DE2318542A1 - Treppenfoermige tragkonstruktion fuer gerade und/oder gewendelte treppenlaeufe - Google Patents

Treppenfoermige tragkonstruktion fuer gerade und/oder gewendelte treppenlaeufe

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DE2318542A1 DE19732318542 DE2318542A DE2318542A1 DE 2318542 A1 DE2318542 A1 DE 2318542A1 DE 19732318542 DE19732318542 DE 19732318542 DE 2318542 A DE2318542 A DE 2318542A DE 2318542 A1 DE2318542 A1 DE 2318542A1
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Description

  • Treppenförmige Tragkonstruktion für gerade und/oder gewendelte Treppenläufe Die Erfindung betrifft eine treppenförmige Tragkonstruktion für gerade undioder gewendelte Treppenläufe, bestehend aus miteinander biege- und schubfest verbundenen, in sich biegesteifen Tragelementen, wobei jede Trittstufe durch einen waagerecht angeordneten Tragteil eines Tragelementes unterstützt ist und an jedem waagerechten Tragteil im Bereich der einen (vorderen) Kante der Tritt stufe ein in senkrechter Richtung (nach unten) weisendes Rohr festgehalten ist und im Bereich der anderen (hinteren) Kante der Trittstufe ein senkrecht (nach oben) gerichteter Schraubbolzen angeordnet ist« dessen Kopf sich an dem waagerechten Tragteil abstützt und dessen Schaft durch eine Öffnung in dem Tragteil greift wobei das mit einem Gewinde versehene freie Ende des Schaftes zum festen Anschließen des an dem einen waagerechten Tragteil fest angebrachten Rohres an dem nächst folgenden waagerechten Tragteil dient.
  • Bei einer bekannten treppenförmigen Tragkonstruktion der eingangs genannten Art greift ein mit einem Gewinde versehener Bolzen sejkj'echt nacil anten sowohl durch eine Bohrung am vorderen Ende eines oberen waageechten Tragteiles als auch durch eine Bohrung am hinteren Ende des nächst unteren waagerechten Tragteiles, gegen das sich an seiner Unterseite eine auf den Bolzen aufgeschraubte Mutter abstützt. Dabei wird ein von dem Bolzen durchragtes Rohrstück zwischen den benachbarten Tragteilen fest eingespannt, das mit seinem oberen Ende an der Unterseite des oberen Tragteiles angeschweißt ist und sich mit seinem unteren Ende an der Oberseite des unteren Tragteiles abstützt.
  • Die Montage einer derartigen Tragkonstruktionist schwierig, weil die von dem flach aufsitzenden Rohr an der Oberseite eines waagerechten Tragteiles gebildete Verbindungsstelle zwischen zwei Trittstufen sorgfältig montiert sein muß, ehe mit der Montage einer anschließenden Trittstufe begonnen werden kann. Außerdem ist die bekannte Tragkonstruktion für höheren Belastungen ausgesetzten Treppenläufen nicht geeignet, weil die Verbindungsstelle zwischen zwei Trittstufen nur von einer relativ kleinen Ringfläche gebildet wird.
  • Bei einer weiter bekannt gewordenen treppenförmigen Tragkonstruktion ist zwar schon am vorderen Ende des waagerechten Tragteiles senkrecht nach unten weisend ein zylindrisches Rohrstück und am hinteren Ende des Tragteiles ein senkrecht nach oben weisender zylindrischer Schaft angeschweißt, der mit möglichst geringem Spiel satt in das zylindrische Rohrstück des nächst oberen Tragteiles eingreift.
  • Bei richtiger Bemessung der Tragelemente weisen derartige zu Treppenläufen zusammengesetzte Tragkonstruktionen zwar eine ausreichende Trazeestigkeit auf. Eine genügende Steifigkeit ganzer Treppenläufe, die nicht durchhängen, läßt sich jedoch mit der bekannten Tragkonstruktion nur dann sicherstellen, wenn jeder Bolzen in gleicher Weise satt in das benachbarte zylindrische Rohrstück eingreift. Ein zum biegesteifen Kuppeln erforderlicher, satter Eingriff eines Bolzens in ein benachbartes Rohrstück läßt sich aber wegen des hierfür erforderlichen kleinen Spieles und der entsprechend kleinen Fertigungstoleranzen jedoch nicht auf einfache Weise durch eine billige Massenfertigung erreichen, da die hierbei üblicherweise erzielbaren Fertigungstoleranzen zu groß sind.
  • Diese Schwierigkeiten lassen sich in befriedigender Weise auch nicht dadurch umgehen, daß in eine radiale Gewindebohrung im Rohrstück eine Madenschraube eingreift, die gegen den Schaft festgezogen wird, weil wegen der begrenzten Stärke der Rohrwandung und dem entsprechend begrenzten Durchmesser der Madenschraube die erforderlichen Kräfte gegen den Schaft nicht aufgebracht werden können, die erforderlich sind, umden Schaft an der Innenwand des Rohrstückes satt zur Anlage zu bringen.
  • Es ist zwar schon eine treppenförmige Tragkonstruktion der eingangs genannten Art bekannt geworden, bei der an jedem waagerechten Tragteil an der Vorderkante der Trittstufe ein in senkrechter Richtung nach unten weisender Schaft und an der Hinterkante der Tritt stufe ein das Ende des Schaftes des nächst oberen Tragelementes aufnehmendes und festhaltendes kurzes Rohrstück starr befestigt sind. Um einen für die biegefeste Kupplung erforderlichen satten Sitz des Schaftendes in dem kurzen Rohrstück sicherzustellen, bilden das Schaft ende und das RohrstTirk einen Kegelsitz. Hierzu müssen das Rohrstück und das Schaftende von besonderen Werkzeugen kegelförmig aus- bzw. abgedreht werden, was einen erheblichen Fertigungsaufwand darstellt.
  • Statt eines Kegelsitzes ist auch schon vorgeschlagen worden, in die beiderseitigen Enden zwar Außenhülse an dem einen Ende eines tragteiles Lagerbuchsen einzubringen, deren lichte Weite gleich dem Außendurchmesser des Innenbolzens oder Innenhülse an dem anderen lande des Tragteiles ist, so daß der Innenbolzen spielfrei in die Lagerbuchsen eingepaßt werden kann. Durch die Lagerbuchsen wird zwar vermieden, daß der Innendurchmesser der Außenhülse nicht über ihrer gesamten Höhe dem Außendurchmesser des Innenbolzens bzw. der Innenhülse angepaßt werden muß, um ein sattes Ineinandergreifen zu erzielen, aber auch hier sind die handwerklichen Arbeiten zeitaufwendig und kostspielig Es ist auch schon in einem nicht veröffentlichten Vorschlag vorgeschlagen worden, eine treppenförmige Tragkonstruktion der eingangs bezeichneten Art derart auszubilden, daß am waagerechten Tragteil ein kurzes Rohrstück angeschweißt ist, uer das das freie Ende des am nächst folgenden waagerechten Tragteil festgehaltenen Rohrstückes mit geringem Spiel greift, in dem wenigstens ein Verbindungselement festgehalten ist, in das das Gewinde des Schaftes eingreift. Versuche zeigten bei dieser nicht vorbekannten Tragkonstruktion, daß die einzelnen fragelemente bei besonders hohen Belastungen keine in allen Bällen ausreichende oteifiÓkeit aufwiesen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgeschlagene treppenförmige Tragkonstruktion als ein Massenartikel derart zu verbessern, daß sie auch für besonders hohe Belastungen geeignet ist und -Grotz einfachen Aufbaues leicht und mit geringem Kostenaufwand montierbar ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß in der Weise Ôelöst, daß die TTagt;eile in an sich bekannter Weise aus Hohlprofilkörpern bestehen, wobei das mit dem Hohlprofilkörper verschweißte kurze rohrstück durch eine öffnung in der waagerechten oberen Wandung des tragteiles greift und sich innenseitig auf der waagerechten unteren Wandung abstützt, und daß das mit dem Tragteil verschweißte Rohr durch eine uffnung bzw. Ausnehmung in der @nteren Wandung greift wobei das untere Ende des Rohres an einem Tragteil in das kurze rohrstück an einem benachbarten Tragteil weitgehend spielfrei eingreift, die erfindungsgemäße Tragkonstruktion vermeidet Schwierigkeiten bekannter Tragkonstruktionen dadurch, daß das kurze Rohrstück an den waagerechten Tragteilen bei provisorischem Anziehen der einzelnen Schraubverbindungen erst eine einfache Vormontage eines kompletten Treppenlaufes erlaubt und daß eine biegesteife Kupplung der einzelnen Tragelemente untereinander durch ein nachträgliches festes Anziehen der einzelnen Schraubverbindung erzielbar ist. Ohne die kurzen Rohrstücke an den waagerechten Tragteilen wäre die einfache Vormontage eines vollständigen Treppenlaufes ohne besondere Hilfsmittel nicht möglich.
  • Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung können den Merkmalen der Unteransprüche entnommen werden0 Es ist klar, daß an einem waagerechten Tragteil das kurze Rohrstück am hinteren Ende des Tragteiles nach oben und das Rohr am vorderen Ende des Tragteiles nach unten oder umgekehrt ragen kann0 Vorzugsweise befindet sich das kurze Rohrstück am hinteren bnde und das Rohr am voraeren munde des Tragteiles.
  • In den Zeichnungen sind drei Ausführungsbeispiele nach der Erfindung @@@@matisch dargestellt. Hierin zeigt: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel, Bigo 2 eine oeitenansicht eines zweiten Ausführungstei spieles in abgebrochener Darstellung und @ig. 3 einen Schnitt nach den Linien II-II in Fig. 1 In Fig. 1 und 3 ist, ein Tragelement 1 dargestellt, von denen mehrere stufenweise aneinandergereiht einen Treppenlauf bilden.
  • @edes Tragelement 1 besteht aus einem waagerechten Tragteil 2, an dessen vorderem sunde ein senkrecht nach unten weisendes ohr 3 und an dessen hinteren Ende ein senkrecht nach oben gerichtetes kurzes Rohrstück 4 angeschweißt ist, welches einen solchen Innendurchmesser aufweist, daß das untere sunde des senkrecht nach unten weisenden rohres 3' an einem benachbarten oberen Tragelement entsprechend dem Tragelement 1 in das kurze Rohrstück 4 weitgehend satt eingreift0 In dem Rohr 3 bzw. 3' ist eine dingscheibe 5 eingeschweißt, auf der eine schraubenmutter 6 festgehalten ist. Gemäß den Ausführungsbeispiel ist die Schraubenmutter 6 auf der Ringscheibe 5 angeschweißt, wobei die Achse der mutter im wesentlichen parallel zur achse der Ringscheibe verläuft. Sofern die Schraubenmutter 6 aus einem hoch veredelten Stahl besteht, der ein Anschweißen auf der Ringscheibe 5 nicht zuläßt, kann diese auf der Ringscheibe 5 angeklebt oder mittels einer bekannten Überwurfkappe oder einem blechstreifen auf der Ringscheibe 5 drehfest gehalten sein, wobei die Kappe bzw. der Blechstreifen auf der Ringscheibe angeschweißt sind Bs ist klar, daß sich die Kombination dingscheibe/nchraubenmutter erübrigt, wenn eine Ringscheibe vorgesehen ist, die in dem Rohrstück 5 bzw. 3' koaxial zu diesem eingeschweißt ist und ein Innengewinde entsprechend der Schraubenmutter 6 aufweist0 Das Rohr 3 und das Rohrstück 4 können einen runden und einen viereckigen @uerschnitt aufweisen. Vorzugsweise wird hier ein runder Querschnitt gewählt.
  • Das waagerechte Tragteil 2 besteht aus einem Wierkantrohr, vorzusweise mit quadratischem Querschnitt. @s sind auch andere Querschnitte, wie z.B. ein I-Profil, mit einem doppelwandigen Hohlsteg mit Vorteil verwendbar. Das Tragteil enthält eine flache ouere Wandung 7 und eine flache untere Wandung d, die beide in der liorizontalen liegen. Auf der Außenseite der oberen Wandung 7 kommt die nicht dargestellte Trittplatte beispielsweise aus Ilolz zu liegen, die über das vordere Ende des Tragteiles 2 hinausragt. Die Trittplatte ist im Beispielsfalle an dem Tragteil 2 angeschraubt. Hierzu sind in dem Tragteil 2 Löcher 9, 10 vorgesehen, uie von nicht dargestellten schrauben durchdrungen sind0 Am hinteren Ende aes Tragteiles 2 ist in seiner oberen \Wandung eine kreisrunde Öffnung 11 vorhanden, in die das kurze Rohrstück 4 eingesetzt ist, das mit seinem unteren binde auf der Innenseite der unteren Wandung 8 aufsitzt. Das Rohrstück 4 überragt etwas die obere wandung 7, so daß zwischen dem überstehenden Rand des Rohrstückes 4 und der Außenseite der @@ oberen wandung 7 eine umlaufende Schweißnaht 12 zur Befestigung des Rohrstückes 4 an dem Tragteil 2 angebracht werden kann0 Außerdem ist vom offenen hinteren Ende des tragteiles 2 aus eine Schweißnaht 13 in einem Kreisbogenabschnitt zwischen dem unteren Ende des kurzen Rohrstückes 4 und der Innenseite der unteren Wandung 8 des Tragteiles 2 angebracht. Zur drehsteifen Verbindung des kurzen Rohrstückes 4 mit dem eingesetzten Rohr 3' ist eine schraube 14 vorgesehen, die die Rohrwandungen quer durchdringt.
  • Das Rohr 3 bzw. 3' ist in der unteren wandung 8 durch eine kreisrunde Öffnung 19 am vorderen Ende des tragteiles geführt.
  • das obere bnde des Rohres 3 liegt an der innenseite der oberen wandung 7 an. Zwischen aein Rohr 3 und der Außenseite der unteren wandung 8 ist zur nefestigung des Rohres an dem Tragteil 2 eine umlaufende Schweißnaht 16 vorgesehen. Außerdem ist vom offenen vorderen Ende des Tragteiles 2 aus eine Schweißnaht 17 in einem Kreisbogenabschnitt zwischen dem oberen Ende des Rohres 3 und der Innenseite der oberen wandung / des Tragteiles 2 angebracht0 Zum festen Anschluß des Rohres 3' an ;U3 tragteil 2 ist ein Schraubbolzen 18 vorgesehen, der durch eine Öffnung 19 in der unteren Wandung 8 am hinteren Ende des Tragteiles 2 greift und mit seinem Gewindeteil 20 in die Schraubenmutter 6 eingreift, Zwischen dem bolzenkopf 21 und der unteren Wandung 8 befindet sich eine Unterlegscheibe 22, die vorteilhatterweise einen Durchmesser aufweist, der gleich groß oder größer als der Außendurchmesser des kurzen Rohrstückes 4 ist0 Zwischen der Unterlegscheibe und dem Bolzenkopf ist außerdem eine Zahnscheibe 23 angeórdnetO Am vorderen und hinteren Ende des Tragteiles 2 befinden sich Abdeckkappen 24, 25 vorzugsweise aus Kunststoff. Eine weitere Abdeckkappe 26 greift zum Abdecken des Bolzenkopfes 21 über den Rand der Unterlegscheibe 22.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 3 beschränkt0 So kann das Rohr 3 mit seinem oberen Ende eine kreisförmige Ausnehmung in der oberen wandung 7 entsprechend der ausnehmung 15 durchragen und mit der Außenfläche der oberen Wandung 7 abschließen oder diese entsprechend wie das kurze Rohrstück 5 etwas überragen, wodurch zusätzlich oder statt der Schweißnaht 17 eine Schweißnaht entsprechend der schweißnaht 12 zwischen dem überstehenden Rand des Rohres 3 und der Außenseite der oberen wandung vorgesehen werden kann0 Wie in lpig. 3 gez-eigt ist, kann es von Vorteil sein, wenn der Außendurchmesser des Rohrstückes 4 im wesentlichen gleich dem lichten Abstand der senkrechten Wandungen 27, 28 des Tragteiles 2 ist0 Die schon erwähnt ist klar, daß die Brfindung nicht auf zylindrische Rohre 3 bzWo Rohrstücke 4 beschränkt, ist. So kennen mit Vorteil auch entsprechende viereckige Rohre bzw. Rohrstücke verwendet werden, wobei der Außenabstand zweier paralleler Wandungen des Rohrstückes wei@g@hend gl ci ch dem lichten Abstand zwischen den senkrechten Wandungen 27, 28 des Tragteiles 2 ist.
  • Fig. 2 zeigt das vordere Ende eines Tragteiles 2' in der Seitenansicht, dessen obere und untele wandung halbkreisförmige Ausnehmungen aufweisen, in die das Rohr 3 eingreift, wobei sein oberes Ende mit der Oberseite des tragteiles 2' abschließt und die senkrechten Wandungen des Tragteiles 2' das Rohr 3 im wesentlichen zur Hälfte umfassen. Die vorderen Stirnflächen der senkrechten Wandungen sind mit dem Rohr 3 unter Bildung von senkrechten Schweißnähten verschweißt, von denen in Fig. 2 nur die eine zchweißnaht 30 sichtbar ist0 Zwischen dem Rohr 3 und der @ußenseite der unteren wandung des Tragteiles 2 befindet sich außerdem eine Schweißnaht 31, die im Gegensatz zu der zchweißnaht 16 halbkreisförmig das Rohr 3 umfaßt.
  • Die freie Oberseite der waagerechten Tragteile 2 bzwO 2' dient zur Auflage einer Trittstufe, beispielsweise aus Holz oder Kunststein. Zur Aussteifung der Trittstufen kann es vorteilhaft sein, an ihren Unterseiten T- oder U-förmige Profile anzubringen, deren tee einfache Ausschnitte aufweisen, die das Tragteil mit geringem Spiel übergreifen. Auf diese leise erübrigt sich eine besondere Befestigung der TrittplaL-tenaussteifung auf dem Tragteil. Mit solchen i oder U-förmigen Profilen ausgesteifte Trittstufen im Zusammenhang mit den Aussparungen zum Jbergreifen der tragteile sind vorallem zum schnellen Aufbau provisorischer autreppen auf der treppenförmigen Tragkonstruktion für die späteren Treppen geeignet, die nach der Fertigstellung des Baues mit aen vorgesehenen Trittstufen versehen werden können.
  • Wie schon erwähnt, können die Gewindebolzen und die Schraubenmuttern aus besonderen Stählen bestehen, aie eine Verschraubung unter beachtlicher Vorspannung erlauben. Hierdurch können auch Tragkonstruktionen für relativ hoch belastete Treppen zusammengeschraubt werden.
  • Patentansprüche

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : Preppenförmige i'ragkonstruktion für gerade und/oder gewendelte Treppenläufe, bestehend aus miteinander biege-und schubfest verbundenen, in sich biegesteifen Tragelementen, wobei jede Yrittstufe durch einen waagerecht angeordneten Tragteil eines Tragelementes unterstützt ist und an jedem waagerechten tragteil im Bereich der einen (vorderen) Kante der Trittstufe ein in senkrechter Richtung (nach unten) weisendes Rohr festgehalten ist und im Bereich der anderen (hinteren) kante der Trittstufe ein senkrecht (nach oben) gerichteter Schraubbolzen angeordnet ist, dessen Kopf sich an dem waagerechten Tragteil abstützt und dessen Schaft durch eine Öffnung in dem Tragteil greift, das mit einem Gewinde versehene freie winde des schaftes zum festen anschließen des an dem einen waagerechten Tragteil fest angebrachten Rohres an dem nächst folgenden waagerechten tragteil dient und der xchraubenbolzen in ein kurzes, mit dem Tragteil fest verbundenes Rohrstück hineinragt und mit seinem Gewinde ende in ein Gewinde eines in dem Rohr festgehaltenen Verbindungselementes eingreift, wobei das Rohr und das kurze Rohrstück beiderseitig ineinandergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragteile (2; 2') in an sich bekannter Weise aus Hohlprofilkörpern bestehen, wobei das mit dem Hohlprofilkörper verschweißte kurze Rohrstück durch eine Öffnung (11) in der waagerechten oberen Wandung (7) des tragteiles greift und sich innenseitig auf der waagerechten unteren wandung (8) abstutzt, und daß das mit dem Tragteil verschweißte Rohr (3) durch eine Öffnung (15) bzw. ausnehmung in der unteren Wandung (8) greift, wobei das untere Ende des Rohres an einem benachbarten Tragteil weitgehend spielfrei eingreift.
  2. 2. fragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kurze Rohrstück (4) die obere Wandung des als Vierkantrohr ausgebildeten Tragteiles (z) etwas überragt und einerseits mit aer Außenseite der oberen Wandung (7) des Tragteiles und andererseits entlang einen @@@ der hinteren Stirnseite des offenen Tragteiles zugänglichen Ringabschnitt mit der Innenseite der unteren wandung (8) verschweißt ist.
  3. 3. Tragkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (3) einerseits mit der Außenseite der unteren Wandung (8) und andererseits mit seinem Ende entlang einem von der vorderen Stirnseite des offenen Vierkantrohres zugänglichen Ringabschnitt mit der Innenseite der oberen Wandung (7) verschweißt ist0
  4. 4. Tragkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (3) einerseits mit-der Außenseite der unteren Wandung (8) und andererseits mit senkrechten Wandungen (27, 28) des Tragteiles (2) verschweißt ist.
  5. 5. Tragkonstruktion nach einem der ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenibstens eine Schraube (14) die übereinandergreifenden Rohrwandungen des Rohres (3) und des Rohrstückes (4) zu ihrer drehsteifen lialterung quer durchdringt.
  6. 6. Tragkonstruktion nach einem der ansprüche í bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (5; 5) aus einem scheibenförmigen mit einer zentralen Öffnung ver.-sehenen Körper besteht, der in dem Rohr (3, 3'; 34, 34') eingeschweißt ist, wobei das Gewindeende des Schrauben-Dolzens (18, 3") die öffnung mit spiel durchgreift und in eine Schraubenmutter (6; 37) eingreift, die auf dem Körper drehsteif gehalten ist.
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