DE2317140C2 - Verfahren zur Behandlung von Haut oder Haaren - Google Patents

Verfahren zur Behandlung von Haut oder Haaren

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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren, nach dem einem haut- oder haarkosmetischen Präparat vor seiner Anwendung ein bestimmtes, zur Temperaturerhöhung durch exotherme Hydratation befähigtes, Salz zugesetzt wird.
Kosmetische Präparate, insbesondere haarkosmetische Präparate, enthalten vielerlei Wirkstoffe, welche chemisch oder biologisch auf die Haut oder das Haar einwirken.
So enthalten beispielsweise Bleichmittel für das Haar Wasserstoffperoxydlösung und Kaliumpersulfat, welche auf chemischem Wege den Haarfarbstoff Melanin zerstören. Fixiermittel, welche für die Dauerwellung des Haares benutzt werden, enthalten Wasserstoffperoxyd, wodurch auf oxidativem Wege die Disulfidbrücken des Haarkeratins wiederhergestellt werden. Haarkurpakkungen enthalten Wirkstoffe, die einerseits geschädigtem Haar ein gesundes, glänzendes Aussehen und eine gute Kämmbarkeit vermitteln, andererseits enthalten sie Substanzen, die beispielsweise Schuppen beseitigen oder eine regulierende Wirkung auf die Talgdrüsentätigkeit ausüben sollen. Auch auf dem Gebiet der Hautpflege versucht man mit Wirkstoffen die Funktionen der Haut zu normalisieren.
Naturgemäß kann man mit Hilfe von Wärme den Ablauf chemischer Reaktionen oder biologischer Vorgänge beschleunigen oder intensivieren.
Ein weiterer Vorteil eines erwärmten kosmetischen Präparates liegt darin, daß dem Verbraucher ein angenehm warmes Mittel auf die Hautoberfläche appliziert wird li.id nicht ein Mittel von höchstens Raumtemperatur, was er auf Grund der höheren Körpertemperatur als unangenehm kalt empfindet.
Es fehlte nicht an Versuchen, Haarbehandlungsmittel aus der Masse heraus zu erwärmen oder diesen zusätzlich von außen Wärme zuzuführen, um damit deren Wirkung zu steigern. So hat man beispielsweise versucht, die Wirkung von Haarkurpackungen durch Abdecken mit einer Platikhaube zu steigern. Die Platikhaube soll Wärmeverluste durch Verdunstung verhindern und die Körperwärme der Kopfhaut als Wärmespender ausnutzen. Der Effekt einer solchen Arbeitsweise ist naturgemäß minimal und unzureichend.
Eine weitere Möglichkeit, die Behandlungstemperatur von Haarpflegemitteln zu steigern, besteht darin, Wärme mit Hilfe einer Heizhaube von außen zuzuführen. Man hat sogar schon spezielle Heizhauben für diesen Zweck auf den Markt gebracht, welche mit Hilfe von Wasserdampf und Wärme die Wirkung von Haarbehaldungsmitteln aktivieren sollen.
Im allgemeinen steht ein derartig spezieller und kostspieliger technischer Aufwand jedoch nur dem Friseur zur Verfugung, nicht aber dem privaten
ίο Verbraucher.
Man hat auch versucht. Haarpflegemittel durch innere Erwärmung der Masse zu aktivieren. So werden beispielsweise in der deutschen Offenlegungsschrift 21 11 697 Haarpflegemittel beschrieben, welciie neben den üblichen Komponenten ein Reduktionsmittel enthalten. Durch Zugabe eines Oxidationsmittels wird eine exotherme Reaktion in Gang gesetzt, welche das Präparat erwärmt Dieses Verfahren erfordert jedoch eine exakte stöchiometrische Dosierung, um Überschüsse eines Reaktionspartners zu vermeiden. Da eine exakte Dosierung für den Verbraucher äußerst problematisch ist, besteht bei einer nicht zu vermeidenden Überdosierung einer der beiden Reaktionspartner die Gefahr einer Haar- oder Kopfhautschädigung. Außer-
dem kann auch beispielsweise der Überschuß von H2O2 zu einer unerwünschten Aufhellung der Haareigenfarbe führen.
Es wurde auch bereits ein Verfahren zur Dauerwellung von Haaren beschrieben, bei dem auf das in üblicher Weise vorbereitete und gewickelte Haar eine zur Wärmeerzeugung durch exotherme Reaktion geeignete wäßrige Kombination von Salzen, wie z. B. des Kupfers, Mangans, Aluminiums oder Zinks, mit Metallen, wie beispielsweise Magnesium, Aluminium, Zink oder Mangan, aufgebracht wird. Hierbei kann das Metall in Blättchenform vorliegen, während die Salze entweder auf Filterpapier, Stoffgewebe oder Asbest abgelagert oder aber als Lösung verwendet werden können (FR-PS 10 22 531).
Ferner sind auch chemische Mittel zur Erzeugung von Wärme bekannt geworden, die für verschiedene Zwecke, insbesondere zur Dauerwellung des Haares, verwendet wurden. Die Mittel stellen im allgemeinen eine Kombination von Salzen mit Magnesium dar und werden für die Anwendung im Dauerwellverfahren in Beuteln (sachets) oder auf porösem Papier imprägniert aufbewahrt. Nach Kontakt mit Wasser bzw. einer wäßrigen Lösung werden sie auf die mit der Dauerwellflüssigkeit durchfeuchteten und gewickelten Haare aufgelegt, um durch die erzeugte Wärme den Wellvorgang zu ermöglichen bzw. zu beschleunigen.
Dieses Dauerwellverfahren ist als sogenanntes »Sachet-Verfahren« bekannt geworden (US-PS 21 34 455).
Demgegenüber stellt das erfindungsgemäße Verfahren eine einfache und für kosmetische Präparate zur Behandlung von Haut oder Haar allgemein anwendbare Methode der Wärmeerzeugung dar. Die Wärme wird vorteilhaft auf einfache sowie hinsichtlich der Dosierung der verwendeten Komponenten physiologisch unproblematische Weise direkt im Präpüarat erzeugt, und das Verfahren ist auch nicht an einen speziellen Kontakt mit dem zu behandelnden Substrat, wie im Falle der vorstehend geschilderten Dauerwellung der Haare, gebunden.
Auf Grund der Unzulänglichkeit der bisher angewandten Methoden, kosmetische Mittel zu erwärmen, bestand die Notwendigkeit, das Problem auf technisch einfache und physiologisch unbedenkliche Art zu lösen.
Die Aufgabe wurde durch das erfindungsgemäße Verfahren gemäß Anspruch gelöst, nach dem man einem haut- oder haarkosmetischen Präparat vor seiner Anwendung ein wasserfreies Magnesiumsulfat, wasserfreies Calcium- und/oder Magnesiumchlorid bzw. deren Mischung zusetzt, wobei beim Vermischen eine Temperaturerhöhung durch exotherme Hydratation eintritt
Der Salzzusatz kann auch feste Stoffe, die zur Temperaturerhöhung nicht geeignet sind, beispielsweise feinverteUte Kieselsäure (Aerosil) zur Verbesserung der Rieselfähigkeit, enthalten. Er wird zweckmäßigerweise in einer Art abgepackt, daß die Luftfeuchtigkeit weitgehend ausgeschlossen ist Als Verpackungsart kann beispielsweise der Einschluß in Kunststoffolien is oder die Verwendung von gut dichtenden Glasflaschen in Betracht kommen.
Das haut- oder haarkosmetische Präparat stellt eine wässerige kosmetische Zubereitung dar, die in einer üblichen kosmetischen Form wie der einer Lösung, einer Emulsion, einer Dispersion oder eines Gels vorliegen kann. Derartige kosmetische Zubereitungen sind an sich bekannt und in der einschlägigen Fachliteratur, z. B. in dem kosmetischen Standardwerk von E. Sagarin »Cosmetics«, Science and Technology (1957), Interscience Publishers, Inc, New York, beschrieben. Zu ihrer Verpackung können die üblichen Verpackungsmittel wie beispielsweise Flaschen, Tuben usw. verwendet werden.
Die Durchführung des beanspruchten Verfahrens erfolgt in der Weise, daß das haut- oder haarkosmetische Präparat und der Salzzusatz kurz vor der Behandlung zusammengegeben werden. Nach dem Auftragen dieses Gemisches auf das Haar oder die Haut wird die jeweils gewünschte Behandlung in bekannter und üblicher Weise durchgeführt Das Mengenverhältnis bei der Zusammengabe der beiden vorgenannten Komponenten soll vorzugsweise 12—15 g der slazartigen Komponente auf 100 g der wässerigen haar- oder hautkosmetischen Zubereitung betragen, wobei eine Temperaturerhöhung von etwa 23° C (Raumtemperatur) auf etwa 40—48" C, also eine Erwärmung um ca. 17-250Q erfolgt.
Die folgenden Beispiele sollen den Gegenstand der Erfindung näher erläutern.
2. Fixiermittel für die Dauerwellung Lösung der Zusammensetzung:
Beispiele 1. Haarkurpackung
Emulsion der Zusammensetzung:
0,5 g Wollfettalkohol
3,0 g Cetylstearylalkohol
0,5 g Walrat
0,5 g Vitamin F
1,5 g Avocadoöl
0,5 g Natriumlaurylsulfat
93,5 g Wasser
100,0 g
35 g Emulsion werden kurz vor der Behandlung mit 4,5 g wasserfreiem Magnesiumsulfat gemischt, wobei sich die Mischung von 23°C auf 410C erwärmt. Die Zubereitung wird gleichmäßig auf das Haar aufgetragen und nach einer Einwirkungszeit von ca. 5 Minuten mit Wasser abgespült.
8,0 g wäßrige Lösung von Natnumlaurylalkko
holdiglykoläthersulfat 28%ig
0,2 g Parfümöl
04 g Zitronensäure
5.7 g Wasserstoffperoxydlösung, 35%ig
85,6 g Wasser
100,&g
7 g wasserfreies Calciumchlorid werden in 50 g des Fixiermittels gelöst Die Temperatur des Fixiermittels steigt von 23° C auf ca. 46° C an. Sodann gibt man das Mittel auf das gewickelte Haar und läßt es ca. 4 Minuten lang einwirken. Nach dem Abwickeln des Haares werden nochmals 7 g wasserfreies Calciumchlorid in 50 g des Fixiermittels gelöst und das Mittel aufgetragen. Nach einer weiteren Einwirkungszeit von 4 Minuten wird das Haar mit Wasser ausgespült
3. Haarwaschmittel Lösung der Zusammensetzung:
15,0 g wäßrige Lösung von Natriumlaurylalko-
holdiglykoläthersulfat, 28%ig 03 g Parfümöl 34,7 g Wasser
50,0 g
7 g wasserfreies Calciumchlorid werden kurz vor der Haarwäsche mit 50 g des Haarwaschmittels gut vermischt wodurch sich das Mittel von 23°C auf ca. 46° C erwärmt. Mit der Hälfte des Mittels schäumt man das Haar ein und spült dann mit Wasser ab. Anschließend wird das Haar mit der restlichen Hälfte gut eingeschäumt und mit Wasser sorgfältig ausgespült.
4. Haarfärbemittel Lösung der Zusammensetzung:
10,0 g
0,2 g
0,1g
100,0 g
wäßrige Lösung von Natriumlaurylalkoholdiglykoläthersulfat, 28% ig 2-Nitro-l,4-phenylendiamin-hydrochlorid Ammoniaklösung, 25%ig Wasser
13 g wasserfreies Magnesiumsulfat werden in der Haarfärbemittellösung gelöst, wobei sich die Lösung von 23°C auf 42°C erwärmt. Die erwärmte Haarfärbemittellösung wird auf das Haar aufgeschäumt und nach einer Einwirkungszeit von etwa 8 Minuten mit Wasser abgespült. Das Haar ist rötlich gefärbt.
5. Haarbleichmittel
a) Wasserstoffperoxydlösung, 6%ig
b) 50,0 gKaliumpersulfat
5,0 gTrinatriumphosphat 12 H2O
42,0 gMagnesiumcarbonat 3,0 gAmmoniumcarbonat
55 g der Lösung a) und 50 g des Pulvers b) werden zu einer cremigen Masse angerührt. Dann rührt man 15 g wasserfreies Magnesiumsulfat in die cremige Masse ein, wobei sich das Mittel von 23°C auf 47°C erwärmt. Das erwärmte Bleichmittel wird auf dem Haar gleichmäßig
verteilt und bis zum gewünschten Bleicheffekt (etwa - 35 Minuten) einwirken gelassen. Anschließend spült man das Haar mit Wasser aus.
6. Gesichtspackung Emulsion der Zusammensetzung:
4,0 g Glycerinmonostearat, selbstemulgierend (Handelsprodukt »Tegin« der Firma Th. Goldschmidt, Essen) 10,0 g Cetylstearylalkohol
1,0 g Natriumlaurylsulfat
5,0 g Paraffinium liquidum
5,0 g Vaseline
0,1 g Allontoin
0,1 g Azulen
74,8 g Wasser
100,0 g
35 g der Emulsion werden kurz vor der Behandlung mit einer Mischung aus 2£ g wasserfreiem Magnesium-ίο sulfat und 2,0 g wasserfreiem Calciumchlorid gemischt, wobei sich die Mischung von 23°C auf 41°C erwärmt Die Zubereiung wird auf die Gesichtshaut aufgetragen. Nach einer Einwirkungszeit von ca. 10 Minuten wird die Maske mit Wasser abgewaschen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Behandlung von Haut oder Haaren mit einem Präparat auf wäßriger Basis unter gleichzeitiger Temperaturerhöhung des Präparates auf Grund exothermer Reaktion, dadurch gekennzeichnet, daß dem Präparat vor seiner Anwendung ein wasserfreies Magnesiumsulfat, wasserfreies Calcium- und/oder Magnesiumchlorid bzw. deren Mischung zugesetzt wird, wobei beim Vermischen eine Temperaturerhöhung durch exotherme Hydratation eintritt.
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