DE2322305A1

DE2322305A1 - Wasserstrahlregler und -mischer fuer warmwasserboiler oder heisswasserbehaelter

Info

Publication number: DE2322305A1
Application number: DE2322305A
Authority: DE
Inventors: Paul Maitenaz
Original assignee: Compagnie Europeenne pour lEquipement Menager SA
Current assignee: Compagnie Europeenne pour lEquipement Menager SA
Priority date: 1972-05-03
Filing date: 1973-05-03
Publication date: 1973-11-22
Also published as: IT987255B; BE798905A; CH572194A5; NL7306190A; FR2183339A5

Description

TELEFON 30 63 14 BIRNAUHR STRASSB β

DEN

DIPL·. IKO. SIBTSICH LEWA LD
8 MUNCHBN 4O ^63BSXiESSXSSXKSiB

BIKHADSR STSASSE β

COMPAGNIE EUROPEENNE POÜR L«EQUIPEMENT MENAQER,CEPEM, Paris, Frankreich

Wasserstrahlregler und -mischer für Warmwasserboiler oder Helßwaseerbehälter

Die Erfindung betrifft einen Wasserstrahlregler, insbesondere für Warmwasser oder für Warmwasserboiler oder Heißwasserbehälter mit freiem Ausfluß oder Ausfluß unter Druck.

Die Speisung der Warmwasserbereiter mit kaltem Wasser führt ssu Problemen: um nämlich das Warmwasser maximal auszunutzen, ist es notwendig zu vermeiden, das? Kaltwasser und Warmwasser sich vermischen. Hierzu sind die öffnungen der Kaltwasser» und Warmwasserleitungen an Stellen soweit wie möglich voneinander angeordnet und im übrigen muß laminare Ausströmung auf die Wandungen vermieden werden, wodurch die Schnelligkeit des Vermischens vergrößert würde. Andererseits müssen die Normen unter Berücksichtigung der Anordnung der Heizelemente und der Sicherheitsgruppen eingehalten werden. Im übrigen sollen sämtliche Elemente der Warmwasserbereitung korrosionsbeständig und beständig gegen die Auswirkungen der

309847/0429

- 2 Erhitzung sein.

Durch die Erfindung soll nun ein Wasserstrahlregler, der sämtliche dieserForderungen erfüllt, vorgeschlagen werden.

Hierzu geht die Erfindung aus von einem Wasserstrahlregler und -mischer, insbesondere für Warmwasserboiler oder Heißwasserbehälter; und zeichnet sich durch ein Rohr aus, welches einerseits mit einem Wasserzulauf verbunden ist und andererseits Austrittsöffnungen auf einer einzigen Hache des Rohres aufweist, derart, daß der Wasserstrahl gegen die niedrigen Schichten des Gemisches orientiert wird, und zwar auf der Seite, die der Wandung, die dem Ballon oder Behälter am weitesten benachbart ist, gegenüberliegt.

Der Wasserstrahlregler nach der Erfindung kann im übrigen wenigstens eines der folgenden Merkmale aufweisen,vorzugsweise*

Die Austrittsöffnungen bestehen aus parallelen breiten und tiefen Schlitzen, deren Tiefe geringfügig kleiner als der Radius des Rohres ist.

Die Schlitze haben abnehmende Breite im Ausmaß, wie man sich von des mit dem Wasserzulauf verbundenen Ende des Rohres entfernt.

Der Wasserstrahlregler besteht aus einem korrosionsbeständigen Metall, beispielsweise rostfreiem Stahl und ist mit einer Schutzhülle aus isoliermaterial, beispielsweise Polyamid, welches vorzugsweise mit Glasfasern verstärkt ist, tiberdeckt.

309847/G429

Der Wasserstrahlregler selbst besteht aus einem geformten oder gepreßten Material. Die Schutzhülle überdeckt den Wasseretrahlregler bis unmittelbar an die Austrittsschlitze.

Sin Stopfen ist am Ende des Wasserstrahlrohres* insbesondere durch Bördeln, Schweißen, Kleben befestigt.

Eine beispielsweise Aueführungsform der Erfindung soll nun anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden, in der eine Teilansicht des unteren !Ceils eines elektrischen vertikalen Warmvaeserbereiters wiedergegeben ist, der ein beispielsweise emailliertes Innengefäß 1 und eine Außenumhüllung 2 getrennt durch eine Wärmeisolierung 3, aufweist. In der Mitte und im unteren Teil sind die nicht dargestellten Heizelemente angeordnet. In einer öffnung 4 ist die aus einem Stahlrohr 5 und einem Wasserstrahlregler 6 bestehende Wasserzufuhr befestigt. Das Rohr 5 und der Wasserstrahlregler 6 sind durch ein Isolier-

rohr, beispielsweise aus Polyamid, getrennt. Das Rohr 5 ist bei 8 gegen das Innengefäß 1 verschweißt. Das Strahlreglerrohr 6, welches vorzugsweise aus rostfreiem Stahl besteht, umfaßt Offnungen 9, welche vorzugsweise aus Schlitzen senkrecht zur Achse des Rohres hergestellt, breit und tief sind und deren Xiefe geringfügig kleiner als der Radius des Rohres ist. Die parallelen Schlitze haben abnehmende Breite in dem .Ausmaß, wie man sich vom Ende des mit der Wasserzufuhr verbundenen Rohres entfernt. Die Schlitze 9 sind auf einer einzigen Seite des Rohres angeordnet und gegen das Innere des Gefäßes gerichtet, d. h. auf der Seite, die der dem Innengefäß 1 am weitesten benachbarten Wandung gegenüberliegt, derart,

30984 7/0429

— 4 —

daß der Strahl gegen den unteren Teil des Gefäßes und gegen dessen Mitte gerichtet wird, so daß laminare Strömlingen auf den Wandungen, welche die Miachgeschwindigkeit erhüben , vermieden werden.

Die Hülle 7 aus Polyamid ermöglicht es, das elektrische Moment zu unterdrücken, welches sich zwischen dem äußeren Rohr 5 und dem Wasserstrahlregler 6, wenn sie in Kontakt kämen, einstellen würde. Letzerer ist durch einen Stpfen 10 geschlossen, der auf das Ende des Strahlreglers gebördelt oder gefalzt ist. Der Strahlbrecher oder -regler 6, die Schutzhülle 7 und das Speiserohr 5 sind bei 11 gebördelt. Der ausgeschnittene Seil des Strahlreglers nimmt den unteren Bereich des Innengefäßes ein, derart, daß das Wasser sich im unteren Teil des Innengefäßes sich mantel- oder ahichtartig ausbreitet. Die Schutzhülle 7 bedeckt das Wasserstrahlreglerrohr bis unmittelbar zu den Austrittsschlitzen. Die Austrittsschlitze werden durch Bearbeitung erhalten.

Man erhält so durch Verwirklichung der erfindungsgemäßen Maßnahme einen Wasserstrahlregler, der beständig gegen Korrosion und gegen die Erwärmungen ist und es ermöglicht, das Warmwasser in seinem größeren Teil rückzugewinnen, ohne daß dieses mit Kaltwasser vermischt würde, indem dieses veranlaßt wird, sich schicht- oder mantelartig im unteren Teil des Innengefäßes auszubreiten.

Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt. Änderungen und Abänderungen im Rahmen der Erfindung sind ohne weiteres möglich, insbesondere lassen sich gewisse Mittel durch äquivalente ersetzen. Insbesondere kann das Wasserstrahl-

3Q9847/0429

reglerrohr geschlossen sein oder der Stopfen des Wasserstrahlreglerrohres kann an diesem durch Schweißen, Hieben oder ein analoges Mittel befestigt sein. Das Strahlreglerrohr kann, insbesondere aus temperaturbeständigem Material, (preß)geformt sein.

Ansprücheι - 6 -

309847/04 2 9

Claims

- 6 ANSPRÜCHE

ΓΐJ Wasserstrahlregler und -mischer for Warmwasser-Tboiler oder Heißwaseerbehälter_t gekennzeichnet durch ein Rohr (5)» das einerseits mit einem Wasserzulauf verbunden ist und andererseits Austrittsöffnungen (9) aufweist, die auf einer einzigen Seite des Rohres derart angeordnet sind, daß der Wasserstrahl gegen die unteren Schichten des Gemisches auf der Seite orientiert wird, die der dem Innengefäö (1) am weitesten benachbarten Wandung gegenüberliegt.
2. Wasserstrahlregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (9) aus parallelen breiten und tiefen Schlitzen gebildet sind, deren liefe geringfügig kleiner als der Radius des Rohres ist.
3. Wasserstrahlregler nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (9) von abnehmender Breite in dem Ausmaß wie man sich von dem mit dem Wasserzulauf verbundenen Ende des Rohres entfernt, sind.
4. Wasserstrahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlregler oder Strahlbrecher (6) aus einem korrosionsbeständigem Rohr aus Metall, insbesondere rostfreiem Stahl, besteht»
5. Wasserstrahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 4t dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlregler mit

309847/0429

einer Schutzhülle (7) aus isolierendem Material wie Polyamid Dedeckt ist.
6. Wasserstrahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (7) aus mit Glasfasern armiertem Polyamid besteht.
7« Wasserstrahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle (7) das Wasserstrahlreglerrohr (6) bis unmittelbar zu den Austrittsschlitzen bedeckt.
8. Wasserstrahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stopfen (10) an das Ende des Wasserstrahlreglerrohres (6) durch ein Befestigungsmittel wie Bördeln, Schweißen, Kleben befestigt ist.
9. Wasserstrahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserzulauf aus einem inneren Wasserstrahlregler oder Brecherrohr (6) aus rostfreiem Stahl besteht, das durch eine Schutzhülle (7) aus isolierendem Material wie PolyamÜ umgeben, ist, welche durch ein Aussenrohr (5) aus Stahl umgeben ist, wobei das Innenrohr (6) und die Schutzhülle (7) den unteren Bereich des Innengefäßes des Warmwasserboilers einnehmen und der abgeschnittene bzw. ausgeschnittene Teil des Wasserstrahlreglers dem unteren Bereich des Innengefäßes benachbart ist und gegen die Seite gerichtet ist, die gegenüber der im Innengefäß am weitesten benachbarten Wandung liegt.
10. Wasserstrahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis

309847/0429

9, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrohr (5) in das Innengefäß (1) eingeschweißt ist (bei 8 ).

3 0 9 8 4 7 / (K 2 9