DE2319779A1 - Reibungskupplung - Google Patents

Reibungskupplung

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/75Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
    • F16D13/757Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters the adjusting device being located on or inside the clutch cover, e.g. acting on the diaphragm or on the pressure plate
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung mit einem Einstellring und insbesondere ein Sicherungsmittel zur !Festlegung der Einstellung des Einstell— rings bei einer solchen Kupplung.
Sicherungsmittel zur Festlegung, d.h. Sicherung eines Einstellrings einer Reibungskupplung in seiner Einstellposition sind bekannt. Die Erfindung betrifft eine Konstruktion, bei welcher ein Sicherungsmittel mit seinem Außenende sicher in einem im Kupplungsdeckel vorgesehenen Schlitz verschraubt ist und mit seinem radialen Innenende am Einstellring angreift, um diesen in seiner Einstellposition zu halten. Obgleich sich diese Konstruktion als zufriedenstellend erwiesen hat, tritt im Fall der bei dieser Schlitzausbildung angewandten geradseitigen Flanken eine Schwierigkeit infolge von sich zeitweilig anhäufenden Fertigungstoleranzen zwischen den Schlitz-Seitenflanken und dem Sicherungsmittel auf. Die sich aus diesem Spiel ergebende Hin- und Herbewegung des Sicherungsmittels in Verbindung mit den im ständigen Betrieb normalerweise in der Kupplung auftretenden Schwingungen können zur Folge haben, daß sich die Schraube, die zur Befestigung des Sicherungsmittels am Deckel benutzt
Hz/Bl/hö
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— 2 —
wird, herausdreht, so daß es zu einem vorzeitigen Ausfall des Sicherungsmittels und der Einstellung und zu einer Beschädigung des Einstellrings kommt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Mangel der bekannten Konstruktion zu vermeiden und eine Reibungskupplung mit einem verbesserten Sicherungsmittel für den Einstellring zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einer Reibungskupplung mit einem Deckel, einem Einstellring, der über eine Schraubverbindung vom Deckel getragen wird und zur Kupplungseinstellung relativ zu ihm drehbar ist, einem Sicherungsglied, das mit einem Abschnitt am Deckel befestigt und mit einem anderen Abschnitt mit dem Einstellring in Eingriff bringbar ist, um einer Eelativdrehung zwischen Deckel und Einstellring entgegenzuwirken, einem Befestigungsglied zur lösbaren Befestigung des Deckels bzw. des Sicherungsglieds am Deekel und einem im Deckel vorgesehenen Schlitz zur Aufnahme des am Deckel befestigten Abschnitts des Sicherungsglieds erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schlitz abgeschrägte Seitenflanken für das Zusammengreifen mit dem Sicherungsglied aufweist, um ein Lösen des Befestigungsglieds und des Sicherungsglieds vom Deckel zu verhindern.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Rückseitenansicht einer Reibungskupplung mit Merkmalen nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in 3?ig. 1,
Fig. 3 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Teilrückseitenansicht eines Abschnitts der Kupplung gemäß Fig. 1 zur deutlicheren Veranschaulichung der Einzelheiten gemäß der Erfindung,
Fig. 4 einen in weiter vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie 4-4 in 51Ig. 3 und
Fig. 5 eine in noch weiter vergrößertem Maßstab ge-■haltene Teilansicht der Konstruktion gemäß Fig. 4.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist eine allgemein bei 1o angedeutete, federbelastete Reibungskupplung ein Antriebsglied in Form eines Schwungrads i2 auf. Mit dem Schwungrad 12 drehfest verbunden sind ein Deckel 14 und eine Druckplatte 16. Letztere ist normalerweise gegen ein Abtriebsglied in Form einer Reibscheibe 18 vorbelastet. Um die Druckplatte 16 normalerweise gegen die Reibscheibe 18 vorzubelasten, sind Angriffs- bzw. Beaufschlagungsmittel in Form einer Anzahl radial verlaufender Hebel 2o zwischen Druckplatte 16 und Deckel 14 angeordnet. Zwei zentral angeordnete, konzentrische Schrauben-Druckfedern 22, 24 beaufschlagen die Innen-
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enden 26 der Hebel 2o, deren Außenenden an einem Einstellring 3o angreifen, der bei 32 in den Deckel 14 eingeschraubt ist. Die Hebel 2o berühren die Druckplatte 16 zwischen ihren Innenenden 26 und Außenenden 28, und die Schraubverbindung zwischen dem Einstellring 3o und dem Deckel 14 ermöglicht eine Umfangsdrehung des Einstellrings 3o relativ zum Deckel 14 zwecks Ermögliehung einer Einstellung des Ausschlags bzw. Hubs der Hebel 2o.
Gemäß Fig. 2 ist der Deckel 14 eine dreiteilige Konstruktion, die aus einem mit Hilfe einer Anzahl von Schrauben 36 am Schwungrad 12 befestigten äußeren Ringteil 34, einem die betrieblichen Teile der Kupplung umschließenden Zwischen-Ringteil 38 und einem Innenteil 4o besteht, das um eine hohle Ausrück-Manschette 42 herum angeordnet ist. Die verschiedenen Teile 34, 36 und 38 des Deckels 14 sind auf bekannte Weise, beispielsweise mit Hilfe mehrerer Niete, miteinander verbunden.
Eine teilweise bei 44 angedeutete Abtriebswelle ist durch die Kupplung in Antriebsverbindung mit dem Schwungrad 12 einrückbar. Das Vorderende der Abtriebswelle 44 ist im Schwungrad 12 geführt bzw.. gelagert, und die Abtriebswelle erstreckt sich von diesem Lagerpunkt aus rückwärts und ist mit dem Innenteil 4o des Deckels 14 keilverzahnt. Die Reibscheibe 18 ist mit dem Vorderende der Abtriebswelle 44 drehfest und axial verschiebbar keilverzahnt und kann durch die axial verschiebbare Druckplatte 16 in Mitnahme- bzw. Antriebsverhältnis zum Schwungrad 12 gedrückt werden. Die
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Druckplatte 16 ist mittels einer Anzahl von Mitnehmerlappen 46 antriebsmäßig mit dem Deckel 14 verbunden, wobei die Mitnehmerlappen 46 von ihrer Rückseite axial abstehen und in komplementäre Schlitze bzw. Ausnehmungen 48 im äußeren Ringflanschteil 34 des Deckels 14 eingreifen.
Der Einstellring 3o ist mittels der Schraubverbindung 32 umfangsmäßig mit der Innenseite des ' äußeren Ringflanschteils 34 des Deckels 14 verbunden, so daß eine umfangsmäßige Bewegung des Einstellrings 3o relativ zum Deckel 14 eine Axialverschiebung des Einstellrings gegenüber dem Deckel und anderen Teilen der Kupplung 1o zur Folge hat. Vom Einstellring 3o ragt nahe dessen Umfang eine Ringschulter 5>o axial nach vorn und in Berührung mit den Außenenden 28 der Hebel 2o. Radial einwärts von der Ringschulter fjo greifen die Hebel 2o an einer Ringschulter 52 an, die an der Rückseite der Druckplatte 16 ausgebildet und koaxial zur Ringschulter 5o angeordnet ist. Auf diese Weise werden die Hebel 2o bei einer Vorwärtsbewegung ihrer Innenenden auf der Ringschulter 5o verschwenkt und an die Ringschulter 52 angedrückt, so daß die Druckplatte nach vorn gedrängt wird, wobei sie die Reibscheibe 18 in Berührung mit dem Schwungrad 12 drängt. Bei Rückwärtsbewegung der Hebel 2o können mehrere Rückstellfedern 54 die Druckplatte 12 in Rückwärtsiriohtung von der Reibscheibe 18 wegdrängen. Das ene Ende jeder Rückstellfeder 54 ist auf zweckmäßige Weise an einem von mehreren Schulter-Zapfen 56 verankert, die durch
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das Mittelteil 38 des Deckels 14 hindurchgepreßt sind und radial von ihm abstehen. Das andere Ende jeder Rückstellfeder 54 ist in eine Bohrung 58 in einem von mehreren Ansätzen 6o eingehängt, die axial von der Rückseite der Druckplatte 16 abstehen,
Bei dieser Reibungskupplung sind Mittel vorgesehen, um die Innenenden 26 der Hebel 2o in Axialrichtung zu drängen. Genauer gesagt, bestehen diese Mittel aus der hohlen Äusrück-Manschette 4-2 und einem Ausrücklager. 62. Die Manschette 42 ist unter drehbarer Lagerung auf der Abtriebswelle 44 relativ zu ihr axial verschiebbar, während das Ausrücklager 62 an der Manschette 4-2 befestigt und durch ein nicht dargestelltes Gestänge betätigbar ist, um auf bekannte Weise eine Axialbewegung der Manschette
42 einzuleiten. Die Manschette 42 ist außerdem bei
43 mit einer Keilverzahnung zur Ermöglichung einer Axialbewegung in der zentralen Bohrung des Innenteils 4o des Deckels 14 versehen und ist an ihrem Vorderende bei 63 mit einer mit Plansch versehenen Hebel-Haltehülse 64 keilverzahnt, die durch einen Feder- oder Sprengring gegen eine Axialverschiebung relativ zur Manschette gesichert ist. Die Innenenden 26 der Hebel 2o liegen zwischen einem radialen Flanschteil 68 der Haltehülse 64 und einem Hebelschwenklager-Ring 7o, welcher die Haltehülse 64 umschließt. Ein Feder-Haltering 72 umgibt die Haltehülse 64, liegt am Schwenklager-Ring 7o an und wird durch die zwischen dem Deckel 14 und dem Feder-Haltering 72 verspannten Druckfedern 22 und 24 gegen den Ring 7o gedruckt. Wie erwähnt, drängen die Druckfedern 22 und 24 die Innen-
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enden 26 der Hebel 2o nach vorn und belasten dadurch die Druckplatte 16 gegen das Schwungrad 12. Bei der Rückwärt sbevregung der Ausrück-Manschette 42 werden die Innenenden 26 der Hebel 2o gegen die Vorbelastungskraft der Druckfedern 22 und 24 nach rückwärts gezogen, so daß die Druckplatte 16 durch die Rückstellfedern 54-vom Schwungrad 12 wegbewegt werden kann.
Die Schraubverbindung 32 zwischen dem Einstellring 3o ■ und dem Deckel 14 ist 33 ausgelegt, daß bei einer Drehung des Einstellrings 3o relativ zum Deckel 14- die Ringschulter 5o, auf welcher sich die Außenenden 28 der Hebel 2o verschwenken, axial einwärts relativ zum Deckel 14 und zu den anderen Bauteilen der Kupplung verlagert wird, wodurch eine Einstellung des Ausschlags bzw. Hubs der Hebel 2o hervorgebracht wird, so daß Verschleiß und Verlust der Federvorbelastungswirkung ausgeglichen werden können.
Bei der beschriebenen Reibungskupplung ist ein Sicherungsmittel zur Festlegung der Lage des Einstellrings 3o relativ zum Kupplungs-Deckel 14 vorgesehen. Zu diesem Zweck ist die Rückseite des Einstellrings 3o mit einer Anzahl· von auf gleiche Abstände verteilten Ansätzen 74· versehen, die axial rückwärts vom Einstellring 3o hinweg ragen und zwischen sich eine Vielzahl von Schlitzen 76 mit jeweils praktisch gleicher Breite festlegen. Das Sicherungsmittel weist eine Arretier- oder Sicherungs-Lasche 78 auf, die mit einem Schlitz 79 in der Rückseite des äußeren Ringflanschteils 34- des Deckels 14 zusammenwirkt. Ein Befestigungselement in Form einer Schraube 80 dient zur
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lösbaren Befestigung des Sicherungsmittels am Deckel 14. Wie am besten aus Fig. 4· ersichtlich ist, geht die Schraube 8o durch eine im Außenende der Sicherungs-Lasche 78 vorgesehene Bohrung 9o frei hindurch und sie ist in eine in der Rückseite, des Deckels 14 ausgebildete Gewindebohrung 92 eingeschraubt. Eine herkömmliche Sicherungsscheibe 94 hindert die Schraube 8o an einem Herausschrauben aus der Gewindebohrung 92. Das Innenende 86 der Lasche 78 erstreckt sich radial einwärts durch eine . Öffnung oder Ausnehmung 82 im Zwischenringteil 58, so daß der Laschen-Innenabschnitt in einen Schlitz 76 zwischen ζ v/ei benachbarten Ansätzen 74 am Einstellring 3o einzugreifen vermag. Der im Schlitz 76 befindliche Innenabschnitt der Lasche 78 besitzt eine größere Umfangsbreite als die Breite der Schlitze 76 beträgt und ist außerdem mit einem zentral angeordneten, vom Innenende 86 radial nach außen verlaufenden, länglichen Schlitz 84 versehen, so daß dem Innenende der Sicherungs-Lasche 78 eine lederwirkung erteilt wird. Infolgedessen ist der zwischen zwei benachbarten Ansätzen 74- befindliche Abschnitt der Lasche 78 in Umfangsrichtung zusammendrückbar. Ersichtlicherweise besitzt somit dieser Innenabschnitt der Sicherungs-Lasche 78 eine größere Umfangsbreite als die Breite der Schlitze 76 beträgt, so daß er in vorgespanntem Zustand in einen der Schlitze 76 eingepreßt ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform verlaufen die Seiten der Lasche 78 inntFrhälb des Schlitzes 76 von der restlichen Lasche bogenförmig nach außen, während der restliche Teil der Sicherungs-Lasche 78 wesentlich schmäler ist. Infolge dieser Anordnung ist der Einstellring 3o durch die Sicherungs-
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Lasche 78 federnd relativ zum Deckel 14 gesichert bzw. festgelegt, während den Torsions-Schwingungsbelastungen und anderen Kräften, die eine Verdrehung des Einstellrings 3o relativ zum Deckel 14 hervorzubringen trachten, durch die Sicherungs-Lasche 78 federnd entgegengewirkt wird. Da die Sicherungs-Lasche 78 federnd vorbelastet ist, besteht keine Tendenz für ein "Ausschlagen" der Ansätze 74-» wodurch diese beschädigt werden würden und die Einstellung beeinträchtigt werden könnte.
Zum Einstellen der Kupplung wird die Schraube 8o herausgedreht, und die Sicherungs-Lasche 78 wird aus dem Eingriff in den Schlitz 76 des Einstellrings 3o herausgezogen. Der Einstellring Jo wird dann auf bekannte Weise in Umfangsrichtung relativ zum Deckel 14 gedreht, bis ein gewünschter neuer Schlitz 76 entsprechend ausgerichtet ist. Sodann wird das Innenende der Lasche 78 in diesem neuen Schlitz 76 verspannt, und die Lasche 78 wird mit Hilfe der Schraube 8o am Deckel 14 befestigt. Im Deckel 14 ist aus Auswuchtgründen eine der öffnung bzw. Ausnehmung 82 diametral gegenüberliegende zweite öffnung bzw. Ausnehmung 88 ausgebildet.
Mit der Erfindung wird das eingangs angesprochene Problem gelöst, indem der die Sicherungs-Lasche aufnehmende Schlitz 79 im Deckel 14 derart ausgebildet ist, daß er eine zwangsläufige Reibungssicherung gewährleistet, die eine ungewollte Verdrehung der Sicherungslasche 78 und der Schraube 8o verhindert, nachdem die Schraube nach dem Ringeinstellvorgang fest angezogen worden ist.
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- 1ο -
Diese verbesserte Lagensicherung wird durch schräge Ausbildung der Seitenflanken des, Schlitzes 79 erreicht, so daß die Flanken, wenn sie mit der Sicherungs-Lasche 78 zusammengreifen, einen Festsitz bewirken, durch den die Schraube 8o effektiv fest angezogen gehalten wird. Auf diese Weise wird Jede mögliche Umfangsbewegung des Einstellrings relativ zum Deckel 14 verhindert.
Im folgenden sind die Einzelheiten der verbesserten Lagensicherung für die Sicherungs-Lasche 78 anhand der -Fig. 3 bis 5 näher erläutert. Wie am besten aus S1Ig. 4 hervorgeht, besitzt die Lasche 78 im Bereich des Schlitzes 79 rechteckigen Querschnitt mit flacher Ober- und Unterseite 96 bzw. 97» die durch zwei Abstand voneinander besitzende, geradseitige Wandteile 98, 98 miteinander verbunden sind. Durch die Schräganordnung der Seitenflanken des Schlitzes 79 wird ein zwangsläufiges Haltemittel gebildet, das mit den Kanten Lo.2, 1o2 an den anschließenden Seitenwandteilen 98 zusammenwirkt. Dieses zwangsläufige Haltemittel wird durch Anordnung von zwei nach außen schräggestellten Seitenflanken 1o4 gebildet, die von einem inneren Sohlenteil 1o6 des Schlitzes 79 ausgehen und mit den Kanten 1o2, 1o2 der Sicherungs-Lasche 78 zusammenwirken. Gemäß Fig. 3 ist das Verhältnis zwischen der Lasche 78 und dem Schlitz 79 so gewählt, daß die Breite A der Sohle 1o6 des Schlitzes 79 kleiner ist als die Breite B der Lasche 78» während die Breite B der Lasche 78 kleiner ist als die Breite C am offenen Außenabschnitt des Schlitzes 79· Gemäß Fig. 4 ist somit die Dimensionierung derart getroffen worden, daß die schrägen Flanken 1o4, 1o4 ausreichend stark abgewinkelte Flächen festlegen,
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um die Kanten 1o2, 1o2 der Lasche 78 aufzunehmen und dabei die Unterseite 97 der Lasche 78 in einem zweckmäßigen Abstand von der Sohle 1o6 des Schlitzes
79 zu halten. Dieses Lagenverhältnis bleibt erhalten, so daß die Unterseite 97 beim Festziehen der Schraube
80 im Mittelbereich der Lasche 78 gegen die Sohle 1o6 des Schlitzes 79 nach unten gezogen wird, während die Abstand voneinander besitzenden Außenabschnitte der Lasche bestrebt sind, sich nach außen zu wölben, und die Kanten 1o2, 1o2 die Tendenz besitzen, sich wie in ^ig. 5 übertrieben dargestellt - in die schrägen Seitenflanken 1o4, 1o4 einzugraben, so daß sie zwischen den Seitenflanken durch die Durchbiegungs-Federwirkung verklemmt werden, welche durch das auf die Schraube 8o ausgeübte Anziehmoment auf die Lasche übertragen wird. Infolge dieses Verhältnisses wird ein außerordentlich sicherer Festsitz erreicht, bei dem sich die Sicherungs-Lasche in einer Position befindet, in welcher sie in der Weise auf den oberen Halteil 1o8 der Schraube 8o einwirkt, daß letztere ständig daran gehindert wird, eine Position einzunehmen, in welcher sie sich aus dem Schraubeingriff mit der Gewindebohrung 92 im Außenteil 34 des Deckels 14 lösen könnte. Außerdem wird durch diese Anordnung die Sicherungs-Lasche an einer Drehbewegung gehindert, die ebenfalls ein Herausdrehen der Schraube bewirken könnte.
Obgleich die Schräge in den Figuren etwas übertrieben dargestellt ist, hat sich in der Praxis eine Schräge von 3,5 - 5° als zufriedenstellend erwiesen, doch soll die Erfindung selbstverständlich keineswegs auf diesen Sehrägungswinkel beschränkt sein.
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Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die Breite der Sicherungslasche und.auch des Schlitzes wegen der Abschrägung nicht kritisch sind. Folglich -brauchen keine engen Fertigungstoleranzen eingehalten zu werden, da sich die Kanten der Sicherungslasche bei etwaigen kleineren Maßabweichungen immer noch an die schrägen Seitenflanken anlegen und an ihnen eine Position einnehmen können, welche der Breite der jevjeils verwendeten Lasche angepaßt ist und auch die angestrebte Wirkung gewährleistet.
Wie inFig. 5 dargestellt, legen die nach außen schräggestellten Seitenflanken 104-, 1o4 zwei Abstand voneinander besitzende, innere stumpfe Winkel D gegenüber dem inneren Sohlenabschnitt 1o6 des Schlitzes 79 fest. Die beim Anziehen der Schraube 8o an den Außenseiten der Lasche 78 auftretende Durchbiegung ist bei E angedeutet.
Die Konstruktion ist dabei so gewählt, daß zwischen der Unterseite 97 der Sicherungslasche 78 und dem benachbarten inneren Sohlenabschnitt 1o6 des Schlitzes 79 stets ein ausreichender Abstand vorhanden Et, damit die federnde Durchbiegung an den.Außenkanten der Sicherungslasehe auftreten kann. Außerdem ist ersichtlicherweise die radiale Länge der Schiitζ-Seitenflanken 1o4, 1o4- so gewählt, daß zwischen den Kanten 1o2, 1o2 der Lasche 78 und den Seitenwänden 1o4-, 1o4 des Schlitzes 79 eine Linienberührung ausreichender Länge festgelegt wird, um die Lasche an einer Schwenkbewegung um den Schraubenschaft 1o8 herum zu hindern.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    ί 1.) Reibungskupplung mit einem Deckel, einem Einstellring, der über eine Schraubverbindung vom Deckel getragen wird und zur Kupplungseinstellung relativ zu ihm drehbar ist, einem Sicherungsglied, das mit einem Abschnitt am Deckel befestigt und mit einem anderen Abschnitt mit dem Einstellring in Eingriff bringbar ist, um einer Relativdrehung zwischen Deckel und Einstellring entgegenzuwirken, einem Befestigungsglied zur lösbaren Befestigung des Deckels bzw. des Sicherungsglieds am Deckel und einem im Deckel vorgesehenen Schlitz zur Aufnahme des am Deckel befestigten Abschnitts des Sicherungsglieds, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (79) abgeschrägte Seitenflanken (1o4) für das Zusammengreifen mit dem Sicherungsglied (78) aufweist, um ein Lösen des BefestigungsgUeds (8o) und des Sicherungsglieds (78) vom Deckel (14-) zu verhindern.
  2. 2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsglied (78) Kanten (1o2) aufweist, die an den abgeschrägten Seitenflanken (1o4) angreifen.
  3. 3. Reibungskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (79) einen inneren Sohlenabschnitt (1o6) und einen offenen Außenabschnitt aufweist, die durch die abgeschrägten Seitenflanken (1o4) miteinander verbunden sind.
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  4. 4. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3»" dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsglied (78) eine Breite besitzt, die kleiner als die Breie des offenen Außenabschnitts und größer als die Breite des inneren Sohlenabschnitts ist,
  5. 5· Reibungskupplung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschrägten Seitenflanken (1o4) zwei Abstand voneinander besitzende stumpfe.Winkel gegenüber dem inneren Sohlenabschnitt (1o6) festlegen.
  6. 6. Reibungskupplung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsglied (78; an den Seitenflanken des Schlitzes (79) angreift und außer Berührung mit dem inneren Sohlenabschnitt (1o6) steht.
    7· Reibungskupplung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsglied eine sich radial erstreckende Lasche (78) ist, die abnehmbar am/ Deckel (17I-) befestigt ist, und daß das Befestigungsglied eine mit Gewinde versehene Schraube (8o) ist.
    8· Reibungskupplung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß vom Einstellring (3o) zahlreiche Anschläge (74-) axial abstehen, die zwischen sich Zwischenräume (76) festlegen, und daß die Sicherungslasche (78) am Deckel (14) befestigt ist und sich radial von ihm in einen der Zwischenräume erstreckt und dabei eine relative Verschraubungsdrehung zwischen dem Deckel und dem Einstellring verhindert.
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DE19732319779 1972-06-22 1973-04-18 Reibungskupplung Expired DE2319779C3 (de)

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US26540872A 1972-06-22 1972-06-22
US26540872 1972-06-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2319779A1 true DE2319779A1 (de) 1974-01-10
DE2319779B2 DE2319779B2 (de) 1976-05-20
DE2319779C3 DE2319779C3 (de) 1977-01-13

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2824735A1 (de) * 1978-06-06 1979-12-13 Luk Lamellen & Kupplungsbau Reibungskupplung
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FR2331255A5 (fr) 1977-06-03
JPS5249100B2 (de) 1977-12-14
AU5465473A (en) 1974-10-24
CA964607A (en) 1975-03-18
GB1425616A (en) 1976-02-18
AR195719A1 (es) 1973-10-31
IT985589B (it) 1974-12-10
JPS4950344A (de) 1974-05-16
US3754628A (en) 1973-08-28
BR7304221D0 (pt) 1974-06-27
AU466359B2 (en) 1975-10-30
SE392513B (sv) 1977-03-28
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