DE2318839B2 - Arbeitsverfahren eines elektrophotographischen Geräts - Google Patents

Arbeitsverfahren eines elektrophotographischen Geräts

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DE2318839B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Arbeitsverfahren eines elektrophotographischen Geräts gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein in der GB-PS 10 15 633 beschriebenes xerographisches Reproduktionsgerät arbeitet mit Bildübertragung und besitzt einen Koronalader zum Aufladen des Aufzeichnungsmaterials vor dessen bildmäßiger Belichtung, einen Koronalader zur Übertragung des auf dem Aufzeichnungsmaterial entwickelten Tonerbilds auf Bildempfangsmaterial und einen dritten Koronalader zur Vorreinigung des Aufzeichnungsmaterials. Ferner ist in Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsmaterials vor dem Koronalader zum Aufladen desselben eine Lampe montiert, die restliche Ladungen auf dem Aufzeichnungsmaterial löscht. Die Arbeitsweise dieses bekannten Geräts ist die, daß die xerographische Trommel zur Beendigung des Kopierens angehalten und gleichzeitig damit die Hoehspannungseinspeisung der drei Koronalader abgeschaltet wird. Es hat sich nun gezeigt, daß die Qualität der ersten bei einer Wiederinbetriebnahme des Geräts erstellten Kopien bei dieser Arbeitsweise durch eine ungleichmäßige Bildwiedergabe stark beeinträchtigt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Arbeitsverfahren gemäß dem Oberbogriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, bei dem sich von Anfang an hohe Kopienqualität erreichen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Schritten gelöst
Erfindungsgemäß wurde gefunden, daß die beim bekannten Stillsetzen des Aufzeichnungsmaterials und gleichzeitigem Abschalten der Koronalader verbleibenden Aufzeichnungsmaterialbereiche unterschi xllicher
ίο Ladung ursächlich für die geringe Qualität von Kopien sind, die nach einem Halt des Geräts erstellt werden. Die Beibehaltung bereichsweiser unterschiedlicher Ladungszustände des Aufzeichnungsmaterials bewirkt nämlich, daß die Koronaiider beim erneuten Kopieren im Anschluß an einen Halt des Geräts in Abhängigkeit von dem jeweils herrschenden Ladungszustand bereichsweise unterschiedliche Oberflächenpotentiale erzeugen, was zu unregelmäßig ausgebildeten Kopien führt
Im übrigen wurde erkannt, daß auch die Lebensdauer der photoleitfähigen Schicht durch die beim Halt des Aufzeichnungsmaterials verbleibenden unterschiedlichen Potentiale und die sich während der Betriebspausen dann einstellenden unterschiedlichen Ermüdungszu- stände verkürzt wird. Dadurch, daß das Aufzeichnungsmaterial erfindungsgemäß während eines Weiterdrehens solange der Wirkung einer Einrichtung zur Vergleichmäßigung seines Ladungszustands ausgesetzt wird, bis seine gesamte Oberfläche ein relativ kleines, im wesentlichen gleichmäßiges Potential angenommen hat sind alle die Kopieiiqualität beeinträchtigenden Faktoren ausgeschaltet Das verbleibende Potential an der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials ist so niedrig und derart gleichmäßig, daß der spätere Kopierzyklus weder durch die Potentialhöhe noch durch Ungleichmäßigkeit seiner Verteilung in irgendeiner Weise merklich beeinträchtigt werden kann. Gleichzeitig ergibt sich eine hohe Lebensdauer des Photoleiters, da die Einwirkung unterschiedlich starke Felder auf den ruhenden Photoletter vermieden wircl.
Aus der DE-OS 15 22 645 ist ein Kopiergerät bekannt, bei dem drei Koronaentladungseinrichtungen an einem Aufzeichnungsmaterial in Form eines photoleitenden Bands angeordnet sind und die eine dieser Einrichtun gen in Verbindung mit einer Anordnung aus zwei Lampen stets dann auf das Band einwirkt, wenn keine weitere Kopie von dem auf dem Band befindlichen Ladungsbild hergestellt und dieses demgemäß gelöscht werden soll. Ebenso offenbart die DE-OS 20 08 367 ein
so einen einzigen Koronaentlader aufweisendes Kopiergerät, bei dem ein Band mit einer photoleitfähigen Schicht dann der Strahlung einer Lichtquelle ausgesetzt wird, um das Band von nach der Bildübertragung auf demselben verbliebenen Tonerteilchen zu befreien, d. h.
um das Ladungsbild zu löschen und damit die die Teilchen haltenden elektrostatischen Kräfte abzubauen, wenn das Ladungsbild nicht mehr zur Erstellung weiterer Kopien benutzt werden soll. Die Art und Weise des Stillsetzens dieser bekannten Kopiergeräte ist in diesen DE-OSen jedoch nicht beschrieben.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Fig. I zeigt eine perspektivische Darstellung eines
Kopiergeräts;
Fig. 2 ist eine Ansicht des in Längsrichtung geschnittenen Geräts gemäß Fig. 1;
F i g. 3 zeigt das Schaltbild des F.nergieversorgungssy-
stems des Kopiergeräts;
F i g. 4 zeigt das Schaltbild eines Zeitgebers;
Fig.5 zeigt eine Schaltung zum Antrieb und zur Steuerung eines Originalträgers;
Fig.6 zeigt eine Schaltung zum Antrieb und zur Steuerung eines Blattoriginals;
F i g. 7 ist eine Steuerschaltung für die Papierzufuhr;
F i g. 8 zeigt die Anordnung von Mikroschaltern an der lichtempfindlichen Trommel;
F i g. 9 ist ein Zeitdiagramm.
Das nachstehend beschriebene Kopiergerät arbeitet mit Naßentwicklung und Bildübertragung und ist wahlweise zum Kopieren von Blattoriginalen oder von dicken Originalen, wie beispielsweise Büchern, verwendbar.
Gemäß F i g. 1 sind an einem Gerätegehäuse 101 eine Blattoriginal-Zuführungseinrichtung 102 und ein Originalträger 2 vorgesehen, auf den ein dickes Original (nachstehend »Buchoriginal« genannt) gelegt wird, wobei ein Originalhaltedeckel 2i auf dem Originalträger 2 angeordnet ist Es sind Führungsschienen 103i, 1032 für den Originalträger, eine Kassette 20 für die Unterbringung von Kopierpapier 21, ein Auswurf tisch 32, auf den die von dem Gerät nach dem Kopierzyklus ausgetragenen Kopien gelangen, ein Hauptschalter 104, ein Knopf
106 zum Wählen der Kopienanzahl, ein Kopierknopf
107 im Zentrum des Knopfs 106, ein Haltknopf 108 zum Ausschalten des fortlaufenden Kopierens eines Buchoriginals und eine Helligkeits-Steuerscheibe 109 gezeigt
Die Arbeitsweise dieses Kopiergeräts wird unter Bezugnahme auf F i g. 2 zunächst im Hinblick auf Blattoriginale beschrieben. Wenn nach Ablauf einer Startvorbereitungszeit ein Blattoriginal von der Blattoriginalführung 37 zwischen erste Blattoriginalförderwalzen 3i und 3? der Blattoriginalzuführungseinrichtung 102 eingeführt wird, die synchron mit einer konstant rotierenden Trommel 1 rotieren, wird das Blattoriginal gemäß der Darstellung in Fig.2 nach links transportiert
Wenn das äußere Ende des Originals von einer Blattoriginalsteuerlampe 5 und einem Fotoelement 38 erfaßt wird, halten die ersten Förderwalzen 3| und 32 sofort an, wodurch auch das Original gestoppt wird. Wenn dann die Trommel 1 die erforderliche Lage erreicht und ein Originalstartsignal übertragen wird, beginnen die ersten Förderwalzen 3r; und 32 wieder zu rotieren und das Original wird synchron mit der Trommel 1 nach links transportiert und mit Hilfe von zweiten Blattoriginalförderwalzen 4i und 42 aus dem Gerät herausgeführt Während dieser Zeit bewegt sich das Original oberhalb einer Originalscheibe 40 an dieser vorbei und wird mit Hilfe zweier Lampen 6 von unten her ausgeleuchtet. Mittels eines Spiegels 7 und eines Spiegelobjektivs 8 wird bei einer Belichtungseinrichtung 41 ein Bild des Originals auf die Trommel 1 geworfen.
Die Trommel 1, die ein Aufzeichnungsmaterial mit einer von einer transparenten Isolierschicht bedeckten fotoleitfähigen Schicht trägt, rotiert stets im Uhrzeigersinn, wie in F i g. 2 gezeigt. Das Aufzeichnungsmaterial wird zunächst mit einem Primärlader 9 positiv aufgeladen, der von einer Hochspannungsquelle 34 mit einer positiven hohen Spannung gespeist wird. Wenn die Trommel dann die Bclichtiingscinricbtung 41 erreicht, wird sie mil dem Bild des Originals >·'· schl't/belichtct und gleichzeitig einer Wechselstromladun^ durch ei'ien Vechj.ehtromlader 10 ausgesetzt, der von der 1 lol'hspa'inungsquelle 34 mit einer hohen Wechselspannung gespeist wird. Mit Hilfe einer anschließend stattfindenden Gesamtbelichtung durch eine Gesantbelichtungslampe 12 entsteht auf dem Aufzeichnungsmaterial ein elektrostatisches Ladungsbild, das in eine Entwicklungsstation 42 eintritt und dort zu einem Tonerbild naßentwickelt wird.
Anschließend quetscht die negative Entladung eines an der Hochspannungsquelle 34 angeschlossenen Koronaladers 15 überflüssige Entwicklerflüssigkeit von der Trommel 1 ab, ohne das Bild zu beeinträchtigen. Dann wird von der Papierzuführungseinrichtung transportiertes Kopierpapier 21 dicht an die Troi'...nel 1 herangeführt und mit Hilfe der positiven Entladung eines an der Hochspannungsquelle 34 angeschlossenen Übertragungsladers 16 das Tonerbild vom Aufzeichnungsmaterial auf das Kopierpapier 21 übertragen.
Das schon mit dem Bild versehene Kopierpapier 21 wird mit Hilfe eines Trennbandes 25 von der Trommel 1 abgelöst und in eine Trocken- und Fixiereinrichtung 46 transportiert Verbliebener Toner und Entwicklerflüssigkeit werden mit den Rändern ?,v und I81 einer Schürze 17 und eines Blattes 18 von 5er Trommel abgewischt so daß die Trommel für einen nächsten Zyklus bereit ist
Das Kopierpapier 21 ist in der Kassette 20 unterge!~racht
Wenn die Trommel 1 eine vorbestimmte Position erreicht wird ein Signal erzeugt auf Grund dessen eine üblicherweise rotierende Papierzuführungswalze 22 nach unten bewegt und mit dem Kopierpapier im obersten Abschnitt der Kassette 20 in Berührung gebracht. Das oberste Stück Kopierpapier 21 wird durch die Rotation der Papierzuführungswalze 22 und die Wirkung von Trennungsklinken 49 vereinzelt und, wie in F i g. 2 dargestellt in Richtung nach rechts transportiert In der Nähe angeordnete Steuerwalzen 231 und 232 halten jedoch unmittelbar nachdem die Papierzuführungswalze 22 nach unten bewegt worden ist an, so daß das aus der Kassette 20 herausgeführte Blatt Kopierpapier 21 locker derart zwischen Papierführungen 351 und 352 Hegt daß das äußere Ende des PapitTS gegen den Spalt der Steuerwalzen 23| und 232 stößt. Die Trommel 1 überträgt unmittelbar danach ein Signal zum Starten der Papierzuführung, worauf die Steuerwalzen 23i und 232 zu rotieren beginnen und das Kopierpapier 21 mit einer Geschwindigkeit, die mit der der Oberfläche der Trommel 1 übereinstimmt vorschieben. Andererseits bewegt sich die nach unten bewegte Papierzuführungswalze 22 nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit wieder aufwärts und löst sich dabei vom Kopierpapier 21, wonach die Papierzufuhr von der Papierzuführungsvorrichtung ausgeführt wird, die hinter den Steuerwalzen 23| und 23? vorgesehen ist
Nachstehend wird die Arbeitsweise im Falle eines Buchoriginals beschrieben. Die Umstellung von einem Blattoriginal auf ein Buchoriginal erfolgt durch Drehen eines Umstellknopfes 110 am äußersten Ende des Originalträgers und anschließendes geeignetes Bewegen des Originalträgers nach links, wie es in F i g. 2 gezeigt ist Indem der Originalträger 2 auf diese Weise aus der Blattoriginalstellung in die Buchoriginalstellung überführt wird, wird die Stromzufuhr zur BlaHOiiginalzuführungseinrichtung 102 unterbrochen, so daß alle Schaltungen auf das Kopieren des Buchoriginals umgestellt werden.
Das zu kopierende Buchonginal wird auf die Glasscheibe 55 des Originalträgers gelegt und von dem Haltedeckel 2, gehalten Wenn der Kopierknopf 107
niedergedrückt wird, wird der Originalträger 2, wie in Fig. 2 dargestellt, durch ein Originalstartsignal synchron mit der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 1 in ähnlicher Weise wie das Blattoriginal für die Schlitzbelichtung nach links bewegt. In der Mitte des Weges erzeugt der Originalträger 2 ein Papierzuführungsstartsignal für die Fortführung der Papierzuführung synchron mit der Belichtung. Am Ende der Belichtung beendet der Originalträger 2 seine Linksbewegung und kehrt unmittelbar in umgekehrter Richtung, d. h. nach rechts zurück. Im übrigen besteht Übereinstimmung mit dem Kopieren eines Blattoriginals.
Nachstehend werden die allgemein vor der Kopieroperation zu treffenden Startvorbereitungen, die Schlußbedingungen nach der Beendigung der Operation und der erneute Start beschrieben. Wie oben beschrieben, besitzt dieses Kopiergerät ein Naßentwicklungssystem, bei dem loner in der Entwickiertiussigkeit durch Verdampfen von Trägerflüssigkeit fixiert wird. Da ferner nach der Übertragung auf der Trommel 1 verbliebener Toner oder Entwicklerflüssigkeit durch Reiniger 17 und 18 entfernt werden, wird stets in der Nähe der Ränder 17, und 18| jedes Reinigers eine geringe Menge Toner angesammelt. Falls das Gerät angehalten und in diesem Zustand belassen wird, verdunstet die Trägerflüssigkeit an den Rändern 17t und 18i und der Toner verfestigt sich. Falls die Trommel 1 unter diesen Bedingungen wieder in Drehung versetzt wird, erfahren die Ränder 17t und IHi der Reiniger und die Oberfläche der Trommel 1 eine Beschädigung oder das Bild wird dadurch ungünstig beeinflußt. Daher wird die Trommel 1, auch wenn der Hauptschalter 104 eingeschaltet ist, nicht in Drehung versetzt, sondern nur di_ Pumpe 44 der Entwicklungsstation 42 läuft. Gleichzeitig mit dem Umrühren der Entwicklerflüssigkeit 43 wird diese nach oben gedrückt und erreicht die Flüssigkeitszuführungsleitung 56, um sich auf diese Weise in den Reiniger 18 zu ergießen. Nach Ablauf einer vorgegebenen Zeil weicht der Toner an den Rändern 17| und 18i auf und die Trommel 1 beginnt zu rotieren, wobei der aufgeweichte Toner abgestreift wird. Nach mindestens einer halben Umdrehung der Trommel beginnen die Blattoriginalzuführungswalzen 3i und 32 in der Blattoriginalzuführungseinrichtung 102 zu rotieren, um den Beginn der Kopieroperation zu besorgen.
Falls andererseits die Energiequelle nach Beendigung der gesamten Kopieroperation eingeschaltet bleibt, werden die Trommel 1 und die Reiniger 17 und 18 durch die fortwährende Rotation der Trommel 1 in ihrer Lebensdauer ungün-yrig beeinflußt Das Kopiergerät ist daher so ausgelegt, daß in dem Fall, daß das Kopieren nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit nach Beendigung einer bestimmten Kopieroperation nicht wieder begonnen wird, die Trommel 1 automatisch angehalten wird, um in den Ruhezustand zu treten, auch wenn der Hauptschalter 104 eingeschaltet bleibt Diese Zeitdauer ist langer angesetzt als die für das Herausführen des zuletzt bedruckten Kopierpapiers 21 aus dem Gerät und das Reinigen der gesamten Oberfläche der Trommel 1 erforderliche Zeit
Die Trommel 1 wird in einer derartigen Stellung angehalten, daß eine Nahtstelle des Aufzeichnungsmaterials, d. h. ein Abschnitt, an dem kein Bild vorkommt, am Rand 18i des Reinigers 18 zu stehen kommt um eine Beeinträchtigung des Bildes durch verfestigten Toner zu vermeiden. Darüber hinaus werden vor dem Anhalten der Trommel 1 alle Lader mit Ausnahme des Wechselstroniladers 10 ausgeschaltet, so daß die Trommel ohne jede darauf verbleibende Ladung angehalten werden kann, indem ihre gesamte Oberfläche vorher durch Aufnahme der Wechselstromladung entladen wird. Der Grund hierfür liegt darin, daß dann, wenn die Trommel angehalten wird und gleichzeitig alle Lader ausgeschaltet werden, die entsprechenden Bereiche der Trommel 1 in verschiedenen Zuständen verbleiben. Die Beibehaltung derartiger Ladungszustän-
in de ändert die Charakteristik des Aufzeichnungsmaterials. Beispielsweise wird ein Bereich, der durch den Koronalader 15. der den größten Einfluß besitzt, negativ gehalten wird, durch den Primärlader beim nachfolgenden Kopiervorgang nicht genügend positiv aufgeladen, so daß in diesem Bereich ein Bild von geringerer Stärke entsteht und damit die Kopie ungünstig beeinflußt wird. Dies begründet auch eine Verkürzung der Lebensdauer des Aufzeichnungsmaterials. Um dies zu verhindern, ist das Kopiergerät so ausgelegt, daö die Trommel erst nachdem ihre gesamte Oberfläche gleichmäßig entladen worden ist, anhält. Es ist jedoch nicht immer nötig, das Oberflächenpotential vollständig zu vergleichmäßigen; vielmehr kann ein einwandfreies Ergebnis auch dann erhalten werden, wenn das Potential in der Nähe des Nullpotentials annähernd vergleichmäßigt wird.
Darüber hinaus wird das Gerät während des Haltzustandes, wenn der Kopierknopf 107, der auch als Wiedersi»yiknopf dient, niedergedrückt wird, in den Zustand vor dem Halt zurückgeführt
in Narhuehpnd werden die elektrischen Stromkreise im Prinzip beschrieben. Die elektrische Schaltung enthält ein Energieversorgungssystem mit 100 V Wechselspannung (Fig. 3), eine Zeitgeberschaltung (Fig. 4), eine Steuerschaltung (Fig.5) für den Antrieb des Originalträgers für Buchoriginale, eine Steuerschaltung (F i g. 6) für den Antrieb des Blattoriginals, eine Steuerschaltung (F i g. 7) für die Papierzufuhr und eine Anordnung (Fig. 8) von Mikroschaltern an der Trommel. Fig.9 zeigt ein Zeitdiagramm für die Mikroschalter.
1. Energiequelle (F i g. 3)
Falls sich das Gerät im normalen Betriebszustand befindet, wenn die Türschalter MSD\ und MSDi und der Hauptschalter SW (104) (die in Klammern gesetzten Bezugsziffern kennzeichnen eine vorhandene Beziehung zur Gerätebeschreibung) eingeschaltet sind, wird dem Gerät Energie zugeführt, um einen 100 V Wechselspannungskreis und einen Gleichstromkreis (24 V Gleichstrom) in Betrieb zu setzen.
2. Wechselspannungsschaltung (F i g. 3) und
Zeitgeberschaltung (F i g. 4)
Zur selben Zeit, wenn der Hauptschalter SW (104) eingeschaltet wird, werden dann die Heizer H\ und //2 in der Trocken- und Fixiereinrichtung 46 aktiviert (MS6A und 6ß sind Schalter, die öffnen, wenn ein Verklemmen des Kopierpapiers angezeigt wird, und während des normalen Betriebs geschlossen bleiben). Ein Motor Af 2 der Pumpe 44 in der Entwicklungsstation 42 und Kühllüfter FMX und FM 2 gehen in Betrieb. Ein Kondensator C16 wird schlagartig über einen Widerstand R 41, eine Diode D15 und einen Widerstand R 43 aufgeladen (der Wert von R 41 + R 43 ist gering) und gleichzeitig werden Zeittransistoren Q Yl und Q18 über einen Widerstand RA5 vorgespannt, so daß sie durchschalten und das Relais KS in Ein-Stellung bringen, wobei dessen Kontakt K61 (Fig.3) den Hochspannungskreis des Stabilisators 5/2 mit einer
I liiorcs/enzlampe FL 2 (6) verbindet, um
zünden.
diese /u
3. Z-itgeberschaltung
(K i g. 4. Verzögerung von 12 Sekunden)
Dann wird ein Kondensator Γ13 über variable Widerslande VR 6 und VR 7 und Widerstand /? 15 atifgelad ·( (die Zeitkonstante der Zeitgeberschaltung aus VR 6. V/? 7, /?35 und C13 wird jedoch durch Kurzschließen oder Einschalten des VR 6 über einen Thermoschalter SM 2 gesteuert). Wenn der n-Typ-Tynstör Q\5 nach Ablauf der erforderlichen Zeit (Vorbereitung des Beginns) durchschaltet, wird eine Ladung des Kondensators CH über den Widerstand R 39 an Elektroden des siliziumgesteuerten Gleichrichters Q 16 gegeben, der durchschaltet. Zu dieser Zeit sind die Transistoren Q 17 und Q 18 bei der im vorstehenden Paragraphen (2) beschriebenen Bedingung in Ein-Stelpe L I (S) und das Fotoelement PÜ(3S) (F i g. 6) erreicht, wird PD (38) von dem Licht von L 1 (5) direkt bestrahlt, so daß der Transistor Q6 durch eine EMK von PD gegen Durchlaßrichtung vorgespannt wird, wobei der Transistor Ql durchgeschaltet wird, obwohl der Transistor Qe vor der Ankunft des Originals über den variablen Widerstand VR 3 und Widerstand R 8 in Durchlaßrichtung vorgespannt ist.
Wenn das äußerste Ende des Originals die Steuerlampe L 1 (5) und das Fotoelement PD (38) erreicht, wird PD nicht mehr bestrahlt, so daß die EMK des Fotoelements PD Null wird, der Transistor Qb durchgeschaliet, der Transistor Ql gesperrt, der Transistor QS und das Relais K4 eingeschaltet, die Magnetspule SL 3 durch den Kontakt /C4i des Relais K 4 abgeschaltet und die Magnetspule SL 2 durch den Kontakt K 5? und die Diode D9 eingeschaltet ist und dann die Walzen 3i und 32 und ebenfalls das Original
Transistor 20 infolge einer Vorspannung über eine Signallampe PL I des Transistors 20 und Widerstände R 49 und R 50 dann durchschaltet und das Relais K 1 in Lin-Slellung bringt, wobei dessen Kontakte Kl \ und K 7> (Fig. 3) schließen und den Hauptantriebsmotor \f I einschalten, so daß die Trommel 1 rotiert. Gleichzeitig werden die Hochspannungstransformatoren HVT .((Und WVT-/χ eingeschaltet.
4. Leerlauf (eine Umdrehung)
Wenn das Gerät lange Zeit unbenutzt bleibt, erholt ;-h das Aufzeichnungsmaterial von seiner Ermüdung,
daß es nötig ist. die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterial pleichmäßig einer Strahlung auszusetzen, ;>evoi der Kopiervorgang fortgesetzt wird, um es in u.nen brauchbaren Ermüdungszustand zu versetzen.
Wie in F i g. 8 gezeigt, führt der Schaltmechanismus mit Hilfe von an der Trommel 1 angeordneten Mikroschaltern seine zeitliche Funktion durch, wie sie in dem Zeitdiagramm gemäß F i g. 9 vorgegeben ist. Sogar dann, wenn ein Blattoriginal eingeführt wird, wenn die Trommel 1 zu rotieren beginnt, kann der Kopiervori'ang nicht stattfinden, da die Masseseite der MikrosJialter MS\A und MS\B (Fig.6) durch den siliziumgesteuerten Gleichrichter Q22 (Fig. 4) abgetrennt sind, so daß das Relais K5 (Fig.6) seine Ein-Stellung nicht einnehmen kann. Wenn jedoch der Mikroschalter MS3A (Fig. 7) eingeschaltet wird, wird über Diode D 22 und Widerstand R 56 ein Signal auf die Gitterelektrode von Q 22 geführt und da, wie oben erwähnt, der Transistor Q20 durchgeschaltet und das Relais K 7 eingeschaltet ist, wird naturgemäß Transistor ζ) 21 durch Widerstand /?53 durchgeschaltet, wobei er durch Q 21 und Widerstand 54 selbst versorgt wird. Die Mikroschalter MSlA und MSlB werden daher über die Diode 21 mit Masse verbunden, um auf diese Weise von der zweiten Umdrehung der Trommel an die Durchführung des normalen Kopiervorganges zu ermöglichen.
5. Kopieroperation
Wenn die Magnetspule SL3 (Fig.6) eingeschaltet wird, wird den Originalzuführungswalzen 3i und 32 an der Blattoriginalzuführungseinrichtung 102 (für Blattoriginal wird nachstehend »Original« gesetzt) Energie zugeführt Wenn von der Originalführung 37 ein Original eingeführt wird, wird dieses, wie in Fig.2 gezeigt nach links transportiert Wenn dann das äußerste Ende des Originals die Blattoriginalsteuerlam imol 1 ir» Hip
Position rotiert i«,t, wird der Mikroschalter MSM eingeschaltet und die Diode D21, derTransistor Q22 in F i g. 4 gelangen mit dem Kontakt K 4|, der Spule des Relais K 5, dem Kontakt K 9>, der Diode D3 und dem Mikroschalter MSXA in Kontakt. Wenn das Relais K5 eingeschaltet wird, wird die Magnetspule SL 2 abgeschaltet und die Magnetspule SL 3 durch den Kontakt K 5: eingeschaltet, so daß die Walzen 3| und 3? rotieren und das Original synchron mit der Trommel 1 nach links transportiert und mit Hilfe der zweiten Blattoriginalwalzen 4i und 42 zum oberen Teil des Geräts ausgefahren wird. Während dieser Zeit läuft das Original an dem oberen Bereich der Originalglasscheibe 40 der Beleuchtungseinrichtung 39 vorbei und wird mit Hilfe der beiden Beleuch:ungslampen FL 2 und FL 3 (6) von unten her mit einer Strahlung beleuchtet. Das Bild wird mit Hilfe des Spiegels 7 und des Spiegelobjektivs 8 bei der Belichtungseinrichtung 41 auf der Trommel 1 abgebildet. Es wird durch die Hochspannungstransformatoren HVT-AC und HVT-ιχ- und des genannten optischen Systems das erforderliche elektrostatische latente Bild ausgebildet, das in die Entwicklungsstation 42 gelangt.
6. Papierzuführung (F i g. 7)
Wenn die Trommel 1 gedreht wird und
Mikroschalter MS2A eingeschaltet wird, wird ein Stromkreis aus einem Kontakt K 5j, einer Diode D 25 und dem eingeschalteten Mikroschalter MS2A geschlossen, so daß die Magnetspule SL 4 eingeschaltet wird, wodurch eine Abwärtsbewegung der normaler weise rotierenden Papierzuführungswalze 22 ausgelöst wird, die dann mit dem obersten der in der Kassette 20 gespeicherten Kopierpapiere in Berührung tritt, wodurch eines der Kopierpapiere (nachstehend »Papier« genannt) wie beschrieben in den Arbeitsablauf der Maschine transportiert wird
Der Mikroschalter MS2A in einem Kreis aus MS2A, MS13, dem Relaiskontakt /C83 und der Magnetspule SL 5 wird jedoch ausgeschaltet, um die Rotation der Steuerwalzen 231 und 232, die von der Magnetspule SL 5 gesteuert werden, anzuhalten, so daß das Papier bei den Steuerwalzen 23i und 232 stehenbleibt Wenn der Mikroschalter MS 2A abgeschaltet wird und zur selben Zeit die Magnetspule SL 4 abgeschaltet und die Magnetspule SL 5 eingeschaltet wird, wird das Papier von den Sieuerwaizen transportiert Das in einem entsprechenden Prozeß mit dem Bild versehene und von der Trommel abgetrennte Papier 21 wird vorwärts
bewegt, während es dicht an einer Hei/platte 28 innerhalb der Trocken- und Fixiereinrichuing 46 anliegt und auf den Auswurftisch 32 geführt.
7. Mittel, um das Oberflächenpotential des
Aufzeichnungsmaterial während der Zeit von dem
automatischen Halt (F i g. 4) und der Beendigung
des Kopiernrozesses bis zum Hak des Geräts im
wesentlichen zu vergleichmäßigen
Da der Transistor Q 16 während des vorausgehenden Ρπι/esses durchgeschaltet bleib!, wird der Kondensator ('16 über Widerstand /?41 und Diode /JI5 nicht aufgtl.idcn. Wenn der Kopiervorgang durchgeführt ν ird. ist der Kondensator über die Dioden D lh rnu I) 17 (im Falle eines dicken Originals) oder über den Kontakt K4i (im Falle eines Bbttorigmals) stets aufgeladen und da1- Relais Kh wird in seiner Wirkungsstellung gehalten. Wenn ein Kopiervorgang im Gegensatz dazu nicht durchgeführt wird, ist C 16 nicht geladen, so daß die Transistoren Q \7 und Q IS und das Relais K 6 mit der durch den Kondensator C Ib. den variablen Widerstand VR 8. die Widerstände /?44 und /?45 bestimmten Zeitkonstante abgeschaltet werden und fluoreszierende Lampen FL 2 und Fl. 3 (6) durch den Kontakt K6, (Fig. 3) ebenfalls abgeschaltet werden.
Ferner schaltet Transistor Q 19 durch, die Lampe PL 1 leuchtet auf :.nd Transistor Q 20 sperrt, wobei aber Relais K 7 durch Aktivierung des Kontakts K 7j und durch den Mikroschalter AfSM (Fig. 6) in seiner Wirkungsstellung gehalten wird. Wenn dann MSΊ Λ aktiviert wird, wird das Relais Af 7 abgeschaltet und HVTix durch den Kontakt K 72 (Fig. 3) abgeschaltet. während AfI, FL 1 und HVTm durch den normalerweise geschlossenen Kontakt des Mikroschalters A/S4. der von der Trommel selbst aktiviert ist. in Betrieb bleiben. Nach etwa einer Umdrehung (300 bis 330 '"•rad) und nachfolgender Aktivierung des Mikroscha!ur> ATS1I-I (F- i g. 9) sind während der Zeit /wischen der Oper.:; i des Mikroschalters A/54 und dem Halt \on Ml uir UVTm- (WechselsLrom-Koronalader 10) und tut; Jie gesamte Oberfläche beleuchtende Lampe Fl. i (12) aktiviert, um die Ladung auf der Oberfliii .e des Auf/eiehnungsinaterials auf der Trommel I zu vergleichmäßigen, wonach die Drehung der Trommel und damit das Gerät angehalten wird. In diesem Fall kann ein ähnliches Rrgehni-. erzielt werden, indem die Bestrahlung lediglich von der fluoreszierenden I ,mipe /■'/. 1 wahrend nur einer Umdrehung durchgeführt wird, obgleich die Wirkung geringer ist als die des Wechselst rom-Korona la; ie rs 10.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche;
1. Arbeitsverfahren eines elektrofotografischen Geräts, bei dem unter Anwendung mehrerer Koronaentladungen auf einem drehbaren Aufzeichnungsmaterial mit einer fotoleitfähigen Schicht ein Ladungsbild durch Aufladen und bildmäßiges Belichten ausgebildet, weiterverarbeitet und gelöscht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmaterial nach Beendigung der Ladungs-L iderzeugung über das erforderliche Maß hinaus weitergedreht, der Wirkung einer Einrichtung zur Vergleichmäßigung seines Ladungszustands ausgesetzt und erst dann angehalten wird, wenn seine gesamte Oberfläche ein relativ kleines, im wesentlichen gleichmäßiges Potential angenommen hat.
2. Arbeitsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmaterial während seiles Weiterdrehens für eine vorgegebene Zeit einer gleichmäßigen Lichtbestrahlung und Koronaentladung ausgesetzt wird
3. Arbeitsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein ausgewählter Teil der mehreren Koronaentladungen durchgeführt wird, um während des Weiterdrehens des Aufzeichnungsmaterials für eine vorgegebene Zeit auf dasselbe einzuwirken.
4. Arbeitsverfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der mehreren Koronaentladungen eine Wechselstrom-Koronaentladung ist, in der das Aufzeichnungsmaterial während seines Weiterdrehens für eine vorgegebene Zeit vorausgesetzt wird.
5. Arbeitsverfahren nach Αλ pruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmaterial während seines Weiterdrehens einer bei der Ladungsbilderzeugung angewendeten Koronaentladung oder Totalbelichtung ausgesetzt wird.
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