz der Glimmlampe und hat auf,die hier geschilderten Vorgänge praktisch keinen Einfluß.
  • Durch .das Anwachsen der negativen Gittervorspannung des Elektronenrohres 9 wird dessen Anodenstrom geschwächt, und zwar in geeigneter Wahl der Verhältnisse bis fast auf Null, so daß der Anker des Zwischenrelais io abfällt. Wenn das Zwischenrelais io angezogen ist, so schließt es seine Kontakte i i, ist es dagegen abgefallen, so schließt es seine Kontakte 12. Liegt also die zu regelnde Spannung oberhalb des Sollwertes, so wird, da die Entladungsstrecke 7 in diesem Fall fortwährend periodisch gezündet und wieder gelöscht wird, das Zwischenrelais io ebenfalls periodisch abwechselnd seine Kontakte i i und 12 schließen bzw. öffnen. Sinkt dagegen die zu regelnde Spannung unter den Sollwert, so bleibt das Relais io ständig angezogen, und die Kontakte i i bleiben geschlossen.
  • Beim Schließen :der Relaiskontakte 12 zieht das die Drehrichtung des Verstellmotors 23 bestimmende Steuerrelais 2o an und schließt damit seine oberen Korntakte. Dadurch kommt ein Strom aus dem Hilfsnetz i9 durch den Motor zustande, der den Motor im Sinne der Herabregelung der zu regelnden .Spannung antreibt. Ist das Zwischenrelais io dagegen angezogen, ist also das Steuerrelais 2o abgefallen, so kommt über die Kontakte i i ein Strom in .der Erregerwicklung des Zeitrelais 21 zustande, über dessen Arbeitskontakt nunmehr nach Ablauf einer bestimmten eingestellten Zeit der Verstellmotor im Sinne der Aufwärtsregelung eingeschaltet wird und nach Ablauf einer bestimmten. Zeit den Reglermotor im Sinne der Aufwärtsregelung einschaltet. Dieses Zeitrelais 21 dient dazu, den Motor vor efektrischen- und mechanischen Stößen zu schützen, die dadurch zustande kommen würden, daß das Steuerrelais 2o ständig hin und her pendelt und den Motor abwechselnd in der einen und in der anderen Richtung einschalten würde. Je nachdem, in welche Zuleitung des Motors ein Verzögerungsrelais eingeschaltet ist, wird eine Verzögerung entweder nur beim Aufwärts- bzw. Abwärtsregeln oder auch in beiden Fällen erzielt. Man kann das Verzögerungsrelais unter Umständen vermeiden, jedoch ist es zweckmäßig, dann dem Reglermotor in der einen Drehrichtung einen Widerstand mit negativem Temperaturkoeffizienten, beispielsweise eine Kohlenfadenlampe, vorzuschalten.
  • In die Motorzuleitungen ist noch ein Kippschalter 22 eingeschaltet, der eine Verstellung des Versteljmotors in, dem einen oder anderen Sinne von Hand gestattet. Weiterhin liegt noch in .der Erregerleitung des Zeitrelais 21 ein Ausschalter 25, der geöffnet wird, falls die Spannung nur abwärts geregelt werden soll. Dieser Fall kann z. B. dann eintreten, wenn die Belastung des Generators, durch welchen das Netz i gespeist wird, ständig sinkt, wie es etwa bei der Formierung von Elektrolytkondensatoren der Fall ist. Es sei noch darauf hingewiesen; daß die Einstellung der Zeitabstände, in denen das Tasten der Regelanordnung, d. h. das periodische Zünden der Entladungsstrecke ; gewünscht wird, in gewissen Grenzen durch die Änderung der parallel zu dieser Entladungsstrecke liegenden Kapazität 6 erfolgen kann.
  • Man kann die Empfindlichkeit der Regelung dadurch erhöhen, daß man in den Spannungsteiler 2 zwischen die Punkte 3 und 4. und zwischen die Punkte q. und Widerstände mit stark positiven Temperaturkoeffizienten, beispielsweise Eisen-Wasserstoff-Widerstände, schaltet. Der Ruhestrom des Spannungsteilers müßte dann so gewählt werden, daß beide Eisen-Wasserstoff-Widerstände beim Erreichen des Sollwertes der zu regelnden Spannung annähernd in der Mitte ihrer Widerstandscharakteristiken arbeiten.
  • Eine weitere Abstufung der Regelgeschwindigkeit oder ein Übersteuern, das besonders bei größeren Generatoren für den Fall einer plötzlichen starken Spannungsänderung zwecks Kompensation der magnetischen Trägheit der Maschinen. verlangt wird, kann durch Verwendung von zwei oder mehr im Anodenkreis der Verstärkerröhre liegende Zwischenrelais mit verschiedenen Ansprechzeiten erzielt werden (auch sogenannte Resonanzrelais). Derselbe Zweck könnte auch durch Anwendung von Relais mit verschiedenen Abfallzeiten erreicht werden, da sich die Frequenz des Schwingungsvorganges im Stromkreis der Entladungsstrecke 7 je nach der Größe der Überschreitung des Sollwertes in weiten Grenzen ändert.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige elektrische Regeleinrichtung, bei der eine Glimmentladungsstrecke so lange, wie eine für den Regelvorgang maßgebende Gleichspannung einen bestimmten Wert überschreitet, abwechselnd gezündet und wieder gelöscht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Glimmentladun.gsstrecke in Parallelschaltung mit einem Kondensator über einen Widerstand an der Gleichspannung oder einem Teilbetrag davon liegt.
  2. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die der ReihenschaltungGlimmentladungsstrecke-Widerstand bzw. Kondensator-Widerstand zugeführte Spannung an einem von der für die Regelung maßgebenden Gleichspannung gespeisten Spannungsteiler abgegriffen wird und daß die Spannungsänderung, die beim Zünden der Glimmentladun.gsstrecke an einem außerhalb der Abgriffe liegenden Teil des Spannungsteilers auftrifft, als Regelimpuls benutzt wird.
  3. 3. Regeleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelorgan, insbesondere unter Zwischenschal-tung einer Verstärkeranordnung, beim Zünden der Entladungsstrecke im Sinne der Herabsetzung, beim Erlöschen im Sinne der Heraufregelung der Regelgröße betätigt wird.
  4. Regeleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schutze gegen elektrische oder mechanische Stöße eine Zeitverzögerungseinrichtung vorgesehen ist, die den in der einen Richtung von der Entladungsstrecke auf das Regelorgan ausgeübten Steuerimpuls verzögert.
  5. 5. Regeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Teile des Spannungsteilers, in denen beim Zünden der Entladungsstrecke ein erhöhter Spannungsabfall auftreten soll, Widerstände mit hohem positiven Temperaturkoeffizienten, vorzugsweise Eisen.-Wasserstoft-Widerstände, geschaltet sind.
DES125446D 1935-12-20 1936-12-22 Selbsttaetige elektrische Regeleinrichtung unter Verwendung einer Glimmentladungsstrecke Expired DE724252C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949511C (de) * 1949-12-06 1956-09-20 Landis & Gyr Ag Relaiseinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE949511C (de) * 1949-12-06 1956-09-20 Landis & Gyr Ag Relaiseinrichtung

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