DE2324932A1 - Verfahren zur herstellung von polypentenameren - Google Patents
Verfahren zur herstellung von polypentenamerenInfo
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Description
Cycloolefine können über die Olefinstruktur unter Bildung
von Polycycloaliphaten oder über einen Ringöffnungsprozess unter Bildung von ungesättigten linearen Polymerisaten
polymerisiert werden. Das letztgenannte Verfahren ist "besonders interessant da die hergestellten Polymerisate
mit Schwefel'vulkanisierbar sind» Da Cyclopenten ein
leicht erhältliches Nebenprodukt gewisser Verfahren zur Herstellung von Äthylen ist, konzentriert sich der Stand
der· Technik weitgehend auf die Ringöffnungspolymerisation
von Cyclopenten. Neuere Patentschriften und Veröffentlichungen beschreiben zahlreiche Eatalysatorsysteme, Polymerisationsverfahren
und die physikalischen Eigenschaften der hergestellten Polymerisate. Als Beispiele dieser Veröffentlichungen
seien genanntί USA-Patentschriften
3 492 245, 3 577 400, 3 632 849, 3 598 796, 3 634 376 und 3 631 010, Dall'Asta und Mitarbeiter "Die Angewandte
Makromolekulare Chemie" 16/17, Nro207, Seite 51 (1971),
Natta und Mitarbeiter in "Angewandte Chemie, Internationale Ausgabe, Jahrgang 3, Nr.11, Seite 723 (1964),
Calderon und Mitarbeiter in "Journal of Polymer Science1!,
Teil A-1, Band 5, Seite 2209 (1967), Scott und Mitarbeiter
in "Rubber Chemistry and Technology", Band 44, ''
309849/0908
Nr»5, Seite 1341 (1971), Dall'Asta und Mitarbeiter in
"Rubber Chemistry and Technology", Band 43, Seite 1235'(1970), und Haas und Mitarbeiter in "Rubber Chemistry
and Technology", Band 44, Seite 1116 (1971).
Die Ringöffnungspolymerisation von Cyclopentan kann entweder zu Polymerisaten mit überwiegender trans-Struktur
oder zu Polymerisaten mit überwiegender cis-Struktur führen. Die vorstehend genannten Veröffentlichungen lehren,
daß bei Verwendung eines Wolframsalzes als Katalysatorkomponente Polypentenamere mit hohem Anteil der transStruktur
erhalten werden, während bei Verwendung eines Molybdänsalzes Polypentenamere mit überwiegender cis-Struktur
erhalten werden. Das trans-Polymerisat hat.einen
hohen Kristallschmelzpunkt (+15°C), so daß es für viele · Anwendungen zu steif ist. Das cis-Poiymerisat hat andererseits
einen Kristallschmelzpunkt von -40 C und ist aus
diesem Grunde ein ausgezeichnetes Material für Anwendungen bei tiefen Temperaturen. leider ist der Molybdänkatalysator schwieriger anzuwenden* da er im Monomeren und im
Lösungsmittel weniger löslich und weniger aktiv als der Wolframkatalysator ist. '
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Polypentenameren mit hohem Anteil der cis-Struktur
von etwa 90 bis 100 Gew.-^, bezogen auf das Gewicht
des Polymerisats, durch Polymerisation von monomerem Cyclopenten mit einem Katalysator, der aus einer Organoaluminiumverbindung
und einem Wolframsalz besteht, bei einer Temperatur von -40 bis -60 C, wobei das Wolfram-"
salz nach der Organoaluminiumverbindung und bei den Polymerisationstemperaturen
zugesetzt wird,,
Gemäß der Erfindung wird das Cyclopenten zu einem linearer,
ungesättigten Polypentenameren, das überwiegend die eis-.
Struktur aufweist, polymerisiert. Das Katalysatorsystem besteht aus einem Wolframsalz und einer Organoaluminiumverbindung.1
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Als Wolframsalze eignen sich beispielsweise- Wolframhalogenide.i
z.B. Wolframhexachlorid, Wöiframhexabromid,
Wolframhexafluorid, Wolfram3aexajodids Wolframheptabromid
und Wolframheptachlorid., und Wolframhalogenoxyde und
-alkoxyde, z.B. Wolframtetrachloroxyd und Wolframpentachloridäthoxyd.
!
Die verwendeten Organoaluminiumverbindungeö haben die j
Formel AIR X. worin R ein Alkylrest mit 1 bis 12 C-Atomen
oder ein Arylrest mit 6 bis 14 C-Atomens X ein Halogenatom, z.B. Chlor oder Brom' ist und χ für eine Zahl von
0 bis 3 und y für eine Zahl von 0 bis 3 stehen und die
Summe von χ + y = 3 ist. Als Beispiele solcher Organo- ■ ,
aluminiumverbindungen seien genannts Aluminiumalkyle,
z.B. Aluminiumtrimethyls Aluminiumtriäthylj, Aluminium- ■
tri-n-propyl, Aluminiumtriisopropyl, Aluminiumtriisobutyl,
Aluminiumtrihexyl, Aluminiumtrioctylj, Aluminiumtriisooctyl
und Aluminiumtridecyls Aluminiumaryle, zoBo Aluminiumtriphenyl,
Aluminiumtubeηzyl und Aluminiumtritoiyia
0rganoaluminiumhalogenide3 z.B. Diäthylaluminiumchlorids
Diäthylaluminiumbromid, Diäthylaluminiumfluorids Diisopropylaluminiumchloridj,
Dibutylaluminiumbromidi, Diisobutylaluminiumjodidj
Dihexylaluminiumchloridj Methylaluminiumdichlorid,
Äthylaluminiumdichlorids ithylaluminiumdibromid,
n-Butylaluminiumdichloridj, Hexylaluminiumdi- ·
bromid, Octylaluminiumbromids Diphenylaluminiumchlorid,-Dibenzylaluminiumchloridj
Phenylaluminiumdichlorid und : Phenylaluminiumdibromid, und Aluminiumtrihalogenide, z.B.
Aluminiumtrichlorid und Aluminiumtribromid. j
Besonders bevorzugt als Wolframsalze werden die Wolframhalogenide,
insbesondere die Wolfrarahexahalogenide. Ausgezeichnete Ergebnisse wurden unter Verwendung von ' ;
Wolframhexachlorid erhalten. . ;
Von den Organoaluminiumverbindungea werden die niederen
Aluminiuraalkyle und niederen Alkylaluminiumhalogenide,
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z.B. Aluminiumtrimethyl, Aluminiumtriäthyl, Aluminiumtriisopropyl,
Aluminiumtributyl, Diäthylaluminiumchlorid,. -fluorid und -bromid, Dibutylaluniiniumchlorid und -jodid
und Äthylaluminiumdichlorid, besonders bevorzugt»
Das Wolframsalz wird in einer Menge von etwa 0,01 bis 10 mMol, vorzugsweise etwa 0,1 bis 5 mMol pro Mol Cyclopenten
verwendet. Die Organoaluminiumverbindung wird in Mengen verwendet, die einem Molverhältnis von Organoaluminiumverbindung
zu Wolframsalz (Al/W-Verhältnis) von"
etwa 0,2i1 bis 20:1,0 und höher entsprechen.
Ein Pölymerisationsaktivator kann verwendet v/erden. Geeignet hierzu sind beispielsweise Wasser, Methanol, Äthanol,
Isopropylalkohol, Benzylalkohol, Phenol, Äthylmercaptän,
2-Chloräthanol, 1,3-Dichlorpropanol, p-Bromphenol,
Epichlorhydrin, Äthylenoxyd, Cyclopenten-2-hydroperoxyd, Cumylhydroperoxyd, tert«-Butylperoxyd, Benzoylperoxyd,
Luft oder Sauerstoff. Polymerisate mit hohem Anteil der cis-Struktur wurden sowohl mit als auch ohne Aktivatoren
erhalten. Eine ausgezeichnete Aktivierung wurde unter Verwendung von Luft oder eines Peroxyds oder Hydroperoxyds
als Aktivator, insbesondere bei Verwendung von Benzoylperoxyd erzielt. :
Die Aktivatoren werden in einer Menge von etwa 0,1 bis 10 Mol pro Mol Organoaluminiumverbindung verwendet. Der
Aktivator kann zu jedem Zeitpunkt der Beschickung zugesetzt werden, jedoch .erfolgt der Zusatz vorzugsweise
zuletzt nach dem Wolframsalz0
-Ein Mittel zur Modifizierung des Molekulargewichts kann
verwendet werden«, Typische Beispiele solcher modifizierender
Mittel sind acyclische Olefine, z.B. 1-Buten und 3-Methyl-1-buten. Sie werden in Mengen von etwa 0,1$ bis
zu 100 Gew.-$ des eingesetzten Monomeren verwendet. Zur*
Erzielung höchster Molekulargewichte ist es zweckmäßig, ohne modifizierendes Mittel zu arbeiten. Die modifizie-
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renden Olefine können zu jedem beliebigen Zeitpunkt wäh-
werden
rend der Beschickung zugesetzt^ jedoch erfolgt der Zusatz .
rend der Beschickung zugesetzt^ jedoch erfolgt der Zusatz .
vorzugsweise zusammen mit dem CyclopenterU
Die Polymerisation kann chargenweise oder kontinuierlich
sowie als Blockpolymerisation oder Lösungspolymerisation durchgeführt werden« Als Lösungsmittel eignen sich beispielsweise
Pentan, Heptan, Hexan, Isooctan und Toluol sowie Gemische dieser Lösungsmittel mit Cyclopentan, ;
Cyclohexane Benzol, Xylol, Chlorbenzol u-.dgl· Toluol erwies
sich als ausgezeichnetes Lösungsmittel. Das Lösungsmittel
kann zu-Jedem beliebigen Zeitpunkt des Prozesses ■
zugesetzt werden, jedoch wird vorzugsweise so gearbeitet, daß das Monomere und das Lösungsmittel gemischt und
gleichzeitig eingesetzt werden. / · ■ ■ |
Das "Verfahren ist insbesondere für die Herstellung von
cis-Polypentenameren vorgesehen und geeignet, jedoch :
können bis zu 30 Gewo-$ eines copolymerisierbaren Monomeren,
bezogen auf das Gesamtgewicht der eingesetzten Monomeren, verwendet werden,. Als copolymerisierbare Mono^·
mere eignen sich beispielsweise monocyclische Diene, · ZoB. Cyclopentadien, dicyclische Diene, z.B. Dicyclopentadien
und 3-Ä*thylbicyclononadien9 Norbornene, z.B.. 5-Äthyliden-2-norbornen
und E-Isopropenyl-S-norbornen, tricyclische
Diene, z.B. 3-Methyltricyclo-(5,2,1,O2* )-3,8-decadien,
und andere monocyclische Monoolefine, z.B. : Cyclobuten, Cyclohepten, Cycloocten und CyclodQcen. Die
copolymerisierbaren Monomeren werden vorzugsweise in einer Menge von etwa 0,5 bis 10 Gew.-^, bezogen auf das Gesamtgewicht
der eingesetzten Monomeren, verwendet» . ι
Das Monomere bzw. die Monomeren können zu jedem beliebigen
Zeitpunkt der Beschickung eingeführt werden. Normalerweise werden das Monomere bzw. die Monomeren, das gege- . ;
benenfalls verwendete Lösungsmittel und das gegebenen- ! falls verwendete modifizierende Mittel zuerst in das
Reaktionsgefäß gegeben. Diese Bestandteile können getrennt
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oder gleichzeitig als Gemisch zugeführt v/erden. Anschliesaend
wird die Organoaluminiuraverbindung gewöhnlich als Lösung in einem Lösungsmittel, z.B. Benzol, zugeführt.
Das Wolframsalz wird gewöhnlich als Lösung in einem Lösungsmittel,
z.B. Benzol, eingeführt, worauf der gegebenenfalls verwendete Aktivator zugesetzt wird. Wie nachstehend
näher "beschrieben, kann diese Arbeitsweise variiert werden
Die einzige Voraussetzung besteht darin, daß das Wolframsalz nach der Organoaluminiumverbindung und bei den Polymerisationstemperaturen
zugesetzt wird. Das Reaktionsgemisch im Reaktionsgefäß kann zu Beginn der Zugaben, oder
zu jedem beliebigen Zeitpunkt vor der Zugabe des Wolframsalzes auf die Polymerisationstemperatur gekühlt werden.
- Die Polymerisationstemperatur liegt im Bereich von —4-0
bis etwa -6O0C und darunter. Die Polymerisationszeit beträgt
etwa 0,25 bis 20 Stunden, insbesondere etwa 1 bis 4 Stunden. Umsätze von Monomerem zu Polymerisat von mehr
als 50fo sind leicht ersielbar. Die Polymerisation wird
durch Zusatz von Alkoholen Aminen oder Carbonsäuren, z.B. Äthanol, tert.-Butylphenol, Diäthylamin und Essigsäure,
abgebrochen.
Die Polymerisate können durch direkte Trocknung unter vermindertem
Druck, durch Ausfällung unter Verwendung eines Alkohols, z.B. Methanol, Äthanol oder Isopropanol, oder
durch Strippen mit Wasserdampf oder heißem Wasser isoliert werden. Das Polymerisat kann nach der Isolierung
weiter mit Wasser oder Alkohol gewaschen und dann getrocknet werden. Die Polypentenameren sind hochmolekulare
Produkte mit einer Viskosität in verdünnter Lösung (dilute solution viscosity - DSV) von etwa 0,5 bis 20,
gemessen bei einer Konzentration von 0,1 g in 100 ml Toluol bei 250C. Die Polymerisate haben in hohem Maße von
etwa 90 bis 100 Gew.-^ die cis-Struktur. Der Anteil der cis-Struktur
wird durch Infrarotspektrographie bestimmt, die zur Messung' des Anteils der eis- und trans-Struktur
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in Polybutadienkautschuk entwickelt wurde.
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Die Polypentemr.oren mit hohem Anteil der cis-Struktur
lassen sich leicht zu Elastomeren mit guten Tieftemperatureigenschaften
vulkanisieren. Elementarer Schwefel oder Thiuramdisulfid oder !Ehiurampolysulfide können zusammen
mit den verschiedensten Beschleunigern und anderen , 'i
Mischungszusätzen verwendet werdene Da die Polymerisate ungesättigt sind, wird normalerweise ein Antioxydans oder
Stabilisator verwendet. Als Beschleuniger eignen sich beispielsweise Zink- und Bleidimethyldithiocarbamat, ·■
Natriumdibutyldithiocarbamats H-Pentamethylen-ammonium-N-pentamethyl/dithiocarbamat,
2-Mercaptobenzothiazol, E-Benzothiazol-^morpholinyl-disulfidj, 2S 2!-Benzothiazyldisulfid,
N-tert.-Butyl-2-benzothiazolsulfenamid, N-Cyclohexyl-2-lienzothiazolsulfenamid9
NjEpH' 9Ί$·*-Tetramethylthiocarbamylsulfenamid,
iEetramethylthiurammonosulfid und
Tetraäthylthiurammonosulfido :
Verwendet werden ferner Vulkanisationsaktivatoren, Z0B0
Zinkoxyd, Magnes;iumox2rds Pettsäuren wie Stearinsäure und
Laurinsäure und ihre Metallsalze Püllstoffes z.Be Rußj,
Calcium- und Magnesiumcarbonat und Aluminiumsilicate,
Weichmacher und Streckmittelj, z.B. organische Dialkyl-
und Diarylsäuren und aromatische, naphthenische und paraffinische Öle. Als Antioxydantien, Ozonschutzmittel'
und Stabilisatoren können beispielsweise Di-ß-naphthylp-phenylendiamin,
Phenyl-ß-naphthylarain, 2,6-Di-tertobutyl-p-kresol,
2,2'-Methylenbis-C^-äthyl-B-tert.-butylphenol),
2,2'-Thiobis-(4--methyl-6-tert.-butylpheno^,
Distepxylthiodipropionat und Tri(nonyliert-phenyl)phosphit
verwendet werden. Ebenso können weitere Mischungszusätze wie Pigmente, £lebrigmachers flammwidrigmachende
Mittel und Fungizide verwendet werden. '
Die Polymerisate werden bei Temperaturen von etwa 121 bis '■
.2040C, vorzugsweise bei etwa 138 bis 191°G vulkanisierte ;
Die Vulkanisationszeiten können mit einem Monsanto-Rheo-
30se4i/OiOi :-"'
meter oder eiaem B.P.G.-Cone Curometer, das in der USA-Patentschrift
3 494 172 beschrieben wird, bestimmt werden.
Die Vulkanisate eignen sich als Klebzeniente in lösung,
Klebstoffe, Dichtungen, Schutzüberzüge, Auskleidungen, luftreifen u.dgl.
Die Polymerisationen wurden jeweils in der gleichen Weise
durchgeführt. Reaktionsgefäße aus G-las oder emaillierte
Reaktionsgefäße wurden verwendete Das Reaktionsgefäß wurde vor dem Versuch mit Wasser und Seife gut gereinigt,
worauf mit Aceton gespült und mit Stickstoff trockengeblasen wurde. Die Bestandteile des Polymerisationsansatzes
wurden in der folgenden Reihenfolg e^ zugegeben: · ·
1) Das Cyclopenten, das copolymerisierbare Monomere, das
Lösungsmittel und das modifizierende Olefin wurden in beliebiger Reihenfolge einzeln oder als beliebige Gemische
eingeführt.
2) Die Organoaluminiumverbindung wurde zugegeben, worauf die Temperatur auf die gewünschte Polymerisationstemperatur
gesenkt wurde.
3) Das Wolframsalz und anschließend der Aktivator wurden eingesetzt.
Die Wärmebildung bei den Polymerisationen war gering. Die Kühlung erfolgte mit Bädern aus Trockeneis und Aceton oder
Trockeneis und Äthanol. Nur eine geringe Bewegung oder leichtes Kühren war für eine wirksame Polymerisation erforderlich.
Die Reaktionen wurden durch Zusatz von Äthanol abgebrochen und die,Polymerisate durch Ausfällung aus
der Lösung mit Hilfe von Äthanol isoliert. Als Antioxydans wurde dem Polymerisat 1 Gew„-Teil Di-terto-butyl-p-kresol
zugesetzt.
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Cyclopenten wurde zu Polypentenameren, | Al/W-Verhältnis | polymerisiert | B- It |
0 | 1 | - | P | 2 | die zu 91 bis 97$ | - | 4 |
die cis-Struktur hatten, | Temperatur, 0C | o, | 28 | 0 | 35 | • Die folgenden | 380 | ||||
Ansätze wurden verwendet! | Zeit, Stunden | 0-, | 24 | 0 | 15 | 118 | |||||
Polymerisat, g | 0, | ,35 | 0 | 0,22 | 3 | 1,74 | |||||
Toluol, g | Ausbeute, $ | 0, | 009 | ,009 | 380 | 0,114 | |||||
Cyclopenten, g | DSV | 075 | ,075 | 118 | Ί.0 | ||||||
Mol | cis-Struktur, # | 027 | ,027 | ■ "1,74 | 0,119 | ||||||
Alumini umtriäthyl,g | 1 | 068 | ,068 | 0,136 | 0,3 | ||||||
mMol | 1 | 1.1 | 1,1 | 1,2 | 3,3 | ||||||
Wolframhexachlorid, g | =-40 | -40 | 0,119 | -60 | |||||||
mMol | 2,5 | 12,5 | 0,3 | 3 | |||||||
6,2 | 8,4 | , 4 | 44 | ||||||||
58 | 56 | -60 | 37 | ||||||||
3,6 | 3,5 | 0,5 | 7,8 | ||||||||
97 | 96 | 60 | 94 | ||||||||
51 | |||||||||||
5,9 | |||||||||||
91 |
Das Cyclopenten wurde mit Toluol gemischt und in das Reaktorgefäß gegeben. Das Aluminiumtriäthyl wurde dann
als 0,5-molare Lösung in Benzol zugesetzt. Die Temperatur
wurde durch äußere Kühlung unter Verwendung eines Gemisches von Trockeneis und Äthanol auf die Polymerisationstemperatur
gesenkt. Die Kühldauer betrug etwa 15 bis 60 Minuten.
Das Wolframhexachlorid wurde als 0,1*-molare Lösung in
Benzol zugesetzt. Die Polymerisation wurde nach Zusatz des Wolframsalzes ausgelöst. Dies macht sich häufig durch
Schäumen der Lösung bemerkbar. Bei den Proben 1 und 2 wurde das Wolframhexachlorid portionsweise während des
gesamten Versuchs zugesetzt. Zu Beginn wurden 0,017 mMol,
und anschließend jeweils 0,017 mMol nach etwa 5 Minuten, 20 Minuten und etwa 120 Minuten (Probe 1) und 210 Minuten
(Probe 2) während des 'Versuchs zugesetzt. Das Wolfram-
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hexachlorid wurde bei den Versuchen 3 und 4 zu Beginn auf
einmal zugesetzt. Der Reaktorinhalt wurde während des gesamten Versuchs periodisch gerührt. Die Reaktion wurde
mit Äthanol abgebrochen. Das Polymerisat wurde unter Verwendung
von Alkohol ausgefällt, isoliert und bei 50 C getrocknet.
Der Anteil der cis-Struktur wurde durch Infrarotanalyse unter Verwendung von Polybutadienpolymerisaten als Standard
bestimmt. Die Ausbeute in Prozent ist auf die eingesetzte Menge monomeren Cyclopenten bezogene Die Viskosität
in verdünnter Lösung wurde an einer Lösung von 0,1 g' Polymerisat in 100 ml !Toluol bei 250G gemessen. Bei allen
Versuchen wurden Polymerisate mit hohem Anteil der cis-Struktur erhalten. Die Veränderung des Al/W-Verhältnisses
hatte keinen Einfluß am Anteil der cis-Struktur.
Cyclopenten wurde auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise polymerisiert. Bei dieser Versuchsreihe wurde ein
Olefin als modifizierendes Mittel der Lösung des Cyclopentene und Toluols zugesetzt und als Gemisch eingesetzt,
Das Wolframhexachlorid wurde aufeinmal zu Beginn zugesetzt. Die Zusammensetzung der Mischungen und die erhaltenen
Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle genannt.
Toluol, g | Al/W-Verhältnis | 44 | 44 | 44 |
Cyclopenten, g | 7,7 | 7,7 | 7,7 | |
,Mol | 0,11 | 0,11 | 0,11 | |
3-Methyl-1-buten, g | - | 0,018 | 0,054 | |
Aluminiumtriäthyl, g | 0,014 | 0,014 | 0,014 | |
mMol | 0,12 | 0,12 | 0,12 | |
Wolframhexachlorid, g | 0,029 | 0,029 | 0,029 | |
mMol | 0,074 | 0,074 | 0,074 * | |
1,6 | 1,6 | 1,6 |
30984970908
.-
2324932 | 3 | |
1 | 2 | »45 |
»45 | „45 | 0,5 |
0,5 | 0,5 | 3,7 |
394 | 3,6 | 48 |
44 | 47 | 5,0 |
9,4 | 8,0 | 98 |
98 | 97 |
Temperatur, °C Zeit, Stunden Polymerisat, g Ausbeute, fo
DSV
cis-Struktur,
cis-Struktur,
Bei allen hergestellten Polypentenameren war der Anteil
der cis-Struktur hoch. Die Verwendung, des Olefins als ;
modifizierendes Mittel beeinflußte nicht den Anteil der -. cis-Struktur, jedoch verminderte das Olefin das Molekular-r
gewicht, wie die DSV-Werte zeigen« . . . ·'j
Cyclopenten wurde auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise polymerisiert. Bei den Versuchen wurde Luft als.Aktivator
verwendet» Die Luft wurde etwa 1 bis 5 Minuten nach dem Zusatz des Wolframsalzes (das zu Beginn auf einmal zugesetzt
wurde) zugegeben* Die Zusammensetzung der Mischungen und die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden '
Tabelle genannt.
.Toluol, g Cyclopenten, g
Mol Luft, g
mMol Aluminiumtriäthyl, g
mMol Wolframhexachlorid, g
mMol
Al/W-Verhältnis Aktivator/Al-Verhältnis
72 | 70 | 67 |
15 | 15 | 15 |
0,22 | 0,22 | 0,22 |
- | 0,005 | 0,011 |
0,18 | 0,36 | |
0s 011 | 0,011 | 0,011 |
0,10 | 0,10 | 0,10 |
0,020 | 0,020 | 0,020 |
0,05 | 0,05 | 0,05 |
2 | 2 | 2 |
_ | 1,8 | 3,6 |
3098A9/0908
-50 , | -50 | -50 |
4 | 1,5 | 2 |
2,3 | 9,0 | 9,2 |
15 | 60 | 62 |
14 | 15 | ' 15 |
90 | 100 | 100 |
Temperatur, C Zeit, Stunden Polymerisat, g Ausbeute, $>
DSV
cis-Struktur
cis-Struktur
Der Anteil der cis-Struktur der Polymerisate war hoch.
Der Aktivator (Luft) "bewirkte eine Steigerung" der Aktivität des Katalysatorsystems und die Bildung einer größeren
Polymerisatmenge. Dies ist an den höheren Ausbeute erkennbar»
Beispiel 4 ,· - -■' ■ . ·
Eine Reihe von Polymerisationsversuchen wurde unter Verwendung eines Aktivators und eines modifizierenden Olefins
durchgeführt. Das Toluol, das Cyclopenten und das modifizierende Mittel (1-Buten) wurden gemischt in das Reaktorgefäß
gegeben. Das Aluminiumtriäthyl wurde als 0,5-molare
Lösung in Benzol zugesetzt. Der Reaktorinhalt wurde mit einem Gemisch aus Trockeneis und Äthanol als Kühlmittel
auf die Polymerisationstemperatur gekühlt. Anschließend
wurde das Wolframhexachlorid als 0,1-molare Lösung in. Benzol und dann der Aktivator (Benzoylperoxyd) als 0,1-molare
Lösung in Benzol zugegeben. Die Zusammensetzung der .Mischungen und die erhaltenen Ergebnisse sind in der ■
folgenden Tabelle genannte ■ - \
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10
Toluol, g | 32 | 32 | 32 | 32 | 33 | 33 | 33 | • | -45 | 5 | 98 | 34 | 34 | 34 | 34 | |
Cyclopentene | 9,6 | 9,6 | 9,6 | 9,6 | 9,6 ' | 9,6 | 9,6 | 2,5 | 9,6 | 9,6 | 9,6 | 9,6 | ||||
MoI | 0,14 | 0,14 | 0,14 | 0,14 | 0,14 | 0,14 | 0,14 | 4,0 | 0,14 | 0,14 | 0,14 | 0,14 | ||||
1-Buten , g | 0,012 | 0,06 | 0,60 | 1,20 | - . | 0,06 | 0,60 | 42' | O,oo2 | 0,012 | 0,06 | 0,CO | ||||
Triäthylaluminium,g | 0,009 | 0,009 | 0,009 | 0,009 | 0,011 | 0,011 | 0, Oil 1 | 0,009 | 0,009 | 0,009 | 0,009 | |||||
mMol | 0,075 | 0,075 | OsO75 | 0,075 | 0,10 | 0,10 | 0/10 | 0,075 | 0,075 | Ο,·Ο75 | 0,075 | |||||
Wolframhexachlorid,g | 0,020 | 0,020 | 0,020 | 0,020 | 0,020 | 0,020 | 0,020 | 0,020 | 0,020 | 0,020 | 0,020 | |||||
CJ
O |
mMol | . 0,05 | 0,05 | 0,05 | 0,05 | 0,05 | 0,05 | 0,05 | 0,05 | 0,05. | 0,05 | 0,05 . | ||||
co | Benzoylperoxyd, g | 0,006 | 0,006 | 0,006 | 0,006 | 0,006 | 0,006 | 0,006 | 0,003 | 0,003 | 0,003 | 0,003 | ||||
; mMol | 0,025 | 0,025 | 0,025 ' | 0,025 | 0,025 | 0>025 | 0,025 | • 0,0125 | 0,0125 | 0,0125 | 0,0125 | |||||
CO | Al/W-Verhältnis | 1,5 | 1,5 | 1,5 | 1,5, | 2 | 2 | 2 | 1,5; | . 1*5 | 1,5 | 1,5 | ||||
O co |
Aktivator/Al-Verh. | 0,3 | 0,3 | 0,3 | 0,3 | 0,25 | 0,25 | 0,25 | 0,015 | 0,015 | 0,015 | 0,015 | ||||
O co |
I | |||||||||||||||
Temperatur, 0C | -40 | -40 | -40 | ' -40 | -45 | -45- | -50 | -50 | -50 | -5θ" | ||||||
, Zeit, Stunden | 2,25 | 2,25 | 2,25 | 2,25 | 2,5. | 2, 5" | 4,75 * | 4,75 4, | ► 75 | 4,75 | ||||||
Polymerisat, g | 4,9 | 2,7 | 4,6 | 4,0 | 4,0 ' | 4,7 | 4,5 | 5,2 3': | ,5 | 6,3 | ||||||
Ausbeute, $ | 51 | 28 | 48 | .42 | 42 | 49 | 47 | 54 : | 56 | 66 | ||||||
DSV | >»5 . | 4,6 | 1,5 | 1,2 | 16 | 7,5 | 15 | 12 | 7 | 4 k> | ||||||
cis-Struktur, $ | 94 | 98 | 99 | ' 98 | 97 | 97 | 99 | 98 | 99 | 100 *° KJ |
||||||
co | ||||||||||||||||
KJ |
Bei jeder Polymerisationstemperatur bewirkte eine Erhöbung
des Anteils des modifizierenden Mittels eine Herabsetzung des Molekulargewichts (erkennbar an den DSV-Werten) des
hergestellten Polymerisats. Im allgemeinen wurde Polymerisat von höherem Molekulargewicht bei niedrigeren Polymerisationstemperaturen
gebildet. Bei allen Versuchen wurden
Polypentenamere mit hohem Anteil der cis-Struktur gebildet.
Außer Aluminiumtriäthyl wurden andere Organοaluminiumverbindungen
als Katalysatoren verwendet, wobei ähnliche Ergebnisse erhalten wurden. Als weitere Katalysatoren
wurden Aluminiumtriisobutyl, Diäthylaluminiumchlorid, Äthylaluminiumdichlorid, Diäthylaluminiumjodid, Diäthyl-
und Aluminiumtrichlorid verwendet.
Beispiel 5 , - ··
Ein cis-Polypentenameres wurde auf die in Beispiel 3 beschriebene
Weise hergestellt. Der Polymerisationsansatz bestand aus 387 g Toluol, 128 g Cyclopenten, 0,6 mMol
Aluminiumtriäthyl und 0,3 mMol Wolframhexachlorid. Das
Al/W-Verhältnis betrug-2s1. Als Aktivator wurde Luft in
einer Menge von 1,8 mMol entsprechend einem Aktivator/Al-Verhältnis
von 3i1 verwendet. 35 Minuten nach Versuchsbeginn wurden 10g Buten-1 als modifizierendes Mittel dem
Reaktionsgemisch zugesetzt. Die Polymerisationstemperatur betrug -60°G, die Polymerisationszeit 2 Stunden. Die
Reaktion wurde unter Verwendung von Äthanol abgebrochen, worauf das Polymerisat isolie.rt wurde. Als Produkt wurden
49 g Polymerisat entsprechend einer Ausbeute· von «twa1
38$ erhalten. Das Polymerisat hatte einen DSV-Wert von
6,1. Der Anteil der cis-Struktur betrug 96 Gew <>■-?&.
Das in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellte Polymerisat und das gemäß Beispiel 1 (Versuch 3) hergestellte
Polymerisat wurden mit Mischungszusätzen gemischt und vulkanisiert. Die Bestandteile wurden auf einem
Zweiwalzenmischer, der bei einer Walzentemperatur von 600C arbeitete, eingearbeitet. Die Mischungen hatten die
3 09 849/0 90 8 '
folgende Zusammensetzung (in Gewichtsteilen)
Polymerisat
Ruß U220
Stearinsäure
Zißkoxyd y
Schwefel ' , '
Santocure
(Beschleuniger)
(Beschleuniger)
Tulkanisationszeit bei 160°CsMin,
Modul "bei 100$ Dehnung, kg/cm
Bruchfestigkeit, kg/cm
Dehnung, °ß>
Gehmann-Gefrierpunkt, 0G
Dehnung, °ß>
Gehmann-Gefrierpunkt, 0G
Die Festigkeitseigenschaften und Dehnungen wurden gemäß
ASTM D412 bestimmt. Der Gehmann-Gefrierpunkt wurde gemäß
ASTM D1O53 bestimmt. Die rohen Polymerisate hatten eine
Mooney-Viskosität ML-4 bei 1000C von 50 bzw·« 76. Die
Ergebnisse zeigen, daß die cis-Polypentenameren unter Verwendung eines Schwefelvulkanisationssystems leicht vulkanisieren, und daß die Polymerisate ausgezeichnete Tief-■feemperatureii-genschaften haben»
Ergebnisse zeigen, daß die cis-Polypentenameren unter Verwendung eines Schwefelvulkanisationssystems leicht vulkanisieren, und daß die Polymerisate ausgezeichnete Tief-■feemperatureii-genschaften haben»
100 | Ό | 100 | 0 |
75 | 0 | 75 | |
50 | 0 | 50 | ro |
1» | 1, | 6 | |
1 · | - | ||
3 5 | |||
O9 | O9 | ||
30 | 30 | ||
24 | 18 | ||
109 | 101 | ||
400 | 420 | ||
-91 | -103 | ||
309849/090S·
Claims (1)
- Verfahren zur Herstellung von Polypentenameren, die au etwa 90 bis 100 Gew.-^ in der eis-Struktur vorliegen, : dadurch gekennzeichnet, daß man monomeres Cyclopenten bei einer Temperatur von -40 bis etwa -60 C unter Verwendung eines aus einer Organoaluminiumverbindung und einem Wolframsalz bestehenden Katalysators polymerisiert, wobei das Wolframsalz nach der Organoaluminiumverbindung und bei der Polymerisationstemperatur zugesetzt und in einer Menge von etwa 0,01 bis 10 mMol pro ν Mol Cyclopenten verwendet wird und die Organoaluminiumverbindung in einer Menge von etwa 0,2 bis 20 Mol pro Mol Wolframsalz verwendet wird. , - :2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Cyclopenten in einem Lösungsmittel gelöst wird.5) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Polymerisationsaktivator in einer Menge von etwa 0,1 bis 20 Mol pro Mol Organoaluminiumverbindung verwendet wird.4) Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Molekulargewicht modifizierendes Mittel in einer Menge von etwa 0,1?£ bis 100 G-ew«-^, bezogen auf das Gewicht des eingesetzten Monomeren, verwendet wird. '■'/5) Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Organoaluminiumverbindung Aluminiumtriäthyl, Aluminiumtriisobutyl, Diäthylaluminiumchlorid, Äthylaluminiumdichlorid, Diäthylaluminiumfluorid oder Alurainiumtrichlorid verwendet wird«,6) Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Wolframsalz ein Wolframhexahalogenid,0 9 8 49/0908vorzugsweise Wolframhexachlorid verwendet wird.7) Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Toluol als Lösungsmittel verwendet wird..8) Verfahren nach Anspruch 1 "bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man das Cyclopenten und ein Lösungsmittel in den Reaktor gibt, eine Organoalüminiumverbindung zusetzt, die Temperatur auf die .Polymerisationstemperatursenkt, ein Wolframsalz zusetzt, das Cyclopenten bei einer Temperatur von etwa -40° bis -6Q0C polymerisii und das gebildete Polymerisat isoliert.309849/0908
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