DE2323143B2 - Sammelschieneneinrichtung, insbesondere für Gemeinschaftsantennenanlagen - Google Patents

Sammelschieneneinrichtung, insbesondere für Gemeinschaftsantennenanlagen

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DE2323143B2 DE19732323143 DE2323143A DE2323143B2 DE 2323143 B2 DE2323143 B2 DE 2323143B2 DE 19732323143 DE19732323143 DE 19732323143 DE 2323143 A DE2323143 A DE 2323143A DE 2323143 B2 DE2323143 B2 DE 2323143B2
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/02Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure

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  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sammeischieneneinrich-
net, daß. insbesondere zur Stromversorgung, die Sammelschienenleiter (15, 24. 26. 28: 9.21) als innerhalb eines Gerätes einstückig durchgehende Leiter ausgebildet sind.
5. Sammelschienepeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen (8, 16) als elektrische Steckverbindungen ausgebildet sind.
4. Sammelschieneneinrichtung nach einem der 25 tung, insbesondere für Gemeinschaftsantennenanlagen, vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- mit aneinanderreihbaren, elektrische Geräte tragenden
Sammelschienenabschnitten, die miteinander verbindbare Sammelschienenleiter aufweisen. Derartige Sammelschieneneinrichtungen werden speziell bei Gemeinschaftsantennenanlagen eingesetzt, wobei die Sammelschienenabschnitte als Träger von Verstärkern, Umsetzern. Stromversorgungsgeräten und passiven Einheiten, wie z. B. Frequenzweichen, dienen.
Neben Sammelschieneneinrichtungen für elektrische
6. Sammelschieneneinrichlung nach Anspruch 5, 35 Geräte, die bereits Sammelschienenleiter enthalten und dadurch gekennzeichnet, daß die Verbirvdungsstel- die mittels einer Montagevorrichtung nebeneinander len (8, 16) als Koaxial-Steckverbindungen ausgebil- so aneinandergereiht werden können, daß sich die in det sind. den einzelnen elektrischen Geräten enthaltenen Sam-
7. Sammelschieneneinrichtung nach einem der melschienenleiter durch Steckverbindungen im Gerät vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- 40 zu einer gemeinsamen Sammelschienenleitung mit zwei net, daß die Verbindungsstellen (8, 16) an den elek- gleichberechtigten Ausgängen ergänzen (DT-Gbm
55 453 und 19 10 071), sind auch Sammelschieneneinrichtungen nach F i g. 1 bekannt. Eine gemeinsame Sammelschienenleitung wird hier dadurch erreicht, daß man die Ausgänge der elektrischen Geräte z. B. über koaxiale Kabelstücke hintereinanderschaltet (DT-AS 66 070).
Bekannt ist auch die in F i g. 2 skizzierte Anordnung einer Sammelschieneneinrichtung mit einsteckbaren terungen (3, 4) versehen sind, die beim Aneinander- 5° Verstärkern (Katalog 1972 der Firma FTE — maximal reihen ineinandergreifen und eine Verschiebung GmbH und Co KG, Mühlacker). Hier sind die koaxiaparallel zu den Seitenwänden verhindern. len Verbindungsleitungen der einzelnen Geräte in einer
9. Sammelschieneneinrichtung nach Anspruch 8, Art Montageeinheit untergebracht, die einer bestimmdadurch gekennzeichne», daß die Steckhalterung (3, ten Anzahl von elektrischen Geräten, wie z. B. Verstär-4) aus miteinander fluchtenden Zapfen (3) und Ver- 55 ker. Umsetzer usw.. Platz bietet.
tiefungen (4) bestehen, die über die eine Seitenwand Weiter ist eine in F i g. 3 dargestellte Sammelschie-
vorstehen bzw. in die gegenüberliegende Seiten- neneinrichtung bekannt (DT-OS 22 01 783), bei der einwand eingelassen sind. zelne Sammelschienenabschnitte über Steckverbindun-
10. Sammelschieneneinrichtung nach einem der gen miteinander verbunden werden können. An jedem Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß 60 Sammelschienenabschnitt ist T-förmig ein elektrisches die Sammelschienenabschnitte (1) mit wenigstens Gerät angeschlossen. Dadurch ist es möglich. Anlagen einer parallel zu der die Steckhalterungen (3, 4) auf- unterschiedlicher Größe »maßgerecht« zusammenzuweisenden Seitenwand verlaufenden Montageboh- stellen.
rung (6) versehen sind. Sammelschieneneinrichtungen nach F i g. 1 und 2 ist
11. Sammelschieneneinrichtung nach Anspruch 65 der Nachteil eigen, daß entweder die Montageschiene 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageboh- [Fig. 1) oder die Sammelschiene (Fig.2) in verschierung (6) senkrecht zu einer mit den Verbiudungs- denen, praktisch benötigten Größen hergestellt werden stellen (3, 4) versehenen Seitenwand des Sammel- muß oder daß ungenützter Raum verbleibt, wenn nicht
trischen Geräten (10) und an den Sammelschienenabschnitten (1) so angeordnet sind, daß sie bei aneinander anliegenden Sammelschienenabschnitten (1) fluchten.
8. Sammelschieneneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aneinandergereiht benachbarte Seitenwände der Sarnmelschienenabschnitte (1) mit Steckhai-
alle Einbauplätze belegt werden.
Die Sammelschieneneinrichtung nach F i g. 3 hat den Nachteil, daß durch den T-förmigen Arisciiluß der elektrischen Geräte an die Sammelschienenabsehnitte Stoßstellen des Wellenwiderstandes der Sammelsehienenleitung auftreten, die besondere konstruktive Maßnahmen notwendig machen, um diese zu kompensieren. Dadurch ergeben sich relativ hohe Kosten für diese Lösung.
Die Erfindung hat deshalb die Aufgabe, eine Sam- ίο melschieneneinriehtung aufzuzeigen, die, in Sammelschienenabschnitt; einfachster Bauweise aufgeteilt, eine lösbare Verbindung der elektrischen Geräte mit der Sammelschienenleitung ermöglicht.
Die Erfindung löst diese Aufgabe im Zusammenhang mi? der eingangs näher erläuterten Sammelschieneneinrichtung dadurch, daß auch die elektrischen Geräte Sammelschienenleiter aufweisen und daß die Sammelschienenleiter der elektrischen Geräte mit den Sammelschienenleitem der Sainmelschienenabsehnitte zu wenigstens einer durchgehenden Sammelschienenleitung verbindbar ausgebildet sind. Es können damit einheitlich ausgebildete Sammelschienenabschnitte aneinandergereiht werden, ohne daß auf die spezielle Ausbildung des mit der Sammelschienenleitung zu verbindenden elektrischen Geräts Rücksicht genommen werden muß. Neben Sammelschienenleitungen für die Informationsübertragung können Sammelschienenleitungen für die Stromversorgung der elektrischen Geräte vorgesehen sein. Die Ankopplung an die Sammelschienenleitung erfolgt innerhalb der elektrischen Geräte durch Ankopplung an den jeweiligen Sammelschienenleiter. Müssen bei der Ankopplung besondere Forderungen beachtet werden, so können diese ebenfalls innerhalb des elektrischen Geräts berücksichtigt werden, ohne den Aufbau der Sammelschienenabschnitte ändern zu müssen.
Dies ist besonders dann wichtig, wenn, wie in einer vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen ist, die Sammelschienenleiter als Hochfrequenz-Doppelleitung, insbesondere als Koaxialleitung ausgebildet sind. In dieser Ausführungsform ist es wichtig, daß die Sammelschienenleiter wenigstens an ihren Verbindungsstellen gleichen Wellenwiderstand aufweisen. Der Wellenwiderstand an den Verbindungsstellen kann somit auf der Seite des elektrischen Geräts an den vorgegebenen Wellenwiderstand der Hochfrequnez-Doppelleitung in den Sammelschienenabschnitten angepaßt werden. Zur Ankopplung können herkömmlich ausgebildete Koppelschaltungen verwendet werden.
Neben der als Hochfrequenz-Doppelleitung mit einheitlichem Wellenwiderstand ausgebildeten Sammelschienenleitung können weitere Sammelschienenleitungen, etwa zur Stromversorgung der angeschlossenen elektrischen Geräte, vorgesehen sein. Nach Abnehmen eines der elektrischen Geräte können an der sich hierbei ergebenden Unterbrechung der Sammelschienenleitung Strommessungen, z. B. in der Stromversorgung, durchgeführt werden. Besonders betriebssicher und insbesonders zur Stromversorgung geeignet sind als innerhalb eines Gerätes einstückig durchgehende Leiter ausgebildete Sammelschienenleiter.
Die elektrischen Geräte lassen sich leicht und servicefreundlich auswechseln, wenn die Verbindungsstellen als elektrische Steckverbindungen ausgebildet sind. Vorteilhaft, insbesondere für die als Hochfrequenz-Doppelleitung ausgebildete Sammelschienenleitung sind Koaxial-Steckverbindungen. Die Steckverbindungen werden zweckmäßig auf einer der Montagefläche der Sammeischieneneinrichtung gegenüberliegenden Seitenwand der Sammelschienenabschnitte vorgfse^ hen.
Da die elektrischen Geräte jeweils mit den Sammelschienenleitern zweier Sammelschienenabschnitte verbunden werden, muß bei der Montage der Sammelschienenabschnitte ein festgelegter Abstand zwischen den Verbindungsstellen eingehalten werden. Dies ist am einfachsten dadurch zu erreichen, daß die Verbindungsstellen an den elektrischen Geräten und an den Sammelschienenabschnitten so angeordnet sind, daß sie bei aneinanderliegenden Sammelschienenabschnitten fluchten. In diesem Fall genügt es, bei der Montage auf Berührungskontakt der Sammelschienenabschnitte zu achten, um den richtigen Abstand zwischen den Verbindungsstellen einzujustieren.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist nun vorgesehen, daß aneinandergereiht benachbarte Seitenwände der Sammelschienenabschnitte mit Steckhalterungen versehen sind, die beim Aneinanderreihen ineinandergreifen und eine Verschiebung parallel zu den Seitenwänden verhindern. Zweckmä3igerweise bestehen die Steckhalterungen aus miteinander fluchtenden Zapfen und Vertiefungen, die über die eine Seitenwand verstehen bzw. in die gegenüberliegende Seitenwand eingelassen sind. Die Steckhalterungen können mit Rasten versehen sein, die dem Trennen zweier aneinandergereihter Sammelschienenabschnitte Widerstand entgegensetzen. Diese Ausführungsform erleichtert die Montage der Sammelschieneneinrichtung erheblich. Es muß nicht mehr jeder einzelne Sammelschienenabschnitt auf der Montagefläche befestigt werden; es genügt, wenn z. B. jeder dritte oder vierte Sammelschienenabschnitt befestigt wird. Dazwischen liegende Sammelschienenabschnitte werden durch die Steckhalterungen gehalten. Zur Befestigung der Sammelschienenabschnitte auf der Montagefläche reicht eine einfache Schraubbefestigung aus. Die Sammelschienenabschnitte sind hierzu mit wenigstens einer parallel zu der die Steckhalterungen aufweisenden Seitenwand verlaufenden Montagebohrung versehen. Bei dieser Art der Befestigung ist die mechanische Beanspruchung des Sammelschienenabschnitts am geringsten, wenn die Montagebohrung senkrecht zu einer mit den Verbindungsstellen versehenen Seitenwand des Sammelschienenabschnitts verläuft.
In der Regel wird die Sammelschieneneinrichtung mehrfach ausgenützt, d. h., die elektrischen Geräte sind mit mehreren Sammelschienenleitungen verbunden. Es müssen daher Vorkehrungen getroffen werden, die ein verwechslungsfreies Einstecken der elektrischen Geräte in die Sammelschienenabschnitte ermöglichen. Denkbar wären zusätzliche, an den elektrischen Geräten angebrachte Paß-Stifte, die in entsprechende öffnungen der Sammelschienenabschnitte eindringen müssen, bevor die Steckverbindungen geschlossen werden. Eine einfachere Ausführungsform besteht jedoch darin, daß bei mehr als zwei Verbindungsstellen pro elektrischem Gerät wenigstens zwei Verbindungsstellen einen vom Zwischenabstand der restlichen Verbindungsstellen des elektrischen Geräts abweichenden Zwischenabstand haben.
Bei manchen Anwendungsfällen ist es zweckmäßig, wenn beim Entnehmen eines elektrischen Geräts aus der Sammelschieneneinrichtung die Stromversorgung der anderen elektrischen Geräte nicht unterbrochen wird. Dies ist möglich, wenn die Sammelschienenab-
schnitte zusätzliche Sammelschienenleiter aufweisen, die über Steckkontakte an den beim Aneinanderreihen benachbarten Seitenwänden zu wenigstens einer durchgehenden weiteren Sammelleitung verbindbar sind und die über weitere Verbindungsstellen an die elektrischen Geräte anschließbar sind. Nach Überbrükkung der durch die Entnahme des elektrischen Geräts in anderen Sammelschienenleitungen, z. B. in der Hochfrequenz-Doppelleitung, entstandenen Unterbrechung kann die Sammelschieneneinrichtung ohne mechanische Umbauten weiterbetrieben werden.
Im folgenden sollen Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand von Figuren näher erläutert werden. Es stellen dar
Fig. 1, 2 und 3 herkömmlich ausgebildete Sammelschieneneinrichtungen,
Fig.4 eine erfindungsgemäße Sammelschiei^neinrichtung,
F i g. 5 eine Sammelschieneneinrichtung mit einer zusätzlichen zur Stromversorgung herangezogenen Sammelschienenleitung und
Fig.6 eine Sammelschieneneinrichtung mit einer anderen Ausführungsform einer zusätzlichen zur Stromversorgung herangezogenen Sammelschienenleitung.
Wie in F ι g. 4 dargestellt ist, sind mehrere Sammelschienenabschnitte 1 in Reihe nebeneinander an einer Montagefläche 2 befestigt. Da die Sammelschienenabschnitte 1 mit Hilfe seitlich vorspringender Zapfen 3, die in seitliche Vertiefungen 4 eingreifen, baukastenartig aneinandergesteckt werden können, genügt es, wenn nur jeder dritte oder vierte Sammelschiener.abschnitt 1 auf der Montagefläche 2 durch Schrauben 5 befestigt wird. Die Sammelschienenabschnitte 1 sind zur Befestigung jeweils mit einer Montagebohrung 6 versehen. An einer Frontseite 7 sind Steckverbindungen 8 montiert, die im Inneren des Sammelschienenabschnittes 1 mit einer Hochfrequenz-Doppelleitung 9 bestimmten Wellenwiderstandes, beispielsweise 75 Ohm, verbunden sind. Die Hochfrequenz-Doppelleitung 9 dient als Sammelschienenleiter und ist als Koaxialkabelstück oder als Streifenleitung ausgebildet. Als elektrische Geräte sind im Ausführungsbeispiel der F i g. 4 ein Verstärker 11, ein Umsetzer 12, eine Frequenzweiche 13 und ein Stromversorgungsgerät 14 vorgesehen. Die elektrischen Geräte 10 enthalten, gestrichelt angedeutet, an Steckverbindungen 16 der elektrischen Geräte 10 angeschlossene Hochfrequenz- Doppelleitungen 15, deren Wellenwiderstand gleich dem Wellenwiderstand der Hochfrequenz-Doppelleitungen 9 ist. Sie werden jeweils so auf die Sammelschienenabschnitte 1 gesteckt, daß die Hochfrequenz-Doppelleitungen 9 jeweils benachbarter Sammelschienenabschnitte 1 miteinander verbunden werden. Sie können auch auf nicht näher bezeichnete Weise mechanisch mit den Sammelachienenabschnilten 1 verbunden sein.
Je nach Art des elektrischen Geräts 10 kann es sich um einstückige, durchgehende Hochfrequenzleitungen 15 mit reiner Leitungsfunktion handeln. Dies trifft beispielsweise für das Stromversorgungsgerät 14 und in bestimmten Fällen auch für den Umsetzer 12 zu. Aber auch Koppelschaltungen können in dieser Hochfrequenz-Doppelleitung 15 enthalten sein, etwa wenn vom Verstärker 11 oder der Frequenzweiche 13 Energie in die aus den in Reihe geschalteten Hochfrequenz-Doppelleitungen 9 und 15 bestehende Sammelschienenleitung eingekoppelt werden soll. An den Ausgängen I und 11 können an den entsprechenden Steckverbindun-
<° gen 8 Verbraucher angeschlossen werden, die dem Wellenwiderstand der Hochfrequenz-Doppelleitungen 9 und 15 angepaßt sind.
In F i g. 5 ist eine Weiterführung der Erfindung dargestellt. Entsprechend den Hochfrequenzleitungen 9
'5 und 15 in F i g. 1 ist eine Stromversorgungsleitung 21 als Sammelschienenleitung mäanderförmig durchgeschleift. Die Verbindung der elektrischen Geräte 10 mit den Sammelschienenabschnitten 1 erfolgt über Steckverbindungen 22. Die elektrischen Geräte 10 können
*° damit aus dem Stromversorgungsgerät 14 gespeist werden. Am Punkt 23 speist das Stromversorgungsgerät 14 in einen Sammelschienenleiter 24 der Stromversorgungsleitung ein, an den Punkten 25 und 27 der Sammelschienenleiter 26 und 28 kann der Strom für die elektrischen Geräte 10 entnommen werden. Würde man beispielsweise das mittlere elektrische Gerät 10 entfernen, so ergäbe sich die Möglichkeit an den frei gewordenen Stromversorgungsbuchsen 29 und 30 ein Strommeßinstrument anzuschließei.· mit dem die Stromaufnahme des rechten elektrischen Geräts 10 aus dem Netzteil 14 ermittelt werden kann. Man erhält durch diese Weiterführung der Erfindung eine servicefreundliche Lösung, die die Durchführung von Messungen innerhalb der erfindungsgemäßen Sammelschieneneinrichtung ermöglicht.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung zeigt F i g. 6. Hier ist Vorsorge getroffen, daß bei Entnahme eines elektrischen Gerätes 10 die Stromversorgung der übrigen elektrischen Geräte 10 nicht unterbrochen wird. Eine solche Anordnung ist beispielsweise dann vorteilhaft, wenn eine Unterbrechung der Stromversorgung, wie z. B. bei quarzgesteuerten Frequenzumsetzern, einen längeren Einlaufvorgang zur Folge hat. Eine Stromversorgungsleitung 41 ist hier über stirnseitige Steckverbindungen 42 durch die Sammelschienenabschnitte 1 geführt. Abzweigungen 43 führen über je eine frontseitige Steckverbindung 44 zu den elektrischen Geräten 10 sowie zu dem Stromversorgungsgerät 14.
Bei beiden Ausgestaltungen der Erfindung ergibt sich zusätzlii-n der Vorteil, daß an den freibleibenden Steck verbindungen 22 oder 42 des ersten und des letzter Sammelschienenabschnitts 1 weitere elektrische Gera te oder Verbraucher, wie z. B. unmittelbar an der An tenne angebrachte Vorverstärker oder in der Nähe dei Teilnehmer befindliche aktive Verteiler oder Nachver stärker, über eine separate Stromversorgungsleituni angeschlossen werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Sammejschieneneinnchtung, insbesondere für Gemeinschaftsantennenanlagen, mit aneinander- s reihbaren, elektrische Geräte tragenden Sammelschienenabschnitten, die miteinander verbindbare Sammelschienenleiter aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß auch die elektrischen Geräte (10) Sammelschienenleiter (15, 24, 26, 28) aufweisen und daß die Sammelschienenleiter (15, 24, 26, 28) der elektrischen Geräte (10) mit den Sammelschienenieitern (9, 21) der Sammelschienenabschnitte (1) zu wenigstens eintr durchgehenden Samrcelschienenleitung verbindbar ausgebildet sind.
    2. Sammelschieneneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelschienenleiter (15. 24. 26. 28; 9. 21) als Hochfrequenz-Doppelleitung (9, 15), insbesondere als Koaxialleitung, ausgebildet sind. ze
    3. Sammelschieneneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelschienenleiter (9,15) wenigstens an ihren Verbindungsstellen (8,16) gleichen Wellenwiderstand aufweisen.
    schienenabschnüiS (1) verläuft.
    12. Sammejrcftjeneneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehr als zwei Verbindungssteller (8, *6) pro elektrischem Gerät (10) wenigstens zwei Verbindungsstellen (8, 16) einen vom Zwischenabstand der restlichen Verbindungsstellen (8,16) des elektrischen Geräts (10) abweichenden Zwischenabstand haben.
    13. Sammelschieneneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, insbesondere zur Stromversorgung, die Sammelschienenabschnitte (1) zusätzliche Sammelschienenleiter (41) aufweisen, die über Steckkontakte (42) an den beim Aneinanderreihen benachbarten Seitenwänden zu wenigstens einer durchgehenden weiteren Sammelleitung verbindbar sind, und die über weitere Verbindungsstellen (44) an die elektrischen Geräte (10) anschließbar sind.
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8381 Inventor (new situation)

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