DE2319263A1 - Schleifmaschine - Google Patents
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Description
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH -GtPO MC..LER · D.3ROSSE 22 J2kO O 1 Q J C *ä
20.3.1973 -Ei-
Cincinnati-Milacron-Heald Corp., Worcester.Maas.(USA)
Schleifmaschine
Gegenstand dieser Erfindung ist eine Schleifmaschine mit einer Schleifscheiben-Abziehvorrichtung, die, um bei der Schleifscheibe
eine gewünschte Form herbeiführen zu können, mit einer Steuernocke
arbeitet.
Bei der Herstellung von Maschinen oder von Maschinenteilen gibt es viele Situationen, in denen eine nichtzylindrische Rotationsfläche
zu erzeugen ist, wobei es wünschenswert ist, daß diese nichtzylindrische Rotationsfläche unter Anwendung des Schleifverfahrens
herbeigeführt wird. Es ist vorgeschlagen worden, dies -nachdem die Schleifscheibe vermittels des Abziehvorganges genau
in eine dem Querschnitt der zu schleifenden Fläche erforderliche Form gebracht worden ist - nach dem Einstechschleifverfahren
durchzuführen. Als Folge einer sich über Jahre hinziehenden Entwicklung ist ein System entwickelt.worden, zu der eine Vorrichtung
gehört, an der entlang die Schleifscheibe in Längsrichtung geführt wird, und zwar in Längsrichtung seiner Achse, und
dabei am Abziehdiamanten vorbeigeführt wird, während dieser Diamant seinerseits wiederum in 'Querrichtung dazu bewegt wird,
beispielsweise vermittels einer Nocke, die hinten am Schlitten für die Werkzeughalterung angeschraubt ist, wobei auf dem vorerwähnten
Schlitten auch die Werkzeughalterung oder der Spindelkopf, in dem die Schleifscheibe drehbar gelagert ist, montiert
ist. Wenn sich nun diese Ausführung der Konstruktion für bestimmte Anwendungsfälle eignet, so ist sie jedoch für viele Anwendungsfälle
nicht genau genug. So ist es beispielsweise üblich, auf der Nut des Laufringes eines Kugellagers eine kronenförmige
Oberfläche zu erzeugen. Dieser Laufring muß nicht nur eine sehr glatte Oberfläche haben, auch die Form der Krümmung ist
für das richtige Arbeiten des Rollenlagers ein kritischer Faktor.
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Die Ausführung der zuvor beschriebenen Schleifmaschine bringt ganz einfach nicht die für einen derartigen SchleifVorgang erwünschte
Genauigkeitstoleranz in der geometrischen Form. Sie bietet sich darüber hinaus auch nicht für solche Schleifarbeiten
an, bei denen andere Oberflächen mit der vorerwähnten gekrümmten Fläche kombiniert sind, darin eingeschlossen auch die
Schleifvorgänge oder Schleifarbeiten, bei denen das Planschleifen
als ein Teil des gleichen Schleifvorganges, beispielsweise des Einstechschleifens an der gekrümmten Fläche durchgeführt
wird. Diese und andere Schwierigkeiten oder Probleme, die im Zusammenhang mit den bisher bekannten Schleifmaschinen oder Vorrichtungen
aufgekommen sind, werden im Rahmen dieser Erfindung auf eine vollkommen neuartige Weise vermieden.
Ziel dieser Erfindung ist deshalb in der Hauptsache die Schaffung einer Schleifmaschine mit einer Vorrichtung zur Herbeiführung
einer sehr genau geformten Schleifscheibe.
Ein anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer Schleifmaschine
mit einer Vorrichtung zum Abziehen, und zwar zu einem sehr genauen Abziehen und Zurichten, der Schleifscheibe für das
Einstechschleifen an einer nichtzylindrischen Oberfläche.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer Schleifmaschine, die in einem einzigen Schleifvorgang exakt geformte
und nichtzylindrische Oberflächen sowie zylindrische Flächen und flache Radialflächen schleifen und bearbeiten kann.
Ziel dieser Erfindung ist weiterhin die Schaffung einer Schleifmaschine,
zu der eine Konturenabziehvorriehtung oder eine Konturenzurichtvorrichtung
gehört, bei denen durch kleinere Ungenau— igkeiten in der Steuernocke im fertig abgezogenen oder zugerichteten
Schleifkörper nur vernachlässigbar kleine Abweichungen hervorgerufen werden.
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Ziel dieser Erfindung ist wiederum auch die Schaffung einer Schleifmaschine, bei der der SchleifVorgang nicht nur durch
eine zur Schleifscheibenachse konzentrische Rotationsfläche
oder Drehfläche durchgeführt wird, sondern auch an einer Radialfläche,
wobei Vorkehrungen zum Abziehen der beiden Flächen an der Schleifscheibe samt einer damit zusammenhängenden
Kompensation, und zwar einer separaten Kompensation, getroffen worden sind.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer Schleifmaschine mit einer Möglichkeit für das Konturenabziehen
oder das Konturenzurichten der Schleifscheibe, wobei
der Bewegungsablauf der Abziehvorrichtung oder der Zurichtvorrichtung exakt und genau von einer elektronischen Steuerung
gesteuert und geregelt wird, wobei diese elektronische Steuerung aus Halbleiterelementen, Logikschaltkreisen und leicht
austauschbaren Schaltkarten oder gedruckten Schaltungen besteht,
Ein wiederum anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer Schleifmaschine, die in der Lage ist, das Schleifen von
Planfächen und von genau geformten Rotationsflächen während
des gleichen Schleifνorganges durchzuführen.
Werden diese und andere Ziele berücksichtigt, dann sollte es den Fachleuten auf diesem speziellen Gebiete klar sein, daß
sich diese Erfindung aus einer Kombination von Teilen zusammensetzt, die in der Spezifikation beschrieben werden und für
die mit den Patentansprüchen um Patentschutz nachgesucht wird.
Gegenstand dieser Erfindung ist somit im wesentlichen eine Schleifmaschine, die im spanabhebenden Verfahren an einem
Werkstück eine Rotationsfläche oder eine Drehfläche zu erzeugen
hat. Zu dieser Maschine gehört ein Maschinensockel, auf den eine Werkstückshalterung und eine Werkzeughalterung oder
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Spindelkopf montiert sind, wobei die Werkstückshalterung ein
Werkstück festzuhalten hat und um die Achse der vorerwähnten Rotationsfläche in Umdrehung zu versetzen hat, während in die
Werkzeughalterung oder in den Spindelkopf eine drehbar gelagerte Spindel eingesetzt ist, auf deren Ende die Schleifscheibe
sitzt. Zur Schleifmaschine gehört eine Vorrichtung, die zwischen der Werkzeughalterung oder dem Spindelkopf und der Werkstückshalt
erung eine Relativbewegung zu erzeugen hat, und zwar eine in Richtung parallel zur vorerwähnten Achse, die andere
hingegen in Querrichtung zur vorerwähnten Achse, um so einen SchleifVorgang entstehen zu lassen. Die Schleifscheibenabziehvorrichtung
oder Schleifscheibenzurichtvorrichtung ist dem Maschinensockel
zugeordnet, während eine Vorrichtung dazu dient, zur Herbeiführung einer der vorerwähnten Rotationsfläche entsprechenden
Form der Schleifscheibenoberfläche eine Relativbet
wegung zwischen der Abziehvorrichtung und der Werkzeughalterung
- und dies sowohl in Querrichtung zur Achse als auch in Längsrichtung zur Achse - zu erzeugen.
Dabei ist, um ausführlicher zu werden, der Vorrichtung eine Steuernocke zugeordnet, die aine Kopie oder ein Kopieren der
Mantellinie oder der Abwälzlinie der vorerwähnten Rotationsfläche
oder der vorerwähnten Drehfläche veranlaßt.Über eine andere
Vorrichtung ist die vorerwähnte Steuernocke mit der Abziehvorrichtung und mit der Werkzeughalterung oder dem Spindelkopf
derart verbunden, daß das Abweichen der Abziehvorrichtung über der Schleifscheibe von Punkt zu Punkt wesentlich kleiner ist,
als die entsprechende Abweichung bei der Steuernocke, Ein Impulsgenerator wird über die Steuernocke bewegt und erzeugt dabei
Impulse, die in der Anzahl proportional der Abweichung der Nockenoberfläche von einer Bezugsebene sind; die Querbewegung
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zwischen der Schleifscheibenabziehvorrichtung und der Verkzeughalterung
kommt durch einen Schrittschaltmotor zustande, dem vom Impulsgenerator die Impulse aufgeschaltet werden.
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Diese Erfindung wird nachstehend nun anhand des in Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles (der in Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele) näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:-
Fig. 1 Eine irgendwie schematisch gehaltene Draufsicht auf
die Schleifmaschine dieser Erfindung.
Fig. 2 Ein vergrößerter Schnitt durch ein Werkstück und durch die Schleifscheibe, mit dar der Einsatz dieser
Schleifmaschine demonstriert wird«?
Fig. 3 Einen in die Linie III - III von Fig. 1 gelegter Vertikalschnitt durch einen Teil der Maschine.
Fig. h Eine Draufsicht auf eine Schleifscheibenabziehvorrichtung,
die ein Teil der Schleifmaschine ist.
Fig. 5 Eine Seitenansicht der Schleifscheibenabziehvorrichtung.
Fig. 6a Schematische Schaltbilder betreffend die Steuerungsund
Regelungsvorrichtungen der Maschine.
Fig. 7 Eine Übersicht, die die Zuordnung der verschiedenen
Teile des Steuerungs-und Regelungssystems erkennen läßt.
Fig. 8 Ein detaillierter Blockschaltplan für die Impulsgenerator-Logikschaltung,
die als Schaltkarte, Steckkarte oder gedruckte Schaltung ein Teil des Steuerungs-und
Regelungssystemes der Maschine ist.
In Fig. 1, die die wesentlichen Eigenschaften und Merkmale dieser Erfindung wiedergibt, ist die Schleifmaschine mit der allgemeinen
Hinweiszähl 10 gekennzeichnet. Bei dieser Schleifmaschine handelt es sich um eine Innenschleifmaschine in der bereits
mit dem U.S,-Patent Nr. 3.601.930 dargestellten und beschriebenen
Ausführung. Das Patent Nr. 3.6O1.93O ist am 31. August
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f2 bh2Ü? 319 253
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1971 Edward G. Robillard zuerkannt worden. Zur Schleifmaschine
gehört ein Maschinensockel 11, auf dessen obere Horizontalfläche ein Schlitten 12 für die Werkstückshalterung und ein
Schlitten 13 für die Werkzeughalterung derart aufgesetzt sind,
daß sich der Werkstückshalterungsschlitten 12 auf den Gleitbahnen Ik und 1.5 zum Maschinensockel in Längsrichtung gleitend
bewegen kann, während der Werkzeughalterungssschlitten 13 auf den Gleitbahnen \6 und"17 in Querrichtung zum Maschinensockel
gleitend bewegt und verfahren werden kann. Auf den Werkstückshalterungsschlitten
12 ist eine Werkstückshalterung 21 montiert, deren drehbar gelagerte Spindel 22 von einem Elektromotor 2.3
angetrieben wird. Auf den Gleitbahnen lh und 15 bewegt wird
der Schlitten L2 von einem Hydraulikzylinder 18, während der
Schlitten 13 von einem anderen Hydraulikzylinder 19 auf den Gleitbahnen 1.6 und 17 bewegt oder verfahren wird. Auf dem nicht
mit dem Motor 23 verbundenen und über die Werkstückshalterung 21 hinausgerührten Ende der Spindel 22 sitzt eine Haltescheibe
2h, auf die die radiale Endfläche eines Werkstückes 25, das
von den Einspannschuhen 26 gehalten wird, aufgesetzt wird. An
der Seite des Schlittens 12 ist nahe dem Schlitten 13 eine Abziehvorrichtung 27 für die Schleifscheibe angebracht. Vorne
am Schütten 12 ist eine Steuernocke 28 angebracht, deren Oberfläche 29 im wesentlichen der Form der Mantellinie einer herbeizuführenden
Rotationsfläche oder Drehfläche entspricht.
Auf die obere Fläche des Werkzeugshalterungsschlittens 13 ist eine Werkzeughalterung oder ein Spindelkopf 31 aufgesetzt. Zu
dieser Werkzeughalterung gehört eine Motoreinheit, die eine Spindel 32, auf eieren äußeren Ende eine Schleifscheibe 33 sitzt,
anzutreiben und in Umdrehung zu versetzen hat» In die Unterseidf3S
Schlittens L2 ist eine Nut oder Aussparung Jh eingearbeitet,
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in die eine kugelgelagerte und von einem Schrittschaltmotor
37 angetriebene Einstellspindel oder Anstellspindel 35 eingreift, wobei der Schrittschaltmotor 37 die Anstellspindel
35 über ein Untersetzungsgetriebe antreibt.
Nahe der Steuernocke 28 ist auf dem Maschinensockel 11 ein
rotierender Impulsgenerator 38 montiert, auf dessen nach oben
herausgeführter Vertikalwelle 39 ein Betätigungshebel 4l fest aufgekeilt ist. Dieser Betätigungshebel 4l steht unter einer
dem Uhrzeigersinn entgegengesetzt oder nach linksgerichteten
Federvorspannung einer Spiralfeder 42. In das äußere Ende des Betätigungshebels greift gleitend ein Nockenstößel 43 ein, der
sich in Querrichtung gleitend bewegen kann. Bei dem Impulsgenerator 38 handelt es sich um einen rotierenden zweikanaligen
Impulsgenerator, der als Modell Nr. DC-O8OO-D-13-O-6V-12V von
der Trump-Ross Industrial Controls Inc. in North Billerica, Massachusetts, hergestellt.wird« Von diesem Impulsgenerator
wird die Umdrehung der Impulsgeneratorwelle zweikanalig in Ausgangsrechteckimpulse
umgesetzt, wobei'von den Übergängen die genaue Lage der Welle bestimmt wird, von der Phasenlage zwischen
den beiden Kanälen aber die Richtung. Die Rechteckwellensignale werden im Inneren des Impulsgenerators für die Kanäle
unter Verwendung einer Lampen-und Fotozellenkonstruktion erzeugt, Der Ausgang des Impulsgenerators wird über ein Kabel 44 auf
ein Steuerungs-und Regelungssystem 45 geführt, das seinerseits
wiederum über ein Kabel 46 mit dem Schrittschaltmotor 36 in
Verbindung steht.
Damit die Schleifmaschine Schleifvorgänge durchführen kann, ist die Schleifmaschine mit den üblichen hydraulischen Steueruugs-und
Regelungsvorrichtungen versehen, die das Arbeiten der hydraulischen Antriebszylinder 18 und I9 zu steuern und zu
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regeln haben. Zur Schleifmaschine gehören aber auch noch die
üblichen Schalter und ähnliche Vorrichtungen, die ebenfalls zur Herbeiführung eines SchieifVorganges der Steuerungs-und
Regelungseinheit 45 zugeordnet sind. Die eigentliche Aufgabe
der Antriebszylinder 18 und 19 ist das Verfahren des Werkstückshalterungsschlifctens
12 in Längsrichtung und des Werkzeughalterungsschlittens 13 in Querrichtung, so daß eine Relativbewegung
zwischen den beiden Schlitten entsteht, durch die wiederum ein bestimmter Schleifvorgang verursacht wird. Darüber
hinaus wird im Hinblick auf den Schleifmaschinensockel 11 die Bewegung in Längsrichtung, die vom Schlitten 12 durchzuführen
ist, auch noch von einem Schrittschaltmotor 47 veranlaßt und
unterstützt, der auf eine Verlängerung der Grundplatte oder des Masohiriensockels montiert worden ist. Diese Verlängerung
ist mit der allgemeinen Hinweiszahl 48 gekennzeichnet. Über der Verlängerung 48 des Maschinensockels befindet sich die
Verlängerung 49 des Schlittens 11, wobei zwischen den beiden
Verlängerungen ein Tisch oder Schlitten 51 angeordnet ist,
der irn weiteren Verlaufe dieser Patentanmeldung noch ausführlich
beschrieben werden wird.
Aus Fig. 2 ist zu erkennen, daß es sich bei dem Werkstück 25
um den Rollenkäfig eines Rollenlagers handelt. Bei diesem Werkstück
sind eine Rotationsfläche 52 und eine Stirnfläche 53 am
Boden der Lagerschale zu schleifen. Die zum Werkstück 25 gehörend«
;iuüere Radialfläche 54 liegt an der Haltepaltte 24 des
Werkstüokshalterungssystemes an, während die äußere Zylinderfläche
55 des Werkstückes zwischen den 'Einspannschuhen Z6
eingespannt und von diesen Schuhen 26 während des Schleifvorganges gehalten wird« Bei der Herstellung von Rollenlagern
wird gewünscht, daß die Oberfläche 52 zur Mitte hin eine kleine
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Krümmung aufweist, dies ist in Fig. 2 vergröbert wiedergegeben. Zur Schleifscheibe oder zum Schleifkörper 33 gehören
eine radiale Stirnfläche 56 zum Bearbeiten und Schleifen der
Radialfläche 53 des Werkstückes und eine Rotationsfläche 57t
die von der Form her entsprechend der Form der Fläche 52, die
beim Werkstück geschliffen werden soll, ausgeführt ist. Es wird im Einstechverfahren geschliffen, wobei die Schleifscheibe
oder der Schleifkörper 33 mit einem in Längsrichtung erfolgenden Einstechvorgang derart in das Werkstück hineingefahren
wird, daß sie/er die Fläche 53 des Werkstückes berühren und schleifen kann. Nach Beendigung dieses Schleifvorganges wird
die Schleifscheibe oder der Schleifkörper 33 wieder derart aus dem Lagerbeeher oder aus der Lagerschale herausgezogen, daß
sich die zur Schleifscheibe oder zum Schleifkörper gehörende
Rotationsflache in gleicher Länge über die Fläche 52 des Werkstückes
erstreckt und dann im Einstechverfahren radial oder
in Querrichtung auf die Fläche 52 zugeführt wird.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, steht der'Zylinder 18 sowohl mit
dem Schlitten 12 als auch mit dem Schlitten 5I in Verbindung,
wird die Anstellspindel 58» die sich in einer auf dem Schlitten
^l montierten Mutter 59 dreht, vom Motor k-7 über ein Untersetzungsgetriebe
angetrieben und in Umdrehung versetzt. Anders ausgedrückt:- Über den Motor ^-7 und die diesem Motor zugeordneten
Vorrichtungen ist der Maschinensockel 11 mit dem Schlitten 51 verbunden, der derart auf die Verlängerung k8 des
Maschinensockels montiert ist, daß er sich in Längsrichtung dieser Maschinensockelverlängerung k8 gleitend bewegen kann.
An der Verlängerung kk des Schlittens 12, desgleichen aber auch
am oberen Teil des Schlittens 5I sind geeignete Schalter und
Schalterbetütigungsvorrichtungen angebracht, die dann Signale
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auf die Steuenings-und Regelungseinheit schalten, wenn der
Schlitten 12 die verschiedensten Positionen erreicht hat.
Fig. ^l untl Pig· 5 zeilen mm Details der Schleifscheibenabziehvorrichtung
27. Die Grundplatte der Abziehvorrichtung 27, diese Grundplatte ist mit der allgemeinen Hinweiszahl 61
gekennzeichnet, ist am Schlitten 12 befestigt. An der Grundplatte öl ist ein Hebel oder Hebelarm 62, an dessen vorderen
Ende ein Diamant 63 angebracht ist, schwenkbar befestigt. Dieser
Hebel oder Hebelarm 62 wird von einem Hydraulikzylinder 6k um die Horizontalachse geschwenkt, wobei von den zum Hebel
oder Hebelarm 62 gehörenden Anschlagsvorrichtungen ein Schalter
65 betätigt wird, damit angezeigt werden kann, ob am Ende
einer Jeden Schwenkbewegung die "betriebswirksame Position" oder dir· "betriebsunwirksame Position" erreicht worden ist.
Mit dem Hebel 62 verbunden ist auch noch ein weiterer Hebel oder liebe lärm on an dem der Diamant für das Planabziehen der
Schleifscheibe befestigt ist. Dieser Diamant ist mit der allgemeinen
Hinweiszahl 67 gekennzeichnet. Von den Zylindern 68
und 69, die in den Hebel oder Hebelarm 62 eingebaut sind, wird der Hebel oder Hebelarm 66 im Hinblick auf den Hebel oder Hebelarm
zu einer Drehung veranlaßt. Geeignete Schalter zeigen jeweils an, ob sich im Hinblick auf den Hebel oder Hebelarm
der Hebel oder Hebelarm 66 jeweils in der "oberen Position" oder in der "unteren Position " befindet.
Fig. 6a und Fig. 6ß sind Schaltbilder oder Verdrahtungspläne
für das Innere der Steuerungs-und Regelungseinheit 45. Im wesentlichen
sind alle Steuerungs-und Regelungssysteme ähnlich
jenen ausgeführt, die mit dem U.S.-Patent Nr. 3·^Ο3»48θ, das
am 1. Oktober I968 Robillard zuerkannt worden ist, sowie mit
der von Edward G. Robillard und anderen am 25, November I969
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eingereichten Patentanmeldung dargestellt und beschrieben worden
sind. Der rotierende Impulsgeber "}S ist über fünf Leitungen
im Kabel kk mit einer als integrierte Schaltung ausgeführten
Kornpensatorschaltung 71 verbunden. Der Schrittschaltmotor
36 i.st mit eiriPin Kabel kb auf die Kompensatorschaitung 71 geführt,
desgleichen auch eine Gleichspannungsquelle von 2k Volt, diese ,'iUV-Gl.pichspannungsquelle ist mit der allgemeinen Hinweiszahi
J2 ,'feknimzeiclinet. Das Kabel 73 verbindet die vorerT
wähnte Kompensatorschaitung 71 mit einer Reihe von Digitalschaltorn.
Zu diesen Digitalschaltern gehören: ein Schalter* 73 für "3tandardkoiii|)H!isation", ein Schalter 7^» der für die "Grobkompensri
t ion" eingestellt werden kann, ein Schalter 75 für das
"Zurückziehen", ηin Schalter 75 für das "zusätzliche Zurückziehen"
howir> pin Schalter 77 für die "zusätzliche Kompensation".
Zu einem Kabel ^H gehören die Leitungen, durch die die Stromversorgung
7-- mit dor Steuerungs-und Regelimgsvorriolitung verbunden
wird, desgleichen aber auch mit den Zahlreichen Steuer-
und Rege 1 schaitomder Schleifmaschine.
Fig« 7 zeigt nun die tatseichliche Anordnung der Kompensatorschaitung
7', und zwar mit den Kabeln kk, 73» kö und 78, die
von dieser Schaltung ausgehen. Auf diese Schaltung, d.h. auf derf?n Oberfl.-iehp sind verschiedene Schaltkarten angebracht,
die dan groi.U.en Teil der Steuerungs-und Regelungssysteme auf_
weisen. Die Details für diese Schaltkarten oder Steckkarten
werden mit der vorerwähnten Patentanmeldung Nr. 879.781J von
Mobil]ard beschrieben. Bei der.Steckkarte oder Schaltkarte 79
handelt es sich beispielsweise um einen 12 V-Gleichspanmmgsregler,
der mit Fig. 13 der vorerwähnten U.S.-Patentanmeldung
Nr. H7l).785 wiedergegeben und im Zusammenhang mit dieser Fig.
1'3 beschrieben worden ist, wohingegen die Steckkarte oder die
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ac ha 1 tkarte ^ 1. ähnlich der in der vorerwähnten Patentanmeldung
mit Fi1-;. Ί'.' dargestellten und im Zusammenhang mit dieser Fig.
'\'rJ heschriplieni'ii Einfycingsübergarigsschaltung ist. Bei der Schaltlüirto
oder- Steckkarte 82 handelt es sich um die mit Fig. 28
der voi'prwilmteii Patentanmeldung dargestellte und im Zusammenhang
mi. t d Leser Fig. 28 beschriebenen Zähl Logikschaltung, während
riie Steckkarte oder Schaltkarte 83 der mit Fig. 27 der
VDi1ITK ihntci! Pa L e-i ta urne Ldung dargestellten und im Zusammenhang
init dieser Figo 27 beschriebenen Impulsgeberschaltung gleicht.
Dip Stockkni'ten oder Schaltkarten Sk und 85 sind jeweils biniirkod
i or f c Dezimal rückwfirtszählwerke ( B.C .D.-Rückwärt szfihlwerke ) ,
'i Le i.u (ii?r Patentanmeldung, mit Fig. 26 dargestellt und beschrieben
wurden ist. Die Steckkarte oder Schaltkarte 86 wiederum
.-stent i*i ι τ- eine Mo co rs teue rungs-und Regelungsschaltung und für
eine UmsetzorschaLtung, die Impulse in 'Bewegungsschritte umzusntz'.'n
li.it;; iiiese ScliaLtung ist in der vorerwähnten Patentanmeldung
Lm Zusammenhang mit Fig. 2k und Fig. 25 dargestellt
und beschrieben worden.
KifC, H zei.Tt nun, daM zu der als Schaltkarte oder als Steckkarte
au3 ^eί ixhrten Impulsgenerator-Logikschaltung 87 mehrere
St '.Mirrt ran - L^ fcoren oder Feldeffekttransistoren 88 bis 117 gehören,
'lic fii.s Setzgatter wirksam werden und dabei die Impulse
von dem rotierenden Impulsgenerator 38 zum Schrittschaltmotor
36 weiterleiten. Die Eingangsseite des Transistors 88, und das
ist sehr wichtig, ist über eine Leitung II8, die ein Teil des mLt dem Kanal "H" des Impulsgenerators verbundenen Kabels ist,
mit dem Kanal "H" des Impulsgenerators verbunden. In ähnlicher
Wei.so ist der Transistor 90 über eine Leitung 119 mit dem Kanal.
"A" des Imnulsgenerators verbunden· Auf der Ausgangsseite
der als Scha 1tkarte ausgeführten Logikschaltung führt die Leitung
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22 yi'i -oh-
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120 vom Transistor'112 aus zur"vorderen" Anschlußklemme des
Schrittsclialtmotnrs 36 > während vom Ausgang des Transistors
113 aus eine Leitung 121 zur "hinteren" Anschlußklemme des Schrittschaltmotors J)G geführt ist. Aufgabe der Logikschaltung
87 ist die Bestimmung der Anzahl der Impulse, die von
dem Impulsgeber 38 aus dem Schrittschaltmotor 36 aufgeschaltet
werden, weiterhin hat die Logikschaltung 87 auch die Drehriohtung
des Motors festzulegen und zu bestimmen. Zur Schaltung gehören auch die in einer Richtung wirkenden Gatter 122
und 123 (One-Shot Gates), desgleichen auch noch eine Ausgangsleitung
12^1, über die ein ständiger Strom von Impulsen geführt
wird.
Anhand dor vorerwähnten Beschreibung läßt sich nun die Arbeitsweise
oder die Funktion der Schleifmaschine dieser Erfindung
leicht verstellen. Nach dem Einschalten des die Werkstückshalterung
21 antreibenden Motors 23, desgleichen auch nach dem
Einschalten der Werkzeughalterung oder des Spindelkopfes 31,
rotiert die Schleifscheibe oder der Schleifkörper 33 um seine
Achse, rotiert aber auch das Werkstück 25 um die Achse der zu
schleifendem Fläche 52. Das auf die Hydraulikzylinder 18 und
19 einwirkende 3teuerungs-und Regelungssystem veranlaßt nun,
daß sich der Schlitten 12 nach rechts bewegt oder nach rechts verfahren wird, wobei die Schleifscheibe oder der Schleifkörper
33 praktisch konzentrisch zur Fläche 52 des Werkstückes
ausgerichtet ist. Diese Bewegung wird solange fortgesetzt, bis daß die Schleifscheibe oder der Schleifkörper 33 mit seiner
radialen Stirnfläche 56 die Radialfläche 53 des Werkstückes
berührt, um diese Fläche 53 des Werkstückes zu schleifen. Ist dieser Sch l.eifvorgang beendet, dann wird nach dem Einschalten
des Schrittschaltmotors kj der Schlitten in Längsrichtung ver-
309844/0456
- bh 20.3.1973
\ - G 10 -
fahren, dabei wird der Schlitten 12 solange nach rechts bewegt,
bis sich die Rotationsfläche 57 der Schleifscheibe oder des
Schleifkörpers 33 in der Länge genau über der Fläche 52 befindet,
die nun geschliffen werden soll. Zu einem Einstechschleifen kommt es,wenn unter der der Einwirkung des Quervorschubzylinders
L9 ein Quervorschub beim Schlitten 13 zustandekommt.
Nach Vollendung dieses Einstechschleifvorganges wird die Schleifscheibe
oder der Schleifkörper 33 unter Einwirkung des Zylinders 1.9 wieder zurückgefahren, woraufhin dann durch eine Vorwärtsbewegung
des Schlittens 13 die Schleifscheibe oder der ScIi 1 pifkörper 33 im Hinblick auf das Werkstück in eine zum
Werkstück konzentrische Position gefahren wird. Nun wird der Werkstücksha Lteiaingsschlit ten-Antriebszyliner 18 wieder derart
angesteuert, daß er den Werkstückshalterungsschlitten 12, damit
aber auch das Werkstück, von der Schleifscheibe herunterzieht und dabei auch den Diamanten am Werkstück vorbei in die mit
Fig. 1 wiedergegebene Position bringt. Zu diesem Zeitpunkt wird
auch ein neues Werkstück eingespannt.
Wahx'end dor Diamant 63 in Längsrichtung an der Schleifscheibe
odor nm Schleifkörper 33 vorbeibewegt wird, wird der Schlitten
13 in oitiem bestimmten vorgegebenen Muster zurückgefahren, daß
der Diamant 63» (der zuvor in seine "untere Position" gebracht
worden ist J, die Rotationsfläche 57 der Schleifscheibe oder
des SrhJeifkiJrpers 33 durch den Abrichtvorgang oder den Zurichtvorgang
in eine gewünschte Form bringt. Das wird dadurch bewerkstol
1 igt, dal.i beim Verfahren des Schlittens 12 nach links die? Nocko Γ.Ή ti en Nockenstößel U 3 betätigt und dadurch über den
Drohnrm hI oino entsprechende Drehung der zum Impulsgenerator
IH gehörendem Welle 39 verursacht. Wird der Schlitten 12 nach
Jinks verfahren, dann folgt der Nockenstößel 43 der Überflächen-
3 0 :; r· ί. Λ / 0 U 5 ß
22 324 - ba 20.3.1973
Jlk -Gn-
form 29 der Nocke 28, wodurch wiederum eine entsprechende
Umdrehung der Welle 39 herbeigeführt wird, was wiederum zur Folge hat, daß in dem zur Steuerungs-und Regelungseinheit 45
führenden Kabel 44 Impulse erzeugt werden. Von der Steuerungsund Regelungseinheit 45 werden diese Impulse wieder in Ströme
oder Spannungen umgesetzt und dann über das Kabel 46 dem Schrittschaltmotor 36 aufgeschaltet. Vom Schrittschaltmotor 36 wird
über ein Untersetzungsgetriebe 37 die Antriebsspindel 35 in Umdrehung
versetzt, .wobei der Schlitten 13 in Übereinstimmung
mit den vom Impulsgenerator J8 erzeugten Impulsen in Querrichtung
verfahren und bewegt wird. Entsprechend der Richtung, in der sich der Nockenstößel 43 über die Oberfläche 29 der Nocke
28 bewegt, signalisieren diese Impulse entweder die"Vorwärtsbewegung"
oder die "Rückwärtsbewegung" des Schlittens 13·
Soll nur die Stirnfläche 56 der Schleifscheibe oder des Schleifkörpers
33 abgezogen oder zugerichtet werden, dann braucht nur
die Längsbewegung des Schlittens 12 an einer Position gestoppt zu werden, an der die Abziehvorrichtung 27 sich normal bewegen
und den Diamanten 6j nach unten vor die Stirnfläche der Schleifscheibe
oder des Schleifkörpers bringen kann. Nach Beendigung dieses Vorganges wird der Schlitten 12 erneut nach links gefahren,
wobei sich die Abziehvorrichtung 27 mit dem Diamanten 63 quer über die Schleifkörperfläche 57 der Schleifscheibe oder
des Schleifkörpers bewegen und diese Fläche 57 erneuern kann.
Die Kompensation der Querbewegung der Schleifscheibe oder des
Schleifkörpers 33 für den Abziehvorgang wird von der Steuerungsund
Regelungseinheit 45 in bereits bekannter Weise durchgeführt.
Im Hinblick auf das Abziehen der Schleifscheibe findet in der
Steuerungs-und Regelungseinheit eine ähnliche Kompensation statt,
und zwar für das Einschalten des Schrittschaltmotors 47, wobei
3 0 9844/OA5 6
22 32'* - bh ~
20.3.1973 /f) - G 12 -
vom Schrittschaltmotor h"[ die Materialwegnahme von der Stirnfläche
der Schleifscheibe, d.h. der Stirnfläche 56, kompensiert
wird, wobei im Hinblick auf das Schleifen der Radialfläche 53
des Werkstückes eine entsprechende Einstellung des Einstechvorganges
der Schleifscheibe oder des Schleifkörpers vorgenommen werden muß.
3098A4/0A56
Claims (8)
- 22 324 ■ - bh -*p 20.3.1973*«<3 -Al-Cincinnati-Milacron-Heald Corp»«Worcester, Mass«(USA)Patentansprüche; .Schleifmaschine, die im spanabhebenden Verfahren an einem Werkstück eine Rotationsfläche zu erzeugen hat« Diese Schleifmaschine bestehend aus: einem Maschinensockel; einer Werkstückshalterung, die auf den Maschinensockel aufgesetzt ist und ein Werkstück zu halten und in Umdrehung zu versetzen hat; schließlich auch noch aus einem auf den Maschinensockel montierten Spindelkopf oder einer auf den Maschinensockel montierten Werkzeughalterung mit einer drehbar gelagerten Spindel, auf der die Schleifscheibe oder der Schleifkörper aufgesetzt' ist. Diese Schleifmaschine dadurch gekennzeichnet, daßzu ihr weiterhin gehören: eine Vorrichtung zur Herbeiführung einer Relativbewegung zwischen Werkstückshalterung und Werkzeugshalterung, und, dies sowohl parallel als aucli quer zur Achse der bereits zuvor erwähnten Rotationsfläche, damit dadurch ein Schleifvorgang entstehen kann; eine mit dem Maschinensockel verbundene Schleifscheibenabziehvorrichtung; schließlich auch noch eine Vorrichtting zur Herbeiführung einer Relativbewegung zwischen der Abziehvorrichtung und der Werkzeughalterung, und dies sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung zur Achse, damit dadurch ein Duplikat der vorerwähnten Rotationsfläche auf der Oberfläche der Schleifscheibe oder des Schleifkörpers hergestellt werden kann·309844/0 4 5622 3"2'*- bh 20.3.1973- A 2 -
- 2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Vorrichtung eine Steuernocke oder eine Kopiernocke gehört, die das Kopieren der vorerwähnten Rotationsfläche und deren Mantellinie veranlaßt.
- 3. Schleifmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekonnzeichnet, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die die Steuernocke oder die Koplerriocke mit der Abziehvorrichtung und der Werkzeughalterung1 oder dem Spindelkopf derart verbindet, daß die Abweichung der Abziehvorrichtung über der Schleifscheibe von I1UiXkt zu Punkt beträchtlich kleiner ist, als die Abweichung, die entsprechende Abweichung, an der Steuernocke oder der Kopiernocke.
- ·'+ » Schleif maschine nach Anspruch 3» dadurch gekonnzeichnet, daß die Steuernocke oder Kopiernocke über einen Impulsgenerator bewegt wird und dabei Impulse erzeugt, deren Anzahl der Abweichung der Nockenoberfläche von einer Bezugsebene proportional ist; schließlich die Querbewegung zwischen dor Abziehvorrichtung und der Werkzeughalterung oder dem Spindelkopf von einem Schrittschaltmotor verursacht wird, dom die Impulse aus dem Impulsgenerator aufgeschaltet werden.
- 5. Schleifmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abweichung bei der Steuernocke über den Impulsgenerator und den Schrittschaltmotor derart wirksam wird, daJ.'. zwischen der Abziehvorrichtung und der Werkzeughalterung eine beträchtlich kleinere Abweichung erzielt wird.3 0 9 3 /, 4 / 0 U 522 324 - bn 20.3.1973 -A3-
- 6. Schleifmaschine nach Anspruch 5f
dadurch gekennzeichnet, daßzur Schleifschoibenabziehvorrichtung ein zweites Abzieh— Glnraent zum wahlweisen Abziehen oder Zurichten der StirnfLüche oder Uadialflache einer Schleifscheibe oder eines Schleifkörpers gehört. - 7. Schleifmaschine nach Anspruch 6,
dadurch go lceimz eic line t, daßeine Vorrichtung vorhanden ist, die zwischen der Werkzeugha 1 toning oder dem Spindelkopf und der ¥erkstückshalteruns eine in Längsrichtung erfolgende Relativbewegung herbeizuführen hat; sich diese Bewegung zusammensetzt aus einer Grobversteilung und einer Feinverstellung, wobei die; vorerwähnten Vorschubsbewegungen ein Schleifen zwischen der Stirnfläche der Schleifscheibe und der entsprechenden Radialfläche des Werkstückes veranlassen. - 8. Schleifmaschine nach Anspruch 7»
dadurch gekennzeichnet, daßoinn Vorrichtung zur !Compensations der Längsbewegung vorhanden ist, die eine Kompensation im Hinblick auf das Abziehen der Schleifscheiben-Stirnfläche herbeiführen soll.L eifmasciiine nach Anspruch 8, ' * ' .dadurch gekennzeichnet, daßdio vorerwähnte Kompensation des Längsvorschubes, desgleichen auch der Längsvorschub, durch einen Schrittschaltmotor erfolgt, dem elektrische Impulse aufgeschaltet werden.- Ende -309844/0456Leer seife
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