DE2333155C3 - Handetikettiergerät - Google Patents

Handetikettiergerät

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DE2333155C3 DE2333155A DE2333155A DE2333155C3 DE 2333155 C3 DE2333155 C3 DE 2333155C3 DE 2333155 A DE2333155 A DE 2333155A DE 2333155 A DE2333155 A DE 2333155A DE 2333155 C3 DE2333155 C3 DE 2333155C3
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Pierre A. Mill Valley Calif. Pelet (V.St.A.)
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Dymo Industries Inc San Francisco Calif (vsta)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Etikettiergerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bereits ein von Hand bedienbares Etikettierterat bekannt, d»s ein Gehäuse aufweist, an dessen Boden ein Träger angeordnet ist, auf dem eine Druckplatte mit den m druckenden Zeichen angebracht ist, auf der das zu bedruckende Papier und ober diesem das Farbband liegt. Tarn Bedrucken wird ein Handgriff nach unten gedrückt, der einen Stößel nach unten bewegt, der seinerseits über einer Kurve ein Joch verschwenkt Dieses Joch trägt eine Druckrolle, die mit einem Achsstummel in einer Längsnut des Joches geführt ist und so unter ihrem eigenen Gewicht über das Farbband zum Bedrucken geführt wird. Nachdem die Druckrolle die ganze Länge der Druckplatte überquert hat, wird der Stößel und damit der Handgriff über eine Feder in die Ausgangslage zurückgeführt und dabei das Farbband verschoben. Der Nachteil dieses Geräts liegt besonders darin, daß bei der Rückführung des Stößels die Druckrolle erneut über das zu bedruckende Papier und das Farbband in entgegengesetzter Richtung geführt wird. Damit ist die erreichbare Druckqualität begrenzt (US-PS 19 45 264).
Ferner ist ein in der Hand zu haltendes Handetikettiergerät bekannt, das die Form einer Pistole mit einem Gehäuse und einem Handgriff hat Im Gehäuse ist eine Etikettenbandrolle angeordnet von der aus das Etikettenband längs einer horizontalen Bahn geführt ist Entlang dieser Bahn wird oberhalb des Etikettenbandes ein Farbband geführt und außerdem ist dort ein verstellbares Druckwerk vorhanden, das dicht oberhalb des Farbbandes angeordnet ist Beim Betätigen eines Abzugshebels am Handgriff wird ein Schlagarm freigegeben, der unter Federkraft eine Druckplatte von unten her gegen das Druckwerk und damit gegen das Etikettenband und das Farbband preßt und damit den Druckvorgang durchführt Bei der durch eine Feder bewirkten Rückbewegung des Abzugshebels erfolgt über entsprechende Vorschubvorrichtungen ein Vorschub des Etikettenbandes und des Farbbandes. Mit einer solchen Druckvorrichtung können feine Linien nicht mit ausreichender Schärfe und Klarheit aufgedruckt werden, wie sie für ein elektronisches Ablesegerät zum Ablesen von Etikettierangaben erforderlich sind(DE-OS17 61680).
Schließlich ist noch eine Druckmaschine zum Bedrucken von Karten mittels Metallplättchen bekannt. Diese Metallplättchen werden von einem Magazin einem Förderband zugeführt und auf diesem hintereinander abgelegt Dem zum Drucken benützten Metallplättchen wird quer zur Bewegungsrichtung des Förderbandes ein Papierband und oberhalb desselben ein Farbband zugeführt Das Bedrucken geschieht mittels eines Wagens, der hin- und herbewegbar ist und zwei Laufrollen und zwei Führungsrollen hat Die Führungsrollen sind entlang von Kurven geführt und drücken beim Entlangbewegen an den Kurven die eine Laufrolle gegen das Farbband zum Bedrucken des Papierbandes, während die andere Laufrolle auf einem entfernten Metallplättchen zur Führung des Wagens abrollt Nach der Druckbewegung wird der ganze Wagen abgehoben und das Förderband um einen Schritt vorwärts bewegt, um so das nächste Metallplättchen an die Druckstation zu bringen. Anschließend wird der Wagen in die Druckstellung gebracht und in die Ausgangsstellung zurückgeführt wobei die eine Laufrolle an der Druckstation über das nächste Metallplättchen zum Druck des Papierbandes läuft. Hier ist an sich der Vorteil vorhanden, daß der Druckvorgang nur jeweils einmal in einer Richtung erfolgt, doch ist die Art der Steuerung und Ffihrung des Wagens umständlieh und for ein Hendetikettiergerftt nicht geeignet (US-PS 28 54921),
Der Rrfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handetikettiergerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das ein klares Drucken auch feinster Linien sicherstellt Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst daß das Druckglied eine zylindrische Oberfläche hat mit der die zu bedruckenden Etiketten ίο gegen die jeweils eingestellten Drucktypen der Typenräder gedrückt werden, daß eine geradlinige feste, parallel zur Ebene der eingestellten Drucktypen verlaufende Führungsbahn vorgesehen ist über die das Druckglied über eine vom Handhebel betätigte Kupplungseinrichtung zwischen einer ersten und einer zweiten Endstellung derart hin- und herbewegt wird, daß bei jedem Einschwenken des Handhebels das Druckglied nur in eine Richtung bewegt wird, und daß beim Ausschwenken des Handhebels dse Vorschubvorrichtung für das Etikettenband und die Vorschubvor richtungfür das Farbband betätigt werden.
Weiterbildungen des Gegenstar »>; der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
In der nachfolgenden Beschreibung ist an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel erläutert In der Zeichnung zeigt
F i v. 1 ein bedrucktes Etikett,
Fig.2 eine Seitenansicht eines Handetikettiergerätes,
jo F i g. 3 eine schematische Darstellung der Arbeitsweise des Geräts,
F i g. 4 eine Seitenansicht ähnlich F i g. 2, wobei jedoch einzelne Teile abgebrochen sind,
F i g. 5 einen Teilschnitt nach Linie 5-5 der F i g. 4, Fig.6 eine Teilansicht der Fig.4, wobei einzelne Teile in anderen Arbeitsstellungen dargestellt sind,
F i g. 7 und 8 auseiuandergezogene, schaubildliche Ansichten der Druckvorrichtung und der Steuervorrichtung des Antriebs derselben,
Fig.9 eine auseinandergezogene, schaubildliche Ansicht der Führung der Bänder.
In der Zeichnung, insbesondere in Fig. 1, ist ein Preisetikett 10 dargestellt, wie es in Verbindung mit optischen Abtastvorrichtung in einem System verwenr, det wird, das eine entsprechende Ablesmaschine aufweist. Es trägt eine durch das menschliche Auge lesbare Preisinformation 12 über den Preis des Gegenstandes, an dem das Etikett befestigt ist. Ferner ist eine maschinenlesbare Information 14 vorhanden, die ',(i in diesem Fall ein Strich-Code mit Daten ist, die den das Etikett tragenden Gegenstand betreffen. Der Strich-Code hat eine Vielzahl von klar definierten Elementen 16 hoher Auflösung, die durch eine optische Ablesvorrichtung abgelesen werden können, die nun den ■)·. Strnh-Code in elektrische Signale umwandelt die von einem Computer verarbeitet werden können. Die einzelnen Elemente 16 des Strich-Codes stellen eine Ziffer dar, die dicht unterhalb des entsprechenden Elementes erscheint Die Preisinformation ist aus vom κ Kunden lesbaren Preiszeichen 18 gebildet
In F i g. 2 ist ein in der Hand haltbares Etikettiergerät dargestellt, um eine vom Kunden lesbare F'reisinformation und maschinenlesbare Daten auf das Etikett 10 aufzudrucken. Dieses Handetikettiergenit ist als Ganzes mit 20 bezeichnet. Dieses Gerät 20 hat ein Gestell 22, das einen nach hinten vorstehenden Handgriff 24 hat, der von der Hand der Betätigungsperson so ergriffen werden kann, daß das Gerät wie bei Handetikettierge-
raten üblich in der Hand gehalten werden kann. Nach oben steht aus dem Gestell 22 ein erster Arm 26 vor, der einen Etikettenvorrat 28 in Form eines aufgewickelten Etikettenbandes 30 von unbestimmter Länge trägt, in dem einzelne unbedruckte Etiketten 32, die ähnlich wie das Etikett 10 markiert werden sollen, anfänglich auf einem Abdeckband 34 mit Hilfe eines druckempfindlichen Klebers befestigt sind. Geeignete Etikettierstreifen sind in der US-PS 35 03 834 beschrieben. Ferner erstreckt sich ein zweiter Arm 36 nach oben aus dem Gestell 22 heraus und trägt einen ein Farbmedium enthaltenden Vorrat 38 in Form eines aufgespulten Kohlebandes 40.
Wie besonders aus F i g. 3 im Zusammenhang mit den Fig. 2 und 4 hervorgeht, treten das Etikettenband 30 und das Kohleband 40 in eine Führung 42 bei 44 ein und werden dann nebeneinander entlang von Laufbahnen 46 bzw. 48 nach unten geführt, die eine Druckstation 50 des Gesteiis 22 überqueren. Ferner ist eine Druckvorrichtung in Form einer Gruppe von Druckrädern 52 und 54 am Gestell 22 neben der Druckstation 50 so montiert, daß vorstehende Zeichen 56 und 58 an der Druckstation 50 neben dem Etikettenstreifen 30 und dem Kohleband 40 angeordnet sind. Im dem Handetikettiergerät 20 trägt die obere Gruppe von Druckrädern 52 Zeichen 56 entsprechend den Strich-Codeelementen 16, während die untere Gruppe von Druckrädern 54 Zeichen 58 entsprechend den Preiszeichen 18 hat. Oic Druckräder 52 und 54 können durch Drehen in bekannter Weise weitergeschaltet werden, um so die entsprechenden Strich-Codeelemente und die Preiszeichen für die betreffenden zu bedruckenden Etiketten auswählen zu können. Wie aus F i g. 2 hervorgeht, sind Wählknöpfe 59 für dieses Schalten der Druckräder vorgesehen.
Ferner ist ein Druckglied in Form einer Druckrolle 60 vorgesehen, die eine zylindrische Oberfläche 61 hat und im Gestell entlang einer Bewegungsbahn bewegbar ist, die nach Fig.3 und 4 senkrecht zur Papierebene ist. Diese Bewegungsbahn der Druckrolle 60 ist relativ zu den Druckrädern 52 und 54 der Druckstation 50 so angeordnet, daß die Druckrolle 60 die Druckstation 50 überquert und das Etikettenband 30 und das Kohleband 40 gemeinsam gegen die erhabenen Zeichen 56 und 58 der Druckräder 52 und 54 drückt, um so die entsprechenden Elemente und Zeichen auf die Etiketten an der Druckstation aufzudrucken. Anschließend wird das Etikettenband 30 über ein Trennglied 62 geführt, an dem das Abdeckband 34 einer scharfen Biegung so folgen muß, daß das Abdeckband 34 von dem Etikettenband 30 getrennt wird, das sich über eine Trägerrolle 'A und unterhalb eines Auftragers 66 hindurchbewegt, so daß das Etikett an dem mit einem Preis zu versehenden Gegenstand angebracht werden kann. In diesem Zusammenhang wird insbesondere auf die bekannte Konstruktion nach der US-PS 36 11 92°* verwiesen. Das Abdeckband 34 wird zu einer Vorschub vorrichtung 68 geführt, wo das Abdeckband 34 um ein Vorschubrad 70 herumläuft, das dazu dient, den ganzen Etikettenstreifen entlang seiner Laufbahn 46 vorwärts zu bewegen, ähnlich wie dies in der vorerwähnten Patentschrift beschrieben ist Das Kohleband 40 läuft zu einer Aufwickeltrommel 72 weiter, die gedreht wird, um so das Kohleband auf seiner Laufbahn 48, die weiter unten noch näher beschrieben wird, zu halten (siehe insbesondere F i g. 4).
Wie besonders deutlich aus F i g. 4 hervorgeht, wird das Etikettiergerät 20 durch ein Betätigungsglied betätigt das die Form eines Handhebels 74 hat der am Gestell 22 mit Hilfe von Wellenstummeln 76 angelenkt ist, die im Gestell drehbar gelagert sind, wobei sich dieser Handhebel zwischen einer ersten oder Ruhestellung (in ausgezogenen Linien in F i g. 4 dargestellt) und einer zweiten oder eingeschwenkten Stellung hin- und herbewegen kann, die strichpunktiert in Fig.4 dargestellt ist. Der Handhebel 74 wird in seine Ruhestellung von einer Schraubenfeder 78 gedrückt, die zwischen einem Haltestift 80 im Handgriff 24 und einem Haltestift 82 sich erstreckt, der zwischen nach oben ragenden Vorsprüngen 84 des Handhebels 74 angeordnet ist. Der Handhebel steht nach hinten vor, so daß dort ein Griffstück 86 gebildet ist. Die Bedienungsperson kann nun den Handgriff 24 und den Handhebel 74 erfassen und die beiden zusammendrücken, worauf dann der Handhebel gegen die Kraft der Schraubenfeder 78 aus der Ruhelage in die eingeschwenkte Stellung bewegt wird.
Der Handhebel 74 ist mit der Druckrolle öö derart gekuppelt, daß bei Eindrücken des Handhebels die Druckrolle sich quer über die Druckstation 50 bewegt. Die Kupplung, mit deren Hilfe der Handhebel 74 mit der Druckrolle 60 gekuppelt ist, wird im einzelnen in Verbindung mit Fig.4 bis 8 des näheren beschrieben. Ein Paar von nach unten gerichteten Armen 88 ist einstückig mit dem Handhebel 74 und läuft in Zungen 90 aus, die in Führungen 92 neben dem hinteren Ende 94 eine*; Wagens % eingreifen, der am Gestell 22 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung hin- und herbewegbar ist. Dabei ist der Wagen 96 in einer ersten oder vorderen Stellung, wenn der Kar.ilhcbel 74 in Ruhelage ist und wird nach rückwärts in eine zweite oder rückwärtige Stellung gezogen, wenn der Handhebel in die eingeschwenkte Stellung bewegt wird.
Die Druckrolle 60 ist am Gestell 22 mit Hilfe eines Rollenträgers 100 (s. F i g. 7) beweglich angeordnet, der ein Joch 102 hat, das eine Welle 104 trägt, auf der die Druckrolle 60 befestigt ist. Die Welle 104 durchgreift Längsschlitze 106 im Joch 102, und eine Lagerscheibe 108 ist an der Welle 104 zwischen dem Joch und den Enden der Druckrolle 60 angeordnet. Der Rollenträger 100 ist auf einer Antriebswelle 110 angeordnet, die in einem Paar von Armen 112 gelagert ist, die am Gestell 22 derart befestigt sind, daß das Joch 102 um eine Längsachse A der Antriebswelle 110 zwischen einer ersten, in F i g. 5 voll ausgezogenen Stellung (wobei die Druckrolle 60 sich in der ersten Stellung an der einen Seite der Druckstation 50 befindet) und in einer zweiten Lage hin- und herbewegbar ist in der die Druckrolle 60 an der anderen Seite der Druckstation sich befindet. Eine solche Schwenkbewegung des Rollenträger^ 100 wird in eine geradlinige Bewegung der Druckrolle 60 quer über die Druckstation 50 über die Lagerscheiben 108 umgewandelt die entlang einer geraden Bahn 114 abrollen, die am Gestell 22 befestigt ist und die die Bewegung der Druckrolle 60 auf eine geradlinige Bewegungsbahn quer über die Druckstation beschränkt
Um nun den Rollenträger 100 anzutreiben, ist am untersten Ende der Antriebswelle 110 eine Kurbel 116 befestigt die ein Paar von Antriebsgliedern in Form von ersten und zweiten Kurbelzapfen 120 und 122 hat die nach unten von der Kurbel 116 der Bewegungsbahn des Wagens % zu vorstehen. Die Kurbel 116 ist relativ zur Antriebswelle 110 derart orientiert, daß der erste Kurbelzapfen 120 in einer vordersten Stellung ist wenn der Rollenträger 100 in der ersten Lage ist und die Druckrolle 60 in ihrer ersten Stellung sich befindet In dieser Lage des Rollenträgers 100 schlägt das Joch 102
an einem Anschlag 124 am Gestell an und der zweite Kurbelzapfen 122 ist in seiner hintersten Stellung. Bei Bewegung des Rollenträgers 100 in seine zweite Lage, in der das Joch Ϊ02 an einem zweiten Anschlag 126 des Gestells anschlägt und die Druckrolle 60 in ihrer zweiten Endstellung befindet, wird der erste Kurbelzapfen 120 in seine hinterste Stellung bewegt und der zwei;; Kurbelzapfen 122 kommt nach vorne in seine vorderste Stellung. Um nun das Eindrücke des Handhebels 74 mit der Querbewegung der Druckrolle 60 zu kuppeln, hat der Wagen 96 Kupp'üngsglieder in Form von ersten und zweiten Kupplungslaschen 130 und 132, die am Wagen um eine Querachse B (F ig. 8) auf Lagerzapfen 134 (Fig. 6) zwischen einer oberen Stellung und einer unteren Stellung schwenkbar sind. Die Bewegung der Kupplungslaschen 130 und 132 von einer Lage in die andere wird durch eine Abtastvorrichtung 135 bewerkstelligt, die die Lage der Druckrolle 60 abtastet, wenn der Wagen 96 in seine vordere Endlage zurückkehrt. Die Abtastvorrichtung 135 (siehe Fig.8) hat einen Schwenkarm 136, der am Vorderende 138 des Wagens % angebracht ist und um eine Längsachse C (Fig. 6) schwenken kann, die durch einen Lagerzapfen 140 gebildet ist, wobei die Achse Cin der gleichen Ebene wie die Achse B, jedoch senkrecht zu dieser ist. Ferner erstreckt sich je eine Schraubenfeder 142 zwischen einem Lappen 144, der an den einzelnen Kupplungslaschen 130 und 132 hinter der Achse B angebracht ist, und ferner dem jeweiligen Ende 146 und 148 des Schwenkarmes 136, die vor der Achse B angeordnet sinr1 Die Schraubenfedern 142 dienen als Übertotpunktvorrichtung. Dabei bringt ein Schwenken des Schwenkarms 136 um seine Achse C entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß F i g. 5 nunmehr die erste Kupplungslasche 130 in ihre angehobene Stellung, während die zweite Kupplungslasche 132 in ihre untere Stellung bewegt wird. In ähnlicher Weise ergibt ein Schwenken des Schwenkarms 136 im Uhrzeigersinn eine Vorspannung für die erste Kupplungslasche 130 nach unten, so daß nun die erste Kupplungslasche 130 abgesenkt wird, während die zweite Kupplungslasche 132 zum Anheben nach oben gedrückt wird. Die beiden Kupplungslaschen 130 und 132 fluchten mit dem entsprechenden Kurbelzapfen 120 bzw. 122 derart, daß bei Bewegen des Wagens % in Rückwärtsrichtung eine angehobene Lasche 130 bzw. 132 von den entsprechenden Kurbelzapfen 120 bzw. 122 aufgefangen wird. Der erfaßte Kurbelzapfen wird nach rückwärts gedruckt, um so die Kurbel 116 zu drehen und den Rollenträger 100 zu schwenken, wodurch die Druckrolle 60 die Druckstation 50 überquert. Während dieser Bewegung der Kurbel 116 bewegt sich der jeweils andere Kurbelzapfen nach vorwärts und über die andere Kupplungslasche hinweg, die bereits abgesunken ist, so daß nun der andere Kurbelzapfen von der anderen Kupplungslasche freikommt.
Um nun ein Anheben der entsprechenden Kupplungslasche 130 oder 132 zu bewirken und die entgegengesetzte Kupplungslasche 132 oder 130 abzusenken, ist der Schwenkarm 136 mit ersten und zweiten Fühlfingern 150 bzw. 152 versehen, die jeweils am Ende des Schwenkarms 136 derart angebracht sind, daß die Fühlfinger nach oben in die Bewegungsbahn des Rollenträgers 100 in der Nähe der jeweiligen Endstellungen des Rollenträgers hineinragen. Der Rollenträger 6r» 100 hat ein Paar von Schultern 154 und 156 {F i g. 7) am Joch 102, wobei die Schulter 154 in der Lage ist, den Fühlfinger 150 abzufangen, wenn der Rollenträger 100 in der ersten Stellung ist. Die Schulter 156 ist in einer solchen Lage angebracht, daß sie den Fühlfinger 152 abfängt, wenn der Rollenträger in seiner zweiten Stellung ist.
Wenn daher der Rollenträger 100 in der ersten Stellung ist (siehe F i g. 5), so bringt eine Bewegung des Wagens 96 in seine erste Endstellung den Fühlfinger 150 in Berührung mit der Schulter 154 des Rollenträgers. Dabei drückt eine schräge am Fühlfinger 150 angebrachte Kurvenfläche 158 diesen Fühlfinger nach unten, wenn der Wagen sich nach vorwärts bewegt, so daß nun der Schwenkarm 136 entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß F i g. 5 geschwenkt wird, wodurch die erste Kupplungslasche 130 angehoben und die zweite Kupplungslasche 132 abgesenkt wird. Bei dem nachfolgenden Eindrücken des Handhebels 74 wird der Wagen 96 aus seiner vorderen Lage seiner rückwärtigen Lage zu zurückbewegt, wodurch dann die erste Kupplungslasche 130 in Berührung mit dem ersten Kurbelzapfen 120 gebracht und damit die Kurbel 116 gedreht wird, die ihrerseits den Rollenträger 100 dreht und die Druckrolle 60 quer über die Druckstation 50 hinweg bewegt. Bei Freigabe des Handhebels 74 kehrt dieser in seine Ruhestellung zurück, wodurch der Wagen 96 in seine erste Endstellung zurückkehrt. Hierdurch wird der zweite Fühlfinger 152 in Berührung mit der zweiten Schulter 156 des Rollenträgers 100 gebracht. Mit Hilfe der schrägen Kurvenfläche 159 am zweiten Fühlfinger wird der Schwenkbarm 136 im Uhrzeigersinn gemäß Fig.5 geschwenkt, um so die zweite Kupplungslasche 132 anzuheben und die erste Kupplungslasche 130 abzusenken. Da der zweite Kurbelzapfen 122 nun in seiner vordersten Stellung ist, so bringt das nächste Zusammendrücken des Handhebels 74 die zweite Kupplungslasche 132 in Berührung mit dem zweiten Kurbelzapfen 122. Damit wird die Kurbel 116 wiederum gedreht, um so den Rollenträger 100 noch einmal zu schwenken, wodurch die Druckrolle 60 wiederum die Druckstation 50 überquert. Die Druckrolle 60 überquert also die Druckstation 50 nur entsprechend der Bewegung des Handhebels 74 aus der Ruhelage in dir eingedrückte Lage und bedruckt ein Etikett während jeder einzelnen Querbewegung quer zur Druckstation.
Wie besonders deutlich aus F i g. 4 hervorgeht, wird die Weiterschaltung des Etikettenbandes 30 und des Kohlebandes 40 während der Rückkehr des Handhebels aus der eingedrückten Stellung in die Ruhestellung bewerkstelligt. Wie bereits oben erwähnt, ist am Gestell 22 ein Vorschubrad drehbar angebracht, um welches das Abdeckband 34 herumgewickelt wird, so daß eine Teildrehung dieses Vorschubrades nun das Etikettenhand 30 um aufeinanderfolgende Schritte entsprechend der Länge der einzelnen Etiketten 32 vorwärts bewegt. Bei Eindrücken des Handhebels 74 und bei der damit zusammenhängenden Rückwärtsbewegung des Wagens 96 bewegt eine vom Wagen getragene Schubstange 160 sich nach hinten. Durch Anlage der Schubstange 160 gegen den Zapfen 164 einer Klinkenvorrichtung 162 wird die Klinkenvorrichtung im Uhrzeigersinn um die Vorschubradachse 165 gedreht, während das Vorschubrad 70 stationär durch einen Zahn 166 gehalten wird, der nach oben aus dem Gestell 22 herausragt und in ein Klinkenrad 167 des Vorschubrades eingreift. Bei der Rückkehrbewegung des Wagens 96 aus der zweiten Endstellung in die erste Endstellung wird die Klinkenvorrichtung 162 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht Durch Anlage der Klinkenvorrichtung 162 an dem entsprechenden Teilstück des Vorschubrades 70 wird
das Vorschubrad mit der Klinkenvorrichtung 162 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wodurch das Etikettenband 30 um einen vorbestimmten Schritt vorgeschoben wird, wie dies im einzelnen in der US-Patentschrift 36 74 609 beschrieben und dargestellt ist.
Wie deutlich aus Fig. 2 und auch aus Fig.4 hervorgeht, ist zum Vorschub des Kohlebandes eine Vorschubvorrichtung 175 vorgesehen, die über eine zweite am Wagen 96 befestigte Schubstange 170 betätigt wird. Diese erstreckt sich nach vorne zu relativ zum Wagen und hat ein Vorderende 172 mit einem Schlitz 174. Die Aufwickeltrommel 72 für das Kohleband 40 ist drehbar am Gestell 22 angebracht und mit einer Kurbel 176 über eine Richtungs-Kupplung 178 gekuppelt. In den Schlitz 174 ragt ein Kurbelzapfen 180 hinein (siehe Fig. 2). Beim Eindrücken des Handhebels 74 und der damit zusammenhängenden Rückwärtsbewegung des Wagens % wird die Schubstange 170 so weii zurückgezogen, bis der Kurbelzapfen iSO gegen die Vorderkante 182 des Schlitzes 174 zur Anlage kommt, worauf die Kurbel 176 eine Teilschwenkung im Uhrzeigersinn durchführt. Die Richtungs-Kupplung 178 hält die Aufwickeltrommel 72 während der Rückkehr der Schubstange 170 stationär. Nach Freigabe des Handhebels 74 und Rückkehr des Wagens 96 in die erste Endstellung wird die Schubstange 170 nach vorwärts gedrückt, so daß die Hinterkante 184 des Schlitzes 174 auf den Kurbelzapfen 180 auftrifft, um so die Kurbel 176 um einen Schritt entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Die Richtungs-Kupplung 178 ist mit der Kurbel 176 über die Aufwickeltrommel 72 in Wirkverbindung, um so in gleicher Weise die Aufwickeltrommel 72 um einen Winkelschritt im Uhrzeigersinn zu drehen und dadurch das Kohleband 40 um einen vorbestimmten Schritt vorzubewegen. Da das Kohleband 40 nur um einen verhältnismäßig kurzen Schritt vorwärts zu bewegen ist, um ein neues Bandstück in die erforderliche Lage zu bringen (zu vergleichen mit dem langen Schritt, der notwendig ist, um das Etikettenband 30 vorzuschieben), ist der Abstand zwischen den Vorder- und Hinterkanten 182 und 184 des Schlitzes 174 der Schubstange 170 verhältnismäßig groß, um so eine Leerbewegung zu gestatten und den Drehschritt der Aufwickeltrommel 72 relativ zum Drehschritt des Vorschubrades 70 zu reduzieren, obgleich der Weg der Schubstange 170 gleich dem Weg der Schubstange 160 ist.
Durch rauhe Behandlung des Handetikettiergeräts 20 zwischen den Betätigungen könnte die genaue Lage des Etikettenbandes 30 an der Druckstation 50 zwischen Druckvorgängen beeinflußt werden. Um dies zu verhindern, ist das Gerät mit einer Vorrichtung zum Festhaken des Etikettenbandes 30 zwischen den Druckoperationen versehen. Zu diesem Zweck ist am Vorderende 138 des Wagens 96 ein federndes Kissen befestigt, das so angeordnet ist, daß es das Etikettenband berührt, wenn sich der Handhebel 74 in seiner Ruhestellung und der Wagen 96 in seiner vorderen Endstellung befinden. Dieses Kissen wirkt damit als Bremse, die das Etikettenband 30 an seinem genauen Platz hält.
Um sicherzustellen (siehe Fig.9 und außerdem die F i g. 3 und 4), daß die einzelnen Etiketten 32 mit einem genau ausgerichteten Aufdruck mit hoher Auflösung versehen werden, ist vorteilhafterweise eine gena-j. Steuerung der relativen Lage der Druckrolle 60, der Druckräder 52 und 54 und des daneben angeordneten Etikettenbandes 30 und des Kohlebandes 40 vorgesehen, die zwischen der Druckrolle und den Druckrädern einer Druckstation 50 hindurchgehen. Diesem Zweck dient die Führung 42, die zwei Führungskanäle 190 und 192 hat (F i g. 3 und 9), wobei der Führungskanal 190 zur Führung des Etikettenbandes 30 entlang der genau definierten Laufbahn 46 dient, während der Führungskanal 192 die Führung des Kohlebandes 40 entlang der zweiten, genau definierten Laufbahn 48 übernimmt, die neben der Laufbahn 46 des Etikettenbandes 30 angeordnet ist und genau mit dieser fluchtet. Beide Laufbahnen 46 und 48 sind genau relativ zu den Gruppen von Druckrädern 52 und 54 angeordnet. Die genaue seitliche Lage des Etikettenbandes 30 und des Kohlebandes 40 in Verbindung mit dem genauen, schrittweisen Vorschub des Etikettenbandes 10 mit Hilfe der Vorschubvorrichtung 68 stellt sicher, da2 sich die einzelnen Etiketten 32 in genauer Lage sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung an der Druckstation 50
L f* -J ^U UCIIIIUCII.
Ein genauer Vorschub des Etikettenbandes 30 und außerdem des Kohlebandes 40 wird durch die Art und Weise erleichtert, in der die Führung 42 am Gestell 22 montiert ist. Aus diesem Grund hat die Führung 42 obere und untere Schultern 194 und 196 (Fig.9), die jeweils eine entsprechende obere bzw. untere Platte 198 bzw. 199 berühren, die am Gestell 22 befestigt sind, wobei die Schultern 194 und 1% entlang den Platten 198 und 199 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung vorbeigleiten können. Ferner erstrecken sich vier Schraubenfedern 200 zwischen der Führung 42 und den Platten 198 und 199, welche die Führung von den Druckrädern 52 und 54 wegzubewegen versuchen. Wenn die Druckrolle 60 in ihrer ersten oder in ihrer zweiten Stellung ist, so kann die Führung 42 sich frei nach rückwärts unter der Wirkung der Schraubenfedern 200 bewegen, so daß das Etikettenband 30 und das Kohleband 40 nun durch die Führungskanäle 190 und 192 in der Führung 42 ohne Behinderung durch die Druckräder 52 und 54 vorgeschoben werden können. Bei der Bewegung der Druckrolle 60 quer an der Druckstation 50 vorbei berührt jedoch die Druckrolle 60 die führung 42 und drückt sie entgegen der Federkraft der Schraubenfedern 200 weg, wodurch das Etikettenband 30 und das Kohleband 40 gegen die vorstehenden Zeichen 56 und 58 der Druckräder 52 und 54 angedrückt werden. Die Kombination von Aufschlag und Druck zwischen der Druckrolle 60 und den vorstehenden Zeichen ergibt den gewünschten Druck auf die Etiketten 32 an der Druckstation 50.
Die richtige Kombination von Schlag und Druck zwischen der Druckrolle 60 und den vorstehenden Zeichen 56 und 58 wird durch die räumliche Anordnung zwischen der Bahn 114 und den vorstehenden Zeichen der Druckräder und der Federung der zylindrischen Oberfläche 61 der Druckrolle 60 erzielt. Die Gruppen von Druckrädern 52 und 54 sind in einem Gestellteil 202 montiert (siehe Fig.4), der in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung relativ zum Gestell 22 mit Hilfe von Einstellschrauben 204 verstellt werden kann. Auf diese Weise kann der Abstand zwischen der Bahn 114 und den vorstehenden Zeichen der Drurkräder genau eingestellt werden. Es wurde festgestellt, d:iß die Oberfläche 61 der Druckrolle hart, jedoch etwas flexibel sein muß.
Obgleich ein bestimmter Grad von Federung an der Oberfläche der Druckrolle erwünscht ist. muß doch die Oberfläche ausreichend widerstandsfähig sein. Es wurden geeignete Oberflächen für die Druckrnllen aus
Hartgummi oder federnden Kunststoffen mit einer Durometer-Härte oberhalb 90. vorzugsweise zwischen 93 und 97, hergestellt.
Das Gerät 20 ist durch die relative Lage der verschiedenen Teile und die relativen Bewegungsrichtungen dieser Teile während der Betätigung kompakt. Es liegen beispielsweise die Bewegungsbahnen des F.likcitenbandes 30 und des Kohlebandes 40 in Ebenen, die im wesentlichen senkrecht zu der Ebene sind, in der sich der Wagen 96 bewegt. Die Bewegungsrichtung des Wagens 96 ist im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Etikettenbandes 30 und des Kohlebandes 40 an der Druckstation 50. Die Druckrolle 60
bewegt sich in einer Richtung, die sowohl senkrecht zur Bewegungsrichtung des Wagens 96 als auch zur Bewegungsrichtung des Etikettenbandes 30 ist, jedoch in einer Ebene parallel zu der Ebene liegt, in der sich das Etikettenband 30 an der Druckstation 50 bewegt. Der Rollenträger 100 bewegt sich in einer Ebene hin und her, die parallel zur Bewegungsebene des Wagens ist, während der Handhebel 74 in ziner Ebene schwenkbar ist, die senkrecht zur Ebene ist, in der sich der Wagen 96 bewegt, und senkrecht zu der Ebene, in der uer Rollenträger 100 schwenkbar ist. Alle diese Relativbewegungen tragen dazu bei, ein kompaktes Handetikettiergerät zu schaffen.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

  1. Patentansprüche:
    U Handetikettierger&tzum Bedrucken und Ausgeben von bandförmig zugeführten Etiketten mit einem Geste]], in dem eine Druekstation angeordnet ist, die einen um eine gesteifteste Achse zur Einstellung drehbaren Typenrädersatz und ein Druckglied aufweist, zwischen denen das Etikettenband und ein Farbband dqrch Vorschubvorrichtungen schrittweise derart hindurchführbar sind, daß das Farbband zwischen Etikettenband und Typenrädern liegt, und ferner mit einem am Gestell schwenkbar angeordneten Handhebel, über den das Druckglied und die Vorschubvorrichtungen angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckglied (60) eine zylindrische Oberfläche hat, mit der die zu bedruckenden Etiketten gegen die jeweils eingestellten Drucktypen (56, 58) der Typenräder (52, 54) gedruckt werden, daß eine geradlinige feste, parallel zur Ebene der eingestellten Drucktypen (56, 58) verlaufende Führungsbahn (114) vorgesehen ist, über die das Druckglied (60) über eine vom Handhebel (74) betätigte Kupplungseinrichtung (118) zwischen einer ersten und einer zweiten Endstellung derart hin- und herbewegt wird, daß bei jedem Einschwenken des Handhebels (74) das Druckglied (60) nur in eine Richtung bewegt wird, und daß beim Ausschwenken des Handhebels (74) die Vorschubvorrichtung (68) für das Etikettenband (30) und die Vorschubvorrichtung (175) für das Farbband (40) betätigt werden.
  2. 2. Handetikettiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Druckglied (60) ein erstes und ein zweites A- Iriebsglied (120, 122) mechanisch verbunder sind, die bei Bewegen des Druckgliedes (60) in eine Erstellung aus einer ersten in eine zweite Stellung bewegbar sind, wobei das erste Antriebsglied (120) in der ersten Stellung ist, wenn sich das Druckglied (60) in der ersten Endstellung befindet, und das zweite Antriebsglied (122) in seiner ersten Stellung ist, wenn sich das Druckglied (60) in seiner zweiten Endstellung befindet, daß eine Abtastvorrichtung (135) vorgesehen ist, die die Lage des Druckgliedes (60) abtastet, wenn der Handhebel (74) in seiner ausgeschwenkten ersten Stellung ist, daß eine erste und eine zweite, mit der Abtastvorrichtung (135) in Wirkverbindung stehende Kupplungslasche (130, 132) vorgesehen sind, von denen die erste (130) lediglich bei Anwesenheit des Druckgliedes (60) in der ersten so Endstellung und die zweite (132) lediglich bei Anwesenheit des Druckgliedes (60) in der zweiten Endstellung in Kupplungsstellung ist und von denen beim Einschwenken des Handhebels (74) die erste (130) mit dem ersten Antriebsglied (120) und beim v> nächsten Einschwenken die zweite (132) mit dem zweiten Antriebsglied (122) gekuppelt ist, um so diese Antriebsglieder (120,122) unter Mitnahme des Druckgliedes (60) jeweils aus der ersten in die zweite Stellung zu bewegen. wi
  3. 3. Handetikettiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Gestell (22) längs einer festen Laufbahn ein mit dem Handhebel (74) gekuppelter Wagen (96) hin- und herbewegbar ist, der die Kupplungslaschen (130, 132) und die · > Abtastvorrichtung (135) trägt.
  4. 4. Handetikettiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (74) einen festen Arm (88) hat der mit einer Zunge (9Q) in eine Ausnehmung des Wagens (96) eingreift»
  5. 5t Handetikettiergerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahn des Druckgliedes (60) quer zur Laufbahn des Wagens (96) ist,
  6. 6. Handetikettiergerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Druckglied (60) tragender Druckgliedträger (100) am Gestell (22) um eine Achse (A) schwenkbar ist, die zur Laufbahn des Druckgliedes (60) und zur Laufbahn des Wagens (96) im wesentlichen senkrecht ist
  7. 7. Handetikettiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dai) der Druckgliedträger (100) eine um die Achse (A) schwenkbare Kurbel (116) trägt, die zwei gegenüberliegende, der Laufbahn des Wagens (96) zu gerichtete, die Antriebsglieder bildende Kurbelzapfen (120,122) trägt, daß auf dem Wagen (96) im Querabstand entsprechend dem Querabstand der Kurbelzapfen (120, 122) die Kupplungslaschen (130,132) angeordnet sind, die um senkrecht zur Achse (A) angeordnete Schwenkachsen (134) aus einer Ruhestellung in die Kupplungsstellung schwenkbar sind.
  8. 8. Handetikettiergerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeicnnet, daß die Kupplungslaschen (130, 122) jeweils mit dem einen Ende der Abtastvorrichtung (135) über Federmittel (142) verbunden sind, die jeweils im Abstand vor den Schwenkachsen (134) an den Kupplungslaschen (130,132) angreifen.
  9. 9. Handetikettiergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung (135) einen Schwenkarm (136) hat, der um eine parallel zur Wagenbewegung angeordnete Schwenkachse (140) schwenkbar ist und der zwei Enden (146, 148) aufweist, die mit den Kupplungslaschen (132, 130) über die Federmittel (142) verbunden sind.
  10. 10. Handetikettiergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (136) im Abstand von seiner Schwenkachse (140) je einen Fühlfinger (150, 152) aufweist, von denen jeweils einer in einer der Endstellungen des Druckgliedes (60) und damit des Druckgliedträgers (100) mit dem letzteren in Wirkverbindung ist, und daß bei Bewegen des Druckgliedträgers (100) in jeweils eine Endstellung der Schwenkarm (136) durch Mitnahme des jeweiligen Fühlfingers (150, 152) in eine seiner Endstellungen schwenkbar ist.
  11. 11. Handetikettiergerät nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckglied eine Druckrolle (60) ist, die auf dem Druckgliedträger (100) drehbar angeordnet ist.
  12. 12. Handetikettiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahnen (190, 192) der beiden Bänder (30, 40) nebeneinander und entlang der Druckstation (50) in einer Führung (42) angeordnet sind, die vom Druckglied (60) weg und auf dieses zu bewegbar ist, und daß eine Feder (200) vorgesehen ist, welche die Führung (42) auf das Druckglied (60) zu zu bewegen versucht.
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