DE2312185A1 - Projektionsgeraet - Google Patents

Projektionsgeraet

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DE2312185A1
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DE
Germany
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optical system
plane
optical
projection
mirror
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DE2312185A
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Johann Dr Rotter
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B1/00Optical elements characterised by the material of which they are made; Optical coatings for optical elements
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/10Projectors with built-in or built-on screen
    • G03B21/11Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)
  • Variable Magnification In Projection-Type Copying Machines (AREA)

Description

Dr. Johann Rotter
in Salzburg (Österreich)
Projektionsgerät
Die allgemein bekannten üblichen Projektionsgeräte besitzen nur ein einziges abbildendes optisches Glied, wodurch diese Geräte nur für die Projektion von Vorlagen gleichen Formates und in gleicher Größe auf einem Bildschirm bestimmt und geeignet sind. Demgegenüber bildet es die Aufgabe der Erfindung, ein Projektionsgerät zu schaffen, we Mies nicht nur für einfache Bildprojektion im vorgenannten Sinnes sondern für zwei oder mehr verschiedene Zwecke verwendbar ist, und zwar in
erster Linie für die Projektion in verschiedener Bildgröße, bzw. für die Projektion von Vorlagen verschiedenen Formates bzw. für die Projektion von Vorlagen auf verschiedenen Ebenen,
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wie es dem sehr wechselnden Bedarf bzw. den unterschiedlichen Wünschen des Benutzers entspricht. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine physiologisch günstige Hand- und Kopfhaltung des Benutzers des Gerätes, wenn dieses auf einem Arbeitstisch üblicher Höhe steht } zu ermöglichen. Schließlich ist es ein Ziel, ein Projektionsgerät zu schaffen, das wahlweise auch für die Reproduktion von Vorlagen verwendbar ist. Das Gerät soll sich ferner sowohl für Mikro- als auch für Makrovorlagen verwenden lassen s wobei erstere im Makroformat oder in einheitlichem Mikroformat und letztere im Makro- oder Mikroformat projizierbar bzw. reproduzierbar sein sollen und bei der Reproduktion die Möglichkeit bestehen soll darauf einen freiäugig lesbaren Vermerk über den Inhalt j (sogenannte kennzeichnende Angaben) anzubringen.
Diese Ziele werden gemäß der Erfindung durch ein Projektionsgerät erreicht, das folgende Einrichtungen enthält : Ein optisches System aus mindestens zwei abbildenden optischen Gliedern, z.B. Objektiv und Projektiv, wobei mindestens eines der optischen Glieder in seiner Brennweite veränderlich ist, und mindestens zwei zwischen dem letzten optischen Glied und der Projektionsebene liegende spiegelnde Flächen, die das einlangende Strahlenbündel in eine Lage umlenkens in der ein Randstrahl des Bündels mindestens annähernd zur Richtung der Achse zwischen den beiden abbildenden Gliedern des optischen Systems parallel liegt.
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Der Umstand, daß das Projektionsgerät gemäß der Erfindung zwei gesonderte abbildende optische Glieder enthält 3 Vielehe hintereinander in den Strahlengang eingefügt sind, z.B. ein Objektiv und ein Projektiv3 von denen mindestens eines in seiner Brennweite veränderlich ist, ergibt die Möglichkeit3 ein Strahlenbündel mit einem relativ kleinen Durchmesser auf einer wesentlich längeren Wegstrecke zu erhalten.
Nach einer bevorzugten Ausfuhrungsform des Projektionsgerätes nach der Erfindung liegt ein reelles Zwischenbild zwischen zweien seiner abbildenden optischen Glieder, wobei der Abstand zwischen der Vorlagen- und der Zwischenbildebene konstant ist und die Brennweite des ersten abbildenden Gliedes veränderlich ist, wobei schließlich eine Kreuzung der Strahlen innerhalb des Strahlenbündels nach dem letzten seiner abbildenden Glieder vorgesehen ist. Eine solche Anordnung ergibt die Möglichkeit, mehrere verschiedene Vorlagen-Durchmesser bei konstantem Abstand der Vorlage von dem reellen Zwischenbild zu wählen, ohne daß es einer Variation der Optik hinter dem reellen Zwischenbild bedarf. Eine solche Lösung vereinfacht wesentlich die Mechanik der Geräte in allen Varianten. Die Kreuzung der Strahlen des Strahlenbündels nach dem letzten optischen Glied ermöglicht eine maximale Verengung des Strahlenbündels und eine Verzögerung der Divergenz des Strahlenbündels in solchem Ausmaßes daß auf relativ kurzem Weg eine dreifache Umspiegelung möglich ist, wie es
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z.B. beim Wechsel zwischen Papier und Film als Aufnahme- . medien nötig ist. Außerdem bedarf es dabei nur sehr kleiner s kostengünstigerer spiegelnder Flächen. Wenn weiters die
Entfernung der Bildebene und bzw. oder der Durchmesser des Bildes variabel gestaltet werden solls so ist dies am einfachsten durch Austauschbarkeit s Verstellung oder Variation der Brennweite des zweiten abbildenden Gliedes zu erreichen.
Eine besonders günstige Anordnun-g erhält man auch dadurch, daß die Vorlagenebene zur Richtung der optischen Achse zwischen den zwei abbildenden optischen Gliedern und zur Standebene des Gerätes annähernd parallel liegt. Wenn das Gerät auf
einem Tisch aufgesetzt ist und der Benutzer des Gerätes an diesem Tische in der normalen Lage sitzts so hat er einerseits in physiologisch richtigem Abstand und passender Neigung den Bildschirm vor sich und andererseits kann er eine Vorlage s welche z.B. aus einer Vielzahl von Mikrobildern besteht, in der zum Tisch parallelen Vorlagenebene bequem mit den . Händen verschieben} um die einzelnen Bilder nacheinander
auf den Bildschirm zu bringen.
Vorzugsweise sind an dem Gerät gemäß der Erfindung zwei oder mehr Vorlagenebenen und bzw. oder Projektionsebenen vorgesehen, wobei der Strahlenfluß durch Spiegel oder ähnliche Einrichtungen wahlweise umlenkbar ist. Wenn die Projektion wahlweise auf einen Bildschirm Oder auf ein lichtempfindliches
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Papier oder transparentes Material erfolgen soll, ist es zweckmäßig, einen Umlenkspiegel und ein Dachkantprisma wechselweise in den Strahlenfluß einschaltbar zu machen. Um verschiedene Projektionsebenen verwenden zu können, ist es zweckmäßig,, wenn ein Umlenkelement, z.B. das zweite Umlenkelement5 nach dem letzten Glied des optischen Systems um die optische Achse des ankommenden Strahlenflusses schwenkbar angeordnet ist.
Für die Lösung einer besonderen Aufgabe kann hinter einer verkleinernden Optik variabler Brennweite eine um ihre Achse drehbare Walze mit schraubenförmig versetzten Umlenkspiegeln ein- und ausschwenkbar vorgesehen werden, die Bilder einheitlichen Formates und einheitlicher Bildschärfe quer zur Transportrichtung eines Aufnahmemediums, linear aneinandergereiht, zu reproduzieren gestattet. Um mit einem und demselben optischen Gerät mehrere Aufgaben erfüllen zu können, ist es ferner zweckmäßig, wenn das optische System zur Umkehrung des Strahlenflusses geeignet ist, derart, daß die Vorlagenebene auch wahlweise als Projektionsebene verwendet werden kann.
Insbesondere für die Verwendung bei einem transportablen Gerät in Taschenformat ist es zweckmäßig, wenn sich die Umlenkeinrichtung hinter dem zweiten mehrteiligen Glied der Optik, bevorzugt hinter dem Okular, in eine außerhalb des
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Strahlenflusses liegende Ruhestellung verschwenken läßts so daß das Okular für monokulare visuelle Betrachtung freigegeben ist und bzwv'oder das Objektiv einer Kleinstbildkamera mit seiner Häuptebene in die Pupille des Okulars gesetzt werden kann, wodurch es möglich ists eine Vorlage in Kleinstbildformat aufzunehmen. > ■
In vielen Fällen erscheint es auch zweckmäßigs wenn auf einer reproduzierten Vorlage auch kennzeichnende Angaben angebracht werden. Hierzu wird eine zweite Optik., vorzugsweise ein Vario-Objektiv vorgesehen, die bzw. das von einer zweiten Vorlagenebene weg die kerinz ei chnenden Angaben., bevorzugt in variierbarem Maßstab, auf dem gleichen lichtempfindlichen Medium am Rande des Bildes der ersten Optik abzubilden gestattet. -
Wenn hier von Umlenkspiegeln gesprochen wird, so ist klar, daß hierunter auch umlenkende Prismen zu verstehen sind.
Weitere Gegenstände der Erfindung bilden besondere konstruierte optische Geräte, von denen mit jedem mindestens, zwei der ' oben - genannten Aufgaben erfüllt und von denen einzelne durch Zusatzgeräte noch zu weiteren Aufgaben herangezogen werden können. " ·
Nachstehend sind anhand der Zeichnung mehrere Ausführungsbeispiele von Projektionsgeräten'näch der Erfindung häher
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erläutert :
Fig. 1 zeigt in einem schematischen lotrechten Schnitt eine als Taschengerät ausgebildete optische Einrichtung und Fig.. 2 zeigt die gleiche optische Einrichtung mit einem Zusatzgerät, welches eine weitere optische Aufgabe zu leisten ermöglicht j Fig. 3 zeigt ebenfalls in einem schematischen Aufriß ein Universalgerät, welches nicht weniger als fünf verschiedene Aufgaben optischer Art zu erfüllen ermöglicht. Die Fig. 4 zeigt einen schematischen Aufriß des gleichen Gerätes, jedoch mit einer Zusatzeinrichtung^ welche eine besondere Aufgabe zu erfüllen ermöglichts die Fig. 5 zeigt einen schematischen Aufriß eines weiteren Gerätess welches zur Reproduktion von Makrovorlagen geeignet ist. Fig. 6 ist eine Seitenansicht hiervon, ebenfalls in schematisehern Aufriß.
Das in Fig. 1 dargestellte Gerät stellt ein sogenanntes Taschengerät dar, bei dem die Abmessungen so gering gewählt sind, daß es sich in zusammengelegtem Zustand in einer Aktentasche unterbringen und transportieren läßt. Das Gerät ge stattet alle herkömmlichen Mikrofilmformate zwischen 58 3 8 mm und 10,4 mm in Tischprojektion zu lesen und auf einheitliches Kleinstbildformat zu reproduzieren. Weiters läßt sich das Gerät zu einem tragbaren Mikrofilmgerät für Textreproduktionen, auch aus Büchern, ergänzen.
Das an einer Halterung 1 angebrachte optische System besteht aus einem Vario-Objektiv 2,3 und einem Vario-Okular 1034x,
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das mit 4 bezeichnet ist und eine feste Zwischenbildebene 5 besitzt. Die ebene Vorlage 6 z.B. ein Mikrofilm, befindet sich in einer parallel zur Längsrichtung des optischen Systems laufenden Führung T3 welcher, wenn dafür Bedarf ist, Kassetten 8, 8' zugeordnet werdens so daß der Film von der einen Spule in der Kassette 8 abgewickelt und von der anderen Spule in der Kassette 8' aufgenommen werden kann. In vielen Fällen genügt es j nur eine Führung 7 als Vorlagenaufnahme vorzusehen. Zur Beleuchtung der Vorlage dient eine Lampe 10. Der Strahlenfluß geht von der Beleuchtungslampe 10 über den Mikrofilm 6 auf den. Spiegel 11, welcher ihn um 90° in das optische System 2-4 umleitet. Hinter dem optischen System befindet sich ein zweiter Umlenkspiegel 12, welcher den Strahlenfluß zu einem dritten Spiegel 13 umleitet, von welchem der Strahlenfluß im spitzen Winkel und nahezu parallel zur Längsrichtung des optischen Systems wieder nach unten gegen die Tischplatte 14 gelenkt wird, an welcher Stelle auch ein Projektionsschirm angebracht werden kann. Der Spiegel 13 ist an einem Tragstück 15 gelagert, das über ein Gelenk 16 mit einem Stützstab 17 verbunden ist, der in der gezeichneten Gebrauchslage bis zur Projektionsebene bzw. Tischplatte hinunterführt und die Anordnung stützt. Die Teile 13.15,16,17 sind um einen an der Halterung 1 sitzenden, in der verlängerten optischen Achse liegenden Zapfen 18 um l80° schwenkbar und können so in die strichpunktiert gezeichnete Lage gebracht werden» so daß das ganze Gerät auf einen sehr kleinen Raum zusammenlegbar ist und in einer Aktentasche Platz findet.
Zwischen dem zweiten Umlenkspiegel 12 und dem dritten Umlenkspiegel 13 läßt sich eine Kleinstbildkamera 20 einschieben, deren Objektiv dabei mit seinem Hauptpunkt in den Ramsden1sehen Kreis des Vario-Okulars 4 zu liegen kommt und sich daher in einer Position befindets die eine Kleinstbildaufnahme zuläßt. Wenn die Kleinstbildkamera nicht gebraucht wird, wird sie an der Halterung 1 in einem Behälter 21 untergebracht, wo das optische System dafür Platz läßt. Mit wie ohne eventuelle Mikrofilmkassetten 8,8' mißt dieses Taschengerät dann lediglich 34 χ 15 x 5 cm.
In der Fig. 2 ist das Taschengerät nach Fig. 1 mit einer Zusatzeinrichtung dargestellt, welche gestattet, dieses Taschengerät in einem Mikrofilmaufnahmegerät für Makrovorlagen umzuwandeln. Diese Zusatzeinrichtung besteht aus einer Glasplatte 22, z.B. im Format 21 χ 30 cm, die an einer ihrer Längsseiten ein Lampenfeld 24, an ihrer zweiten einen Spiegel 25 trägt. Das Tasehengerät wird dabei mit dem Lampenfeld 24 und der Spiegel 25 mit dem schwenkbaren Stab 17 verbunden und beide Elemente zusammen auf die abzubildende Vorlage, z,B. eine Seite eines Buches 26 gestellt. Das Lampenfeld 24 und der Spiegel 25 beleuchten die Vorlage, über die beiden Umlenkspiegel 13 und 12 hinter dem Vario-Okular 4 erfaßt letzteres das Bild der Vorlage 26 und lenkt es gegenläufig durch das Vario-Objektiv 2,3 und über den Umlenkspiegel 11 auf einen Kleinstbildfilm in einer Kassette 27, die hier in einer (nicht gezeichneten) Halterung anbringbar ist. Die
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Betriebsbatterie 28 findet beim Lampenfeld 2h Platz. Auch die Zusatzeinrichtung kann in einer Aktentasche untergebracht werden.
Das in der Fig. 3 schematisch dargestellte Gerät dient zur Reproduktion üblicher transparenter Mikrovorlagen im Format zwischen 58,8 mm und 10,4 mm Durchmesser, unter Umständen auch noch wesentlich kleinerer Formate, ferner zu deren Rückvergrößerung mit freigängig lesbarer Betrachtung auf einem Bildschirm, und zur Reproduktion auf Karteikarten im Format DIN A5 mit zusätzlicher Kennzeichnung, ferner zum Transponieren von Mikrofilmen aller üblichen Formate und Formen (Rollen, Streifen, Planfilm) auf einheitliches Kleinbildformat, sowie zur Mikroverfilmung von Makrovorlagen aller üblichen Textformate bis zu einem Durchmesser von 362 mm (auch aus Büchern) in sechs wählbaren Kleinbildformaten, bevorzugt auf 16 mm-Film.
Das dargestellte Gerät ruht auf einer Grundplatte 31, auf welcher das nur andeutungsweise gezeichnete Gehäuse aufgebaut ist. In dem Gehäuse befindet sich nahe der Grundplatte am linken Ende eine Halterung 32, welche zur Aufnahme einer Mikrofilmkassette geeignet ist. Daneben ist eine Lampe 33 montiert, welche zur Beleuchtung einer transparenten Vorlage dient, die sich in einem Aufnehmer 3^ befindet, und deren Ebene gleichzeitig die Vorlagenebene des optischen Systems darstellt. Das Bild der beleuchteten Vorlage fällt auf einen
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Spiegel 36, der seitwärts aus dem Strahlenfluß ausschwenk-, bar ist und normalerweise den von der Vorlage kommenden
Strahlenfluß um ca. 90° gegen das optische System umlenkt.
Das optische System befindet sich in einem gesonderten Gehäuse 39, das aus mehreren Teilen besteht und setzt sich aus einem mehrgliedrigen Vario-Objekt!ν 40 und einem Okular 41 zusammen, welches durch ein Okular 42 anderer Art ausgetauscht werden kann. Zwischen dem Vario-Objektiv 40 und dem Okular 4l bzw. 42 befindet sich an immer gleichbleibender Stelle ein reelles Zwischenbild 43.
Der Strahlenfluß trifft einen zweiten Spiegel 45, welcher den Strahlenfluß um ca. 120° nach oben umlenkt. Hier trifft er einen dritten Spiegel 46, welcher um die optische Achse des ankommenden Strahlenflusses schwenkbar und in verschiedenen Schwenklagen feststellbar ist. In der in vollen Linien gezeichneten Schwenklage wird der Strahlenfluß um 90° nach
rechts umgelenkt und fällt auf lichtempfindliches Material 50. Die Lage des lichtempfindlichen Materials 50 entspricht der Bildebene 51 des eingeschalteten optischen Systems, so daß sich ein scharfes Bild ergibt.
In der strichpunktiert gezeichneten Lage 46' des Spiegels 46, welche Lage gegen die beschriebene Lage um 180 verschwenkt ist, wird der Strahlengang um 90° nach links abgelenkt und
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fällt auf einen Leseschirm 49, welcher gegen die horizontale Standebene 30 um 60° geneigt ist, was einer günstigen Leselagefür den Benutzer des Gerätes entspricht. Das optische System wird entsprechend umgestellt, damit auf dem Leseschirm 49 ein scharfes Bild erscheint. ,
Während die bisher beschriebenen Schwenklagen einer Drehung des Spiegels 46 um 0° bzw. l80° um die optische Achse 47 entsprechen, gibt es noch weitere Drehlagen, in welchen der Spiegel 46 um 90° bzw. 270° verschwenkt ist, so daß der Spiegel 46 in der Zeichnung (bei 46'') trapezförmig erscheint. Der Strahlenfluß wird hierbei ebenfalls um 90° bzw. 270° umgelenkt, jedoch in eine Richtung 3 welche auf die Zeichenebene senkrecht steht, also aus der Zeichenebene austritt bzw. in die Zeichenebene hineingerichtet ist. An dieser Stelle befindet sich je eine Kleinfilmkassette 48 bzw 48', welche dazu dient, um, nach entsprechendem Austausch des Okulars 4l gegen das Okular 42, Kleinbilder im einheitlichen Format aufzunehmen, wobei die eine Kassette 48 Schwarz-Weiß-film und die andere Kassette 48' Parbfilmmaterial enthalten kann.
Schließlich besteht noch die Möglichkeit, den schwenkbaren Spiegel 46 um die Achse 55' zur Gänze in die strichpunktiert gezeichnete Lage auszuschwenken, was zu folgendem Zwecke dient Am oberen Wand des Gehäuses ist eine Glasplatte 56' angebracht, welche als Auflage für Makrovorlagen, z.B. eine Buchseite,
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dient. Seitlich vo-i der Glasplatte sind am Gehäuse Beleuchtungslampen 57 angebracht, welche die auf der Glasscheibe 56' aufliegende Makrovorlage von unten beleuchten. Wenn nun der eingangs beschriebene Spiegel 36 aus dem Strahlenfluß..ausgeschwenkt und. in der Port Setzung der optischen Achse des Systems eine Mikrofilmkassette 58 angebracht wird, kann man nach entsprechender Umstellung der Optik von beliebigen Makrovorlagen,welche auf der Glasplatte 56* aufgelegt werden, mikrofotografische Aufnahmen mit Hilfe der Kl«tnbüdka»sette 58 herstellen.
Bei der Bildebene 51 ist noch eine Einrichtung angebracht, welche dazu dient, kennzeichnende Angaben der Vorlage auf die Reproduktion, welche auf der lichtempfindlichen Schicht 50 hergestellt wird, am Rande anzubringen. Hier ist an der Außenseite des Gehäuses eine Führung 53 vorgesehen, welche ein bis zwei Blätter 52 mit den kennzeichnenden Angaben, welche reproduziert werden sollen, enthält und die darin längs verschiebbar sind. Der nach unten vorstehende Teil dieser Vorlage 52 wird von einem Spiegel 55 erfaßt, der Strahlenfluß eintjä Vario-Objektiv 54 zugeleitet, so daß er von dürt über den Spiegel 56 auf den Rand des lichtempfindlichen Materials 50 geworfen und reproduziert wird. Die dazu nötige Beleuchtungseinrichtung ist nicht gezeichnet. Diese doppelte Umspiegelung des Strahlenflusses hat den Zweck, daß die relativ viel Platz erfordernde Aufnahme 53 auf der Außenseite des Gehäuses in raumsparender Weise angebracht werden kann.
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Einer der Spiegel 55,56 ist wahlweise gegen ein Dachkant* prisma austauschbar.
In Pie· 4 ist die in Pie· 3 dargestellte optische Einrichtung noch einmal in vereinfachter Darstellung, jedoch mit einer daran angebrachten Zusatzeinrichtung gezeichnet -3 welc-he der Erfüllung eines besonderen Zweckes dient. Der Strahlenfluß geht auch hier von der in der Führung 34 befindlichen Vorlage über den Umlenkspiegel 36, das optische System 40,41 zum Spiegel 45, von wo er nach oben im stumpfen Winkel abgelenkt wird. Er trifft aber jetzt nicht mehr den Spiegel 46, sondern es ist hier in den Strahlengang eine Spiegelwalze eingeschaltet, welche z.B. fünf schraubenförmig gegeneinander versetzte Spiegel enthält5 welche durch Drehung der Walze um die Achse.60', welche parallel zur optischen-Achse verläuft, nacheinander in den Strahlengang gebracht werden können. Jeder der fünf Spiegel 61 lenkt den Strahlenfluß um 90° um, so daß auf das in einer Kassette 63 befindliche von einer Rolle abgewickelte und auf eine andere Rolle aufwickelbare, lichtempfindliche Material trifft, das in der Bildebene für die von der Spiegelwalze kommenden Strahlengänge liegt. Die einzelnen, von den Spiegeln 6l zur Walze nebeneinander auf dem lichtempfindlichen Material entworfenen Bilder werden in einer Zeile aufgereiht. Nach Vollendung einer Aufreihungszeile wird das lichtempfindliche Material der Kassette quer zur Bildaufreihung schrittweise verstellt, so daß eine zweidimensional® Gruppierung der erhaltenen Bilder auf dem lichtempfindlichen Material möglich
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ist. Auf dem freien Rande des lichtempfindlichen Materials werden mit Hilfe der optischen Einrichtung 52 bis 56 freiäugig lesbare kennzeichnende Angaben fotografisch angebracht. Schließlich ist eine (nicht gezeichnete) Vorrichtung vorgesehen, welche die Längendifferenz der diversen, über die Spiegelwalze 6CT gehenden Strahlenflüsse optisch ausgleicht. Das kann z.B. durch schrittweise Verstellung des von der Spiegelwalze gesteuerten Vario-Okulars 41 geschehen oder auch auf andere Art, z.B. durch Einschaltung von diversen Ausgleichlinsen in den optischen Strahlenfluß jedes einzelnen Spiegels der Walze.
In den Fig. 5 und 6 ist nur die optische Einrichtung (ohne Gehäuse) eines weiteren Projektionsgerätes schematisch dargestellt, das für die Reproduktion von Makrovorlagen dient. Das Gehäuse besitzt einen (nicht dargestellten) schaehtförmigen Teil, der oben durch eine Glasplatte 61' abgedeckt ist, die zur Auflage der Makrovorlage z.B. 'einer Buchseite dient. Seitlieh bei 62' sind im Schacht Lampen zur Beleuchtung der Vorlage von unten angebracht. Am unteren Ende des Schachtes befindet sich ein schwach gegen die Waagrechte geneigter Spiegel 631 zur Umlenkung des Strahlenganges in steilsehräger Richtung nach oben. In diesem Teil des Strahlenflusses befindet sich das zweistufige optische System, vorzugsweise be- ' stehend aus einem Vario-Objektiv 64 und einem Vario-Okular Unmittelbar daran anschließend sind eng aneinanderliegende spiegelnde Umlenkelemente 66,67 (Spiegel, Dachkantprisma) an-
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gebracht, welche den Strahlenfluß in einen zweiten, nicht gezeichneten Schacht nach unten umlenken, wo sich am unteren Schachtende, in einer Kassette angebracht, das lichtempfindliche Material, 70 befindet. Dieses lichtempfindliche Material besitzt vorzugsweise das Format 124 χ 175 mm (DIN A5). Durch entsprechende, geänderte Einstellung der Optik können mindestens zwei verschiedene Makroformate, und zwar Polio (33 x 21 cm), DIN A4 (21 χ 3Ö cm) und DIN A5 (ΙΌ χ 15 cm) auf einen Bildträger einheitliehen Formates (DIN A5) reproduziert werden.
Ein Randstreifen 71 des lichtempfhdlichen Materials 70 bleibt dabei für eine ausführliche Kennzeichnung der Vorlage frei. Diese erfolgt durch die Reproduktion von Daten aus Schreibfeldern eines Formblattes 72, das sich in einer Führung 73 an der Unterseite der Kassette für das Material 70,71 befindet, und die daraus ersichtlichen Daten der Vorlage werden über ein zweites Objektiv 74 nach Umlenkung des Strahlenflusses über einen Spiegel 75 und ein Dachkantprisma 76 auf dem ausgesparten Randstreifen 71 abgebildet.
Schaltet man das optische System für die Kennzeichnung ab, verschiebt den lichtempfindlichen Schichtträger 70,71 nach rechts in Fig. 6 und ändert den Vergrößerungsfaktor des Vario-Okulars von 8,7 auf 10,4, so lassen sich Vorlagen im Format A4 und A5 auf ein einheitliches Bild- und Blattformat A5 ohne Kennzeichnung reproduzieren.
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Claims (18)

Patentansprüche
1. Projektionsgerät für Bildwurf auf einen Bildschirm, eine Tischplatte oder ein lichtempfindliches Medium, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Einrichtungen :
ein optisches System aus mindestens zwei abbildenden optischen Gliedern (3,4; 40,4l; 64,65), z.B. Objektiv und Projektiv (Okular), wobei mindestens eines der beiden optischen Glieder in seiner Brennweite veränderlich ist und mindestens zwei zwischen dem letzten optischen Glied und der Projektionsebene liegende spiegelnde Flächen (12,13l 45,46; 66,67), die das einlangende Strahlenbündel in eine Lage umlenken, in der ein Randstrahl des Bündels mindestens annähernd zur Richtung der Achse zwischen den beiden abbildenden Gliedern des optischen Systems parallel liegt.
2. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein reelles Zwischenbild (5943) zwischen zweien seiner abbildenden optischen Glieder liegt, daß ferner der Abstand zwischen der Vorlagen- und der Zwischenbildebene konstant und die Brennweite des ersten abbildenden Gliedes (3,40,64) veränderlich ist und daß schließlich eine Kreuzung der Strahlen innerhalb des Strahlenbündels nach dem letzten seiner abbildenden Glieder (4,41,65) vorgesehen ist,
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3. Gerät nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung der Bildebene (49,51) und bzw. oder der Durchmesser des Bildes durch Austausch oder Verstellung des zweiten abbildenden Gliedes (41,42) variabel ist.
4. Projektionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Vorlagenebene (3*0 und dem ersten abbildenden Glied (40) im Strahlengang, eine spiegelnde Fläche (36) angeordnet und die Vorlagenebene (3*0 zur Richtung der optischen Achse zwischen zwei abbildenden Gliedern (40,41) des optischen Systems und zur Standebene des Gerätes annähernd parallel liegt (Fig. 3). ,
5. Gerät hach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenndaß es mindestens zwei Vorlagenebenen (34,56')-und mindestens zwei Projektionsebenen (49,51) besitzt und daß der Strahlenfluß zwischen diesen Vorlagenebenen bzw. Projektionsebenen durch spiegelnde Flächen (36,45,46) wahlweise umlenkbar ist und das Gerät auch mit umgekehrter Richtung des Strahlenganges benutzbar ist (Fig. 3).
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umlenkspiegel und ein Dachkantprisma wechselweise in den Strahlengang einschaltbar sind.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umlenkelement, bevorzugt das zweite Umlenkelement (46)
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nach dem letzten Glied (41) des optischen Systems um die
optische Achse (47) des ankommenden Strahlenflusses schwenkbar und in verschiedenen Schwenklagen feststellbar angeordnet ist (Fig. 3).
8. Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7S dadurch gekennzeichnet, daß hinter einem verkleinernden mehrteiligen optischen Glied variabler Brennweite eine um ihre Achse drehbare Walze (60) mit schraubenförmig versetzten Umlenkspiegeln (16) ein- und ausschwenkbar vorgesehen ist, die Kleinbilder einheitlichen Formates und einheitlicher Bildsiiärfe linear aneinandergereiht quer zur Transportrichtung eines Aufnahmemediums
zu reproduzieren gestattet und daß eine optische Einrichtung vorgesehen ist, welche die Längendifferenz der diversens über die Spiegelwalze (60) gehenden Strahlenflüsse optisch ausgleicht (Fig. 4).
9. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
optische System (3*4) eine Umkehrung des Strahlenflusses gestattet, derart, daß die Vorlagenebene (6) auch wechselweise als Projektionsebene und die Projektionsebene (14) als Vor-.lagenebene verwendbar ist (Fig. 1, 2).
10. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umlenkeinrichtung (13) hinter dem zweiten, als Okular ausgebildeten Glied (4) des optischen Systems in eine außerhalb
des Strahlenflusses liegende Stellung verschwenkbar ist, wodurch
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das Gerät für die monokulare visuelle Betrachtung der Vorlage geeignet ist, bzw. das Objektiv einer Kleinstbildkamera (20) mit seiner Hauptebene in die Pupille des Okulares einsetzbar ist (Fig. 1 und 2), ·
11. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites optisches System, vorzugsweise ein Vario-Objektiv
(5*fs 7^) vorgesehen ist, das aus einsr zweiten Vorlagenebene (52,72) über umlenkspiegel (5^,56; 7^,76) kennzeichnende
Angaben in wenigstens einem Abbildüngsmaßverhältnis am
gleichen lichtempfindlichen Medium (5*5,70) am Rande des Bildes das vom ersten optischen System erzeugt wird, abzubilden gestattet (Fig. 3 und 6).
12, Optische Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste spiegelnde Fläche (56) nacjh der Vorlagenebene eine Umlenkung der optischen Achse lim etwa 90° bewirkt.
13. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
als Taschengerät ausgeführt ist, wobei aji der Halterung (i) für das aus mindestens zwei mehrteiligen optischen Gliedern (3,4) bestehende optische System, dessen Achse'steil schräg nach oben geht, auf der einen Seite die parallel zur Längs·· richtung der optischen Achse der Optik liegende Vo:plageneb$ne, z.B. eine Mikrofilmführung (7 ) mit Beleuchtungseinrichtung <iO) befestigt ist,, während am oberen Ende des optischen Systems an der Halterung desselben zwei Umlenkspiejjel (12,13) ange-
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bracht sind, welche den Strahlenfluß wieder, z.B. nach unten auf die Tischplatte umlenken (Fig. 1).
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß beide, hinter dem optischen System gelegenen Umlenkspiegel (12,13) und ein die Spiegel und das optische System gegen die Tischplatte abstützender Teil (17), um die verlängerte Achse (18) der Optik um 180° nach der anderen Seite hin schwenkbar an der Halterung (1) gelagert sind (Pig. I).
15. Gerät nach Anspruch I3, gekennzeichnet durch eine Zusatzeinrichtung zur Umwandlung des Taschengerätes in ein Mikrofilmaufnahmegerät für Makrovorlagen, bestehend aus einer Glasplatte (22) an der eine Beleuchtungseinrichtung (24) und gegebenenfalls ein Spiegel (25) zur Ergänzung der Beleuchtung angebracht sind, welche Glasplatte zur Anbringung in der Projektionsebene bestimmt ist, und aus einer Mikrofilmkassette (27) die in einer Halterung am Ende des in diesem
entge
Pall g(
(Fig. 2),
entgegen
Fall .gesetzt durchlaufenden Strahlenganges anbringbar ist
16. Gerät nach den Ansprüchen 4 und 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der zwischen der Vorlagenebene (34) und dem optischen System
(40,41) liegende erste Spiegel (36) und der um die Achse des
Strahle.nbündels drehbare
ankommenden/Spiegel (46) zur Gänze aus dem Strahlenfluß ausschwenkbar sind und daß ein umgekehrter Strahlenfluß ohne die
beiden Umlenkspiegel vorgesehen ist, der von einer Vorlagenebene
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(56') im Makroformat mit Beleuchtungseinrichtung (57) am einen Ende zu einer Reproduktionsebene für Mikroverfilmung (58) am anderen Ende verläuft (Fig. 3).
17. Projektionsgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie für die Reproduktion von Makrovorlagen folgende Teile aufweist : ein Gehäuse mit einem schachtförmigen Teil, der oben durch eine Glasplatte (6l') abgedeckt ist, die zur Auflage der Makrovorlage (z.B. einer Buchseite) dient, seitlich im Schacht angebrachte Lampen (62') zur Beleuchtung der Vorlage von unten, ein am unteren Ende des Schachtes angebrachter, schwach gegen die Waagrechte geneigter Spiegel (63') zur Umlenkung, des Strahlenflusses in steilschräger Richtung nach oben, in welchem Teil des Strahlenflusses das aus mindestens zwei mehrteiligen Gliedern bestehende optische System, vorzugsweise ein Vario-Objektiv (64) mit einem Vario-Okular (65), liegt, zwei hintereinander liegende Umlenkelemente (66,67) 3 welche den Strahlenfluß in einem zweiten Schacht nach unten umlenken, wo er das am unteren Schachtende angebrachte lichtempfindliche Material (70) trifft (Fig. 5 und 6).
18. Gerät nach den Ansprüchen 1, 11 und I7, dadurch gekennzeichnet-, daß das zweite optische System (71O ausschaltbar und das lichtempfindliche Aufnahmemedium (70) in der Bildebene, bevorzugt innerhalb des Gerätegehäuses, in Richtung vom Endpunkt der Achse des zweiten optischen Systems (74) zum Endpunkt der Achse des ersten optischen Systems (64,65) verschiebbar ist.
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