DE2341497C3 - Vorrichtung zum Kopieren von Magnetbändern bei gleichzeitiger Aufwicklung - Google Patents

Vorrichtung zum Kopieren von Magnetbändern bei gleichzeitiger Aufwicklung

Info

Publication number
DE2341497C3
DE2341497C3 DE2341497A DE2341497A DE2341497C3 DE 2341497 C3 DE2341497 C3 DE 2341497C3 DE 2341497 A DE2341497 A DE 2341497A DE 2341497 A DE2341497 A DE 2341497A DE 2341497 C3 DE2341497 C3 DE 2341497C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tape
tapes
reel
coil
winding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2341497A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2341497B2 (de
DE2341497A1 (de
Inventor
Sinichi Katano Harazono
Toshinori Neyagawa Morikawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Holdings Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Matsushita Electric Industrial Co Ltd filed Critical Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Publication of DE2341497A1 publication Critical patent/DE2341497A1/de
Publication of DE2341497B2 publication Critical patent/DE2341497B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2341497C3 publication Critical patent/DE2341497C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/86Re-recording, i.e. transcribing information from one magnetisable record carrier on to one or more similar or dissimilar record carriers
    • G11B5/865Re-recording, i.e. transcribing information from one magnetisable record carrier on to one or more similar or dissimilar record carriers by contact "printing"

Landscapes

  • Magnetic Record Carriers (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

Die Erfindung betriff! eine Vorrichtung zum Kopieren von Magnetbändern bei gleichzeitiger AuI-
wicklung, mit einer Stammbandspule, auf die ein Stammband aufgewickelt ist. mit einer Zweitbandspule, auf die ein Zweitband aufgewickelt ist, mit an den vorderen Enden des Stammbandes und des Zweitbandes befestigten Vorspannbändern, mit einer motorgetriebenen Auflaufspule zum gemeinsamen Aufwickeln des Stammbandes und des Zweitbandes unter gegenseitiger Berührung ihrer Magnetschichten, mit einer die Auflaufspule umgebenden Führung für die Vorspannbänder, mit einem Kopiermagnetfeldge-
3" iterator zum Anlegen eines Kopiermagnetfeldes an die beiden auf die Auflaufspule aufgewickelten Magnetbänder und mit einer Rücklaufeinrichtungzum Rückspulen der auf die Auflaufspule aufgewickelten Magnetbänder auf die Stammbandspulc bzw. auf die
.i5 Zweitbandspulc.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (deutsche Offenlegungsschrift 2 013X64) ist die Auflaufspule einstückig ausgebildet, und das Stammband bzw. das Zweitband wird derart auf den Außenumfang dieser Auflaufspule aufgewickelt, daß das eigentliche Magnetband unmittelbar auf dem Vorspannband aufliegt. Die Auflaufspule dieser bekannten Vorrichtung ist in Fig. 12 der Zeichnungen schematisch dargestellt.
Wie aus F ig. 12 prinzipiell ersichtlich ist, bildet sich jedoch in diesem Fall beim Aufwickeln des Magnetbandes 101 und des Vorspannbandes 102 auf die gemeinsame Auflaufspule 103 am Ende des Vorspannbandes 102 infolge des Stärkenunterschiedes zwischen dem Magnetband (Stärke 30μ) und dem Vorband (Stärke 170μ) eine relativ hohe Abstufung oder Schulter 104, was /ur Folge hat, daß jede Lage des Magnetbandes 101 im Bereich dieser Abstufung örtlich gereckt wird. Die in diesen gereckten Bandteilen kopierten Signale sind gedehnter als die Signale auf den übrigen Teilen des Bandes, und bei der Wiedergabe als Bild liefern die gedehnten Signale dann feine Linien, die das Bild durchziehen, so daß das Bild gestört erseheint. Bei Versuchen hat sich gezeigt, daß
ßo diese Erscheinung innerhalb eines Bereiches von 10. bis 15 mm, gerechnet von der Stelle der Stufe in der Drehungsrichtung des Bandes, auftritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannte Vorrichtung dahingehend zu verbessern,
fi5 daß beim gemeinsamen Aufwickeln des Stammbandes und des Zweitbandes auf die Auflaufspule eine örtliche Reckung der Magnetbänder vermieden wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei der Vor-
richtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst. -Jaß die Auflaufspule eine innere Spule zum Aufwik kein der Vorspannbänder des Stammbardes und des Zweitbandes und eine in der gleichen Ebene angeordnete und mit einer Öffnung für den Durchtritt der Vorspannbänder versehene äußere Spule zum Aufwickeln des Stammbandes und des Zweitbandes umfaßt, deren Innenfläche zugleich die Führung für die Vorspannbänder bildet, daß der der Auflaufspule zugeordnete Motor die innere Spule antreibt und daß die innere Spule mit der äußeren Spule über eine Kupplungseinrichtung verbindbar ist, die beim anfänglichen Aufwickeln der Vorspannbänder auf die innere Spule ausgerückt und beim nachfolgenden Aufwickeln des den Vorspannbändern folgenden Stammbandes bzw. Zweitbandes auf die äußere Spule eingerückt ist.
Durch diese konstruktive Ausgestaltung der Auflaufspule wird erreicht, daß das Stammband und das Zweitband beim Aufwickeln auf die Auflaufspule nicht auf dem zugeordneten Vorspannband aufliegt, so daß eine Abstufung der Magnetbänder und damit eine mit einer Signalvcrzerrung verbundene Reckung derselben vermieden wird.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 424 526 ist auch bereits eine selbsteinfädelnde Magnetband-Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung bekannt, bei der ein Vorspannband automatisch auf eine motorgetriebene Auflaufspule aufgewickelt wird. Bei dieser bekannten Vorrichtung werden die Flansche einer inneren Spule der Auflaufspule mittels einer Feder gegeneinander gepreßt. Wenn das Vorspannband in die innere Spule eingeführt wird, so halten die Flansche das Vorspannband unter dem Einfluß der Federkraft lest. Auf diese Weise wird das Vorspannband auf eine Spulcnnabc aufgewickelt. Bei dieser bekannten Vorrichtungist /war die innere Spule drehbar angeordnet, wobei jedoch ein die innere Spule umgebendes und mit einer Öffnung für den Durchtritt des Vorspannbandes versehenes Außenteil undrehbar angeordnet ist. Bei diesem Außenteil handelt es sich dabei genauer gesagt um ein stationäres ringförmiges Führungs- und Ablenkungsglied, das allein dazu dient, die vordere Kante des Vorspannbandes an einem Entweichen aus der inneren Spule zu hindern. Dieses Außenteil läßt sich daher in seiner Funktion auch nicht mit der äußeren Spule der Auflaufspule der erfindungsgemäßen Vorrichtung vergleichen, da auf das ortsfeste Außenteil keine Magnetbänder aufgewickelt werden.
Zweckmäßige Weiterbildungen der erf:ndungsgemälkn Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand einiger in den Zeichnungen dargestellter bevorzugter Ausl'ührungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine schematischc Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 eine Aufsicht auf die in der Vorrichtung nach Fig. 1 verwendete Auflaufspule, wobei deren Außenspule in der Öffnungsstellung gezeigt ist,
Fig. 3 eine Aufsicht ähnlich wie Fig. 2, wobei die Außenspule jedoch in der Schließstellung gezeigt ist,
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung der Auflaufspule.
Fig. 5 einen Axialschnitt durch die Auflaufspule,
Fig. 6 einen Querschnitt durch den Kopiermagnetfeldgenerator,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung der Vorspannbandführung,
Fig. 8 eine schematische Darstellung eines Detektors zur Ermittlung der Bandstellung,
F i g. 9 eine Aufsicht auf eine Auflaufspule in einer S anderen Ausführungsform,
Fig. K) einen Axialschnitt nach der Linie X-X, Fig. 11 eine Aufsicht auf noch fine andere Auslührungsform der Auflaufspule, und Fig. 12 eine Aufsicht auf eine herkömmliche Auflaufspule.
In den Fig. 1 bis 8 ist mit der Bezugszahl 1 ein Stammband mit hoher Koerzitivkraft bezeichnet. Auf der Mittelspur dieses Stammbandes 1 sind die frequimzmodulierten Bildsignale aufgezeichnet, die ei-•5 nem Spiegelbildrnuster entsprechen, während in den Spuren entlang der beiden Bandränder die relativ niederfrequenten Tonsignale oder Steuersignale aufgezeichnet sind. Die Bezugszahl 2 bezeichnet ein nicht bespieltes Zweitband, auf das die auf dem Stammband 1 aufgezeichneten Signale übertragen werden sollen. Das Stammband 1 ist langer als das Zweitband 2. An den vorderen Enden der Bänder 1 und 2 sind zur automatischen Einführung transparente Vorspanr.bänder 3 bzw. 4 befestigt, die 1 bis 1,5 m lang und 170 μ stark sind. Die Vorspannbänder 3 und 4 sind stärker als die Bänder 1 und 2, die jeweils 30 μ dick sind, und sie sind an diesen in bekannter Weise durch einen Klebestreifen 5 befestigt. Die Bänder 1 und 2 weisen am vorderen und hinteren Teil eines jeden Signalaufzeichnungsabschnittes jeweils (nicht dargestellte) transparente Bereiche auf, die den Zweck haben, einen automatischen Kopiervorgang zu ermöglichen. Die Bänder 1 und 2 sind auf Spulen 6 und 7 aufgewickelt, die in Gehäusen 8 bzw. 9 enthalten sind. Die beiden Spulen 6 und 7 sind mit einem darunter angeordneten (nicht dargestellten) Antriebsmotor verbunden.
Die Bezugszahl 10 bezeichnet eine Auflaufspule, auf welche die auf die Spulen 6 bzw. 7 aufgewickelten •t° Bänder 1 und 2 auflaufen, wobei sich ihre magnetischen Schichtflächen gegenseitig be/ühren. Wie aus der Darstellung der Fig. 2 bis 5 hervorgeht, ist die Auflaufspule 10 in Doppelbauweise ausgeführt und mit einer Innenspule 11 sowie einer Außenspule 12 ausgebildet, wobei diese beiden Spulen in der gleichen Horizontalebene angeordnet sind. Die Außenspule 12 ist in zwei halbkreisförmige Spulensegmente 12« und 12b unterteilt, von denen das eine, nämlich das Segment 12b, in der Weise radial beweglich angeordnet ist, daß zwischen den beiden Spulensegmenten eine Öffnung gebildet werden kann. Eine mit einem Motor für den Antrieb der Innenspule 11 verbundene Antriebsscheibe 12 wird reibungsschlüssig gegen einer Zapfen 14 gedrückt, der mit der Innenspule 11 einstückig verbunden ist, so daß die Drehbewegung dei Scheibe 13 auf die Innenspule 11 übertragen werder kann. Mit der Bezugszahl 15 ist ein kreisrundei Grundblock für die Außenspule 12 bezeichnet. Du ■•ine Hälfte des Grundblocks 15 ist einstückig mit derr einen Spulensegment 12« ausgebildet oder mit diesen verbunden, während das Spulensegment 12b eint Gleitbewegung entlang einer an der anderen Hälft* des Grundblocks vorgesehenen Führungsvorrichtunj ausführen kann. An der oberen Fläche des Grund blocks 15 ist ein erhöhter Bereich 16 vorgesehen, de bei der Gleitbewegung des Spulensegments 12b zu Führung dient. Die Unterseite des Spulensegment 12b ist mit einer Schwalbenschwanznut 17 ausgebil
det, in die der erhöhte Teil 16 zur Ausführung von Gleitbewegungen aufgenommen ist. An dem Grundblock 15 sind ferner zwei Gleitzapfen 18 vorgesehen, die als zusätzliche Führungsmittel für das Spulensegment 12b dienen, wobei diese Gleitzapfen 18 durch Gleitlagerteile 20 hindurchragen, die in Bohrungen 19 in dem Spulensegment 12b eingepaßt sind, so daß die Zapfen 18 Gleitbewegungen ausführen können. Auf jeden der Zapfen 18 ist in der betreffenden Bohrung 19 eine Schraubendruckfeder 21 aufgeschoben. Die Feder 21 stützt sich an einem endseitig an dem Zapfen 18 vorgesehenen Ring 22 und an einem etwa an einer mittleren Stelle des Spulensegments 12b in jeder der Bohrungen 19 vorgesehenen Schulterteil 23 ab (siehe Fig. 5). Das Spulensegment 12b wird daher durch die Schraubenfedern 21 gegen das andere Segment 12a gedrückt, so daß es zusammen mit diesem die Außenspule 12 bildet. Am Rand eines jeden der Spulensegmente, an dem das Aufwickeln der Magnetbänder 1 und 2 auf den Umfang der Außenspule 12 beginnt, ist ein Bereich 24 mit verhältnismäßig großem Krümmungs-Radius vorgesehen, damit die Magnetbänder 1 und 2 nicht scharf geknickt werden. Mit der Bezugszahl 25 ist eine in der Mitte der Unterseite des Grundblocks 15 vorgesehene, mit diesem zu einem Ganzen verbundene Welle bezeichnet und mit der Bezugszahl 26 ein Lager für die Welle 25. das an einer Grundplatte 27 angeordnet ist. Die Bezugszahl 28 bezeichnet eine fest mit dem unteren Ende der Welle 25 verbundene Riemenscheibe, die durch einen Riemen 29 mit einem Antriebsmotor verbunden ist, so daß die Außenspule 12 zu Drehbewegungen angetrieben werden kann. Dieser Antriebsmotor ist zusätzlich zu dem Antriebsmotor für die Innenspule vorgesehen. Die Bezugszahl 30 bezeichnet einen Exzenternocken zum Öffnen und Schließen der Spulensegmente 12fl und 12b der Außenspule 12. Der Nokken 30 ist am oberen Ende einer drehbaren Welle 31 befestigt, die sich durch die Außenspule 12. den Grundblock 15 und eine Mittelbohrung in der Welle 25 hindurcherstreckt. Das untere Ende dieser Welle 31 ist mit einer Kupplung 32 verbunden, die über Zahnräder 33 mit einer Antriebsquelle in Verbindung steht.
Die Bezugszahl 34 bezeichnet einen Streifen oder eine aus einem federnden Plattenmaterial hergestellte und innerhalb der Außenspule angeordnete Führungslasche. Mit dem einen Ende ist diese Führungslasche 34 an einer der Innenspule 11 nahegelegenen Stelle des Spulensegments 12a befestigt. Das andere Ende der Führungslasche ist unter Zwischenfügung einer Feder 35 an dem einen Ende des Spulensegments 12b befestigt. Sind die Spulensegmente 12a und 12b unter Ausbildung einer dazwischenliegenden Öffnung zum Einführen der Vorspannbänder 3 und 4 auseinandergerückt, so werden die Vorspannbänder 3 und 4 beim Eintritt in der Weise geführt, daß sie hierbei auf die Innenspule 11 aufgewickelt werden (siehe Fig. 2), wohingegen die Führungslasche 34 in der Schließstellung der beiden Spulensegmente 12a und 12b und beim Drehen der Außenspule 12 gegen einen Teil der Umfangsfläche der Innenspule 11 gedruckt wird, wodurch die Außenspule und die Innenspule reibungsschlüssig miteinander verbunden werden, so daß sich die Außenspule 12 zusammen mit der Innenspule 11 drehen kann (siehe Fig. 3).
Die Bezugszahl 36 bezeichnet einen Magnetfeldgenerator zum Anlegen eines Kopiermagnetfeldes an die auf die Auflaufspule 10 aufgewickelten Magnetbänder 1 und 2. Wie aus Fig. 6 hervorgeht, weist dieser einen Kern 37 und eine Wicklung 38 auf, mit weichender Kern umwickelt ist. Führt die Wicklung 38 Strom.
so wird ein Magnetfeld erzeugt, wie dies in Fig. 0> mit durchbrochenen Linien angedeutet ist, und dieses Magnetfeld wird an die beiden Magnetbänder 1 und 2 angelegt, die auf die Auflaufspule 10 aufgewickelt sind.
ίο Die Bezugszahlen 39 und 40 bezeichnen Druckrollen, die gegen die Magnetbänder 1 und 2 gedrückt werden können, wenn diese auf die Außenspule 12 aufgewickelt werden. Die Umfangsfläche einer jeden der Druckrollen ist rinnenförmig ausgebildet, so daß
'5 die Bänder 1 und 2 entsprechend geführt werden. Die Druckrollen 39 und 40 sind jeweils an dem Ende eines Arms 41 befestigt, der um einen an einer mittleren Stelle vorgesehenen Drehpunkt 42 verschwenkbar ist. An einer Stelle: zwischen dem Drehpunkt 42 und der Druckrolle 39 bzw. 40 ist an jedem der Arme 41 eine Feder 43 befestigt, durch welche die Rolle 39 bzw. 40 zum Abrücken von der Spule 12 belastet wird. Von dem Drehpunkt 42 aus gesehen auf der entgegengesetzten Seite des Arms 41 ist dieser mit einem Elektromagnet 44 verbunden, bei dessen Betätigung die Rolle 39 bzw. 40 gegen die Spule 12 gedrückt wird. Normalerweise werden die beiden Rollen 39 und 40 durch die Belastung mit der Kraft der Federn 43 in einer von der Spule 12 abgerückten Stellung gehalten.
Die von den Druckrollen 39 und 40 ausgeübte Wirkung kann noch gesteigert werden, wenn man ihre Umfangsflächen mit einem elastischen Material wie beispielsweise Silicongummi überzieht.
Die Bezugszahlen 45 und 46 bezeichnen Vorspannbandführungen, die in paralleler Erstreckung zum Weg der Magnetbänder 1 und 2 in dessen Nähe vorgesehen sind. Wie aus Fi g. 7 hervorgeht, bestehen die Vorspannbandführungen jeweils aus einer rahmenartigen Anordnung, die im wesentlichen in Form eines U-Profils ausgebildet ist und auf der einen Seite eine Öffnung 47 aufweist, durch die das betreffende Magnetband austritt. Jede der Führungen ist so bemessen, daß das Vorspannband 3 oder 4, das breiter ist als das jeweilige Magnetband 1 oder 2. die Führung durchlaufen kann, worauf das Magnetband 1 oder 2 beim Einführen in die Anordnung durch die Öffnung 47 aus dieser austritt, um sich dann auf dem normalen Bandweg fortzubewegen.
Die Bezugszahlen 48 und 49 bezeichnen Bandsteilungsdetektoren, die an der Bewegungsbahn der Magnetbänder 1 und 2 vorgesehen sind. Jede dieser Detektoranordnungen besteht aus einer Lampe 50 auf der einen Seite des Bandweges und einer Photozelle 51 auf der anderen Seite des Bandweges. Die zwischen der Lampe 50 und der Photozelle 51 vorgesehene Führung 45 bzw. 46 weist eine Öffnung 52 für den Durchtritt des Lichts der Lampe 50 zu der Photozelle 51 auf. Normalerweise wird das Licht der Lampe 5C durch das Band 1 bzw. 2 unterbrochen und kann alsc nicht zu der Photozelle 51 gelangen, doch wenn dei in dem Band 1 bzw. 2 vorgesehene transparente Teil zwischen der Lampe 50 und der Photozelle 51 erscheint, wird das Licht der Lampe 50 von dem trans parenten Bandteil durchgelassen und trifft durch die
Öffnung 52 in der Führung 45 bzw. 46 auf die Photo zelle 51 auf. Sämtliche Bauteile des Geräts unterlieger in ihrer Betätigung der Steuerung durch die von der Detektoren 48 und 49 abgegebenen Signale, so dat
automalische Kopiervorgänge erfolgen können. Eine Abschirmung 53 über jedem der Detektoren 48 und 49 verhindert jeglichen Lichleinfall von außen, so daß die Ansprechvorgänge einwandfrei ablaufen können.
Mit der Bezugszahl 54 ist ein am Bandweg des Stammbandes 1 vorgesehener Wiedergabekopf bezeichnet, während die Bezugszahl 55 einen am Bandweg des Zweitbandes 2 angeordneten Aufnahmekopf bezeichnet. Diese beiden Magnetköpfe sind so angeordnet, daß sie die Bänder 1 bzw. 2 beim Aufspulen auf die Auflaufspule 10 nicht berühren, wohingegen sie jedoch beim Rücklauf der Bänder auf die betreffende der Spulen 6 und 7 gegen die Bander anliegen.
Die Bezugszahlen 56 und 57 bezeichnen Führungszapfen, die am Transportweg der Bänder 1 bzw. 2 >5 vorgesehen sind. Mit den Bezugszahlen 58 und 59 sind Bandantriebsachsen am Bandweg in der Nähe der Spulen 6 und 7 bezeichnet und mit den Bezugszahlen 60 und 61 Andrückrollen, die in Gegenüberstellung zu der betreffenden der Bandantriebsachsen 58 und w 59 vorgesehen sind. Diese Bauteile dienen zum Rückspulen der Bänder 1 und 2 mit gleichbleibender hoher Bandgeschwindigkeit unter Vermeidung einer Verschiebung der Kopicrstcllen auf den beiden Bändern 1 und 2, so daß eine Kopierung von Kopf zu Kopf vorgenommen werden kann, wenn die beiden Bänder 1 und 2 auf die betreffende der Spulen 6 und 7 zurückgespult werden.
Wenn bei der Inbetriebnahme der beschriebenen Vorrichtung eine Starttasle oder ein Starthebel betätigt wird, so wird die in Fig. 5 gezeigte Kupplung 32 ■ in eine Einrück- oder Ankupplungsstellung gebracht, so daß sich die Welle 31 dreht, wodurch das Spulensegment 12b der Außenspulc 12 auf Grund der Wirkweise des an dem oberen Ende der Welle 31 vorgeschenen Exzenternockens 30 von dem anderen Spulensegment 12« abgerückt wird. Erreicht das Spulensegment 12/' die Stellung des größten Abstandes von dem Segment 12a, so wird die Kupplung 32 in eine Ausrück- oder Freigabestellung gebracht, so daß die beiden Spulensegmente in der auseinandergerückten Stellung verbleiben. Gleichzeitig wird die Antriebsscheibe 13 zu einer Drehbewegung angetrieben, und diese Bewegung wird auf die Innenspule 11 übertragen. Die Betätigungsvorgänge, denen die auf die Spulen 6 bzw. 7 aufgewickelten Bänder 1 und 2 unterliegen, sind die folgenden. Zunächst durchlaufen die zum Führen der Magnetbänder 1 und 2 vorgesehenen Vorspannbänder 3 bzw. 4 die Führungen 45 und 46. um hierauf durch den Zwischenraum zwischen den Spulensegmenten 12a und 12b in den Innenraum der Spulensegmente einzutreten, worauf sie auf die Innenspule 11 aufgewickelt werden, da sie hierbei durch die Führungslasche 34 in der in F i g. 2 gezeigten Weise geführt werden. Nach dem Einführen der Magnetbänder 1 und 2 in die betreffende der Führungen 45 und 46 treten die Bänder durch die in der jeweiligen Führung 45 oder 46 vorgesehene Öffnung 47 aus und bewegen sich dann auf den Bandwegen fort, die beispielsweise durch die Führungszapfen 56 und 57 6<> bestimmt werden, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Sind die beiden Vorspannbänder 3 und 4 ganz auf die Innenspule 11 aufgewickelt, so erscheinen die vorderen transparenten Teile der Magnetbänder 1 und 2 an dem betreffenden der Detektoren 48 und 49. Das Licht der Lampe 50 tritt jetzt also durch den vorderen transparenten Teil eines jeden der Bänder 1 und 2 und durch die ()if nunii 52 in der betreffenden Führung 45 oder 46 und fällt auf die Photozelle 51, wie dies in Fig. 8 gezeigt wird. Wird nun also mit Hilfe der Detektoren 48 und 49 festgestellt, daß die beiden Vorspannbänder 3 und 4 vollständig auf die Innenspule 11 aufgewickelt sind, so wird die Drehbewegung der Innenspule 11 unter Zuhilfenahme des Ansprechsignals nach einer gewissen, vorgegebenen Zeitspanne beendet, und die in Fig. 5 dargestellte Kupplung 32 wird wieder in die Einrückstcllung gebracht, worauf der Exzenternocken 30 so gedreht wird, daß das Spulensegment 12/' infolge der Rückstellkraft der Federn 21 an das andere Spulensegment 12« herangeführt und mit diesem wieder zu der Außenspule 12 vereint wird. Die an der Außenspule 12 befestigte Führungslasche 34 wird daher in der in Fig. 3 gezeigten Weise gegen einen Teil der Umfangsfläche der Innenspule 11 gedrückt, wodurch die beiden Spulen 11 und 12 in eine reibungsschlüssige Verbindung gebracht werden. Die Führungslasche 34 dient also als Kupplungseinrichtung, um das Drehmoment der Innenspule 11 auf die Außenspule 12 zu übertragen.
Gleichzeitig werden die in Fig. I dargestellten Elektromagnete 44 erregt, wodurch die Druckrollcn 39 und 40. die bisher von der Außenspulc 12 abgerückt waren, nun gegen die Umfangsfläche der Außenspule 12 bzw. gegen die auf diese aufgewickelten Bänder 1 und 2 gedrückt werden. Hierauf werden die Außenspule 12 und die Innenspule 11 durch den Antriebsmotor der Außenspule 12 zu einer schnellen, gemeinsamen Drehbewegung angetrieben, und die Bänder 1 und 2 werden unter gegenseitiger Berührung ihrer magnetischen Schichtflächen auf die Außenspule 12 aufgespult. Beim Aufwickeln der Bänder wird an diese durch die Antriebsmotoren der Spulen 6 und 7 ein Gegenzug angelegt. Das Andrükken der Druckrollcn 39 und 40 an die Bänder 1 und 2 auf der Außenspule 12 dient dem Zweck, die zwischen den Bändern befindliche Luft zu verdrängen, damit die Bänder eng gegeneinander anliegen können, während die rinnenförmige Ausbildung der Rollen gleichzeitig die Gewähr für eine einwandfreie Lage der Bänder 1 und 2 bietet.
Ist der Signalaufzcichnungsteil des Stammbandes 1 ganz auf die Außenspule 12 aufgewickelt und erscheint an dem Detektor 48 der transparente Teil des Bandes 1. so erfolgt eine durch das Anspre.chsignal des Detektors 48 ausgelöste Umschaltung vom Schnellauf auf eine langsame Drehbewegung der Innenspule 11 und der Außenspule 12. Gleichzeitig wird an die Magnetbänder 1 und 2 auf der Außenspule 12 durch den zum Kopieren dienenden Magnetfeldgenerator 36 ein Magnetfeld angelegt, wodurch die auf dem Stammband aufgezeichneten Bildsignale auf das Zweitband 2 übertragen werden. Die Stärke des Magnetfeldes muß so eingestellt werden, daß bei der zwischen den unmittelbar gegeneinander anliegender magnetischen Schichtfläcnen der beiden Bänder vorgenommenen Übertragung die magnetischen Schichtflächen der benachbarten Bandlagen nicht beeinfluß! werden und daß die auf dem Stammband 1 aufgezeichneten Signale nicht gelöscht werden.
Nach Beendigung des gleichzeitigen Aufspul- unc Kopiervorgangs auf der Auflaufspule 10 werden die Bänder 1 und 2 mittels der Bandantriebsachsen 5f und 59 und der Andrückrollen 60 und 61 mit relati\ hoher, gleichbleibender Geschwindigkeit auf die bc treffende der Spulen 6 und 7 zurückgespult. Bei die scm Rückspulvorgang wird an die Bänder 1 und i
durch den Antriebsmotor der Außenspule 12 ein Gegenzug angelegt. Beim Rückspulen der Bänder 1 und 2 auf die Spulen 6 bzw. 7 sind die Magnetköpfe 54 und 55 mit dem betreffenden der Bänder 1 und 2 in Kontakt gebracht, so daß also die auf dem Stammband I aufgezeichneten Ton- und Steuersignale durch den Wiedergabekopf 54 wiedergegeben und durch den Aufnahmekopf 55 auf dem Zweitband 2 wieder aufgezeichnet werden. Am Transportweg des Zweitbandes kann kurz vordem Magnetkopf 55 ein Lösch- i" kopf vorgesehen sein, um die bei dem obigen gleichzeitigen Aufspul- und Kopiervorgang an den beiden Enden des Zweitbandes 2 schwach iiberkopierten Ton- und Steuersignale vorerst zu löschen.
Sind die beiden Bänder 1 und 2 im wesentlichen '5 auf die Spulen 6 bzw. 7 zurückgespult und erscheinen an den Detektoranordnungen 48 bzw. 49 die vorderen transparenten Teile der beiden Bänder 1 und 2, so werden die Bandantncbsachsen 58 und 59 durch das ausgelöste Signal außer Betrieb gesetzt und die Drehbewegung der beiden Köpfe 54 und 55 wird beendet, wodurch das Überkopicren der Ton- und Steuersignale zum Abschluß gebracht wird, während die Innenspule 11 und die Außenspule 12 aus dem Schnelllauf in eine langsame Drehbewegung übergehen. Nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeitspanne kommt es zum Stillstand der Innenspule 11 und der Außenspule 12, worauf die Außenspule 12 die gleiche Stellung einnimmt wie vor der Inbetriebnahme. Bei dieser Ausführungsi'orm ist ein Verzögerungsrelais vorgesehen, um die Außenspule 12 genau in der Ausgangsstellung wieder zum Stillstand i\i bringen.
Sind die Spulen 11 und 12 zum Stillstand gekommen, M) wird die Kupplung 32 eingerückt und der Exzenternocken 30 wird zum Öffnen oder Ausc'nanderführen der Spulensegmente 12/) und 12« verschwenkt. Hierdurch wird die Innenspule 11 freigelegt, die jetzt also hetätigungsmäßig nicht mehr mit der Außenspule 12 verbunden ist. In der Öffnungsstellung des Spu'ensegments 12/) wird die Kupplung 32 dann ausgeriickt, so daß die beiden Spulensegmente 12« und 12/) nun auseinandergenickt bleiben. Hierauf wird die Antriebsscheibe 13 durch den Antriebsmotor zu einer Drehbewegung angetrieben, so daß sich jetzt nur die Innenspule 11 dreht, und zwar entgegengesetzt zur Drehungsrichtung bei der Inbetriebnahme, was ein Rückspulen der Vorspannbänder 3 und A auf die Spulen 6 bzw. 7 zur Folge hai. Der Kopiervorgang ist damit insgesamt beendet und das Zweitband wird hierauf ausgewechselt, um den nächsten Kopiervorgang vorzunehmen.
In Fig. 9 ist eine andere Ausführungsform der Auflaufspule 10 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist an einer Stelle der Außenspule 12 ein Schlitz 12c vorgesehen, durch den die Vorspannbänder 3 und zum Aufspulen auf die Innenspule 11 hindurchgeführt werden können. Sobald die Vorspannbänder 3 und 4 auf die Innenspule 11 aufgespult sind, wird durch eine Kupplungseinrichtung eine gemeinsame Drehbewegung der Innen- und Außenspule bewirkt, wodurch die beiden Magnetbänder 1 und 2 auf die Außenspule 12 aufgespult werden.
Bei Fig. 10 handelt es sich um eine Schnittansicht entlang der Linie X-X der Fig. 9. Daraus geht hervor. daß die Außenspule 12 auf einem in einer Grundplatte vorgesehenen Lager 72 drehbar gelagert ist. während die Innenspule 11 von einer drehbaren Welle
73 getragen wird, die sich durch eine für die Außenspule 12 vorgesehene Welle 75 hindurcherstreckt. In dieser Figur bezeichnet die Bezugszahl 74 eine an der Welle 75 der Außenspule 12 vorgesehene Riemenscheibe, wobei an dieser Riemenscheibe eine Magnetplatte 76 befestigt ist, und die Bezugszahl 77 bezeichnet eine in Gegenüberstellung zu der Magnetplatte
76 sowie in deren Nähe an der Welle 73 befestigte Kupplungsscheibe. Mit der Bezugszahl 78 ist eine erste Elektromagnetkupplung bezeichnet und mit der Bezugszahl 79 eine in drehbarer Anordnung an der Welle 73 vorgesehene Riemenscheibe, wobei diese Riemenseheibe 79 eine Magnetplatte 80 trägt. Die Bezugszahl 81 bezeichnet eine in Gegenüberstellung zu der Magnetplatte 80 sowie in deren Nähe an der Welle 73 befestigte Kupplungsscheibe, und die Bezugszahl 82 bezeichnet eine zweite Elektromagnetkupplung.
Beim Aufspulen der Vorspannbänder bleibt die Außenspule 12 in ihrer Stellung festgehalten. Wird in diesem Betätigungszustand die zweite Elektromagnetkupplung 82 erregt, so zieht die Scheibe 81 die Magnetplatte 80 an, und die Riemenscheibe 79 wird mechanisch mit der Welle 73 verbunden, so daß nur die Innenspule 11 von der Riemenscheibe 79 zu Drehbewegungen angetrieben wird. Zur Auslösung einer Drehbewegung der Außenspule 12 wird die Stromzuführung zu der zweiten Elektromagnetkupplung 82 unterbrochen, und wenn nun die erste Elektromagnetkupplung 78 erregt wird, zieht die Scheibe
77 die Magnetplatte 76 an, wodurch die Riemenscheibe 74 und die Welle 73 mechanisch miteinander verbunden werden, worauf die Innenspule 11 und die Außenspule 12 beim Antreiben der Riemenscheibe
74 gemeinsame Drehbewegungen ausführen.
In Fig. II ist noch eine weitere Ausführimgsform der Auflaufspule 10 dargestellt. Bei dieser Ausfülirungstorm ist die Außenspule 12 in ein großes Spulensegment 12«1 und ein kleines Spulensegment 12c unterteilt. Das kleine Segment 12c ist mit dem einen Ende in der Weise an einem offenen Ende des großen Spulensegments 12«/ angelenkt, daß beim Verschwenken des kleinen Segments 12c eine Öffnung indem großen Spulensegment 12i/ freigegeben wird. Die Anordnung ist eine solche, daß die Vorspannbänder 3 und 4 durch diese Öffnung hindurchgeführt und aul die Innenspule 11 aufgespult werden können, worauf das kleine Spulensegment 12c in die Schließstellung gebracht wird, sobald die Vorspannbänder 3 und 4 auf die Innenspule 11 aufgewickelt sind, wodurch die geschlossene Außenspule 12 gebildet wird, die nun zusammen mit der Innenspule 11 zum Aufwickeln der Magnetbänder 1 und 2 auf die Außenspule zu Drehbewegungen angetrieben wird. Bei dieser Ausfuhrungsform der Auflaufspule 10 dient das bewegliche Segment 12c der Außenspule zugleich als Kupplungseinrichtung, um das Drehmoment der Innenspule 11 über die eingeklemmten Magnetbänder auf d,e Außenspule 12 zu übertragen.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform sind öandsteliungsdetektoren jener Art vorgesehen, bei denen die Bandsteliung mit Hilfe des Lichtdurchtritts durch die transparenten Bandteile ermittelt wird, doch se. bemerkt, daß auch Bandstellungsderektoren verwendet werden können, bei denen die auf den Bändern aufgezeichneten Signale mit einem Magnetkopf festgestellt werden.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, wer-
den die an den vorderen Enden der Magnetbander befestigten Vorspannbänder bei den gezeigten Ausführungsformen der Erfindung zunächst auf die Innenspule aufgewickelt, worauf die Magnetbänder nach erfolgter Aiifspulung der Vorspannbänder auf
der Innenspule auf die Aulienspule aufgewickelt den, do daß einer örtlichen Reckung der Magnet der über den Enden der Vorspannbänder vorget wird und eine getreue Wiedergabe erzielt wc kann.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Paicntanspriichc:
1. Vorrichtung zum Kopieren von Magnetbändern bei gleichzeitiger Aufwicklung mit einer Stammbandspule, auf die ein Stammband aufgewickelt ist, mit einer Zweitbandspule, auf die ein Zweitband aufgewickelt ist, mit an den vorderen Enden des Stammbandes und des Zweitbandes befestigten Vorspannbändern, mit einer motorgetriebenen Auflaufspule zum gemeinsamen Aufwickeln des Stammbandes und des Zweitbandes unter gegenseitiger Berührung ihrer Magnetschichten, mit einer die Anlaufspule umgebenden Führung für die Vorspannbänder, mit einem Kopiermagnetfeldgenerator zum Anlegen eines Kopiermagnetfeldes an die beiden auf die Auflaufspule aufgewickelten Magnetbänder und mit einer Rückspuleinrichtung zum Rückspulen der auf die Auflaufspule aufgewickelten Magnetbänder auf die Slammbandspule bzw. auf die Zweitbandspule, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufspule (K)) eine innere Spule (11) zum Aufwickeln der Vorspannbänder (3, 4) des Stammbandes (1) und des Zweitbandes (2) und eine in der gleichen Ebene angeordnete und mit einer Öffnung für den Durchtritt der Vorspannbänder (3, 4) versehene äußere Spule (12) zum Aufwickeln des Stamnibandes (1) und des Zweitbandes (2) umfaßt, deren Innenfläche zugleich die Führung für die Vorspannbänder (3,4) bildet, daß der der Auflaufspule (10) zugeordnete Motor die innere Spule (11) antreibt und daß die innere Spule (11) mit der äußeren Spule (12) über eine Kupplungseinrichtung verbindbar ist, die beim anfänglichen Aufwickeln der Vorspannbänder (3, 4) auf die innere Spule ( 1) ausgerückt und beim nachfolgenden Aufwickeln des den Vorspannbiindern folgenden Stammbandes (I) bzw. Zweitbandes (2) auf die äußere Spule (12) eingerückt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 2, cadurch gekennzeichnet, daß die äußere Spule (12) aus zwei getrennten Segmenten (12t?, 12h) besteht, von denen zumindest das eine Segment (12fo) in radialer Richtung verschiebbar ist, wobei die beiden Segmente über einen als Kupplungseinrichtung dienenden dehnbaren Streifen (34) miteinander verbunden sind, der in der Schließstellung der beiden Segmente über einen vorbestimmten Winkelbereich an der inneren Spule (11) reibschfüssig zur Anlage gelangt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Segmente (12«, Hb) der äußeren Spule (12) mittels einen um deren Drehachse verdrehbaren Exzenternockens (30) gegen die Kraft einer Feder (21) voneinander trennbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der äußeren Spule (12) angeordnete Öffnung für den Durchtritt der Vorspannbänder (3,4) durch ein an der äußeren Spule (12) schwenkbar angelenktes und als Kupplungseinrichtung dienendes Segment (12t·) verschließbar ist, das in der geschlossenen Stellung das Stammband (1) und das Zweitband (2) gegen die äußere Spule (12) preßt und mit dieser kraftschlüssig verbindet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Spule (11) und die äußere Spule (12) über eine elektromagnetische Kupplungseinrichtung (78) miteinander verbindbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung (30,34, 12t', 78) durch auf dem Stammband (1) bzw. auf dem Zweitband (2) angeordnete Signale steuerbar ist.
DE2341497A 1972-08-16 1973-08-16 Vorrichtung zum Kopieren von Magnetbändern bei gleichzeitiger Aufwicklung Expired DE2341497C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP47081921A JPS5210371B2 (de) 1972-08-16 1972-08-16

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2341497A1 DE2341497A1 (de) 1974-03-21
DE2341497B2 DE2341497B2 (de) 1975-02-20
DE2341497C3 true DE2341497C3 (de) 1975-10-09

Family

ID=13759908

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2341497A Expired DE2341497C3 (de) 1972-08-16 1973-08-16 Vorrichtung zum Kopieren von Magnetbändern bei gleichzeitiger Aufwicklung

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3869710A (de)
JP (1) JPS5210371B2 (de)
CA (1) CA1003561A (de)
DE (1) DE2341497C3 (de)
FR (1) FR2196500B1 (de)
GB (1) GB1419717A (de)
NL (1) NL163887C (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2134172B1 (de) * 1971-04-23 1977-03-18 Radiotechnique Compelec
JPS5285432A (en) * 1976-01-08 1977-07-15 Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> Write-in read-out-only semiconductor memory
JP2011134420A (ja) * 2009-12-25 2011-07-07 Fuji Electric Device Technology Co Ltd 磁気転写方法および磁気記録媒体

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3136464A (en) * 1961-07-10 1964-06-09 Zenith Radio Corp Tape recorder
US3598926A (en) * 1968-01-25 1971-08-10 Victor Company Of Japan Magnetic recording and reproducing apparatus of the automatic tape threading system
US3627917A (en) * 1968-11-12 1971-12-14 Matsushita Electric Ind Co Ltd Magnetic tape duplicating apparatus with bulk transfer and separate duplication of longitudinal track
US3521829A (en) * 1969-05-15 1970-07-28 Eastman Kodak Co Self-threading take-up reel
US3752416A (en) * 1970-04-03 1973-08-14 Victor Company Of Japan Automatic winding reel
US3698654A (en) * 1970-11-27 1972-10-17 Eastman Kodak Co Self-threading take-up device

Also Published As

Publication number Publication date
GB1419717A (en) 1975-12-31
JPS5210371B2 (de) 1977-03-23
CA1003561A (en) 1977-01-11
FR2196500A1 (de) 1974-03-15
US3869710A (en) 1975-03-04
DE2341497B2 (de) 1975-02-20
JPS4940114A (de) 1974-04-15
FR2196500B1 (de) 1977-11-18
DE2341497A1 (de) 1974-03-21
NL7311230A (de) 1974-02-19
NL163887B (nl) 1980-05-16
NL163887C (nl) 1980-10-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3051090C2 (de)
DE2457545C2 (de) Vorrichtung zum Schreiben auf und/oder Lesen von zwei flexiblen Magnetplatten
DE3108684C2 (de) Bandladevorrichtung in einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät
DE3200795C2 (de) Automatische Bandeinführvorrichtung für ein Magnetband-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegerät
DE3020590C2 (de)
DE3104147A1 (de) &#34;magnetband-aufnahme- und/oder -wiedergabegeraet&#34;
DE2707964A1 (de) Vorrichtung zum aufzeichnen und/oder wiedergeben von fernsehsignalen
DE1447986B2 (de) Bandkassette fuer ein eindloses tonaufzeichnungs und wiedergabeband
DE2062916A1 (de) Bandkassette
DE3882306T2 (de) Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe auf eine Magnetbandkassette.
DE2816699C3 (de) Einrichtung zur Konstanthaltung des Bandzugs für Aufnahme- und Wiedergabegeräte
DE3230001C2 (de) Videosignal- Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
DE3228541A1 (de) Schnellantriebs-mitlaufrollenmechanismus mit stellungskontrolle
DE2341497C3 (de) Vorrichtung zum Kopieren von Magnetbändern bei gleichzeitiger Aufwicklung
DE1524962C3 (de) Vorrichtung zum Transport eines bandförmigen Aufzeichnungsträgers von einer Abwickelspule an einem Übertragerkopf vorbei zu einer Aufwickelspule
DE3545365C2 (de) Vorrichtung zum schnellen Starten des Bandvor- und Bandrücklaufbetriebs bei Videokassettenrecordern
DE2717214C2 (de) Antriebsvorrichtung für Aufzeichnungsträgerspulen
DE2737017C3 (de) Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät
DE3308110A1 (de) Bandladevorrichtung in einem aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet
DE69033887T2 (de) Bandladevorrichtung für Magnetaufzeichnungs-/Wiedergabegerät
DE2100203A1 (de) Bandkassette
DE2802530A1 (de) Vorrichtung fuer automatischen stop bei einem bandgeraet, insbesondere magnetbandgeraet
DE2364285A1 (de) Aufzeichnungs- und uebertragungssystem
DE2420743B2 (de) Antriebs- und fuehrungseinrichtung fuer ein kassettenband
DE3153471C2 (de) Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung mit Drehmomentbegrenzung beim Zurückführen des Bandes in die Kassette

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EF Willingness to grant licences