DE2319938A1 - Bueromoebel - Google Patents

Bueromoebel

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DE2319938A1
DE2319938A1 DE19732319938 DE2319938A DE2319938A1 DE 2319938 A1 DE2319938 A1 DE 2319938A1 DE 19732319938 DE19732319938 DE 19732319938 DE 2319938 A DE2319938 A DE 2319938A DE 2319938 A1 DE2319938 A1 DE 2319938A1
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732319938
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Vogt
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VOGT BUEROMOEBEL
Voko Buoromoebelfabriken Franz Vogt and Co
Original Assignee
VOGT BUEROMOEBEL
Voko Buoromoebelfabriken Franz Vogt and Co
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B83/00Combinations comprising two or more pieces of furniture of different kinds
    • A47B83/001Office desks or work-stations combined with other pieces of furniture, e.g. work space management systems

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Description

Patentanwälte
Dip!.-Ing. Helmut Missling 63 Giossen 17.4.1973
Dipl.-Ing. Richard Schlee Bismarcketrasse 43
Dr.-lng. Joachim Boecker
VOKO-Büromöbelfabriken Franz Vogt & Go., 6301 Pohlheim 2/Krs. Gießen
Büromöbel
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Raumunterteilung von Großraumbüros.
Die technischen, organisatorischen und ökonomischen Vorteile des Großraumbüros mit flexibler Mobilaranordnung sind heute kaum noch umstritten. Die Vorteile bestehen in der Raumflexibilität, der Freiheit bei der Gestaltung von Arbeitsabläufen, der guten Kommunikationsmöglichkeiten, also in der Anpassung des Raumes an die Arbeitsbedingungen.
Pur die Unterteilung von Großraumbüros werden transportable Stellwände verwendet, die punktuell als Sichtblenden eingesetzt werden. Hierdurch erhält man eine offene Gestaltung des Raumes mit einer fast ungehinderten Sichtkommunikation, die,· obwohl sie/in' vielen Fällen aus organisatorischen Gründen gewünscht wird, zu akustischen und optischen Störungen führen
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kann. Weiter wirkt sich, dieser offene Raum auf das Zusammengehörigkeitsgefühl bestimmter Gruppen "bzw» ihrer Mitglieder nachteilig aus. Dies ist insofern nachteilig, als eine Identifizierung des Mitarbeiters mit der Gruppenaufgabe unter allen -Umständen erhalten bleiben soll. Ein weiterer Nachteil der bekannten Großraumbüros besteht darin, daß sie dem Wunsch des Menschen nach individueller Gestaltung seines Arbeitsplatzes bzw. zumindest seines Gruppenbereiches nicht zu erfüllen vermögen.,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Raumunterteilung für Großraumbüros vorzuschlagen, die akustische und optische Störungen weitgehend ausschließt, das Zusammengehörigkeitsgefühl bestimmter Gruppen erhält und eine individuelle Gestaltung des Arbeitsplatzes ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anordnung zur Raumunterteilung aus aneinandergereihten Schränken, Regalen, Stellwänden und Säulen- und Eckelementen besteht, daß alle genannten Stücke die gleiche zwischen 1,50 m und 1,80 m liegende Höhe haben und Yorder- und Rückseite der Stücke mit gleicher Oberfläche ausgebildet sind« Diese erfindungsgemäße Anordnung zur Raumunterteilung stellt keine Trennung im organisatorischen, sondern lediglich eine Abschirmung der einzelnen
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G-ruppenarbeitsplätze untereinander dar, unter Erhaltung aller anderer Vorteile moderner Großraumbüros0 Durch die Schrank- und Trennwandelemente, die auch- optisch sehr stark an raumtrennende Wandelemente erinnern, wird den Gruppenmitgliedern ein gewisses Raumgefühl vermittelt, das das Zusammengehörigkeitsgefühl der Mitglieder förderte Weiter "bleibt die unmittelbare Beziehung zu einem Vorgesetzten oder einem anderen Gruppenmitglied bestehen, da es sich ja nicht um eine echte raumtrennende Unterteilung des Grqßraumbüros handelt, sondern die Räume nur simuliert werden. Die vielfältigen Möglichkeiten, die eine Raumunterteilung nach der Erfindung bietet, läßt auch eine starke Individualisierung des Arbeitsplatzes bzwo des Arbeitsbereiches der Gruppe zu„
Aus welchen Einzelmöbeln die Anordnung zur Raumunterteilung besteht und welche Höhe diese haben, richtet sich nach den Aufgaben der Mitarbeiter. Sollen öfters Besprechungen abgehalten werden, so empfiehlt es sich, für die den Arbeitsplatz begrenzenden Möbe3 eine Höhe von 1,80 m zu wählen, da dann das Gefühl der Abgeschlossenheit am größten ist. Die Begrenzung der maximalen Höhe der Möbel auf 1,80 m ist deshalb wichtig, weil bei diener Höhe für einzelne Mitarbeiter das Gefühl bestehenbleibt, in einem weiträumigen Büro zu arbeiten. Als am vorteilhaftesten hat sich eine Höhe von 1,60 m herausgestellte
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Diese Höhe ist ausreichend, um den Mitarbeiter gegen akustische und optische Störungen abzuschirmen. Andererseits ist es möglich, über diese Höhe ungehindert hinwegzusehen, wodurch auch die Orientierung in einem solchen Großraumbüro wesentlich erleichtert wird ο
Weiter können die Schrankwand und Regalelemente organisatorisch genutzt werden,, In diesen Schränken können Bücher, Materialien, Garderoben, Hängeregistraturen etc. untergebracht werden. Weiter ist es möglich, technische Geräte wie Diaprojektoren, Monitore usw. einzubauen» Pur die Abschirmung von Pausenräumen ist der Einbau von Waschbecken, Getränkeautomaten, Geschirrabteil usw. ohne Schwierigkeiten möglich. Öffentliche Fernsprechapparate können im Rahmen des Großraumbüros innerhalb eines Schrankwandabteils angebaut werden.
Mehrere Ausführungsbeispiele nach der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben, in dieser zeigen:
Pig ο 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung zur Raumunterteilung,
Pig. 2 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung,
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Figo 3 und 4 in schematischer Darstellung einen Grundriß eines gemäß der Erfindung unterteilten Großraumbüros und
Pigο 5 eine Darstellung eines gemäß der Erfindung unterteilten Großraumbüros ο
In Figo 1 ist eine Raumunterteilung gezeigt, die aus zwei Stellwänden 1 mit je einem Anschlußstück 2, Versorgungssäulen 3, 4, Regalen 5 und Schränke 6 besteht. Zwischen den beiden Schränken 6 ist eine Blende 7 angebracht. Alle Elemente sind entweder direkt untereinander verbunden, wie die Regale, Eckelemente und Schranke oder durch Kupplungselemente 8, die die Stellwände mit ihren AbSchlußstücken oder mit den Versorgungssäulen verbinden. Die Kupplungselemente 8 haben einen in der Höhe verstellbaren Fuß 9» An die Kupplungselemente 8 sind die Stellwände 1, Yersorgungssäulen 3 und Abschlußstücke 2 mittels geeigneter Mittel befestigt.
Sämtliche die Unterteilung des Großraumbüros bildende Elemente haben die gleiche Höhe und sind mit einer lackierten oder furnierten Yorder— und Rückseite versehen.
In Fig. 2 ist ein Beispiel gegeben, wie mit Hilfe der beschriebenen Möbelanordnung Einzel- oder Gruppenarbeitsplätze von-
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einander getrennt werden können» Der.z.B0 für eine Stenotypistin dienende·Arbeitsplatz 10 besteht aus einem Schreibtisch 11 und einem Beistelltisch 12O Der Schreibtisch 11 ist an die Rückseite von Schränken 13 gestellte In'den zum Arbeitsplatz hin zu öffnenden Schränken 14 ist das benötigte Arbeitsmaterial untergebracht. An die Schränke· 14 schließt sich ein Eckelement 15 und ein weiterer Schrank "16 an. In den Schränken 14 und 16 wird das für die Arbeitsplätze 17 erforderliche Material aufbewahrte Schranke 18, 19, Stellwände 20, 21, Versorgungssäulen' 22, 23, ein Eckelement 24 und ein Regal 25 grenzen einen mit einem Tisch 26 und nicht gezeigten Stühlen, ausgestatteten Konferenzplatz ab. Die Schranke 19 sind vom Konferenzplatz her zu offenen,, In der Versorgungssäule 22 sind Steckdosen 27 angebracht, während die Versorgungssäule 23 Zu- und Abluftkanäle einer Klimaanlage aufnimmto Auf der Außenseite der Raumunterteiluhg 18 bis 23 sind weitere Arbeitsplätze 27, 28 angeordnet, denen die Schränke 18 und das Regal 25 zugeordnet sind.
In Fig» 3 ist im Grundriß ein Ausschnitt eines gemäß der Erfindung unterteilten Großraumbüros gezeigt«. Ein Konferenzplatz 29 ist an zwei Seiten von Schränken 30, 31, die je mit einer Stellwand 32, 33 verbunden sind, begrenzt. Die Schranke
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31 trennen den Konferenzplatz 29 von zwei weiteren Arbeitsplätzen 34° Eine Arbeitsplatzgruppe 35 wird von den Schränken 30, Schränken 36, 37 und einer Stellwand 38 "begrenzte Auf der Rückseite der von den Schränken 36, 37 gebildeten Abtrennung sind weitere Arbeitsplätze 39, 40 vorgesehen* Die Schränke in den Schrankgruppen 30, 31» 36 und 37 können so angeordnet weruen, daß sie entweder zur einen oder zur anderen Seite ge-, öffnet werden können. Die Anordnung der Schränke richtet sich allein danach, wie groß' der Platzbedarf für den jeweiligen Arbeitsplatz ist. Die Schränke, Stellwände, Eckelemente und Versorgungssäulen haben vorzugsweise eine Hohe von 1,60 m, so daß man über die Abgrenzungen der einzelnen Arbeitsplätze hinwegsehen kann, wodurch'der Eindruck der Weitläufigkeit des G-roßraumbüros erhalten bleibt und eine bessere Orientierungsmöglichkeit gegeben ist.
In Fig«, 4 ist ein Grundriß und in Figo 5 eine perspektivische Ansicht eines gemäß der Erfindung unterteilten G-roßraumbüros gezeigt. Die für die Unterteilung des Raumes verwendeten Stellwände, Regale, Schränke usw. sind die gleichen wie in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen. Aus den Zeichnungen ist zu erkennen, daß, obwohl eine weitgehend offene Gestaltung des Großraumbüros erhalten bleibt,, abge-
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trennte und individuell gestaltete Arbeitsplätze erhalten werden« Die Raumteiler vermitteln, wie !Pig. 5 zeigt, den zu einer Arbeitsgruppe zusammengefaßten Personen das Gefühl, in einem geschlossenen Raum zu arbeiten.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1o Anordnung zur Raumunterteilung von Großraumbüros, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus aneinandergereihten Schränken, Regalen, Stellwänden und Säulen- und Eckelementen besteht, daß alle genannten Stücke die gleiche zwischen 1,50 m und 1,80 m liegende Höhe haben und Vorder- und Rückseite der Stücke mit gleicher Oberfläche ausgebildet sind.
    2«, Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Stücke "vorzugsweise 1,60 m beträgt·
    3o Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schränke, Regale, Stellwände und Säulen- und Eckelemente eines zusammenhängenden Raumteilers beliebig den zu beiden Seiten des Raumteilers angeordneten Arbeitsplätzen zugeordnet sind»
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    JO
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0447961A2 (de) * 1990-03-19 1991-09-25 Herman Miller, Inc. Möbelverbindung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0447961A2 (de) * 1990-03-19 1991-09-25 Herman Miller, Inc. Möbelverbindung
EP0447961A3 (en) * 1990-03-19 1992-08-05 Herman Miller, Inc. Furniture assemblage

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