DE2316988C3 - Vorrichtung zum automatischen Vergiessen von Schmelzen - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Vergiessen von Schmelzen

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DE2316988C3
DE2316988C3 DE2316988A DE2316988A DE2316988C3 DE 2316988 C3 DE2316988 C3 DE 2316988C3 DE 2316988 A DE2316988 A DE 2316988A DE 2316988 A DE2316988 A DE 2316988A DE 2316988 C3 DE2316988 C3 DE 2316988C3
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Alois Biedermannsdorf Noisser
Gerhard Wien Nowak
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D47/00Casting plants

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Casting Devices For Molds (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

haftwerden einer Kokille die Anlage zur Kokillen auswechslung stillgelegt werden muf Auch ie S" ser Konstruktmn besteht der Nachteil, daß bei einem Durchbrach an der Gießstation bzw. bei eint'rn Un d.chtwerden e,ner Kokille das gesamte Transports?- stern fur die Guß ormen funktionsunfähig werden kann. D»e starre Befestigung der Kokillen an der umlaufenden Kette bnngt schließlich den Nachteil daß d,e Umlaufgeschwindigkeit für alle Kokillen in jeder Phase des Kreislaufes dieselbe ist, so daß unter Um- χ» standen sehr viele Kokillen an der Kette befestiet werden müssen um den Vorgang wirtschaftlich zu gestalten. Außerdem können in einer solchen Weise befestigte Kokillen nur von oben gefüllt werden, und fur den steigenden Guß ist eine solche Anlage nicht einsetzbar. °
Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, daß bei geringem Platzbedarf und großer Betriebssicherheit ein rascher und sicherer Transport der Gußformen und eine leichte Auswechselbarem derselben gewährle:stet ist wobei die Vorrichtung sowohl für faller Ien als auch für steigenden Guß einsetzbar sein soli Die Erfin dung löst diese Aufgabe im wesentlichen dadurch -5 daß jede Gußform mittels zumindest eines Armes von einer Palette getragen ist, wobei der Arm von der Palette absteht und alle diese Paletten untereinander gleich sind und untereinander austauschbare Einheiten bilden die durch die Führungen zumindest im Bereich der Gießstation mit von den Führungen abstehenden Armen geführt sind und wobei alle diese Paletten an zumindest einer Stelle des Kreislaufes von den Führungen abnehmbar sind. Auf diese Weise wird eine Vorrichtung geschaffen, welche einen geringen Platzbedarf aufweist und auf einfache Weise, beispielsweise durch Verlängerung der von den gerade verlaufenden Schienen gebildeten Führungen, erweitert werden kann. Weiters ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung jede beliebige Anordnung der Stationen möglich, wobei jedoch die Anordnung in einer Reihe aus Gründen des geringsten Platzbedarfes am günstigsten ist. Da jede Gußform von einer Palette getragen ist und alle Paletten untereinander gleich sind, so kann auf einfache Weise ein Austausch der Gußformen vorgenommen werden, auch wenn diese für die Herstellung verschieden großer Gußstücke verschiedene Abmessungen aufweisen. Der Austausch der Paletten mit den Gußformen ist hierbei möglich, ohne daß die Vorrichtung abgestellt werden muß, so daß stets eine kontinuierliche Produktion der herzustellenden Gußstücke gewährleistet ist. Außerdem ist ein besserer Schutz der Vorrichtung gegen die insbesondere an der Gießstation entwickelte Wärme gegeben, da jede Palette die hinter ihr befindlichen Bauteile der Vorrichtung gegen die von der Gießdüse bzw. Gußiorm ausgehende Wärmestrahlung abschirmt. Da die Gußformen an von den Paletten getragenen Armen gelagert sind, die aus der Bewegungsbahn der Transportvorrichtung vorstehen, werden die heißen Gußformen in Abstand von der Transportvorrichtung gehallen, so daß diese geschont wird. Es kann seitlich über die Gießdüse herangefahren werden, insbesondere beim steigenden Guß, wodurch die Gießvorlage einfacher konstruierbar ist. Diei hat Bedeutung bei Anlagen mit einem Ausgleichsbehälter für die Schmelze, der vorzugsweise zumindest zum Teil in einem Vorratsbehälter angeordnet und dort von Schmelze umspül ist, denn bei solchen Anlagen, die ü. B. in der öster reichischen Patentschrift 285 840 und in der deut schea Offenlegungsscbrift 2142 717 beuchriebei sind, ist die Schmelze stets flüssig in der Gießdüsen mündung gehalten. Die Anordnung der Gußform ai den von der Palette getragenen Armen schafft nui den nötigen Abstand, da die Transportvorrichtung ii einem der Länge der Arme entsprechenden Abstani von der Gießvorlage vorbeilaufen kann. Dies ist aucl für den Fall günstig, daß die Gießvorlage einei Durchbruch erleidet oder undicht wird, da es dam um so weniger zu Beschädigungen der Transportvor richtung kommen kann, je weiter diese von der Gieß düse entfernt ist.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist jede Palette plattenförmig und, vorzugsweise ai zwei einander gegenüberliegenden Rändern dei Platte, mit an den Führungen ablaufenden Roller versehen, so daß die Reibung beim Weiterbeweger der Paletten in den Führunf-n sehr gering ist unc daher nur geringe Transportkräfte. für die entlang dei Führungen gleitenden Paletten nötig sind. Diese Paletten können daher gegebenenfalls sogar von Hanc aus weiterbewegt werden. Vorzugsweise ist jedoch am Ende der Palettenreihe ein stoßweise wirkendei Antrieb vorgesehen, der die Palettenreihe vor sich herschiebt.
Erfindungsgemäß sind vorzugsweise die nur von geraden Schienen gebildeten Führungen für den Rücklauf der Palette oberhalb der nur von geraden Schienen gebildeten Führungen für den Vorlauf der Palette angeordnet, und es sind für die Übergabe der Paletten vom Vorlauf an den Rücklauf eine Hebevorrichtung am Ende des Vorlaufes und für die Übergabe der Paletten vom Rücklauf an den Vorlauf eine Absenkvorrichtung am Ende des Rücklaufes vorgesehen. Eine solche Bauweise ist kompakt und platzsparend und vermeidet Umlenkungen in der Transportbahn für die Paletten. Ferner wird eine einfache Zugänglichkeit der Antriebe für die Paletten in Vorlauf und Rücklauf ermöglicht.
Die Hebe- und Absenkvorrichtungen für die Paletten können hierbei erfindungsgemäß von auf Drehkreuzen angeordneten Führungsabschnitten gebildet sein, so daß stets eine Führung vorhanden ist, in die die nächste Palette einfahren kann. Weiters ist es von Vorteil, wenn am Ende des Vorlaufes eine Gußformwechselstation vorgesehen ist, die von einem zusätzlichen Drehkreuz gebildet ist, das Führungen zur Aufnahme der neuen wie der auszuwechselnden Palette aufweist. Auf diese Weise kann eine einfache Umstellung der Produktion auf eine andere Gußformtype ohne Störung des Arbeitszyklus der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgenommen werden.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung führ-n die Führungen für den Rücklauf der Paletten diese mit horizontaler Plattenebene, wogegen die Führungen des gesamten Vorlaufes die Paletten mit vertikaler Plattenebene führen. Dadurch ist es durch einfaches Kippen der Paletten, z. B. mittels der Drehkreuze, möglich, die Paletten von der beim Vorlauf eingenommenen Ebene in die im Rücklauf eingenommene Ebene zu bringen. Ferner wird es dadurch möglich, entlang des Rücklaufes der Palette mitlaufende Arbeitsstationen anzuordnen, die von oben auf die Paletten bzw. die aa ihnen befestigten Gußformen wirken. Schließlich ist die Führung der
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Paletten entlang des Rücklaufes mit horizontaler ist lediglich zu berücksichtigen, daß die Gießtempe-
Plattenebene platzsparender als mit vertikaler Plat- ratur und die ferrostatische Höhe in der zur Durch-
tenebene. führung des Gusses verwendeten Gießvorlage 8
An der Gießstation können die Führungen für die (Fig.3) von Guß zu Guß nicht geändert werden
Paletten absenkbar sein, wobei hierfür ein Antrieb, 5 kann und daher für alle Gußformen 2 einer Gußreihe
beispielsweise ein hydraulisches Aggregat, vorgese- gleich sein muß. Ferner muß auch die Taktzeit, mit
hen ist. Dadurch wird eine Schleifbewegung der welcher die Gußformen 2 an der Gießvorlage 8 vor-
Gußform an den einzelnen Stationen, insbesondere bei bewegt werden, konstant gehalten werden, d.h.,
auf der Gießdüsenmündung, und dadurch eine Be- daß die Erstarrungszeiten der einzelnen Gußstücke
Schädigung der Gießdüse vermieden. io einander ähnlich sein müssen, ebenso wie die Kühl-
Außerdem kann die Gußform mit jenem Druck zeiten für die Gußformen dieser Gußstücke usw.
auf die Gießdüse aufgesetzt werden, der eine sichere Zur Bewegung der Paletten entlang der Bahn der
Abdichtung zwischen Gußform und Gießdüse er- Transportvorrichtung 1 weist diese Antriebe auf.
laubt. Das Abheben der Gußform von der Gießdüse Diese können an sich bekannter Bauart sein, z. B.
erfolgt zweckmäßig senkrecht, so daß eventuell noch 15 Kettenförderer, Einzelantriebe für die Paletten,
flüssiges Material aus der Gußform unmittelbar in welche diese jeweils nur von einer Station zur ande-
die Gießdüse tropft und dadurch eine Verschmut- ren fördern, Schubstangenantriebe usw. Besonders
zung im Bereich der Gießdüse durch das herabtrop- günstig ist es aber, wenn die Transportvorrichtung 1
fende Material weitgehend vermieden wird. im Bereiche ihres Vorlaufes am einlaufseitigen Ende
Weitete Kennzeichen und Vorteile der Ausführung ao desselben ein hydraulisches Aggregat 9 aufweist, welder Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung ches die Palette 7 schrittweise an den Stationen eines Ausführungsbeispieles des Erfindungsgegen- E, G, A in Richtung des Pfeiles 10 (Fig. 1) vorbeistandes, welches in der Zeichnung schematisch dar- schiebt. Hierzu weist jede Palette, zweckmäßig an ihgestellt ist. rer Rückseite, einen Mitnehmer 11 auf, an welchem
F i g. 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in as die Knibenstange des hydraulischen Aggregates 9 anVorderansicht und greift, und der von einer um eine Achse 11a
Fig. 2 stellt eine Draufsicht zu Fig. 1 dar; schwenkbaren Klinke gebildet ist, die bei der Vor-
F i g. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie IH-III Schubbewegung der Palette 7 an einem fix an der Pa-
der F i g. 1 und lette angeordneten Anschlaßzapfen 11 b zur Anlage
Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der 30 kommt.
Fi g. 1; Der Transport der Paletten entlang des Rücklaufes
Fig.5 stellt in perspektivischer Darstellung eine der Transportvorrichtung 1 erfolgt zweckmäßig
Ausführungsform der Verstelleinrichtung für die Be- durch einen Kettenförderer 12, dessen Kette über
wegung der Gußformteile dar. Kettenräder 13, 14 geführt ist und der die Paletten 7
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum auto- 35 mit einer gegenüber der Geschwindigkeit des Vorlaumatischen Vergießen von Schmelzen sind entlang des fes erhöhten Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles Weges einer Transportvorrichtung 1 mehrere Statio- 15 auf der Oberseite der Transportvorrichtung 1 benen angeordnet, an denen die einzelnen Gußfor- wegt. Hierzu wird dieser Kettenförderer 12 durch men2, z.B. Kokillen, verschiedenen Arbeitsvorgän- einen am Rahmen4 befestigten Motor 14α über ein gen unterworfen werden. So ist eine Kerneinlegesta- 40 Getriebe mit der jeweils gewünschten Geschwindigtion E, an welcher die Kerne in die Gußfonn einge- keit angetrieben. Die gegenüber der Vorlaufgelegt werden, eine Gießstation G, in welcher der Guß schwindigkeit erhöhte Rücklaufgeschwindigkeit ist erfolgt, und eine Ausstoßstation A, in welcher das günstig, da sonst die Anzahl der im Kreislauf nötigen fertige Gußstück aus der Gußform ausgeworfen wird, Paletten 7 unnötig erhöht würde,
vorgesehen. Diese Stationen E, G und A sind entlang 45 Zur Übergabe der Paletten vom Vorlauf an den einer geraden Linie hintereinander angeordnet, und Rücklauf bzw. vom Rücklauf an den Vorlauf der die Gußformen Z werden von der Transportvorrich- Transportvorrichtung 1 sind an den Enden des Vorttingl an diesen Stationen nacheinander vorbeige- laufes Hebe- und Absenkvorrichtungen 16 bzw. 17 uhrt. Die Tiansportvorriehtangl weist ein Gestell 3 für die Palette 7 vorgesehen. Jede dieser Hebe- bzw. auf, das zwei stirnseitige Rahmen hat, deren jeder 50 Absenkvorrichtungen 16, 17 ist von einem am eine von zwei vertikalen Trägern und einem horizontalen horizontale Achse 18 (Fig.4) drehbaren Drehkreu2 Träger gebildet ist Diese beiden Rahmen 4 sind mit- 19 gebildet, das an den Enden seiner Arme Füheinander dnreh Schienenpaare 5,6 verbunden, die nmgsabschnitte 20 aufweist, die in ihrer Ausbilduni Führungen für die Gußformen 2 bilden und von de- und Anordnung den Schienen 5 bzw. 6 entsprechen nen das Schienenpaar 5 übereinander an deT Vorder- 55 Dadurch ist stets ein Führungsabschnitt vorhanden seite der Transportvorrichtung 1, das Schienenpaar 6 in den die nächstfolgende Palette 7 bei ihrer Vor hingegen nebeneinander an der Oberseite der Trans- Schubbewegung einfahren kann. Jedes dieser Dreh portvorrichtung 1 angeordnet sind. Außerdem kön- kreuze 19 wird mittels eines Motors 21 und ernei nen nicht dargestellte Versteifungen für das Gestell 3 Getriebes 22 sowie einer Schnecke 23 zu eine vorgesehen sein. Da« Schienenpaar 5 bildet die Füh- ίο schrittweisen Umlaufbewegung in Richtung des Pfei rung für den Vorlauf der Transportvorrichtung, wo- les 24 (F i g. 4) für die Hebevorrichtung 16 bzw. ii gegen das Schienenpaar 6 die Führungen des Rück- umgekehrter Richtung für die Absenkvorrichtung Γ laufes bildet. In diesen Führungen sind tafelförmige angetrieben. Die Schnecke 23 wirkt auf ein Schnek Paletten7 (Fig. 1,5) geführt, wobei jeder Palette kenrad 25, mit dessen Welle 18 die Arme des Dreh eine Gußform zugeordnet ist, die von der Palette ge- 65 kreuzes 19 verbunden sind. Die Welle 18 ist in einen tragen wird. Alle Paletten 7 sind einander gleich, die Bock 26 gelagert.
Gußformen 2 können jedoch untereinander verschie- Der Kreislauf der Palette ist daher der folgende
den sein. Bei Verwendung verschiedener Gußformen Am Beginn des Kreislaufes liegt die Palette in de
Absenkvorrichtung 17 in hochgeschwenkter Lage (s. F i g. 1 rechts). Nachdem der Vorschub der in den vertikal angeordneten Schienenpaaren 5 geführten Paletten 7 mittels des hydraulischen Aggregats 9 stattgefunden hat, wird das Drehkreuz 19 der Absenkvorrichtung 17 so gedreht, daß die in der Absenkvorrichtung 17 befindliche Palette in eine Lage gebracht wird, in welcher sie mit den in den Schienen 5 geführten Paletten fluchtet. Die Schlichtung der von dieser Palette getragenen Gußform 2, insbesondere einer Kokille (d.h. das Ausspritzen dieser Gußform bzw. Kokille mit einer Graphitlösung, um das Festhaften des Gußstückes an den Gußformteilen zu verhindern), kann schon in hochgeschwenkter Lage der Palette 7 erfolgen, oder auch erst in der abgeschwenkten Lage derselben. Nach dem ersten Vorschubschritt erfolgt an der Station E das Einlegen des Kernes bzw. der Kerne in die Gußform 2 und anschließend das Schließen der Gußform. Bisher befand sich die Trennebene der beiden Teile 27, 28 der ao Gußform 2 in einer horizontalen Ebene, um die Kerneinlegung zu erleichtern. Im Bereiche des nächstfolgenden Vorschubschrittes der Palette 7 wird die Palette um 90° so gedreht, daß die Trennebene ihrer Gußformteile 27, 28 vertikal Hegt. In dieser »5 Stellu ig erfolgt nach dem nächstfolgenden Vorschubschritt der Guß in der Gießstation G.
Nach Durchführung des Gießvorganges wird die betreffende Palette 7 schrittweise weitergeschoben und gelangt in eine Abkühlstation W, in welcher das Gußstück auskühlen gelassen wird. Diese Abkühlstation W ist der Ausstoßstation A vorgeschaltet, jedoch kann auch in der Station W gegebenenfalls schon das Ausstoßen der fertigen Gußstücke erfolgen, insbesondere bei kleinen Gußstücken. In der Ausstoßstation A werden die beiden Hälften 27, 28 der Gußform 2 geöffnet. Der Ausstoßstation A nachgeschaltet ist eine Abspritzstation 5, in welcher eine Kühlflüssigkeit, insbesondere Wasser, aus Hochdruckdüsen auf die geöffneten Gußformhälften 27, 28 gespritzt wird, so daß eine intensive Kühlung derselben eintritt. Hierzu ist an dieser Station .S eine mittels eines hydraulischen Aggregates 29 heb- und senkbare Kühlflüssigkeitsdüse 30 vorgesehen, die nach dem Einfahren der Palette 7 in die Station S hochgefahren wird, so daß sich die Düse 30 zwischen den beiden Gußformhälften 27, 28 befindet. Es können an sich bekannte Steuervorrichtungen vorgesehen sein, die den Zufluß der Kühlflüssigkeit erst dann freigeben, wenn die Düse 30 sich zwischen den Gußformhälften 27, 28 befindet. Um zu verhindern, daß die Kühlflüssigkeit die benachbarten Bauteile der Vorrichtung überspült, ist ein Schutzblech 31 vorgesehen, welches mittels eines hydraulischen Aggregates 32 heb- und senkbar ist. Nach Einfahren der Palette 7 in die Station S und vor Einschalten der Kühlflüssigkeitszufuhr zur Düse 30 wird das Schutzblech 31 abgesenkt und nach beendigter Kühlflüssigkeitszufuhr wieder angehoben. Im Anschluß daran wird wieder eine Schwenkung der Gußformteile 27, 28 um 90r vorgenommen, so daß diese Gußformteile wieder übereinanderliegen (diese Stellung ist in Fig. 1 mit strichlierten Linien dargestellt). Beim folgenden Takt wird die Palette 7 in die vom Drehkreuz 19 gebildete Hebevorrichtung 16 geschoben, mittels weleher die Palette zum oberen SchienenpaaT 6 hochgehoben wird. Die über die Kettenräder 13, 14 laufende Kette des Kettenförderers 12 nimmt nun mittels Mitnehmern 33, die von Verlängerungen einzelner Bolzen der Kette gebildet sind und an Anschlägen 33 α der Paletten 7 zur Anlage kommen, die Palette 7 in Richtung des Pfeiles 15 mit. Die Anschläge
33 a sind von ähnlich den Mitnehmern 11 ausgebildeten schwenkbaren Klinken gebildet, die am in der Palette 7 gelagerten Zapfen 33 b zur Anlage kommen. Dadurch wird die Palette 7 wieder in eine Lage oberhalb der am Anfang der Stationenreihe angeordneten Absenkvorrichtung 17 zurückgebracht. Dort wird die Palette in die Führungen 20 des Drehkreuzes 19 der Absenkvorrichtung 17 eingeschoben, worauf diese um 90° verschwenkt wird und dadurch die Palette wieder in die Ebene der vertikal übereinander angeordneten Schienen des Schienenpaares 5 bringt. Der Kreislauf ist nun geschlossen, und beim nächsten Takt des hydraulischen Aggregates 9 wird die Palette wieder in die Kerneinlegestation E eingeschoben.
Auf dem Wege entlang des Rücklaufes der Transportvorrichtung 1 (Bewegung in Richtung des Pfeiles 15) kann die auf der jeweiligen Palette 7 befindliche Gußform 2 ebenfalls behandelt werden, wofür ein Wagen 34 vorgesehen ist, der, z. B. mittels eines Mitnehmers, mit der Palette? gekuppelt wird und eine vorgegebene Strecke mit dieser mitläuft. Nach Durchlaufen dieser Strecke wird die Kupplung automatisch gelöst, worauf ein Gewicht 35 den Wagen 34 in seine Ausgangsposition zurückzieht, die durch einen am Gestell 3 befindlichen Anschlag 34 α definiert ist. Hierzu ist das Gewicht 35 mit dem Wagen
34 mittels eines Drahtseiles 37 verbunden, das über eine am Gestell 3 gelagerte Rolle 36 geführt ist. Am Wagen 34 können Werkzeuge, z. B. rotierende Bürsten 38, vorgesehen sein, die mittels eines Motors gedreht werden und durch die die Gußform 2 nachgereinigt wird. Außerdem können am Wagen 34 Kühldüsen montiert sein, durch die eine zusätzliche is.ühlung der Gußform erfolgen kann. Weiters kann der Wagen 34 auch Düsen zum Aufbringen der Schlichtmasse auf die Gußformteile tragen.
Weiters ist eine Palettenaustauschstation T vorgesehen, welche an die Hebevorrichtung 16 anschließt. Sie dient dazu, eine Palette gegen eine andere zu ersetzen. Dies kann z. B. dann notwendig werden, wenn eine Gußform nachgearbeitet werden muß oder stärker, z. B. mittels eines Sandstrahles, gereinigt werden muß oder wenn die Maschine auf ein anderes Produkt (andere Gußformen) umgestellt werden soll oder wenn an den mechanischen Bauteilen der Palette 7 ein Schaden auftritt. Hierzu wird in einem Palettenwagen 40 die neu zu verwendende Palette 7' in vertikaler Lage gehalten. Hierzu hat der Wagen 4C horizontal verlaufende Führungen 41, in die die Palette?' einschiebbar ist. In der Palettenaustauschstation T ist ein weiteres Drehkreuz 42 angeordnet, da; in analoger Weise zum Drehkreuz 19 (Fig.4) dei Hebe- bzw. Absenkvorrichtung 16 bzw. 17 ausgebil det ist und an den Enden seiner Arme Führungen 4; aufweist, die in Ausbildung und Anordnung dei Führungen 5,6 bzw. den Führungen 20 entsprechen so daß einerseits von diesen Führungen die Palett leicht an die Führungen 20 der Hebevorrichtung Ii übergeben werden kann bzw. umgekehrt und daß an dererseits auch eine leichte Übergabe der Palette" vom Palettenwagen 40 an das Drehkreuz 42 möglic ist bzw. umgekehrt. Ist nun ein Palettenwechsel et wünscht, so wird mittels des Wagens 40 die Palet) an die Palettenaustauschstation Γ herangefahren im
tion Γ wird dann so verdreht, daß die Palette T in
t ZPt?nCM7te\ Vinien ^nfzeichnete Lag« in der Palettenpustauschstauon Γ gelangt, in welcher sie bereit zum Wechseln ist Hierauf wird durch Betätigung eines nicht dargestellten Steuerschalters die HebeyornchtiiAg 16 außer Betrieb gesetzt, so daß die
ϊο H η T den ψ*™** 43 ίη die Führungen 20 des Drehkreuzes der Hebevorrichtung 16 geschoben werden kann. Zugleich kann die vom Vorlauf angeheferte Palette in die vertikalen Führungen 20
ssrdurch Betätigung de
Die Freigabe der Schmelzenströmune
Durchführung des Gusses erfoSTduS? öSh
Stopfenverschlusses 50 durch entsprechende K gung des hydraulischen Aggregates51 wodurch dl Schmelze unter dem Ehifluß ihres eigenen GewkhS aus dem Vorratsraum 47 in de"^aSciSSu™4f bzw. von diesem durch die GieMüsc 45Mr. dfe Guß form 2 strömt ^ieuause 4V in die uuu
Das Heranfahren der Gußform 2 in Ahstanri
halb der Oberkanu 57 der Soi 49 I?S
rangen 41 des Wagens 40 geschoben, mit welchem SÄ!? einfaCher WeiSe "^ abtranSrtiert sehen Gußform und Gießdüse erlaubt
Slbr SdÄSSr afatn Stationen, an
In Fig.3ist die zur Durchführung des Gießvorganges dienende Gießvorlage dargestellt. Diese Gießvorlage 8 weist einen Ofen 44 auf, der einen Schmelzenraum 45 zur Bereitung der zu vergießenden Schmelze aufweist. Aus diesem Raum 45 führt ein Kanal 46 in einen Vorraum 47, in welchem die Schmelze auf einem voirbestimmten Niveau gestaut wird. An diesen Vorratsraum 47 schließt ein Aus gleichsraum 48 an, in welchem ich jfeSchSebSl strömung beruhigen kann, so daß die Schmelze im wesentlichen wirbelfrei unter Einfluß ihres Eigengewichtes in die nach oben gerichtete Gießdüse 49 strömt. An der Übergangsstelle vom Vorratsraum 47 in den Ausgleichsraum 48 sitzt ein Stopfenverschluß 50, der mittels eines hydraulischen Aggregates 51 steuerbar ist. Ein weiteres hydraulisches Aggregat 52 dient zur Steuerung eines weiteren Stopfenverschlusses 53, welcher an der Übergangsstelle vom Schmelzenraum 45 zum Kanal «16 angeordnet ist und durch dessen öffnung bzw. Schließung die Schmelze auf einem vorbestimmten Niveau im Vorratsraum 47 gehalten werden kann, welches den auf die Schmelze wirkenden Druck bestimmt.
An der Gießstation G ist die Palette 7 samt den sie führenden Schienen absenkbar. Hierzu ist der der GießstationG zugeordnete Abschnitt der Schienen5 als von den übrigen Teilen dieser Schienen getrenntes SchienenstückS' ausgebildet, wobei die beiden übereinanderliegenden Schienenstücke5' an einem Rahmen 54 befestigt sind, welcher an der Kolbenstange 55 eines hydraulischen Aggregates 56 befestigt ist und durch Betätigung desselben anhebbar bzw. absenkbar ist Dadurch ist es möglich, die Gußform 2 seitlich in Abstand über der Gießdüsenoberkante 57 an die Gießdüse 49 heranzuführen. ErJt wenn die Gußform 2 über der Gießdüse 49 liegt, wird der Rahmen 54 durch entsprechende Betätigung des hydraulischen Aggregates 56 abgesenkt, so daß die Gußfonn2 zur Anlage an die Gießdüse 49 kommt. Nach Füllung der Gußform 2 wird diese durch entsprechende Betätigung des hydraulischen Aggregate 56 weder in vertikal Richtung angehoben. Allfälliges, von der Gußfonn2 abtropfendes flüssiges Schmelzenmaterial tropft in die Gießdüsenmündung zurück, so daß eine Verschmutzung der Umgebung der Gießdüse weitgehend vermiede/wird. Erst wenn die Palette 7 wieder auf die Höhe der übrigen im Vorlauf der Transportvorrichtung 1 befindliehen Palette gehoben ist, erfolgt der nächste Vortreffenden affinTenaT iutierf fes hS/n fÜS die an der Gußform durrh^ "Ϊ hak , ·
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mengesetzt sein. In diesem Fall besteht entweder die Möglichkeit, zwei der Gußformteile aufeinander zu b2 <t. voneinander weg auf die beschriebene Weise zu bewegen und die weiteren Gußformteile starr an der Palette 7 bzw. am Drehteller 62 derselben zu befestigen, oder es kann für jeden der Gußformteile eine Verstelleinrichtung vorgesehen sein, so daß alle Gußformteile auf ein gemeinsames Zentrum zu bzw. von
diesem weg bewegbar sind. Welche der erwähnten Varianten die vorteilhaftere ist, hängt von der Art des jeweiligen Gußstückes ab.
Unter »Palette« wird im vorliegender Zusammenhang ein austauschbares Traggerüt bzw. Traggestell verstanden, auf das eine Last (im vorliegenden Fall die Gußform) aufgebracht und daran befestigt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

von einem zusätzlichen Drehkreuz (42) gebildet pnt„„,Q„c„p..„. „ ist, das Führungen (43) zur Aufnahme der neuen Patentansprüche: ^ def auszubwecf;seinden Palette (7)7') ailf. weist,
1. Vorrichtung zum automatischen Vergießen 5 8, Vorrichtung nach einem der Ansprüche l von Schmelzen, insbesondere Metallschmelzen, bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gießbei der die Schmelze zumindest zwei Gußformen station (G) die Führungen (5') für die Paletten aufeinanderfolgend zugeführt wird, wobei jede (7) absenkbar sind und daß hierfür ein Antrieb, Gußform auf einer Transportvorrichtung in z. B. ein hydraulisches Aggregat (56) vorgesehen einem geschlossenen Kreislauf entlang von Füh- io ist.
rungen, insbesondere von Schienen, gleitend geführt ist, entlang welchem Kreislauf eine Gießstation, an der jede Gußform mil; Schmelze gefüllt
wird, und zumindest eine weitere Station angeordnet sind, an der die Gußform entleert und 15
für den nächsten Guß hergerichtet und gegebenenfalls mit Kernen versehen wird, wobei die
Führungen an den einzelnen Stationen vorbeilaufen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Die Erfindung bezieht sich auf eine VVtHc! tung Gußform (2) mittel., zumindest eines Armes (67, 20 zum automatischen Vergießen von Schmelzen, insbe-68) von einer Palette (7) getragen ist, wobei der sondere Metallschmelzen, bei der die Schmelze zu-Arm von der Palette absteht und alle diese Palet- mindest zwei Gußformen aufeinanderfolgend zugeten (7) untereinander austauschbare Einheiten führt wird, wobei jede Gußform auf einer Transportbilden, die durch die Führungen zumindest im vorrichtung in einem geschlossenen Kreislauf entBereich der Gießstation (G) mit von den Führun- 25 lang von Führungen, insbesondere von Schienen, gen abstehenden Armen geführt sind, und wobei gleitend geführt ist, entlang welchem Kreislauf eine alle diese Paletten (7) an zumindest einer Stelle Gießstation, an der jed<* Gußform mit Schmelze gedes Kreislaufes von den Führungen (5,6) ab- füllt wird, und zumindest eine weitere Station annehmbar sind geordnet sind, an der die Gußform entleert und für
2. Vorrichtung ach Anspruch 1, dadurch ge- 30 den nächsten Guß hergerichtet und gegebenenfalls kennzeichnet, daß jede Palette (7) plattenförmig mit Kernen versehen wird, wobei die Führungen an ist und, vorzugsweise an zwei ei ander gegen- den einzelnen Stationen vorbeilaufen,
überliegenden Rändern der !'latte, mit an den Bei einer bekannten Vorrichtung zum automaii-Führungen ablaufenden Rollen (61) versehen ist. sehen Vergießen von Schmelzen (USA.-Patentschrift
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- 35 1 752 308) sind die Gußformen auf einem drehbaren durch gekennzeichnet, daß die nur von geraden Ring angeordnet, wobei die einzelnen Stationen entSchienen gebildeten Führungen (6) für den Rück- lang des Umfanges dieses Ringes vorgesehen sind, lauf der Palette (7) oberhalb der nur von geraden Nacht-eilig an dieser Konstruktion ist der große Platz-Schienen gebildeten Führungen (S) für den Vor- bedarf der Anlage, insbesondere dann, wenn viele lauf der Palette angeordnet sind und für die 40 Stationen vorgesehen sind. Ferner is» auch der kon-Übergabe der Paletten vom Vorlauf an den struktive Aufwand für die Abstützung und den An-Rücklauf eine Hebevorrichtung (16) am Ende trieb des drehbaren Ringes beträchtlich. Die Anzaiil des Vorlaufes und für die Übergabe der Paletten der Stationen ist abhängig vom Durchmesser des vom Rücklauf an den Vorlauf eine Absenkvor- Ringes, so daß eine solche bekannte Vorrichtung richtung (17) am Ende des Rücklaufes vorgese- 45 nicht erweiterungsfähig ist. Ein weiterer Nachteil der hen sind. bekannten Vorrichtung besteht darin, daß der Zu-
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- gang zu dem innerhalb des drehbaren Ringes ankennzeichnet, daß die Führungen (6) für den geordneten Teil der Vorrichtung, in welchem ortsfe-Rücklauf der Palette (7) diese mit horizontaler ste Teile der einzelnen Stationen vorgesehen sind, Plattenebene führen, wogegen die Führungen (5) 50 schwierig ist, und daß der Austausch der Gußformen des gesamten Vorlaufes die Palette (7) mit verti- nur schwer durchzuführen ist, da die Gußformen am kaier Plattenebene führen. Ring angeschraubt und daher zwecks Austausch erst
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, da- mühsam vom Ring gelöst werden müssen. Schließlich durch gekennzeichnet, daß für den Vorschub der liegt ein weiterer Nachteil dieser bekannten Kon-Paletten (7) entlang des Vorlaufes ein schritt- 55 struktion darin, daß bei einem Durchbruch an der weise wirkender Antrieb (9) vorgesehen ist, wo- Gießstation bzw. bei einem Undichtwerden einer bei vorzugsweise für den Palettentransport ent- Gußform das gesamte Transportsystem für die Gußlang des Rücklaufes ein kontinuierlicher Antrieb formen beschädigt und funktionsunfähig gemacht (12, 14) vorgesehen ist, dessen Transportge- wird, da die austretende Schmelze die Antriebe und schwindtgkeit größer ist als jene des Vorlaufes. 60 Führungen für den Ring, welche zumindest zum Teil
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 unterhalb der Gußformen angeordnet sind, verlegt,
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebe- Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung der ein- und Absenkvorrichtungen (16, 17) für die Palet- gangs beschriebenen Art (deutsche Patentschrift ten (7) von auf Drehkreuzen (19) angeordneten 1173 215) sind die Gußformen auf einer endlosen Führungsabschnitten (20) gebildet sind. 65 Kette befestigt, die in abgewinkeltem Verlauf über
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge- zwei Umlenkrollen geführt ist und kontinuierlich umkennzeichnet, daß am Ende des Vorlaufes eine läuft. Die Gußformen (Kokillen) sind hierbei direkt Gußformwechselstation (T) vorgesehen ist, die an den Kettengliedern befestigt, so daß bei Schad-
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