DE3037324A1 - Etikettiergeraet - Google Patents
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Landscapes
- Labeling Devices (AREA)
Description
Ic 'ίίίΐίν,-,-.ί-ΛΓΓ.Γι ζ
0Μ2
Z/II/M-388-G
2. Oktober 1980
Monarch Marking Systems, Inc.
Dayton, Ohio, U.S.A.
Dayton, Ohio, U.S.A.
Etikettiergerät
Bei einem Handetikettiergerät, wie es beispielsweise in den US-Patenten 4 100 852 und 4 116 747 der Anmelderin
beschrieben ist, sind eine Reihe von druckempfindlichen
Etiketten auf einem Tragband angeordnet, und sie werden
nacheinander über eine Platte hinwegbewegt, wo jedes Etikett mit einer bestimmten Information bedruckt wird, was
mit einer Gruppe von wählbaren endlosen Druckbändern geschieht, die einen Bestandteil eines beweglichen Druckkopfes bilden. Nach dem Bedrucken eines jeden Etiketts wird
das Tragband um eine Ablöseeinrichtung herumgezogen, wo das bedruckte Etikett an einer scharfen Kante vom Tragband abgelöst wird, um es mit einer Andrückrolle oder mehreren Andrückrädern an einem Gegenstand anzubringen. Die Bewegung des Druckkopfes und die schrittweise Vorschubbewegung des Tragbandes werden mittels eines Indexmechanismus erzielt.
Etiketten auf einem Tragband angeordnet, und sie werden
nacheinander über eine Platte hinwegbewegt, wo jedes Etikett mit einer bestimmten Information bedruckt wird, was
mit einer Gruppe von wählbaren endlosen Druckbändern geschieht, die einen Bestandteil eines beweglichen Druckkopfes bilden. Nach dem Bedrucken eines jeden Etiketts wird
das Tragband um eine Ablöseeinrichtung herumgezogen, wo das bedruckte Etikett an einer scharfen Kante vom Tragband abgelöst wird, um es mit einer Andrückrolle oder mehreren Andrückrädern an einem Gegenstand anzubringen. Die Bewegung des Druckkopfes und die schrittweise Vorschubbewegung des Tragbandes werden mittels eines Indexmechanismus erzielt.
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der vorzugsweise mit einem Abzughebel betätigt wird, der einen Bestandteil des Handgriffs des Etikettiergerätes bildet.
Bei einem Etikettiergerät der vorstehend beschriebenen Bauart wird üblicherweise eine Farbwalze benutzt, die zu
einer Bewegung quer zu den ausgewählten Drucktypen in Abhängigkeit von der Bewegung des Druckkopfes abgestützt ist.
Bei dem in der vorstehend genannten US-PS 4 116 747 beschriebenen Handetikettiergerät ist der in den Fig. 1, 10
und 11 gezeigte Halter für die Farbwalze beispielsweise in dem schwenkbaren Deckel des Gerätegehäuses schwenkbar
abgestützt. Der Farbwalzenhalter ist verformbar, um die Lager der Farbwalze aus entsprechenden Löchern freizugeben,
die in dem Halterausgebildet sind, und eine neue Farbwalze
wird eingesetzt, wobei deren Endlager in die Lageröffnungen
einrasten.
Der Deckel des Gerätegehäuses ist mit einer Querwelle schwenkbar abgestützt, die auch zwei Etikettenandrückräder
abstützen, wie dies in Fig. 12 der US-PS 4 116 747 gezeigt ist. Die Andrückräder sind durch ein aus Kunststoff gegossenes
U-förmiges Federelement im Abstand voneinander gehalten, das mit einem schwenkbaren Halter für die Farbwalze verbunden
ist und das den Halter in einer solchen Richtung belastet, daß die Farbwalze die ausgewählten Drucktypen auf dem
endlosen Druckband berührt.
Wie dies in dem US-Patent 4 102 731 der Anmelderin dargelegt ist, sind die anhand der Fig. 20 bis 23 erläuterten
Etikettenandrückräder so angeordnet, daß die mit den Etiketten in Berührung gelangenden Umfangsflächen der Andrückräder
die Etiketten nicht in solchen Bereichen berühren, wo sie bedruckt wurden, so daß feuchte Druckfarbe während des
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Andrückens der Etiketten nicht verschmiert wird. Die in der DE-PS 1 155 390 beschriebene Andrückrolle ist in ähnlicher
Weise mit im axialen Abstand angeordneten Umfangsnuten versehen, die zwischen sich Umfangsflächen begrenzen, die mit
jedem Etikett zwischen den aufgedruckten Drucktypen in Berührung gelangen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Etikettiergerät der vorstehend geschilderten Bauart, das eine verbesserte
Etikettenandrückeinrichtung aufweist, die so ausgebildet ist, daß sie zur Anpassung an verschiedene Mehrfachzeilen-Druckköpfe
in unterschiedlicher Weise zusammengebaut werden kann. Jede Art des Zusammenbaus der Andrückeinrichtung ist
wirksam, um bedruckte Etiketten an entsprechende Gegenstände anzupressen, ohne die auf jedes Etikett aufgedruckten
Zeichen zu berühren. Die Erfindung ermöglicht daher die wahlweise Verwendung von ausgewählten Druckköpfen zum mehrzeiligen
Drucken in einem tragbaren Etikettiergerät, und den geeigneten Zusammenbau der Etikettenandrückeinrichtung
in einer dem ausgewählten Druckkopf entsprechenden Weise.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfaßt die
Etikettenandrückeinrichtung mehrere Andrückräder, die jeweils in einer Radialebene unsymmetrisch sind, die aber auf
einer gemeinsamen Welle zu einer unabhängigen Verdrehung gelagert sind. Jedes der Andrückräder hat eine mit den Etiketten
in Berührung gelangende Umfangsflache, und der axiale Abstand zwischen den Umfangsflächen benachbarter Andrückräder
ist entsprechend der Orientierung der Andrückräder und entsprechend der Anordnung von Abstandselementen zwischen
den Andrückrädern gewählt. Die Art der Montage der Andrückräder und der Abstandselemente auf der Welle entspricht dem
ausgewählten Druckkopf und der gewählten Anordnung der end-
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losen Druckbänder in dem Druckkopf. Bei einer Ausführungsform
sind die in Verbindung mit den Andrückrädern benutzten Abstandselemente von einer Gruppe unsymmetrischer Federelemente
gebildet, die in unterschiedlicher Anordnung auf der
Welle angebracht werden können und die auch die Aufgabe haben, die Farbwalze gegen die Drucktypen der endlosen Druckbänder anzupressen.
Welle angebracht werden können und die auch die Aufgabe haben, die Farbwalze gegen die Drucktypen der endlosen Druckbänder anzupressen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der
Zeichnung, auf die bezüglich der Offenbarung aller nicht
im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen
wird. Es zeigen:
Zeichnung, auf die bezüglich der Offenbarung aller nicht
im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen
wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Handetikettiergerätes
mit einem im geöffneten Zustand gezeigten Druckkopfdeckel, wobei eine
erfindungsgemäß ausgebildete Etikettenandrückeinrichtung dargestellt ist,
erfindungsgemäß ausgebildete Etikettenandrückeinrichtung dargestellt ist,
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch den Druckkopfabschnitt
des Etikettiergerätes nach Fig. 1,
wobei der Druckkopfdeckel geschlossen ist,
wobei der Druckkopfdeckel geschlossen ist,
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine zusammengebaute Etikettenandrückeinrichtung
gemäß Fig. 1,
Fig. 4 und 5 schematische Aufsichten auf verschiedene
bedruckte Etiketten, die mit der in Fig. gezeigten Etikettenandrückeinrichtung angebracht
wurden,
Fig. 6 eine explodierte perspektivische Darstellung
der in den Fig. 1 und 3 gezeigten Etikettenandrückeinrichtung,
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Fig. 7 eine Aufsicht ähnlich wie Fig. 3, die aber eine
andere Ausführungsform der Etikettenandrückeinrichtung
zeigt,
Fig. 8 und 9 schematische Aufsichten auf verschiedene
bedruckte Etiketten, die mit der in Fig. gezeigten Etxkettenandrückeinrichtung aufgebracht
wurden,
Fig. 10 eine explodierte perspektivische Darstellung der in Fig. 7 gezeigten Etikettenandrückeinrichtung,
Fig. 11 eine Aufsicht ähnlich wie Fig. 3 und 7, die
aber noch eine andere Ausführungsform der Etikettenandrückeinrichtung
zeigt, und
Fig. 12 eine schematische Aufsicht auf ein bedrucktes Etikett, das mit der in Fig. 11 gezeigten Andrückeinrichtung
angebracht wurde.
Das in Fig. 1 gezeigte tragbare Etikettiergerät hat ein Gehäuse 10, das aus zwei zusammenpassenden Seitenteilen 12
und 14 besteht, die vorzugsweise aus Kunststoff gegossen sind. Das Gehäuse hat ferner einen Griffbereich 16 mit einem
manuell bedienbaren Betätigungshebel 17. Die besondere Ausbildung des Gehäuses 10 und der darin enthaltenen Bestandteile
ist in den eingangs erwähnten US-PS"en 4 100 852 und
4 116 747 beschrieben. Das Etikettiergerät kann einen vorrat an druckempfindlichen Etiketten L aufnehmen, die auf
einem Band W angeordnet sind, das zu einer (nicht gezeigten) Rolle aufgewickelt ist, die zwischen zwei gegenüberliegende
frei drehbare Nabenelemente 19 eingesetzt wird. Eine gegossene Kunststoffblattfeder 21 führt den von dem Band W und
den Etiketten L gebildeten Streifen S in das Etikettiergerät,
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und der Streifen S wird quer über die Innenfläche einer ebenen Platte 23 nach oben geleitet, wo die Etiketten nacheinander
durch die hin- und hergehende Bewegung eines Druckkopfes 25 bedruckt werden. Bei dem gezeigten Druckkopf handelt
es sich um einen zweizeiligen Druckkopf, er könnte aber auch als einzeiliger Druckkopf ausgebildet sein. Jede Druckzeile
wird durch individuelles Anordnen einer Gruppe von beweglichen, endlosen, flexiblen Druckbändern 27 durch Einstellen
entsprechender Bandeinsteileinheiten 28 ausgewählt.
Wie dies in den vorstehend genannten US-PS'en beschrieben
ist, wird nach dem Bedrucken eines jeden druckempfindlichen Etiketts auf der Platte 23 durch die Bewegung des Druckkopfes
25 infolge des Zmrückziehens des Betätigungshebels 17 der Etikettenstreifen S eine bestimmte Wegstrecke nach vorne
bewegt, wenn der Betätigungshebel 17 losgelassen wird. Das bedruckte Etikett wird an einer Etxkettenabloseeinrichtung
31 vom Tragband abgelöst, wo das Tragband seine Richtung ändert und nach unten und durch das Etikettiergerät nach hinten
und um ein klinkenartiges Indexrad 32 herumgeleitet wird, das in dem Gehäuse 10 angeordnet ist. Wenn jedes bedruckte
Etikett L an der Etikettenablöseeinrichtung 31 vorbeibewegt
wurde, dann ist es so angeordnet, daß es von einer nachstehend beschriebenen Etikettenandruckexnrichtung 35 an einem
Gegenstand angebracht werden kann.
Der Druckkopf 25 ist in einer in der US-PS 4 116 747
dargestellten Weise mit einem Deckel 37 aus gegossenem Kunststoff abgedeckt, der mit den Seitenteilen 12, 14 des Gehäuses
mittels einer Querwelle 38 schwenkbar verbunden ist, die mit dem Gehäuseteil 14 einstückig gegossen ist. Der Deckel
37 wird durch einen Sperrmechanismus in seiner geschlossenen Stellung gehalten, der entriegelt wird, indem eine Gruppe
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von nach außen vorspringenden Entriegelungsknöpfen oder Stiften 39 nach hinten gezogen wird, wie dies in der
US-PS 4 116 747 beschrieben ist.
Eine austauschbare Farbwalze 40 hat einen die Farbe aufnehmenden porösen Körper oder ein Rohr, der bzw. das auf zwei
einander gegenüberliegenden Nabenteilen gelagert ist, die nach außen ragende Lagerzapfen 42 haben. Die Farbwalze 40
wird von einem Halter 45 abgestützt, der vorzugsweise aus Kunststoff gegossen ist und eine Reihe von Kegelstümpfen
aufweist, die nach außen in fluchtende Löcher hineinragen, die in dem Deckel 37 angeordnet sind, um eine Schwenkachse
für den Halter 45 zu bilden. Die Farbwalze 40 und der Halter 45 werden Federn in eine Lage belastet, in der die Farbwalze
bei einer Vorwärtsbewegung des Druckkopfes 25 die auf den Druckbändern 27 angeordneten Drucktypen berührt und auf
diesem abrollt. Die Andrückkraft wird von zwei Federelementen 52 (Fig. 6) erzeugt, die ebenfalls aus einem Kunststoffmaterial,
wie z.B. Nylon, gegossen sind.
Jedes Federelement 52 hat einen ringförmigen Nabenbereich
53, von dem ein flexibler Schenkel 56 absteht, der in einem Querstift 57 endet. Der Querstift 57 ragt in einen entsprechenden
Schlitz 59 (Fig. 2) hinein, der in dem Farbwalzenhalter 45 ausgebildet ist, um eine Gelenkverbindung zu
schaffen. Jedes der Federelemente 52 hat ferner eine einstückig
angegossene geschlitzte Lasche 63, die den Deckel 37 (Fig. 2) aufnimmt und eine Verdrehung des Federelementes
52 auf der Welle 38 verhindert, wenn der Schenkel 56 (Fig. 2) infolge des Anliegens der Farbwalze 40 an den ausgewählten
Drucktypen der Druckbänder 27 nach oben gedrückt wird, wenn der Druckkopf vorwärtsbewegt wird. Die Ausbildung eines jeden
Federelementes 52 ist ähnlich wie bei den in der US-PS 4 116 747 beschriebenen Federelementen. Der Schen-
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kel 56 eines jeden Federelementes 52 erstreckt sich jedoch
in Querrichtung und bildet mit einer zu der Achse des Nabenbereichs 53 und der Welle 38 rechtwinkligen Ebene einen spitzen
Winkel, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist.
Nachdem das bedruckte Etikett L vom Tragband W abgelöst
wurde, wird es mit Hilfe einer Andrückeinrichtung 35 an einem Gegenstand angebracht. Die Etikettenandrückeinrichtung
35 besteht aus mehreren Andrückrädern 65 (Fig. 3 und 6), von denen jedes aus einem elastischen gummiartigen Material
gegossen ist und eine gerippte oder gerändelte Umfangsfläche
67 und einen abgesetzten Nabenbereich 68 mit kegelstumpfförmiger
Außenfläche hat.
Wenn das Etikettiergerät mit einem Druckkopf 25 versehen ist, der eine Reihe von Etiketten Ll (Fig. 4) bedrucken
kann, die jeweils drei parallele Druckzeilen 71 aufweisen, oder zum Bedrucken eines Etiketts L2 (Pig. 5) ausgerüstet
ist, das zwei parallele Druckzeilen 71 aufweist, dann werden die Andrückräder 65 in der in den Fig. 3 und 6 auf der
Stützwelle 38 angeordnet. Bei dieser Anordnung sind zwei Paare von Andrückrädern 65 so orientiert, daß sich die Nabenbereiche
68 eines jeden Paares von Andrückrädern gegenüberliegen, und die Nabenbereiche 53 der Federelemente 52
sind so angeordnet, daß sie zwischen den beiden Paaren von Andrückrädern Distanzelemente bilden. Bei dieser Anordnung
der Andrückräder 65 bewegen sich die Druckzeilen 71 auf den Etiketten Ll oder L2 zwischen den mit den Etiketten in Berührung
kommenden Umfangsflächen 67 der Andrückräder 65 hindurch, so daß die bedruckten Zeilen nicht mit den eine Druckkraft
ausübenden Umfangsflächen 67 der Andrückräder 65 in Berührung gelangen und demzufolge auch nicht verschmiert werden.
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Wenn ein Druckkopf 25 und eine Ausbildung des Etikettiergerätes zum Bedrucken einer Reihe von Etiketten L3 (Fig. 8)
oder einer Reihe von Etiketten L4 (Fig. 9) gewünscht wird, die zwei bedruckte Zeilen 71 haben, dann werden die beiden
Paare von Andriickrädern 65 in der in den Fig. 7 und 10 gezeigten Weise auf der Welle 38 angeordnet, wobei alle Andrückräder
zwischen den Nabenbereichen 53 der Federelemente 52 angeordnet sind. Die Federelemente 52 sind also so ausgebildet,
daß sie in der in den Fig. 3 und 6 gezeigten Weise auf der Welle 38 angeordnet werden können, wobei die Naben·=·
bereiche 53 Distanzelemente zwischen den beiden Paaren von Andrückrädern 65 bilden, oder die Federelemente 52 können
in der in den Fig. 7 und 10 gezeigten Weise auf der Welle 38 angeordnet werden, wobei die Nabenbereiche 53 der Federelemente
52 die beiden Paare von Andrückrädern 65 rittlings umgreifen.
Während in Fig. 7 und 10 jedes Paar von Andrückrädern 65 in der gleichen Weise oder mit der gleichen Orientierung
wie in den Fig. 3 und 6 zusammengefügt ist, können die Andrückräder 65 auch in einer anderen Weise auf der Welle 38 angeordnet
oder zusammengefügt sein, wie dies beispielsweise in Fig. 11 gezeigt ist. Bei dieser Anordnung sind die mit dem
Etikett in Berührung gelangenden Umfangsflächen 67 eines jeden
Paares von Andrückrädern 65 nebeneinanderliegend angeordnet. Bei dieser Anordnung sind die Andrückräder 65 zum
Anbringen eines Etiketts L5 (Fig. 12) besonders geeignet, das drei bedruckte Zeilen 71 aufweist, wobei der Abstand
zwischen den Zeilen aber größer ist als zwischen den Zeilen 71 des in Fig. 4 gezeigten Etiketts Ll.
Aus den Zeichnungen und der vorstehenden Beschreibung ist daher ersichtlich, daß ein mit der erfindungsgemäß ausgebildeten
Etikettenandrückeinrichtung versehenes Etikettier-
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gerät erhebliche Vorteile aufweist. Die besondere Ausbildung eines jeden Andrückrades 65 ermöglicht beispielsweise eine
Montage der Andrückräder auf der Stützwelle 38 in mehreren verschiedenen Anordnungen, so daß verschiedene Druckköpfe
in dem Etikettiergerät benutzt werden können, und die Druckzeilen der verschiedenen Etiketten kommen nicht mit den eine
Druckkraft ausübenden ümfangsflächen 67 der Andrückräder in Berührung. Außerdem ermöglicht die Ausbildung der Federelemente
52 eine Anordnung oder Montage der Federelemente in verschiedener Anordnung auf der Stützwelle 38, so daß die
Nabenbereiche 53 der Federelemente auch als Distanzelemente
entweder zwischen den Andrückrädern oder außerhalb der Andrückräder benutzt werden können, wodurch eine weitere Möglichkeit
der Anordnung der Umfangsflächen 67 der Andrückräder
65 geschaffen wird.
Wenngleich es sich bei dem in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel um eine
bevorzugte Ausfuhrungsform der Erfindung handelt, so dient
dieses lediglich zur Erläuterung der Erfindung und kann im Rahmen des allgemeinen Fachwissens auf mannigfache Weise abgewandelt
werden, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird.
Z_u_s_a_m_m_e_n_f_a_s__s_u_n_g
Es wird ein tragbares Etikettiergerät mit einem beweglichen Druckkopf mit auswählbaren Druckmitteln zum aufeinanderfolgenden
Drucken von Schriftzeilen auf eine Reihe von druckempfxndlxchen Etiketten beschrieben, die auf einem
Tragband angeordnet sind, von denen die bedruckten Etiketten nacheinander abgelöst werden. Das Etikettiergerät hat
eine Etikettenandrückeinrichtung, die von mehreren Rädern
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Claims (11)
- Patentansprüchei 1.j Etikettiergerät zum aufeinanderfolgenden Bedrucken, Abgeben und Anbringen einer Reihe von druckempfindlichen Etiketten an entsprechenden Gegenständen, bestehend aus einer Einrichtung zum Abstützen einer Vorratsrolle von auf einem Tragband angeordneten druckempfindlichen Etiketten, einer einstellbaren Druckeinrichtung zum Aufdrucken ausgewählter Schriftzeichen auf jedes Etikett, einer Vorschubeinrichtung für das Tragband, einer Einrichtung zum Ablösen eines jeden bedruckten Etiketts vom Tragband beim Vorschub des Tragbandes und einer Etikettenandrückeinrichtung mit einer Reihe von Andrückrädern, die auf einer Stützwelle gelagert sind, wobei jedes Andrückrad eine Umfangsfläche hat, die zum Eingriff mit der bedruckten Seite eines jeden Etiketts angeordnet ist, um das Etikett gegen den zu etikettierenden Gegenstand anzudrücken, gekennzeichnet durch eine Distanzeinrichtung (53, 68), die zusammen mit den Ändrückrädern (65) auf der Welle (38) angeordnet ist, und eine Einrichtung zum wahlweisen Positionieren der Distanzeinrichtung und der Andrückräder auf der Welle (38) in verschiedener Anordnung zur Auswahl unterschiedlicher Axialstellungen der mit den Etiketten in Berührung gelangenden Umfangsflachen (67) der Andrückräder (65) zur Anpassung an Etiketten, die durch unterschiedliche Anordnungen der Druckeinrichtung an unterschiedlichen Stellen bedruckt sind, und zum Berühren eines unbedruckten Bereichs eines jeden bedruckten Etiketts.
- 2. Etikettiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzeinrichtung aus einem Nabenbereich (68)130017/0648-yi-wenigstens eines Andrückrades (65) besteht und daß dieses Andrückrad einen unsymmetrischen Querschnitt hat.
- 3. Etikettiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzeinrichtung einen flexiblen Federbereich (52) aufweist, der zu einer zur Stützwelle (38) rechtwinkligen Ebene spitzwinklig vorsteht.
- 4. Etikettiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzeinrichtung Distanzelemente (52) umfaßt, die so ausgebildet sind, daß sie auf der Welle (38) entweder zwischen zwei Andrückrädern (65) angeordnet werden können, oder daß alle Andrückräder (65) zwischen den Distanzelementen (52) angeordnet sind.
- 5. Etikettiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Distanzelement einen flexiblen Federbereich (52) umfaßt, der zu einer zur Stützwelle (38) rechtwinkligen Ebene spitzwinklig vorsteht.
- 6. Etikettiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Distanzelement (52) in zwei verschiedenen Axialstellungen auf der Stützwelle (38) anbringbar ist.
- 7. Etikettiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Andrückrad (65) einen axial vorspringenden Nabenbereich (68) hat, damit das Andrückrad unsymmetrisch ist.
- 8. Etikettiergerät zum aufeinanderfolgenden Bedrucken, Abgeben und Anbringen einer Reihe von druckempfindlichen Etiketten an entsprechenden Gegenständen, bestehend aus einer Einrichtung zum Abstützen einer Vorratsrolle von aufeinem Tragband angeordneten druckempfindlichen Etiketten« einer einstellbaren Deckeinrichtung zum Aufdrucken ausge-%rählter Schriftzeichen auf jedes Etikett, einer Vorschubeinrichtung für das Tragband, einer Einrichtung zum Ablösen eines jeden bedruckten Etiketts vom Tragband beim Vorschub des Tragbandes, und einer Etikettenandrückeinrichtung mit einer Reihe von Andrückrädern, die auf einer Stützwelle gelagert sind, wobei jedes Andrückrad eine Umfangsfläche hat, die zum Eingriff mit der bedruckten Seite eines jeden Etiketts angeordnet ist, um das Etikett gegen den zu etikettierenden Gegenstand anzudrücken, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Andrückrad (65) einen Nabenbereich (68) hat, der von der Umfangsflache (67) um eine bestimmte Entfernung axial vorspringt, damit das Andrückrad einen unsymmetrischen Querschnitt hat, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Nabenbereiche (68) der Andrückräder (65) in verschiedenen Axialstellungen auf der Welle (38) anzuordnen und damit die entsprechenden Umfangsflächen (67) in verschiedenen Axialstellungen anzuordnen, zur Anpassung an Etiketten, die durch unterschiedliche Anordnungen der Druckeinrichtung an verschiedenen Stellen bedruckt sind, und zur Berührung eines unbedruckten Bereichs eines jeden bedruckten Etiketts.
- 9. Etikettiergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Nabenbereich (68) eine kegelstumpfförmige Außenfläche hat.
- 10. Etikettiergerät nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch mindestens ein Distanzelement (52), das auf der Stützwelle (38) angeordnet ist und in unterschiedlicher Anordnung mit den Andrückrädern (65) auf der Stützwelle (38) anbringbar ist.130017/0848
- 11. Etikettiergerät zum aufeinanderfolgenden Bedrucken Abgeben und Anbringen einer Reihe von druckempfindlichen Etiketten an entsprechenden Gegenständen, bestehend aus einem mit einer Handhabe versehenen Körper mit einer Einrichtung zum Abstützen einer Vorratsrolle von einem Tragband angeordneten druckempfindlichen Etiketten, einer einstellbaren Druckeinrichtung zum Aufdrucken ausgewählter Schriftzeichen auf jedes Etikett, einer Vorschubeinrichtung für das Tragband, einer Einrichtung zum Ablösen eines jeden bedruckten Etiketts vom Tragband beim Vorschub des Tragbandes und einer Etikettenandrückeinrichtung mit einer Reihe von Andrückrädern, die auf einer Stützwelle gelagert sind, wobei jedes Andrückrad eine Umfangsflache hat, die zum Eingriff mit der bedruckten Seite eines jeden Etiketts angeordnet ist, um das Etikett gegen den zu etikettierenden Gegenstand anzudrücken, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Andrückrad (65) einen Nabenbereich (68) kat, der von einer Seite axial vorsteht, damit das Andrückrad im axialen Querschnitt unsymmetrisch ist, daß eine Reihe von Distanzelementen (52) zusammen mit den Andrückrädern (65) auf der Stützwelle (38) angeordnet ist und daß eine Einrichtung zum Auswählen verschiedener axialer Abstände zwischen den Distanzelementen (52) auf der Welle (38) vorgesehen ist, um die relativen Axialstellungen der mit dem Etikett in Berührung kommenden Umfangsflächen (67) der Andrückräder zu verändern zur Anpassung an Etiketten, die durch verschiedenartige Anordnungen der Druckeinrichtung an verschiedenen Stellen bedruckt sind, und zur Berührung eines unbedruckten Bereichs eines jeden bedruckten Etiketts.130017/0648
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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