DE2319658A1 - Mehrfach-verpackung fuer behaelter - Google Patents

Mehrfach-verpackung fuer behaelter

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DE2319658A1
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Ronald Charles Owen
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Illinois Tool Works Inc
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Illinois Tool Works Inc
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Description

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"Mehrfach-Verpackung für Behälter"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mehrfach-Verpackung für Behälter mit einem Gurtband zürn Transport der nebeneinander angeordneten Behälter, wobei die Behälter von der Verpackung abgetrennt werden können.
Mehrfach-Verpackungen dieser Art sind bereits vorgeschlagen worden. Bei einigen dieser Verpackungen ist das Gurtband in Übereinstimmung Mit den zu verpackenden Behältern mit Öffnungen versehen, und die oberen Enden der Behälter, wie beispielsweise Dosen, ragen bei den vorgeschlagenen Sechser-Verpackungen durch die öffnungen des Gurtbandes hindurch, wobei die Randöffnungen den Dosenkörper und die Bördelung oder den Wulst in verschiedener Weise umfassen. Die Dosen können auf verschiedene Weise abgetrennt werden, wie beispielsweise durch ein Verschränken, Verkanten oder dergl.. Bei anderen Typen ähnlicher Verpackungen ist das Gurtband mit nach unten offenen Ausnehmungen oder Taschen versehen, die die oberen Enden der Dosen oder ähnlichen Behälter aufnehmen, wobei das Material der Taschen die Behälterwülste und die darunterliegenden Wandabschnitte umgreift.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Mehrfach-Verpackung für
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Behälter zu schaffen, bei der ein Gurtband sich selbsttätig an tariable WuI st abmessungen der Behälter anpaßt und ein Wiederverschließen der geöffneten Behälter zuläßt.
Die gestellte Aufgabe ist demgemäß bei einer Mehrfach-Verpackung der eingangs erwähnten Art gelöst durch· die Verwendung eines mit Taschen versehenen Gurtbandes, bei dem die Taschen die Oberseiten von einzelnen Behältern aufnehmen, wobei sich das Gurtbandmaterial längs der offenen Enden der Taschen elastisch neben der Behälterwulst an die Behälterwand anlegt, um die Behälter zu einer geschlossenen Verpackung zusammenzufassen, wobei die geschlossenen Enden oder eingezogenen Greifkanten der Taschen über einen ringförmigen Wandabschnitt mit einer Schutzdecke oberhalb der Behälter verbunden sind.
Das Gurtband ist zwischen den Behältern mit Schwächungslinien versehen, die ein Abtrennen eines oder mehrerer Behälter von der Verpackung zulassen, wobei die Taschen mit den sie umrandenden Gurtbandteilen zunächst auf den Behältern verbleiben.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die Taschen mit den sie umgebenden Gurtbandteilen von den Behältern abgezogen werden, damit der Behälterinhalt entnommen werden kann. Diese restlichen Gurtbandteile mit den
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Taschen können dann wieder auf die Behälter aufgezogen werden, wenn der Behälterinhalt nicht vollständig entnommen wurde.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der ringförmige Wandabschnitt zwischen der eingezogenen, an der Behälterwandung angreifenden Greifkante und der Schutzdecke funktionsträge und flexibel, da das Material des ringförmigen Wandalaschnittes bis über die Elastizitätsgrenze hinaus gestreckt wurde. Auf diese Weise können die Taschen leichter auf die Behälter aufgezogen und als Wiederverschlußdeckel eingesetzt werden. Außerdem gestattet diese Ausbildung der ringförmigen Wandabschnitte die Verwendung von Behältern mit unterschiedlichen WuIStausbildungen und unterschiedlichen Wulstabmessungen, da nämlich die Behälter von der Greifkante längs des offenen Endes jeder Tasche erfaßt werden.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise Draufsicht auf eine Mehrfach-Verpackung für Behälter,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht eines Behälters und eines Ausschnittes aus einem Gurtband zum Erfassen des Behälters entsprechend Fig. 1,
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Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht des Aufbaues nach
Fig. 2 teilweise geschnitten, und zwar längs der Linie 3-3 nach Fig. 2,
Fig. 4 eine teilweise Draufsicht auf die Mehrfach-Verpackung für Behälter mit einer abgewandelten Gurtbandausführung,
Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht eines Behälters mit zugeordnetem Gurtbandstück und einer Aufnahmetasche für den Behälter in dem Gurtbandstück bei der Ausführungsform nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des Gurtbandes der Mehrfach-Verpackung für Behälter nach der Erfindung und
Fig. 7 einen Tieilschnitt durch das Gurtband im Bereich einer Gurtbandtasche in Verbindung mit einer abgewandelten Halsausbildung des Behälters.
Das in Fig. 1 dargestellte Gurtband dient vornehmlich der
die
Verpackung von zehn oder mehr Behältern 10,/zu Paaren nebeneinander angeordnet sind. Das Gurtband ist mit zentralen recheckigen Öffnungen 12 versehen. Längs eines Durchmessers durch eine solche öffnung verlaufen über gegenüberliegende Rechteckspitzen Schwächungslinien 14, 14a jeweils zwischen
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in das Gurtband eingearbeiteten Taschen 16 und 16a. Die in Längsrichtung des Gurtbandes liegenden Spitzen sind mit in Gurtbandlängsrichtung verlaufenden Schwächungslinien 18 verbunden. Die Durchbrüche 12 brauchen selbstverständlich nicht rechteckig zu sein; sie können auch gebogene Formen aufweisen. Die Schwächungslinien können durch Ritzen, Perforieren oder dergl. entstanden sein. Die quer verlaufenden Schwächungslinien 14, 14a enden an den äußeren Rändern des Gurtbandes in Schlitzen 20, 20a. Mit Hilfe dieser Schlitze 20, 20a lassen sich die Behälterpaare längs der Schwächungslinien 14, 14a leichter voneinander trennen. Das gleiche gilt selbstverständlich auch für eine nachfolgende Einzeltrennung längs der Schwächungslinie 18, wobei dann, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, letztlich jeder einzelne Behälter mit einem Gurtbandrest verbunden ist. In den Bereichen 22a und 22b bilden sich dabei Greiflappen 22a, 22b aus, mit deren Hilfe der Gurtbandrest vom Container abgezogen werden kann.
Fig. 3 zeigt ausführlich die Ausbildung einer in das Gurtband eingezogenen Tasche 16, die aus einer Schutzdecke 24 besteht, an die sich ein ringförmiger Wandabschnitt 26 anschließt, der am offenen Ende der Tasche in eine eingezogene Greifkante 28 übergeht. Der Radius R der Schutzdecke 24 ist kleiner als der Radius Ry der Taschenöffnung, die durch die eingezogene Greifkante 28 bestimmt wird. Dieser Radius Ry ist wiederum kleiner als der Radius Rx der Wulst 30 des Containers und zugleich ein wenig kleiner als der Radius des Behälterkörpers
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unterhalb der Wulst. Wenn nun die Taschen bei der ursprünglichen Verpackung über die Behälter gezogen sind oder nach dem Leeren der Behälter wieder über diese hinweggezogen sind, müssen die Greifkanten 28 elastisch über die Behälterwulst gezogen werden* um unterhalb dieser am Behälterkörper anliegen zu können. Der ringförmige Wandabschnitt 26 ist ein wenig dünner dargestellt als die Schutzdecke 24 und das Gurtband 22. Dies folgt aus der ursprünglichen Kaltverformung des Plastikmaterials beim Ausformen der Taschen mit dem Material der ringförmigen Wandabschnitte. Das Material ist dabei aber oberhalb der Elastizitätsgrenze gestrecktj damit es in einen relativ funktionsträgen, flexiblen Zustand überführt wird. Die Schutzdecke 24 umgreift den Behälter nicht» Diss tun nuxs der ringförmige Wandabschnitt 2o und 6,'j.e eingesogene Graifkante 28O Der Wulst 30 des Behälters wird von Wandabschnitt 26 und eingezogener Greifkante 28, wie aus Fig. 3 su ersehens umgriffen, wewa der Wulst 30 des Behälters 10 der Dimensionierung der Tasche angepaßt ist. Wäre die Wulst des Behälters 10 in vertikaler oder radialer Ausdehnung kleiner2 dann wäre der ringförmige Wandabschnitt 26 lose oder entspannt, wie es durch die gestrichelte Linie 26a auf der rechten Seite der Fig. 3 wiedergegeben ist. Zwecks weiterer Illustration wird in dieser Hinsicht auf Fig. 7 verwiesen, in welcher der Behälter 10a einen dünneren Flansch 30a als den Wulst 30 aufweist. In diesem Fall liegt die Schutzdecke 24 mehr oder weniger auf dem Flansch 30a auf, während die eingezogene Greifkante 28 die darunterliegende Wandung des
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Behälters ergreift. Der ringförmige Wandabschnitt 26 ist in diesem Fall elastisch in Falten gelegt nach Art eines Akkordeonbalges oder auf andere Weise, was sich aus der Eigenart des überstehenden Wandmaterials ergibt nach Maßgabe der Formgebung der Wulst,
In den Fig. 4 und 6 sind abgewandelte Formen des Gurtbandes wiedergegeben. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 erstrecken sich wieder von den Durchbrüchen 12 quer zur Gurtlängsrichtung verlaufende Schwächungslinien 14, 14a, ebenso wie in Längsrichtung des Gurtbandes verlaufende Schwächungslinien Die Schwächungslinien erstrecken sich jeweils zwischen den Taschen 16, 16a hindurch. Die Greiflappen 22a und 22b nach Fig. 2 fehlen in diesem Fall, da von den Längsrändern des Gurtbandes her zwischen den Behälterpaaren Ausschneidungen 32, 32a vorgesehen sind. In Fig. 5 ist ein Behälter dargestellt, der von dem Gurtband abgetrennt ist. Das mit dem Behälter von einem Gurtband abgetrennte Gurtbandreststück 34 hat eine oktogonale Form und weist längs seines Randes mehrere Griffstellen auf, mit denen der Gurtbandrest erfaßt und von dem Behälter abgezogen werden kann. Wie Fig. 6 zeigt, verbindet das Gurtband gewisse Merkmale des Gurtbandes nach den Fig. 1 und 4. Bei diesem Gurtband sind sowohl die zentralen Durchbrüche 12 als auch die transversalen Schwächungslinien 14, 14a und die Längsschwächungslinien 18 vorgesehen. Längs der Seitenränder des Gurtbandes wechseln sich jedoch Ausschnei-
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düngen 36, 36a und Einschnitte 38, 38a ab, so daß das Gurtband vorzugsweise in Vierergruppen unterteilbar ist. Die vier Behälter einer Gruppe können als Einheit abgetrennt werden durch ein Trennen des Gurtbandes längs der Schwächungslinien 14, 14a zwischen den Spitzen der Ausschneidungen 36, 36a und der dazu gehörigen Durchbruchspitzen. Längs der Schwächungslinien 14, 14a, die im Bereich der Schlitze 38, 38a auslaufen, wird dann eine weitere Unterteilung in Behälterpaare möglich. Durch Trennen längs der Schwächungslinien 18 ist dann auch die Einzelunterteilung erreichbar. Mit der Unterteilung nach Fig. 6 ergeben sich auch Greiflappen 4Oi 40a und 42, 42a, mit deren Hilfe das Abnehmen der Gurtbandreste von den Behältern erleichtert wird.
Bei jedem Gurtband der Mehrfach-Verpackung für vier, sechs, acht und mehr Behälter dienen die Durchbrüche 12, die von geeigneter Formgebung sein können, als Finger oder Handgriffdurchbrüche zum Transportieren der Packung. Wenn eine Zweierpackung von der Gesamtpackung abgetrennt ist, dann dienen die Ränder der Durchbrüche 12 als Greifecken zum Zwecke des Transportes. Es dürfte verständlich sein, daß beliebige Gruppen von zwei oder mehr Behältern oder auch nur ein Behälter von der ursprünglichen Originalgesamtpackung abgetrennt werden können. Hierzu werden die Gurtbänder längs der Schwächungslinien 14, I4a und 18 verdreht oder verwunden, wobei das Verwinden oder Verdrehen bei den Schlitzen 20 oder 20a nach Fig. 1 oder
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38, 38a nach Fig. 6 beginnen wird. Ein so von der Packung nach Fig. 1 abgetrennter Behälter oder eine abgetrennte Tasche sind aus Fig. 2 zu erkennen; ein von der Packung nach Fig. abgetrennter Behälter ist mit seinem Gurtbandrest in Fig. 5 dargestellt; ein Behälter, der von der Packung nach Fig. 6 abgetrennt ist, hat eine dem Gurtband nach Fig. 6 entsprechende Formgebung rund um die Tasche. Im Anschluß an die Abtrennung des Behälters mit Gurtbandstück von der Gesamtpackung wird das restliche Gurtbandstück mit der Tasche von dem Behälter abgezogen, indem die Greifläppen 22a, 22b, 42, 42a erfaßt und hochgezogen werden. Der elastische ringförmige Wandabschnitt 26 erleichtert das Abnehmen, da nur die eingezogene Greifkante 28 über den Behälterwulst hinweggezogen werden muß; der ringförmige Wandabschnitt 26 stellt dieser Handhabung keinen Widerstand entgegen. Der Behälter selbst kann dann auf übliche Weise geöffnet werden mit Hilfe eines Büchsenöffners, eines Aufreißverschlusses, falls dieser im Behälterdeckel vorgesehen ist, oder durch Entfernen eines Randbandes, welches um den Behälterwulst gelegt ist.
Wenn nach dem Öffnen des Behälters nur ein Teil des Inhalts entnommen wird, dann kann das entfernte Restgurtbandstück mit der Tasche als Wiederverschluß eingesetzt werden, wobei die eingezogene Greifkante 28 nur erneut über den Wulst 30, 30a hinweggezogen werden muß. Die eingezogene Greifkante 28 umgreift dann die Wand des iöiälters, von dem der Deckel ent-
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fernt worden ist, und.die Schutzdecke 24 hält den Behälter geschlossen. Der ringförmige Wandabschnitt 26 ist vollständig ausgedehnt oder gefaltet, wie es aus Fig. 7 zu ersehen ist.
Das Gurtband besteht aus einem geeigneten elastischen, verformbaren Kunststoffmaterial, wie beispielsweise Polyäthylen, und der ringförmige Wandabschnitt kann, wenn er in gewünschter Weise bis zur elastischen Grenze gestreckt worden ist, opak, weiß gefärbt sein.
Patentansprüche:
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Claims (14)

  1. 2319B58
    Patentansprüche:
    1Λ Mehrf ach-Verpackung für nebeneinander angeordnete Behälter, die mit einem nach außen überstehenden Endringwulst versehen sind, gekennzeichnet durch ein anfänglich elastisches, deformierbares Kunststoffgurtband mit nach unten offenen ausgezogenen Taschen, von denen jede einen Endwulst eines Behälters aufnimmt, wobei jede Tasche eine Schutzdecke aufweist, an deren Rand sich ein ringförmiger Wandabschnitt (26) anschließt, der in eine eingezogene Greifkante (28) übergeht, die sich bei über den Behälterwulst übergezogener Tasche elastisch an die Behälterwand unterhalb der Wulst anlegt, um so die Behälter zu einer transportfähigen Packung zusammenzufassen; durch eine solche Ausbildung der eingezogenen Greif kante, daß jede Tasche mit der anderen bei der Originalverpackung über Gurtbandabschnitte verbunden ist, die zum Abtrennen von Behältern und sugeordneten Taschen des Gurtbandes teilbar sind, wobei an den den Behältern zugeordneten Gurtbandreststücken Greiflappen verbleiben, mit denen diese Gurtbandreststücke von den Behältern abnehmbar sind, damit die Behälter zum Entnehmen des Inhalts geöffnet werden könnenj und durch eine solche Ausbildung der Taschen und Gurtbandreststücke, daß sie den geöffneten Behältern durch erneutes Aufziehen auf die offenen Behälterenden als Schutzdeckel dienen können, wenn nur ein Teil des Behälterinhalts entnommen wurde.
    - 12 -
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  2. 2. Mehrfach-Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Wandabschnitt (26) jeder Tasche im Vergleich zu dem übrigen Gurtbandrest reaktionsträge und flexibel ist, um das Aufziehen und Entfernen der Taschen auf einen Behälter zu erleichtern und an beigeordnete Wülste unterschiedlicher Dimensionen gut anpaßbar zu sein.
  3. 3. Mehrfach-Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtbandabschnitte zwischen benachbarten Taschen (16, 16a) mit quer (14, 14a) und längs (18) verlaufenden Schwächungslinien versehen sind, um das Abtrennen einzelner Behälter bzw. Taschen von der Gesamtverpackung zu erleichtern.
  4. 4. Mehrfach-Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die quer verlaufenden Schwächungslinien (14, 14a) an den längs verlaufenden Gurtbandrändern in Schlitzen enden, die sich von diesen Gurtbandrändern in das Gurtband hinein erstrecken.
  5. 5. Mehrfach-Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verbleibenden -Gurtbandreststücke neben den Schlitzen mit vergrößerten Greiflappen (22a, 22b, 40, 40a, 42, 42a) versehen sind, um das Abnehmen der Taschen von den zugehörigen Behältern zu erleichtern.
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  6. 6. Mehrfach-Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtabschnitte des Gurtbandes zwischen benachbarten Taschen mit quer und längs verlaufenden Schwächlings linien (14, 14a, 18) versehen sind, die an Durchbrüchen (12) enden, die sich zentral zwischen je vier Behältern bzw. Taschen befinden und als Greifdurchbrüche für den Transport der Verpackung dienen.
  7. 7. Mehrfach-Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die quer verlaufenden Schwächungslinien (14, 14a) im von den Längsrändern des Gurtbandes abgelegenen Bandinneren an ausnehmungsartigen oder zu Ausnehmungen heranzubildenden öffnungen enden.
  8. 8. Mehrfach-Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Wandabschnitt (26) jeder Tasche (16, 16a) bis unterhalb der Elastizitätsgrenze gestreckt ist, damit er im wesentlichen reaktionsträge und elastisch wird, um für Behälterwülste unterschiedlicher Abmessungen passend zu sein.
  9. 9. Mehrfach-Verpackung für Behälter mit einer nach außen ragenden Endringwulst, gekennzeichnet durch ein elastisches, deformierbares Gurtband aus Kunststoff mit nach unten offenen Taschen, die nebeneinander angeordnet sind und zum Aufnehmen und Tragen von Behälterabschnitten dienen, wobei jede Tasche eine Schutzdecke (24) aufweist, die sich über ein Behälterende
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    legt, an die sich ein im wesentlichen funktionsträger, ringförmiger Wandabschnitt anschließt, der wiederum im .Bereich des offenen Taschenendes in eine eingezogene Greifkante (28) übergeht, die sich elastisch unterhalb der Wulst an die Behälterwandung anlegt, wobei der ringförmige Wandabschnitt (26) die Tasche an Behälterwülste unterschiedlicher Abmessungen und Formgebungen anpaßbar macht und das Aufziehen bzw. Abnehmen des Gurtbandes erleichtert.
  10. 10. Mehrfach-Verpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Wandabschnitt (26) bis über seine Elastizitätsgrenze gestreckt ist, um ihn im wesentlichen funktionsträge und flexibel zu machen im Vergleich zu den übrigen Gurtbandteilen.
  11. 11. Mehrfach-Verpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtbandabschnitte zwischen benachbarten Taschen (16, 16a) mit längs und quer verlaufenden Schwächungslinien versehen sind, welche das Abtrennen von Taschen und Behältern von einer Mehrfach-Verpackung erleichtern und es gestatten, daß ein Gurtbandrest rings um jede Tasche verbleibt.
  12. 12. Mehrfach-Verpackung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der längs verlaufenden Schwächungslinien und die inneren Enden der quer verlaufenden Schwä-
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    chungslinien an Durchbrüchen des Gurtbandes enden, die sich in der Mitte zwischen benachbarten Taschen befinden.
  13. 13. Mehrfach-Verpackung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der quer verlaufenden Schwächungslinien an den Spitzen von Ausschneidungen enden, die an den Längsrändern des Gurtbandes vorgesehen sind.
  14. 14. Mehrfach-Verpackung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die .innen liegenden Schneidkanten die Form von Schlitzen aufweisen, die neben sich ausgedehnte Gurtbandteile stehen lassen, die als Greifmittel für einen Gurtbandabschnitt dienen, wenn eine Tasche von dem Gurtband abgetrennt werden soll.
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