DE2333022B2 - Vorrichtung zum beschicken eines schmelzofens - Google Patents

Vorrichtung zum beschicken eines schmelzofens

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DE2333022B2 DE19732333022 DE2333022A DE2333022B2 DE 2333022 B2 DE2333022 B2 DE 2333022B2 DE 19732333022 DE19732333022 DE 19732333022 DE 2333022 A DE2333022 A DE 2333022A DE 2333022 B2 DE2333022 B2 DE 2333022B2
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Hans Dipl.-Ing. Landeck Waclawiczek (Österreich)
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Donau Chemie AG
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Donau Chemie AG
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    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/10Details, accessories, or equipment peculiar to hearth-type furnaces
    • F27B3/18Arrangements of devices for charging
    • F27B3/183Charging of arc furnaces vertically through the roof, e.g. in three points
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
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    • F27D3/18Charging particulate material using a fluid carrier
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    • F27D3/10Charging directly from hoppers or shoots

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  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Beschicken eine« zumindest eine Kohleiektrode aufwei senden Schmelzofens mit einem Vorratsbunker für das Beschickungsgut und mit einer sich vom Auslaß des Vorratsbunkers schräg aufwärts zum Einlaß eines axialen Zuführrohres der Hohlelektrode erstreckenden Fördereinrichtung, insbesondere einem Schneckenförderer, die ein rohrförmiges, insbesondere gasdichtes Gehäuse aufweist, das über rohrförmige Verbindungsglieder an den Auslaß des Vorratsbunkers und an den Einlaß des Zuführrohres der Hohlelektrode angeschlossen ist wobei das zum Anschluß an den Einlaß des Zuführrchres dienende Verbindungsglied flexibel ist.
Die DT-AS 19 14 212 beschreibt einen elektrischen Lichtbogenofen mit hohlen Elektroden; der Schmelzofen ist offen; die Fördereinrichtung ist nicht mit dem Zuführrohr der während des Ofenbetriebes auf- und abbewegten Hohlelektrode verbunden; weiterhin ist die Fördereinrichtung nicht geneigt angeordnet. Die Bauhöhe ist beträchtlich.
Ferner beschreibt die DT-AS 12 71 137 eine Vorrichtung zur Beschickung von Stahlöfen mit Schrott über eine Rutsche, der ein Schrottbehäiter vorgeschaltet ist. Die Beschickung mit Schrott geschieht unter Schwerkraft Deshalb ist der Vorratsbehälter erheblich 6^ oberhalb der Beschickungsöffnung des Schmelzofens angeordnet. Rohrförmige flexible Verbindungen sind nicht vorhanden.
Aus der DT-AS 17 58 759 ist ein Verfahren zum Einspeisen fester Rohstoffe mit Hilfe eines Betriebsgases durch eine Hohlelektrode in einen geschlossenen elektrothermischen Reduktionsofen bekannt Bei der entsprechenden Beschickungsvorrichtung ist das Gehäuse der Fördereinrichtung, das sich zur Vermeidung des Austritts giftiger Ofengase im Stillstand der Förderschnecke vom Vorratsbunkerauslaß schräg aufwärts erstreckt, an dem einen Ende mi» dem Vorratsbunker fest verbunden und am anderen Ende über ein nicht näher bezeichnetes Balgrohr an das abgewinkelte Ende des Hohlelektrodenzuführrohres angeschlossen. Der Vorratsbunker ist infolge seiner lasten Verbindung mit dem Gehäuse der Fördereinrichtung mit relativ großem Abstand von der Beschickungsbühne des Schmelzofens angeordnet Dadurch ergibt sich eine erhebliche Bauhöhe. Ferner müssen die betriebsbedingten Auf- und Abbewegungen der Hohlelektrode und deren gesamter Nachstellweg durch Streckung des Balgrohres aufgenommen werden, so daß das Balgrohr erheblichen Verschleißbeanspruchungen unterworfen ist.
Die Aufgabe der Erfindung liegt daher in der Schaffung einer Beschickungsvorrichtung der angegebenen Gattung, die eine geringe Bauhöhe hat so daß sie sich auch für kleinere Ofenanlagen bzw. für den nachträglichen Einbau in bereits bestehende Anlagen eignet, und die ohne Gefahr vorzeitigen Verschleißes wesentlicher Vorrichtungsteile eine lange Lebensdauer und eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch die anspruchsgemäße Vorrichtung gelöst Eine vorteilhafte Weiterbildung ist aus dem Unteranspruch ersichtlich.
Die Fördereinrichtung kann allen Bewegungen der Hohlelektrode ohne Beanspruchung der lexiblen Verbindungsglieder selbsttätig folgen; ferner benötigt die Vorrichtung oberhalb der Bes^hickungsbühne des Schmelzofens nur geringen Raum, ^chwingungsbewegungen der Fördereinrichtung in Längsrichtung, die insbesondere durch den Antrieb der Fördereinrichtung verursacht werden können und wodurch die einwandfreie Förderung des Beschickungsgutes über die an den Enden der Fördereinrichtung vorgesehenen flexiblen Verbindungsglieder beeinträchtigt werden würde, werden vermieden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der schematischen Zeichnung beispielsweise näher veranschaulicht
Auf der BsschickungEbühne 1 ist das Vorratshunkergestell 2 mit dem Vorratsbunker 3 angeordnet, der über ein (nicht dargestelltes) Transportband von oben her mit Möller beschickt wird. An die Entnahmeöffnung 4 des Bunkers 3 schließt ein flexibles Verbindungsglied 5 an, welches den Bunker 5 mit der beim üaigcäiemcfi Ausführungsbeispiel als in einem Rohr (Gehäuse) 6 umlaufende Förderschnecke 7 ausgebildeten Fördereinrichtung verbindet, wobei die Förderschnecke 7 auf nicht weiter dargestellte Weise über das Verbindungsstück 16 angetrieben wird. Das Förderrohr 6 ist über zwei Lenker 8 (in der Zeichnung nur einer dargestellt) mit dem Gestell 2 verbunden. Das Förderrohr 6 ist schräg aufwärts geneigt angeordnet und um einen Achsbolzen (Führungszapfen) 14 schwenkbar, der seinerseits in einer Kulisse 15 in vertikaler Richtung geführt ist Das andere Ende des Förderrohres 6 reicht bis über die Hohlelektrode 9 des Schmelzofens 10 und ist mit Hilfe weiterer Lenker 11 (in der Zeichnung ist nur einer dargestellt) mit dem die Elektrode 9 durchsetzenden Zuführrohr 12 gelenkig verbunden. Der Innenraum
des Förderrohres 6 ist über ein weiteres flexibles Verbindungsglied 13 an das Zuführrohr 12 angeschlossen.
Wenn die Elektrode 9 nachgestellt werden muß, folgt die als Förderrohr mit Schnecke ausgebildete Fördereinrichtung der Nachstellbewegung durch eine Schwenkbewegung innerhalb der durch die Führung (in diesem Beispiel die Kulisse 15) gegebenen Grenzen, wodurch erreicht wird, daß die Ausdehnung der flexiblen Verbindungsglieder und damit deren Beanspruchung wesentlich verringert wird. Von wesentlicher Bedeutung ist, daß durch diese Konstruktion das Gestell des Vorratsbunkers unmittelbar auf der Beschickungsbühne angeordnet und damit die Bauhöhe und Förderwege erheblich verringert werden.
Ferner kann die Fördereinrichtung bei Trennung der Verbindung zwischen Förderrohr 6 und flexiblem Verbindungsglied 13 sowie Entfernung der Kulissenführung 15 auch in horizontaler Ebene geschwenkt werden.
!«•-mi I Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Beschicken eines zumindest eine Hohlelektrode aufweisenden Schmelzofens mit einem Vorratsbunker für das Beschickungsgut und mit einer sich vom Auslaß des Vorratsbunkers schräg aufwärts zum Einlaß eines axialen Zuführrohres der Hohlelektrode erstreckenden Fördereinrichtung, insbesondere einem Schneckenförderer, die ein ι rohrförmiges, insbesondere gasdichtes Gehäuse aufweist, das über rohrförmige Verbindungsglieder an den Auslaß des Vorratsbunkers und an den Einlaß des Zuführrohres der Hohlelektrode angeschlossen ist, wobei das zum Anschluß an den Einlaß des Zuführrohres dienende Verbindungsglied flexibel ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbunker (3) mit seinem Gestell (2) auf der Beschickungsbülne (1) des Schmelzofens (10) angeordnet und das Gehäuse (6) der Fördereinrich- *o tung (7) an seinen Enden über Lenker (8, 11) schwenkbeweglich mit dem Gestell (2) des Vorratsbunkers (3) und dem Zuführrohr (12) der Hohlelektrode (9) verbunden ist wobei auch das zum Anschluß des Gehäuses (6) an den Auslaß des *5 Vorratsbunkers (3^ dienende Verbindungsglied (5) flexibel ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß a.n Gehäuse (6) der Fördereinrichtung (7) zwischen den Anlenkpunkten der Lenker (8,11) ein Führungszapfen (14) vcrgeset ,n ist der in einer vorzugsweise am Gestell (2) des Vorratsbunkers (3) befestigten Kulissenführung (15) au - und abbewegbar ist, welche eine Bewegung des Gehäuses (6) in dessen Längsrichtung verhindert und die Schwenkbewegung des Gehäuses nach oben und unten begrenzt
DE19732333022 1972-07-20 1973-06-28 Vorrichtung zum Beschicken eines Schmelzofens Expired DE2333022C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1085372A CH568538A5 (de) 1972-07-20 1972-07-20
CH1085372 1972-07-20

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2333022A1 DE2333022A1 (de) 1974-01-31
DE2333022B2 true DE2333022B2 (de) 1977-05-18
DE2333022C3 DE2333022C3 (de) 1978-01-12

Family

ID=

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993020252A1 (de) * 1992-03-31 1993-10-14 Mannesmann Ag Verfahren und vorrichtung zum behandeln von riesel- oder fliessfähigem material
EP0798389A2 (de) * 1996-03-28 1997-10-01 Asea Brown Boveri Ag Verfahren zum Betreiben eines Lichbogenofens und Lichtbogenofen

Cited By (3)

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WO1993020252A1 (de) * 1992-03-31 1993-10-14 Mannesmann Ag Verfahren und vorrichtung zum behandeln von riesel- oder fliessfähigem material
EP0798389A2 (de) * 1996-03-28 1997-10-01 Asea Brown Boveri Ag Verfahren zum Betreiben eines Lichbogenofens und Lichtbogenofen
EP0798389A3 (de) * 1996-03-28 1998-04-22 Asea Brown Boveri Ag Verfahren zum Betreiben eines Lichbogenofens und Lichtbogenofen

Also Published As

Publication number Publication date
AT329282B (de) 1976-05-10
NO136266C (no) 1977-08-10
NO136266B (de) 1977-05-02
ATA636473A (de) 1975-07-15
JPS4944913A (de) 1974-04-27
FR2194303A5 (de) 1974-02-22
JPS5337281B2 (de) 1978-10-07
SE404083B (sv) 1978-09-18
IT991099B (it) 1975-07-30
CH568538A5 (de) 1975-10-31
GB1435184A (en) 1976-05-12
DE2333022A1 (de) 1974-01-31

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