DE2553441C2 - Spannsatz in Doppelausführung mit konischen Elementen zur Nabenbefestigung - Google Patents

Spannsatz in Doppelausführung mit konischen Elementen zur Nabenbefestigung

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DE2553441C2 DE19752553441 DE2553441A DE2553441C2 DE 2553441 C2 DE2553441 C2 DE 2553441C2 DE 19752553441 DE19752553441 DE 19752553441 DE 2553441 A DE2553441 A DE 2553441A DE 2553441 C2 DE2553441 C2 DE 2553441C2
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Description

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Ein Spannsatz in Doppelausführung nach dem Ausgangspunkt der Erfindung ist in der DT-AS 25 14 510 vorgeschlagen worden Bei diesem Spannsatz stimmt die umlaufende Nut im Innenspannring mit einer in der Bohrung umlaufenden Nut eines zweisiückigen aufgeschobenen Zentrierrings überein, in der ein radial ferdernder Kupplungsring zur axialen Halterung des Zentrierrings sitzt.
Es ist ein Spannsatz in DoppelausfOhrung mit konischen selhsthemmenden Elementen zur Nabenbefestigung bekannt (DT-OS 23 29 940 Fig. 1 bis 3), bestehend aus einem innen zylindrischen und außen doppelkonischen Innenspannnng mit mittigem Zentrierring sowie zwei außen zylindrischen Außenspannringen mit korrespondierenden Konusbohrungen, dessen Außenspannringe eine größere Querschnittsfläche als der Innenspannring aufweisen und bei dem planetenartig verteilt angeordnete, in Durchgangs- und Gewindebohrungen geführte Innensechskantspannschrauben die Außenspannringe gegenläufig bewegen und zusammenhalten. Der doppelkonische Innenspannring besitzt hierbei in der Längsmitte einen einstückigen radial nach außen gerichteten Bund zur Zentrierung der Nabe mit der Welle und zum Abfangen des Nabengewichts. Nachteilig bei dem Spannsatz ist, daß der doppelkonische Innenspannring mit dem radial nach außen gerichteten Zentrierbund aus einem Stück besteht, wodurch ein radial gleichmäßiges Spannen des doppelkonischen Innenspannrings auf seiner Länge mit der Welle zur Erzielung eines guten Kraftschlusses und Tragbilds nicht möglich ist. Ferner werden durch die spann- und federtechnisch ungünstige Ausführungsform des Innenspannrings mit dem dickwandigen einstückigen Zentrierbund zur Übertragung eines großen Drehmoments eine Vielzahl von Spannschrauben benötigt - s. Fig. 3 der DT-OS 23 29 940 -. Darüber hinaus ist die Herstellung des doppelkonischen Innenspannrings mit dem einstückigen radialen Zentrierbund zeitraubend und teuer sowie ein erheblicher Materialaufwand erforderlich, der volkswirtschaftlich nicht vertretbar ist. Um mit weniger Spannschrauben den Spannvorgang des Spannsatzes durchführen zu können sowie Montage- und Demontagezeiten zu sparen, sind die im Handel befindlichen Spannsätze dieser Art, der doppelkonische Innenspannring mit dem Zentrierbund und die zwei dickwandigen Außenspannringe längsgeschlitzt Die Schlitzkanten des Innenspannrings erzeugen Kerbspannungen und beschädigen festigkeitsmindernd die Oberfläche der We)Ie mit einer Herabsetzung der Dauerfestigkeit und Betriebssicherheit der Spannsaubefestigung. Spann- und federtechnisch wirken geschliute Spannringe ungünstig und wird die Arbeitsfähigkeit der Spannringe wesentlich herabgesetzt, auch besteht kein radial gleichmäßiger Kraftschluß am gesamten Umfang der Spannringe mit einem schlechten Tragbild; ferner können zerstörende Fremdkörper, Schmutz od. dgl. durch die Schlitze der Spannringe in die Spannsatzbefestigung eindringen.
Der Erfindung liegt wie dem älteren Vorschlag (DT-AS 25 14 510) gegenüber dem bekannten Spannsatz (DT-OS 23 29 940) die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des bekannten Spannsatzes zu beseitigen d. h. das übertragbare Drehmoment bei geschlossenen Spannringen zu steigern, die Zentrier- und Rundlaufgenauigkeit und das Tragbild m verbessern sowie insgesamt die Herstellung zu vereinfachen und zu verbilligen
Mit den Mitteln der Erfindung ist es nunmehr möglich, einen Spannsatz in Doppelausführung herzustellen, der mit wenigen Spannschrauben bei geschlossenem doppelkonischen Innenspannring mit dem geteilten formschlüssig gehalterten Zentriorring in Funktionsverbindung mit den zwei geschlossenen dickwandigen A jßenspannringen große Drehmomente durchleitet mit einer nicht unwesentlichen Einsparung von Montage- und Demontagezeiten. Durch die getrennte Ausführung des doppelkonischen Innenspannrings mit dem formschlüssig gehalterten Zentrierring kann dieser in einer Aufspannung mit gleichbleibender Genauigkeit mit den zwei geschlossenen dickwandigen Außenspannringen auf der Drehmaschine leicht und preiswert hergestellt werden bei beachtlicher Materialeinsparung. Mittels des doppelkonischen geschlossenen Innenspannrings in Funktionsverbindung mit dem geteilten formschlüssig gehalterten Zentrierring erfolgt der Spannvorgang mit dem geringsten Widerstand mit einer nahezu gleichmäßigen radialen Spannung am Umfang der Welle mit einer guten Rundlaufgenauigkeit und gutem Tragbild.
Es ist an sich bekannt (DT-AS 11 94 652), mittels Ringen geschlitzte Spannringe zusammenzuhalten. Der erfindungsgemäße Kupplungsring kann vorzugsweise quadratisch sein.
Das Lösen des Spannsatzes mit selbsthemmenden Spannringen erfolgt ohne Abziehwerkzeug durch besondere Abdrückgewindebohrungen, was bekannt ist (DT-Gbm 72 07 814,72 17 467).
In der Zeichnung ist der Spannsatz in Doppelausführung nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt den Spannsatz im ungespannten Zustand, eingesetzt zwischen einer Welle und einer Nabe in einem axialen Schnitt.
Der Spannsatz in Doppelausführung besteht aus einem dünnwandigen geschlossenen Innenspannring 1 mit einer in der Längsmitte umlaufenden rechteckigen Nut la zur formschlüssigen Halterung eines geteilten Zentrierrings 3, der am Außenumfang eine rechteckige Nut 3a aufweist mit einem eingesetzten radial federnden Kupplungsring 3b von quadratischem Querschnitt, wodurch der geteilte Zentrierring 3 zusammengehalten
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wird. Durch beidseitig angeordnete geschlossene, dickwandige Außenspannringe 2, 2a mit korrespondierenden Konusbohrungen wird der Spannsatz mittels planetenartige Innensechskantspannschrauben 5, die den Außenspannring 2, den Zentrierring 3 in Durchgangsbohrungen, den Außenspannring 2a in Gewindebohrungen durchdringen, beaufschlagt und zu einer einbaufertigen Einheit zusammengehalten. Der Außenspannring 2 besitzt Abdrückgewindebohrungen 2b, wobei gleichzeitig der geteilte Zentrierring 3 am Kreisumfang versetzt Abdrückgewinde — nicht dargestellt - für den dickwandigen Außenspannring 2a aus der selbsthemmenden Preßspannung aufweist. Zwischen den zwei Außenspannringen 2,2a und dem mittig angeordneten geteilten Zentrierring 3 sitzen am \ußenumfang Gummi- oder Kunststoffringe 8. Der Spannsatz ist zwischen einer Welle 6 und einer Nabe 7 eingesetzt. Bei nichtselbsthemmenden korrespondierenden Konusflächen der Spannringe 1, 2, 2a entfallen die Abdrückgewindebohrungen.
Die Arbeitsweise des Spannsatzes in Doppelausführung ist folgende: Beim Anziehen der planetenartig verteilt angeordneten lnnensechikantspannschrauben 5 bewegen sich die zwei geschlossenen dickwandigen Außenspannringe 2, 2a mit ihren Konusbohrungen gegenläufig über die entgegengesetzten konischen Mantelflächen des geschlossenen Innenspannrings 1. Dadurch wird der doppelkonische Innenspannring 1 auf die Welle 6, die zwei Außenspannringe 2, 2a an die Bohrung der Nabe 7 mit einem spielfreien Kraftschluß gespannt zur Übertragung von Drehmomenten.
Das Lösen des Spannsatzes mit selbsthemmenden Spannringen 1, 2, 2p aus der Preßspannung ohne Zuhilfenahme eines Abziehwerkzeugs erfolgt, indem einige Spannschrauben 5 in die Abdrückgewindebohrungen 2b des Außenspannrings 2 geschraubt werden und sich an der Stirnfläche des Zentrierrings 3 abstützen und beim Weiterschrauben der Außenspannring 2 entspannt wird. Danach werden einige Spannschrauben 5 in die Gewindebohrungen des Zentrierrings 3 - nicht dargestellt - geschraubt bis diese den Außenspannring 2a beaufschlagen und nunmehr der Spannsatz leicht entfernt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Spannsatz in Doppelausführung mit konischen selbsthemmenden Elementen zur Nabenbefestigung, bestehend aus einem innen zylindrischen und außen doppelkonischen Innenspannring mit mittigem Zentrierring sowie zwei außen zylindrischen Außenspannringen mit korrespondierenden Konusbohrungen, dessen Außenspannringe eine größere Querschnittsfläche als der Innenspannring aufweisen und bei dem planetenartig verteilt angeordnete, in Durchgangs- und Gewindebohrungen geführte Innensechskantspannschrauben die Außenspannringe gegenläufig bewegen und zusammenhalten, wobei die Spannringe geschlossen ausgeführt sind und der doppelkonische Innenspannring im Scheitelbereich eine umlaufende Nut aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in die umlaufende Nut (ia) ein geteilter Zentrierring (3) eingesetzt ist, der am Außenmantel eine umlaufende, rechteckige Nut (ßa) mit einem radial federnden Kupplungsring (3b) besitzt.
DE19752553441 1975-11-28 Spannsatz in Doppelausführung mit konischen Elementen zur Nabenbefestigung Expired DE2553441C2 (de)

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DE2553441B1 DE2553441B1 (de) 1976-10-28
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US7784082B1 (en) 1981-11-03 2010-08-24 Personalized Media Communications, Llc Signal processing apparatus and methods

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US7784082B1 (en) 1981-11-03 2010-08-24 Personalized Media Communications, Llc Signal processing apparatus and methods
US7805749B1 (en) 1981-11-03 2010-09-28 Personalized Media Communications, Llc Signal processing apparatus and methods

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