DE4404214C1 - Spulenkapsel für eine Nähmaschine - Google Patents

Spulenkapsel für eine Nähmaschine

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Hans-Rolf Goebbels
Guenter Raupach
Wilhelm Stapel
Michael Rosemann
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/26Bobbin holders or casings; Bobbin holder or case guards; Bobbin discharge devices
    • D05B57/265Bobbin holders or casings; Bobbin holder or case guards; Bobbin discharge devices for looptakers with vertical axis

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spulenkapsel für eine Nähmaschine nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder Anspruch 2 sowie eine Nähmaschine mit einer solchen Spulenkapsel.
Eine derartige Spulenkapsel ist aus der DE-PS 10 72 069 (entsprechend US-PS 2,949,873) bekannt, wobei hier ein Nocken der Spulenkapsel mit der rotierenden Kurvenscheibe als eine Positioniereinrichtung in Verbindung steht. Diese Spulenkapsel ist in Drehrichtung des Greifers betrachtet hinter dem Nocken mit einer schlitzförmigen Öffnung ausgebildet, die das Einfädeln des Spulenfadens ermöglicht. Aufgrund der baulichen Gegebenheiten tritt hierbei der Spulenfaden relativ weit entfernt von dem Stichloch aus der Wandung der Spulenkapsel heraus, so daß der austretende Spulenfaden über eine relativ große Distanz unkontrolliert verläuft und dementsprechend zu Störungen an der Maschine führt.
Aus der DE 40 09 203 A1 (entsprechend US-PS 5,189,973) ist eine Spulenkapsel bekannt, die mit einer Positioniereinrich­ tung in Form eines runden Stabes zusammenwirkt. Aufgrund die­ ser Bauform ergibt sich ein geringerer Platzbedarf, so daß die Positioniereinheit näher zu dem Stichloch hin angeordnet ist.
Bei der Spulenkapsel ist dementsprechend der Austritt des Fad­ ens näher zu dem Stichloch hin verlagert. Dies wird durch ei­ nen besonderen Lauf des Spulenfadens erreicht, wozu die Spu­ lenkapsel mit mehreren Ausnehmungen ausgebildet ist. Außer diesem relativ komplizierten Aufbau erfordert der Einfädelvor­ gang eine gewisse Geschicklichkeit von der Bedienungsperson. Wenn die Spulenkapsel an einer Nähmaschine eingesetzt wird, bei der im Bereich des Greifers eine Fadenabschneidvorrichtung vorgesehen ist, so besteht aufgrund des kurzen Restfadenendes die Gefahr, daß sich der eingefädelte Faden nach einem voran­ gegangenen Fadenabschneidvorgang beim Beginn eines neuen Näh­ vorgangs aus der schlitzförmigen Nut der Spulenkapsel heraus­ dreht. Diese Gefahr besteht besonders dann, wenn mit einem gedrehtem Faden gearbeitet wird.
Spulenkapseln weisen üblicherweise an ihrer Wandung eine um­ laufende, jedoch unterbrochene Umfangs-Rippe auf. Bezogen auf die Drehrichtung des Greifers ist durch diese Unterbrechung an der Rippe eine auflaufende Kante ausgebildet (DE-PS 10 04 469, entsprechend GB-PS 757 256).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Spulen­ kapsel derart weiterzubilden, daß der Vorgang für das Einfä­ deln des Fadens einfach ist, die Spulenkapsel zu niedrigeren Kosten hergestellt werden kann und die Betriebssicherheit ge­ steigert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei einer Spulenkapsel mit umlaufender Rippe dadurch, daß die auflaufende Kante der Rippe und die Öffnung am oberen Rand, durch die der Faden heraus­ führbar ist, einen Winkel von 100 bis 150 Grad einschließen. Vorzugsweise beträgt dieser Winkel 121 Grad.
Bei einer Spulenkapsel mit einem zur Lagefixierung vorgesehe­ nen Nocken wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die die für den Fadendurchtritt vorgesehene Ausnehmung nach oben abschlie­ ßende Öffnung am oberen Rand und der Nocken einen Winkel von 30 bis 80 Grad einschließen. Vorzugsweise beträgt dieser Win­ kel 53 Grad.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß das Einfädeln des Spulen­ fadens nach dem Einsetzen einer Spule in die Spulenkapsel un­ geachtet enger Platzverhältnisse sicher und zeitsparend ausge­ führt werden kann. Weiter ergibt sich vorteilhaft eine sichere Führung des Spulenfadens. Durch die besondere Ausbildungsform wird erreicht, daß sich mit dem Erfassen des Nadelfadens durch den Greifer der sich noch nicht in Betriebsstellung befindende Spulenfaden erfaßt und selbsttätig unter die Blattfeder der Fadenbremse gezogen wird.
Wenn die die Ausnehmung abschließende Öffnung breiter ist als die Ausnehmung, kann bei einer Spulenkapsel die zur Sicherung des Fadenvorrats eine schwenkbare Klappe aufweist die Klappe in der Schließstellung die Öffnung verschließen, was zu einer noch sicherer arbeitenden Ausführung führt, bei der ein Her­ ausrutschen eines Fadens aus der Öffnung ausgeschlossen wird. Weiter ergibt sich hiermit der Vorteil, daß der Faden während des Einfädelvorgangs zusätzlich geführt wird, so daß das Ein­ fädeln noch einfacher ausgeführt werden kann. Diese Vorteile werden ohne zusätzliche Kosten durch die Verwendung eines be­ reits vorhandenen Bauteils für eine weitere Funktion erreicht.
Durch die Maßnahmen der weiteren Ansprüche wird ein noch bes­ serer Fadenlauf im Betrieb der Nähmaschine erreicht.
Die Erfindung wird mit der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Nähmaschine mit Greifer ein­ schließlich der Spulenkapsel nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht auf einen Teil der Nähmaschine mit in dem Greifer befindlicher Spulenkapsel entsprechend dem Sichtpfeil II in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine Ansicht im Schnitt entsprechend der Schnittlinie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht auf einen Teil der in Fig. 2 gezeigten Spulenkapsel entsprechend dem Sichtpfeil IV in Fig. 2
und
Fig. 5 eine Ansicht auf einen Teil der in Fig. 2 gezeigten Spulenkapsel entsprechend dem Sichtpfeil V in Fig. 2.
In einer Grundplatte 1 einer Nähmaschine 2 ist ein Greifer 3 drehbar um eine vertikale Achse 4 gelagert, die parallel zu einer Nadel 5 verläuft. Diese ist in üblicher Art in einer Nadelstange (nicht bezeichnet) aufgenommen, die in einem Arm (nicht bezeichnet) der Nähmaschine 2 verschiebbar gelagert ist. Unterhalb der Nadel 5 ist die Grundplatte 1 mit einer Stichplatte 6 versehen, in der ein Stichloch 7 für den Durch­ tritt der Nadel 5 ausgebildet ist. Weiter ist die Stichplatte 6 an ihrer Unterseite mit Vorsprüngen 8, 9 ausgestattet.
Der Aufbau des Greifers 2 ist aus den eingangs genannten Druckschriften bekannt, so daß sich hier auf erfindungswesent­ liche Bauteile beschränkt werden kann. Der Greifer 2 weist einen Greiferkörper 10 auf, der im Betrieb der Nähmaschine 2 in einer Drehrichtung 11 rotiert. In dem Greiferkörper 10 ist die Spulenkapsel 12 drehbar gelagert. Die Spulenkapsel 12 weist entsprechend Fig. 3 einen topfförmigen Aufbau auf, bei der sich an einen Boden 13 eine rohrförmige Wandung 14 an­ schließt. An dieser ist eine umlaufende Rippe 15 ausgebildet, die mit Spiel in einer Nut (nicht bezeichnet) des Greiferkör­ pers 10 aufgenommen ist und hiermit ein Lager 16 bildet.
Die sich um die Wandung 14 herum erstreckende Umfangs-Rippe 15 weist eine nicht näher bezeichnete Unterbrechung auf. Durch diese Unterbrechung ist an der Rippe 15 in Drehrichtung 11 betrachtet eine auflaufende Kante 15a ausgebildet. Die Lage der Kante 15a, die mit einer Schrägung oder Ausrundung ausge­ bildet sein kann, ist durch einen sich von der Achse 4 er­ streckenden Strahl 15b definiert. Die Wandung 14 endet in ei­ nem Rand 17.
In bezug auf die auflaufende Kante 15a ist die Öffnung 28 am oberen Rand 17 so in der Spulenkapsel 12 ausgebildet, daß sich zischen der Kante 15a und der Öffnung 28 ein Winkel W₁ von 100 bis 150 Grad ausbildet. Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn dieser Winkel W1 121 Grad beträgt. Die Messung des Winkels kann erfolgen an zwei gedachten Strahlen 15b, 37, die von der Achse 4 des Greifers 2 ausgehend an der auflaufen­ den Kante 15a und der Mitte der Öffnung 28 angelegt werden.
Im Mittelpunkt des Bodens 13 ist an diesem ein rohrförmiger Ansatz 18 ausgebildet, der an seinem freien Ende einen Stift 19 zur drehbaren Aufnahme einer Klappe 20 aufweist. Im Inneren des rohrförmigen Ansatzes 18 ist eine unter Spannung befindliche Druckfeder 21 angeordnet, die sich an dem Boden 13 und an der Klappe 20 abstützt. Mit dieser Anordnung ist sichergestellt, daß die Klappe 20 in einer Schließstellung und einer geöffne­ ten Stellung positionierbar ist. In Fig. 3 ist die Klappe 20 in der Schließstellung mit regulären Linien und in der geöff­ neten Stellung durch den strichpunktiert gezeichneten Teil der Klappe 20 dargestellt.
Zwischen der Wandung 14 und dem Ansatz 18 befindet sich ein ringförmiger Raum 22, in dem eine Spule 23 mit einem Fadenvor­ rat 24 aufgenommen ist. Von diesem tritt ein Faden 25 durch ein halbrundförmiges Ende 26 der Ausnehmung 27 aus, die in einer Öffnung 28 an dem Rand 17 einmündet.
An der Wandung 14 ist eine Blattfeder 29 festgeschraubt, die mit ihrem freien Ende unter Spannung auf dem aus dem Ende 26 austretenden Faden 25 aufliegt. Zum besseren Verständnis ist die Blattfeder 29 in Fig. 4 mit strichpunktierter Linie darge­ stellt.
Aus dem Rand 17 ist die Wandung 14 mit einer U-förmigen Aus­ sparung 30 ausgebildet, die mittig zu der Öffnung 28 positio­ niert ist. In der U-förmigen Aussparung 30 ist das freie Ende der Klappe 20 mit seitlichem Spiel aufgenommen, so daß das freie Ende der Klappe 20 unter der Spannung der Druckfeder 21 auf seitlich der Öffnung 28 befindlichen Zonen (nicht bezeich­ net) der Aussparung 30 aufliegt. Somit ist erreicht, daß die Klappe 20 in der Schließstellung die Öffnung 28 an dem Rand 17 verschließt. Weiter ist an dem Rand 17 in der Drehrichtung 11 vor der Klappe 20 ein Bereich 31 ausgeformt, der eine Obersei­ te 32 der Klappe 20 überragt, wobei sich in der Praxis eine Abmessung a von 0,3 bis 0,6 Millimeter bewährt hat.
An dem Rand 17 ist ein rippenförmiger Nocken 33 ausgebildet. Im Hinblick auf die Drehrichtung 11 ist der Nocken 33 mit ei­ ner aufsteigenden Kante 34 und einer abfallenden Kante 35 aus­ gebildet. Entsprechend der Darstellung in Fig. 2 befindet sich die Öffnung 28 bzw. die in der Aussparung 30 positionierte Klappe 20 in einem Bereich, in dem die abfallende Kante 35 an der Wandung 14 ausläuft.
Von der Achse 4 erstreckt sich ein Strahl 36 mittig durch das Stichloch 7 der Nähmaschine 2. Ein weiterer Strahl 37 (ent­ sprechend der Schnittlinie III-III) erstreckt sich von der Achse 4 mittig durch die Öffnung 28 hindurch. Die Strahlen 36 und 37 schließen zwischen sich einen Winkel W ein, der etwa einen Wert von 30-80 Grad, vorzugsweise 53 Grad aufweist. An der Wandung 14 ist nahe dem Stichloch 7 ein Ansatz 38 ausge­ bildet, der mit Spiel zwischen den Vorsprüngen 8, 9 der Stich­ platte 6 aufgenommen ist.
An der Grundplatte ist eine Positioniereinrichtung 39 ange­ bracht, die mit der abfallenden Kante 35 des Nockens 33 in Berührung gelangen kann.
Die Arbeitsweise der Spulenkapsel ist wie folgt:
Es wird davon ausgegangen, daß sich die Nähmaschine 2 im Stillstand befindet, daß keine Spule 23 mit dem Fadenvorrat 24 in der Spulenkapsel 12 eingelegt ist und daß die Klappe 20 sich in der geöffneten Stellung befindet. Zunächst erfolgt das Einlegen einer den, Fadenvorrat 24 tragenden Spule 23, wobei der Faden 25 in einer Länge von einigen Zentimetern von dem Fadenvorrat 24 abgewickelt verbleibt. Das Einlegen erfolgt derart, daß sich die Spule 23 beim Abziehen von weiterem Faden 25 entgegen der Drehrichtung 11 dreht. Danach erfolgt das Ver­ schwenken der Klappe 20 in die Schließstellung, so daß die Klappe 20 unter der Spannung der Druckfeder 21 die Öffnung 28 abdeckt und damit verschließt. Anschließend wird der heraus­ hängende Faden 25 von der Bedienungsperson mit einer halb­ kreisförmigen Handbewegung in der Drehrichtung 11 unter Fest­ halten des Fadens 20 derart positioniert, daß dieser an der in Schließstellung befindlichen Klappe 20 zu Anlage gelangt. Mit weiterem Ziehen des Fadens 25 bewirkt dieser ein Anheben der Klappe 20 gegen die Kraft der Druckfeder 21, so daß der Faden 25 schließlich in die Öffnung 28 hineingleitet. Hiernach be­ findet sich die Nähmaschine 2 in einem Zustand, daß mit dem Nähen begonnen werden kann, wobei die übrigen hierfür erfor­ derlichen Kriterien als erfüllt angesehen werden.
Mit der Erfassung des von der Nadel 5 geführten Nadelfadens durch den Greifer 3 wird der noch nicht in Betriebsstellung befindliche Faden 25 erfaßt und anschließend ohne Mitwirkung der Bedienungsperson in das Ende 26 der Ausnehmung 27 und da­ mit unter die Blattfeder 29 gezogen. Somit wird der Faden 25 in eine für den Nähvorgang günstige Position geführt, wobei die freie ungeführte Länge des Fadens 25 zwischen der Blatt­ feder 29 und dem Stichloch 7 kurz gehalten wird.
In dieser Position ist ebenfalls eine sichere Erfassung des Fadens 25 durch eine in der Grundplatte angeordnete Fadenab­ schneidvorrichtung möglich, wenn eine solche vorhanden ist.

Claims (12)

1. Spulenkapsel für einen um eine Achse umlaufen­ den Greifer einer Nähmaschine zur Aufnahme ei­ nes Fadenvorrats, mit einer eine Unterbrechung aufweisenden umlaufenden Rippe, wobei durch die Unterbrechung in Umlaufrichtung des Greifers an der Rippe eine auflaufende Kante ausge­ bildet ist, mit einer am oberen Rand eine Öffnung bildenden Ausnehmung, durch die der Faden herausführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die auflaufende Kante (15a) der Rippe (15) und die Öffnung (28) am oberen Rand (17) einen Winkel (W1) von 100 bis 150 Grad einschließen.
2. Spulenkapsel für einen um eine Achse umlaufen­ den Greifer einer Nähmaschine zur Aufnahme ei­ nes Fadenvorrats, mit einer am oberen Rand eine Öffnung bildenden Ausnehmung, durch die der Faden herausführbar ist, und einem zur Lagefi­ xierung vorgesehenen Nocken, dadurch gekennzeich­ net, daß die Öffnung (28) und der Nocken (38) einen Winkel (W) von 30 bis 80 Grad einschließen.
3. Spulenkapsel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Achse (4) vertikal verläuft.
4. Spulenkapsel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Öffnung (28) breiter ist, als die Ausnehmung (27).
5. Spulenkapsel nach Anspruch 4, mit einer in eine Öffnungs- und eine Schließstellung schwenkbaren Klappe zur Sicherung des Fadenvorrats, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Klappe (20) in der Schließstel­ lung in der Öffnung (28) liegt und die Ausnehmung (27) verschließt.
6. Spulenkapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Winkel (W1) 121 Grad beträgt.
7. Spulenkapsel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Winkel (W) 53 Grad beträgt.
8. Spulenkapsel nach einem oder mehreren der vorste­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (17) an der Öffnung (28) mit einer U-förmigen Ausspa­ rung für die Klappe (20) ausgebildet ist.
9. Spulenkapsel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß an dem Rand (17) in Umlaufrichtung (11) vor der Klappe (20) ein die Oberseite (32) der Klappe (20) überragender Bereich (31) ausgebildet ist.
10. Nähmaschine mit einem um eine Achse umlaufenden Greifer, einer mit einem Stichloch versehenen Stichplatte und einer zur Stichplatte lageun­ veränderlichen im Greifer aufgenommenen Spulenkap­ sel, die eine an ihrem oberen Rand eine Öff­ nung bildende Ausnehmung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenkapsel (12) so im Greifer (3) aufgenommen ist, daß von der Achse (4) ausgehende, durch die Mitten des Stichlochs (7) und der Öffnung (28) verlaufende Strahlen (36, 37) einen Winkel (W) von 30 bis 80 Grad einschließen.
11. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Achse (4) vertikal verläuft.
12. Nähmaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Winkel (W) 53 Grad beträgt.
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