DE2322831C2

DE2322831C2 - Spannsatz mit konischen Elementen zur Nabenbefestigung

Info

Publication number: DE2322831C2
Application number: DE19732322831
Authority: DE
Inventors: Oskar E. 7129 Brackenheim Peter
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1973-05-07
Filing date: 1973-05-07
Publication date: 1974-12-19
Also published as: DE2322831B1

Description

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wandigen Außenspannrings 2 in Funktionsverbindung mit der selbsthemmenden Konusfläche 1 a.

Mit dem Spannsatz werden beachtliche Drehmomente bei starken Drehwechselbeanspruchungen der Nabenbefestigung übertragen. Das zwangläufige Lösen des Spannsatzes bei Selbsthemmung ohne Zuhilfenahme einer Abziehvorrichtung erfolgt, indem von den gelösten Spannschrauben 5 einige in die Abdrückgewindebohrungen la des Außenspannrings2 geschraubt werden, die sich au der inneren Stirnfläche des Zentrierrings 3 abstützen und beim weiteren Schrauben der Außenspannring 2 aus der Preß- «pannung gelöst wird und der Spannsatz leicht entfernt werden kann.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

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Das Prinz^;p der Zweistufenspannung wurde schon

Patentanspruch- _2Ur Erzielung gleichmäßiger Radialpressungen meh-^P rerer hintereinander angeordneter Spannsatze (deut-Spannsatz mit konischen Elementen zur Na- sehe Patentschrift 874 226) und zur Verh.nderung ^befestigung, mit außen konischem Innen- 5 eines vorzeitigen Durchrutschens d_es »«"J™™-spannring und außen zyündrischem Außenspann- ges (deutsche Auslegeschrift 2 137 313) ausgenutzt,
ring mit korrespondierenden Konusflächen, des- Die axiale Halterung des Zentnerr.nges au dem sen Außenspannring eine größere Querschnitts- Innenspannnng durch einen federnden geschützten fläche, als der Innenspannring aufweist und bei Sicherungsring ermöglicht das zwanglaufige Entspandem planetenartig verteilt angeordnete, in Durch- to nen des Spannsatzes trotz Selbsthemmung m V «bingangs- und Gewindebohninien geführte Innen- dung mit Abdrückgewindebohrungen, die grundsatzsechskantspannschrauben die Außenspannringe lieh bekannt sind (deutsche Auslegeschrift gegenläufig bewegen und zusammenhalten, wobei 2137313). .,,,, · rider geschlossene oder der geschlitzte Innenspann- Ferner gehört die axiale Halterung eines Ringes ring eine selbsthemmende konische Mantelfläche 15 mit dem Innenspannnng durch einen federnden geaufweist und auf seiner dickwandigen Seite durch schlitzten Sicherungsring ebenfalls zum Stand der einen vorgeschalteten Zentrierring gehaltert wird. Technik (USA.-Patentschnft 2 407 032, insbesondere nach dem Zusatzpatent 1949512, dadurch Fig.9). _v ·, ■ . , gekennzeichnet, daß der Innenspannnng Bei dieser Einrichtung ist eine Keilriemensche.be (1) eine weitere entgegengesetzte kurze konische *o mittels einer außen konischen Spannhülse die korre-Mantelfläche (1 b) mit steilerem Konuswinkel be- spondierend in der konischen Bohrung der Scheibe sitzt, die mit einer korrespondierenden konischen sitzt, kraftschliissig mit einer Welle verspannt, wobei Bohrung des Zentrierrings (3) in Funktionsver- die konische Spannhülse an einem Ende einen konibindung steht, wobei der Zentrierring (3) mittels scher Absatz zur Aufnahme einer ringförmigen eines federnden geschlitzten Sicherungsrings (4), 25 Scheibe für die Spannschrauben aufweist. Diese der in einer umlaufenden Nut (1 c) des Innen- Scheibe dient nicht als spielfreier Zentnerring zwispannrings (1) sitzt, axial gehaltert ist. sehen der Nabe und der Welle und auch nicht zur

Steigerung des übertragbaren Drehmoments gemäß dem Spannsatz nach der Erfindung.

30 In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des

Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt den Spannsatz im gespannten Zustand mit einem dünnwandigen Innenspannnng und einem dickwandigen

Ein Spannsatz nach dem Ausgangspatent der Er- Außenspannring mit korrespondierenden Konusflä-

findung ist Gegenstand des Zusatzpatentes 1 949 512, 35 chen und einem auf einer steileren Konusfläche des

wobei der geschlossene oder geschlitzte Innenspann- Innenspannrings sitzenden Zentrierrings eingesetzt

ring eine selbsthemmende konische Mantelfläche zwischen einer Welle und einer Nabe in einem axia-

aufweist und mit seiner dickwandigen Stirnfläche in kn Schnitt.

einer abgesetzten Bohrung des vorgeschalteten Zen- Der Spannsatz besteht aus einem geschlossenen trierrings gehaltert wird. 40 dünnwandigen Innenspannring 1 mit einer entgegen-Die Erfindung als Weiterbildung dieses Spannsat- gesetzten selbsthemmenden und einer nichtselbstzes hat zur Aufgabe, das übertragbare Drehmoment hemmenden Konusfläche 1 α, 1 b. Auf der selbsthemzu steigern, ferner die Zentrier- und Rundlaufgenau- menden Konusfläche 1 α des Innenspannrings 1 sitzt igkeit nach erfolgtem Spannen zu verbessern. mit einer korrespondierenden Konusbohrung der ge-Durch die erfindungsgemäße Lösung wird erreicht, 45 schlossene dickwandige Außenspannring 2 mit zylindaß der Spannvorgang des Spannsatzes in zwei Stu- drischer Außenmantelfläche, die entgegengesetzte fen erfolgt dergestalt, daß zuerst der Zentrierring auf Konusfläche 1 b mit dem steileren Konus weist den Grund seiner steileren Konusverbindung mit dem In- Zentrierring 3 mit korrespondierender Konusbohrung nenspannring spielfrei radial kraftschlüssig auf die auf, der mittels eines in einer umlaufenden Nut 1 c Welle und an die Nabe gespannt und so diese mit er- 50 des Innenspannrings 1 sitzenden federnden geschlitzhöhter Rundlaufgenauigkeit zentriert und dabei eine ten Sicherungsrings 4 gehaltert ist. der dickwandige wesentliche Steigerung des übertragbaren Drehmo- Außenspannring 2 besitzt Abdrückgewindebohrunmenti erzielt wird. Anschließend erfolgt der radiale gen la. Durch planetenartig angeordnete Innen-Hauptkraftschluß des Spannsatzes durch den dick- sechskantspaniuchrauben 5, die den dickwandigen wandigen Außenspannring in Funktionsverbindung 55 Außenspannring 2 in Bohrungen, den Zentrierring 3 mit dem Innenspannnng mit den selbsthemmenden in Gewindebohrungen durchdringen, wird der Spann-Konusflächen, satz zu einer geschlossenen, einbaufertigen Einheit Ein weiterer Vorteil der Zweistufenspannung des zusammengehalten und ist spannbar. Der Spannsatz Spannsatzes gemäß der Erfindung besteht darin, daß sitzt zwischen einer Welle 6 und einer Nabe 7.
die Nabe zur Welle in axialer Richtung eingestellt 60 Die Arbeitsweise des Spannsatzes mit konischen werden kann, da durch den steileren nichtselbsthem- Elementen zur Nabenbefestigung ist folgende:
menden Konus des Innenspannrings der in Funk- Beim Anziehen der planetenartig angeordneten Intionsverbindung stehende Zentrierring die Nabe mit nensechskantspannschrawben 5 wird zuerst der Zender Welle zuerst fixiert. Durch den Fortfall der zwi- trierring3 auf Grund der steileren nicht selbsthemschen dem Außenspannring und dem Zentrierring 65 menden Konusfläche Vb mit dem Innenspannnng 1 eingesetzten ringförmigen elastischen Scheibe aus spielfrei radial kraftschliissig auf die Welle 6 und an Gummi oder Kunststoff wird der Spannsatz verein- die Nabe? gespannt, alsdann erfolgt die radiale facht und in der Herstellung billiger. Hauptspannung des Innenspannrings 1 mit dem dick-