DE2130722B2 - Vorrichtung zum offenend-spinnen von textilfasern - Google Patents

Vorrichtung zum offenend-spinnen von textilfasern

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DE2130722B2 DE19712130722 DE2130722A DE2130722B2 DE 2130722 B2 DE2130722 B2 DE 2130722B2 DE 19712130722 DE19712130722 DE 19712130722 DE 2130722 A DE2130722 A DE 2130722A DE 2130722 B2 DE2130722 B2 DE 2130722B2
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/40Removing running yarn from the yarn forming region, e.g. using tubes

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Offenend-Spinnen mit einer rotierenden Spinnkammer und einem zu dieser koaxialen, feststehenden Fadenabzugsrohr, durch welches der zu spinnende Faden von seiner Einbindestelle an der Wandung der Spinnkammer nach außen abziehbar ist, wobei das Fadenabzugsrohr an seinem, der Spiiinkammer zugewandten Ende mindestens einen Umlenkbereich geringer Reibwirkung und einen diesem in Laufrichtung des Fadens folgenden Reibbereich mit einer gegenüber dem Umlenkbereich wesentlich erhöhten Reibwirkung aufweist.
Vorrichtungen dieser Art sind aus der DT-OS 06 054 und der CH-PS 4 55 596 bekannt. Im einzelnen wird bei der aus der zitierten Offenlegungsschrift bekannten Offenend-Spinnvorrichtung der Faden auf seinem Weg von der Einbindestelle an der Sammelflä-
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ehe der Spinnkammer in das Fadenabzugsrohr zuerst über eine glatte Fläche und anschließend über eine Reibfläche geführt Durch die glatte Fiäche bzw. die Umlenkkante geringer Reibwirkung sollen bei der bekannten Vorrichtung durch Schwingungen des Fadens hervorgerufene Wanderungen der Einbindestelle verhindert werden. Bei der zweiten aus der genannten schweizerischen Patentschrift bekannten Offenend-Spinnvorrichtung, die im Prinzip ebenso arbeitet, ist das Fadenabzugsrohr gegenüber der Spinnkammer teleskopartig verschiebbar und gegebenenfalls noch von einer zweiten teleskopartig verschiebbaren Hülse umgeben, wobei das vordere, der Spinnkammer zugewandte Ende des Fadenabzugsrohrs vorzugsweise als Reibfläche ausgebildet ist, während das vordere Ende der Hülse als möglichst glatt polierte Mündung ausgebildet ist und als Umlenkkante mit geringer Reibwirkung dient. Der Zweck dieser Ausgestaltung der bekannten Vorrichtung besteht dabei darin, eine stufenlose Variation der Spinnbedingungen über einen großen Bereich zu erzielen, und insbesondere den Falschdraht in dem zur Einbindestelle weisenden Fadenende zu verändern.
Versuche haben gezeigt, daß mit den bekannten Vorrichtungen ein Wandern der Einbindestelle auf Grund von Schwingungen des Fadens nicht in allen Fällen und nicht in dem gewünschten Umfang erreicht wird. Dabei ergab sich auch, daß das teilweise Versagen der bekannten Vorrichtungen offensichtlich darauf zurückzuführen ist, daß Schwingungen des Fadens durch eine zwischen der Einbindestelle und einem Reibbereich liegenden Umlenkbereich nicht mit Sicherheit verhindert werden können.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum spindeüosen Verspinnen von Textilfasern anzugeben, mit welcher einerseits in dem der Einbindestelle zugewandten Fadenende ein ausreichender Falschdraht erzeugbar ist und mit welcher andererseits ein Springen der Einbindestelle an der Wandung der Spinnkammer infolge von Schwingungen des Fadens mit Sicherheit verhindert wird.
Diese Aufgabe ist durch eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art gelöst, welche gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß in Laufrichtung des Fadens unmittelbar hinter dem Reibbereich mindestens ein weiterer Umlenkbereich an dem Fadenabzugsrohr vorgesehen ist.
Diese Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung geht auf die Erkenntnis zurück, daß auch ein Schwingen des Fadens auf der der Spinnkammer abgewandten Seite des Reibbereichs zu Störungen an der Einbindestelle führen kann, da sich diese Schwingungen, insbesondere bei höheren Fadenabzugsgeschwindigkeiten, über den Reib- und den Umlenkbereich bis zur Einbindesielle fortpflanzen. Ein solches Übergreifen von Schwingungen des Fadens an der Ausgangsseite des Fadenabzugsrohrs zur Einbindestelle wird nun aber durch den zusätzlichen Umlenkbereich, der unmittelbar hinter dem Reibbereich vorgesehen ist, wirksam verhindert.
Als günstig Iriat es sich erwiesen, wenn mehrere Reibbereiche vorgesehen sind und wenn in Laufrichtung des Fadens vor und hinter dem Reibbereich mindestens ein Umlenkbereich vorgesehen ist. Auf Grund dieser Maßnahme ist es nämlich möglich, in dem kritischen Fadenbereich, in welchem der Falschdraht erzeugt wird, die Fadenstücke zwischen den einzelnen Reib- und Um-
lenkbereichen so kurz zu halten, daß praktisch keine Schwingungen mehr auftreten. Außerdem wird durchdiese Weiterbildung der Erfindung dit Falschdrahterzeugung auf mehrere Reibbereiche verteilt, so daß die Belastung des Fadens gleichmäßiger ist und somit höhere Fadenabzugsgeschwindigkeiten erreicht werden können.
Es ist ferner vorteilhaft, wenn der Reibbereich bzw. die Reibtereiche und die Umlenkbereiche derart ausgebildet und/oder angeordnet sind. da3 die gesamte Winkeländerung der Laufrichtung des Fadens zumindest annähernd gleichmäßig auf die einzelnen Bereiche verteilt ist, da auch diese Maßnahme dazu beiträgt, die Belastung des Fadens, der von der Einbindestelle in Richtung auf die Achse des Fadenabzugsrohrs umgelenkt werden muß, gleichmäßiger zu verteilen.
Es ist auch vorteilhaft, wenn der Reibbereich bzw. die Reibbereiche und die Umlenkbereiche derart ausgebildet und/oder angeordnet sind, daß der Faden längs einer linienförmige!: Zone der Bereiche abläuft. d. h. mit einem sehr kleinen Umschlingungswinkel, wodurch sich insgesamt eine verringerte Belastung des Fadens ergibt.
Bevorzugt wird dabei eine Ausführungsform der Erfindung, bei der mindestens ein Reibbereich als gezahnter Bereich ausgebildet ist, welcher vorzugsweise in einer zur Achse des Fadenabzugsrohrs senkrechten Ebene liegt.
Bei erfindungsgemäßen Vorrichtungen, bei welchen der Faden unter einem Winkel bezüglich der Achse des Fadenabzugsrohrs aus diesem abgezogen wird, ergibt sich schließlich eine weitere Verbesserung, wenn an dem der Spinnkammer abgewandten Ende des Fadenabzugsrohrs mindestens ein zwischen Umlenkbereichen angeordneter Reibbereich vorgesehen ist. Durch diesen zusätzlichen Reibbereich wird nämlich in dem im Inneren des Fadenabzugsrohrs laufenden Fadenstück ein zusätzlicher Falschdrall erzeugt, so daß an dem Umlenkbereich am inneren Ende des Fadenabzugsrohrs, welcher der Unterdrückung von Schwingungen des Fadens in dem Fadenabzugsrohr dient, eine geringere Falschdralldifferenz in den angrenzenden Fadenstücken erreicht wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einer Zeichnung näher erläutert In der Zeichnung zeigen
F i g. 1 und 2 Längsschnitte durch verschiedene Ausführungsformen von Einsatzstücken für ein Fadenabzugsrohr einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
F i g. 3 und 7 vergrößerte Detaildarstellungen unterschiedlich gestalteter Einsatzstücke,
F i g. 4 eine Draufsicht auf ein Einsatzstück gemäß F i g. 2 und 3,
F i g. 5 einen Längsschnitt durch ein beidseitig mit Einsatzstücken versehenes Fadenabzi'gsrohr einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
F i g. 6 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung.
Wie F i g. 1 der Zeichnung zeigt, besteht ein Einsatzstück für das Fadenabzugsrohr einer erfindungsgemäßen Vorrichtung aus einem Kopf 10 und einem schwach konischen Schaft 12, welcher in das Fadenabzugsrohr einsetzbar ist. Im Bereich des Kopfes 10 des Einsatzstückes sind nun erfindungsgemäß vier Kanten vorgesehen, von denen zwei, nämlich die Kanten 14 und 16, glatt ausgebildet sind und als Umlenkbereiche 6S dienen, während die zwei anderen Kanten, nämlich die Kanten 18 und 20, eine Zahnung aufweisen und als Reibbereiche dienen.
Wie in der Beschreibungseinleitung bereits ausgeführt wurde, erhält der aus der Spinnkammer abzuziehende Faden durch die Reibkanten 18 und 20 einen ausreichenden Drall, um die an der Spinnkammerwandung befindlichen losen Fasern in den Faden einzubinden, und die glatten Kanten 14 und 16 dienen der Umlenkung des Fadens und der Verhinderung von Schwingungen, insbesondere im Inneren der Spinnkammer, was deshalb wünschenswert ist, weil bei einem schwingenden Faden die Einbindestelle an der Wandung der Spinnkammer ihre Lage unregelmäßig verändert, was zu einer unregelmäßigen Ausbildung d'iS Fadens und gegebenenfalls zu Fadenbrüchen führt.
Bei dem in F i g. 2 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel eines Einsatzstückes einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sind ebenfalls vier Kanten vorgesehen, wobei die obere Kante 14 und die untere Kante 16 glatt ausgebildet sind und als Umlenkbereiche dienen und eine dritte Kante 20 mit einer Zahnung versehen ist und als Reibbereich dient. Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 ist bei dem in F i g. 2 dargestellten Einsatzstück die vierte Kante 22 als glatte Kante ausgebildet und dient als Umlenkbereich. Eine Besonderheit des in F i g. 2 dargestellten Einsatzstückes ist ferner darin zu sehen, daß die Kanten 14,16.20 und 22 so angeordnet sind, daß die Winkeländerung der Fadenlaufrichtung an jeder der Umlenkbzw. Reibkanten gleich ist und jeweils beträgt.
Diese konstruktive Besonderheit wird aus F i g. 3 besonders deutlich, die eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnitts des in F i g. 2 gezeigten Einsatzstükkes zeigt. Aus F i g. 3 wird ferner in Zusammenhang mit F i g. 4, welche eine Draufsicht auf die Unterseite eines erfindungsgemäßen Einsatzstückes zeigt, deutlich, in welcher Weise die Zahnung der Reibkante 20 ausgebildet ist. Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß F i g. 7 wird die Reibkante 20 durch das innere Ende eines zur Achse des Einsatzstückes bzw. zur Achse des Fadenabzugsrohrs konzentrischen Bereichs mit einer radialen Zahnung gebildet, wobei der gezahnte Bereich 24 in einer zur Achse des Fadenabzugsrohrs senkrechten Ebene liegt.
F i g. 5 zeigt ein Fadenabzugsrohr für eine erfindungsgemäße Vorrichtung, welches in Weiterbildung der Erfindung an beiden Enden mit Einsatzstücken 28 und 30 versehen ist. Die in F i g. 5 gezeigten Einsatzstücke 28 und 30 weisen jeweils einen als gezahnte Kante ausgebildeten Reibbereich 32 bzw. 34 auf, welcher zwischen als glatte Kanten ausgebildeten Umlenkbereichen 36,38 bzw. 40,42 liegt. Wie in der Zeichnung durch die strichpunktierte Linie a und die gestrichelte Linie b angedeutet, besteht bei einem derartigen Fadenabzugsrohr 26 je nach der Richtung, in welcher der Faden an seinem äußeren Ende abgezogen wird, die Möglichkeit, daß der Faden nur über die Reib- und Umlenkbereiche 34, 40, 42 des unteren Einsatzstückes 30 läuft oder — und zwar bei schräger Abzugsrichtung (vgl. Linie b) — auch über die Reib- und Umlenkbereiche 32, 36, 38 des oberen Einsatzstückes 28. Dies führt zusammen mit der Austauschbarkeit der Einsatzstücke zu einer großen Variationsbreite der erfindungsgemäßen Vorrichtung für das Verspinnen von Fasern der unterschiedlichsten Beschaffenheit.
F i g. 6 der Zeichnung zeigt schließlich die wesentlichen Teile einer vollständigen Vorrichtung zum spindellosen Verspinnen von Textilfasern gemäß der Erfindung. Das wesentliche Element dieser Vorrichtung bildet die über eine Welle 44 antreibbare Spinnkammer
WS, welcher das Fasermaterial über einen Kanal 48 zugeführt wird und aus welcher der Faden über ein Fadenabzugsrohr 26 abgezogen wird, welches beispielsweise gemäß F i g. 5 an beiden Enden mit Einsatzstükken 28 bzw. 30 versehen sein kann. Aus F i g. 6 wird besonders deutlich, daß an der Innenseite des Fadenabzugsrohrs 26 eine Umlenkung des zu der Innenwand der Spinnkammer laufenden Fadens um etwa 90° erfolgen muß und daß der Faden, um auch die Umlenk- und Reibkanten des Einsatzstückes 28 wirksam werden zu lassen, seitlich aus dem Fadenabzugsrohr abgezogen werden kann. Obwohl in der vorstehenden Beschreibung nur Ausführungsbeispiele besprochen wurden, bei denen das Fadenabzugsrohr an seinem der Spinnkammer zugewandten Ende mindestens einen zwischen Umlenkbereichen angeordneten Reibbereich aufweist, versteht es sich, daß bei entsprechender Ausbildung des der SpinnWammer abgewandten Endes des Fadenabzugsrohrs der Falschdrall auch an diesem Ende erzeugt werden kann und daß das innere Ende des Fadenabzugsrohrs dann lediglich eine oder mehrere Umlenkkanten bildet, welche Schwingungen des Fadens nicht bis zur Wandung der Spinnkammer bzw. bis zur Einbindestelle vordringen lassen.
Von der Bezeichnung Fadenabzugsrohr, die in der
ίο vorliegenden Beschreibung durchgehend verwendet wird, sollen selbstverständlich auch solche Spinnvorrichtungen erfaßt werden, bei denen kein besonderes Rohr vorgesehen ist, sondern der Fadenabzug übet einen im Verschlußstück bzw. in der Achse des Faser schirms vorgesehenen Fadenabzugskanal erfolgt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche: 21
1. Vorrichtung zum Offenend-Spinnen mit einer rotierenden Spinnkammer und einem zu dieser koaxialen, feststehenden Fadenabzugsrohr, durch welches der zu spinnende Faden von seiner Einbindestelle an der Wandung der Spinnkammer nach außen abziehbar ist, wobei das Fadenabzugsrohr an seinem, der Spinnkammer zugewandten Ende mindestens einen Umlenkbereich geringer Reibwirkung und einen diesem in Laufrichtung des Fadens folgenden Reibbereich mit einer gegenüber dem Umienkbereich wesentlich erhöhten Reibwirkung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in Laufrichtung des Fadens unmittelbar hinter dem Reibbereich (18, 20, 34) mindestens ein weiterer Umlenkbereich (14, 22, 40) an dem Fadenabzugsrohr (2€i) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Reibbereiche (18, 20) vorgesehen sand und daß in Laufrichtung des Fadens vor und hinter dem Reibbereich bzw. den Reibbereichen (18,20) mindestens ein Umlenkbereich (14, 16) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibbereich (20, 34) bzw. die Reilbbereiche (18, 20) und die Umlenkbereiche (14,16, 40, 42) derart ausgebildet und/oder angeordnet sind, daß die gesamte Winkeländerung der Laufrichtung des Fadens zumindest annähernd gleichmäßig auf die einzelnen Bereiche verteilt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibbereich (20, 34) bzw. die Reibbereiche (18, 20) und Hie Umlenkbereiche (14,16, 'W, 42) derart ausgebildet und/oder angeordnet sind, daß der Faden längs einer linienförmigen Zone der Bereiche abläuft.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Reibbereich (24) als gezahnter Bereich ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, bei welcher der Faden unter einem Winkel bezüglich der Achse des Fadenabzugsrohrs aus diesem abziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Spinnkammer abgewandten Ende des Fadenabzugsrohrs (26) mindeslens ein zwischen Umlenkbereichen (36, 38) angeordneter Reibbereich (32) vorgesehen ist.
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