DE2324602A1 - Vorrichtung zur haltung einer zahnunterkieferprothese - Google Patents

Vorrichtung zur haltung einer zahnunterkieferprothese

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DE2324602A1
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Germany
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prosthesis
tab
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DE2324602A
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Inventor
Philippe-Charles Ostermann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/265Sliding or snap attachments
    • A61C13/2653Sliding attachments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth

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  • Veterinary Medicine (AREA)
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  • Prostheses (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

ERICH Zl PS E
DIPL. PHYSIKER 757 BADEN-BADEN
LESSINGSTHASSE 12 TELEFON (07221) 22487
Anmelder: OSTERMANN, Philippe-Charles 763 LAHR, Lammstr. IO
Vorrichtung zur Haltung einer Zahnunterkieferprothese
Priorität: Frankreich vom 18.5.1972 aus der französischen Patentanmeldung Nr. 72 18389
Üie vorliegende Erfindung betrifft Zahnprothesen und bezieht sich auf eine Vorrichtung, mit welcner eine Unterkieferprothese in einer genauen Stellung und ohne Gefahr des unabsichtlichen Lösens gehalten werden kann,
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Die bekannten Vorrichtungen zur Lösung dieses Problems bestehen aus Haftmitteln auf der Prothese, die entweder durch die Abnahme von funktioneilen Abdrücken mit speziellen Stoffen oder durch die Erzeugung von Hohlräumen oder muschelförmigen Schalen an der Grundfläche der Prothese gebildet werden.
Alle diese gegenwärtig verwendeten Vorrichtungen und Mittel haben indessen nur eine relative Wirksamkeit, und die Träger der Prothesen laufen noch zu häufig Gefahr, daß sich die Prothesen, insbesondere durch das Spifel der Kinnbackenmuskeln während der Einnahme der Mahlzeiten infolge der Bewegungen der Kaumittel oder durch Sprechen, lautes Auflachen oder dergleichen plötzlich und unkontrollierbar lösen.
Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung vermeidet diese Nachteile und ermöglicht, die Unterkieferprothese an ihrem ursprünglichen Platz zu halten.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung, die vorzugsweise
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an jedem äußeren Ende der Prothese derart befestigt wird, daß sie fast den Rand der Prothese in der Höhe der linea mylohyoidea und des pterygoideum Kiefers berührt, wird im wesentlichen gebildet durch ein Element, welches mit der Prothese mittels eines selbstpolymerisierenden Stoffes festgelegter Spitzen verbunden ist und in seiner Mitte eine mittlere Führungsbahn und auf jeder seiner Seiten eine äußere Führungsbahn aufweist und durch eine Lasche aus einem flexiblen Werkstoff, die zur Einführung von unten in die mittlere Führungsbahn des genannten Elementes bestimmt ist und welche mit ihrem äußeren unteren Ende durch einen gekrümmten oder mit einer Ausbauchung versehenen Teil begrenzt ist, auf dessen Rücken eine Bogenrundung vorgesehen ist und durch eine Führungskappe in den zwei seitlichen Nuten des Elements, welche die Lasche in der endgültigen Haltestellung festhalten.
Gemäß einem anderen Kennzeichen der Erfindung kann die Lasche in gleicher Weise eine veränderte Form aufweisen und an ihrem unteren gekrümmten Teil eine querverlaufende Klaue aufweisen, welche der Aushöhlung
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des ünterkieferknochens angepaßt ist. Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden. Die Zeichnungen zeigen in vergrößertem Maßstab in
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt gemäß 3-3 von Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht einer Variante der Ausführungsform der Platte.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht von Fig. 4.
Wie aus der in den Figuren dargestellten bevorzugten Ausführungsform ersichtlich, besteht die Haltevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung aus einem Be-
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festigungselement 1, einer Haltelasche 2 und einer Abdeckkappe 3.
Das Befestigungselement 1 von beliebiger Form weist einesteils auf seiner hinteren Fläche eine oder mehrere Spitzen 4 oder ähnliche Einrichtungen zur Befestigung auf der Prothese 5 und anderenteils eine mittlere Führungsbahn 6 sowie auf jeder Seite eine äußere Führungsbahn 7 auf.
Die mittlere Lasche 2, welche in der Anwendungsstellung in der Nut 6 von unten gleitet, weist die Form eines Plättchens, beispielsweise aus einem elastischen Kunststoff, auf, dessen äußeres unteres Ende 2* gekrümmt und auf seiner konvexen Fläche mit einem Wulst oder einer Bogenrundung 2''versehen ist. In einer Abwandlung kann das äußere untere Ende der Lasche in gleicher Weise eine Ausbauchung oder ein anderes Mittel aufweisen, welches die Halteeigenschaft der Vorrichtung vergrößert.
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Die Abdeck- oder Verriegelungskappe 3 ist derart angepaßt, daß sie in der höhe durch ihre seitlichen gefalzten Teile 3' in die Führungsbahnen 7 eingreift und bei der mehr oder weniger vollständig in Eingriff stehenden Stellung ihr äußeres unteres Ende sich gegen den Wulst oder die Bogenrundung 2' abstützt und dadurch den Teil 21 der Lasche 2 mit einem mehr oder weniger großen Betrag in Richtung des Pfeiles F stößt, wobei durch diesen Druck in gleicher Weise die Verriegelung der Lasche gewährleistet wird.
Um erforderlichenfalls die Spannwirkung der Lasche 2 in der Nut 6 zu vergrößern, kann die Kappe 3 auf ihrer inneren Fläche mit einer Federlamelle versehen sein, die beim Einsetzen der Kappe in Berührung mit der äußeren Fläche der Lasche gelangt.
Die Stellung der mit der oben beschriebenen Vor-: richtung versehenen Prothese ist die folgende.
Nach dem Einsetzen der Prothese regelt der Patient
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die Stellung der Lasche I derart, daß der gekrümmte Teil I* unter der linea mylohyoidea und unter dean Hohlraum des Unterkieferknochens zu liegen kommt. Sobald diese Position erreicht wird, genügt es, die Kappe 3 auf das Befestigungselement aufzuschieben, wobei die Kappe in der vorbestimmten btellung die Lasche L in der iNut 6 durch Vermittlung der Federlamelle hält, wenn die Kappe damit versehen ist und/öder durch Druck ihres äußeren unteren Endes gegen die Bogenrundung 21'. Dieser Druck ist nach Belieben durch den Patienten selbst durch mehr oder weniger ausgeprägten Eingriff der Kappe 3 auf die Bogenrundung 211 einstellbar.
In einer Abänderung kann, wie speziell in den Figuren 4 und 5 gezeigt, die Lasche durch eine an ihrem äußeren unteren Ende leicht gekrümmte Stange 8 gebildet werden, die an diesem Ende eine quer-verlaufende Klaue 9 aufweist, welche beim Einsetzen der Prothese in dem Hohlraum des Unterkieferknochens zu liegen kommt. Diese Klaue 9 kann gegebenenfalls, um Verletzungen der Schleimhäute zu vermeiden, mit einem Federungsstück 10, beispielsweise aus Kunststoff oder einem anderen schmiegsamen Werkstoff, bedeckt sein.
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Die Befestigung dieser Lasche kann in beliebiger Weise entweder mittels des Elementes 1 und der Kappe 3, mittels eines einfachen ,unmittelbar auf der Prothese festgehalten und die Lasche durch Spannung festhaltenden Rohransatz oder durch die direkte Verbindung der Lasche mit der Prothese 5 durchgeführt werden.
Es ist leicht einzusehen, daß eine Prothese, welche an jedem äußeren Ende die Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung aufweist, in sicherer Weise und ohne Gefahr des unbeabsichtigten Lösens festgehalten wird.
Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt bleibt. Es sind vielmehr verschiedene Veränderungen möglich, ohne daß das Gebiet der Erfindung verlassen wird.

Claims (9)

  1. OSTERMANN, Philippe-Charles
    LAHR, Lammstr. 10
    Patentansprüche
    ί 1./ Vorrichtung zur Haltung einer ünterkieferzahnprothese, gekennzeichnet durch ein mit der Prothese verbundenes Befestigungselement, eine in das Befestigungselement einschiebbare Haltelasche und eine in gleicher Weise auf das Befestigungselement aufschiebbare Abdeckkappe.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement eine mittlere Führungsbahn (6) und auf jeder Seite eine äußere Führungsbahn (7) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement mittels Befestigungsspitzen (4),beispielsweise durch einen selbstpolymerisierenden Stoff,mit der Prothese verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Haltelasche (2) in ihrem unteren Teil gekrümmt
    der Teil
    ist und/auf seiner konvexen Fläche einen Wulst oder
    " 9 " 309848/(Jb3A
    7324602 JO
    eine Bogenrundung (211) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Lasche mit einer Ausbauchung versehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (3) auf ihrer unteren Fläche eine Federlamelle aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche durch eine an ihrem unteren Ende leicht gekrümmte Stange (8) gebildet wird und an diesem Ende eine quer-verlaufende Klaue (9) aufweist, die der Aushöhlung des Unterkieferknochens angepaßt ist.
  8. 8. Vorrichtung nacti Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche in einem mit der Prothese verbundenen Rohransatz gehalten wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche unmittelbar mit der Prothese verbunden ist.
    -10- 309848/Ub34
    Leerseite
DE2324602A 1972-05-18 1973-05-16 Vorrichtung zur haltung einer zahnunterkieferprothese Pending DE2324602A1 (de)

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Publication Number Publication Date
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ID=9098967

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2324602A Pending DE2324602A1 (de) 1972-05-18 1973-05-16 Vorrichtung zur haltung einer zahnunterkieferprothese

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DE (1) DE2324602A1 (de)
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BR7303692D0 (pt) 1974-08-29
IT986692B (it) 1975-01-30
US3919771A (en) 1975-11-18
BE799469A (fr) 1973-08-31
JPS4955193A (de) 1974-05-29
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