DE2314154C3 - Verschlußschnalle für Sicherheitsgurte o.dgl - Google Patents

Verschlußschnalle für Sicherheitsgurte o.dgl

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DE2314154C3
DE2314154C3 DE19732314154 DE2314154A DE2314154C3 DE 2314154 C3 DE2314154 C3 DE 2314154C3 DE 19732314154 DE19732314154 DE 19732314154 DE 2314154 A DE2314154 A DE 2314154A DE 2314154 C3 DE2314154 C3 DE 2314154C3
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Gerald A. Birmingham; Stephens jun. Arnold M. Mount Clemens; Mich. Yates (V.St.A.)
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Description

Die Erfindung betrifft eine VerschlußschnaUe für Sicherheitsgurte od. dgl., bestehend aus einem von auf den Gurt wirkenden Zugkräften unbelasteten Gehäuse, das i'est mit einer an einem Gurtstück angebrachten, in das Gehäuse eingreifenden Halteplatte verbunden ist und aus einer in das Gehäuse einführbaren, am zweiten Gunstück angebrachten Verriegclungsplatte, die die Halteplatte beim Einführen in das Gehäuse überlappt wobei öffnungen in beiden Platten zur Ausrichtung kommen, in die ein federbelastetes Verriegelungsglied einrastet, das durch ein Betätigungsteil gegen die Kraft der Feder aus der Verriegelungs- in die Freigabestellung bewegbar ist.
Die aus dem Gbm 71 2b 101 bekannte Verschlußschnalle für Sicherheitsgurte, von der die Erfindung ausgeht, weist eine fest mit einem Gehäuse und derr einen Ende eines Sicherheitsgurtes verbundene Trag platte sowie eine unter das nach oben abgekröpfte Ende der Tragplatte schiebbare Schloßplatte auf. Im Ein steckbereich der Schloßplatte ist eine öffnung l vorgesehen, in die ein an einem Schenkel 6 eines an de Tragplatte gelagerten, doppelarmigen Betätigungshebe 7 vorgesehenes Einrastglied eintreten kann, wenn dii Schloßplatte in das Gehäuse eingeschoben wird. De Betätigungshebel ist als Kipphebel ausgebildet, der un eine sich quer erstreckende, an der Tragplatte oder den Gehäuse befestigte Achse schwenkbar gelagert ist. De dem das Einrastglied tragenden Schenkel gegenüberlie gende Schenkel des Betätigungshebels ragt aus der Gehäuse heraus und ist von einer Druckfede beaufschlagt, die den Beiätigungshebel in seine Verrie gelungsstellung drückt. Im verriegelten Zustand durch setzt das Einrastglied des Betätigungshebels miteinar der fluchtende öffnungen in der Tragplatte und in de Schloßplatte. Beim Lösen der Verriegelung wird das au dem Gehäuse vorstehende Ende des Betätigungshebel
lie Kraft der Feder niedergedrückt, wobei das lied aus den öffnungen der Schloßplatte wird, so daß letztere aus dem Gehäuse
»n werden kann.
dieser bekannten Verschlußschnalle werden die ÜÜ! Hie Sicherheitsgurte ausgeübten Zugkräfte dUrCi.elbar von der Schloßplatte auf die Tragplatte, U Has Gehäuse zu beanspruchen, übertragen, sr daß • «« irgendeinem geeigneten Werkstoff geringer T £fc«t Leestelltes Gehäuse verwendbar ist.
^wesentliche Mangel dieser bekannten Verschluß- u,Me ist iedoch darin zu sehen, daß der aus dem Äse vorstehende Schenkel des Betätigungshebels uTXiichtißt insbesondere bei einem Zusammenprall Un^r Fahrzeuge niedergedrückt und die Verriegelung ΐι werden kann, was bei einem Sicherheitsgur. unter C Umstanden vermieden werden muß. E.ne solche Shrenquelle wird bei einer im Gehäuse verdeckt Ρ cpnden Druckknopfbetätigung praknscb verm.edcn.
n«· Erfindung liegt d.e Aulgabe zugrunde, eine VeVschlußschnalle der eingangs erwähnten Art. be, der y r^häuse im wesentlichen unbeansprucht ble.bt. zu Lffen die eine wesentlich zuverlässigere Betäti- «Vorrichtung für das Verriegelungselement auf- ^ Γ2 nicht aus dem Gehäuse vorsteht und d.e Tpichzeitig bei der Verankerung der Halteplatte mn Ti Gehäuse in ihrer Arbeitsstellung gehalten * ird. um schnellen und einfachen Zusammenbau zu ,!«•hen Die Herstellung der einzelnen, w.r/ugs-.'aus Stahl bestehenden beanspruchten Teile soll "einfachen Werkzeugen je in einem ein/igen
SDriummverim..«:.. herstellbar sein._ Es_ sol VenrfSuBschMlle geschaffen werden, d.e e.ne Massen-Suküon in äußerst wirtschaftlicher Weise gestattet.
niese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelost, λ α 1 Gehäuse eine sich von der einen Breitseite bis zu £ vSesSmten Tiefe unter die einander übcrlapnenden Platten erstreckende Ausnehmung angeordnet Ein die der aus einem im Querschnitt U-form.g hilHpien Druckknopf bestehende Betätigungsteil aSSiS dieWhenke, des Druckknopfs Ss unter d,e Platten - diese zwischen sich aufnehmend mtrecken. und daß sich in der Ausnehmung unter den Platten das federbelastete Verr.egelungste.l befindet abessen gegenüberliegenden Flanschen d.e fre.en Fnden der U-Schenkel angreifen.
In zweckmäßiger, vorteilhafter Ausgestaltung des Fr LJnSSenstandes ,st vorgesehen, daß das Gehäuse weS !ntgegengesetzt in das Gehäuse erstrekkende de Ausnehmung kreuzende Schlitze aufweist, wobei dt Schlitze in Anschlagschultern enden, die d.e Finfünrtiefe der Halte- bzw. Vemegelungsplatte be-SSSta der die öffnungen beider Platten m.te,nander f uchten. und daß die Halteplatte eine aus der Ebene ihrer Unterseite vorstehende Rastkl.nke aufweist, d.e bdvolSig in das Gehäuse eingeschobener Verr.ege lung^ platte an der Vorderwand der Gehäuseausneh-
Ät es vorteilhaft, daß das Verriegelung*-
Rastklinke angeordnet ist, d.e d.e in der Halteplatte durchgreift, beim Einführen der Verriegelungspiatte zunächst nach unten gedrückt wird und dann in die öffnung der Verriegelungspiatte
einrastet
Um beim Einwärtsdrücken des Druckknopfes eine Schwenkbewegung des Verriegelungsgliedes zu erzielen, sieht die Erfindung vor, daß die Flansche des Verriegelungsgliedes entgegengesetzt zur Einführrichtung der Verriegelungspiatte vorstehende Finger aufweisen, die eine Schwenkverbindung mit einer in der Ausnehmung vorgesehenen Stufe bilden.
Um auch den Druckknopf mit einer Schwenkbewegung zu betätigen, ist vorgesehen, daß die Ausnehmung im Gehäuse an der dem Einführende für die Verriegelungspiatte zugekehrten Wand eine Nut und der U-Stfcg des Druckknopfes eine in diese Nut eingreifende Gelenkleiste aufweist.
Hierbei ist es von Vorteil, insbesondere wenn die U-Schenkel des Druckknopfes keine formschlüssige Verbindung mit dem Verriegelungsglied aufweisen, daß der U-Steg des Druckknopfes an dem der Gelenkleistc gegenüberliegenden Ende einen abgesetzten Flansch aufweist, der mit einem im Bereich der Öffnung der Ausnehmung vorgesehenen hintergeschnittenen An schlag zusammenwirkt und die Auswärtsbewegung des Druckknopfes begrenzt.
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal im vorgesehen, daß die Fnden der U-Schenkel des Druckknopfes an der Innenseite mit Nuten verschen sind, in die die Flansche des Verriegelungsgliedes formschlüssig eingreifen.
Bei dieser Ausbildung kann der Anschlag fur den U-Steg des Druckknopfes in Fortfall kommen.
Eine wahlweise Ausführungsform sieht vor, daß die Halteplatle eine um 180° zurückgebogene Nase aufweist, die das Einführende der Verriegelungsplatte übergreift. Bei dieser Ausführungsform wird das Gehäuse zusätzlich gegen zwischen den beiden Platten wirkende Torsionskräfte geschützt. Dasselbe wird gemäß einer abgewandelten Ausführungsform dadurch erreicht, daß beiderseits an der Halteplatie Laschen vorgesehen sind, die die zugehörige Verriegelungsplatte führen und übergreifen.
Eine weitere Möglichkeit, das nur geringe Festigkeit aufweisende Gehäuse gegen ungewöhnliche Kräfte zu schützen, besteht darin, daß im Gehäuse ein U-förmiger Einsatz eingeformt ist, in dessen hochstehenden U-Schenkeln Schlitze vorgesehen sind, durch die die Halte- und Verriegelungsplatte übereinanderliegend einführbar sind.
Mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sollen nachfolgend an Hand der Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäß .Hisgebi'deten Verschlußschnalle, durch die zwei Gurtstücke miteinander verbindbar sind, wobei eine der Platten selektiv aus der Verschlußschnalle herausziehbar ist,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1, der den einfachen Innenmifbau der Verschlußschnalle zeigt, F i g. 3 die Draufsicht auf das Gehäuse, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 nach F i g. 3, der die Anordnung der Ausnehmung und der Schlitze in der Verschlußschnalle zeigt,
F i g. 5 eine Endansicht der in F i g. 3 gezeigten Verschlußschnalle zur Darstellung der Schlitze,
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht, aus der die gegenseitige Lage der Halte- und der Verriegelungs-
platte sowie des Verriegelungsgliedes, der einfachen Druckfeder und des Druckknopfes im auseinandergezogenen Zustand ersichtlich ist,
Fig.7 eine Seitenansicht zur Darstellung der Lage des Druckknopfes, wobei der Gleitsitz der U-Schenkel des Druckknopfes, die die Platten seitlich übergreifen und mit den Flanschen des Verriegelungsgliedes verbunden sind, ersichtlich ist,
F i g. 8 eine perspektivische Darstellung abgewandelter, sich in der Verriegelungslage gegenseitig erfassender Platten gemäß der Erfindung im zerlegten Zustand,
Fig.9 eine perspektivische Darstellung einer abgewandelten Halteplatte, in die die verschiebbare Verricgelungsplatte gleitend einführbar ist,
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform der Halteplatte, die unter Druckbeaufschlagung zwischen dem Gehäuse und der federbclastcten Verriegellungsplatte gehaltert ist und
F i g. 11 eine perspektivische Ansicht eines. Einsatzes, der erforderlichenfalls zur Abstützung der Einschubschlitze zwecks Verstärkung der VerschluBschnalle gegen Torsionsbelastungen oder Spannungsunlcrschiedc verwendbar ist.
Gemäß Fig. 1 dient eine Verschlußschnalle Il zur Verbindung zweier Gurtstücke 12 und 13, wie sie beispielsweise bei Sicherheitsgurten in Kraftfahrzeugen oder Flugzeugen vorhanden sind. Die Gurtstückc 12 bzw. 13 sind an Gurtstegen 14 bzw. 15 befestigt, die einstückig mit den aus dem Gehäuse 18 vorstehenden Enden der Halteplatte 16 b/w. der Verricgclungsplatte 17 ausgebildet sind. Die Halteplattc 16 ist in der Einbaulage fest mit dem Gehäuse 18 verbunden, während die Verricgelungsplattc 17 durch Niederdrükken des von der Außenseite der Verschlußschnalle 11 zugänglichen Druckknopfcs 19 selektiv herausziehbar ist. (Die herausziehbare, mit dem Gunstück 13 verbundene Vcrriegelungsplattc 17 ist in gestrichelten Linien in der aus der Vcrschlußschnallc 11 herausgezogenen Lage gezeigt.) Dabei ist die Öffnung 20 im rechteckigen Abschnitt der Verricgclungsplalic 17 sichtbar. Die feststehende Haltepialte 16 ist ähnlich wie die Verriegelungsplatte 17 ausgebildet, beim Einschieben in den Schlitz 21 am Ende des Gehäuses 18 wird die Halteplatte 16 jedoch durch eine Rastklinge 35 gegen ein Herausziehen verriegelt, wobei die herausziehbare Verricgclungsplatte 17 beim Einschieben in das Gehäuse 18 über der Halteplatte 16 zu liegen kommt. Nach dem vollständigen Einschieben werden die beiden Platten durch ein Verriegelungsglicd 26 miteinander verriegelt, das beim Niederdrücken des Druckknopfes 19 von der Öffnung 20 freikommt, so daß sich die Vernegelungsplatte 17 einfach herausziehen IaBt. Das Gehäuse 18 bildet eine Abdeckung und läßt sich als einstückiges Guß- oder Spritzgußteil aus Metall oder Kunststoff herstellen und abgesehen von der Ausrichtung der Bauteile werden auf das Gehäuse 18 keine größeren Belastungen ausgeübt, wenn die Gurtstücke 12 und 13 durch die anliegenden Lasten mit Zugspannungen beaufschlagt werden, wobei das Gehäuse an seinen Enden durch die innerhalb des Gehäuses 18 miteinander verbundenen Platten !6 und 17 verschlossen ist. Das Gehäuse kann somit den gewünschten ästhetischen Anforderungen gemäß gefärbt, verziert und geformt sein.
Der einfache Aufbau des Gehäuses 18 und des Mechanismus innerhalb der Gehäuseausnehmung 22 ist am deutlichsten aus F i g. 2 ersichtlich. Zum Einschieben der Verricgclungsplatte 17 dient ein Schlitz 23. Die Verriegelungsplatte 17 ist in der vollständig eingeschobenen Lage gezeigt, in der sie an einer Anschlagschulter 24 des Gehäuses 18 angreift und mit Gleitsitz über der Halteplatte 16 liegt, wobei beide Platten gegen ein
S Auseinanderziehen durch eine Rastklinke 25 eines Verriegelungsgliedes 26 gesichert sind. Das Verriegelungsglicd 26 und die Rastklinke 25 werden durch die Vorspannung einer Druckfeder 27 nach oben gedrückt, die am Gehäuse 18 in einer Federtasche 28 und am
■ο Verriegelungsglied 26 angreift und die Rastklinke 25 durch eine öffnung 29 der Halteplatte 16 und durch die benachbarte, damit ausgerichtete Öffnung 20 in der Verriegelungsplatle 17 drückt. Der Druckknopf 19 weist U-Schenkel 30 auf, die die Platten 16 und 17 seitlich übergreifen und an Flanschen 40 des Verriegelungsgliedes 26 angreifen, so daß der Druckknopf 19 beim Niederdrücken und Verschwenken des Verriegelungsgliedes 26 nach unten kippt und die Feder 27 zusammendrückt, wobei gleichzeitig die Raslklinke 25 die Verriegelungsplatte 17 freigibt, so daß sich diese frei herausziehen läßt. Der Druckknopf 19 sitzt in einer querverlaufenden Öffnung 31 der Ausnehmung 22 in der Außenseite des Gehäuses 18 der Verschlußschnalle 11 und ist auf einer Seite schwenkbar gelagert, wie dies in
JS Fig. 2gezeigt ist.
Die F i g. 3, 4 und 5 /eigen am deutlichsten den einstückigen Aufbau des Gehäuses 18. Gemäß Fig.4 sind die Schlitze 21 und 23 mit entsprechenden, sich gegenüberliegenden Anschlagschultern 32 bzw. 24 versehen, die die Er.inschubtiefc der entsprechenden Platte 16 bzw. 17 begrenzen. Die Schwenkverbindung für das Verriegelungsglicd 26 wird durch eine Stufe 33 gebildet, während der Druckknopf 19 in einer Nut 34 schwenkbar gelagert ist. Der obere Schlitz 23 für die Verriegelungsplatte 17 ist deutlich in Fig. 5 zu sehen. Wie Fig. 2 zeigt, weist die feststehende Halteplattc 16 eine Rastklinke 35 auf. die nach dem Einschieben der Halteplatte 16 im Bereich der Ausnehmung 22 und des Schlitzes 21 mit dem Gehäuse 18 verriegelt wird und dadurch die Halteplatte 16 gegen ein ungewolltes Herausziehen sichert. Beim Einschicben der Rastklinkc 35 erfolgt eine örtliche, elastische Verformung des Gehäuses 18. die zurückgeht und dadurch die Halteplat te 16 gegen cm Herausziehen sichert. Durch das Einschieben der Halteplatte 16 wird ferner das Verriegelungsglied 26 bezüglich der in der Federtasche 28 zentrierten, einfachen Druckfeder 27 gehalten, wobei sich die Rastklinke 25 nach oben durch die Öffnung 29 der Haiteplatte 16 erstreckt
Gemäß F i g. 6 sind die Bauteile auseinandergezogen dargestellt, wobei das Gehäuse 18 entfernt ist. Der Druckknopf 19 weist die Platten 17 und 16 seitlich übergreifende U-Schenkel 30 auf. die mit Flanschen 4C des Verriegelungsgliedes 26 zusammenwirken odei verbunden sind. Falls eine formschlüssige Verbindung mit den Flanschen 40 erwünscht ist sind die unterer Enden der U-Schenkel 30 auf der Innenseite mit Nuter 41 versehen. Hierdurch wird eine gleitende, formschlüs sige Verbindung mit den Flanschen 40 erreicht und da Zusammenbau erleichtert Ein Vorsprung des Druck knopfes 19 bildet eine in die Nut 34 eingreifende Gelenkleiste 42, um die der Druckknopf 19 in dit Ausnehmung 22 verschwenkbar ist Die Flanschen M des Verriegelungsgliedes 26 weisen vorstehende Fmgei 44 auf. die auf einer Stufe 33 in der Ausnehmung 22 dei Gehäuses 18 schwenkbar gelagert sind. Die Feder 27 is in der Tasche 28 abgestützt und greift mit Vorspannuni in die durch die Rastklinke 25 gebildete Vertiefung ein
Die Rastklinke 25 wird durch die Feder 27 nach außen durch die miteinander fluchtenden öffnungen 20 und 29 der Platten 17 und 16 gedrückt.
Aus Fig. 7 ist die gegenseitige Lage der Bauteile in der Gehäuseausnehmung 22 am deutlichsten verstandlieh. Die Feder 27 befindet sich in der Tasche 28 der Gehäuseausnehmung 22.
Der Druckknopf 19 ist über die Nuten 41 in den U-Schenkeln 30 mit den Flanschen 40 des Verriegelungsgliedes 26 gekoppelt, und der gesamte Teilzusammenbau wird in die Ausnehmung 22 gedrückt, wobei die Gelenkleiste 42 in die Nut 34 einschnappt, so daß eine Schwenkverbindung entsteht. Beim vollen Niederdrükken setzt sich das Verriegelungsglied 26 auf die Stufe 33, worauf die Halteplatte 16 durch den Schlitz 21 über die Rastklinke 25 geschoben wird, bis die Raslklinke 25 des Verricgelungsgliedes 26 in die Öffnung 29 (Fig. b) einrastet und die Rastklinke 35 der Halteplatte 16 verriegelnd am Gehäuse 18 angreift. Daraufhin ist die wahlweise einsetzbare Verriegelungsplatte 17 in den Schlitz 23 einführbar, wobei sie über der Halteplatte 16 zu liegen kommt und mit dieser durch die Raslklinke 25 verriegelt und dadurch gegen ein Herausziehen gesichert wird. Beim Niederdrücken des Druckknopfes 19 wird das Verriegelungsglied 26 entgegen der Kraft der Feder 27 niedergedrückt, so daß die Verriegclungsplatte 17 herausgezogen werden kann.
Die kraftbelasteten Bauteile, wie das Verriegelungsglied 26 und die Platten 16 und 17. sind vorzugsweise aus Stahl gefertigt, wobei sie sich in der beschriebenen Bauform in einfacher Weise durch einen Stanzvorgang herstellen lassen. Die obenliegende Verricgelungsplatte 17 ist geringfügig schmnler als die Halteplatte 16. Das Gehäuse 18. der Druckknopf 19 und sogar die Feder 27 können aus einem geeigneten Kunststoff bestehen. Gcwünschtenfalls können das Gehäuse 18 und der Druckknopf 19 als Guß- oder Spritzgußleile ausgebildet sein, wobei sämtliche Ausnehmungen. Schultern und Innenanschläge ohne Innenbearbeitung entstehen. Beide Bauteile sind nur geringfügig belastet. Die Hauptbelastungen werden durch die Stahl- oder Metallbauteile, nämlich durch die über die Rastklinke 25 miteinander verbundenen Platten 16 und 17 aufgenommen, wobei sich dieselben leicht durch eine einwärts gerichtete Druckbelasuing der Flansche 40 des Verriegelungsgliedcs 26 trennen lassen.
Die F i g. 8 und 9 zeigen abgewandelte Platten 50, 51 und 60, die weitgehend mit den Platten 16 und 17 identisch sind, abgesehen davon, daß die eine Halteplatte 51 eine bügeiförmig umgebogene Nase 55 aufweist, die die Verriegclungsplatle 50 übergreift und einen Anschlag für dieselbe bildet, so daß die bei einem Verkippen entstehenden Belastungen auf die Platten und nicht auf das Gehäuse 18 übertragen werden. Bei vollständiger Anlage an der Nase 52 sind die Öffnungen 53 und 54 fluchtend miteinander ausgerichtet.
Gemäß F i g. 9 ist die Halleplatte 60 mit flanschenartigen Laschen 61 versehen. Diese dienen zur Führung der selektiv herausziehbaren Verriegelungsplatte 50. Da mehrere Laschen 61 vorgesehen sind, wird das Gehäuse 18 zusätzlich gegen zwischen den beiden Platten wirkende Torsionskräfte geschützt. Bei Verwendung der Platten gemäß den Fig.8 und 9 müssen die Einschubschlitze des Gehäuses 18 abgewandelt werden, so daß sich die Laschen 52 und 61 störungsfrei einführen lassen, wobei die Laschen 52 und 61 vorzugsweise an der feststehenden Halteplatte 51 bzw.60 vorgesehen sind.
Der in Fig. 10 gezeigte, abgewandelte Druckknopf 19a enthält auf einer Seite eine in die Nut 34a eingreifende Gelcnkleisie 42a und auf der der Gelenkleiste 42a gegenüberliegenden Seite einen einstückig angeformten, abgesetzten Flansch 80. Die U-Schenkel 301 übergreifen seitlich die Platten und greifen an der Oberseite der Flanschen 401 des mit der Rastklinke 25a versehenen Verriegelungsgliedes an. Die Feder 27a hält die Bauteile in gegenseitiger Anlage, und am Gehäuse 18a ist im Bereich der Öffnung 31a ein hinterschnittener Anschlag 81a ausgebildet.
F i g. 11 zeigt einen U-förmigen Einsatz 70, in dessen hochstehenden Schenkeln 71 und 72 Schlitze 73 und 74 ausgebildet sind, durch die die Platten übereinanderliegend einführbar sind. Der Einsatz 70 kann in das Gehäuse 18 eingegossen sein und bildet einen hochfesten, drucksicheren Bügel, der verhindert, daß das schwache Gehäuse 18 mit ungewöhnlichen Kräften belastet wird. Der Einsatz 70 hat im wesentlichen den gleichen Zweck wie die Laschen gemäß den F i g. 8 und 9.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verschlußschnalle für Sicherheitsgurte od. dgl, bestehend aus einem von auf den Gurt wirkenden S Zugkräften unbelasteten Gehäuse, das fest mit einer am Gurtstück angebrachten, in das Gehäuse eingreifenden Halteplatte verbunden ist und aus einer in das Gehäuse einführbaren, am zweiten Giirtstück angebrachten Verriegelungsplatte, die die Halteplatte beim Einführen in das Gehäuse über lappt, wobei öffnungen in beiden Platten zur Ausrichtung kommen, in die ein federbelastetes Verriegelungsglied einrastet, das durch ein Betäti gungsteil gegen die Kraft der Feder aus der Vürriegelungs- in die Freigabestellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (18) eine sich von der einen Breitseite bis zu einer vorbestimmten Tiefe unter die einander überlappenden Platten (16, 17) erstreckende Ausnehmung (22) angeordnet ist, in die der aus einem im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Druckknopf (19) bestehende Betätigungsteil eingreift, wobei sich die U-Schcnkel (30) des Druckknopfes bis unter die Platten diese /wischen sich aufnehmend — erstrecken, und daß sich in der Ausnehmung unter den Pl.ttten das federbelastete Verriegelungs^hed (26) befindet, an dessen gegenüberliegenden Flanschen (40) die freien Enden der U-Schenkel ingreifen.
2. Verschlußschnallt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (18) zwei sich entgegengesetzt in das Gehäuse erstreckende, die Ausnehmung (22) kreuzende Schlit/e (21, 23) aufweist, wobei die Schlitze in Anschlagschuliern (24, 32) enden, die die Finfi'hrtiefe der Halte- bzw. Verriegelungsplatte (16 bzw. 17) begrenzen, in der die öffnungen (29, 20) beider Planen miteinander fluchten, und daß die Halteplatte (16) eine aus der Ebene ihrer Unterseite vorstehende Rastklinke (35) aufweist, die bei vcllständig in das Gehäuse eingeschobener Verriegelungsplatte (17) an der Vorderwand t'er Gehäuseausnehmung (22) angreift.
3. Verschlußschnalle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (26) durch die am Boden der Ausnehmung (22) abgestützte Feder (27) mit ihren Flanschen (40) gegen die Unterseite der Halteplatte (Ki) drückt und daß zwischen den Flanschen eine in Einführrichtung der Verriegelungsplatte (17) schräg ansteigende Rastklinke (25) angeordnet ist, die die öffnung (29) in der Halteplatte (16) durchgreift, beim Einführen der Verriegelungsplatte (17) zunächst nach unten gedrückt wird und dann in die öffnung (20) der Verriegelungsplaite (17) einrastet.
4. Verschlußschnalle nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (40) des Vemegelungsgliedes (26) entgegengesetzt zur Einführrichtung der Verriegelungsplatte (17) vorstehende Finger (44) aufweisen, die eine Schwenkverbindung mit einer in der Ausnehmung (22) vorgesehenen Stufe (33) bilden.
5. Verschlußschnalle nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (22) im Gehäuse (18) an der dem Einführende für die Verriegelungsplaite (17) zugekehrten Wand eine Nut (34; 34a) und der U-Steg des Druckknopfes (19; 19a) eine in diese Nut eingreifende Gelenkleiste (42; 42ai aufweist.
6. VerschlußschnaUe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der U-Steg des Druckknopfes (19a) an dem der Gelenkleiste (42a) gegenüberliegenden Ende einen abgesetzten Flansch (80) aufweist, der mit einem im Bereich der öffnung (31) der Ausnehmung (22) vorgesehenen hinterschnitie- nen Anschlag (8Ia) zusammenwirkt und die Auswärtsbewegung des Druckknopfes begrenzt
7. VerschlußschnaUe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der U-Schenkel (30) des Druckknopfes (19) an der Innenseite mit Nuten (41) versehen sind, in die die Flansche (40) des Verriegelungsgliedes (26) formschlüssig eingreifen.
8. VerschlußschnaUe nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (51) eine um 180° zurückgebogene Nase (55) aufweist, die das Einführende der Verriegelungsplaite (50) übergreift.
9. VerschlußschnaUe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits an der Halteplatte (60) Laschen (61) vorgesehen sind, die die zugehörige Verriegelungsplatte führen und übergreifen.
10. VerschlußschnaUe nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (18) ein U-förmiger Einsatz (70) eingeformt ist. in dessen hochstehenden U-Schenkeln (71, 72) Schlitze (73, 74) vorgesehen sind, durch die die Halte- und Verriegelungsplatte (16,17) übereinanderliegend einführbar sind.
DE19732314154 1972-03-21 1973-03-21 Verschlußschnalle für Sicherheitsgurte o.dgl Expired DE2314154C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US23670272A 1972-03-21 1972-03-21
US23670272 1972-03-21

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2314154A1 DE2314154A1 (de) 1973-10-04
DE2314154B2 DE2314154B2 (de) 1976-09-30
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