DE2320330B2 - Elektronischer Berührungsschalter - Google Patents

Elektronischer Berührungsschalter

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DE2320330B2 DE19732320330 DE2320330A DE2320330B2 DE 2320330 B2 DE2320330 B2 DE 2320330B2 DE 19732320330 DE19732320330 DE 19732320330 DE 2320330 A DE2320330 A DE 2320330A DE 2320330 B2 DE2320330 B2 DE 2320330B2
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    • H03K17/725Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices having more than two PN junctions; having more than three electrodes; having more than one electrode connected to the same conductivity region for ac voltages or currents

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Description

Die Erfindung betriff einen elektronischen Beruh rungsschalter zum Einbau in Installationssysteme mi einer Zuleitung und einer Ableitung, bestehend au einer monoEtabilen Kippstufe mit nachfolgender bista biler Kippstufe und nachfolgendem Triggerkreis lü den als Schalter wirkenden Leistungsthyristor zur Schalten eines Verbrauchers.
Elektronische Berührungsschalter benötigen im Gegensatz zu den herkömmlichen Hebel-, Wippen-, Tastoder Drehschaltern keine mechanischen Schaltmechanismen, die jeweils bei Betätigung des Schalters auf Kontakthebel oder Kontaktbrücken einwirken, sondem es wird durch einfaches Berühren einer vorgegebenen Tastfläche auf Grund der Verwendung von elektronischen Bauelementen ein Schaltvorgang ausgelöst.
Man hat zwar schon elektronische Tastschalter für Fernmeldeanlagen geschaffen (DT-OS 2 048 136) wo ι ο nach zur Betätigung des Schalters zwei nebeneinanderliegende Berührungsflächen erforderten sind. Außerdem gibt die Schaltung nur so lange ein Ausgangssignal ab, wie der Finger auf beiden Tastflächen ruht. Diese Einrichtung ist jedoch nicht für eine Tastschaltung mit einem Zustandsspeichervermögen geeignet. Außerdem eignet sich ein solcher Schalter auch nicht zur Verwendung als Installationsschalter an Stelle eines handelsüblichen mit einem bisher gebräuchlichen Schaltmechanismus versehenen Schalters.
Es sind zwar schon elektronische Geräte bekannt, die wie ein Installationsschalter in Unterputz- oder Aufputzdosen eingesetzt werden können (DT-AS 1 928 270), die aber als Helligkeitssteuergerai ausgebildet sind und zum Ein- und Ausschalten des Gerätes telbst noch einen Schalter mit gebräuchlichem mechanischen Schaltmechanismus besitzen. Die elektronische, tür Helligkeitssteuerung dienende Einrichtung sowie die zugehörige Funkentstöreinrichtung zur Entstörung bestimmter elektronischer Bauelemente haben bereits eine für die Installation innerhalb eines beschränkten Raumes in einer Dose vorteilhafte Anordnung, wobei sämtliche Teile an einer Leiterplatte befestigt sind, die auf ihrer Oberseite im wesentlichen die elektronischen Elemente trägt und an ihrer Unterseite die Funkent-Stördrossel angeordnet hat. Die gesamte Einrichtung ist in einem Isolierstoffgehäuse angeordnet, welches von einem Metallkäfig umschlossen wird, das die Verlust wärme der wärmeerzeugenden Elemente aus dem Isolierstoffgehäuse und aus der Unterputz- oder Aufputzdose heraus ableitet.
Es wurde ferner die Schaltungsanordnung eines elektronischen Berührungsschalters mit Zustandspeichervermögen mit nur einer Zuleitung und einer Ableitung unter Schutz gestellt (Patentanmeldung P 23 13 941-5), wonach ein herkömmlicher Installationsschalter mit mechanischein Aufbau in Wechselstromkreisen durch einen derartigen elektronischen Schalter ersetzt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektronischen Berührungsschalter mit nur einer Zu- und nur einer Ableitung hinsichtlich aller seiner elektrischen, elektronischen und mechanischen Teile so zu einem Gerät zu vereinigen, daß dasselbe bei Unterputzinstallation in eine genormte, sogenannte 55er-Einbaudose einsetzbar und an Stelle eines üblichen Installationsschalters mit mechanischem Schaltmechanismus verwendbar ist. Dabei soll auch den vorgeschriebenen Auflagen für eine Funkentstörung sowie einer genügenden Wärmeableitung der Verlustwärme Rechnung getragen werden. Außerdem soll eine Sicherheit gegeben sein, wenn bei Abnahme der Abdeckung das Gerät mit seiner metallenen Frontplatte freigelegt und der angeschlossene Verbraucher, z. B. infolge einer Störung, untersucht werden muß. ('-s
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung ausgehend von dem eingangs erwähnten Schalter dadurch gelöst, daß einerseits die elektrischen und elektronischen Bauelemente der bistabilen Kippstufe, des Triggerkreises. des Leistungsthyristors mit Funkentstörgliedern, gegebenenfalls eine Kurzschlußschutzeinrichtung und Anschlußklemmen zu einer von einer Leiterplatte getragenen ersten Baueinheit zusammengefaßt und in einem vorzugsweise aus einem thermoplastischen Isolierstoff bestehenden Gehäuse angeordnet sind und daß andererseits die elektrischen und elektronischen Bauelemente der monostabilen Kippstufe und gegebenenfalls ein Anzeigelämpchen und eine Kontaktverbindungseinrichtung zu einer von einer Leiterplatte getragenen zweiten Baueinheit zusammengefaßt und in einer Isolierstoffhaube an der Unterseite einer das Berührungsteil tragenden Abdeckung fest angeordnet sind und beide Baueinheiten beim Aufsetzen der Abdeckung durch die Kontaktverbindungseinrichtung automatiscn elektrisch verbunden werden.
Der Aufbau ist weiterhin so gestaltet, daß die Leiterplatte der ersteren Baueinheit an ihrer Unterseite die Funkcntstördrossel und auf ihrer Oberseite die übrigen ihr zugeordneten Bauelemente trägt. Das Isolierstoffgehäuse sitzt in einem Metalikäfig, dessen Boden das Gehäuse verschließt und dessen parallel an den Gehäusewänden verlaufenden Stege mit einer metallenen, auf dem Gehäuse aufliegenden Frontplatte verbunden sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind der Kontaktverbindungseinrichtung vier Auslaßkontakt stellen zugeordnet, welche aus je einem starren Kontaktfinger und einer dem Finger aufgesetzten Kontaktfeder besteht, wobei jeweils eine Kontaktfeder beim Aufsetzen der zweiten Baueinheit auf die erstere mit jeweils einer Anschlußklemme der ersteren Baueinheit kontaktiert.
Die Erfindung sieht in Weiterbildung weiterhin vor. daß zur zwangläufigen Trennung des Verbrauchers von der Stromzufuhr bei Abnahme der Abdeckung dem Triggerkreis der ersteren Baueinheit eine Trennstrecke zugeordnet ist, die erst nach dem Aufsetzen der zweiten Baueinheit über eine zwischen zwei Auslaßkontaktstellen vorgesehene Verbindungsbrücke geschlossen wird.
In anderer Ausbildung der zwangläufigen Trennung des Verbrauchers von der Stromzufuhr bei Abnahme der Abdeckung besitzt die Zu- oder Ableitungs-Anschlußklemme der ersteren Baueinheit mit dem Leistungsthyristor keine elektrische Verbindung. Sie wird erst durch eine zwischen zwei Auslaßkontaktstellen vorgesehene Verbindungsbrücke der /weiten Baueinheit nach deren Aufsetzen auf die erstere zum Leistungsthyristor hergestellt.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind ferner die vorzugsweise als Schraubenwindungsfedern ausgebildeten Kontaktfedern in Isolierhülsen der Isolierstoffhaube geführt und greifen mit den Isolierhülsen in Taschen des Isolierstoffgehäuses berührungssicher ein und setzen dabei auf den Anschlußklemmen unter ausreichendem Kontaktdruck auf.
Das metallene Berührungsteil der Abdeckung ist vorzugsweise eine vorderseitig eloxierte Aluminiumplatte, deren zumindest teilweise uneloxierte Rückseite über eine Kontaktdruckfeder mit der monostabilen Kippstufe der zweiten Baueinheit elektrisch in Verbindung steht.
Die als Schraubenwindungsfeder ausgebildete Kontaktdruckfeder ist einenends in einer Durchbrechung der Isolierstoffabdeckung gelagert und andernends an einem Zapfen der Isolierstoffhaube, der die Leiterplatte durchdringt, geführt.
Die Isolierstoffhaube besteht aus einem lichtdurchlässigen Material, dessen eine Seitenwandung die Abdeckung vorzugsweise seitlich durchdringt, so daß ein Lichtaustritt des Anzeigelämpchens möglich ist.
Die Isolierstoffhaube ist mittels zwischen Pfosten der Abdeckung befestigten, insbesondere eingeklemmten Raslfedern, klemmend gehaltert, und die freien Schenkel der Rastfeder hintergreifen beim Aufsetzen der Abdeckung auf das Isolierstoffgehäuse die Fronlplatte mit ihren Krallenenden, so daß eine mechanische kraftschlüssige Verbindung zwischen Abdeckung und Isolierstoffgehäuse herbeigeführt wird.
Der Berührungsschalter ist in seinem Aufbau in solchen Ausmaßen gehalten, daß er in einer genormten Dose, insbesondere einer sogenannten 55er-Unterputzdose, einsetzbar ist.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
F i g. 1 zeigt einen Schnitt durch das vollständige Gerät mit Abdeckung gemäß der Schnittlinie I-I der F ig. 3;
F i g. 2 zeigt eine Seitenansicht auf die erstere Baueinheit ohne Gehäuse und ohne Abdeckung;
F i g. 3 zeigt eine Draufsicht auf die erstere Baueinheit mit Gehäuse und Frontplatte ohne Abdeckung;
F i g. 4 zeigt eine Unteransicht der Abdeckung mit an dieser angebrachten zweiten Baueinheit in einer Isolierstoffhaube;
F i g. 5 zeigt einen Schnitt durch die zweite Baueinheit nach der Schnittlinie V-V der F i g. 4;
F i g. 6 zeigt einen Schnitt durch die zweite Baueinheit nach der Schnittlinie Vl-VI der F i g. 4:
F i g. 7 zeigt eine Seitenansicht des vollständigen Gerätes mit Teilschnitt der Abdeckung; und F i g. 8 zeigt das Schaltbild des Gerätes.
Der Berührungsschalter besteht, wie F1 g 1 zeigt, aus einer ersten Baueinheit 1 (s. auch F i g. 2) und einer zweiten Baueinheit 2 (s. auch F i g. 4. 5 und 6).
Die erste Baueinheit besteht aus der Leiterplatte 3. den auf dieser Leiterplatte angeordneten elektrischen und elektronischen Bauelementen, wie z. B. Anschlußklemmen 4, 5, 6 und 7, Widerstände 8, Transistor 9. Kondensator 10, Thyristor 11 mit Wärmeableitblech 12. Kurzschlußsicherung 13 und Funkentstördrossel 14. Alle diese Teile sind auf der Leiterplatte angeordnet. bis auf die Funkentstördrossel, die als Ringdrossel unterhalb der Leiterplatte angeordnet und gegen letztere durch eine Dämpfungsscheibe 15 isoliert ist.
Diese Baueinheit ist in einem thermoplastischen Kunststoff- bzw. Isolierstoffgehäuse 16 eingesetzt, wel so ches unterseitig offen ist und durch den Boden 17a eines Metallkäfigs 17 verschlossen wird (Kig 7). Der Metallkäfig 17 dient zur Wärmeabfuhr der Verlustwär me der Funkentstördrossel 14 vom Boden des Gehäu ses zur metallenen Frontplatte 18. Auch die Wärmeab ss leitung der Verlustwärme, z. B. des Thyristors 11. wird über das Wärmeableitblech 12 (F i g. 2) durch das dünnwandige thermoplastische Isolierstoffgehäuse 16 an die Wärmeleitstege 176 des Metallkäfigs an die Frontplat te 18 weitergeleitet. Von der Frontplattc 18 aus wird (<c die Wärme aus der Unterputzdose 44 zur Mauer nach außen hin abgeführt. Die Wärmeleitstege 176 sind mit der Frontplatte 18 vorzugsweise verschweißt. Die Frontplatte 18 dient gleichzeitig als Tragplatte der Abdeckung 20. Sofern das Gerät für Unterputzeinbau mit ft· Sprei/befestigung vorgesehen ist. sind noch Spreizen 19 in dem Isolierstoffgehäuse 16 angeordnet, die über die Schrauben 19a bedient werden können Die zweite Baueinheit 2 wird von der Leiterplatte 21 gebildet, die die elektrischen und elektronischen Bauelemente der monostabilen Kippstufe I trägt und außerdem ein Anzeigelämpchen 45 für die Zustandsanzeige. Auch diese Leiterplatte trägt Kondensatoren 22. Widerstände 23 und einen Transistor 24. Außerdem ist auf ihr die Kontaktverbindungseinrichtung 25 befestigt, welche aus den starren Kontaktfingern 26, 27, 28 und 29 und den auf diesen aufgesetzten Kontaktfedern 30, 31, 32 und 33 besteht. Diese zweite Baueinheit 2 ist in einer Isolierstoffhaube 34 eingesetzt, welche an der Unterseite der Abdeckung 20 befestigt ist.
Die Isolierstoffhaube 34 ist vorzugsweise lichtdurchlässig ausgebildet und z. B. aus einem rötlich gefärbten Kunststoff hergestellt, so daß das Licht des Anzeigelämpchens 45 durch die Seitenwand der Haube hindurchscheinen kann. Da die Isolierstoffhaube auch die eine Seitenwandung 206 der Abdeckung 20 durchbricht und die eine Seitenwandung 34a gleichzeitig die Au1· brechung der Seitenwandung 206 verschließt, kann durch diese Seitenwand das Licht des Anzeigelämpchens nach außen hindurchtreten.
Die Isolierstoffhaube 34 besitzt zwei seitlich angeformte Lappen 346 und 34c. welche jeweils zwischen zwei Pfosten 20c. 20</und 2Oe. 20/! die an der Unterseite der Abdeckung angeformt sind, eingreifen Dort werden sie von winkelförmigen Rastfedern 35 und 36. welche ihrerseits in seitlichen Nuten der Pfosten 2Of. 2Od 2Oe und 20/" klemmend gehaltert sind, an der Abdeckung 20 durch Zwischenklemmung gehalten. Die freien Schenkel der Rastfedern 35 dienen zur BefeMi gung der Abdeckung an der Frontplatte 18. Si«, durchgreifen mit ihren Krallenenden 35a und 36s die Durch brechungen 18a und 186 der Frontplatte 18 und rasten hinter der Frontplatte fest.
Mit der Verrastung ist gleichzeitig eine Verbindung über die Kontaktverbindungseinrichtung von der Baueinheit 2 zu den Anschlußklemmen der Baueinheit 1 hergestellt H'ese elektrische Verbindung erfolgt, wie F i g. 1 zeigt, durch das Aufsetzen der Kontaktfedern 30 bis 33 auf die Klemmschrauben 4a. 5a. 6a und la der Anschlußklemmen 4 bis 7. Die Anschlußklemmen 4 his 7 sind in tiefen Taschen 16a des Isolierstoffgehäuses 16 voneinander isoliert untergebracht. Die Kontaktfedern 30 bis 33 werden in den der Isolierhaube 34 angeform ten Isolierhülsen 34d geführt, welche mit den Kontaktfedern in die Taschen 16a eingreifen. Dadurch erfolgt eine berührungsfreie Verbindung zwischen der Kon taktverbindungscinrichtung und den Anschlußklemmen. Die Isolierstoffhülsen 34g1 sind konisch ausgebil det. um sich gut in die Taschen 16a einschieben zu kön nen Die Abdeckung 20 ist be Unierputzausführung al; Abdeckplatte ausgebildet und enthält in ihrer Oberseite eingelassen eine Metallplatte, insbesondere Aluminium platte 37. welche an ihrer vorderen, d. h. Außenseite eloxiert ist und an ihrer Innenseite, zumindest im Be reich der Kontaktdruckfedern 38, uneloxiert ist. Dk Eloxalschicht schützt die Platte insbesondere vor Kor rosion und erhält das gute Aussehen. 1 Die Kontaktfeder 38, ebenso wie die Kontaktfedei 30 bis 33 als Schraubenwindungsfeder ausgebildet, ist if einer Durchbrechung 20^ der Abdeckung gehalten um geführt; sie führt sich zusätzlich an einem Zapfen 34< der Isolierhaube 34. welche die Leiterplatte 21 durch • dringt Die Kontaktdrackfeder 38 verbindet somit du zur Berührung dienende Metall-Alunnniumplatte 3! mn iicn Leiterbahnen der Leiterplatte 21.
Der Gcsamtschalter ist in seinen Abmessungen s<
gehalten, daß er in eine genormte Unterputzdose, eine sogenannte 55er-Dose 44, paßt (F i g. 7) und somit ohne weiteres an Stelle eines anderen Instailationsschalters üblicher Bauweise mit mechanischem Schallmechanismus gesetzt werden kann. Die die Berührungs- bzw. Metallplatte 37 enthallende Abdeckung 20 wird noch von einem Abdeckrahmen 20a umgeben, welche ebenfalls zur Abdeckung der Unterputzdose und der Frontplatte 18 dient.
In F i g. 8 ist das Schaltbild des elektronischen Berührungsschalters gezeigt. Es ist hier nicht noch einmal im einzelnen erklärt, da die genaue Beschreibung desselben in der Patentanmeldung P 23 13 941.5 enthalten ist. Nur zur kurzen Erläuterung ist die monostabile Kippstufe mit I, die bistabile Kippstufe mit II, der Triggerkreis mit UI1 der Leistungsschalter (Thyristor) mit IV und der Stromversorgungsteil mit Vl angegeben.
Die Zu- und Ableitung ist mit R und MP bezeichnet. Die der Baueinheit 1 zugeordneten Anschlußklemmen 4, 5, 6, und 7 sind verbunden mit der Baueinheit 2 über die Kontaktverbindungseinrichtung mit den Kontaktfedern 30,31, 32 und 33. Es ist ferner zu erkennen, daß im Triggerkreis III der Ladewiderstand 39, der an der Anschlußklemme 6 liegt, von der Anschlußklemme 7 getrennt angeordnet ist. Es kann also bei nicht aufgesetzter Baueinheit 2 auf der Baueinheit 1 kein Strom von R über den Triac 40 und den Verbraucher 41 nach MP fließen. Erst wenn beim Aufsetzen der Abdeckung 20 mit der Baueinheit 2 auf die Frontplatte 18 bzw. auf die Baueinheit 1 die Anschlußklemmen 6 und 7 durch die in der Baueinheit 2 vorhandene Kontaktbrücke 42 miteinander verbunden werden, kann eine Triggerung des Triac 40 über den Trigger 42 erfolgen, und zwar nach Aufladen des Kondensators 43 über den Ladewiderstand 39.
Wird hingegen die Abdeckung 20 mit der Baueinheit 2 von der Baueinheit 1 getrennt, so erfolgt auch eine Trennung zwischen den Anschlußklemmen 6 und 7, wodurch die Triac 40 in der nächsten Halbwelle nicht mehr leitend werden kann. Somit ist auch der Verbraueher 41 spannungsfrei und eine Sicherheit beim Berühren, z. B. bei einer Reparatur am Verbraucher, gegeben. Eine zwangläufige Trennung des Verbrauchers von der Stromzufuhr kann auch bei Abnahme der Abdekkung dadurch erfolgen, daß die Zu- oder Ableitungsanschlußklemme z.B. mit dem Leistungsthyristor bzw. Triac 40 keine elektrische Verbindung besitzt, also isoliert angeordnet ist. Erst durch das Aufsetzen der Einbaueinheit 2 auf die Einbaueinheit 1 wird ebenfalls durch eine Kontaktbrücke zwischen zwei Auslaßkontaktstellen die Verbindung zum Leistungsthyristor bzw. Triac 40 hergestellt.
Diese Ausführung ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
Ein derartiger elektronischer Berührungsschalter benötigt zur Betätigung des Schalters noch weniger Kraftaufwand wie bei einem üblichen, mit mechanischem Schaltmechanismus versehenen Schalter, da die Metallfläcbe in der Abdeckung nur noch mit der unbedeckten Hand berührt zu werden braucht. Ein solcher Schalter schaltet völlig geräuschlos und hat keine beweglichen, dem Verschleiß ausgesetzten Teile.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
509509/3i

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Elektronischer Berührungsschalter zum Einbau
in Installationssysteme mit einer Zuleitung und einer Ableitung, bestehend aus einer monostabilen Kippstufe mit nachfolgender bistabiler Kippstufe und nachfolgendem Triggerkreis für den als Schalter wirkenden Leistungsthyristor zum Schalten eines Verbrauchers, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die elektrischen und elektronischen Bauelemsnte der bistabilen Kippstufe (II), des Triggerkreises (III), des Leistungsthyristors (40) mit Funkentstörgliedern (44). gegebenenfalls eine Kurzschlußschutzeinrichtung (13) und Anschlußklemmen (4,5,6,7) zu einer von einer Leiterplatte getragenen ersten Baueinheit (1) zusammengefaßt und in einem vorzugsweise aus einem thermoplastischen Isolierstoff bestehenden Gehäuse (16) angeordnet sind und daß andererseits die elektrischen und elektronisehen Bauelemente der monostabilen Kippstufe (I) und gegebenenfalls ein Anzeigelämpchen (45) und Kontaktverbindungseinrichtungen (26; 27; 28; 29. 30) zu einer von einer Leiterplatte (21) getragenen !weiten Baueinheit (2) zusammengefaßt und in einer Isolierstoffhaube (34) an der Unterseite einer das Berührungsteil (37) tragenden Abdeckung (20) fest angeordnet sind und beide Baueinheiten (1 und 2) beim Aufsetzen der Abdeckung (20) durch die Kontaktverbindungseinrichtung (26 bts 29; 30) autornatisch elektrisch verbunden werden.
2. Elektronischer Berührungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (3) der ersten Baueinheit (1) an ihrer Unterseite die Funkentstördrossel (14) und auf ihrer Oberseite die übrigen ihr zugeordneten Bauelemente (4 bis 7; 8,9,10.11,12) trägt.
3. Elektronischer Berührungsschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierstoffgehäuse (16) in einem Metallkäfig (17) sitzt, dessen Boden (17a) das Gehäuse (16) verschließt und dessen parallel an den Gehäusewänden verlaufenden Stege (176) mit einer metallenen, auf dem Gehäuse (16) aufliegenden Frontplatte (18) verbunden sind.
4. Elektronischer Berührungsschalter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktverbindungseinrichtung (25) vier Auslaß-Kontaktstellen zugeordnet sind, welche aus je einem starren Kontaktfinger (26, 27, 28, 29) und einer jedem Finger aufgesetzten Kontaktfeder (30 bis 33) besteht, und daß jeweils eine Kontaktfeder (30 bis 33) beim Aufsetzen der zweiten Baueinheit (2) auf die erste (1) mit jeweils einer Anschlußklemme (4 bis 7) der ersten Baueinheit (1) kontaktiert.
5. Elektronischer Berührungsschalter nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur zwangläufigen Trennung des Verbrauchers (41) von der Stromzufuhr bei Abnahme der Abdeckung (20) dem Triggerkreis (Hl) der ersten Baueinheit (1) eine Trennstelle zugeordnet ist, die erst nach dem Aufsetzen der zweiten Baueinheit (2) über eine zwischen zwei Auslaßkoniaktstellen (32, 33) vorgesehene Verbindungsbrücke (42) geschlossen wird.
6. Elektronischer Berührungsschalter nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur zwangläufigen Trennung des Verbrauchers von der Stromzufuhr bei Abnahme der Abdeckung (20) die Zu- und Ableitungs-Anschlußklemme (R; MP) der ersten Baueinheit (1) mit dem Leistungsthyristor i40) keine elektrische Verbindung besitzt und erst durch eine zwischen zwei Auslaßkontaktstellen (32; 33) vorgesehene Verbindungsbrücke (42) der zweiten Baueinheit (2) nach deren Aufsetzen auf die erste (1) die Verbindung zum Leistungsthyristor (40) hergestellt wird.
7 Elektronischer Berührungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise als Schraubenwindungsfedern ausgebildeten Kontaktfedern in Isolierhülsen (34d) der IsoKerstoffhaube (34) geführt und mit den Isolierhülsen in Taschen (16a) des Isolierstoffgehäuses (16) berührungssicher eingreifen und auf den Anschlußklemmen (4 bis 7; 4a bis 7a) unter ausreichendem Kontaktdruck aufsetzen.
8 Elektronischer Berührungsschalter nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das metallene Berührungsteil (37) der Abdeckung (20) vorzugsweise eine vorderseitig eloxierte Aluminiumplatte ist, deren zumindest teilweise uneluxier te Rückseite über eine Kontaktfeder (38) mn der monostabilen Kippstufe (I) der zweiten Baueinheit (2) elektrisch in Verbindung steht.
9. Elektronischer Berührungsschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die als Schraubenwindungsfeder ausgebildete Kom.aktdruckfeder (38) einenends in einer Durchbrechung (20g) der Isolierstoff abdeckung (20) gelagert und anderenends an einem Zapfen (34c) der Isolierstoff haube (34), der die Leiterplatte (21) durchdringt, geführt ist.
10. Elektronischer Berührungsschalter nach einem der Ansprüche 1. 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffhaube (34) aus einem lichtdurchlässigen Material besteht, dessen eine Sei tenwandung (34a) die Abdeckung (20) vorzugsweise seitlich durchdringt, so daß ein Lichtaustritt des An zeigelämpchens möglich ist.
11. Elektronischer Berührungsschalter nach einem der Ansprüche 1, 7, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffhaube (34) mittels zwischen Pfosten (20c 20c/, 20c 20/) der Abdeckung (20) befestigten, insbesondere eingeklemmten Rastfedern (35,36) klemmend gehaltert ist und die freier Schenkel der Rastfedern beim Aufsetzen der Abdeckung (20) auf das Isolierstoffgehäuse (16) die Frontplatte (18) mit ihren Krallenenden (35a, 36a; hintergreifen und eine mechanische kraftschlüssige Verbindung zwischen Abdeckung (20) und Isolier stoffgehäuse (16) herbeiführen.
12. Elektronischer Berührungsschalter nacl· einem der Ansprüc'ie 1 bis 11, dadurch gekenn zeichnet, daß der Berührungsschalter in eine ge normte Dose (44), nsbesondere eine sogenannt« 55er-Ur:<erputzdose, einsetzbar ist.
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