DE2320330B2 - Elektronischer Berührungsschalter - Google Patents
Elektronischer BerührungsschalterInfo
- Publication number
- DE2320330B2 DE2320330B2 DE19732320330 DE2320330A DE2320330B2 DE 2320330 B2 DE2320330 B2 DE 2320330B2 DE 19732320330 DE19732320330 DE 19732320330 DE 2320330 A DE2320330 A DE 2320330A DE 2320330 B2 DE2320330 B2 DE 2320330B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cover
- touch switch
- contact
- structural unit
- switch according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/94—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
- H03K17/96—Touch switches
- H03K17/962—Capacitive touch switches
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/51—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
- H03K17/56—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
- H03K17/72—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices having more than two PN junctions; having more than three electrodes; having more than one electrode connected to the same conductivity region
- H03K17/725—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices having more than two PN junctions; having more than three electrodes; having more than one electrode connected to the same conductivity region for ac voltages or currents
Landscapes
- Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betriff einen elektronischen Beruh rungsschalter zum Einbau in Installationssysteme mi
einer Zuleitung und einer Ableitung, bestehend au einer monoEtabilen Kippstufe mit nachfolgender bista
biler Kippstufe und nachfolgendem Triggerkreis lü den als Schalter wirkenden Leistungsthyristor zur
Schalten eines Verbrauchers.
Elektronische Berührungsschalter benötigen im Gegensatz zu den herkömmlichen Hebel-, Wippen-, Tastoder
Drehschaltern keine mechanischen Schaltmechanismen, die jeweils bei Betätigung des Schalters auf
Kontakthebel oder Kontaktbrücken einwirken, sondem es wird durch einfaches Berühren einer vorgegebenen
Tastfläche auf Grund der Verwendung von elektronischen
Bauelementen ein Schaltvorgang ausgelöst.
Man hat zwar schon elektronische Tastschalter für Fernmeldeanlagen geschaffen (DT-OS 2 048 136) wo ι ο
nach zur Betätigung des Schalters zwei nebeneinanderliegende Berührungsflächen erforderten sind. Außerdem
gibt die Schaltung nur so lange ein Ausgangssignal ab, wie der Finger auf beiden Tastflächen ruht. Diese
Einrichtung ist jedoch nicht für eine Tastschaltung mit einem Zustandsspeichervermögen geeignet. Außerdem
eignet sich ein solcher Schalter auch nicht zur Verwendung als Installationsschalter an Stelle eines handelsüblichen
mit einem bisher gebräuchlichen Schaltmechanismus versehenen Schalters.
Es sind zwar schon elektronische Geräte bekannt, die wie ein Installationsschalter in Unterputz- oder
Aufputzdosen eingesetzt werden können (DT-AS 1 928 270), die aber als Helligkeitssteuergerai ausgebildet
sind und zum Ein- und Ausschalten des Gerätes telbst noch einen Schalter mit gebräuchlichem mechanischen
Schaltmechanismus besitzen. Die elektronische, tür Helligkeitssteuerung dienende Einrichtung sowie
die zugehörige Funkentstöreinrichtung zur Entstörung bestimmter elektronischer Bauelemente haben bereits
eine für die Installation innerhalb eines beschränkten Raumes in einer Dose vorteilhafte Anordnung, wobei
sämtliche Teile an einer Leiterplatte befestigt sind, die
auf ihrer Oberseite im wesentlichen die elektronischen Elemente trägt und an ihrer Unterseite die Funkent-Stördrossel
angeordnet hat. Die gesamte Einrichtung ist in einem Isolierstoffgehäuse angeordnet, welches von
einem Metallkäfig umschlossen wird, das die Verlust
wärme der wärmeerzeugenden Elemente aus dem Isolierstoffgehäuse und aus der Unterputz- oder Aufputzdose
heraus ableitet.
Es wurde ferner die Schaltungsanordnung eines elektronischen Berührungsschalters mit Zustandspeichervermögen
mit nur einer Zuleitung und einer Ableitung unter Schutz gestellt (Patentanmeldung P 23 13 941-5),
wonach ein herkömmlicher Installationsschalter mit mechanischein Aufbau in Wechselstromkreisen durch
einen derartigen elektronischen Schalter ersetzt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektronischen Berührungsschalter mit nur einer Zu- und nur einer Ableitung
hinsichtlich aller seiner elektrischen, elektronischen und mechanischen Teile so zu einem Gerät zu
vereinigen, daß dasselbe bei Unterputzinstallation in eine genormte, sogenannte 55er-Einbaudose einsetzbar
und an Stelle eines üblichen Installationsschalters mit mechanischem Schaltmechanismus verwendbar ist. Dabei
soll auch den vorgeschriebenen Auflagen für eine Funkentstörung sowie einer genügenden Wärmeableitung
der Verlustwärme Rechnung getragen werden. Außerdem soll eine Sicherheit gegeben sein, wenn bei
Abnahme der Abdeckung das Gerät mit seiner metallenen Frontplatte freigelegt und der angeschlossene Verbraucher,
z. B. infolge einer Störung, untersucht werden muß. ('-s
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung ausgehend von dem eingangs erwähnten Schalter dadurch gelöst,
daß einerseits die elektrischen und elektronischen Bauelemente der bistabilen Kippstufe, des Triggerkreises.
des Leistungsthyristors mit Funkentstörgliedern, gegebenenfalls eine Kurzschlußschutzeinrichtung und Anschlußklemmen
zu einer von einer Leiterplatte getragenen ersten Baueinheit zusammengefaßt und in einem
vorzugsweise aus einem thermoplastischen Isolierstoff bestehenden Gehäuse angeordnet sind und daß andererseits
die elektrischen und elektronischen Bauelemente der monostabilen Kippstufe und gegebenenfalls
ein Anzeigelämpchen und eine Kontaktverbindungseinrichtung zu einer von einer Leiterplatte getragenen
zweiten Baueinheit zusammengefaßt und in einer Isolierstoffhaube an der Unterseite einer das Berührungsteil
tragenden Abdeckung fest angeordnet sind und beide Baueinheiten beim Aufsetzen der Abdeckung durch
die Kontaktverbindungseinrichtung automatiscn elektrisch
verbunden werden.
Der Aufbau ist weiterhin so gestaltet, daß die Leiterplatte
der ersteren Baueinheit an ihrer Unterseite die Funkcntstördrossel und auf ihrer Oberseite die übrigen
ihr zugeordneten Bauelemente trägt. Das Isolierstoffgehäuse sitzt in einem Metalikäfig, dessen Boden das
Gehäuse verschließt und dessen parallel an den Gehäusewänden verlaufenden Stege mit einer metallenen, auf
dem Gehäuse aufliegenden Frontplatte verbunden sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind der Kontaktverbindungseinrichtung vier Auslaßkontakt
stellen zugeordnet, welche aus je einem starren Kontaktfinger und einer dem Finger aufgesetzten Kontaktfeder
besteht, wobei jeweils eine Kontaktfeder beim Aufsetzen der zweiten Baueinheit auf die erstere mit
jeweils einer Anschlußklemme der ersteren Baueinheit kontaktiert.
Die Erfindung sieht in Weiterbildung weiterhin vor. daß zur zwangläufigen Trennung des Verbrauchers von
der Stromzufuhr bei Abnahme der Abdeckung dem Triggerkreis der ersteren Baueinheit eine Trennstrecke
zugeordnet ist, die erst nach dem Aufsetzen der zweiten Baueinheit über eine zwischen zwei Auslaßkontaktstellen
vorgesehene Verbindungsbrücke geschlossen wird.
In anderer Ausbildung der zwangläufigen Trennung des Verbrauchers von der Stromzufuhr bei Abnahme
der Abdeckung besitzt die Zu- oder Ableitungs-Anschlußklemme der ersteren Baueinheit mit dem Leistungsthyristor
keine elektrische Verbindung. Sie wird erst durch eine zwischen zwei Auslaßkontaktstellen
vorgesehene Verbindungsbrücke der /weiten Baueinheit nach deren Aufsetzen auf die erstere zum Leistungsthyristor
hergestellt.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind ferner die vorzugsweise als Schraubenwindungsfedern ausgebildeten
Kontaktfedern in Isolierhülsen der Isolierstoffhaube geführt und greifen mit den Isolierhülsen in Taschen
des Isolierstoffgehäuses berührungssicher ein und setzen dabei auf den Anschlußklemmen unter ausreichendem
Kontaktdruck auf.
Das metallene Berührungsteil der Abdeckung ist vorzugsweise eine vorderseitig eloxierte Aluminiumplatte,
deren zumindest teilweise uneloxierte Rückseite über eine Kontaktdruckfeder mit der monostabilen Kippstufe
der zweiten Baueinheit elektrisch in Verbindung steht.
Die als Schraubenwindungsfeder ausgebildete Kontaktdruckfeder ist einenends in einer Durchbrechung
der Isolierstoffabdeckung gelagert und andernends an einem Zapfen der Isolierstoffhaube, der die Leiterplatte
durchdringt, geführt.
Die Isolierstoffhaube besteht aus einem lichtdurchlässigen Material, dessen eine Seitenwandung die Abdeckung
vorzugsweise seitlich durchdringt, so daß ein Lichtaustritt des Anzeigelämpchens möglich ist.
Die Isolierstoffhaube ist mittels zwischen Pfosten der Abdeckung befestigten, insbesondere eingeklemmten
Raslfedern, klemmend gehaltert, und die freien Schenkel
der Rastfeder hintergreifen beim Aufsetzen der Abdeckung auf das Isolierstoffgehäuse die Fronlplatte mit
ihren Krallenenden, so daß eine mechanische kraftschlüssige Verbindung zwischen Abdeckung und Isolierstoffgehäuse
herbeigeführt wird.
Der Berührungsschalter ist in seinem Aufbau in solchen Ausmaßen gehalten, daß er in einer genormten
Dose, insbesondere einer sogenannten 55er-Unterputzdose, einsetzbar ist.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
F i g. 1 zeigt einen Schnitt durch das vollständige Gerät mit Abdeckung gemäß der Schnittlinie I-I der
F ig. 3;
F i g. 2 zeigt eine Seitenansicht auf die erstere Baueinheit ohne Gehäuse und ohne Abdeckung;
F i g. 3 zeigt eine Draufsicht auf die erstere Baueinheit mit Gehäuse und Frontplatte ohne Abdeckung;
F i g. 4 zeigt eine Unteransicht der Abdeckung mit an dieser angebrachten zweiten Baueinheit in einer Isolierstoffhaube;
F i g. 5 zeigt einen Schnitt durch die zweite Baueinheit
nach der Schnittlinie V-V der F i g. 4;
F i g. 6 zeigt einen Schnitt durch die zweite Baueinheit nach der Schnittlinie Vl-VI der F i g. 4:
F i g. 7 zeigt eine Seitenansicht des vollständigen Gerätes
mit Teilschnitt der Abdeckung; und F i g. 8 zeigt das Schaltbild des Gerätes.
Der Berührungsschalter besteht, wie F1 g 1 zeigt,
aus einer ersten Baueinheit 1 (s. auch F i g. 2) und einer zweiten Baueinheit 2 (s. auch F i g. 4. 5 und 6).
Die erste Baueinheit besteht aus der Leiterplatte 3. den auf dieser Leiterplatte angeordneten elektrischen
und elektronischen Bauelementen, wie z. B. Anschlußklemmen 4, 5, 6 und 7, Widerstände 8, Transistor 9.
Kondensator 10, Thyristor 11 mit Wärmeableitblech 12.
Kurzschlußsicherung 13 und Funkentstördrossel 14. Alle diese Teile sind auf der Leiterplatte angeordnet.
bis auf die Funkentstördrossel, die als Ringdrossel unterhalb der Leiterplatte angeordnet und gegen letztere
durch eine Dämpfungsscheibe 15 isoliert ist.
Diese Baueinheit ist in einem thermoplastischen Kunststoff- bzw. Isolierstoffgehäuse 16 eingesetzt, wel so
ches unterseitig offen ist und durch den Boden 17a eines Metallkäfigs 17 verschlossen wird (Kig 7). Der
Metallkäfig 17 dient zur Wärmeabfuhr der Verlustwär me der Funkentstördrossel 14 vom Boden des Gehäu
ses zur metallenen Frontplatte 18. Auch die Wärmeab ss leitung der Verlustwärme, z. B. des Thyristors 11. wird
über das Wärmeableitblech 12 (F i g. 2) durch das dünnwandige thermoplastische Isolierstoffgehäuse 16 an die
Wärmeleitstege 176 des Metallkäfigs an die Frontplat te 18 weitergeleitet. Von der Frontplattc 18 aus wird (<c
die Wärme aus der Unterputzdose 44 zur Mauer nach außen hin abgeführt. Die Wärmeleitstege 176 sind mit
der Frontplatte 18 vorzugsweise verschweißt. Die Frontplatte 18 dient gleichzeitig als Tragplatte der Abdeckung
20. Sofern das Gerät für Unterputzeinbau mit ft· Sprei/befestigung vorgesehen ist. sind noch Spreizen
19 in dem Isolierstoffgehäuse 16 angeordnet, die über
die Schrauben 19a bedient werden können Die zweite Baueinheit 2 wird von der Leiterplatte 21
gebildet, die die elektrischen und elektronischen Bauelemente der monostabilen Kippstufe I trägt und
außerdem ein Anzeigelämpchen 45 für die Zustandsanzeige. Auch diese Leiterplatte trägt Kondensatoren 22.
Widerstände 23 und einen Transistor 24. Außerdem ist auf ihr die Kontaktverbindungseinrichtung 25 befestigt,
welche aus den starren Kontaktfingern 26, 27, 28 und 29 und den auf diesen aufgesetzten Kontaktfedern 30,
31, 32 und 33 besteht. Diese zweite Baueinheit 2 ist in einer Isolierstoffhaube 34 eingesetzt, welche an der Unterseite
der Abdeckung 20 befestigt ist.
Die Isolierstoffhaube 34 ist vorzugsweise lichtdurchlässig ausgebildet und z. B. aus einem rötlich gefärbten
Kunststoff hergestellt, so daß das Licht des Anzeigelämpchens 45 durch die Seitenwand der Haube hindurchscheinen
kann. Da die Isolierstoffhaube auch die eine Seitenwandung 206 der Abdeckung 20 durchbricht
und die eine Seitenwandung 34a gleichzeitig die Au1·
brechung der Seitenwandung 206 verschließt, kann durch diese Seitenwand das Licht des Anzeigelämpchens
nach außen hindurchtreten.
Die Isolierstoffhaube 34 besitzt zwei seitlich angeformte Lappen 346 und 34c. welche jeweils zwischen
zwei Pfosten 20c. 20</und 2Oe. 20/! die an der Unterseite
der Abdeckung angeformt sind, eingreifen Dort werden sie von winkelförmigen Rastfedern 35 und 36.
welche ihrerseits in seitlichen Nuten der Pfosten 2Of. 2Od 2Oe und 20/" klemmend gehaltert sind, an der Abdeckung
20 durch Zwischenklemmung gehalten. Die freien Schenkel der Rastfedern 35 dienen zur BefeMi
gung der Abdeckung an der Frontplatte 18. Si«, durchgreifen mit ihren Krallenenden 35a und 36s die Durch
brechungen 18a und 186 der Frontplatte 18 und rasten hinter der Frontplatte fest.
Mit der Verrastung ist gleichzeitig eine Verbindung über die Kontaktverbindungseinrichtung von der Baueinheit
2 zu den Anschlußklemmen der Baueinheit 1 hergestellt H'ese elektrische Verbindung erfolgt, wie
F i g. 1 zeigt, durch das Aufsetzen der Kontaktfedern 30 bis 33 auf die Klemmschrauben 4a. 5a. 6a und la der
Anschlußklemmen 4 bis 7. Die Anschlußklemmen 4 his 7 sind in tiefen Taschen 16a des Isolierstoffgehäuses 16
voneinander isoliert untergebracht. Die Kontaktfedern 30 bis 33 werden in den der Isolierhaube 34 angeform
ten Isolierhülsen 34d geführt, welche mit den Kontaktfedern
in die Taschen 16a eingreifen. Dadurch erfolgt eine berührungsfreie Verbindung zwischen der Kon
taktverbindungscinrichtung und den Anschlußklemmen. Die Isolierstoffhülsen 34g1 sind konisch ausgebil
det. um sich gut in die Taschen 16a einschieben zu kön
nen Die Abdeckung 20 ist be Unierputzausführung al;
Abdeckplatte ausgebildet und enthält in ihrer Oberseite eingelassen eine Metallplatte, insbesondere Aluminium
platte 37. welche an ihrer vorderen, d. h. Außenseite eloxiert ist und an ihrer Innenseite, zumindest im Be
reich der Kontaktdruckfedern 38, uneloxiert ist. Dk Eloxalschicht schützt die Platte insbesondere vor Kor
rosion und erhält das gute Aussehen. 1 Die Kontaktfeder 38, ebenso wie die Kontaktfedei
30 bis 33 als Schraubenwindungsfeder ausgebildet, ist if
einer Durchbrechung 20^ der Abdeckung gehalten um
geführt; sie führt sich zusätzlich an einem Zapfen 34<
der Isolierhaube 34. welche die Leiterplatte 21 durch • dringt Die Kontaktdrackfeder 38 verbindet somit du
zur Berührung dienende Metall-Alunnniumplatte 3!
mn iicn Leiterbahnen der Leiterplatte 21.
Der Gcsamtschalter ist in seinen Abmessungen s<
gehalten, daß er in eine genormte Unterputzdose, eine sogenannte 55er-Dose 44, paßt (F i g. 7) und somit ohne
weiteres an Stelle eines anderen Instailationsschalters üblicher Bauweise mit mechanischem Schallmechanismus
gesetzt werden kann. Die die Berührungs- bzw. Metallplatte 37 enthallende Abdeckung 20 wird noch
von einem Abdeckrahmen 20a umgeben, welche ebenfalls zur Abdeckung der Unterputzdose und der Frontplatte
18 dient.
In F i g. 8 ist das Schaltbild des elektronischen Berührungsschalters
gezeigt. Es ist hier nicht noch einmal im einzelnen erklärt, da die genaue Beschreibung desselben
in der Patentanmeldung P 23 13 941.5 enthalten ist. Nur zur kurzen Erläuterung ist die monostabile Kippstufe
mit I, die bistabile Kippstufe mit II, der Triggerkreis mit UI1 der Leistungsschalter (Thyristor) mit IV
und der Stromversorgungsteil mit Vl angegeben.
Die Zu- und Ableitung ist mit R und MP bezeichnet. Die der Baueinheit 1 zugeordneten Anschlußklemmen
4, 5, 6, und 7 sind verbunden mit der Baueinheit 2 über die Kontaktverbindungseinrichtung mit den Kontaktfedern
30,31, 32 und 33. Es ist ferner zu erkennen, daß im Triggerkreis III der Ladewiderstand 39, der an der Anschlußklemme
6 liegt, von der Anschlußklemme 7 getrennt angeordnet ist. Es kann also bei nicht aufgesetzter
Baueinheit 2 auf der Baueinheit 1 kein Strom von R über den Triac 40 und den Verbraucher 41 nach MP
fließen. Erst wenn beim Aufsetzen der Abdeckung 20 mit der Baueinheit 2 auf die Frontplatte 18 bzw. auf die
Baueinheit 1 die Anschlußklemmen 6 und 7 durch die in der Baueinheit 2 vorhandene Kontaktbrücke 42 miteinander
verbunden werden, kann eine Triggerung des Triac 40 über den Trigger 42 erfolgen, und zwar nach
Aufladen des Kondensators 43 über den Ladewiderstand 39.
Wird hingegen die Abdeckung 20 mit der Baueinheit 2 von der Baueinheit 1 getrennt, so erfolgt auch eine
Trennung zwischen den Anschlußklemmen 6 und 7, wodurch die Triac 40 in der nächsten Halbwelle nicht
mehr leitend werden kann. Somit ist auch der Verbraueher 41 spannungsfrei und eine Sicherheit beim Berühren,
z. B. bei einer Reparatur am Verbraucher, gegeben. Eine zwangläufige Trennung des Verbrauchers von
der Stromzufuhr kann auch bei Abnahme der Abdekkung dadurch erfolgen, daß die Zu- oder Ableitungsanschlußklemme
z.B. mit dem Leistungsthyristor bzw. Triac 40 keine elektrische Verbindung besitzt, also isoliert
angeordnet ist. Erst durch das Aufsetzen der Einbaueinheit 2 auf die Einbaueinheit 1 wird ebenfalls
durch eine Kontaktbrücke zwischen zwei Auslaßkontaktstellen die Verbindung zum Leistungsthyristor bzw.
Triac 40 hergestellt.
Diese Ausführung ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
Ein derartiger elektronischer Berührungsschalter benötigt zur Betätigung des Schalters noch weniger
Kraftaufwand wie bei einem üblichen, mit mechanischem Schaltmechanismus versehenen Schalter, da die
Metallfläcbe in der Abdeckung nur noch mit der unbedeckten Hand berührt zu werden braucht. Ein solcher
Schalter schaltet völlig geräuschlos und hat keine beweglichen, dem Verschleiß ausgesetzten Teile.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
509509/3i
Claims (12)
1. Elektronischer Berührungsschalter zum Einbau
in Installationssysteme mit einer Zuleitung und einer Ableitung, bestehend aus einer monostabilen
Kippstufe mit nachfolgender bistabiler Kippstufe und nachfolgendem Triggerkreis für den als Schalter
wirkenden Leistungsthyristor zum Schalten eines Verbrauchers, dadurch gekennzeichnet,
daß einerseits die elektrischen und elektronischen Bauelemsnte der bistabilen Kippstufe (II), des
Triggerkreises (III), des Leistungsthyristors (40) mit Funkentstörgliedern (44). gegebenenfalls eine Kurzschlußschutzeinrichtung
(13) und Anschlußklemmen (4,5,6,7) zu einer von einer Leiterplatte getragenen
ersten Baueinheit (1) zusammengefaßt und in einem vorzugsweise aus einem thermoplastischen Isolierstoff
bestehenden Gehäuse (16) angeordnet sind und daß andererseits die elektrischen und elektronisehen
Bauelemente der monostabilen Kippstufe (I) und gegebenenfalls ein Anzeigelämpchen (45) und
Kontaktverbindungseinrichtungen (26; 27; 28; 29. 30) zu einer von einer Leiterplatte (21) getragenen
!weiten Baueinheit (2) zusammengefaßt und in einer Isolierstoffhaube (34) an der Unterseite einer
das Berührungsteil (37) tragenden Abdeckung (20) fest angeordnet sind und beide Baueinheiten (1 und
2) beim Aufsetzen der Abdeckung (20) durch die Kontaktverbindungseinrichtung (26 bts 29; 30) autornatisch
elektrisch verbunden werden.
2. Elektronischer Berührungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte
(3) der ersten Baueinheit (1) an ihrer Unterseite die Funkentstördrossel (14) und auf ihrer
Oberseite die übrigen ihr zugeordneten Bauelemente (4 bis 7; 8,9,10.11,12) trägt.
3. Elektronischer Berührungsschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Isolierstoffgehäuse (16) in einem Metallkäfig (17) sitzt, dessen Boden (17a) das Gehäuse (16) verschließt
und dessen parallel an den Gehäusewänden verlaufenden Stege (176) mit einer metallenen, auf
dem Gehäuse (16) aufliegenden Frontplatte (18) verbunden sind.
4. Elektronischer Berührungsschalter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktverbindungseinrichtung
(25) vier Auslaß-Kontaktstellen zugeordnet sind, welche aus je einem starren Kontaktfinger (26, 27, 28, 29) und einer jedem
Finger aufgesetzten Kontaktfeder (30 bis 33) besteht, und daß jeweils eine Kontaktfeder (30 bis
33) beim Aufsetzen der zweiten Baueinheit (2) auf die erste (1) mit jeweils einer Anschlußklemme (4
bis 7) der ersten Baueinheit (1) kontaktiert.
5. Elektronischer Berührungsschalter nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß
zur zwangläufigen Trennung des Verbrauchers (41) von der Stromzufuhr bei Abnahme der Abdeckung
(20) dem Triggerkreis (Hl) der ersten Baueinheit (1) eine Trennstelle zugeordnet ist, die erst nach dem
Aufsetzen der zweiten Baueinheit (2) über eine zwischen zwei Auslaßkoniaktstellen (32, 33) vorgesehene
Verbindungsbrücke (42) geschlossen wird.
6. Elektronischer Berührungsschalter nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß
zur zwangläufigen Trennung des Verbrauchers von der Stromzufuhr bei Abnahme der Abdeckung (20)
die Zu- und Ableitungs-Anschlußklemme (R; MP) der ersten Baueinheit (1) mit dem Leistungsthyristor
i40) keine elektrische Verbindung besitzt und erst durch eine zwischen zwei Auslaßkontaktstellen (32;
33) vorgesehene Verbindungsbrücke (42) der zweiten Baueinheit (2) nach deren Aufsetzen auf die erste
(1) die Verbindung zum Leistungsthyristor (40) hergestellt wird.
7 Elektronischer Berührungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die vorzugsweise als Schraubenwindungsfedern ausgebildeten Kontaktfedern in Isolierhülsen (34d)
der IsoKerstoffhaube (34) geführt und mit den Isolierhülsen
in Taschen (16a) des Isolierstoffgehäuses (16) berührungssicher eingreifen und auf den Anschlußklemmen
(4 bis 7; 4a bis 7a) unter ausreichendem Kontaktdruck aufsetzen.
8 Elektronischer Berührungsschalter nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das metallene Berührungsteil (37) der Abdeckung (20) vorzugsweise eine vorderseitig eloxierte Aluminiumplatte
ist, deren zumindest teilweise uneluxier
te Rückseite über eine Kontaktfeder (38) mn der monostabilen Kippstufe (I) der zweiten Baueinheit
(2) elektrisch in Verbindung steht.
9. Elektronischer Berührungsschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die als
Schraubenwindungsfeder ausgebildete Kom.aktdruckfeder
(38) einenends in einer Durchbrechung (20g) der Isolierstoff abdeckung (20) gelagert und
anderenends an einem Zapfen (34c) der Isolierstoff haube (34), der die Leiterplatte (21) durchdringt, geführt
ist.
10. Elektronischer Berührungsschalter nach einem der Ansprüche 1. 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Isolierstoffhaube (34) aus einem lichtdurchlässigen Material besteht, dessen eine Sei
tenwandung (34a) die Abdeckung (20) vorzugsweise seitlich durchdringt, so daß ein Lichtaustritt des An
zeigelämpchens möglich ist.
11. Elektronischer Berührungsschalter nach einem der Ansprüche 1, 7, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Isolierstoffhaube (34) mittels zwischen Pfosten (20c 20c/, 20c 20/) der Abdeckung
(20) befestigten, insbesondere eingeklemmten Rastfedern (35,36) klemmend gehaltert ist und die freier
Schenkel der Rastfedern beim Aufsetzen der Abdeckung (20) auf das Isolierstoffgehäuse (16) die
Frontplatte (18) mit ihren Krallenenden (35a, 36a; hintergreifen und eine mechanische kraftschlüssige
Verbindung zwischen Abdeckung (20) und Isolier stoffgehäuse (16) herbeiführen.
12. Elektronischer Berührungsschalter nacl· einem der Ansprüc'ie 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Berührungsschalter in eine ge normte Dose (44), nsbesondere eine sogenannt«
55er-Ur:<erputzdose, einsetzbar ist.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732320330 DE2320330C3 (de) | 1973-04-21 | 1973-04-21 | Elektronischer Berührungsschalter |
CH1272773A CH558991A (de) | 1973-04-21 | 1973-09-05 | Elektronischer beruehrungsschalter. |
NO383073A NO134275C (de) | 1973-04-21 | 1973-10-02 | |
DD17417873A DD107188A5 (de) | 1973-04-21 | 1973-10-19 | |
BE137081A BE806531A (fr) | 1973-04-21 | 1973-10-25 | Interrupteur electronique capacitif |
IT3099073A IT999245B (it) | 1973-04-21 | 1973-11-06 | Interruttore elettronico con comando al tocco |
FR7341105A FR2226787B1 (de) | 1973-04-21 | 1973-11-19 | |
GB657374A GB1435252A (en) | 1973-04-21 | 1974-02-13 | Electronic contact switches method of producing methanol |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732320330 DE2320330C3 (de) | 1973-04-21 | 1973-04-21 | Elektronischer Berührungsschalter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2320330A1 DE2320330A1 (de) | 1974-11-07 |
DE2320330B2 true DE2320330B2 (de) | 1975-02-27 |
DE2320330C3 DE2320330C3 (de) | 1975-10-02 |
Family
ID=5878847
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732320330 Expired DE2320330C3 (de) | 1973-04-21 | 1973-04-21 | Elektronischer Berührungsschalter |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE806531A (de) |
CH (1) | CH558991A (de) |
DD (1) | DD107188A5 (de) |
DE (1) | DE2320330C3 (de) |
FR (1) | FR2226787B1 (de) |
GB (1) | GB1435252A (de) |
IT (1) | IT999245B (de) |
NO (1) | NO134275C (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2618163C2 (de) * | 1976-04-26 | 1985-08-08 | Eckart Dr.Rer.Nat. 2300 Kiel Hiss | Spulenanordnung für Näherungsschalter |
DE3331000C2 (de) * | 1983-08-27 | 1986-10-30 | Eckart Dr.Rer.Nat. 2300 Kiel Hiss | Stabsensor |
IT206626Z2 (it) * | 1985-07-30 | 1987-09-08 | Vebe Elettromecc | Termostato dotato di morsetti d'uscita allineati. |
DE3532372A1 (de) * | 1985-09-11 | 1987-03-19 | Krupp Gmbh | Echolot, insbesondere sedimentlot |
US4843364A (en) * | 1987-09-04 | 1989-06-27 | Therm-O-Disc, Incorporated | Thermostatic electric switch |
US4851807A (en) * | 1987-09-04 | 1989-07-25 | Therm-O-Disc, Incorporated | Electric switch and contact terminal arrangement |
-
1973
- 1973-04-21 DE DE19732320330 patent/DE2320330C3/de not_active Expired
- 1973-09-05 CH CH1272773A patent/CH558991A/de not_active IP Right Cessation
- 1973-10-02 NO NO383073A patent/NO134275C/no unknown
- 1973-10-19 DD DD17417873A patent/DD107188A5/xx unknown
- 1973-10-25 BE BE137081A patent/BE806531A/xx unknown
- 1973-11-06 IT IT3099073A patent/IT999245B/it active
- 1973-11-19 FR FR7341105A patent/FR2226787B1/fr not_active Expired
-
1974
- 1974-02-13 GB GB657374A patent/GB1435252A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH558991A (de) | 1975-02-14 |
DD107188A5 (de) | 1974-07-12 |
IT999245B (it) | 1976-02-20 |
BE806531A (fr) | 1974-02-15 |
DE2320330A1 (de) | 1974-11-07 |
DE2320330C3 (de) | 1975-10-02 |
NO134275B (de) | 1976-05-31 |
FR2226787B1 (de) | 1977-09-30 |
FR2226787A1 (de) | 1974-11-15 |
NO134275C (de) | 1976-09-08 |
GB1435252A (en) | 1976-05-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3436901C2 (de) | ||
DE4001992C2 (de) | Hilfsschalter für einen Leistungsschalter | |
DE2005565A1 (de) | ||
DE10034771A1 (de) | Schalteinrichtung für ein elektrisches Gerät | |
DE7601723U1 (de) | Beleuchteter elektrischer Druckknopfschalter | |
DE2320330B2 (de) | Elektronischer Berührungsschalter | |
EP0024620B1 (de) | Taste mit Leuchtanzeige für Tastaturen in Büro- und Fernschreibmaschinen | |
EP1135784B1 (de) | Kontaktelement | |
DE2439421A1 (de) | Drucktastenschalter | |
DE2546868A1 (de) | Fehlerstromschutzschalter mit elektrischer steckdose | |
DE19754071C1 (de) | Schaltgeräteeinheit mit voreilendem Hilfsschalter | |
DE102019115773B4 (de) | Schalter zum Herstellen und Trennen einer elektrischen Verbindung | |
DE2222837C3 (de) | Drucktastenschalter | |
EP0777246B1 (de) | Elektrischer Schalter | |
DE3728756C1 (en) | Switch block with a plurality of control switches, in particular for a motor vehicle | |
DE859039C (de) | Explosions- und schlagwettergeschuetzte elektrische Steckvorrichtung | |
EP0626715B1 (de) | Lichtquelle | |
DE29800780U1 (de) | Isolierstoffgehäuse für elektrische Geräte | |
DE2824022C2 (de) | Elektrische Schaltanlage | |
DE1514703A1 (de) | Steuerkondensator | |
DE2334241A1 (de) | Kombination eines bistabilen stromstosschalters mit einem elektrischen tastschalter | |
DE1960979A1 (de) | Drucktastenschalteranordnung | |
DE10118919A1 (de) | Hilfsschalter | |
DE2261106A1 (de) | Elektrische baugruppe mit einem gehaeuse | |
EP0557753A2 (de) | Vorrichtung zum Schützen eines Geräts |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |