DE2323143C3 - Sammelschieneneinrichtung, insbesondere für Gemeinschaftsantennenanlagen - Google Patents
Sammelschieneneinrichtung, insbesondere für GemeinschaftsantennenanlagenInfo
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/02—Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sammelschieneneinrichtung,
insbesondere für Gemeinschaftsaniennenanlagen, deren mit Hilfe einer Montagevorrichtung zu einer
konstruktiven Einheit aneinanderreihbare elektrische Geräte Leitungsstucke enthalten, die mittels zusätzlicher,
an der Montagevorrichtung vorgesehener Leitungsstücke über elektrische Steckverbindungen zu
einer durchgehenden Sammelschienenleitung verbindbar sind. Derartige Sammelschieneneinrichtungen werden
speziell bei Gemeinschaftsantennenanlagen eingesetzt, wobei als elektrische Geräte Verstärke.-, Umsetzer,
Stromversorgungsgeräte und passive Einheiten, wie z. B. Frequenzweichen, vorgesehen sein können.
Neben Sammelschieneneinrichtungen für elektrische Geräte, die bereits Sammelschienenleiter enthalten und
die mittels einer Montagevorrichtung nebeneinander so aneinandergereiht werden können, daß sich die in den
einzelnen elektrischen Geräten enthaltenen Sammelschienenleiter durch Steckverbindungen im Gerät zu
einer gemeinsamen Sammelschienenleitung mit zwei gleichberechtigten Ausgängen ergänzen (DE-GM
18 55 453 und DC-GM 19 10 071), sind auch Sammelschieneneinrichtungen
nach F i g. 1 bekannt. Eine gemeinsame Sammelschienenleitung wird hier dadurch
erreicht, daß man die Ausgänge der elektrischen Geräle
z. B. über koaxiale Kabelstücke oder Bügel hintereinanderschaltet. Zur Halterung der elektrischen Geräte wird
jedoch auch hier eine mehreren oder allen Geräten gemeinsame Montagevorrichtung verwendet. (DE-AS
17 66 070,15 91 574, 15 91 575, 12 57 911; Funkschau 17,
1969, Seite 573; Firmenschrift Hirschmann »Die Brücke zum Kunden« 65, 3/1971, Seiten 6-10).
Bekannt ist auch eine in Fi g. 2 skizzierte Anordnung einer Sammelschieneneinrichtung mit einsteckbaren
Verstärkern (DE-AS 12 27 961; Radio Mentor 9, 1963, Seiten 753-757; Katalog 1972 der Firma FTE maximal
GmbH u. Co KG, Mühlacker). Hier sind die einzelnen Geräte in einer Montagevorrichtung untergebracht,
die mehreren elektrischen Geräten, wie z. B. Verstärkern, Umsetzern, usw., Platz bietet. Die elektrischen
Geräte können Leitungsstücke enthalten, die, zusammen mit zusätzlichen, an der Montagevorrichtung
vorgesehenen Leitungsstücken, eine durchgehende Sammelschienenleitung bilden.
Weiter ist eine in Fig.3 dargestellte Sammelschieneneinrichtung
bekannt (DE-GM 19 72 060), bei der einzelne Sammelschienenabschnitte über Steckverbindungen
miteinander verbunden werden können. An jedem Sammelschienenabschnitt ist T-förmig ein
elektrisches Gerät angeschlossen. Dadurch ist es möglich, Anlagen unterschiedlicher Größe »maßgerecht«
zusammenzustellen.
Sammelschieneneinrichtungen nach Fig. 1 und 2 ist der Nachteil eigen, daß die Montagevorrichtung und
insbesondere die Sammelschienenleitung in verschiedenen, praktisch benötigten Größen hergestellt werden
muß, oder daß ungenützter Raum verbleibt, wenn nicht alle Einbauplätze belegt werden.
Die Sammelschieneneinrichtung nach Fig.3 hat den
Nachteil, daß durch den T-förmigen Anschluß der elektrischen Geräte an die Sammelschienenabschnitte
Stoßstellen des Wellenwiderstandes der Sammelschienenleitung auftreten, die besondere konstruktive Maßnahmen
notwendig machen, um diese zu kompensieren. Dadurch ergeben sich relativ hohe Kosten für diese
Lösung. Darüber hinaus können die Geräte nicht einzeln abgenommen werden.
Die Erfindung hat nun die Aufgabe, einen Weg zu zeigen, wie eine Sammelschieneneinrichtung der eingangs
genannten Art, deren durchgehende Sammelschienenleitung aus teils in den elektrischen Geräten,
teils in der Montagevorrichtung dieser Geräte enthalte-
nen Leitungsstücken besteht, so verbessert werden kann, daß die Montagevorrichtung an die im Einzelfall
vorgesehene Anzahl von Geräten angepaßt und dennoch einfach montiert werden kann.
Ausgehend von der eingangs näher erläuterten Sammelschieneneinrichtung wird diess Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Montagevorrichtung durch aneinandergereihte, jedoch gesonderte
Montageabschnitte, die jeweils das zusätzliche Leitungsstück enthalten, gebildet ist, daß die an die
Leitungsstr.cke in den elektrischen Geräten angeschlossenen
Steckverbindungen bzw. die an die zusätzlichen Leitungsstücke in den Montageabschnitten angeschlossenen
Steckverbindungen so an den elektrischen Geräten bzw. an den Montageabschnitten angeordnet
sind, daß sie bei aneinander anliegenden Montageabschnitten fluchten und daß die aneinandergereiht
benachbarten Seitenwände der Montageabschnitte miteinander fluchtende Steckzapfen und Steckvertiefungen
aufweisen, die über die eine Seitenwand vorstehen bzw. in die gegenüberliegende Seitenwand
eingelassen sind und die beim Aneinanderreihen ineinandergreifen und eine Verschiebung der Montageabschnitte
parallel zu diesen Seitenwänden verhindern.
Es können damit einheitlich ausgebildete Moniageabschnitte
der Sammelschieneneinrichtung aneinandergereiht werden, ohne daß auf die spezielle Ausbildung des
mit der Sammelschienenleitung zu verbindenden elektrischen Geräts Rücksicht genommen werden muß.
Neben Sammelschienenleitungen für die Informationsübertragung können Sammelschienenleitungen für die
Stromversorgung der elektrischen Geräte vorgesehen sein. Die Ankopplung an die Sammelschienenleitung
erfolgt innerhalb der elektrischen Geräte durch Ankopplung an das jeweilige Leitungsstück. Müssen bei
der Ankopplung besondere Forderungen beachtet werden, so können diese ebenfalls innerhalb des
elektrischen Geräts berücksichtigt werden, ohne den Aufbau der Montageabschnitte ändern zu müssen. Dies
ist besonders dann wichtig, wenn die Leitungsstücke als Hochfrequenz-Doppelleitung, insbesondere als Koaxialleitung,
ausgebildet sind und an den Verbindungsstellen der Leitungsstücke stets der gleiche Wellenwiderstand
auftreten soll.
Die elektrischen Geräte sind von den Montageabschnitten abnehmbar. Nach Abnehmen eines der
elektrischen Geräte können an der sich hierbei ergebenden Unterbrechung der Sammelschienenleitung
Strommessungen, z. B. in der Stromversorgung, durchgeführt werden. Hierbei werden die Steckverbindungen
zweckmäßig auf einer der Montagefläche der Sammelschieneneinrichtung gegenüberliegenden Seitenwand
der Montageabschnitte vorgesehen.
Die elektrischen Geräte werden jeweils mit den Leitungsstücken zweier Montageabschnitte verbunden.
Der bei der Montage der Montageabschnitte einzuhaltende festgelegte Abstand zwischen den Steckverbindungen
wird auf einfachste Weise dadurch gewährleistet, daß die Steckverbindungen an den elektrischen
Geräten und an den Montageabschnitten so angeordnet sind, daß sie bei aneinanderliegenden Montageabschnitten
fluchten. Es genügt damit, bei der Montage auf Berührungskontakt der Montageabschnitte zu achien,
um den richtigen Abstand zwischen den Steckverbindungen einzujustieren.
Die gemäß der Erfindung an den Seitenwänden der Montageabschnitte vorgesehenen Steckzapfen bzw.
Steckvertiefungen bilden Steckhalterungen, die die Montage der Sammelschieneneinrichtiing erheblich
erleichtern. Es muß nicht jeder einzelne Montageabschnitt auf der Montagefläche befestigt werden; es
genügt, wenn z. B. jeder dritte oder vierte Montageabschnitt oefestigt wird. Dazwischenliegende Montageabschnitte
werden durch die Steckhalterungen gehalten.
Zur Befestigung der Montageabschnitte auf der Montagefläche reicht eine einfache Schraubbefestigung
aus. Die Montageabschnitte sind hierzu mit wenigstens einer parallel zu der die Steckhalterungen aufweisenden
Seitenwand verlaufenden Montagebohrung versehen. Bei dieser Art der Befestigung ist die mechanische
Beanspruchung des Montageabschnitts am geringsten, wenn die Montagebohrung senkrecht zu einer mit den
Steckverbindungen versehenen Seitenwand des Montagep.bschnitts verläuft.
In der Regel wird die Sammelschieneneinrichtung mehrfach ausgenützt, d. h. die elektrischen Geräte sind
mit mehreren Sammelschienenleitungen verbunden. Es müssen daher Vorkehrungen getroffen werden, die ein
verwechslungsfreies Einstecken der elektrischen Geräte in die Montageabschnitte ermöglichen. Denkbar wären
zusätzliche, an den elektrischen Geräten angebrachte Paß-Stifte, die in entsprechende öffnungen der
Montageabschnitte eindringen müssen, bevor die Steckverbindungen geschlossen werden. Eine einfachere
Ausführungsform besteht jedoch darin, daß bei mehr als zwei Steckverbindungen pro elektrischem Gerät
wenigstens zwei Steckverbindungen einen vom Zwischenabstand der restlichen Steckverbindungen des
elektrischen Geräts abweichenden Zwischenabstand haben.
Bei manchen Anwendungsfällen ist es zweckmäßig, wenn beim Entnehmen eines elektrischen Geräts aus
der Sammelschieneneinrichtung die Stromversorgung der anderen elektrischen Geräte nicht unterbrochen
wird. Dies ist möglich, wenn die Montageabschnitte zusätzliche Leitungsstücke aufweisen, die über Steckkontakte
an den beim Aneinanderreihen benachbarten Seitenwänden zu wenigstens einer durchgehenden
weiteren Sammelleitung verbindbar sind und die über weitere Steckverbindunger, an die elektrischen Geräte
anschließbar sind. Nach Überbrückung der durch die Entnahme des elektrischen Geräts in anderen Sammelschienenleitungen,
z. B. in der Hochfrequenz-Doppelleitung, entstandenen Unterbrechung kann die Sammelschieneneinrichtung
ohne mechanische Umbauten weiterbetrieben werden.
Im folgenden sollen Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Figuren näher erläutert werden. Es
stellen dar
Fig. 1, 2 und 3 herkömmlich ausgebildete Sammelschieneneinrichtungen,
Fig.4 eine erfindungsgemäße Sammelschieneneinrichtung,
Fig. 5 eine Sammelschieneneinrichtung mit einer zusätzlichen, zur Stromversorgung herangezogenen
Sammelschienenleitung, und
Fig. 6 eine Sammelschieneneinrichtung mit einer anderen Ausführungsform einer zusätzlichen, zur
Stromversorgung herangezogenen Sammelschienenleitung.
W"» in F i g. 4 dargestellt ist, sind mehrere Montageabschnitte
1 in Reihe nebeneinander an einer Montagefläche 2 befestigt. Da die Montageabschnitte 1 mit Hilfe
seitlich vorspringender Zapfen 3, die in seitliche Vertiefungen 4 eingreifen, baukastenartig aneinandergesteckt
werden können, genügt es, wenn nur ieder
dritte oder vierte Montageabschnitt 1 auf der Montagefläche 2 durch Schrauben 5 befestigt wird. Die
Montageabschnitte 1 sind zur Befestigung jeweils mit einer Montagebohrung 6 versehen. An einer Frontseite
7 sind Steckverbindungen 8 montiert, die im Inneren des Montageabschnitts 1 mit einer Hochfrequenz-Doppelleitung
9 bestimmten Wellenwiderstands, beispielsweise 75 Ohm, verbunden sind. Die Hochfrequenz-Doppelleitung
9 ist Teil einer Sammelschienenleitung und ist als Koaxialkabelstück oder als Streifenleitung ausgebildet.
Als elektrische Geräte sind im Ausführungsbeispiel der Fig.4 ein Verstärker 11, ein Umsetzer 12, eine
Frequenzweiche 13 und ein Stromversorgungsgerät 14 vorgesehen. Die elektrischen Geräte 10 enthalten,
gestrichelt angedeutet, an Steckverbindungen 16 der elektrischen Geräte 10 angeschlossene Hochfrequenz-Doppelleitungen
15, deren Wellenwiderstand gleich dem Wellenwiderstand der Hochfrequenz-Doppelleitungen
9 ist. Sie werden jeweils so auf die Montageabschnitte 1 gesteckt, daß die Hochfrequenz-Doppelleitungen
9 jeweils benachbarter Montageabschnitte 1 miteinander verbunden werden. Sie können auch auf
nicht näher bezeichnete Weise mechanisch mit den Montageabschnitten 1 verbunden sein.
Je nach Art des elektrischen Geräts 10 kann es sich um einstückige, durchgehende Hochfrequenzleitungen
15 mit reiner Leitungsfunktion handeln. Dies trifft beispielsweise für das Stromversorgungsgerät 14 und in
bestimmten Fällen auch für den Umsetzer 12 zu. Aber auch Koppelschaltungen können in dieser Hochfrequenz-Doppelleitung
15 enthalten sein, etwa wenn vom Verstärker 11 oder von der Frequenzweiche 13 Energie
in die aus den in Reihe geschalteten Hochfrequenz-Doppelleitungen 9 und 15 bestehende Sammelschienenleitung
eingekoppelt werden soll. An den Ausgängen I und II können an den entsprechenden Steckverbindungen
8 Verbraucher angeschlossen werden, die dem Wellenwiderstand der Hochfrequenz-Doppelleitung 9
und 15 angepaßt sind.
In Fig.5 ist eine Weiterführung der Erfindung dargestellt. Entsprechend den Hochfrequenzleitungen 9
und 15 in F i g. i ist eine Stromversorgungsieitung 21 als
Sammelschienenleitung mäanderförmig durchgeschleift. Die Verbindung der elektrischen Geräte 10 mit
den Montageabschnitten 1 erfolgt über Steckverbindungen 22. Die elektrischen Geräte 10 können damit aus
dem Stromversorgungsgerät 14 gespeist werden. Am Punkt 23 speist das Stromversorgungsgerät 14 in ein
Leitungsstück 24 der Stromversorgungsleitung ein, an den Punkten 25 und 27 der Leitungsstücke 26 und
28kann der Strom für die elektrischen Geräte 10
ίο entnommen werden. Würde man beispielsweise das
mittlere elektrische Gerät 10 entfernen, so ergäbe sich die Möglichkeit, an den frei gewordenen Stromversorgungsbuchsen
29 und 30 ein Strommeßinstrument anzuschließen, mit dem die Stromaufnahme des rechten
elektrischen Geräts 10 aus dem Netzteil 14 ermittelt werden kann. Man erhält durch diese Weiterführung der
Erfindung eine servicefreundliche Lösung, die die Durchführung von Messungen innerhalb der Sammelschieneneinrichtung
ermöglicht.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung zeigt Fig.6. Hier ist Vorsorge getroffen, daß bei Entnahme
eines elektrischen Geräts 10 die Stromversorgung der übrigen elektrischen Geräte 10 nicht unterbrochen wird.
Eine solche Anordnung ist beispielsweise dann vorteilhaft, wenn eine Unterbrechung der Stromversorgung,
wie z. B. bei quarzgesteuerten Frequenzumsetzern, einen längeren Einlaufvorgang zur Folge hat. Eine
Stromversorgungsleitung 41 ist hier über stirnseitige Steckverbindungen 42 durch die Montageabschnitte 1
geführt. Abzweigungen 43 führen über je eine frontseitige Steckverbindung 44 zu den elektrischen
Geräten 10, sowie zu dem Stromversorgungsgerät 14.
Bei beiden Ausgestaltungen der Erfindung ergibt sich zusätzlich der Vorteil, daß an den freibleibenden
Steckverbindungen 22 oder 42 des ersten und des letzten Montageabschnitts 1 weitere elektrische Geräte
oder Verbraucher, wie z. B. unmittelbar an der Antenne angebrachte Vorverstärker oder in der Nähe der
Teilnehmer befindliche aktive Verteiler oder Nachverstärker, über eine separate Stromversorgungsleitung
angeschlossen werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Sammelschieneneinrichtung, insbesondere für
Gemeinschaftsantennenanlagen, deren mit Hilfe s einer Montagevorrichtung zu einer konstruktiven
Einheit aneinanderreihbare elektrische Geräte Leitungsstücke enthalten, die mittels zusätzlicher, an
der Montagevorrichtung vorgesehener Leitungsstücke über elektrische Steckverbindungen zu einer
durchgehenden Sammelschienenleitung verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Montagevorrichtung durch aneinandergereihte, jedoch gesonderte Montageabschnitte (1), die jeweils
das zusätzliche Leitungsstück (9, 21) enthalten, gebildet ist, daß die an die Leitungsstücke (15,24,26,
28) in den elektrischen Geräten (10, 11, 12, 13, 14) angeschlossenen Steckverbindungen (16) bzw. die an
die zusätzlichen Leitungsstücke (9, 21) in den Montageabschnitten (1) angeschlossenen Steckverbindungen
(8) so an den elektrischen Geräten (10,11, 12, 13, 14) bzw. an den Montageabschnitten (1)
angeordnet sind, daß sie bei aneinander anliegenden Montageabschnitten (1) fluchten, und daß die
aneinandergereiht benachbarten Seitenwände der Montageabschnitte (1) miteinander fluchtende
Steckzapfen (3) und Steckvertiefungen (4) aufweisen, die über die eine Seitenwand vorstehen bzw. in die
gegenüberliegende Seitenwand eingelassen sind und die beim Aneinanderreihen ineinandergreifen und
eine Verschiebung der Montageabschnitte (1) parallel zu diesen Seitenwänden verhindern.
2. Sammelschieneneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageabschnitte
(1) mit wenigstens einer parallel zu der die Steckhalterungen (3, 4) aufweisenden Seitenwand
verlaufenden Montagebohrung (6) versehen sind.
3. Sammelschieneneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagebohrung
(6) senkrecht zu einer mit den Steckverbindungen (8, 16) versehenen Seitenwand des Montageabschnitts
(1) verläuft.
4. Sammelschieneneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß bei mehr als zwei Steckverbindungen (8,16) pro elektrischem Gerät (10, 11, 12, 13, 14)
wenigstens zwei Steckverbindungen (8, 16) einen vom Zwischenabstand der restlichen Steckverbindungen
(8, 16) des elektrischen Geräts (10) abweichenden Zwischenabstand haben.
5. Sammelschieneneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Stromversorgung die Montageabschnitte (1) zusätzlich Leitungsstücke (41) aufweisen, die
über Steckkontakte (42) an den beim Aneinanderreihen benachbarten Seitenwänden zu wenigstens
einer durchgehenden weiteren Sammelschienenleitung verbindbar sind und die über weitere
Steckverbindungen (44) an die elektrischen Geräte (10, 11, 12, 13, 14) anschließbar sind. so
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732323143 DE2323143C3 (de) | 1973-05-08 | 1973-05-08 | Sammelschieneneinrichtung, insbesondere für Gemeinschaftsantennenanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732323143 DE2323143C3 (de) | 1973-05-08 | 1973-05-08 | Sammelschieneneinrichtung, insbesondere für Gemeinschaftsantennenanlagen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2323143A1 DE2323143A1 (de) | 1974-11-21 |
DE2323143B2 DE2323143B2 (de) | 1975-05-22 |
DE2323143C3 true DE2323143C3 (de) | 1982-12-23 |
Family
ID=5880279
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732323143 Expired DE2323143C3 (de) | 1973-05-08 | 1973-05-08 | Sammelschieneneinrichtung, insbesondere für Gemeinschaftsantennenanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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Families Citing this family (1)
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DE2936621A1 (de) * | 1979-09-11 | 1981-03-26 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | Buslinie-anordnung fuer elektronik-systeme in blockbauform |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1616788B1 (de) * | 1963-04-26 | 1970-06-18 | Siemens Ag | Antennenverstaerkeranordnung mit mehreren Einzelverstaerkern |
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-
1973
- 1973-05-08 DE DE19732323143 patent/DE2323143C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2323143B2 (de) | 1975-05-22 |
DE2323143A1 (de) | 1974-11-21 |
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