DE2326009A1 - Einrichtung zur anfertigung vergroesserter kopien nach mikrofilmkarten - Google Patents
Einrichtung zur anfertigung vergroesserter kopien nach mikrofilmkartenInfo
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Description
Xerox Corporation Rochester, N.Y. / USA.
Einrichtung zur Anfertigung vergrößerter Kopien nach Mikrofilmkarten
Die stetige Zunahme der insbesondere der Industrie und der Verwaltung zur Verfügung stehenden Informationen hat zu
einer enormen Steigerung der Vielfalt an technischen, wissenschaftlichen und anderen Aufzeichnungen, Unterlagen usw. geführt,
die erfaßt, verteilt und für alle verfügbar gehalten werden müssen.
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Mt Mikrofilmen kann man Mikrofilmkarten (Mikrofiche) herstellen,
wobei ein einziges Blatt bzw. eine Folie dieses Filmes ganze Folgen von Mikrobildern umfaßt und mit einem
Rand versehen ist, an dem Bezeichnungen, Autoren, Namen, Klassifikationsdaten usw. so angebracht sind, daß man sie
mit dem bloßen Auge lesen kann. Ideal ist eine solche Mikrofilmkarte für Aufnahme zusammenhängender Bilder bzw. Wiedergaben.
Hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, Speicherung, einfacher Handhabung und Herstellung von Bildern oder Wiedergaben, die
viele Seiten eines einziges Berichtes oder Buches darstellen, die gelegentlich oder im großen umfang zur weiten Verteilung
kopiert werden müssen, ist die Mikrofilmkarte den bekannten Mikrofilmsystemen in der Regel überlegen. Eine Mikrofilmkarte
kann beispielsweise 20 bis 112 Mikrobilder enthalten, abhängig von der Größe der Filmfolie, zur Aufzeichnung und Speicherung
von Abbildungen aus Zeitschriften, Büchern oder Berichten mit 20 bis 112 Seiten.
In der US-Patentschrift 3 372 627 ist ein xerographisches System beschrieben, das mit einer Apparatur zur Handhabung
von Mikrofilmkarten kombiniert ist, wobei jede Mikrofilmkarte mit den einzelnen Mikrobildern nacheinander in Quer- und
Längsrichtung über ein festes Abtastsystem bewegt wird, so daß jedes Mikrobild zeitlich mit der Bewegung einer sensibilisierten
xerographischen Platte die optische Achse eines Projektions
sys temes passiert und wobei das Licht jedes Mikrobildes ein latentes, elektrostatisches und vergrößertes Abbild auf
der xerographischen Platte erzeugt. Mit einem xerographischen
Pulver wird das latente, elektrostatische Bild anschließend auf der Trommel entwickelt. Eine Papierzuführvorrichtung bringt
ein Blatt Papier bzw. Transfermaterial im oberflächlichen Kontakt mit der xerbgraphischen Platte, wodurch das pulverförmige
Bild auf dieses Transfermaterial übertragen wird. Nach dem Bildtransfer passiert das Transfermaterial bzw. das Blatt
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Papier eine Schmelzeinrichtung, in der das xerographische
Pulverbild auf dem Blatt dauerhaft fixiert wird. Außerdem enthält die Einrichtung Mittel zur Steuerung des Mikrofilmkartengerätes,
so daß nach Bedarf eine vorgewählte Anzahl Reproduktionen von jeder Mikrofilmkarte gemacht werden kann.
Es waren somit Geräte wie beispielsweise nach der erwähnten US-Patentschrift 3 372 627 zur Herstellung vergrößerter
Kopien nach Mikrobildern vorhanden, doch war die Brauchbarkeit dieser Geräte durch gewisse Nachteile eingeschränkt.
Bei Systemen beispielsweise, die von einer Bedienungsperson über ein Interface, also eine Übergangs- oder Grenzfläche,
gesteuert werden,· benötigt man ein vereinfachtes Eingangssystem, durch das man die Eingangsdaten mit minimalem Aufwand
an Interface in das Gerät einfach, aber genau eingeben kann. Gemäß der genannten Patentschrift umfaßt der Steuerungsabschnitt vier Schalter, mit denen die Bedienungsperson ein
Mikrobild wählt, mit der die Reproduktion beginnen soll, das letzte Bild des Durchlaufes und die Einleitung der automatischen
Wiedergabe sämtlicher Mikrobilder, die zwischen dem Anfangs- und Endbild liegen.
Die Bedienungsperson betrachtet zur Wahl eines Bildteiles die Mikrofilmkarte, bevor sie in das Gerät eingesetzt wird.
Bei der Wahl der Spalte und der Reihe von Anfangs- und Endbild werden die vier Schalter entsprechend eingestellt.. Bei
der Betrachtung der Mikrofilmkarte kann sich die Bedienungsperson irren, da aber die Wahl eines falschen Bildes der Bedienungsperson
durch nichts angezeigt wird, beginnt mit der Betätigung des Schalters "Kopieren" die Wiedergabe der falschen
Bilder der Mikrofilmkarte. Außerdem kann man Eingangsdaten entsprechend einer gewählten Bildfolge einer zweiten Mikrofilmkarte
nicht eingeben, d.h. der Schalterstellungen entsprechend
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der Bildfolge der zweiten Mikrofilmkarte, solange die gewählte Bildfolge der sich momentan im Vergrößerungsgerät befindlichen
Mikrofilmkarte nicht abgeschlossen ist.
Das erfindungsgemäße Reproduktionssystem für Mikrofilmkarten
vermeidet diese Nachteile und gestattet die Anfertigung großer Mengen von Kopien zuverlässig, mit geringem Aufwand und genauer
als bei bekannten Geräten. Die erfindungsgemäße Vergrößerungseinrichtung enthält eine neuartige Anordnung der
Frontplatte bzw. des Tastenfeldes, mit glatter Oberfläche und in einem Format entsprechend dem Format der Mikrofilmkarte.
Wenn beispielsweise die Mikrofilmkarten 14 Spalten und 8 Reihen in einer Matrix mit 112 Bildern aufweisen, ist die Frontplatte
der erfindungsgemäßen Einrichtung ebenso angeordnet, d.h. mit
112 Frontplattenpositionen oder -druckknöpfen, entsprechend in 14 Reihen und 8 Spalten angeordnet. Jeder Frontplattenposition
ist eine lichtemittierende Diode zugeordnet, die der Bedienungsperson die betätigte Position anzeigt, so daß die Bedienungsperson
vor Auslösung des Kopiervorganges die Wahl der richtigen Bildfolge visuell kontrollieren kann. Bei falscher Wahl
kann das System gelöscht und die richtigen Positionen auf der Frontplatte können eingestellt werden. Der Frontplatte ist
eine Logik- und Speichereinrichtung zugeordnet, die die Daten entsprechend der Position nach Reihen und Spalten der gewählten
Bildfolge auf einer ersten Mikrofilmkarte speichert und der Bedienungsperson das Eingeben der Daten entsprechend den
Reihen und Spalten einer zweiten Mikrofilmkarte gestattet, bevor das Kopieren der anderen Mikrofilmkarte abgeschlossen ist.
Durch die erfindungsgemäße Einrichtung wird somit das Eingeben
der Daten verbessert, wobei das Format, bzw. die Positionen der alphanumerischen Legende, Beschriftung bzw. Zeichenerklärung
auf der Frontplatte zur Dateneingabe mit dem Mikrobildformat der
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Mikrofilmkarte übereinstimmt. Die alphanumerische Legende der Frontplatte entspricht ferner der Anordnung der Mikrobilder
auf der Mikrofilmkarte, wobei jeder Frontplattenposition eine
Leuchtanzeige zugeordnet ist, die bei Betätigung der zugeordneten Frontplattenposition aufleuchtet.
Ferner lassen sich über die Frontplatte Eingangsdaten entsprechend
den gewünschten Einzelbildern der Mikrofilmkarte eingeben, während noch die Kopien einer anderen Mikrofilmkarte
angefertigt werden, wobei ein Ansprechen lediglich auf die erste und letzte Frontplattenposition erfolgt, die von der
Bedienungsperson für eine gewählte Bildfolge betätigt wurde.
In einer weiteren Ausgestaltung ist zur Dateneingabe eine neuartige, druckempfindliche Frontplatte vorgesehen.
Ferner kann man durch ein neuartiges Steuersystem ein Supportteil sehr schnell aus einer Anfangsposition in eine erste
Position-und anschließend aus dieser ersten Position in eine
zweite Position bringen.
Zur ausführlicheren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung bezug genommen. Darin zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer automatischen Einrichtung für das xerographisehe Verfahren,
Fig. 2 Teile der Einrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer Mikrofilmkarte mit der Anordnung der Mikrobilder,
Fig. 4 eine auseinandergezogene Ansicht der Frontplatte
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gemäß der Erfindung,
Fig. 4a Details der Frontplatte nach Fig. 4, Fig. 4b einen Schnitt durch die zusammengesetzte Frontplatte,
Fig. 5 ein Schaltschema zur Erläuterung der Schaltfunktion
der Frontplatte, wenn auf eine bestimmte Frontplatten- - position gedrückt wird,
Fig. 6 ein Schema der Schaltmatrix zur Speisung der auf der Frontplatte gemäß Fig. 4 angebrachten, lichtemittierenden
Dioden und
Fig. 7 ein Blockschaltbild der Logik- und Speicherelemente, die bei Betätigung der Frontplattenpositionen gemäß
Fig. 4 die entsprechenden Steuersignale erzeugen.
Das Ausführungsbeispiel zeigt die Anordnung der Erfindung in einem Mikrobildwiedergabesystem, das die auf den Mikrofilmkarten
enthaltene Information vollautomatisch und kontinuierlich wiedergibt bzw. kopiert. Die Kopien können beispielsweise
eine Breite bis zu 22 cm und eine Länge bis zu etwa 35 cm aufweisen, was bei voller Ausnutzung der Papiergröße etwa
einer 16-fachen Vergrößerung entspricht. Gemäß Fig. 1 kann das System sieben bestimmte Sektionen zur Aufnahme der verschiedenen
Elemente aufweisen, eine Basissektion 10 für die xerographische Trommel, die Papierzuführeinrichtung sowie für
die Geräte zur Aufladung der xerographischen Platte, der Bildentwicklung,
des Bildtransfers, der Bürstenreinigung usw., eine Sektion 12 für eine Transporteinrichtung für die Mikrofilmkarten
mit zugeordneten Servomotoren, dem größten Teil des optischen Systems und der hierfür benötigten elektrischen Aus-
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rüstung, der Frontplatte 14 zur Steuerung, auf der die Bedienungsperson
das Gerät steuern kann, die Frontplatte oder die Tastatur 16 zur Wahl der zu kopierenden Einzelbilder,
den Abschnitt 18, hinter dem Tastenfeld 16 gelegen, zur Aufnahme der Logik- und Speicherelemente der Frontplatte, der
Eingangsstation 20 für das Papier und der Ausgabestation 22
für die Kopien.
Das Prinzip des xerographisehen Verfahrens wird anhand von
Fig. 2 erläutert, indem die verschiedenen Teile des Systems schematisch dargestellt sind. Zur Herstellung der Kopie wird
das Licht auf dre sensibilisierte Oberfläche einer xerographischen
Platte geworfen, wodurch man ein elektrostatisches, latentes Bild erhält. Dieses wird mit einem entgegengesetzt
geladenen Entwicklermaterial entwickelt,,so daß ein xerographisches
Pulverbild auf der Plattenoberfläche entsteht. Anschließend wird das Pulverbild elektrostatisch auf eine
Supportfläche übertragen .und aufgeschmolzen, so daß das Pulverbild
auf dieser Supportfläche dauerhaft fixiert ist.
Bei einer Vergrößerungseinrxchtung für Mikrofilmkarten zur Anwendung der Erfindung wird beispielsweise ein Halter mit
einer Mikrofilmkarte 24 in eine Transporteinrichtung 30 gebracht, und von dieser nacheinander in der einen und dann in
der anderen Richtung bewegt. Für diese Bewegung' der Mikrofilmkarte
24 sind geeignete Antriebseinrichtungen vorgesehen, die sie zur Abtastung der Mikrobilder gegenüber der optischen
Achse des Projektionssystemes 25 bewegen. Das durch die
Einzelbilder fallende Licht wird nach unten auf eine Objektivlinsenanordnung 32 projiziert und durch eine Schlitzblende
auf die Oberfläche einer xerographischen Platte, hier einer
Trommel 36, geworfen.
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Die xerographisehe Trommel 36 weist ein zylindrisches Teil
auf, das im Rahmen des Gerätes gelagert ist und im Gegenuhrzeigersinn von einem Motor mit konstanter Drehzahl angetrieben
wird, die der Abtastgeschwindigkeit der Mikrobilder proportional ist, so daß die Umfangsgeschwindigkeit der Trommeloberfläche
der Bewegungsgeschwindigkeit des projizierten
Lichtbildes proportional ist. Die Trommeloberfläche umfaßt eine Schicht aus photoleitendem Material auf einer leitenden
Unterlage, die vor der Belichtung durch eine Koronagenerator 38 sensibilisiert wird.
Die photoleitende Schicht auf der Trommel wird an den belichteten
Stellen entladen, so daß auf der Trommel ein latentes, elektrostatisches Bild von jedem Einzelbild der Mikrofilmkarte
entsteht. Bei der Drehung der Trommel passiert das elektrostatische Bild eine Entwicklungsstation mit einer
Entwicklungseinrichtung in einem Gehäuse 40, wobei in einem unteren Teil das Entwicklungsmaterial gesammelt wird. Ein
becherartiger Förderer bringt mit einer geeigneten Antriebsvorrichtung das Entwicklungsmaterial in den oberen Teil des
Entwicklergehäuses, von wo es kaskadenförmig über eine Schüttelrutsche auf die xerographisehe Platte nach unten fällt.
Während dieses kaskadenförmigen Herunterfallens des Entwicklermateriales
werden Tonerteilchen von einer Trägerkomppnente des Entwicklermaterials weggezogen und auf der Trommel niedergeschlagen,
so daß ein pulverförmiges Bild entsteht, während die dadurch teilweise entblößten Trägerteilchen an der Trommel,
vorbei in den Sumpf des Entwicklergehäuses fallen. Eine entsprechende Dosier- oder Verteileinrichtung für die Tonerteilchen
ergänzt die bei der Bildentwicklung auf der Trommel niedergeschlagenen Tonerteilchen.
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In der Nähe der Entwicklungsstation befindet sich die Bildtransferstation
mit einer Blattzuführvorrichtung, die dem entwickelten Bild auf der Trommel an der Transferstation
nacheinander das Papier zuführt. Die Platzzuführvorrichtung 42 umfaßt einen Tisch 44 für einen Stapel Papier oder dergleichen,
eine Separierrolle, die das oberste Blatt des Stapels Rollen zuführt, die das Blatt mit der rotierenden
Trommel in Kontakt bringen, mit einer Geschwindigkeit etwas über der Trommelgeschwindigkeit, mit der das entwickelte
Bild an der Transferstation erscheint. Das Papier berührt somit die Trommel zum richtigen Zeitpunkt und an der richti-.
gen Stelle und stimmt mit dem entwickelten Bild überein. Zur Ausrichtung des Papieres mit den Zuführrollen und zur
Führung des Papieres beim Kontakt mit der Trommel sind an gegenüberliegenden Seiten der Zuführrollen entsprechende Führungen
vorgesehen.
Der Transfer des pulverförmigen Bildes, von der Trommeloberfläche
auf das Transfermaterial erfolgt mittels einer Koronatransfereinrichtung 46, die sich an oder unmittelbar nach
dem Berührungspunkt von Transfermaterial und rotierender Trommel befindet. Diese Koronatransfereinrichtung 46 gleicht der
Koronatransfereinrxchtung 38 und enthält eine Anordnung von einer oder mehreren Koronaentladungselektroden, die von einer
geeigneten Hochspannungsquelle gespeist werden, annähernd quer über die Trommeloberfläche reichen und praktisch in einer
Abschirmung eingeschlossen sind. Das von der Koronaentladungsvorrichtung erzeugte elektrostatische Feld hält das Transfermaterial elektrostatisch an der Trommeloberfläche fest, so
daß sich das Transfermaterial synchron und in Kontakt mit der Trommel bewegt. Neben dieser Haltewirkung zieht das elektrostatische
Feld auch die Tonerteilchen des xerographischen
Pulverbildes von der Trommeloberfläche ab und läßt sie elektro-
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statisch auf der Oberfläche des Transfermaterials haften.
Unmittelbar nach der Bildtransferstation befindet sich eine Abstreifvorrichtung oder ein Papierabnahmemechanismus 48r
der das Transfermaterial von der Trommeloberfläche abnimmt. Dieser umfaßt vorzugsweise mehrere dünne Leitungen mit mehreren
Auflassen einer Rohrverzweigung, die ein luftförmiges Fluid etwas vor dem Blatt auf die Trommel treffen lassen, wodurch
die vordere Blattkante von der Trommeloberfläche abgestreift und auf einen endlosen Förderer 50 einer horizontalen
Transporteinrichtung 52 gebracht wird, die das Blatt einer Heizeinrichtung 56 zuführt, in der das xerogr aphis chev Pulverbild
auf dem Blatt Papier permanent fixiert wird.
Die fertige Kopie wird an einer geeigneten Stelle des Gerätes nach außen abgegeben.
Die letzte Station im Gerät ist eine Trommelreinigungsstation 58, die nach dem Transfer auf der xerographischen Trommel noch
vorhandenes Pulver entfernt. Eine auf der xerographischen
Trommel noch vorhandene restliche elektrische Ladung beseitigt eine Lampe in der Nähe der Trommeloberfläche.
Zum Antrieb der Trommel und der Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden
Abtasten einer Mikrofilmkarte mit vorgegebener Geschwindigkeit dienen entsprechende Antriebsmittel. Weitere
Mittel führen die Mikrofilmkarte in Längs- und Querrichtung nach einer Wiedergabe. Andere Mittel bewirken den Antrieb des
becherförmigen Förderers, des Verteilers für das Tonermaterial, des endlosen Förderers, der Separiertrommel und der Zuführrollen
und werden so gesteuert, daß das Papier bzw. Transfermaterial richtig mit dem entwickelten Bild auf der xerographischen
Rolle in Kontakt kommt, während diese die Transferstation durchläuft.
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Mikrofilmkarten gibt es in verschiedenen Größen, wovon einige standardisiert sind. Die Größe einer Mikrofilmkarte bestimmt
die Anzahl der darauf vorhandenen Einzelbilder. Die in Fig.3
2 gezeigte Karte ist etwa 10,2 χ 15,3 cm groß und enthält 112
Einzelbilder. Diese Bilder sind gemäß Fig. 3 in 8 horizontalen
Reihen und 14 vertikalen Spalten angeordnet. Die Bewegung
entlang einer Reihe wird im folgenden als Längsbewegung und
entlang einer Spalte als Querbewegung bezeichnet.
Die 112 Einzelbilder 60 der Karte 24 sind in horizontalen Reihen und vertikalen Spalten angeordnet, wobei die linke
Spalte die erste'Spalte und die oberste Reihe die erste Reihe
ist. Die Bilder 60 sind in der Reihenfolge der Abtastung mit den Ziffern 1 bis 112 versehen. Die Abtastung beginnt somit
mit dem Bild der ersten Spalte und der ersten Reihe und durchläuft die erste Reihe. Nach Bild Nr. 14 folgt das zweite
Bild in Spalte 1, d.h. Bild 15, das erste Bild der zweiten
Reihe. Auf diese Weise werden sämtliche 112 Bilder der Karte nacheinander von links nach rechts und oben nach unten abgetastet.
Ebenso kann die Abtastung in umgekehrter Richtung erfolgen, d.h. beginnend mit dem letzten Bild (Bild 112) und von rechts
nach links. Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 wird mit
dieser umgekehrten Abtastung gearbeitet. :
Die Karte besitzt einen Rand 62, auf dem für das unbewaffnete Auge angegeben sind der Titel oder die Bezeichnung der Bilder
auf der Karte, der Autor oder andere Informationen, Karteidaten, usw.
Fig. 4 zeigt eine auseinandergezogene Darstellung der Einzelteile
der Frontplatte 16. Ihre Verbindungen und Schalter sind einfach herstellbar unter Verwendung gedruckter Schaltungen.
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Sie umfaßt eine Plastikfolie 70 mit fingerförmigen öffnungen
In der Ausführungsform entsprechen die öffnungen 72 der Anzahl
und Anordnung der Mikrobilder auf der Mikrofilmkarte Es sind somit 112 öffnungen oder Frontplattenpositionen in
8 Reihen und 14 Spalten vorhanden, über der Oberfläche 74
der Folie 70 liegt eine Folie 80 beispielsweise aus "Mylar" (Dupont de Nemours, Gesellschaft für Polyäthylenterephthalate),
ein Polyesterfilm. Auf der Oberfläche 84 der Folie 80 sind im Siebdruck alphanumerische Zeichen aufgebracht. Beispielsweise
ist die erste Reihe von links nach rechts mit Al, A2
A14, die zweite Reihe rait Bl, B2 B14, usw. bezeichnet.
Mit Ausnahme der kreisförmigen Bereiche 82 und der alphanumerischen
Symbole ist die Oberfläche 84 mit einem undurchsichtigen Material beschichtet. Die kreisförmige, transparente
Fläche 82 der Folie 80, mit dem Durchmesser der lichtemittierenden Dioden übereinstimmend, ermöglicht die Beobachtung
der Dioden durch die Bedienungsperson der Tastatur. Über der Fläche 84 liegt eine Folie 90 aus leitendem Material,
wie etwa Silikongummi, der bei Kraftanwendung deformierbar
ist. öffnungen 93 in der Folie 90 fluchten mit dem transparenten Bereich 82 der Folie 80. über der Oberfläche 92 der
leitenden Folie 90 liegt eine Folie 100, beispielsweise aus "Mylar" mit öffnungen 102 und 01.3. Die öffnungen 102 fluchten
mit den öffnungen 72 in der Folie 70 und den Symbolen der Oberfläche 84 der Folie 80, während die öffnungen 103 mit
den öffnungen 93 und den transparenten Bereichen 82 fluchten. Das letzte Teil der Frontplatte ist eine zweiseitig bedruckte
Schaltungskarte IiO. In dem von einer öffnung 102 der Folie
100 begrenzten Bereich sind auf der Oberfläche 112 der Schaltungskarte
110 gedruckte Leitungen 113 abgebracht. Wenn die Bedienungsperson mit dem Finger auf eine bestimmte Frontplattenposition
oder öffnung 72 drückt, kommen diese normalerweise getrennten, metallförmigen Leiter durch die leitende Folie
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miteinander in Kontakt. Der Schaltvorgang ist in Fig. 5 symbolisch
dargestellt. Eine Reihe von öffnungen 111 der gedruckten Schaltung 110 fluchten mit den öffnungen 93 und 103 und
dem transparenten Bereich 82.
In Fig. 4a ist die Frontplattenposition Al mit Details der
zugehörigen gedruckten Schaltung vergrößert dargestellt. Der Bereich der gedruckten Schaltung umfaßt an jeder Position
gedruckte Leiter 114 entsprechend der Reihenposition Al und
Leiter 118 entsprechend der Spaltenposition Al. Die gedruckten Leitungsteile 120 verbinden die Leiter 114 und 118 mit
der Spalte 116, wenn auf diese Position Druck ausgeübt wird, d.h. wenn die leitende Folie 90 an dieser Position so deformiert
wird, daß die Leiter der Reihen und Spalten mit einem gemeinsamen Schaltungspotential verbunden werden, permanent
angebracht auf der leitenden Folie 90 (zur Erläuterung auf der Oberfläche 112 der Folie 110 dargestellt). Auf der Schaltungskarte 110 sind lichtemittierende Dioden 124, beispielsweise
Galliumarsenidphosphiddioden (Typ TIL 209, Texas Instruments Inc., Dallas, Texas (USA) mit den transparenten Bereichen 82
der Folie 80 gemäß Fig. 4b fluchtend angeordnet, so daß das Licht der Dioden in der Oberfläche 71 der Frontplatte 70
sichtbar ist. Anode 125 und Kathode 127 der Dioden 124 sind mit Leitern auf der Oberfläche 126 der gedruckten Schaltung
110 verbunden. Gemäß Fig. 6 werden die Dioden durch eine Steuerschaltung
gespeist, die auf die gewählte Frontplattenposition anspricht. Die Folien 70,80,90,100 und llo sind untereinander
verklebt.
Gemäß Fig. 5 bildet jede Frontplattenposition einen doppelten
Kontakt in der Mitte des Bereiches des alphanumerischen Zeichens oder der Legende. Die Kontakte liegen in einer Anordnung
8 χ 14 XY, deren Schließung die Anschlüsse X und Y
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jeder Schalterposition mit dem gemeinsamen Schaltungspotential
116 verbindet. Außerdem sind die lichtemittierenden Dioden 124 in einer 8 χ 14 XY-Anordnung unabhängig von den
Schalterkontakten verbunden. Die Anoden der Dioden sind mit den Reihen und die Kathoden mit den Spalten verbunden.
Gemäß Fig. 4b sind die lichtemittierenden Dioden 124, von
denen nur eine dargestellt ist, in Montageöffnungen 129 der Schichten 90, 100 und 110 (entsprechend den öffnungen 93,
103 und 111 in Fig. 4) angebracht. Der transparente Bereich 82 in der Folie 80 fluchtet mit der Montageöffnung 129 der
Diode. Die oberste Schicht 70 ist transparent und fluchtet mit Fingeröffnungen, die mit der Legende Al, A2 usw. fluchten.
(Legendenbereich 73 auf der Oberfläche 84 der Folie 80). Die Dioden 12 4 sind durch die oberste transparente Lage 70
und den Transparentbereich 82 der Lage 80 und durch die Fingeröffnungen 72 sichtbar.
Fig. 5 zeigt ein Schaltschema der Frontplatte. Die Bezugsziffern 14Ο, 142 ... 156 gehören zu den Frontplattenpositionsschaltern
(das H-förmige Element entsprechend der Funktion der Leiterfolie 90) und entsprechen den alphanumerischen
Symbolen Al, A2 .... A14. Die zweipoligen Schalter besitzen zwei obere Anschlüsse a,b und zwei untere Anschlüsse c,d.
Die Anschlüsse a und c jedes Schalters sind mit einem positiven Potential VCC an einer gemeinsamen Leitung 116 und der
Anschluß b der Schalter.in der gleichen Reihe mit einer gemeinsamen
Leitung unter der Anschluß d der Schalter in der gleichen Spalte gemeinsam verbunden.
Wenn die Bedienungsperson beispielsweise auf die Frontplattenposition
B2 drückt, kommt die leitende Folie 90 (Fig. 4) in Kontakt mit den Anschlüssen a,b,c und d, die miteinander ver-
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bunden werden. Ein Potential +VCC kommt über Kontakte a und c auf die Ausgangsleitung 160, was die Reihenposition B2 anzeigt.
Gleichzeitig gelangt das Potential +VCC auf die Leitung 162, über die Kontakte b und d, zur Anzeige der Spaltenposition
B2.
Die Reihenausgänge gelangen zu einer Leitung 164 und die
Spaltenausgänge zu einer Leitung 66, die beide auf der Frontplatte 16 angebracht sind (nicht gezeigt). Der Ausgang der
Leitung 164 und 166 führt zu einem Kodierer 212 (vergl. Blockschaltbild
nach Fig. 7).
Fig. 6 zeigt ein- Schaltschema der elektrischen Signalverbindungen
der lichtemittierenden Dioden 124 der Tastatur. Die Dioden sind gemäß Fig. 4 angeordnet. Jede Diode hat einen
Anodenanschluß 125 und einen Kathodenanschluß 127. Die Anodenanschlüsse
einer Reihe sind mit der Leitung 170 und die Kathodenanschlüsse einer Spalte mit einer Leitung 172 verbunden.
Wenn die Bedienungsperson beispielsweise die Position B2 der Frontplatte betätigt, erzeugt diese über die damit verbundene
Logikschaltung und über die Leitung 176 ein Logik·^ signal auf der Leitung 174, das gegenüber dem Logiksignal
auf der Leitung 172 über die Verbindung 17& positiv, ist. Die Speisung der Leitungen 172 und 174 mit den entsprechenden
Logiksignalen läßt die Diode für Position B2 aufleuchten, was der Bedienungsperson die Betätigung dieser Schalttafelposition
anzeigt.
Das Blockschaltbild 7 zeigt die Hauptteile der Erfindung als gestrichelte Blöcke. Der Frontplattenwähl- und Anzeigeblock
16 enthält die Frontplattenpositionsmatrix 200 und die Frontplattenpositionslöschung
202. Der Block 204 bezieht sich auf die 8 χ 14-Matrix der lichtemittierenden Dioden auf der Fläche
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126 der gedruckten Schaltungskarte 110 (Fig. 4). Wie bereits erwähnt, drückt die Bedienungsperson die gewünschte Frontplattenposition
(Anfangs- und Endbilder) und schließt die entsprechenden Frontplattenkontakte. Für jedes gewählte Bild
wird auf einer der 8 Reihenleitungen 206 (in der Figur sind 2 Leitungen gezeigt) und einer der 14 Spaltenleitungen 208
ein Signal erzeugt. Der Ausgang auf den Reihenleitungen 206
und den Spaltenleitungen 208 gelangt zusammen in den Frontplattendatenspeicher
210. Der Speicher 210 enthält einen Kodierer 212, dessen Eingang mit dieser Leitung 206 und der
Leitung 208 verbunden ist. Durch Betätigung der Kontakte der Frontplatte erhält der Kodierer 212 Strom. Der Ausgang des
Kodierers 212 auf der Leitung 214 ist ein binärer Datenkode
mit 7 Bit entsprechend der Frontplattenpositionsbedienung.
Die Datensteuer- und überwachungseinrichtung 216 leitet beim Drücken der ersten Frontplattenposition die binären Daten vom
Kodierer 212 zum Speicher 218 und beim Drücken der letzten Frontplattenposition zum Speicher 220. Wenn beispielsweise
drei Frontpiattenpositionen gedrückt werden, wird der binäre Datenkode entsprechend der dritten Frontplattenposition im
Speicher 220 gespeichert. Der binäre Kode entsprechend der zweiten, gedrückten Frontplattenposition wird ersetzt durch
den binären Kode entsprechend der dritten oder letzten Frontplattenposition. Es ist üblich, ein Dokument auf einer Mikrofilmkarte
in den Spalten von links nach rechts fortlaufend und in den Reihen von oben nach unten absteigend zu kodieren.
Ebenfalls üblich ist die Kodierung der ersten Seite in der Bildfläche B3, wobei die Reihe A als Titelfläche für das unbewaffnete
Auge dient und Bl und B2 als verkleinerte Titelfläche. Auch andere Formate sind bei Mikrofilmkarten üblich.
Bei Standardisierung der Mikrofilmkartenkartei des Benutzers auf die Lage der ersten Seite, etwa B3, drückt die Bedienungsperson
diese Position zuerst. Nach dem Drücken werden die Daten in den beiden Speichern 218, 220 gespeichert. Beim Drücken
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einer zweiten Frontplattenposition werden die Daten dieser zweiten Position lediglich im Speicher 220 gespeichert,
während die ersten Daten im Speicher 218 bleiben. Jeweils beim Drücken einer neuen Frontplattenposition werden lediglich
die Daten im Speicher 220 ersetzt. Wenn somit, wie oben ausgeführt, die Mikrofilmkartenkartei des Benutzers
standardisiert ist, braucht man lediglich eine Frontplattenposition (nach dem Drücken der ersten Standardseitenposition)
für jedes neue Einzelbild, zu drücken.
Der Druckknopf "Löschen" löscht beide Speicher 218, 220, sodaß eine neue "erste Position" in die Speicher 218 und 220
eingesetzt werden kann.
Beim Drücken lediglich einer Frontplattenposition werden diese Daten in den beiden Speichern 218 und 220 gespeichert, so
daß lediglich dieses eine Bild kopiert wird. Der Lqgikausgang auf der Leitung 217 sperrt den Kopiervorgang, wenn keine Daten
von der Tastatur her gespeichert wurden, d.h. wenn der Löschknopf 202 gedruckt und anschließend nicht mindestens
eine Frontplattenposition gedrückt wurde. Die Ausgänge der Speicher 218 und 220 auf 7 Leitungen 222 bzw. 224 führen zur
Multiplex- und Dekodiereinrichtung 226. Der Dekodierabschnitt der Einrichtung 226 dekodiert den zugeführten binären Kodeeingang
und gibt den dekodierten Ausgang über die Leitung 228 (in Wirklichkeit 22 Leitungen) auf die 8 x 14-Anzeigematrix
204, wobei die der gewählten Frontplattenposition zugeordneten Dioden aufleuchten. Wie bereits bei Fig. 6 erwähnt,
ist die Einschaltung der Anzeigematrix unabhängig von der Frontplattenschaltmatrix und stellt eine Bestätigungsmethode
dar, daß die Logikschaltung richtig arbeitet, zusätzlich zu
der sichtbaren Anzeige auf der Frontplatte. Infolge der Möglichkeit, daß eine lichtemittierende Diode falsch gespeist
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wird, erfolgt die Speisung durch Multiplextechnik. Zur Speisung einer Diode müssen die 7 in 220 und 218 gespeicherten
Bitzahlen in Zeilen- und Spaltenformat dekodiert werden. Nach dieser Dekodierung und Speisung der entsprechenden Reihe
und Spalte leuchtet die Diode am Schnittpunkt von Reihe und Spalte auf. Bei Anregung von zwei Reihen und zwei Spalten
existieren 4 Schnittpunkte und 4 Dioden leuchten auf, zwei davon fehlerhaft. Deshalb dient ein Dekodierer zur Umwandlung
der 7 Bitzahl in entsprechender Reihe- und Spaltenspeisung. Dieser Dekodierer enthält die 7 Bitdaten von einer Multiplexschaltung,
d.h. von einem elektronischen Schaltkreis, der seinen 7 Bitausgang zwischen den beiden 7 Biteingängen,
vom Speicher 218 und 220 aufgenommen, alterniert.
Der Dekodierer erhält somit einen 7-Biteingang, der zwischen zwei Zahlen entsprechend zwei gewählten und gespeicherten
Positionen abwechselt. Der Reihen- und Spaltenerregungsausgang des Dekodierers wechselt somit ebenfalls zwischen zwei
verschiedenen Paaren von Reihen und Spalten, wobei lediglich eine Reihe und eine Spalte gleichzeitig erregt werden. Da
jeweils nur ein Schnittpunkt gleichzeitig vorhanden ist und nur zwei verschiedene Schnittpunkte mit der Schaltfrequenz
abwechseln, leuchten lediglich zwei Dioden auf mit der Schaltfrequenz ein- und ausgeschaltet. Die Schaltfrequenz ist nicht
kritisch, sollte jedoch so hoch liegen, daß kein Flackern zu erkennen ist. Die binäre 7-Bitzahl auf den Leitungen 222
und 224 wird auf die Mikrofilmkartenpositionsteuerung 230 gegeben. Die Schiebe- und Sortiereinrichtung 232 sortiert die
binären Zahlen auf den Leitungen 222 und 224 in den Speicher 234, der die Position des gewählten Bildes, das in der Folge
Al bis H14 das letzte ist, speichert, und im Speicher 236, der die Position des gewählten Einzelbildes speichert, das
in der Folge Al bis Hl4 vorher liegt. Der Ausgang auf der
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Leitung 238 ist ein Schiebesignal, der die in den Speichern 218 und 220 seriell gespeicherte Information zu dem Zeitpunkt
um 1 Bit herausschiebt, wenn jedes Bit im Speicher und 236 richtig sortiert ist.
Die in 234 und 236 gespeicherten binären Zahlen sind gemäß dem Ausführungsbeispiel 7-Bitzahlen. Die 4 geringstwertigen
Bits entsprechen der Spalte der gewählten Bilder und die drei höchstwertigen Bits entsprechen der Reihe der gewählten
Bilder.
Vier Zeilen oder Leitungen 239 und vier Zeilen oder Leitungen 246 bringen die vier geringstwertigen Bits von den Speichern
234 bzw. 236 zum Wählgatter 242. Drei Leitungen 255 sowie drei Leitungen 257 führen die drei höchstwertigen Bits vom
Speicher 234 bzw. 236 zum Wählgatter 260. Die Wählgatter und 260 sprechen auf ein Signal auf der Leitung 258 an, geben
die vier geringstwertigen Bits vom Speicher 234 zum Komparatur 262, falls kein^ Signal auf der Leitung 258 vorhanden
ist, und geben die vier geringstwertigen Bits vom Speicher 236 auf den Komparator 244 und die drei höchstwertigen Bits
vom Speicher 236 auf den Komparator 262, wenn auf der Leitung 258 ein Signal vorhanden ist.
Außerdem und auch bei einem Signal auf der Leitung 258 gibt
das Wählgatter 254 eine Impulsfolge im Takt auf der Leitung
248 zum Zähler 252, wenn auf der Leitung 258 kein Signal auftritt, und verbindet die Leitung 270 mit dem Zähler 252,
wenn auf der Leitung 258 ein Signal auftritt.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Zähler 252 ein Zähler für 4 Bits mit automatischer Rückstellung bei Zählerstand
Das Rückstellsignal erscheint auch auf der Leitung 253 und dient
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23210
zur Weiterschaltung der drei-Bitsähler 254. Die vier Bits vom
Zähler 252 und die drei Bits vom Zähler 254 gelangen zum Komparator 244 bzw« 262. Die Zähler 252 und 254 werden anfangs
auf Null gestellt und die Steuereinrichtung 256 für die Wahl der Datentaktfrequenz wird so eingestellt, daß auf
der Leitung 258 kein Signal auftritt.
Beim Drücken des Druckknopfes "Kopieren" ("Print")„ werden die
in den Speichern 218 und 220 gespeicherten binären Daten zur Ermittlung,, welches der beiden gewählten Bilder in der Folge ·
Al bis Hl4 das letzte ist, sortiert und die entsprechenden
Daten werden zum Speicher 234 übermittelt, während die Daten entsprechend dem vorhergehenden Bild in der Folge Al bis H14
zum Speicher 236-gelangen» Zusammen mit dem Abschluß des
Transfers der Daten nach 234 und 236 treten Impulse auf der
Leitung 248 auf, die den binären Stand des Zählers 252 erhöhen» Jeweils beim Zählerstand 14 erzeugt er einen Impuls,
der den Zähler 254 um eise binäre Zählung weitersehaltet» Die
fortschreitende binäre_ Zahl der Zähler 252 und 254 tfird laufend
in den Komparatoren 244 and 262 verglichen mit den binären
Zahlen über die Wählgatter 242 und 260 auf dem Speicher 234. Wenn die beiden binären Zahleneingänge am Komparator 244 koinzident
sind, wird auf der Leitung 245 ein Signal erzeugt. Gleichzeitig entsteht auf der Leitung 266 ein Signal, wenn
die zwei binären .Zahlen am Eingang des !Comparators 254 koinzident
sind. Wenn beide Kornparatoren gleichseitig koinzident sind und auf den Leitungen 245 und 266 gleichzeitig Signale
auftreten, wird die Steuereinrichtung 256 für die Daten- und Taktfrequenz so geschaltet,, daß auf der Leitung 258 ein Signal
erscheint. Dieses Signal wiederum bewirkt, daß die Wählgatter 242 und 260 ihren Durchsatz vom Speicher 234 auf den Speicher
236 geben, sodaß das Wählgatter 254 seinen. Durchsatz von der Leitung 248 auf die Leitung 270 gibt. Während die Leitung 248
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Taktimpulse zur Weiterschaltung der Zähler 252 und 254 führt, erscheint auf der Leitung 270 nur dann ein Impuls, wenn ein
Blatt Papier in das Gerät eintritt und sum Kopieren bereit ist. Die Zähler 252 und 254 werden somit rasch auf den Zählerstand
entsprechend dem gewählten Einzelbild weitergeschaltet,
d.h. zum letzten Bild in der Folge Al bis H14, wobei die
Zähler 252 und 254 für jedes in das Gerät eintretende Blatt Papier nur einmal geschaltet werden,, Der binäre 4-Bitausgang
des Zählers 252 steuert somit die Position der Mikrofilmkapsel in der Achse rechtwinkelig zu den Spalten der Einzelbilder,
zur sogenannten X-Achse«, Der binäre 3-Bitausgang
des Zählers 254 steuert die Position der Mikrofilmkarte in der Achse orthogonal su den Reihen der Mikrofilmbilder, zur
sogenannten Y-Achse. Die zugehörigen Servosteuerungen positionieren
auf die binären Positionsbefehle der Zähler 252 und 254 somit rasch die Mikrofilmkarte und richten das in der
Folge Al bis H14 zuletzt gewählte Einzelbild mit dem optischen System aus. Gleichzeitig wird der Vergrößerungseinrichtung
Papier zugeführt und ein- Signal auf der Leitung 272 bewirkt die Servoabtastung auf der X-Achse mit solcher Geschwindigkeit,
daß das projizierte Bild sich-mit der Trommeldrehung
bewegt. Während dieses Abtastvorganges wird das Papier mit der Kopie versehen und ein Impuls auf der Leitung
270 schaltet den Zähler 252 zum nächsten Einzelbild der Folge weiter.
Nach Abschluß der Abtastung verschwindet das Signal auf der Leitung 272, so daß die Servos zur Abtastung des nächsten
Einzelbildes positioniert werden.
Wenn der Zähler 252 den Zählerstand 14 erreicht und auf Null gestellt wird, bewirkt der Impuls auf der Leitung 253 die
Weiterschaltung des Zählers 254 um eine binäre Zählung, sperrt
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die Papierzuführung und außerdem den Abtastvorgang, so daß der
Servo für die X-Achse genügend Zeit sum Positionieren für die nächste Reihe hat.
Die Schritte und das Abtasten gehen solange weiter,, bis die
beiden Eingänge der Komparatoren 244 und 262 wieder gleichzeitig koinzident sind» Dies bedeutet, daß die Zähler 252
und 254 und damit die Positionsservos für die Mikrofilmkarte
alle Einzelbilder erfaßt haben. Nach Abschluß des Abtastvorganges gibt die Steuereinrichtung 256 für die Daten- und Taktfrequenz wieder ein Signal auf die Leitung 258 und bringt die
Wählgatter 242, 254 und 260 in den Anfangszustand. Da nun
die Leitung 248 mit den Taktimpulsen über das Wählgatter verbunden istf zählen die Zähler 252 und 254 sehr schnell auf
ihren maximalen Zählerstand, auf Null und zurück zu dem Zählerstand
entsprechend demjenigen im Speicher 234. Wenn der Zähler 254 seinen maximalen Zählerstand erreicht^ wird auf der Leitung
282 ein Impuls erzeugt, der das Fehlersperrgatter 314
passiert und auf der Leitung 290 erscheint. Dieser Impuls schaltet einen Zähler in der Vergrößerungseinrichtung weiter
und gibt damit das Kopieren der gewählten Bilder an.
Der Vorgang geht solange weiter, bis die Anzahl der Impulse auf der Leitung 290 sich auf die gewählte Anzahl von Kopien
beläuft, worauf die Schaltungen der Steuereinrichtung 230 für die Mikrofilmkartenposition zurückgestellt werden und
die Vergrößerungseinrichtung auf Betriebsbereitschaft geht.
Die Daten für eine zweite Mikrofilmkarte können in das Gerät
vor Beendigung des Kopiervorganges zu einer ersten Mikrofilmkarte eingegeben werden, da das Drücken der Druckknöpfe
"Kopieren" und "Löschen" die Daten aus den Speichern 218 und 220 transferiert und löschte Die Signale der Einrichtung
*~ 23 —
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250 für Synchronisation und Interface„ wie Papiereintritt und
-austrittsignale- t-jerden von einem Xerographiechen Standard-Prozeßrechner
erzeugt (soBo 3S00 I von Xerox Corporation^
Stamford, Conn, USA)« Der Äbtastbefehl ist ein Logikeingang
auf der Leitung 272, wenn die Trommel 36 die richtige Stellung
erreicht hat zur Belichtung des Einzelbildes und leitet die Abtastung des Spaltenservomotors bei jeder Einzelbildposition
der gewählten Folge einο D©r Ätastbefehl kann ähnlich wie
in der Einrichtung nach der US-Patentschrift 3 372 627 er~ä
zeugt werden. .
Die Fehlerrückstelleinrichtung 280 bextfirkt die Logiksteuerung
zur automatischen t nochmaligen Kopierung von Kopien, die infolge
Klemmen de's Papiers im Gerät zerstört wurden,, Die
Zähler 252 und 254 müssen deshalb auf die richtige Reihe und Spalte zurückgestellt werden„ Da diese wähler jedoch nur vor·=
wärts zählen, erfolgt die Rückstellung.durch Vorwärtssahlung
um 111, öoho um einen vollen gählerdurchläuf =·!, da eine Vor=·
wärtszählung um 111 einer Rückstellung um 1 entspricht«,
Die "Rückstellung01 der Sähler 252 und 254 wird eingeleitet
von einem Signal auf der Leitung 264 zum Block 256 s soäaß auf
der Leitung 258 ein Signal auftrittο Di© Wlhlgattsr werden
dadurch nicht mehr von den Komparatorlogikblocken. 244 und
262 sondern von dem Signal auf der Leitung·264 gesteuert. Die
Taktimpulse auf der Leitung 248 gelangen somit zum Zähler
252 zur schnellen Weiterschaltung von 252 und 254, wobei diese Weiterschaltung überwacht wird über die Leitung 309 vom
Zähler 252 und die Leitung 311 von der Wählersteuerung 256 für die Daten- und Taktfrequenz= Die Leitung 309 dient zur
überwachung der Anzahl der Weiterschaltungen (überwacht vom
Zähler 310). Die Rückstellsteuerung (oder der Zähler) 310 erzeugt einen Ausgangsimpuls für 111 Eingangsimpulse« Das Signal
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auf der Leitung 311 zum Zähler 310 in Normalbetrieb wird
zurückgestellt. Außerdem erfüllt diese Leitung eine zusätzliche Funktion. Wenn 111 Eingangsimpulse die Zähler 252 und
254 zu einem Einzelbild bringen, das außerhalb der gewählten Einzelbilder liegt, d.h., wenn sie vom letzten, gewählten
Bild in der Folge Al bis H14 zum nächsthöheren Bild außerhalb
des gewählten Bereiches zurückgestellt wurden, wird der Zähler 310 zurückgestellt gehalten, bis die Zähler 252 und
254 zum ersten Bild der gewählten Folge weitergeschaltet haben. Die Weiterschaltung vom letzten gewählten Bild zum
ersten Bild gilt somit als eine"Einzelbild-Rückstellung".
Zur Rückstellung um die richtige Anzahl von Einzelbildern muß die Anzahl der durch das Klemmen verlorengegangenen
Blätter ermittelt werden- Diese Aufgabe erfüllt der 3-Bitzähler 302. Dieser Zähler ist anfangs auf Null gestellt.
Während des normalen Kopierens wird auf der Leitung 270 immer dann ein Impuls erzeugt, wenn Papier in das Gerät eintritt
und zum Kopieren verwendet wird. Dieser Impuls schaltet den Zähler 302 weiter. Wenn das Blatt Papier zum Ausgabetisch
gelangt, wird ebenfalls ein Impuls auf der Leitung 284 erzeugt, der den Zähler 302 zurückstellt (die gleiche Zählung
gilt für den Zähler 304). Wenn ein Papier klemmt, wird dies von einer Schaltung, beispielsweise 3600 I erfaßt, das Gerät
stillgesetzt und ein Impuls auf der Leitung 286 leitet die Fehlerrückstellung ein. Die Bedienungsperson nimmt.das
klemmende Papier aus dem Gerät und startet das Gerät erneut. Die automatische Fehlerrückstellung 312 sperrt zunächst durch
ein Signal auf der Leitung 287 die Papierzuführung. Das laufende Gerät bewirkt selbst die Löschung oder Klärung der
guten Seiten und bewirkt die Rückzählung von 302 und 304
für jede gute Seite. Sobald das Gerät vom Papier befreit, gelöscht bzw. geklärt ist, ist der verbleibende Zählerstand
gleich den verlorenen Seiten. Ein Impuls auf der Leitung
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bewirkt darauf den zweiten Schritt der Fehlerrückstellung:
Zunächst wird von der Fehlerruckstellsteuerung 312 über die
Leitung 313 ein Signal auf 304 gegeben, wodurch Zähler auf die Eingänge nicht anspricht. Ein Signal auf der Leitung
264 leitet den "Rückzähl"- bzw« "Rückstell"-Vorgang ein. Darauf wird das Gatter 314 abgeschaltet und die weitere Zählung
gesperrt.
Bei jeder Rückzählung der Zähler 252 und 254 um ein Bild
(durch Vorwärtsschaltung um 111) wird der Zähler 302 von der
Fehlerruckstellsteuerung 312 impulsartig gesteuert, so daß
sich der Zählerstand um 1 verringert. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis der Zähler 302 auf Null zurückgezählt ist.
Da der Stand des Zählers 302 zu Beginn der "Rückwärtszählung" die Anzahl der verlorenen Seiten repräsentierte, werden
und 254 um die gleiche Anzahl rückwärts gezählt. Wenn 302 den Stand Null erreicht, beginnt die dritte Stufe der Fehlerrückstellung:
Zunächst verschwindet das Signal auf der Leitung 288 und
die Papierzufuhr setzt wieder ein. Darauf verschwindet das Signal auf der Leitung 264 und die Steuerschaltungen zum
Positionieren der Mikrofilmkarte arbeiten wieder normal.
Das Kopieren der verlorenen Seiten geht solange weiter, bis
der Zähler 302 wieder mit dem gesperrten Zähler 304 koinzident ist, was bedeutet, daß sämtliche verlorenen Kopien
erneut kopiert wurden. Endlich wird das Gatter 314 wieder geschlossen, was die normale Zählung gestattet. Der Fehlerrückstellvorgang
ist damit abgeschlossen. Die erfindungsgemäße Einrichtung arbeitet somit mit einer neuartigen Dateneingabe
einschließlich einer Drucktastenfrontplatte, mit lichtemittierenden Dioden für jede Frontplattenposition, die
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der Bedienungsperson die gewählte Frontplattenposition visuell anzeigt und mit Logik- und Speichereinrichtungen, die an die
Frontplatte angeschlossen sind und binäre, kodierte Daten erzeugen,
entsprechend der ersten und letzten gewählten Frontplattenposition in einem vorgegebenen Zeitabschnitt. Eine
bevorzugte Ausführungsform dieser Einrichtung zur Dateneingabe ist für eine Einrichtung zur Anfertigung vergrößerter
Kopien nach Mikrofilmkarten vorgesehen, beispielsweise gemäß der US-Patentschrift 3 372 627, zur Herstellung von Mikrobildern
in einer gewählten Einzelbildfolge auf einer Mikrofilmkarte.
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Claims (11)
- PatentansprücheEinrichtung zur Anfertigung vergrößerter Kopien nach Mikrofilmkarten, auf denen Mikrobilder in Zeilen und Spalten angeordnet sind, und nach Eingabe von Eingangsdaten durch eine Bedienungsperson, wobei ein Transportmechanismus die Mikrofilmkarten gegenüber der optischen „ Achse eines Projektionssystems positioniert, gekennzeichneta) durch eine Frontplatte mit in Anzahl und Anordnung mit dem Format der Mikrobilder übereinstimmenden Frontplattenpositionen auf der Außenfläche undb) durch Mittel, die abhängig von bestimmten, von der Bedienungsperson betätigten Frontplattenpositionen den gewählten Anfangs- und Endbildern entsprechende Positionssignale erzeugen* die den Transportmechanismus für die Mikrofilmkarten und die Reproduktion der zwischen Anfangsund Endbild liegenden Mikrobilder steuern„
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine jeder Frontplattenposition derart zugeordnete Anzeigevorrichtung, daß die Betätigung einer bestimmten Frontplattenposition die zugehörige Anzeigevorrichtung einschaltet.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung lichtemittierende Dioden umfaßt, die bei Einschaltung sichtbares Licht emittieren.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet- 28 309851/080 7a) durch eine erste transparente Folie mit in Anzahl und Anordnung mit dem Mikrofilmkartenformat übereinstimmen- ! den öffnungen,b) durch eine zweite, zweiseitige Folie, die mit der einen Seite auf der ersten Folie liegt und auf der anderen Seite alphanumerische Symbole trägt, die mit den öffnungen in der ersten Folie ausgerichtet sind,c) durch ein leitendes Material, das auf der anderen Seite der zweiten Folie aufliegt,d) durch eine auf dem leitenden Material aufliegende, isolierende Folie mit öffnungen, die mit den öffnungen in der ersten Folie ausgerichtet sind unde) durch eine gedruckte Schaltungskarte mit auf ihrer Oberfläche angeordneten Metallkpntakten, die bei Betätigung einer bestimmten Frontpiattenposition durch die Bedienungsperson über das leitende Material kurszeitig übereinstimmende Kontakte schließen, wobei ein Signal zwei der gewählten Frontplattenposition auf der gedruckten Schaltungskarte zugeordneten Leitern zur Erzeugung von Signalen gleichzeitig zugeführt wird, die die Lage der gewählten Frontplattenposition gegenüber einem Koordinatensystem anzeigen.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch transparente Bereiche auf der einen Seite der zweiten Folie, wobei jeder Frontplattenposition ein transparenter Bereich zugeordnet ist, durch Ausschnitte in der leitenden Folie, in der isolierenden Folie und in der gedruckten Schaltungskarte, die mit den transparenten Bereichen ausgerichtet sind,- 29 -309851/0807durch in den Ausschnitten an den transparenten Bereichen angeordnete Anzeigevorrichtungen und durch Mittel zum Speisen der Anzeigevorrichtung an einer betätigten Frontplattenposition.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 1* gekennzeichnet durch zwei Speicher, die auf die Positionssignale ansprechen, wobei Daten entsprechend den eingangs gewählten Anfangs- und Endbildern einer ersten Mikrofilmkarte im einen Speicher gespeichert werden und Daten entsprechend den Anfangsund Endbildern einer zweiten Mikrofilmkarte vor der Reproduktion von Mikrobildern zwischen Anfangs- und Endbild der ersten Mikrofilmkarte in den anderen Speicher eingeleitet werden.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zum Speichern der Positionssignale entsprechend der ersten und letzten, gewählten Frontplattenposition, die dem gewählten Anfangs- bzw. Endbild zugeordnet sind.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichneta) durch Mittel zum Positionieren des Transportmechanismus für die Mikrofilmkarten, wobei ein Bild, das infolge fehlerhafter Arbeitsweise der Einrichtung nicht reproduziert wurde, an der optischen Achse positioniert wird, undb) durch Mittel zur Einleitung der Reproduktion der Bildfolge zwischen dem nicht reproduzierten Bild und dem Endbild, wenn das nicht reproduzierte Bild neben der optischen Achse angeordnet ist.- 30 3098 51/080?
- 9. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Folie transparente Bereiche vorhanden sind, daß das leitende Material Ausschnitte enthält, daß die isolierende Folie neben den Öffnungen noch Ausschnitte enthält , daß die gedruckte Schaltungskarte zum Schließen der Kontakte führt, wenn durch die Öffnungen in der ersten Folie Druck auf das leitende Material ausgeübt wird, wobei die gedruckte Schaltungskarte ferner Ausschnitte aufweist , die mit den Ausschnitten im leitenden Material, der isolierenden Folie und den transparenten Bereichen auf der ersten Seite der zweiten Folie ausgerichtet sind, und daß lichtemittierende Dioden in den Ausschnitten an den transparenten Bereichen auf der ersten Seite der zweiten Folie angeordnet sind, deren Anschlüsse mit Leitern auf der anderen Seite der gedruckten Schaltungskarte verbunden sind, so daß eine Diode aufleuchtet, wenn die zugeordneten Leiter gespeist werden.
- 10. Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei ein Supportteil aus einer Anfangsposition schnell in eine durch Koordinaten χ. , y bezeichnete erste Position und anschließend aus dieser ersten Position in eine zweite durch Koordinaten X2, y2 bezeichnete zweite Position bringbar ist, gekenn zei chneta) durch Mittel zur Erzeugung erster und zweiter digitaler Signale, die die Positionskoordinaten x.f y , bzw. x„, y2 präsentieren,b) durch zwei Speicher für das erste bzw. das zweite digitale Signal,c) durch einen ersten Komparator, der abwechselnd rait den309851/0807beiden Speichern verbunden ist, zum Vergleich von zwei ■ zugeführten Eingängen, wobei ein Signal erzeugt wird* wenn die Eingänge koinzident sind?d) durch einen zweiten Komparator„ der mit einem Eingang abwechselnd mit,den beiden Speichern verbunden ist, zum Vergleich von zwei zugeführten Eingängen, wobei ein Signal erzeugt wird, wenn die Eingänge koinzident sind,e) durch einen ersten Zähler/dessen Ausgang verbunden ist mit dem anderen Eingang des ersten Komparators, wobei dieser erste Zähler von einem-Anfangszählerstand auf einen vorgegebenen Zählerstand surüekschaltbar ist und. wobei dieser erste Zähler zurückgestellt wird, wenn sein Zählerstand diesen vorgegebenen Stand erreicht, wobei der Ausgang dieses Zählers.außerdem sum Positionieren des Supportteiles in der Koordinatenrichtung χ dient,f) durch einen zweiten Zählerp dessen Ausgang mit dem anderen Eingang des zweiten Komparators verbunden ist und der mit dem Eingang des zweiten Zählers in Verbindung steht und dessen Ausgang außerdem zum Positionieren des Supportteiles in der Koordinatenriehtung y dient,g) durch Mittel zum Zurückstellen des ersten Zählers mit einer ersten Taktfrequenz und zur Verbindung der beiden Komparatoren mit dem ersten Speicher, wobei der Zählerstand im zweiten Zähler bei jeder Rückstellung des ersten Zählers zurückgeschaltet wird und das Stützteil aus der Anfangsposition zu den Koordinaten X1, y., gebracht vird, wenn der erste Zähler zurückgeschaltet wird, und- 32 -309851/0807h) durch auf die Koinzidenz der Komparatoren ansprechende und den ersten Zähler mit einer zweiten Taktfrequenz zurückschaltende Mittel, wobei die zweite Taktfrequenz von der ersten Taktfrequenz abweicht, und zur Verbindung des Ausganges des zweiten Speichers mit den beiden Komparatoren, wobei das Supportteil nacheinander von den Koordinaten x., y. zu den Koordinaten x-, y_ gebracht wird, wenn der erste Zähler sequentiell zurückgeschaltet wird.
- 11. Einrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Mittel zum erneuten Positionieren des Supportteiles in Richtung der ersten Position, wenn ein Signal von Mitteln außerhalb der Positioniereinrichtung erzeugt wird.309851/080?
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