DE2327601A1

DE2327601A1 - Kabelschuh

Info

Publication number: DE2327601A1
Application number: DE19732327601
Authority: DE
Inventors: Uno Svensson
Original assignee: WINEMAR CURT AB
Current assignee: WINEMAR CURT AB
Priority date: 1972-07-07
Filing date: 1973-05-30
Publication date: 1974-01-24
Also published as: GB1431219A; SE381136B

Description

PATENTINGENIEUR

BANKKONTEN: VOUSBANIl HAMBURG NORD, KTÖ.-NR. 199840 · VEREINSBANK HAMIURG, KTO.-NR.il/14MI POSTSCHECK. HAMBURG 17445

2 HAMBURG 50 (Altana), den JUL1US-LEBER-STR.21 -TEL 38 24 57

P.3589

Anmelderin; Firma Curt Winemar Aktiebolag,

Box 18, S 14201 Trangsund /.Schweden

Kabelschuh

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kabelschuh, insbesondere für eine elektrische Verbindung zwischen einem elektrischen Leiter und einer Sammelschiene.

Solche Kabelschuhe wirken an ihrem einen Teil mit dem elektrischen Leiter zusammen und sind an ihrem anderen Teil so gestaltet, daß sie mir der Schiene zusammenwirken. Das Zusammenwirken mit der Schiene erfolgt gewöhnlich mit Hilfe eines sich durch den anderen Teil und die Schiehe erstreckenden Gewindebolzens, der mit einer dem Gewinde des Bolzens angepaßten. Mutter zursammenarbeitet. Hierdurch wird ein zufriedenstellender Kontaktdruck zwischen der Schiene und dem anderen Teil ermöglicht.

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Lange hat der Wunsch vorgelegen, die äußeren Dimensionen eines Schalt schranke s für elektrische Starkstromänlagen -ν,*;-mit Sammelschienen wesentlich zu verringern. ·■■-.·■ _ir,.

An diese Sammelschienen müssen eine Anzahl elektrischer Leiter angeschlossen werden, und zu diesem Zweck werden Kabelschuhe benutzt. Wenn sowohl die elektrischen Leiter als auch die Kabelschuhe aus Kupfer hergestellt sind, ist es mit normalem technischen Können möglich, eJLtje Verminderung der äußeren Dimensionen des Schrankes zu erreichen, ohne dabei die Schaltarbeit in den Sehaltschränken erheblich zu erschweren. . ■

Die elektrischen Leiter werden jetzt jedcfc&.iin Immer grösserem Umfang aus Aluminium hergestellt. Ein Aluminiumleiter kann nicht ohne spezielle Anordnungen an einen Kabelschuh aus Kupfer angeschlossen werden. Zu diesem Zweck müssen deshalb Kabelschuhe mit einem Teil, aus Aluminium eliie be-sondere Gestaltung aufweisen. Der Kabelschuh muß mit einem geänderten Teil hergestellt werden, um mit der Schiene zusammenwirken zu können, und dieser Teil muß aus Kupfer bestehen. Die Vereinigung zwischen dem Aluminiumteil und dem Kupferteil im Kabelschuh kann auf an und für sieh' bekannte ^; Weise geschehen, z.B. durch Reibungsschweißung. Da der bekannte Kabelschuh aus zwei verschiedenen Materialien besteht, ist der Platzbedarf in den Schaltschränkert relativ groß, da der als Kabelschuh geformte Kupferteil und die totale Länge des Kabelschuhs doppelt so groß sind wie der früher benutzte Kabelschuh,, .

Aufgabe der Erfindung ist es, Kabelschuhe mit wesentlich geringeren Dimensionen herzustellen. Der Kabelschuh soll nicht nur eine begrenzte äußere Form erhalten soridern auch einen relativ,,geringen Materialbedarf haben.

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ORIGINAL IHSPEOTiQ

Der Kupferteil soll erheblich kleiner als der Aluminiumteil gehalten werden, da Kupfer teurer als Aluminium ißt, und gleichzeitig soll der Kupferteil nur als Kontaktfläche für die Schalt- oder Sammelschiene dienen.

Das, was hauptsächlich als kennzeichnend füreinen Kabelschuh nach der vorliegenden Erfindung angesehen wird, ist JLn den Ansprüchen angegeben.

In der beigefügten Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung näher veranschaulicht. Es zeigen:

Fig* 1 den Kabelschuh in einem Längsschnitt und' Fig. 2 eine Ansicht des Kabelschuhs.

Der Kabelschuh 2 soll eine elektrische Verbindung zwischen einem nicht gezeigten Leiter und einer Schiene 1 ermöglichen; die in bekannter Weise fest in einem Schaltschrank angeordnet 1st. Da das Befestigen der Schiene keinen Teil der vorliegenden Erfindung ausmacht, sind diese Teile in Fig» 1 fortgelassen worden.

Der Kabelschuh 2 ist an seinem einen Teil für das Zusammenwirken mit dem nicht gezeigten elektrischen Lqiteir· ausgebildet, und zwar dadurch, daß der eine Teil 2a einen Raust 2b aufweist, der vor.teilhafterweise eine Zylinderform hat und zum Teil 2a konzentrisch angeordnet ist. Der andere Teil 2c ist für:, ein Zusammenwirken mit der Schiene 1 mit Hilfe eines sich durch den anderen Teil 2c und die Schiene 1 erstreckenden Bolzens 3 ausgebildet. Die Aussparung 2b ist dazu bestimmt, mit dem elektrischen Leitet: zusammenzuwirken, und der Teil 2d des einen Teils 2a, der sich außerhalb des Zusammenwirkens mit dem elektrischen Leiter erstreckt, soll eine verhältnismäßig kurze Ausde/inung in der Längsrichtung

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des einen Teils 2a haben. Der eine Teil 2a soll mit dem gleichfalls mit verhältnismäßig kurzer Ausdehnung gestalteten anderen Teil 2c zusammenwirken. Der eine Teil 2a kann z.B. aus Aluminium und der andere Teil 2c kann z.B. aus Kupfer bestehen, und beide Teile sind in der Grenzzone 2e fest miteinander verbunden.

In der folgenden Beschreibung wird angenommen, daß die Teile 2a und 2c miteinander durch Re ibungs schweißung verbunden sind.

Der eine Teil 2a besteht aus einem hülsenähnlichen Teil, der sich in der Nähe der Grenzzone 2e verjüngt. Der andere Teil 2c ist etwa quadratisch im Querschnitt (Fig. 2) und mit einem Loch 2f versehen, das zu der Längsrichtung des anderen Teils 2a rechtwinklig verläuft.

Das Loch 2f kann mit einem inneren Gewinde für das Zusammenwirken mit dem Gewinde 3a des Bolzens 3 versehen sein. Es hat sich Jedoch erwiesen, daß Gewinde in Kupfermaterial eine begrenzte Haltbarkeit haben. Das Loch 2f ist deshalb an seinem einen Ende mit einer Erweiterung 2g versehen, in die eine Mutter 4 paßt, die durch Pressen in die Erweiterung 2g eingeführt und in dem anderen Teil 2c befestigt werden kann. Der andere Teil 2c kann im Anschluß an die Erweiterung 2g mit einer Stauchung versehen werden, um dadurch die Mutter zu sichern. Die Mutter 4 kann aus Stahl, Eisen o.a. hergestellt werden, und dadurch wird ein erheblich verbessertes Zusammenwirken zwischen dem Bolzen 3 und dem anderen Teil 2c erreicht.

Eine Kontaktfläche 2h befindet sich zwischen der Schiene 1 und dem anderen Teil 2c.

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. ORIGINAL INSPECTED

Durch diese Ausbildung erhält der Kabelschuh, verglichen mit den bekannten Kabelschuhen, eine verkürzte Längsausdehnung, und gleichzeitig wird die Fertigung wesentlich vereinfacht. Der andere Teil 2c aus quadratischem Material kann in passenden Längen von einer Stange abgeschnitten werden. Die Stücke können durch Reibungsschweißung auf dem anderen Teil 2a befestigt werden. Wenn das Material, zuerst mit einem Loch 2f versehen wurde, kann die Aussparung bzw. Erweiterung 2g ungefähr gleichzeitig mit dem Einpressen der Mutter 4 gestaltet werden.

Der Kabelschuh 2 ist mit einem durchgehenden Loch 2f versehen, in das eine Mutter 4 eingepreßt ist. Es ist natürlich möglich, den Teil 2c so zu gestalten, daß dieser einen mit Gewinde versehenen hervorstehenden Teil aufweist, der durch ein in der Schiene 1 geformtes Loch führt und zu einem Zusammenwirken mit einer;Mutter gebracht wird.

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Claims

Patentansprüche

j Kabelschuh für eine elektrische Verbindung zwischen ^' einem elektrischen Leiter und einer Schiene, der an seinem einen Teil zum Zusammenwirken mit dem elek- , trischen Leiter und an seinem anderen Teil zum Zusammenwirken mit der Schiene gestaltet ist, wobei der eine Teil aus Aluminium und der andere Teil aus Kupfer hergestellt ist und beide Teile fest miteinander verbunden sind und auf jeder Seite einer Vereinigungsfläche gelegen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (2a und 2c) miteinander mittels Re ibungs schweißung verbunden sind und daß der andere Teil (2c) mit einem Loch zum Zusammenwirken mit einem Festhaltemittel für die Schiene (1) versehen ist und daß ein anderer Teil (2c) eine solche Form aufweist, daß dessen Vereinigungsflache (2e) gegen den ersten Teil (2a) eine etwa gleiche Fläche wie die Querschnittsfläche des ersten Teiles hat.
2. Kabelschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Teil (2cJ eine quadratische Form hat.
3. Kabelschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Teil (2c) mit einem Loch (2f) versehen ist, das rechtwinklig zu der Längsrichtung des anderen Teils (2a) gerichtet ist.
4. Kabelschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (2f) mit einem inneren Gewinde versehen, ist.

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5. Kabelschuh nach Anspruch -1, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (2f) an seinem einen Ende eine Erweiterung (2g) aufweist.
6. Kabelschuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung (2g) eine etwas kleinere Form hat als die äußere Form einer Mutter (4) und daß eine Mutter durch Pressen in die Erweiterung (2g) einführbar ist.

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L e e r s e i t e