DE2322464A1 - Verfahren und anlage zur magnetbandbehandlung - Google Patents

Verfahren und anlage zur magnetbandbehandlung

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DE2322464A1
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Anthony M Fiori
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/02Editing, e.g. varying the order of information signals recorded on, or reproduced from, record carriers
    • G11B27/022Electronic editing of analogue information signals, e.g. audio or video signals
    • G11B27/024Electronic editing of analogue information signals, e.g. audio or video signals on tapes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Management Or Editing Of Information On Record Carriers (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

Dr. Hans-Heinrich Willrath b-mv/iecbadsn 2, Mai 1973 Dr. DiefcttWeber, . - , ***!#...-
r\. ι οι iri c -er G™tt**wst«a«i« V/Wh
Dipl.-Phys. Klaus Seiffert · *«*» ™» PATENTANWÄLTE
Spectra-Vision Corporation, 1528-1532 BeIfield Avenue, Philadelphia, Pennsylvania 19141, USA
Verfahren und Anlage zur Magnetbandbehandlung
Priorität: Serial No. 253 577 vom 15. Mai 1972 in USA
Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung , insbesondere Schneiden, eines Magnetbandes und eine Anlage zur Durchführung einer solchen Behandlung. Das in Hede stehende Band kann ein Video-, Audio-, Instrumentierungs- oder Datenband sein, und die Anlage kann Aufzeichengeräte und Wiedergabegeräte für alle derartige Bänder aufweisen. Es ist auch möglich, im Rahmen der Erfindung Videoband von einem Filmapparat unter Verwendung bekannter Techniken für die übertragung zu behandeln.
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Magnetbänder können - anders als Filme - nicht in geeigneter Weise durch Schneiden und Kleben verarbeitet werden. Aus praktischen Gründen werden alle Arten von Magnetbändern dadurch bearbeitet oder geschnitten, daß man ein neues bearbeitetes Band von einem oder mehreren Bändern herstellt, auf denen die ursprüngliche Aufzeichnung durchgeführt worden ist. Betrachtet man eine typische Videobandschwierigkeit bei der Herstellung eines Fernsehstückes beispielsweise, kann es zweckmäßiger sein, Szenen aus der Ordnung der Folge herauszunehmen, wie sie auf dem Fernsehgerät erscheinen. Wenn beispielsweise die Szenen 2 und 5 in einer Gruppe aufgenommen werden, kann es vorteilhaft sein, Szene 2 und dann unmittelbar Szene 5 zu nehmen, später dann außer der Reihe die Szenen 3 und 4 aufzunehmen. Wenn man dies durchführt, schaltet der Schneidprozeß Szenen 3 und 4 zwischen Szenen 2 und 5. Die Bearbeitung bzw, das Schneiden erfordert die Kenntnis oder die Möglichkeit, genau festzustellen, wo die eine Szene endet und die nächste Szene auf dem Band beginnt. Verarbeitet man beispielsweise das beschnittene Band nach übertragen der Szene 2 auf das beschnittene Band, dann wird das Schnittbandeinbaulaufwerk genau am Ende der Szene 2 angehalten. Dies kann man visuell dadurch bewerkstelligen, daß man das vom Hauptband erzeugte Bild zu der Zeit beobachtet, wenn es geschnitten und zum geschnittenen Band übertragen wird. Während die Bandechneidtragflache angehalten wird, muß dann das Band beim Aufnehmen der Szenen vor die Stelle gespult werden, wo Szene 3 beginnt. Wenn Szene 3 gefunden ist, ist es nicht möglich, einfach das Schneideinbaulaufwerk loslaufen zu lassen
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und die Aufzeichnung zu beginnen. Um eine geeignete Aufzeichnung zu erhalten, muß das Einbaulaufwerk vor Beginn der Aufzeichnung auf Geschwindigkeit sein. Dies erfordert einen Rücklauf des Bandes vor der Aufzeichnung, damit sich jeder Bandtransport auf die Aufzeichnungsgeschwindigkeit beschleunigen kann, so daß die Aufzeichnung an dem geeigneten Ort beginnen kann.
Aus praktischen Gründen wurde bislang das Bearbeiten bzw. Beschneiden aufs Grate wohl durchgeführt, wobei der Arbeiter seine beste Beurteilung darüber abgegeben hat, wie weit jedes Einbaulaufwerk unterstützt werden muß und dann versucht werden muß, das Hauptband und die Schneideinbaulaufwerke so zu synchronisieren, daß die Schneidpunkte zur selben Zeit auftreten. Die Arbeiter mußten schätzen und entweder lange Mittelungszeiten oder hergestellte verarbeitete Produkte veränderlicher Qualität in Kauf nehmen. Andererseits sind verschiedene Hilfsmittel gewählt worden, z.B. Ausmessen des Bandes und Markieren eines Startortes mit Markiervorrichtungen oder Tinte, aber dies ist lästig, zeitaufwendig und führt zu Fehlern.· Bis zur Erfindung ist keine wirklich zufriedenstellende Lösung erreicht worden.
Zweck der Erfindung ist es, für den Arbeiter oder Schriftleiter die Möglichkeit zu schaffen, wenn er das Bild beobachtet und die Schneidstelle sieht, einen Bandzurücksetzknopf zu drücken und den Bandrücksetzzyklus zu beginnen, um das Laufwerk dynamisch zu bremsen und umzukehren und anzufahren, während das Schneidlaufwerk in seiner normalen Wiedergaberichtung läuft. Am Ende dieses Bandrücksetzzyklus haben die Laufwerke das Band zu einer Szene oder einer Wickelstelle bewegt, die eine bekann-
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te Zeit lang vom Schneidpunkt liegt. Der Seitabstand von der Stelle der Wickel- zur Schneidstelle wird immer derselbe sein.
Erfindungsgemäß wird eine Zeiteinstelleinrichtung für die Vermessung des genauen Rückwickeins oder Bandrücksetzens verwendet, was notwendig ist, damit jedes Einbaulaufwerk vom Halt auf Geschwindigkeit kommt. Das Rückspulen wird Vorzugsweise durch Umkehrung des Haspelmotors zur Abstützung erreicht. Nachdem die geeignete Rückspulzeit gefunden ist, ermöglicht die Zeiteinstellung nacheinander die schnelle Wiederholung auf demselben Laufwerk. Die Zeiteinstellung ist so einstellbar, daß bei Abwesenheit des unwahrscheinlichen Falles, daß der Rücklauf beim ersten Versuch korrekt war, der Rücklauf dann empirisch durch Beobachtung und durch Einstellung des Einsetzens der Zeiteinstelleinrichtung eingestellt werden kann, bis der Unterstützungsbetrag gefunden ist, der notwendig ist, um das Band auf die Geschwindigkeit am Schnittpunkt von einem Endstop zu bringen. Die Einstellung oder Kalibrierung jedes Einbaulaufwerkes wird vorzugsweise durch Beobachtung und Veränderung der Zeiteinstelleinrichtung gewährleistet, ohne jemals tatsächlich den Rücklauf des Einbaulaufwerkes zu messen. Nachdem die Bearbeitungsstelle oder die Stelle mit dem Stichwort erreicht ist und erst nachdem das Laufwerk die Wiedergabegeschwindigkeit hat, wird die Zeiteinstellung dauernd bei jenem Setzen - dem unten erwähnten Kompensationseinrichten unterworfen - belassen. Auf diese Weise kann der geeignete Betrag der Unterstützung für ein Einbaulaufwerk oder eine Bewegungsmaschine relativ schnell bestimmt werden und bleibt danach derselbe.
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Beim Bearbeiten oder Beschneiden werden zwei Laufwerke verwendet, und in den meisten Fällen haben sie unterschiedliche dynamische Eigenschaften. Um die überschwingunterschiede in den zwei Laufwerken zu kompensieren/ die durch unterschiedliche Trägheitseigenschaften bewirkt sind, und das Nachhinken oder Nacheilen in den zwei Laufwerken in Betrieb zu nehmen, wird die Rücklaufzeit auf der Zeiteinstellung des Laufwerkes mit dem größeren tiberschwingen vergrößert, bis die Stellen der Rollen der zwei Laufwerke einander entsprechen.
Danach wird keine weitere Einstellung der Zeiteinstelleinrichtungen durchgeführt, und die beim Schneidverfahren verwendeten Bänder werden von der Schneidstelle bis zu ihren entsprechenden Startstellen durch Drücken eines Knopfes unterstützt. Das Drücken eines gemeinsamen Knopfes "Wickeln" für die Vorwärtsbewegung setzt dann die Einbaulaufwerke zusammen in Gang, und ihre Steuerungen lassen jedes Band um einen solchen Abstand zurückspulen, daß sie den Schneidpunkt zur selben Zeit erreichen. Eine Einrichtung ist dann vorgesehen, die das Schneideinbaulaufwerk am geeigneten Schneidpunkt auf Aufzeichnung schaltet, d.h. im Videofall, gerade wenn die letzte Szene geendet hat, so daß die nächste Szene unmittelbar oder nach gewünschtem Zeitablauf aufgezeichnet wird.
Vom apparativen Standpunkt ist sowohl das Schneid- als auch Stammeinbaulaufwerk mit einem sehr wirksamen Umkehrantrieb für das Band versehen, wenn dieses nicht schon auf dem Einbaulaufwerk vorgesehen ist. Der Umkehrantrieb ist vorgesehen durch einen synchronen oder eine andere Art von Uhrwerkantrieb zusam-
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men mit einem wirksamen schlupffreien Bandeingriffsmechanismus, so daß für jeden vorbestimmten Betrag der Antriebszeit eine feste und sich nicht verändernde Bandmenge rückwärts durch den Antrieb zugeführt wird. Gewöhnlich kann und sollte derselbe Antriebsmotor bei der Umkehrung verwendet werden, um dieselben Eigenschaften zu erhalten, aber dies schließt häufig eine Modifikation der LaufWerksteuerungen ein, um das Umschalten des Haspelantriebsmotors zu ermöglichen. Eine Zeiteinstelleinrichtung muß dem Laufwerk zugegeben werden, um das Rückspulen des Bandes um einen genauen vorbestimmten Wert zeitlich einzustellen, wobei dieser vorbestimmte Wert derjenige Betrag ist, der notwendig ist, damit das Einbaulaufwerk an der Schnittstelle oder vor dieser auf Geschwindigkeit kommt. Die Zeiteinstelleinrichtung ist so einstellbar, daß ein empirisches Setzen der Zeiteinstellmechanik zur Erreichung einer geeigneten Zeit bei der Beobachtung möglich ist, wie oben erwähnt.
Eine der Zeiteinstelleinrichtungen, die auf einem der Laufwerke zugegeben ist oder eine getrennte einstellbare Zeiteinstelleinrichtung wird auch verwendet, um das Schneideinbaulaufwerk bei der Aufzeichnung gerade an die geeignete Schneidstelle zu bringen. Wenn eine getrennte Zeiteinstelleinrichtung verwendet wird, wird wieder gesetzt oder eingestellt, und zwar vorzugsweise empirisch durch Beobachtung.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der vorliegenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
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Pig. 1 zeigt ein schematisches Blockdiagrairan einer Bearbeitungsbzw. Schneidanlage 'gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung einiger mechanischer Teile eines Einbaulaufwerkes, die erfindungsgemäß vorgesehen sind, wobei andere Teile nicht dargestellt sind.
Fig. 3 zeigt ein Schaltdiagramm, das teilweise in Blockform gezeigt ist, und zwar von. einer bevorzugten Ausführungsform der Steueranlagemodifikationen für die magnetische Bandschneidanlage der Erfindung.
Flg. 1 1st dafür gedacht, schematisch die Konfiguration der Gesamtanlage der Einbaulaufwerke und Steuerungen zu zeigen, die bei der Magnetbandbearbeitung bzw. dem' Schneiden verwendet werden. Das zu schneidende Band kann ein Video-, Audio-, Instrumentierungs- oder Datenband sein, und das Schneiden wird gewöhnlich an derselben Art Band oder Bändern oder einem Datenband vorgenommen, wie z.B. einem Bewegungsfilm oder einem eingeklemmten Papierband. Gewöhnlich wird das beschnittene Band vom Schneideinbaulaufwerk 10 transportiert, das sowohl die Rückspülung als auch Aufzeichnung vorsieht. Diesem Einbaulaufwerk 10, das irgendeine im Handel erhältliche Art sein kann, werden Rücklauf-Steuermodifikationen 12 zugegeben. In einem gegebenen Fall, wo ein Synchronmotor zugegeben ist, der umkehrbar die Haspel antreibt, welche das Band sowohl vorwärts als auch rückwärtsmit derselben konstanten Geschwindigkeit antreibt, ist ein Minimum an Modifikationen ausreichend. Häufig 1st dieses Merkmal der umkehrung nicht vorgesehen, kann aber durch Modifikation der Verdrahtung in bekannter Weise und durch Zugabe geeigneter üm-
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kehrsteuerungen gewährleistet sein. In jedem Falle erfordern die Steuerungen 12 die Hinzufügung einer Zeiteinstelleinrichtung 12a, die elektrisch oder mechanisch sein kann.. Die Zeiteinstelleinrichtung 12a ist vorzugsweise einstellbar und so angeordnet, daß sie von Hand unter Zusammenwlrkung mit der Einleitung des Bandriicksetzens (Umkehrung) gestartet werden kann und den Rücklauf nach einer durch die Einstellung der Zeiteinstelleinrichtung bestimmten Zeit beendet. Eine solche Einstellung der Zeitvorrichtung ändert den von einer ausgewählten Stelle auftretenden Rücklaufbetrag,
Mindestens ein anderes Bandbehandlungslaufwerk ist vorgesehen, und es kann sich um ein Einbaulaufwerk 14 handeln, das ähnlich dem Schneideinbaulaufwerk 10 ist mit Steuerungen 16, einschließlich einer Zeiteinstelleinrichtung 16a, ähnlich den Steuerungen 12 für das Schneideinbaulaufwerk 10. Alternativ kann ein Datenbandlaufwerk 18, wie z.B. ein Laufwerk zur Wiedergabe eines Bewegungsfilms oder eine andere Art eines kontinuierlichen Informationsträgerbandes, mit einer herkömmlichen Signalumwandlungseinrichtung 20 verwendet werden zur Umwandlung ihres Ausgangs in Signale, die von dem Magnetband auf dem Schneidlaufwerk 10 verwendbar sind. Ähnlich Magnettischlaufwerken weist das Bewegungsfilm- oder andere Bandlaufwerk 18 Steuerungen 22 auf, die modifiziert sind, um eine Umkehrung des Vorderantriebes vorzusehen, sowie eine Zeiteinstelleinrichtung 22a, um das Rücklaufbandsetzen an einer Stelle zu unterbrechen, wodurch sichergestellt wird, daß das Laufwerk und das Gerät beim Schneidpunkt die volle Geschwindigkeit aufgenommen.hat.
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Wie zusätzlich zu der Möglichkeit eines einzelnen Zusatzlaufwerkes gezeigt, ist es im Schneidstudio üblich, Laufwerk zu haben, um den übergang vieler unterschiedlicher Signale zum Schneideinbaulaufwerk zu behandeln, einschließlich verschiedener Arten kontinuierlicher Bandlaufwerke (insbesondere Bewegungsfilmlaufwerke, vielleicht unterschiedlicher Größe) mit geeigneten Umwandlungseinrichtungen, um ihre Ausgänge in eine aufzeichenbare Magnetbandform umzuwandeln. Als Laufwerke sind hier I, II...N dargestellt. Selbstverständlich ist es üblich, Ausgänge von nur einem Laufwerk zu einer Zeit zu übertragen, damit sie am Bearbeitungs- bzw. Schnittlaufwerk aufgezeichnet werden. Hier ist Laufwerk N 24 etwa von derselben Art wie andere Laufwerke und hat RücklaufSteuermodifikationen 26 mit einer Zeiteinstelleinrichtung 26a.
Im Betrieb sind die RollenbandrücksetzSteuerungen auf jedem Laufwerk einzeln zeitlich bestimmt, und ihre Zeiteinstelleinrichtungen oder Zeitwerke sind eingestellt. Danach werden die Zeitwerke zur selben Zeit, der längsten erforderlichen Rücklaufzeit gesetzt. Es ist üblich, nicht die Zeiteinstellung gerade so lesen zu müssen, daß im Studio der längste Rücklauf die Rücklaufzeit für alle Laufwerke bestimmt. Da der Rücklauf in der Anlage ein gleichmäßig zeiteingestellter Betrag von der Schneidstelle sein muß, kann das Zeitwerk in der Rücklaufsteuerung des Schneidlaufwerkes verwendet werden, um das Schneidlaufwerk 10 im Aufzeichnungszustand am Schneidpunkt anzuordnen. Eine größere Flexibilität wird jedoch in der Anlage erreicht, wenn ein getrenntes Startaufzeichnungszeitwerk 28 vorgesehen
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ist, um den Aufzeichnungszustand des Schneideinbaulaufwerkes am geeigneten Schneidpunkt zu aktivieren. Wenn das Startaufzeichnungszeitwerk 28 verwendet wird, kann die gleichzeitige Starteinrichtung 30 ein gemeinsamer Druckknopf sein, der zum Start des Schneidlaufwerkes, des Übertragerlaufwerkes und des Startaufzeichnungszeitwerkes zur selben Zeit angeordnet ist. Ein Wählschalter 32 bestimmt, welches der übertragungslaufwerke mit dem Schneidlaufwerk verwendet wird, wobei nur eines zu einer Zeit benutzt wird. Das ausgewählte Laufwerk erzeugt dann einen Ausgang, entweder direkt oder nach Umwandlung zur Bandaufzeichnungsnachricht. Da die Ausgänge aller Laufwerke mit dem Aufzeichnungskopfeingang des Schneideinbaulaufwerkes 10 verbunden sind, ist die Nachricht des vom Schalter 32 ausgewählten Systems zum beschnittenen Band übertragen.
Pig, 2 zeigt schematisch jene Teile eines Einbaulaufwerkes ohne Bezug auf die körperliche Form oder geometrische Konfiguration, die im Zusammenhang, mit der Erfindung nicht von besonderer Bedeutung sind. Wie gezeigt wird das Band 40 entlang einem Bandweg zwischen der Zuführspule 42 und der Aufnahmespule 44 geführt, wobei es im Verlauf an einer Mehrzahl von Köpfen vorbeiläuft, die einen Aufzeichnungskopf 46 und einen Rückspielkopf 48 aufweisen. Vorgesehen ist auch eine Antriebshaspel 50, die von einem Synchronmotor 52 unter Steuerung der Haspelmotorsteuerung 54 angetrieben wird. Eine Klemmwalze 56 arbeitet mit der Haspel 50 zusammen und sorgt für die Vermeidung des Schlupfantriebes des Bandes, wobei die Walze 56 durch den Klemmwalzenbetätigermechanismus 58 mit der Haspel in oder außer Eingriff
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gebracht wird. Auch Aufnahmespulenbremsen 60 sind vorgesehen.
Fig. 3 zeigt im einzelnen eine bevorzugte Ausführungsform der Modifikationen zur Steuerung eines Paares von Einbaulaufwerken, um ihre Verwendung in einer Schneidanlage zu ermöglichen. Aus Fig. l geht klar hervor, daß zusätzliche Laufwerke, sei es für ein Band, ein Bewegungs- oder anderes kontinuierliches Datenband, zu der Anlage zugegeben werden können, und ihre Modifikation gegenüber herkömmlichen Vorrichtungen ist eine Wiederholung dessen, was in Fig. 3 gezeigt ist.
Die in Fig. 3 gezeigten Steuermodifikationen für ein dem Laufwerk 10 in Fig. 1 entsprechendes Schneideinbaulaufwerk verwenden vier Relais IRY, 2RY, 3RY und 4RY zusammen mit der Zeitwerkanlage Tl. Diese Relais steuern in wirksamer Weise unter der Steuerung der Zeitwerkanlage solche Laufwerkkomponenten, wie die Haspelmotorsteuerung 54, die Klemmwalzenbetätigungsvorrichtung 58 und die Aufnahmespulenbremsen 60. Die gewünschte Schneidstelle des Videobandes kann genau durch visuelle überwachung erreicht werden. Wenn ein solches Stichwort oder eine solche Marke zum Schneiden oder Redigieren beobachtet wird, wird gerade an jener Stelle der Rücklaufschalter Sl gedrückt, der jenen Schalter schließen läßt, der normalerweise offen ist. Ein zeitweiliger Kontakt des Schalter Sl ist ausreichend, da nach Schließen von Sl das Relais IRY erregt wird und seine Kontakte einschließlich der Kontaktes IRYl betätigt, über welche Sl überbrückt ist, um das Relais IRY angezogen zu halten. Die Wicklung des Relais IRY wird durch die Verbindung über
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+24 V und -24 V über diese Kontakte erregt, sox^ie über die normalerweise geschlossenen Kontakte 2RY4 des Relais 2RY. Die Anzeigelampe Ll liegt parallelzur Wicklung des Relais IRY und wird deshalb bei Erregung der Wicklung erleuchtet. Gleichzeitig wird das Zeitwerk Tl über Kontakte 1RY2, welche das Zeitwerk Tl starten, dessen Betrieb weiter unten beschrieben wird, mit -24 V Gleichstrompotential versorgt. Zur selben Zeit haben sich die Zustände der Kontakte 1RY3 und 1RY4 geändert, wodurch die Motorleitungsverbindungen vertauscht sind und die Antriebsrichtung des Haspelmotors 52 über die Motorsteuerung 54 umgekehrt ist. Die Steuerspannung für die Einbaulaufwerkfunktionen, als Steuerungen 55 dargestellt, wird auch über Kontakte 1RY2 versorgt. Diese Punktionen können das Umkehren der Zuftihrspule, die Steuerung geeigneter Spannungen und bei einigen Einbaulaufwerken das Ergreifen eines Planetenfreilaufrades zur Umkehr sowohl der Zufuhr- als auch der Aufnahmespulen aufweisen, was alles über ein erregtes Solenoid durchgeführt werden kann.
Wenn Energie (-24 V Gleichstrom) auf das Zeitwerk Tl über die Kontakte IRYl angeregt wird, wird Kondensator Cl zwischen +24 V und -24 V gelegt und beginnt sich über Widerstände Rl und R2 zu entladen. R2 ist ein veränderlicher Widerstand, und seine Widerstandsänderung ändert die Ladegeschwindigkeit des Kondensators el. Der veränderliche Widerstand R2 beläuft sich dann auf eine Einstellung der Zeiteinstellung des Zeitwerkes Tl. Die Zeiteinstellung des Zeitwerkes hängt von der Zeit ab, die erforderlich ist, um eine gewisse Ladung auf dem Kondensator Cl zu erreichen, die eine Funktion des RC-Netzwerkes ist, ein-
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schließlich der Widerstände Rl und R2 und des Kondensators Cl. Wenn die Spannung auf dem Kondensator Cl den Zündpunkt des Unijunction-Transistors Ql erreicht, wird Ql leitend, indem er Strom durch die Reihenwiderstände R4 und R5 fließen läßt, die er trennt und die einen Spannungsteiler vorsehen. Die Steuerelektrode des siliciumgesteuerten Gleichrichters SCRl liegt am Anschluß des Spannungsteilers beim Unijunction-Transistor Ql, wobei der Stromfluß durch diesen Transistor die Triggerspannung erzeugt, die den siliciumgesteuerten Gleichrichter SCRl zünden läßt.
Das Relais 2RY wird zeitweise erregt, wenn SCRl zündet. Hierdurch wird der Haltekreis über die Wicklung des Relais IRY geöffnet, sobald sich die Kontakte 2RY3 aus ihrem normalerweise geschlossenen Zustand öffnen. Sobald IRY entregt ist, ändern seine Kontakte den Zustand und stellen dadurch wieder die Vorwärtsdrehrichtung des Haspelmotors her und nehmen Energie von jenem Motor fort und geben das solenoidgetriebene freilaufende Planetenrad frei, welches die Richtung der Spulen umkehrt.
Wenn das Relais 2RY erregt wird, werden seine normalerweise offenen Kontakte 2RY2 geschlosen und verbinden die Wicklung des Relais 3RY zwischen einer +24 V-und einer -24 V-Zufuhr und erregen das Relais 3RY. Die normalerweise offenen Kontakte 2RYl schließen und betätigen eine Schneideinbaulaufwerksanhalteschaltung 62, die beispielsweise von der zeitweiligen Betätigung des schnell ansprechenden Klinkensolenoids abhängen kann.
Das Relais 3RY ist über seine Kontakte 3RY4 und über die Schalter S2 und S3A zwischen +24 V und -24 V selbst haltend. Die An-
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zeigelampe L3 liegt parallel zur Wicklung des Relais 3RY und ist deshalb bei der Erregung der Wicklung erleuchtet. Die normalerweise offenen Kontakte 3RYl schließen und verbinden die 24 V-Energiezufuhr zum Klemmwalzenbetätiger 58, um ihn außer Eingriff zu bringen und den Antrieb des Bandes in irgendeiner Richtung zu verhindern. Dieselben Kontakte können den Mechanismus 60 für die Aufbringung von Bremsen auf die Aufnahmespule erregen und in einigen Fällen Kontakte öffnen, welche das Einbaulaufwerk steuern, um das Anhalten des Laufwerkes beim Steuerschalter 61 zu unterstützen.
Während der Zeit, während der das Relais 3RY erregt ist, wird der Kondensator C 4 über die geschlossenen, normalerweise offenen Schalterkontakte 3RY2 geladen.Nach Niederdrücken des Rücksetzknopfes S2 oder Spulenknopfes S3A, von denen jeder die Schaltung zur Wicklung des Relais 3RY zeitweilig öffnet, wird Relais 3RY entregt und läßt jede auf dem Kondensator C4 gespeicherte Ladung durch die normalerweise geschlossenen Kontakte 3RY2 auf die Wicklung des Relais 4RY bringen, wodurch jenes Relais für eine sehr kurze Zeitdauer erregt wird. Das Relais 4RY wird zu dem Zweck verwendet, zeitweilig einen Kontakt zu schaffen, um die Spulen- oder Wiedergabefunktion zu steuern. Um die Erregungszeit etwas zu verlängern, ist ein Kondensator C5 über der Wicklung des Relais 4RY vorgesehen. Die einzigen Kontakte 4RYl des Relais 4RY bringen die Vorwärtsspule des Bandes auf dem Schneideinbaulaufwerk 10 durch Betätigung einer entsprechenden Startschaltung 64 in Gang.
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Es versteht sich, daß der Betrieb anderer Datenbandlaufwerke in der Anlage exakt parallel zum Betrieb des Schneidlaufwerkes 10 ist. Da nur ein anderes Laufwerk zu einer Zeit verwendet wird, ist das übertragungseinbaulaufwerk 14 beispielsweise dargestellt. Die Relais 5RY7 6RY, 7RY und 8RY entsprechen den Relais IRY, 2RY, 3RY bzw. 4RY, und das Zeitwerk T2 entspricht dem Zeitwerk Tl. Schematise!! dargestellte Laufwerksteuerungen entsprechend jenen des Schneidlaufwerkes haben ähnliche Bezugszahlen, jedoch
-en
mit einem zusätzlich Apostroph. Die Anlage und der Betrieb des
Einbaulaufwerkes 14 sind im wesentlichen identisch dem Betrieb
Um
des beschriebenen Laufwerkes 10./die Einbaulaufwerke zusammenzufassen, erregt ein zeitweiliger Druck auf Sl oder S4 das Relais IRY oder 7RY und rastet in jenem Relais durch die Selbsthaltungseigenschaften ein; die Haltedauer des Relais IRY oder 7RY wird durch die Zeiteinstellungsperiode durch das Zeitwerk Tl oder T2 bestimmt. Sl oder S4 setzen auch die Umkehr des Haspelmotors 52 oder seines Äquivalentes im Laufwerk 14 in Gang, indem die Erregung über ihre Steuerung 54 oder 54' erfolgt, und kann auch die Zufuhr-und Aufnahmespulenantriebe umkehren, wodurch somit der Rücklauf des Bandes von der Schneidstelle in Gang gesetzt wird, die beim Drücken des Schalterknopfes Sl ausgewählt ist. Am Ende des Zeiteinstellintervalls, das durch das Zeitwerk Tl oder T2 bewerkstelligt ist, wird das Relais 7RY oder 8RY erregt und betätigt die Anhalteschaltung 62 oder 62'. Das Relais IRY oder 7RY wird wieder freigegeben und kehrt den Haspelmotor 52 oder sein Äquivalent im Laufwerk 14 durch seine Steuerungen 54 oder 54' um, und der Antrieb für die Aufnahmespulen ist ebenfalls freigegeben.
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Relais 3RY oder 9RY bleibt in der Haltestellung, bis die Bedienungsperson sich für das Rücksetzen mit Schalter S2 oder S5 entscheidet oder ein Arbeiter oder Schriftleiter die Schneidtätigkeit mit den "Spulen"-Schaltern S3A und S3B gleichzeitig beginnt, welche Teil der Startkoordinationseinrichtung 30 ist. Das Bearbeiten bzw. Schneiden schließt auch die Verwendung des Startaufzeichnungszeitwerkes 28 ein, das aus Relais 5RY und 6RY ' und dem Zeitwerk T3 besteht. Um das Schneiden in Gang zu setzen, werden die Gruppen "Spulen"-Knöpfe S3A und S3B betätigt. S3A ist auch mit einer Kontakteinrichtung versehen, um zeitweilig das Relais 5RY durch Verbinden mit einer -24 V-Energiequelle zu erregen. Das Schließen der Kontakte 5RYl schafft einen alternativen Weg zur -24 V-Energiequelle, Das Startaufζeichnungszeitwerk 28 wird dann in Gang gesetzt, wenn die Bänder auf den Laufwerken 10 und 14 nach vorn zu spulen beginnen. Die Kontakte 5RYl verbinden und erregen auch das Zeitwerk T3, das ähnlich ist und ähnlich arbeitet wie das Zeitwerk Tl. Wenn die Zeiteinstellung durch das Zeitwerk T3 vervollständigt ist, erregt der Stromfluß durch sein SCR die Wicklung des Relais 6RY. Dieses Relais hat normalerweise geschlossene Kontakte 6RY3, die den Schaltkreis über das Relais 5RY öffnen und das Relais entklinken, wie dies vom Relais 2RY im Falle des Relais IRY getan wird. Die normalerweise offenen Kontakte 6RYl und 6RY2 betätigen im geschlossenen Zustand die Aufzeichnungssteuerung 66 auf dem Schneideinbaulaufwerk, wobei die Zeiteinstellung des Zeitwerkes T3 so ist, daß die Aufzeichnung auf dem Schneideinbaulaufwerk . gerade an der gewünschten Schneidstelle beginnt.
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Es wird das Wiedereinstellen des Wählschalters 32 unter Ersatz des Datenbandlaufwerkes 18, des Laufwerkes N oder irgendeines aneren ausgewählten Laufwerkes der Anlage anstelle des übertragunqseinbaulaufwerkes 14 verständlich. Die Tätigkeit mit dem ersetzten Laufwerk ist im wesentlichen dieselbe in wichtigen Beziehungen trotz Unterschieden in der Art des Laufwerkes und Datenbandes, vorausgesetzt selbstverständlich, daß geeignete Umwandlungseinrichtungen 20 verwendet werden!
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    / 1 .JVerfahren zum Schneiden eines Magnetbandes an einer vorbestimmten Stelle, insbesondere von anderen Bändern, Filmen oder dergleichen, gekennzeichnet durch die Bestimmung des Rücklaufbetrages des Bandes von der Schneidstelle, der notwendig ist, um das Band von einem angehaltenen Zustand anlaufen und es volle Vorwärtsgeschwindigkeit beim Schneidpunkt erreichen zu lassen, Schaffung eines wirksamen festen Geschwindigkeitsurakehrantrie- bes und Zeiteinstellung der Rücklaufperiode durch den Umkehrantrieb zur Gewährleistung des notwendigen Rücklaufes.
    2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücklauf bzw. das Zurückspulen einzeln auf zwei oder mehrere Bandeinbaulaufwerke angewendet wird, die bei dem Schneidverfahren verwendet werden,
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, insbesondere unter Verwendung eines Schneideinbaulaufwerkes, welches das zu schneidende Band transportiert,und eines weiteren BandbehandlungslaufWerkes sowie einer Einrichtung zur übertragung der Schneidinformation von dem anderen Bandbehandlungelaufwerk zu dem Schneideinbaulaufwerk, gekennzeichnet durch die Feststellung der Zeitdauer, die für jedes verwendete Laufwerk erforderlich ist, um die volle Geschwindigkeit aus einem Haltzustand zu erreichen, Einstellen aller Einbaulaufwerke zum Rückspulen ihrer Bänder um denselben Zeitbetrag von einer Schneidstelle, wobei die Zeit zumindest ausreicht, um das langsamste Laufwerk am Schneidpunkt die volle Ge-*"
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    schwindigkeit durch Beschleunigung erreichen zu lassen, Ingangsetzen der Schneid- und der anderen Laufwerke gleichzeitig von der Rückspulstelle und Einstellen des Einbaulaufwerkes an der vorbestimmten Schneidstelle im Aufzeichnungszustand/ während das andere Laufwerk sich in Rückspielzustand befindet, und übertragen seiner Information zum Schneideinbaulaufwerk zur Aufzeichnung auf dem beschnittenen Band.
    4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere zur Erreichung des gewünschten Rücklaufes, um das von einem vollständigen Anhalten in Gang gesetzte Band an der vorbestimmten Schneidstelle volle Geschwindigkeit erreichen zu lasen, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe Antriebseinrichtung bei der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Bandes mit derselben Geschwindigkeit verwendet wird, daß aufeinanderfolgende Stufen der Zeiteinstellung des Umkehrantriebs vorgesehen sind, die den Ort des Vorwärtsantriebes relativ zum gewünschten Schneidpunkt beobachten und die Zeiteinstellung bis zu einem Zeitpunkt vornehmen, bei der an der Schneidstelle die volle Geschwindigkeit erreicht ist, und daß danach für das zeitliche Zusammenfallen mit der vorgenannten ausgewählten Zeit der Rücklauf zeitlich eingestellt wird.
    5. Anlage zum Schneiden eines Magnetbandes ohne Verspleißung zur Durchführung des Verfahrens nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Datenbandlaufwerk zumindest eine Bandzufuhr und eine Bandaufnahmeeinrichtung sowie einen Bandantrieb mit einem Motor mit einer festen Geschwindigkeit und zumindest eine Rückspieleinrichtung zum Erhalt der auf dem
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    Band aufgezeichneten Nachricht aufweist, eine Umkehreinrichtung für den Motor und den Bandantrieb und ein einstellbares Zeitwerk vorgesehen ist für den Rücklauf eines Bandes von einer Schneidstelle, das wiederholt an derselben Stelle für eine gegebene Einstellung des Zeitwerkes angehalten werden soll und zur Einstellung des Rücklaufbetrages durch Einstellen des Zeitwerkes, bis das Band ausreichend lang ist, damit das Bandlaufwerk zumindest an der Schneidstelle die volle Aufzeichnungsgeschwindigkeit erreichen kann.
    6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Datenbandlaufwerk ein magnetisches Band aufweist und das Laufwerk ein magnetisches Einbaulaufwerk ist.
    7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Datenbandlaufwerk das magnetische Band ein Videoband ist und das Laufwerk ein Videobandlaufwerk ist.
    8. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetband ein Audioband und das Laufwerk ein Audiobandlaufwerk ist.
    9. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneideinbaulaufwerk Aufzeichnungsund Wiedergabezustände und einen Bandantrieb mit fester Geschwindigkeit aufweist, der die Umkehr für den Rücklauf des Bandes von einer vorbestimmten Schneidstelle ermöglicht, und ein Zeitwerk zur Bestimmung eines festen Rücklaufbetrages voneiner Schneidstelle aufweist, der ausreicht, damit das Schneidlaufwerk vor der Schneidstelle die volle Aufzeichnungsgeschwindigkeit erreicht, daß ein Datenbandlaufwerk einen Wiedergabezustand
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    und einen festen Geschwindigkeitsbandantrieb aufweist, der die Umkehr für den Rücklauf des Bandes,von einer vorgewählten Schneidstelle ermöglicht, und ein Zeitwerk für die Bestimmung eines festen Rücklaufbetrages von einer Schneidstelle aufweist, der ausreicht, um das Bandlaufwerk vor der Schneidstelle die volle Geschwindigkeit erreichen zu lassen, daß eine dem Datenbandlaufwerk zugeordnete Einrichtung zur Erzeugung eines Ausgangssignals von dem Laufwerk vorgesehen ist, welches auf dem Einbaulaufwerk von dem Magnetband aufzeichenbar ist, und daß den jeweiligen Laufwerken eine Koordinationseinrichtung für deren Start aus ihren RücklaufStellungen vorgesehen ist, die durch ihre jeweiligen Zeitwerke festgelegt sind, um sie gleichzeitig eine vorbestimmte gemeinsame Schneidstelle erreichen zu lassen.
    10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückläufe der jeweiligen Laufwerke dieselben sind, so daß durch Starten der Koordinierungseinrichtung der Vorwärtsantrieb der Laufwerke gleichzeitig beide die Schneidstelle zusammen erreichen läßt.
    11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Laufwerk mit der kürzeren Rücklaufzeit die Zeit vergrößert ist, um jener des anderen Laufwerkes gleich zu sein.
    12. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hilfsstartaufzeichnungszeitwerk zusammen mit einer Einrichtung verwendbar ist, die auf jenes Zeitwerk anspricht, um das Schneidlaufwerk im Aufzeichnungszustand am Schneidpunkt anzuordnen, und daß das Startaufzeichnungszeitwerk zum gleichzeitigen Starten mit den Laufwerken eingestellt ist.
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    13, Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Datenbandlaufwerken dem Schneideinbaulaufwerk zugeordnet ist, wobei jedes Datenbandlaufwerk von der beschriebenen Art ist, und daß zur Auswahl, welches Datenbandlaufwerk bei einer vorgewählten Stelle im SchneidprozeS verwendet wird, eine Auswahleinrichtung vorgesehen ist.
    14, Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendeten Datenbandlaufwerke verschiedener Art sind.
    15, Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Datenbandlaufwerke ein Bewegungslaufwerk zum Wiedergeben eines Bewegungsfilmes und Umwandlung seines Ausgangs zu einem Videobandsignal ist, das zur Aufzeichnung auf einem auf dem Schneideinbaulaufwerk zu schneidenden Videoband geeignet ist.
    16, Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Datenbandlaufwerke ein Videobandlaufwerk ist, das einen Ausgang aus der Wiedergabe erzeugt, der zur direkten Aufzeichnung ohne Umwandlung auf ein Videoband, das auf dem Schneideinbaulaufwerk zu schneiden ist, geeignet ist.
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