DE2320957C3 - Schnappverschluß für Gehäuseabdeckungen - Google Patents

Schnappverschluß für Gehäuseabdeckungen

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DE2320957C3
DE2320957C3 DE19732320957 DE2320957A DE2320957C3 DE 2320957 C3 DE2320957 C3 DE 2320957C3 DE 19732320957 DE19732320957 DE 19732320957 DE 2320957 A DE2320957 A DE 2320957A DE 2320957 C3 DE2320957 C3 DE 2320957C3
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DE
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housing
tongue
snap lock
frame
edge
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DE19732320957
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DE2320957B2 (de
DE2320957A1 (de
Inventor
Xaver 8412 Burglengenfeld Hecht
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Siemens AG
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Siemens AG
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Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/06Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups in which the securing part if formed or carried by a spring and moves only by distortion of the spring, e.g. snaps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schnappverschluß für Gehäuseabdeckungen, insbesondere an Geräten und Schränken, mit einem zum Rand der Gehäuseabdeckung offenen Griffmulde und einer am Gehäuse vorhandenen, über den Muldenrand greifenden Feder, nach Patent 2121 853.
Bei diesem Schnappverschluß ist das Federelement ein gesondertes Teil, welches am Gehäuse des Geräteschrankes und zwar am Schutzrand eines Blendrahmens angebracht ist. Bei einem Geräteschrank, der mit Putzausgleich in einer Mauer eingelassen ist, kann dadurch die Tür im geschlossenen Zustand in der Ebene des Blendrahmens, also des Mauerputzes, gehalten werden. Die Feder übergreift den Muldenboden in der Abdeckung dabei durch Umkröpfen des aus einem Metallstreifen bestehenden Federelements. Nach einer anderen Ausgestaltung ist das Fedetelement ein besonders befestigter Profilkörper. Bei einem solchen Schnappverschluß treten bei einem Geräteschrank keine Teile über die Türfläche hervor, so daß der Geräteschrank ohne Schwierigkeiten transportiert werden kann.
Ferner läßt sich die Abdeckung des Geräteschrankes unauffällig tapezieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Schnappverschluß, bei dem das Verschlußelement gleichzeitig als Handbetätigungsorgan und Gegenhalterung am Gehäuserahmen dient, so weiterzubilden, daß er vereinfacht und die Paßgenauigkeit unter weitestgehender Ausschaltung von Fertigungstoleranzen verbessert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß die Feder eine am Gehäuse angeformte, mit einem Vorsprung über den Muldenrand greifende Zunge ist, die mit dem Gehäuse aus einem Stück besteht.
Die Feder läßt sich dabei durch einen kombinierten Stanz-Preßvorgang bilden. Besondere Mittel zum Befestigen der Feder sowie entsprechende Durchführungen entfallen dabei. Außerdem vermeidet man Korrosion, die sich zwischen der Feder und dem Gehäuseteil ausbilden könnte.
Der Schnappverschluß kann weiter so ausgebildet sein, daß die Zunge an einem annähernd rechtwinklig zur Ebene der Gehäuseöffnung stehenden Teil des Gehäuserahmens angeformt ist, der die Gehäuseabdekkung trägt Ohnehin vorhandene Wandteile werden dabei genutzt, wobei die Feder aus der Wand in üblicher Weise freigeschnitten sein kana Wenn die Zunge an einem Teil des Gehäuserahmens angeformt ist, der annähernd rechtwinklig zur Ebene der Gehäuseöffnung steht, erzielt man auch besonders große Paßgenauigkeit
Günstig ist es, wenn das Ende der Zunge zur Ebene der Gehäuseöffnung hin abgewinkelt ist
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels eines Schnappverschlusses näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Ansicht der Tür eines Geräteschrankes mit dem Schnappverschluß,
F i g. 2 einen Schnitt längs H-Il nach F i g. 1 und
F i g. 3 die Draufsicht auf den Schnappverschluß nach den F i g. 1 und 2.
Wie F i g. 1 zeigt, !st die Tür 3 eines Geräteschrankes mittels eines Scharniers an einem Blendrahmen 7 des Geräteschranks angebracht. Tür 3 und Blendrahmen 7 können aus Blech, aber auch aus Kunststoffplatten bestehen. Die Tür 3 weist an ihrer dem Scharnier gegenüberliegenden Kante eine randseitig offene Griffmulde 2 auf. Sie wird von einer Zunge 130 übergriffen, die aus einem am Blendrahmen 7 angeformten Schutzrand 8 ausgebildet ist und zusammen mit der Griffmulde 2 den Schnappverschluß bildet.
In Fig.2 ist in vergrößertem Maßstab ein Teil der Gehäusewand 10 des Geräteschrankes wiedergegeben, der in einer Mauerwand eingelassen ist. Diese Gehäusewand 10 hat Z-förmigen Querschnitt und bildet einen nach außen vorspringenden Rand 12, der am Mauerwerk 14 anliegt. Die Höhe dieses Randes 12 ist gleich der Dicke der Putzschicht 13. An der Innenseite des Randes 12 kann beim Verputzen der Wand, in die der Geräteschrank eingesetzt wird, ein Holzrahmen eingelegt werden.
Der Blendrahmen 7 ist mit einem zu der Blendrahmenebene rechtwinklig stehenden Schutzrand versehen, der am Blendrahmen 7 über eine Stufe, die das Anlagebett 30 für die Tür 3 bildet, angeformt ist. Der Schutzrand 8 ist im Gehäuse des Geräteschranks angeordnet und in nicht dargestellter Weise mit der Gehäusewand 10 verbunden. Der Blendrahmen 7 überdeckt den Rand 12 der Gehäusewand 10 und liegt am Putz 13 an.
An zum Blendrahmen 7 und damit zur öffnung dieses Blendrahmens rechtwinkligen Schutzrand 8 ist die eine Feder für den Schnappverschluß bildende Zunge 130 angeformt. Der die Zunge 130 tragende Teil des Schutzrandes 8 ist hierzu bei Blech aus dem Schutzrand 8, mit dem er aus einem Stück besteht, an drei Seiten freigestanzt. Er ist zur Außenseite des Schutzrandes 8 geneigt und bildet mit diesem einen spitzen Winkel. Das Ende der Zunge 130 ist zur Ebene der Gehäuseöffnung hin abgewinkelt.
Die in die Tür 3 im Falle von Blech eingeprägte Griffmulde 2 wird im verschlossenen Zustand des Geräteschrankes von der aus dem Schutzrand 8 herausgeschnittenen Zunge 130 übergriffen. Die Zunge 130 ist im Falle von Blech aus dem Schutzrand 8 herausgestanzt. Neben dem Scharnier der Tür 3 befindliche Nocken rufen eine Vorspannung der Tür 3 hervor, durch die der Boden der Griffmulde 2 an die Zunge 130 gepreßt wird. Dadurch ist gewährleistet, daß ..ic Tür 3 beim Bewegen der Zunge 130 in Richtung des bezüglich des Schutzrandes 8 nach außen weisenden
Pfeiles 110 von der Zunge 130 ableitet und sich ein wenig voröffnet. In Richtung des Pfeiles 110 findet ein abgewinkeltes Ende lla des freigeschnittenen Teils des Schutzrandes 8 in einem Ausschnitt 120 genügend Spiel zum öffnen des Schnappverschlusses, der aus dem mit der Zunge 130 versehenen freigeschnittenen Teil des Schutzrandes 8 und der in der Tür 3 befindlichen Griffmulde 2 besteht. Bei der Griffmulde 2 weist der Blendrahmen 7 im Ausführungsbeispiel einen rechteckig ausgebildeten Ausschnitt 120 auf (vgl. F i g. 3).
Die Vorderseite der aus der Tür 3 bestehenden Abdeckung des Geräteschranks, die Vorderseite des Blendrahmens 7 und die Vorderseite des Endes lla des Schulzrandes 8 liegen bei verschlossenem Geräteschrank in einer Ebene, so daß vorspringende Teile vermieden sind und sowohl das Transportieren des Geräteschrankes als auch das Tapezieren seiner Vorderseite erleichtert ist. Dadurch wird auch eine Verletzungsgefahr ausgeschlossen.
Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schnappverschluß für Gehäuseabdeckungen, insbesondere an Geräten und Schränken, mit zum Rand der Gehäuseabdeckung offener Griffmulde und einer am Gehäuse vorhandenen, über den Muldenrand greifenden Feder, nach Patent 2121853, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine am Gehäuse angeformte, mit einem Vorsprung über den Muldenrand (2) greifende Zunge (130) ist, die mit dem Gehäuse aus einem Stück besteht
2. Schnappverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (130) an einem annähernd rechtwinklig zur Ebene der Gehäuseöffnung stehenden Teil des Gehäuserahmens angeformt ist, der die Gehäuseabdeckung trägt.
3. Schnappverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende aer Zunge (130) zur Ebene der Gehäuseöffnung hin abgewinkelt ist.
DE19732320957 1973-04-25 1973-04-25 Schnappverschluß für Gehäuseabdeckungen Expired DE2320957C3 (de)

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DE19732320957 DE2320957C3 (de) 1973-04-25 1973-04-25 Schnappverschluß für Gehäuseabdeckungen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2320957A1 DE2320957A1 (de) 1974-11-07
DE2320957B2 DE2320957B2 (de) 1980-11-06
DE2320957C3 true DE2320957C3 (de) 1981-09-03

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ID=5879194

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DE19732320957 Expired DE2320957C3 (de) 1973-04-25 1973-04-25 Schnappverschluß für Gehäuseabdeckungen

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Families Citing this family (1)

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FR2414108A1 (fr) * 1978-01-10 1979-08-03 Routchenko Michel Dispositif de maintien d'un tiroir ou d'une porte en position de fermeture

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DE2320957B2 (de) 1980-11-06
DE2320957A1 (de) 1974-11-07

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