DE2332061C3 - Anordnung zum selbsttätigen Herausziehen eines Aufzeichnungsbandes aus einer Kassette, Anlegen des Bandes an die Führungstrommel eines Drehmagnetkopfes und Zurückführen des Bandes in die Kassette - Google Patents

Anordnung zum selbsttätigen Herausziehen eines Aufzeichnungsbandes aus einer Kassette, Anlegen des Bandes an die Führungstrommel eines Drehmagnetkopfes und Zurückführen des Bandes in die Kassette

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DE2332061C3 DE19732332061 DE2332061A DE2332061C3 DE 2332061 C3 DE2332061 C3 DE 2332061C3 DE 19732332061 DE19732332061 DE 19732332061 DE 2332061 A DE2332061 A DE 2332061A DE 2332061 C3 DE2332061 C3 DE 2332061C3
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Inventor
Hiroshi Yokohama Kanagawa Katoh (Japan)
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Viktor Company Of Japan Ltd., Yokohama, Kanagawa (Japan)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum selbsttätigen Herausziehen eines Aufzeichnungsbandes aus einer Kassette, Anlegen des Bandes an die Führungstrommel eines Drehmagnetkopfs und Zurückführen des Bandes an die Kassette, mit wenigstens einem beweglichen Hebel, der einen ersten Führungszapfen aufweist, welcher in Eingriff mit einem Magnetband kommt und dieses aus der Kassette herauszieht, während der bewegbare Hebel aus einer unwirksamen Position in eine wirksame Position bewegt wird, einem Ringkörper, der drehbar gelagert ist und die Führungstrommel umfaßt, wobei wenigstens ein zweiter Füh rungszapfen auf dem Ringkörper befestigt ist, um in Eingriff mit dem aus dem Gehäuse herausgezogenen Band zu kommen, wenn sich der Ringkörper dreht, einer gegen den Rand des Ringkörpers angedrückten Rolle, einer Betätigungsvorrichtung, die den bewegbaren Hebel zwischen der unwirksamen Position und der wirksamen Position bewegt und den Ringkörper über einen vorbestimmten Winkel dreht, wodurch der zweite Führungszapfen sich aus seiner Ausgangsposition herausbewegt, in einer zweiten Position das aus dem Gehäuse herausgezogene Magnetband erfaßt und anschließend das Magnetband um die Umfangsfläche der Führungstrommel herumzieht, und mit einer Antriebsrolle, die sich in einer Richtung dreht.
Bei einer bekannten derartigen Anordnung (DT-OS 21 06 809) wird der Ringkörper durch einen umsteuerbaren Elektromotor angetrieben, wobei in der einen Drehrichtung das Aufzeichnungsband aus der Kassette herausgezogen und um eine Führungstrommel gelegt wird, während in der anderen Drehrichtung das Aufzeichnungsband in die Kassette zurückgeführt wird. Ein solcher umsteuerbarer Elektromotor verteuert jedoch die Anordnung.
Eine Anordnung der eingangs bezeichneten Art ist auch bereits durch die DT-OS 22 19 958 vorgeschlagen worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs bezeichneten Bauweise baulich weiter zu vereinfachen sowie kompakter und preiswerter zu gestalten.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der bewegbare Hebel ein Teil aufweist, das in lösbarem Eingriff mit dem Ringkörper steht, daß während des Herausziehens und Anlegens des Magnetbandes in der Betätigungsvorrichtung Übertragungsmittel wirksam sind, die das Drehmoment der-Antriebsrolle auf eine Rolle übertragen, um den Ringkörper in einer vorbestimmten Richtung zu drehen, daß eine Führungs- und Sperrvorrichtung vorgesehen ist, die das Teil in Eingriff mit dem Ringkörper hält, das Teil zwi-
sehen einer unwirksamen und wirksamen Stellung führt, sowie ferner das Teil von dem Ringkörper bei Erreichen der wirksamen Position trennt und in dieser wirksamen Position arretiert, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die die Übertragung des Drehmoments der Antriebsrolle auf die Rolle in den beiden Endstellungen der Drehbewegung des Ringkörpers um den vorbestimmten Winkel beendet und daß während des Zurijckführens des Bandes in der Betätigungsvorrichtung Übertragungsmittel wirksam sind, die das Drehmoment der Antriebsrolle auf die Rolle so übertragen, daß der Ringkörper sich in eine Richtung entgegengesetzt zu der vorbestimmten Richtung dreht. Durch die Übertragungsmittel wird vorteilhaft gewährleistet, daß der Ringkörper über eine Antriebsrolle durch einen Motor in beiden Drehrichtungen gedreht werden kann, der jedoch nur in einer Richtung umläuft, wodurch die bauliche Vereinfachung erzielt wird. Während des Aufzeichnungs- und Wiedergabemodus sind die Übertragungsmittel von dem umlaufenden Ringkörper beabstandet, so daß die Belastung des Antriebsmotors allein auf das Antriebsmoment für das Aufzeichnungsband begrenzt ist und dessen Antriebsrolle mit einer konstanten Drehzahl angetrieben werden kann.
Der Motor dient somit zugleich als Antriebsquelle für das Aufzeichnungsband, wodurch die erwünschte Kosten- und Platzeinsparung erreicht wird.
Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nun an Hand der Figuren ausführlieh beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht eines Ausführungsbeispiels des Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts mit selbsttätiger Bandzuführung gemäß der Erfindung, und zwar in einem Zustand vor der Bandzuführung,
F i g. 2 eine ähnliche Draufsicht des gleichen Geräts, jedoch in einem Zustand nach der Bandzuführung,
F i g. 3 einen vertikalen Schnitt entlang der Linie 111-111 in F i g. 1 und in Pfeilrichtung,
F i g. 4A und 4B Draufsichten eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum Antreiben eines umlaufenden Ringes in dem in F i g. 1 gezeigten Gerät, und zwar in dem Zustand während der Zuführung und während der Abführung,
F i g. 5 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer Bandeingriffs- und Führungsvorrichtung in dem Gerät des vorliegenden Ausführungsbeispiels,
F i g. 6 und 7 vergrößerte Teil-Draufsichten eines Beispiels einer Vorrichtung zum Sperren einer Band-Ausziehvorrichtung in dem Gerät, und zwar in einer unwirksamen und wirksamen Stellung,
F i g. 8 einen vertikalen Schnitt entlang der Linie VIII-VlII in F i g. 2, und zwar in Pfeilrichtung.
Detaillierte Beschreibung
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Es wird nun hauptsächlich auf die Fig. 1, 2 und 3 Bezug genommen. Eine Bandkassette 10 enthält eine Band-Vorratsrolle 11 oder Band-Abspulrolle 11 und eine Bandaufspulrolle 12. Innerhalb der Bandkassette 10 sind ferner Band-Führungsstifte 13,14 und 15 vorgesehen, wodurch ein Magnetband 16, das von der Band-Abspulrolle 11 abgezogen wird, durch den Führungsstift 13 geführt wird, über die Vorderseite der Kassette läuft und zwischen den Stiften 14 und 15 hindurchtritt, um schließlich die Band-Aufspulrolle 12 zu erreichen. Die Kassette 10 ist an ihrer vordersten oder innersten Seite und Bodenseite mit einer ausgearbeiteten Öffnung 17 versehen, die mit einer Abdeckplatte (nicht gezeigt) versehen ist welche bei der Einführung der Kassette in die Beschickungslage innerhalb des Geräts geöffnet wird und dem Zweck dient, das Magnetband It innerhalb der Kassette zu schützen, wenn diese nichi benutzt wird. Wenn die Kassette 10 auf dem Band-Abspulrollenteller 19 und dem Band-Aufspulrollenteller Ii befestigt wird, wie in F i g. 1 gezeigt ist, wird diese Ab deckklappe offengehalten, und ein Spannzapfen 20 unc ein Führungszapfen 21 werden in die Kassettenöffnun§ 17 eingeführt Die Band-Abspul- und Aufspul-Rollentel ler 19 und 18 sind von bekannter Ausführung, wöbe obere Rollenteller 22 und 23 auf ihren entsprechender oberen Seiten über Reibungsmaterial befestigt sind, da: dazwischen eingelegt ist In ihren in F i g. 1 angedeuteten Lagen können sich diese Rollenteller 18 und 19 fre drehen.
Zunächst wird der Zuführvorgang beschrieben, dei durch einen Spielsteuervorgang oder Video-Audio-Aufzeichnungssteuervorgang eingeleitet wird. Für den Abspielvorgang wird ein Abspiel-Steuerhebel 24 nach rechts gedreht (von oben betrachtet entgegen dem Uhrzeigersinn), und zwar in die in F i g. 2 angedeuteten Sp^rrposition, während für den Video-Audio-Aufzeichnungsvorgang ein Video-Audio-Aufzeichnungssteuerknopf 106c nach innen gedrückt wird, und gleichzeitig der Steuerhebel 24 in der gleichen Weise gedreht wird wie für einen Abspielvorgang.
Diese Betätigung des Steuerhebels 24 bewirkt, daß sich ein Verbindungsteil 25 in ähnlicher Weise entgegen dem Uhrzeigersinn dreht wodurch ein Sperrhebel
28, der auf einem Halter 27 drehbar gelagert ist, welcher seinerseits auf einem Zwischenchassis 26 befestig! ist, im Uhrzeigersinn entgegen der Kraft einer Feder 3C gedreht wird, und zwar über eine Verbindungsstange
29, die das eine Ende des Sperrhebels 28 mit dem Verbindungsteil 25 verbindet. Dies hat zur Folge, daß ein Spannhebel 31 an der Band-Vorratsseite oder Abspulseite, der auf der unteren Seite des Halters 27 drehbar gelagert ist, aus seinem Eingriff mit einem Stift 32 freigegeben wird, der an der unteren Seite des anderen Endes des Sperrhebels 28 befestigt ist. Dadurch wird der Spannhebel 31 durch die Zugkraft einer Feder 34 im Uhrzeigersinn gedreht, die zwischen dem Spannhebel 31 und einem Schrägsteuerhebel 33 gespannt ist.
Als ein Ergebnis dieser Drehung des Spannhebels 31 wird der obenerwähnte Spannzapfen 20, der am anderen Ende des Spannhebels 31 festgemacht ist, aus dem inneren der Kassette 10 durch die öffnung 17 hindurch herausgezogen, und während er auf diese Weise sich nach außen bewegt, fängt er das Magnetband 16 auf und zieht dieses aus der Kassette heraus. Als ein weiteres Ergebnis der Drehung des Spannhebels 31 wird ferner ein Bremsband 37 festgezogen das den Rollenteller 19 umfaßt und mit seinen zwei Enden an einem am Hebel 31 festgemachten Bolzen 35 bzw. an einem Verankerungsteil 36 am Zwischenchassis 26 befestigt ist. Dadurch wird eine Bremskraft zur Erzeugung einer Rückspannung auf das Magnetband 16, das von der Bandrolle 11 abgegeben wird, auf den abspulseitigeri Rollenteller 19 ausgeübt. Der obenerwähnte Schrägsteuerhebel 33 wird mittels eines Knopfes 38 betätigt und in einer bestimmten Position verriegelt.
Als ein weiteres Ergebnis der obenerwähnten Drehung des Abspiel-Steuerhebels 24 wird ein elektrischer Stromkreis geschlossen, der einen Haspelmotor 40 und einen Kopf-Motor 41 enthält, und diese Motoren 40 und 41 beginnen zu drehen. Die Drehung des Motors
40 wird über einen Riemen (nicht gezeigt) übertragen, um eine Zwischenrolle 42 anzutreiben, und zwar im Uhrzeigersinn, die ein Teil mit einer zweistufigen Rolle bildet. Über einen weiteren Riemen (nicht gezeigt) wird eine Antriebsrolle 43 und eine einstückig mit dieser ausgebildeten Rückspulrolle 44 sowie ein Schwungrad 46 angetrieben, das mit einer Haspel 45 verbunden ist, und zwar alle im Uhrzeigersinn. Zu diesem Zeitpunkt drückt die Antriebsrolle 43 gegen den aufspulseitigen Rollenteller 18, und ein Drehmoment entgegen dem Uhrzeigersinn wird auf den Rollenteller 18 ausgeübt.
Die Drehung des Kopf-Motors 41 wird über eine Riemenscheibe 47, einen Riemen 48 und eine Riemenscheibe 49 übertragen, um eine obere Führungstrommel 50a der Führungstrommel 50 mit hoher Drehzahl im Uhrzeigersinn zu drehen. Wie in F i g. 3 gezeigt ist, weist die Führungstrommel 50 eine untere Führungstrommel 50b auf, die am Rahmen 51 des Geräts festgemacht ist, und die obere Führungstrommel 50a, die einen rotierenden Videokopf (nicht gezeigt) aufweist und in einer Position drehbar gelagert ist, die etwas von der unteren Führungstrommel 50/? beabstandet ist, ist so geneigt angeordnet, daß ihr Teil, der einem Löschkopf 102 gegenüberliegt, sich in einer unteren Position befindet.
Als noch ein weiteres Ergebnis der obenerwähnten Drehung des Abspiel-Steuerhebels 24 wird ein Betätigungshebel 52 im Uhrzeigersinn gedreht, und die Vorrichtung zum Antreiben des umlaufenden Ringes wird in eine Lage gebracht, die in Fig.4A angedeutet ist. Ein Haltehebel 53 wird durch die Zugkraft einer Feder 54 relativ zu einer Welle 55 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, und eine Antriebsrolle 57 zur Pand-Zuführung, die auf einem Stift 56 gelagert ist, welche an dem Haltehebel 53 festgemacht ist, wird gegen den inneren Rand des umlaufenden Ringes 58 gedrückt.
Als Ergebnis der obenerwähnten Drehung des Betätigungshebels 52 wird ein Abführhebel 59 in seine unwirksame Lage verstellt, wie anschließend beschrieben wird, während ein Zuführhebel 60 in seine Arbeitsstellung gebracht wird. Ferner wird ein Zahnrad 61 in Eingriff mit einem Zahnrad 62. das ein Teil mit der Haspel 45 bildet, und einem Zahnrad 63 gebracht, das ein Teil mit der Antriebsrolle 57 bildet, und zwar alles für die Band-Zuführung. Demzufolge wird die Uhrzeigerdrehung der Haspel 45 über die Zahnräder 62. 61 und 63 übertragen auf die Antriebsrolle 57, die sich im Uhrzeigersinn dreht, und der umlaufende Ring 58 beginnt sich aus der in F i g. 1 angedeuteten Stellung heraus im Uhrzeigersinn zu drehen.
Der umlaufende Ring 58 wird drehbar unter einem bestimmten Neigungswinkel relativ zum Rahmen 51 durch Führungsrollen 70a. 70i> und 70c abgestützt. Dieser umlaufende Ring 58 ist ferner an bestimmten Punkten an seinem äußeren Rand mit V-förmigen Aussparungen 71 und 72 und einem U-förmigen Ausschnitt 74 versehen, und seine Drehung ist an einer Stelle begrenzt an der eine RoHe 75 in die Aussparung 71 eingreift Ein erster Arm 76 und ein zweiter Arm 77 sind durch eine Welle 78 drehbar verbunden. Das eine Ende des ersten Arms 76 ist auf einem Stift 80 drehbar gelagert der an einem Bügel 79 festgemacht ist der den Ring 58 kreuzt wie aus der Seitenansicht der F i g. 3 hervorgeht Der zweite Arm 77 trägt den obenerwähnten Führungszapfen 21, der am oberen Teil seines freien Endes befestigt ist und ein Stift 81 ist an seiner Unterseite festgemacht. Der Stift 81 erstreckt sich in eine Position, in der er in den U-förraigen Ausschnitt 74 eingreifen kann, und er wird an ein Herausfahren aus dem Ausschnitt 74 durch eine bogenförmige Führungsfläche 79a des Bügels 79 gehindert.
Der umlaufende Ring 58 ist an seiner Oberseite mit Führungsstiften 82a, 82b und 82c versehen, und ein Lagerstift 83 ist ebenfalls an ihm festgemacht. Ein Klemmrollen-Abstützhebel 84 ist auf dem Stift 83 schwenkbar gelagert, und er wird durch eine Torsionsfeder entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt, jedoch bei dieser Drehung in der Position festgehalten bzw. arretiert, die in F i g. 1 angedeutet ist. Dieser Hebel 84 ist an seinem freien Ende mit einem Band-Führungszapfen 85 und etwa in seinem mittleren Teil mit einer Klemmrolle 86 versehen.
Wenn der Ring 58 sich zu drehen beginnt, wird ein etwa L-förmiger Hebel 87, der die obenerwähnte Rolle 75 am Ende eines seiner Arme hält, im Uhrzeigersinn entgegen der Kraft einer Feder 88 gedreht, woraufhin die Rolle 75 aus der V-förmigen Ausnehmung 71 herausbewegt und gegen die äußere Umfangsfläche des Rings 58 gedruckt wird. Der in dem U-förmigen Einschnitt 74 sitzende Stift 81 bewegt sich zusammen mit dem umlaufenden Ring 58, wobei er durch die bogenförmige Führungsfläclie 79a geführt wird, wie in F i g. 6
»5 angedeutet ist. Der erste Arm 76 wird relativ zu dem Stift 80 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, während der zweite Arm 77 relativ zu der Welle 78 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Wenn der Ring 58 weiter umläuft, tritt der untere Endabschnitt des Stifts 81, der durch die Führungsfläche 79a geführt wird, in den bogenförmigen Schlitz 89 ein, der im Grundrahmen 51 entlang dem äußeren Umfang des umlaufenden Rings 58 ausgebildet ist, und zwar durch die öffnung des Schlitzes. Der Stift 81 wird zu diesem Zeitpunkt durch die Seitenwände des Schlitzes 89 geführt, um sich zusammen mit dem sich drehenden Ring 58 zu bewegen, wobei er sich von der obenerwähnten bogentörmigen Führungsfläche 79a trennt.
Während der Ring 58 umläuft oder rotiert, bis der Ausschnitt 74 die Position erreicht hat, die in F i g. 1 durch die strichpunktierte Linie angedeutet ist, wird der Stift 81 durch den gebogenen Schlitzabschnitt 89a des bogenförmigen Schlitzes 89 geführt und in radialer Richtung des Rings 58 nach außen bewegt. Der Stift 81 löst sich dabei von dem offenen Ende des Ausschnitts 74 und schiebt sich in den inneren Abschnitt des gebogenen Schlitzabschnitts 89a ein, und zwar entgegen der Federkraft einer Torsionsfeder 90, wie in F i g. 7 angedeutet ist. Wenn sich der Ring 58 geringfügig weiter aus der obenerwähnten Position herausdreht, wird der Stift 81 vollständig aus dem Ausschnitt 74 zurückgezogen und gegen den äußeren Umfangsrand des Rings 58 gedrückt und zwar durch die Torsionsfeder 90, wobei er innerhalb des abgebogenen Schlitzabschnitts 89a verriegelt wird. Während der zweiten Hälfte der Umdrehung des rotierenden Rings 58 in die obenerwähnte Position, wird der erste Arm 76 im Uhrzeigersinn gedreht während der zweite Arm 77 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und in die Lage gebracht wird, die durch eine strichpunktierte Linie in F i g. 1 angedeutet ist
Die ersten und zweiten Anne 76 und 77 werden in bezug auf die Welle 80 im Zusammenhang mit der oben beschriebenen Umdrehung des rotierenden Rings 58
entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wenn sie ihre abgewinkelte Lage verändern. Der Führungszapfen 21. der an dem oberen Teil des freien Endes des zweiten Arms 77 festgemacht ist fängt während er durch die
Öffnung 17 der Kassette 10 herausgezogen wird, das Magnetband 16 auf und kommt über die gesamte Breite des Bands gleichförmig in Eingriff mit diesem, und dann, wenn der rotierende Ring 58 sich im Uhrzeigersinn dreht, zieht er das Band in horizontaler Richtung aus der Kassette 10 heraus. Wenn der Stift 81 innerhalb des abgebogenen Schlitzabschnitts 89a verriegelt ist. ist eine Band-Schleife 16a von etwa dreieckiger Form in der Ebene der Kassette 10 ausgebildet, wie in F i g. 1 durch die strichpunktierte Linie mit zwei Punkten angedeutet ist.
Anschließend setzt der rotierende Ring 58 seine Drehung fort. Da dieser Ring 58 geneigt oder schräg angeordnet ist, derart, daß seine unterste Position der unteren seitlichen Position der Kassette gegenüberliegt, wie in F i g. 3 gezeigt ist, treten der Band-Führungszapfen 85, die Klemmrolle 86. die Führungsstifie 82a, 82b und 82c und ähnliche Teile in die obenerwähnte dreiekkige Bandschleife 16a von unterhalb ein und steigen hoch, während der Ring 58 umläuft. Dabei fängt der führende oder vordere Band-Führungszapfen 85, wenn er aus der Bandschleife 16a herauskommt, das Magnetband 16 auf und zieht dieses Band rundum mit sich, während der Ring 58 umläuft, wodurch das Band rund um die zylindrische Umfangsfläche der Führungstrommel 50 gewickelt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird, da die obere Führungstrommel 50a durch den Motor 41 mit einer hohen Drehzahl angetrieben wird, ein dünner Luftfilm zwischen dieser oberen Führungstrommel 50a und dem Magnetband 16 ausgebildet, das um die Trommel herumgewickelt wird, wodurch das obenerwähnte Herumziehen des Bandes 16 relativ leicht ausgeführt werden kann.
Anschließend wird dieses Herumziehen des Bandes insbesondere im Zusammenhang mit F i g. 5 ausführlich beschrieben. Die Klemmrolle 86 ist auf einer Welle 91 drehbar gelagert, die am Klemmrollen-Abstützhebel 84 ungefähr in seinem mittleren Teil festgemacht ist, und ihre Position ist verstellbar. Der Band-Führungszapfen 85 ist /wischen zwei Armen 93a und 93b einer jochähnlichen Magnetbandführung 93 gehalten, die auf einem Lagerstift 94 schwenkbar gelagert ist, um innerhalb Grenzen zu schwenken, die durch einen Ausschnitt 92a am oberen Teil des abgebogenen Elements 92 am Ende des Abstützhebels 84 festgelegt sind. Wenn der Band-Führungszapfen 85 sich innerhalb der Band-Schleife 16a bewegt und das Magnetband 16 nicht berührt wird die Bandführung 93 unter dem Einfluß der Schwerkraft entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wobei diese Drehung in der Lage begrenzt ist. die in F i g. 5 angedeutet ist.
Da die Bandführung 93 nach vorne geneigt ist wenn sie in Eingriff mit dem Magnetband 16 kommt das in horizontaler Richtung aus der Kassette 10 herausgezo gen wird, trifft zunächst ein Teil des oberen Arms 93a auf das Magnetband 16. und anschließend wird die Magnetbandführung 93 automatisch so gedreht daß der Führungszapfen 95 in Eingriff mit dem Magnetband 16 kommt und zwar gleichförmig Ober seine gesamte Breite, wobei er die Lage einnimmt die durch die strichpunktierte Linie in F i g. 5 angedeutet ist
Damit das Magnetband 16 schraubenwendelförmig rund um die zylindrische Fläche der Führungstrommel 50 gewickelt wird, läuft der Band-Fühningszapfen 85. während er das Band auffängt and rundherum zieht in Abhängigkeit von der Umdrehung des rotierenden Rings 58. rund um die Föhnmgstrommel 50 herum und gleichzeitig wird er einmal nach oben und dann wieder nach unten verlagert oder verstellt. Während des Vorgangs, bei dem das Magnetband 16 horizontal aus der Kassette herausgezogen und rundherum gezogen wird, während es nach oben verlagert wird, wird das Magnetband durch die Arme 93a und 93b der Magnetbandführung 93 an seinen seitlichen Rändern gehalten, so daß es daran gehindert ist, sich von dem Führungszapfen 85 zu lösen oder zu trennen.
Während dieses Herumziehen des Magnetbands 16 wird ferner eine Zugkraft auf den unteren seitlichen Rand des Magnetbands ausgeübt. Der Eingriff des Magnetbands in bezug auf den Band-Führungszapfen 85 wird folglich in Richtung der Bandbreite ungleichförmig. Da sich jedoch der Führungszapfen 85 innerhalb eines gewissen Bereichs zusammen mit der Magnetbandführung 93 frei drehen kann, wird der Führungszapfen 85 automatisch in die entsprechende Richtung gedreht, um die ungleichförmige Spannung in Richtung der Bandbreite zu korrigieren, wodurch das Magnetband über seine gesamte Breite gleichförmig in Berührung mit dem Führungszapfen 85 gehalten wird.
Wenn sich die Bandführung 93 zur entgegengesetzten Seite der Führungstrommel 50 bewegt, wie in F i g. 5 gezeigt ist und zwar in Abhängigkeit von der Umdrehung des rotierenden Rings 58, wie durch die gestrichelte Linie mit zwei Punkten in F i g. 5 angedeutet ist wird sie nach unten verlagert oder verstellt und das Magnetband 16 wird durch den Führungszapfen 85 erfaßt und rund um den Umfang der Führungstrommel 50 herumgezogen sowie gleichzeitig nach unten verlagert. Während dieses Herumziehens wird eine Zugkraft im oberen Rand des Bandes 16 erzeugt, und zwar entgegengesetzt zu dem oben beschriebenen Fall. Die Magnetbandführung 93 wird jedoch in einer Weise gedreht, um die örtlich erzeugte Zugkraft zu korrigieren oder auszugleichen, wodurch das Magnetband 16 über seine gesamte Breite im wesentlichen gleichförmig in Berührung mit dem Führungszapfen 85 gehalten wird.
Wie oben beschrieben wurde, verändert in dem Fall.
daß das Magnetband 16 rundherum schraubenwendelförmig gezogen wird und ein Unterschied in den Bandspannungen am oberen Rand und unteren Rand des Magnetbandes auftritt der Band-Führungszapfen 85 seine Neigungslage in einer Richtung, um diesen Band-Spannungsunterschied auszugleichen bzw. zu korrigieren, so daß er das Magnetband gleichförmig über seine gesamte Breite berührt. Das Magnetband wird demzufolge über seine gesamte Breite einer im wesentlichen gleichförmigen Zugspannung unterworfen, und schädliehe Erscheinungen, wie beispielsweise eine Dehnung an nur einer Seite des Magnetbands werden verhindert. Femer wird dieser Zugspannungsausgleich durch den Führungszapfen 85 in ähnlicher Weise auch in diesem Fall ausgeführt daß die Zugspannung sich relativ zur
SS Breite des Magnetbandes plötzlich verändert, weil ein
Gegenstand, etwa ein Hebel mit dem Magnetband 16
kollidiert das während des Einlegevorgangs aus der
Kassette 10 herausgezogen wird. Wenn der umlaufende Ring 58 mittels des Magnet-
band-Führungszapfens 85 das Magnetband 16 erfaßt und sich dreht wobei er das Magnetband, wie oben beschrieben, rund um die Umfangsfläche der Fühnmgstrommel 50 zieht, bis er eine Stelle kurz vor der End-Drehstelle erreicht hat, die in Fig.2 angedeutet ist, schlägt ein Vorsprung (nicht gezeigt), der an der Unterseite des Rings 58 vorgesehen ist, gegen den obenerwähnten abgebogenen Zuführhebel 60. der in seine Wirkstellung eingestellt ist woraufhin dieser Zuführhe-
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..zr. -ta
bei im Uhrzeigersinn gedreht wird. Dies hat zur Folge, daß der Antriebsmechanismus des umlaufenden Rings in die in F i g. 4B angedeutete Lage gebracht wird, woraufhin das Zahnrad 61 sich von dem Zahnrad 62 löst und die Übertragung der Antriebskraft von der Haspel 45 auf die Antriebsrolle 57 aufhört. Die Haspel 45 dreht sich daher allein weiter, und zwar ohne irgendeine Belastung.
Der umlaufende Ring 58, der nun nicht mehr angetrieben wird, wird in seiner Drehung an der Position angehalten, die in F i g. 2 angedeutet ist, und an der die Rolle 75, die gegen den Außenumfang des umlaufenden Rings gedrückt ist, sich in die V-förmige Ausnehmung 72 einschiebt. Als Ergebnis der Drehung des Rings 58 in seine Endstellung wird ein Mikroschalter (nicht gezeigt) geschlossen, und das Gerät wird dadurch umgeschaltet auf den Aufzeichnungs- oder Wiedergabemodus. Außerdem tritt ein Solenoid (nicht gezeigt) in Funktion, um einen Klemmrollen-Andrückhebel 95 im Uhrzeigersinn zu drehen, wodurch die Klemmrolle 86 in Anlage mit der Klemmrollenwelle gebracht wird und sich zusammen mit dem Abstützhebel 84 dreht, wodurch das Magnetband 16 gegen die Haspel 45 gedrückt wird. Das Magnetband 16 wird folglich zwischen die Klemmrolle 86 und die bereits rotierende Haspel 45 eingeklemmt, wodurch es angetrieben wird und sich bewegt.
Als ein weiteres Ergebnis der Drehung des Andrückhebels 95 in die obenerwähnte Arbeitsstellung wird diese Drehung über eine Stange (nicht gezeigt) übertragen, um ein Anschlagsteil % nach links zu bewegen, um dadurch wiederum einen aufspulseitigen Spannhebel 97 freizugeben. Der Spannhebel 97 dreht sich etwas entgegen dem Uhrzeigersinn der Kraft einer Feder 99 in Abhängigkeit von der Magnetbandspannung, die von einem Spannzapfen 98 abgefühlt wird, der am einen Ende des Spannhebels 97 festgemacht ist. Gleichzeitig drückt ein Bremsschuh 100 des anderen Endes gegen den Aufspulrollenteller 18, wodurch ein Spann-Servomechanismus an der Aufspulseite wirksam gemacht wird.
Das Magnetbard 16, das durch den Führungsstift 13 von der Band-Abspulrolle 11 weg innerhalb der Kassette 10 geführt und aus der Kassette abgegeben wird, wenn das Gerät im Aufzeichnungs- oder Wiedergabemodus arbeitet, wird an seiner Vorratsseite oder Zuführseite durch den Spannzapfen 20 unter einer konstanten Spannung gehalten, der mit dem Bremsband 37 zusammenwirkt, und es wird ferner durch einen Führungszapfen 101 geführt, so daß es quer über einen VoH-Löschkopf 102 gezogen werden kann, an dem für die Aufzeichnung eine Löschung quer über die volle Breite des Magnetbands ausgeführt wird. Das Magnetband wird dann schraubenwendelförmig rund um die Umfangsfläche der Führungstrommel 50 über einen bestimmten Winkelbereich innerhalb Grenzen gewickelt, die durch die Führungszapfen 103 und 104 festgelegt sind, und mittels eines Videokopfes (nicht gezeigt) erfolgt die Aufzeichnung oder Wiedergabe von Videosignalen auf bzw. von dem Magnetband. Das Magnetband wird ferner quer fiber einen schräg angeordneten Kopfblock 1(S gezogen, an dem die Aufzeichnung oder Wiedergabe von Audio- und Steuersignalen erfolgt Das Magnetband wird anschließend zwischen der Haspel 45 und der Klemmrolle 86 eingeklemmt und durch diese angetrieben, und die Magnetband-Vorschubrichtung wird durch den Band-Führungszapfen 85 umgekehrt Das Magnetband wird dann zu den Führungsstif ten 82a, 82fa und 82c an der entgegengesetzten Seite der Klemmrolle 86 geführt, und nachdem es an dem Führungszapfen 21 vorbeigelaufen ist, der verriegelt ist, wird es an der Aufspulseite unter einer konstanten Spannung gehalten, und zwar durch den Spannzapfen 98, wenn das Magnetband wieder in die Kassette 10 eintritt. In der Kassette 10 wird das Magnetband durch den Führungsstift 14 geführt, um schließlich die Aufspulrolle 12 zu erreichen, die in Band-Aufspulrichtung ίο gedreht bzw. angetrieben wird.
Die Herausnahme des Magnetbandes, eingeleitet durch die Stoppsteuerung des Geräts gemäß der Erfindung, geht wie folgt vor sich:
Zum Zeitpunkt der Stopp-Steuerung oder des Anhaltens wird ein Stoppknopf 1066 gedrückt, woraufhin ein Solenoid 107 in Funktion tritt und der Steuerhebel 24 aus seiner verriegelten Lage freigegeben wird und in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, die in F i g. 1 angedeutet ist. Als Ergebnis der Rückführung des Steuerhebeis 24 werden der Sperrhebel 28 und der Spannhebel 31 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, und der Spannzapfen 20 kehrt in seine Ausgangsstellung inner halb der Kassette 10 durch die öffnung 17 hindurch zurück. Ein weiteres Ergebnis des Drückens des Stoppknopfes 106i> besteht darin, daß sich der Andrückhebel 95 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht und dabei in seine in F i g. 1 angedeutete Ausgangsstellung zurück kehrt, und daß sich ferner die Klemmrolle 86 von der Haspel 45 trennt, woraufhin die Bewegung des Bandes 16 unter dem Klemm- und Anlriebseinfluß der Klemmrolle 86 und der Haspel 45 aufhört.
In Verbindung mit der Rückführbewegung des Steuerhebels 24 dreht sich der Betätigungshebel 52 über einen bestimmten Winkel entgegen dem Uhrzeigersinn, und die Drehung des Zuführhebels 60 wird in seiner unwirksamen Stellung begrenzt Andererseits wird der Abführhebel 59 entsperrt und durch die Kraft einer Feder 108 im Uhrzeigersinn gedreht. Die Folge davon ist, daß ein Zahnrad 109, das am freien Ende des Abführhebels 59 vorgesehen ist mit den beiden Zahnrädern 62 und 110 kämmt, und der Antriebsmechanis mus für den umlaufenden Ring wird in die Lage gebracht, die in Fig.4B in vollen Linien angedeutet ist Die Drehung der Haspel 45 im Uhrzeigersinn wird demzufolge im Gegensatz zu dem Zeitpunkt des Zufuhr- oder Einlegevorgangs als Gcgenuhrzeigerdrehting auf die Antriebsrolle 57 übertragen, die gegen den inneren Rand des umlautenden Rings 58 gedrückt wird, wobei die Übertragung über die Zahnräder 62,109,110 und 63 erfolgt. Der umlaufende Ring 58 beginnt nun folglich, sich entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen bzw umzulaufen, und die Rolle 75 löst sich aus der V-förmigen Ausnehmung 72 und drückt gegen den äußeren Umfangsrand des umlaufenden Rings. Zu diesem Zeitpunkt wird die Antriebsrolle 43 in einer Position gehalten, in der sie gegen den Aufspulrollenteller 18 drückt der unter einem solchen Drehmomenteinfluß steht daß er sich in Magnetband-Aufspulrichtung dreht Wenn aus diesem Grund sich der umlaufende Ring 58 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht wird das aus der Kassette 10 herausgezogene Magnetband 16 nacheinander rund um die AufspulroHe 12 gewickelt und zwar nicht locker. Wenn sich der umlaufende Ring 58 über etwa die Hälfte seiner Umdre-6S hung gedreht hat wird das Magnetband 16 von seinem Eingriff mit dem Führungszapfen 85 freigegeben, und es wird in die im wesentlichen dreieckförmige Schleife 16a gebracht wie dies durch die strichpunktierte linie
mit einem Punkt in F i g. 1 angedeutet ist. Dabei wird das Magnetband in Eingriff mit dem verriegelten Führungszapfen 21 gebracht.
Wenn s'ch der umlaufende Ring 58 weiter entgegen dem Uhrzeigersinn dreht und der U-förmige Ausschnitt 74 die Position erreicht hat, die durch die strichpunktierte Linie mit zwei Punkten in F i g. 1 angedeutet ist, wird der Stift 81, dessen Bewegung innerhalb des gebogenen Schlitzabschnitts 89a begrenzt ist, und der gegen den äußeren Umfangsrand des Rings 58 durch die Kraft der Torsionsfeder 90 und durch die Magnetband-Zugspannung gedrückt wird, in die Ausnehmung 74 eingedrückt. Daraufhin bewegt sich dieser Stift 81, der durch den bogenförmigen Schlitz 89 und die bogenförmige Führungsfläche 79a des Bügels 79 geführt wird, '5 zusammen mit dem sich drehenden Ring 58, und die ersten und zweiten Arme 76 und 77 ändern ihre Winkellage und werden als ganzes oder gemeinsam entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht.
Wenn sich der umlaufende Ring 58 in einer Position kurz vor der in Fig. 1 angedeuteten End-Drehstellung bewegt, trifft ein Fortsatz 111 an der unteren Seite des Rings 58 gegen den Abführhebel 59 in seiner Wirkstellung, wodurch der Abführhebel 59 in die Stellung gedreht wird, die durch die strichpunktierte Linie mit zwei Punkten in F i g. 4B angedeutet ist. Relativ zu dem Antriebsmechanismus für den umlaufenden Ring wird das Zahnrad 109 aus seinem Eingriff mit dem Zahnrad 62 freigegeben, und die Übertragung von Antriebskraft von der Haspel 45 auf den umlaufenden Ring 58 ist beendet.
Der umlaufende Ring 58, der nun nicht mehr langer angetrieben wird, wird in seiner Drehbewegung an der in F i g. 1 angedeuteten Position begrenzt, an der die Rolle 75, die gegen den äußeren Umfangsrand des Rings drückt, in die V-förmige Ausnehmung 71 einrastet. Als Ergebnis der Drehung des Rings in diese Stellung bewegen sich der erste und zweite Arm 76 und 77 aus ihren in F i g. 2 gezeigten Stellungen heraus in jene, die in F ι g. 1 angedeutet sind, und der Führungszapfen 21 tritt durch die öffnung 17 hindurch in die Kassette 10 ein und kehrt in seine Ausgangsstellung zurück. Ferner wird das die Bandschleife 16a bildende Magnetband 16 von der Aufspulrolle 12 aufgenommen und es wird dadurch vollständig innerhalb der Kassette 10 untergebracht. Auf diese Weise werden die verschiedenen Mechanismen aus ihren in F i g. 2 gezeigten Lagen in die in F i g. 1 angedeuteten Lagen verstellt, und der Abführvorgang ist abgeschlossen. Nachstehend werden der Aufbau und die Arbeitsweise des Antriebsmechanismus für den umlaufenden Ring, der den umlaufenden Ring 58 für den Zuführvorgang und Abführvorgang im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn antreibt, in Verbindung mit den F i g. 4A und 4B beschrieben. Diese beiden Figuren zeigen die Einstellagen die- 5S ses Antriebsmechanismus für die zwei Vorgänge.
Gemäß beiden F i g. 4A und 4B werden der Abführhebel 59 und der gebogene Zuführhebel 60 beide drehbar unabhängig voneinander auf einem Lagerstift 120 gelagert der an dem Haltehebel 53 befestigt ist Das Zahnrad 110 ist ferner auf dem Stift 120 drehbar gelagert und kämmt mit dem Zahnrad 63, das aus einem Teil mit der Antriebsrolle 57 besteht Das Zahnrad 109 wird durch einen Lagerstift drehbar abgestützt der am freien Ende des Abführhebels 59 festgemacht ist und es kämmt mit dem Zahnrad 110. Wenn daher der Hebel 59 gedreht wird, läuft das Zahnrad 109 rund um das Zahnrad 110, wobei es sich um seine eigene Achse dreht.
Ein Hebel 122 ist durch eine Welle 123 drehbar abgestützt in bezug auf den Zuführhebel 60 und er trägt an seinem freien Ende ein Zahnrad 61. Dieser Hebel 122 erteilt unter dem Einfluß einer Zugfeder 124 dem Zufiihrhebel 60 ein Drehmoment entgegen dem Uhrzeigersinn, und das Zahnrad 61 wird in zwangläufigem Eingriff mit dem Zahnrad 63 gehalten. Wenn sich demzufolge der Zuführhebel 60 dreht, läuft das Zahnrad 61 rund um das Zahnrad 63 herum, während es sich um seine eigene Achse dreht. Da ferner eine Feder 127 zwischen den Stiften 125 und 126 eingespannt ist, die an dem Abführhebel 59 und dem Zuführhebel 60 festgemacht sind, greifen an diesen Hebeln 59 und 60 entsprechende Drehmomente an, um sie in ihre entsprechende Arbeitspositionen zu drehen.
Beim Zuführ- oder Einführmodus, der in F i g. 4A angedeutet ist, dreht sich der Abführhebel 49, da sein abgebogener Teil 59a in Anlage mit einem Arm 52a des Betätigungshebels 52 steht, im Uhrzeigersinn, und er wird dadurch bei der Drehung in seiner unwirksamen Stellung angehalten, und das Zahnrad 109 wird von dem Zahnrad 62 getrennt. Der Zuführhebel 60 wird, ohne daß er in seiner Drehung beschränkt ist, entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, und zwar durch die Zugkraft der Feder 127, und das Zahnrad 61 läuft rund um das Zahnrad 63 herum, während es sich um seine eigene Achse dreht und mit dem Zahnrad 62 kämmt. Die Uhrzeigerdrehung der Haspel 45 wird demzufolge über die Zahnräder 62, 61 und 63 übertragen, um die Antriebsrolle 57 im Uhrzeigersinn zu drehen, wodurch der umlaufende Ring 58 im Uhrzeigersinn angetrieben wird.
Bei dem in Fig.4B angedeuteten Abführmodus dreht sich der Betätigungshebel 52 entgegen dem Uhrzeigersinn, und der Zuführhebel 60 wird an seinem abgebogenen Teil 60a in Eingriff mit dem anderen Arm 52b dieses Betätigungshebels 52 gebracht und im Verlauf seiner Drehung an seine unwirksame Position angehalten, in die er entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht worden ist. Das Zahnrad 61 wird vom Zahnrad 62 getrennt. Andererseits wird der Abführhebel 59, ohne daß er in seiner Drehung beschränkt ist, durch die Zugkraft der Feder 127 und 108 im Uhrzeigersinn gedreht, und das sich um seine eigene Achse drehende Zahnrad 109 läuft rund um das Zahnrad 110 herum und kämmt mit dem Zahnrad 62. Die Uhrzeigerdrehung der Haspel wird folglich über die Zahnräder 62,109,110 und 63 auf die Antriebsrolle 57 übertragen, die sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wodurch der umlaufende Ring 58 entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben wird.
In dem oben beschriebenen Mechanismus sind, wenn er sich im Aufzeichnungsmodus nach Abschluß des Zuführvorgangs befindet der Abführhebel 59 und der Zuführhebel 60 beide in ihrer Drehung in ihre unwirksamen Stellungen beschränkt wie dies oben beschrieben wurde, und die Zahnräder 61 und 109 zur Übertragung der Antriebskraft zwecks Antrieb des umlaufenden Rings 58 sind beide von dem Antriebszahnrad 62 getrennt Folglich dreht sich beim Aufzeichnungs- oder Wiedergabemodus das antreibende Zahnrad 62 unabhängig, ohne daß es irgendeiner zusätzlichen Belastung unterworfen ist und der Aufzeichnungs- oder Wiedergabemodus wird ohne jegliche Unregelmäßigkeit durchgeführt
Wenngleich im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der Antriebsmechanismus so ausgeführt ist daß die Drehung der Haspel 45 zum Antreiben des umlau-
fendcn Rings 58 im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn dient, braucht die Antriebskraftquelle nicht unbedingt auf eine Haspel beschränkt zu sein und es können auch andere Antriebsquellen, wie z. B. eine Rollenteller-Antriebsvorrichtung und die Führungstrommel-Antriebsvorrichtung beispielsweise für diesen Zweck verwendet werden.
Da in dem oben beschriebenen Antriebsmechanismus die Zufuhr- und Abführvorgänge durch den umlaufenden Ring 58 durch Verwendung der Drehkraft der Haspel 45 erfolgen, die durch den Haspelmotor 40 angetrieben wird, braucht man keine Antriebskraftquelle ausschließen für diese Zuführung vorzusehen, beispielsweise einen eigenen Moior exklusiv für die Zuführung in dem Gerät, das in F i g. 1 dargestellt ist Das Gerät kann demzufolge in minimaler Größe und mit einem einfachen Aufbau hergestellt werden.
Ein weiteres Merkmal des oben beschriebenen Antriebsmechanismus besteht darin, daß für die Zuführ- und Abführvorgänge die Drehbewegungen im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn des umlaufenden Rings genutzt werden können, ohne daß man die Drehrichtung der Antriebskraftquelle umkehren muß, und daß für diese Antriebskraftquelle bewegliche Teile, wie z. B. die Haspel und Führungstrommel. die in nur einer Richtung rotieren, verwendet werden können.
Für den Fall, daß während der Zuführung oder Abführung das Magnetband 16, das aus der Kassette 10 herausgezogen wird, vorübergehend schlaff wird, kann es auf Grund des nachstehend beschriebenen Mechanismus nicht durch irgendeines der verschiedenen Teile am Rahmen 51 eingefangen werden.
Eine Schutzplatte 130, die im wesentlichen die Form des Buchstabens C sowie eine glatte obere Seite aufweist, ist rund um die Führungstrommel 50 herum vorgesehen sowie in einer Position oberhalb und mit einem bestimmten Abstand von dem umlaufenden Ring 58 befestigt, und zwar mit der gleichen Neigung, wie der Ring 58, wie in F i g. 3 dargestellt ist. Diese Schutzplatte 130 hat ferner eine solche Form, daß, wie in den F i g. 1 und 2 angedeutet ist, sie die Führungstrommel 50 eng umfaßt, insbesondere in dem Bereich derselben, in dem das Magnetband 16 um diese herumgewickelt wird, und sie erstreckt sich ferner in einer Art und Weise, daß die untere Seite abgedeckt ist, die der Bandschleife zugekehrt ist, welche nacheinander durch das Magnetband 16 ausgebildet wird, während dieses aus der Kassette 10 zum Zeitpunkt der Zuführung oder Einlegung herausgezogen wird. Von den zugeordneten Bauteilen, die an der Innenseite des umlaufenden Rings 58 angeordnet und am Rahmen 51 befestigt sind, sind jene, die über die Schutzplatte 130 hinausragen, beschränkt auf die Führungszapfen 101, 103 und 104, den über die volle Breite löschenden Kopf 102, einen Kopfblock 105 und die Haspel 45, die zum Zeitpunkt der Aufzeichnung oder Wiedergabe durch das Magnetband 16 berührt werden.
Wenn während des Zuführ- oder Einlegevorgangs das Magnetband 16, das aus der Kassette 10 herausgezogen wird, um die Bandschleife 16a zu bilden, die in F i g. 1 durch strichpunktierte Linien ;angedeutet ist, nacheinander aus der Kassette 10 durch die Bandausziehkraft des Führungszapfens 21 herausgeholt wird, wird ein Durchhang \6b in dem Magnetband ausgebildet. Der Teil des schlaffen Magnetbandes 166 hängt demzufolge in Richtung auf den Grundrahmen. Wie jedoch in F i g. 8 angedeutet ist, wird der untere Rand dieses herabhängenden Teils des Magnetbandes durch die Oberseite der Schutzplatte 130 abgefangen, und da; Magnetband ist daran gehindert, irgendwelche der ver schiedenen Teile zu berühren, welche am Rahmen 5] vorgesehen sind. Der Magnetbandabschnitt 166, dei gegen die Schutzplatte 130 hängt, wird durch dei Band-Führungszapfen 85 erfaßt, wenn der Zuführvor gang anschließend fortgesetzt wird, und er wire schließlich gespannt, um die Lage einzunehmen, die ir F i g. 8 bei 16c gezeigt ist Anschließend wird das Her
umziehen des Magnetbandes ausgeführt, und zwai ohne jegliche Behinderung oder Schwierigkeit
Ein anderer Zustand, in dem das Magnetband durch hängt «st in F i g. 1 bei \6d angedeutet und er kam ohne weiteres auftreten. Dieser Durchhang bildet sicr in dem Fall aus, daß zum Zeitpunkt der Abführung odei Herausnahme der Aufspuirollenteller i8 sich nichi dreht oder das Drehmoment zu schwach ist und da; Einschieben oder Einlegen des Magnetbandes 16 in die Kassette 10 langsam vor sich geht. Das Magnetbanc hängt auch, wie bei 16ein F i g. 2 angedeutet ist. in derr Fall durch, daß, wenn der Zuführvorgang im wesentli chen abgeschlossen ist das Magnetband 16 mit Unre gelmäßigkeiten, wie beispielsweise Falten an seinei Oberseite an der oberen Führungstrommel 50a fest klebt die mit hoher Drehzahl umläuft und durch diese obere Führungsirommel 50a eine Antriebskraft auf das Magnetband ausgeübt wird. Schließlich kann das Ma gnetband auch in dem Fall durchrängen, wie bei 16, angedeutet ist das zum Zeitpunkt der Aufzeichnung oder Wiedergabe das Magnetband 16, dessen Bewe gungsrichtung durch den Bandführungszapfen 85 umgekehrt worden ist an der Klcnmrolle 86 festklebt.
In allen diesen Fällen, in denen das Magnetband durchhängt, kommt die Schutzplatte 130 in Berührung mit dem erschlafften Magnetband, ähnlich wie in dem oben beschriebenen Fall, wodurch verhindert wird, daß das herabhängende Magnetband durch irgendeines der verschiedenen Teile auf dem Rahmen 51 eingefanger und festgehalten wird.
Wenngleich in dem Gerät gemäß dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die Schutzplatte 130 nur an der inneren Seite des umlaufenden Ringes 58 vorgesehen ist wird es bevorzugt wenn man einen Ring mit kleiner Breitenabmessung verwendet, Schutzplatten an beiden Seiten, nämlich der inneren Seite und äußeren Seite des schmalen Rings vorzusehen.
Anschließend wird die Steuerung und der Rückspulvorgang sowie der schnelle Vorlauf im Gerät gemäß der Erfindung beschrieben. Diese Vorgänge werden ausgeführt wenn sich das Magnetband 16 in seiner Speicherstellung innerhalb der Kassette 10 befindet wie in F i g. 1 gezeigt ist Zur Steuerung der Rückspülung wird der Steuerhebel 24 betätigt und im Uhrzeigersinn gedreht um die Rückspulrolle 44 gegen den Vorratsrollenteller 19 zu drücken. Da die Rückspulrolle 44 sich zu diesem Zeitpunkt im Uhrzeigersinn dreht übt sie ein Drehmoment entgegen dem Uhrzeigersinn auf den Vorratsrollenteller 19 aus, wobei sie gegen diesen gedruckt wird, woraufhin die Rückspülung des Magnetbandes 16 erfolgt Zum schnellen Vorlauf wird der Steuerhebel 24 im Uhrzeigersinn gedreht, und zwar in der gleichen Weise wie bei der Abspielsteuerung, wodurch die Antriebsrolle 43 gegen den Aufspulrollenteller 18 gedrückt wird, und ferner wird ein Knopf 106a für den schnellen Vorlauf niedergedrückt, um dadurch den Betätigungshebel 52 in der in Fig.4B angedeuteten Stellung zu halten. Anschließend, wenn sich das Gerät in einem Zustand befindet, in dem der Einlege- oder
Zuführvorgang in bezug auf das Magnetband 16 angehalten ist, wird der schnelle Vorlauf des Magnetbandes ausgeführt.
Der obenerwähnte Knopf 106a für den schnellen Vorlauf ist an der Vorderseite der Vorrichtung in einer Reihe zusammen mit anderen Steuerknöpfen 1066 106c und 106c/angeordnet, wobei der Steuerknopf 106c/ für die Audio-Aufzeichnung vorgesehen ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum selbsttätigen Herausziehen eines Aufzeichnungsbandes aus einer Kassette, Anlegen des Bandes an die Führungstrommel eines ·■ Drehmagnetkopfs und Zurückführen des Bandes in die Kassette, mit wenigsten einem beweglichen Hebel, der einen ersten Führungszapfen aufweist, welcher in Eingriff mit einem Magnetband kommt und dieses aus der Kassette herauszieht, während der bewegbare Hebel aus einer unwirksamen Position in eine wirksame Position bewegt wird, einem Ringkörper, der drehbar gelagert ist und die Führungstrommel umfaßt, wobei wenigstens ein zweiter Füh- rungszapfen auf dem Ringkörper befestigt ist, um in Eingriff mit dem aus dem Gehäuse herausgezogenen Band zu kommen, wenn sich der Ringkörper dreht, einer gegen den Rand des Ringkörpers angedrückten Rolle, einer Betätigungsvorrichtung, die den bewegbaren Hebel zwischen der unwirksamen Position und der wirksamen Position bewegt und den Ringkörper über einen vorbestimmten Winkel dreht, wodurch der zweite Führungszapfen sich aus seiner Ausgangsposition herausbewegt, in einer zweiten Position das aus dem Gehäuse herausgezogene Magnetband erfaßt und anschließend das Magnetband um die Umfangsfläche der Führungstrommel herumzieht, und mit einer Antriebsrolle, die sich in einer Richtung dreht, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Hebel (77) ein Teil (81) aufweist, das in lösbarem Eingriff mit dem Ringkörper (58) steht, daß während des Herausziehens und Anlegens des Magnetbandes in der Betätigungsvorrichtung Übertragungsmittel (24,52,60,63, 61, 62) wirksam sind, die das Drehmoment der Antriebsrolle (45) auf eine Rolle (57) übertragen, um den Ringkörper (58) in einer vorbestimmten Richtung zu drehen, daß eine Führungs- und Sperrvorrichtung (79a, 89,90) vorgesehen ist, die das Teil (81) in Eingriff mit dem Ringkörper (58) hält, das Teil zwischen einer unwirksamen und wirksamen Stellung führt, sowie ferner das Teil (81) von dem Ringkörper (58) bei Erreichen der wirksamen Position trennt und in dieser wirksamen Position arretiert, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die die Übertragung des Drehmoments der Antriebsrolle (45) auf die Rolle (57) in den beiden Endstellungen der Drehbewegung des Ringkörpers um den vorbestimmten Winkel beendet und daß während des Zurückziehens des Bandes in der Betätigungsvorrichtung Übertragungsmittel (24,52, 59, 63, 110,109,62) wirksam sind, die das Drehmoment der Antriebsrolle (45) auf die Rolle (57) so übertragen, daß der Ringkörper (58) sich in einer Richtung entgegengesetzt zu der vorbestimmten Richtung dreht.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffsteil (81) aus einem Stift besteht, der an dem bewegbaren Hebel (77) befestigt ist, daß eine Aussparung (74) im Ringkörper (58) ausgebildet ist, die den Stift (81) aufnimmt und festhält, daß die Führungs- und Sperrvorrichtung einen Schlitz (89) aufweist, durch den der Stift (81) geführt ist, daß der Schlitz einen bogenförmigen Teil und einen abgewinkelten Teil (89a) aufweist, der vom bogenför- 6S migen Teil weg abgewinkelt ist, wobei der bogenförmige Teil entlang dem Umfang des Ringkörpers angeordnet ist und der abgewinkelte Teil einen Abstand vom Umfang des Ringkörpers in der wirksamen Position hat und daß eine Feder (90) gegen das Ende des abgewinkelten Teils drückt, wobei der Stift von der Aussparung des Ringkörpers gelöst
wird. ...
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Hebel einen ersten Arm (76), dessen Hauptteil drehbar gelagert ist, und einen zweiten Arm (77) aufweist, der mit dem einen Ende des ersten Arms (76) drehbeweglich verbunden ist und an seinem Endteil den ersten Fflhrungszapfen (21) und den Eingriffsstift (81) aufweist.
DE19732332061 1972-06-24 1973-06-23 Anordnung zum selbsttätigen Herausziehen eines Aufzeichnungsbandes aus einer Kassette, Anlegen des Bandes an die Führungstrommel eines Drehmagnetkopfes und Zurückführen des Bandes in die Kassette Expired DE2332061C3 (de)

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JP47063578A JPS4924106A (de) 1972-06-24 1972-06-24
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JP7275372 1972-07-20
JP47072753A JPS5242045B2 (de) 1972-07-20 1972-07-20
JP47074087A JPS4933606A (de) 1972-07-26 1972-07-26
JP7408772 1972-07-26

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DE2332061A1 DE2332061A1 (de) 1974-01-17
DE2332061B2 DE2332061B2 (de) 1975-11-27
DE2332061C3 true DE2332061C3 (de) 1976-07-08

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