DE2315269A1 - Verfahren und einrichtung zum verladen von zuckerrueben oder dergleichen - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum verladen von zuckerrueben oder dergleichen

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DE2315269A1
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DE19732315269
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Hermann Paintner
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Sueddeutsche Zucker AG
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Sueddeutsche Zucker AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/36Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using endless chains or belts thereon

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Verladen von Zuckerrüben oder dergL Die Erfindung betrifft das Verladen von Zuckerrüben oder dergl.V2n einem die Rüben antransportierenden Kippwagen auf einen Eisenbahnwaggon, ein anderes Fahrzeug, einen Container oder eine entsprechende Sammelstelle oder Speicherstation.
  • Nach der herkömmlichen Methode werden die von den Bauern auf Transportwagen angelieferten Zuckerrüben von Hand(Gabeln) in einen Eisenbahnwaggon verladen. Es sind auch bereits Verladeeinrichtungen bekannt, die neben dem Eisenbahnwaggon aufgestellt werden und bei denen ein Förderband zum Transportwagen gelegt wird, so daß es zum Entleeren erforderlich ist, die Rüben vom Wageiaus auf das Transportband zu bringen. Dies erfordert aber ebenfalls erhebliche, aufwendige und kräftezehrende Arbeiten.
  • Weiterhin werden Hochkipper zum Verladen auf Eisenbahnwaggons eingesetzt.
  • Andererseits ist es bekannt, den Transportwagen als Kipper auszubilden, ihn auf eine erhöhte Rampe zu fahren und die Rüben von dort in den Waggon zu kippen. Beide Methoden sind jedoch, wie die Praxis gezeigt hat, außerordentlich kostenaufwendig, so daß sich diese Arbeitsweise nicht durchgesetzt hat.
  • Weiterhin kann man nach dem Stande der Technik davon ausgehen, daß es möglich ist, zwischen Rübentransportwagen und Eisenbahnwaggon ein Übergabegerät anzuordnen, das verfahrbar ist, z.B. einen Schaufelbagger, eine Hebekippbühne oderdergl. Derartig Verfahren haben jedoch ebenfalls viele Nachteile, so daß sie in der Praxis nicht befriedigt haben. Einerseits ist es schwierig, mit einem solchen Schaufelbagger in den Laderaum des mit Rüben gefüllten Transportwagens einzugreifen, zum anderen ist der Einsatz des Schaufelbaggers, da er von einem Spezialisten bedient werden muß, außerordentlich kostenaufwendig und die Behandlung der Rüben nicht genügend schonend.
  • Ein weiterer wesentlicher Nachteil aller bisher angewendeten bekannten Methoden besteht darin, daß der an den Zuckerrüben anhaftende Schmutz in der Regel zum größten Teil in den Eisenbahnwaggon gelangt, Da der Schmutzanteil einen erheblichen Prozentsatz des Gesamtgewichtes ausmacht und die Frachtkosten stark ins Gewicht fallen, wird damit die Wirtschaftlichkeit der Transporte erheblich beeinträchtigt. Das Entfernen des Schmutzes bereits auf dem Feld würde zu einem zu hohen Aufwand führen, andererseits stößt die Schmutzabsonderung an der Verladestation auf Schwierigkeiten, weil dies auch hier in einem gesonderten Arbeitsvorgang vorgenommen werden müßte, andererseits aber das Abführen des angefailenen Schmutzes auf Schwierigkeiten stoßen würde.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Verladung von Rüben oder dergl. so zu gestalten, daß die Übergabe der Rüben vom Transportwagen in den Eisenbahnwaggon oder dergl. ohne zusätzliche, davon unabhängige und getrennte Geräte erfolgt. Insbesondere soll der Rübentransportwagen so ausgebildet sein, daß er alle für die Reinigung und die Übergabe der Rüben an die Verladestation erforderlichen Geräte selbst aufnimmt und die uebergabe maschinell in einem Arbeitsgang erfolgen kann.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die zu verladenden Rüben oder dergl. gekippt und dabei auf eine mit dem Transportwagen fest verbundene Fördereinrichtung gegeben, daß die Rüben gleichzeitig gereinigt und daß sie auf eine Hochfördervorrichtung gegeben werden, die ebenfalls an dem Transportwagen starr befestigt ist und an ihrem oberen Ende die Übergabe der Rüben in den Eisenbahnwaggon oder dergl.
  • übernimmt.
  • Der erfindungsgemäße Transportwagen wird, wie dies an sich bekannt ist, als Kipper ausgebildet; er nimmt jedoch ein Zusatzgerät auf, das entweder stationär oder lösbar mit dem Transportwagen verbunden ist und das keine Kippbewegung ausführt.
  • Von dem Transportwagen gelangen die Rüben in eine Vorr-ichtung, die den Transport der Rüben und eine gleichzeitige Reinigung der Rüben erreicht. Vorzugsweise ist diese Vorrichtung als Kratzerkette ausgebildet, die die Rüben mitnimmt und dabei den groben Schmutz von den Rüben entfernt. Die Reinigungsvorrichtung kann jedoch auch als Rüttler ausgebildet sein, der entweder selbst die Rüben weiterfördert oder von dem die Rüben auf den Förderer gelangen. Um zu verhindern, daß der grobe Schmutz, der an der Reinigungsvorrichtung entsteht, einfach nach unten fällt und damit die Ladestelle verunreinigt, wird unterhalb der Reinigungsvorrichtung ein Schmutzbehälter vorgesehen, der zum Auffangen des Schmutzes dient.
  • Dieser Schmutzbehälter kann eine Schmutzausbringvorrichtung, z.B. eine Walze oder dergl. aufwiesen, wenn der Schmutzbehälter zu einem späteren Zeitpunkt auf dem Acker entleert wird; es kann jedoch auch lediglich der Boden des Schmutzbehälters in an sich beliebiger Weise so ausgebildet sein, daß er aufgeklappt wird oder dergl., so daß der Schmutz einfach nach unten fallen kann.
  • Die Fördervorrichtung zum Abtransport der Rüben ist witerhin so ausgebildet, daß die Rüben von der Reinigungsvorrichtung aus hochtransportiert werden, damit sie dann an der obersten Stelle in den Eisenbahnwaggon abgegeben werden können. Vorzugsweise wird hierzu ein schrägansteigendes Förderband gewählt, dessen Breite etwa der Breite der Kratzerkette oder dergl. entspricht.
  • Da diese Hochfördervorrichtung in ihrer Betriebsstellung in einer Ebene etwa senkrecht zur Längsebene des Kippwagens liegt, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, diese Hochfördervorrichtung schwenkbar bzw. ausschiebbar vorzusehen, so daß sie in der Ruhestellung, d.h. in der Stellung, in der die Hochfördervorrichtung nicht benötigt wird, insbesondere beim Fahren auf der Straße, in eine Ebene gebracht werden kann, die etwa parallel zur Längsebene des Kippwagens liegt. Vorzugsweise wird dies in der Weise erreicht, daß die Hochfördervorrichtung auf hydraulischem oder mechanischem Wege ausgeschwenkt wird, so daß in eingeschwenktem Zustand die Hochfördervorrichtung im Aufriß nicht oder nicht wesentlich über die Grundfläche des Kippwagens vorsteht. Damit auch die vorgeschriebene Höhe des Kippfahrzeuges nicht überschritten wird, wird die Hochfördervorrichtung im oberen Teil klappbar oder einschiebbar ausgebildet, so dan im Ruhezustand den Forderungen an die Höhe eines im Straßenverkehr zugelassenen Wagens entsprochen wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird anstelle eines Einfachkippwagens ein Doppelkippwagen vorgeschlagen, der so ausgebildet ist, daß an den beiden entgegengesetzten Enden jeweils ein kippbarer Laderaum vorgesehen ist, und daß in der Mitte zwischen den beiden Kippladeräumen das die Förder-und Reinigungsvorrichtung sowie den Schmutzbehälter und den Hochförderer aufnehmende Gerät angeordnet ist. Auf diese Weise ist es möglich, von beiden Kippladeräumen aus ein einziges Gerät zu beschicken. Ansonsten entspricht die Ausgestaltung eines derartigen Doppelkippers dem eines Einfachkippers, soweit es sich um das starr oder lösbar befestigte Zusatzgerät handelt. Ein derartiger Doppelkipper kann als selbstfahrender Kippwagen ausgebildet sein, der ein verhältnismäßig großes Fassungsvermögen haben kann und nur für diesen Spezialzweck eingesetzt wird.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Vorschlag wird erreicht, daß das Verladen von Zuckerrüben an einer Verladestelle, z.B. einem Eisenbahnwaggon voll-automatisch durchgeführt werden kann, ohne daß zusätzliche am Eisenbahnwaggon oder zwischen Eisenbahnwaggon und Kippwagen angeordnete Einrichtungen behötigt werden. Das Verladen kann vom Schlepper aus durch Hydrauliksteuerung in allen Phasen in einfachster Weise vorgenommen und der ganze Vorgang auch von dem Bedienenden vom Schlepper aus eingesehen werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Verladen von Zuckerrüben beschränkt; sie kann in analoger Weise auch für das Verladen von Rüben jeder Art, Kartoffeln oder dergl. angewendet werden.
  • Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung eine seitliche Ansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung in Form eines Einfachkippwagens, Fig. 2 in schematischer Darstellung eine Aufsicht auf die Einrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 in schematischer Darstellung eine Ansicht der Einrichtung der Fig. 1 von vorne bzw. hinten, und Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechsnde Darstellung einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, in Form eines Doppelkippwagens.
  • Der Kippwagen 1 ist in Fig. 1 beispielsweise als Doppelachswagen mit Rädern 2, 2 und einer Anhängervorrichtung 3 für ein (nicht dargestelltes) Zugfahrzeug ausgelegt, von welchem aus der Kippwagen gesteuert wird. Die Ladefläche des Kippwagens 1 ist mit Hilfe einer hydraulischen Winde 4 oder einer entsprechenden, an sich bekannten Hubvorrichtung um einen Punkt 5 kippbar; eine Kippstellung ist mit 1' gestrichelt angedeutet. Der Kippwagen 1 weist am die Kippachse aufnehmenden Ende eine Einrichttung 6 auf, die Teil des Kippwagens ist und die entweder fest mit dem Kippwagen verbunden ist oder so mit ihm montiert ist, daß sie abgenommen werden kann, wenn der Kippwagen zu anderen Zwecken als zum Verladen von Zuckerrüben oder dergl. verwendet werden soll. Diese Einrichtung besteht aus einem Behälter 7 zur Aufnahme der Zuckerrüben aus der gekippten Ladefläche des Kippwagens, einem sich nach unten daran anschließenden Teil 8 mit horizontaler Fördervorrichtung 9, einem darunter befindlichen Schmutzsammelbehälter 10 und einer von der Fördervorrichtung 9 ausgehenden Hochfördervorrichtung 11, an deren oberem Ende die Übergabe der Zuckerrüben, z.B. in einen Eisenbahnwaggon erfolgt. Der Behälter 7 weist Verlängerungen 12 der Seitenwände auf, die mit entsprechenden Aussparungen 13 in den Seitenwänden des Kippwagens zusammenwirken, damit beim Kippen die Seitenwände des Kippwagens nicht in den Behälter 7 eintreten und die Abförderung der Zuckerrüben aus dem Behälter 7 behindern können.
  • Die aus dem Kippwagen in den Behälter 7 gekippten Rüben gelangen auf die Fördervorrichtung 9, die etwa den Boden des Behälters 7 einnimmt. Die Fördervorrichtung 9 ist vorzugsweise eine Kratzerkette, die den Weitertransport der Rüben zur FördervorricY tung 11 übernimmt und die gleichzeitig groben Schmutz von den Rüben entfernt, während die Rüben auf der Kratzerkette transportiert werden. Die Rüben werden, wenn sie die Kratzerkette 9 oder eine entsprechende Fördervorrichtung verlassen, von einer weiteren Fördervorrichtung 11 z.B. einem Förderband übernommen, hochgefördert und an der höchsten Stelle auf einen Eisenbahnwaggon, einen Bunker oder dergl. Speicher abgeworfen. Der Förderer 11 ist so ausgebildet, daß er den notwendigen Höhenunterschied zwischen Förderer 9 und Oberkante Eisenbahnwaggon und auch die seitliche Versetzung zwischen Förderer 9 und Eisenbahnwaggon überwindet.
  • Anstatt die Fördervorrichtung in Form einer Kratzerkette auszubilden, kann auch eine Vibrationsförderer vorgesehen sein, der die Rüben in der gewünschten Richtung transportiert und dabei durch seine Rüttelbewegungen den groben Schmutz von den Rüben entfernt; der Rüttelförderer kann dabei mit seiner Auflagerfläche für die Rüben so ausgebildet sein, daß der Schmutz durch ihn hindurch oder seitlich in den Schmutzsammelbehälter geleitet wird. Der SchmutzsammelbehAl'er 10 ist beispielsweise sc ausgestaltet, daß er zum Ausbringen des in ihm gesammelten Schmutzes eine gesonderte Vorrichtung, z.B. SchnecKen cder dergl.
  • enthålt; andererseits kann der Boden des Sammelbhälters jedoch auch klappbar ausgebildet sein, so daß der angesammelte Schmutz aus dem Behälter einfach nach unten abfällt, wenn die Klappen geöffnet werden. Da der Schmutz aus dem Scamutzsammeltnehäler an einer anderen als der Verladestelle erfolgen muß, vorzugsweise auf dem Acker, damit die Verladestelle nicht verschmutzt wird, ist es erforderlich, den Schmutzbehälter groß genug auszulegen, damit der von der Ladung eines Kippwagens Zuckerrüben anfallende Schmutz aufgenommen werden kann.
  • Wie in Fig. 3 schematisch angedeutet, ist die Hochfördereinrichtung so ausgebildet, daß sie aus einer Ruhestellung (gestrichelt gezeichnet) in eine Betriebsstellung (voll ausgezogen gezeichnet) gebracht werden kann. Die Verschwenkung aus der vertikalen Stellung in eine geneigte Stellung erfolgt hydraulisch, mechanisch oder auf andere zweckmäßige Weise, insbesondere wird hierzu eine hydraulische Winde 12 verwendet, wie sie an sich für ähnliche Zwecke auf anderen Gebieten bekannt ist. Um im Ruhezustand der Hochfördervorrichtung 11 zu vermeiden, daß die Fördervorrichtung wesentlich über den Grundriß des Kippwagens vorsteht, und daß die zulässige Gesamthöhe des Kippwagens überschritten wird, wird der obere Teil 13 der Hochfördervorrichtung 11 so ausgebildet, dan dieser Teil 13 über den übrigen Teil der Vorrichtung 11 schwenkbar ausgebildet ist, wie gestrichelt in Fig. 3 angedeutet. Die Ausgestaltung kann jedoch auch so gewählt werden, daß der Teil 13 in den übrigen Teil 11 einschiebbar ist oder unter Umständen auch abnehmbar ist, wenn die Vorrichtung 11 nicht in Betrieb ist.
  • Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung nach Fig. 4 ist der Kippwagen als Doppelkippwagen ausgebildet, der zwei Xippteile 14 und 15 aufweist, die an den einander zugewandten Enden die Einrichtung 16 aufweisen, die ähnlich der nach den vorausgehend beschriebenen Figuren ausgebildet ist. Bei diesem Doppelkippwagen wird zuerst der eine Teil und dann der andere Teil gekippt, wobei für beide Kippwagenteile ein und dieselbe Einrichtung 16 verwendet wird. Diese Ausführungsform Xann so beschaffen sein, daß sie alsselbstfahrender Doppelkippwagen ausgebildet ist und ein entsprechend hohes Fassungsvermögen au weist. Das Jrundprinzip der Einrichtung 16 stimmt jedoch völlig mit dem der Einrichtung 6 nach den Figuren 1 bis 3 überein, so dad diese Variante nicht näher beschrieben werden braucht.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Verladen, dadurch gekennzeichnet, dad der aderaum des Transportwagens mit darin befindlichen Zuckerrüben gekippt wird, daß die Rüben aufgrund dieses Kippens in eine auf dem Transportwagen angebrachte Reinigungsvorrichtung gebracht, gereinigt und von der Reinigungsvorrichtung selbsttätig auf einer mit dem Transportwagen fest verbundenen Transportvorrichtung aufgenommen werden, daß sie von dieser Transportvorrichtung auf eine ebenfalls fest am Transportwagen verbundene weitere Transportvorrichtung zur Speicherstation (Eisenbahnwaggon) hochtransportiert werden, und daß die Transportvorrichtung in die Betriebestellung geschwenkt und nach Beendigung des Ladevorgangs wieder in die Ruhestellung zurückgeschwenkt wird.
  2. 2. Einrichtung zum Verladen von Zuckerrüben oder dergl. von einem Transportwagen auf einen Eisenbahnwaggon oder eine entsprechende Speicherstation, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportwagen (1; 14, 15) in an sich bekannter Weise als Kippwagen ausgebildet ist, dem an der Kippstelle (5) eine am Transportwagen installierte Reinigungsvorrichtung (7-10) und eine Transportvorrichtung (11-13) zugeordnet ist, die wm Transportwagen bzw. von der Zugmaschine aus in die Betriebsstellung bringbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rübenreinigungsvorrichtung (7-10) in Form eines eine Kratzerkette (9) aufnehmenden Reinigungsbehälters (7) ausgebildet ist, wobei die Kratzerkette so angeordnet ist, daß die Rüben bei gekipptem Transportwagen unterhalb der tiefsten bzw. Zulaufstelle mit der Kratzerkette in Eingriff kommen.
  4. 4. Einrichtung.nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung in Form eines einen Rüttler aufweisenden Reinigungsbehälters ausgebildet ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Reinigungsbehälter ein Schmutzbehälter (10), der fest mit dem Transportwagen verbunden ist, zugeordnet ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf dem Transportwagen befestigte Fördervorrichtung (11, 13) im Anschluß an die Reinigungsvorrichtung (7-10) vorgesehen ist, die die Rüben von der Reinigungsvorrichtung übernimmt und zur Abgabestelle, z.B. zum Eisenbahnwaggon hoch fördert.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung am Transportwagen schwenkbar bzw. drehbar oder aus- und einfahrbar befestigt ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung selbst klappbar ausgebildet ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportwagen als Doppelkipper mit einer beider Kippteilen (14, 15) zugeordneten Einrichtung (16) ausgebildet ist.
    Lee rs ei te
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998008707A1 (en) * 1996-08-29 1998-03-05 Bernd Ostermeyer Improved tipping system
AU714154B2 (en) * 1996-08-29 1999-12-23 Bernd Ostermeyer Improved tipping system

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WO1998008707A1 (en) * 1996-08-29 1998-03-05 Bernd Ostermeyer Improved tipping system
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